DE4324207A1 - Halbleitertestsystem, Halbleitertestverfahren, Verfahren zur Ausbildung eines Verdrahtungsmusters und integrierte Halbleiterschaltung - Google Patents
Halbleitertestsystem, Halbleitertestverfahren, Verfahren zur Ausbildung eines Verdrahtungsmusters und integrierte HalbleiterschaltungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Halblei
tertestsystem bzw. -Prüfsystem zum Testen einer integrier
ten Halbleiterschaltung, auf ein Halbleitertestverfahren,
das dieses System verwendet, auf eine integrierte Halblei
terschaltung, bei der das Testverfahren anwendbar ist, so
wie auf ein Verfahren zur Ausbildung eines Verdrahtungsmu
sters der integrierten Halbleiterschaltung.
In Fig. 6 ist schematisch der prinzipielle Aufbau eines
herkömmlichen Halbleitertestsystems gezeigt. Gemäß Fig. 6
ist ein Tester bzw. eine Prüfeinrichtung 5 über Verbin
dungsdrähte bzw. Anschlußleitungen 4 mit einer Vielzahl von
Meßfühlern 3 verbunden. Eine von der Prüfeinrichtung 5 zu
testende integrierte Halbleiterschaltung 1 umfaßt Eingangs-
Anschlußflächen 2a, Ausgangs-Anschlußflächen 2b und eine
Stromversorgungs-Anschlußfläche 2c, welche als externe An
schlüsse dienen. Die Anschlußflächen 2a, 2b und 2c sind in
Kontakt mit dem jeweils zugeordneten Meßfühler 3.
Bei diesem Halbleitertestsystem wird der Eingangs-An
schlußfläche 2a aus der Prüfeinrichtung 5 in Übereinstim
mung mit einem Test- bzw. Prüfmuster ein elektrisches Si
gnal zugeführt, worauf aus der Ausgangs-Anschlußfläche 2b
ein der Funktion der integrierten Halbleiterschaltung 1
entsprechendes Ausgangssignal abgegeben wird. Die Prüfein
richtung 5 erfaßt das Ausgangssignal und vergleicht dieses
mit einem Erwartungswert, wodurch die integrierte Halblei
terschaltung 1 geprüft bzw. getestet wird.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel eines Maskenmusters der von
dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Halbleiter
testsystem zu testenden integrierten Schaltung, bei der es
sich beispielsweise um ein Gate-Array handelt. Gemäß Fig. 5
ist zwischen einem Drainbereich 13 und einem Sourcebereich
14 ein Gate 16 angeordnet. Unter Überdeckung des Drainbe
reichs 13 und des Sourcebereichs 14 sind eine erste Metall
verdrahtungsschicht 10, eine zweite Metallverdrahtungs
schicht 11 und eine dritte Metallverdrahtungsschicht 12
ausgebildet. Zur Verbindung dieser Verdrahtungen und Berei
che sind Kontaktlöcher 15 vorgesehen.
Gemäß vorstehender Beschreibung hängt bei diesem her
kömmlichen Halbleitertestsystem der Test der integrierten
Halbleiterschaltung ausschließlich von dem der Eingangs -An
schlußfläche in Übereinstimmung mit dem Testmuster zuge
führten elektrischen Signal ab, so daß es erforderlich ist,
die Anzahl der Testmuster zu erhöhen, wenn der Umfang und
der Integrationsgrad der integrierten Halbleiterschaltung
größer werden. Wenn das Ausmaß der Vergrößerung und Inte
gration sehr viel höher ist, kann darüber hinaus die Vergrö
ßerung der Anzahl der Testmuster nicht notwendigerweise zu
einer Verbesserung des Erfassungsbereiches bzw. -ausmaßes
fünren, wobei der Fall eintreten kann, daß die Erfassung
eines Fehlers teilweise unmöglich ist. Das Vorsehen einer
speziellen, innerhalb der integrierten Halbleiterschaltung
angeordneten Testschaltung liefert zwar ein zuverlässiges
Testverfahren, jedoch führt diese Maßnahme zu entsprechend
erhöhtem Raumbedarf und höheren Kosten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Halbleitertestsystem der vorstehend genannten Art derart
weiterzubilden, daß auch bei einer sehr großflächigen und
hochintegrierten Halbleiterschaltung jegliche Fehler zuver
lässig und mit geringen Kosten erfaßt werden können.
Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst.
Das erfindungsgemäße Halbleitertestsystem zum Testen
einer externe Anschlüsse aufweisenden integrierten Halblei
terschaltung umfaßt demgemäß folgende Merkmale: eine Meß
vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Belichten mindestens
eines aktiven Transistorbereichs in der integrierten Halb-
leiterschaltung mit einem optischen Strahl, um die Erzeu
gung eines durch einen optischen Strahl hervorgerufenen
bzw. induzierten Stroms zu erfassen, die nachfolgend als
OBIC-Meßvorrichtung ("Optical Beam Induced Current") be
zeichnet wird; eine Prüfeinrichtung zum Übertragen eines
Testsignals zur integrierten Halbleiterschaltung und zum
Empfang eines Ausgangssignals aus dieser über die externen
Anschlüsse und zum gleichzeitigen Empfang eines weiteren
Ausgangssignals aus der OBIC-Meßvorrichtung, um beide Aus
gangssignale mit jeweiligen Erwartungswerten zu verglei
chen; sowie eine Synchronisationseinrichtung zum Synchroni
sieren der Prüfeinrichtung und der OBIC-Meßvorrichtung.
Wenn der Test der integrierten Halbleiterschaltung un
ter Verwendung des erfindungsgemäßen Halbleitertestsystems
durchgeführt wird, ermöglicht es die OBIC-Messung des akti
ven Transistorbereichs, einen Fehler in der Tiefe bzw. ei
nem Tiefenbereich der Schaltung zu erfassen, der durch aus
schließliche Zufuhr des über den externen Anschluß der in
tegrierten Halbleiterschaltung gelieferten Testsignals nur
schwer aufzufinden ist. Daher kann das Erfassungsausmaß
verbessert werden und der Test kann ohne Verringerung des
Erfassungsausmaßes selbst für eine großflächige und hochin
tegrierte Halbleiterschaltung durchgeführt werden. Wenn die
Anzahl der Orte für die OBIC-Messung wesentlich erhöht
wird, kann darüber hinaus das an den externen Anschluß der
integrierten Halbleiterschaltung anzulegende Testmuster
deutlich vereinfacht werden. Es ist nicht erforderlich, die
Anzahl der zum Anlegen des Testmusters erforderlichen ex
ternen Anschlüsse zu erhöhen, um das Erfassungsausmaß zu
verbessern. Diese Wirkungen können nicht nur durch die ein
fache Kombination des OBIC-Messungstests unter Verwendung
eines Laserstrahls mit dem Ausgangs-Beobachtungstest unter
Verwendung des zugeführten Testmustersignals erhalten wer
den, sondern auch durch die Synchronisation der Belichtung
mit dem Laserstrahl und der Zufuhr des Testmustersignals.
Die Vereinfachung des Testmusters trägt zu einer Verringe
rung der Prüfzeit bei, wodurch der Test von hochintegrier
ten Halbleiterschaltungen (LSI-Schaltungen) vereinfacht
wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Halbleitertestsystem ist es
daher möglich, das Erfassungsausmaß bzw. den Erfassungsgrad
der integrierten Halbleiterschaltung zu erhöhen, ohne eine
spezielle Schaltung zur Fehlererfassung vorsehen zu müssen.
Darüber hinaus ist das Halbleitertestsystem in der Lage, ei
ne Vergrößerung des an die externen Anschlüsse anzulegenden
Testmusters zu verhindern, wodurch der Test vereinfacht
wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf
ein Verfahren zum Testen einer externe Anschlüsse aufwei
senden integrierten Halbleiterschaltung. Dieses erfindungs
gemäße Halbleitertestverfahren umfaßt folgende Schritte:
(a) Zuführen eines Testsignals zu der integrierten Halblei
terschaltung über die externen Anschlüsse; (b) aufeinander
folgendes Belichten mindestens eines aktiven Transistorbe
reichs in der integrierten Halbleiterschaltung mittels ei
nes optischen Strahls synchron mit dem Schritt (a) des Zu
führens des Testsignals; (c) Erfassen eines Ausgangssignals
der integrierten Halbleiterschaltung, das im Ansprechen auf
das zugeführte Testsignal erzeugt und über die externen An
schlüsse ausgegeben wird, unter gleichzeitigem Erfassen der
Erzeugung eines durch den optischen Strahl induzierten
Stroms (OBIC) im Ansprechen auf den aufprojizierten opti
schen Strahl; und (d) Vergleichen eines Erfassungsergebnis
ses im Schritt (c) mit einem Erwartungswert.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Funktionsweise
des Halbleitertestsystems ermöglicht es das erfindungsgemä
ße Halbleitertestverfahren, selbst bei großflächigen und
höherintegrierten Halbleiterschaltung Fehler mit einem ho
hen Erfassungsverhältnis zu erfassen.
Mit dem erfindungsgemäßen Halbleitertestverfahren kann
daher selbst eine einen hohen Integrationsgrad aufweisende
Schaltung (LSI-Schaltung) getestet werden, ohne den Erfa
ssungsgrad zu verringern. Darüber hinaus ist es möglich, auf
einfache Weise die Tiefe der Schaltung zu inspizieren bzw.
zu überprüfen, wo die Fehlererfassung alleine mit dem die
externen Anschlüsse verwendenden Test kaum durchzuführen
ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf
ein Verfahren zur Ausbildung eines Verdrahtungsmusters ei
ner mit dem vorstehenden Halbleitertestverfahren zu testen
den integrierten Halbleiterschaltung. Das erfindungsgemäße
Verfahren zur Ausbildung eines Verdrahtungsmusters der in
tegrierten Halbleiterschaltung umfaßt folgende Schritte:
(e) Festlegen aktiver Transistorbereiche, die in der inte
grierten Halbleiterschaltung zu testen sind; und (f) Aus
bilden eines Verdrahtungsmusters in der Weise, daß eine
Verdrahtung, die mit den zu testenden aktiven Transistorbe
reichen nicht in Kontakt ist, möglichst nicht darüber ver
läuft.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Ausbilden eines
Verdrahtungsmusters der integrierten Halbleiterschaltung
wird das Verdrahtungsmuster so ausgebildet, daß vermieden
wird, daß dieses über die zu testenden (d. h. mit dem opti
schen Strahl zu belichtenden) aktiven Transistorbereiche
verläuft, um auf diese Weise eine hochintegrierte Halblei
terschaltung zu erhalten, die einen hohen Erfassungsgrad
ermöglicht.
In Übereinstimmung mit diesem Verfahren zur Ausbildung
eines Verdrahtungsmusters der integrierten Halbleiterschal
tung sind die zu testenden aktiven Transistorbereiche nicht
mit unnötiger Verdrahtung bedeckt, so daß eine integrierte
Halbleiterschaltung mit einem hohen Erfassungsgrad erhalten
werden kann. Darüber hinaus ist es möglich, eine integrierte
Halbleiterschaltung zu schaffen, bei der die Tiefe mit
Leichtigkeit geprüft werden kann.
Darüber hinaus kann die Ausbildung des Verdrahtungsmu
sters wirksam unter Verwendung rechnergestützter Konstruk
tionsverfahren (CAD) durchgeführt werden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf eine
integrierte Halbleiterschaltung, die mittels des vorstehend
beschriebenen Halbleitertestverfahrens zu testen ist. Die
erfindungsgemäße integrierte Halbleiterschaltung ist da
durch gekennzeichnet, daß diejenige Verdrahtung, die mit
dem mindestens einen zu testenden aktiven Transistorbereich
außer Kontakt ist, nicht über dem aktiven Transistorbereich
ausgebildet ist.
Bei der erfindungsgemäßen integrierten Halbleiterschal
tung ist der mit dem optischen Strahl zu belichtende aktive
Transistorbereich nicht mit einer unnötigen Verdrahtung be
deckt, so daß es leicht möglich ist, die OBIC-Messung durch
Belichtung des aktiven Transistorbereichs mittels des opti
schen Strahls und die Erfassung von Fehlern in der Tiefe
der Schaltung durchzuführen, wodurch eine Vergrößerung und
ein höherer Integrationsgrad ohne Verringerung des Erfassu
ngsgrades gewährleistet werden können.
Ein Merkmal der erfindungsgemäßen integrierten Halblei
terschaltung liegt demnach darin, daß Fehler in der Tiefe
ihrer internen Schaltung direkt durch die OBIC-Messung der
aktiven Transistorbereiche erfaßt werden können, da die ak
tiven Transistorbereiche nicht von unnötiger Verdrahtung
bedeckt sind. Daher kann die integrierte Halbleiterschal
tung unter Aufrechterhaltung eines sehr hohen Erfassungs
grads großflächiger werden und eine hohe Integrationsdichte
aufweisen, wodurch ein zuverlässigeres Produkt erzielt
wird.
Demzufolge liegt ein Gesichtspunkt der vorliegenden Er
findung darin, daß der Erfassungsgrad der integrierten
Halbleiterschaltung verbessert wird, ohne das Testmuster zu
vergrößern oder eine zusätzliche bzw. exklusive Schaltung
zum Testen zu benötigen, wodurch der Test der integrierten
Halbleiterschaltung vereinfacht wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeich
nung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 anhand einer schematischen Ansicht ein
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Halbleiter
testsystems;
Fig. 2 ein Beispiel von Erwartungswerten bei ei
nem Test einer integrierten Halbleiterschaltung, der
mittels des erfindungsgemäßen Halbleitertestsystems
durchgeführt wird;
Fig. 3 ein Verdrahtungsmuster der integrierten
Halbleiterschaltung, bei dem der von dem erfindungsge
mäßen Halbleitertestsystem durchgeführte Test anwendbar
ist;
Fig. 4 anhand eines Flußdiagramms ein Verfahren
zur Ausbildung des Verdrahtungsmusters der integrierten
Halbleiterschaltung, das für den von dem Ausführungs
beispiel des erfindungsgemäßen Halbleitertestsystems
durchgeführten Tests anwendbar ist;
Fig. 5 ein Verdrahtungsmuster eines herkömmlichen
Halbleitertestsystems; und
Fig. 6 schematisch den Aufbau eines herkömmli
chen Halbleitertestsystems.
Fig. 1 zeigt schematisch den prinzipiellen Aufbau eines
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Halbleiter
testsystems. Dieses Halbleitertestsystem enthält eine Meß
vorrichtung 8 und einen Tester bzw. eine Prüfeinrichtung 5;
die Meßvorrichtung 8 erzeugt Ströme, die von einem opti
schen Strahl hervorgerufen bzw. induziert werden, und wird
daher im folgenden als OBIC-Meßvorrichtung bezeichnet
("Optical Beam Induced Current").
Die OBIC-Meßvorrichtung 8 hat die Aufgabe, eine Viel
zahl von aktiven Transistorbereichen einer im Test befind
lichen integrierten Halbleiterschaltung 1, wie beispiels
weise eine Vielzahl von Drainbereichen 6 eines MOS-Transi
stors, aufeinanderfolgend mittels eines Laserstrahls 7 zu
belichten.
Die integrierte Halbleiterschaltung 1 enthält Eingangs-
Anschlußflächen 2a, Ausgangs-Anschlußflächen 2b und eine
Stromversorgungs-Anschlußfläche 2c, die als externe An
schlüsse dienen. Die Prüfeinrichtung 5 ist über Verbin
dungsdrähte bzw. Anschlußleitungen 4a, 4b und 4c mit Meß
fühlern 3 verbunden. Ein eine Verbindung mit der Anschluß
leitung 4a herstellender Meßfühler 3 ist in Kontakt mit der
Eingangs-Anschlußfläche 2a der integrierten Halbleiter
schaltung 1, ein weiterer Meßfühler 3, der eine Verbindung
mit der Anschlußleitung 4b herstellt, ist in Kontakt mit
der Ausgangs-Anschlußfläche 2b der integrierten Halbleiter
schaltung 1 und ein noch weiterer Meßfühler 3, der eine
Verbindung mit der Anschlußleitung 4c herstellt, ist in
Kontakt mit der Stromversorgungs-Anschlußfläche 2c der in
tegrierten Halbleiterschaltung 1. Die zur Zufuhr einer Ver
sorgungsspannung Vdd dienende Anschlußleitung 4c ist mit
einem Ende eines Verbindungsdrahts bzw. einer Leitung 20
verbunden, deren anderes Ende mit der OBIC-Meßvorrichtung 8
verbunden ist.
Die Prüfeinrichtung 5 enthält eine Taktsignal-Liefe
rungseinrichtung bzw. einen Taktsignalgenerator 5a, der ein
Taktsignal liefert, von dem die Betriebs-Zeitsteuerung ab
hängt. Ein Verbindungsdraht bzw. eine Leitung 22 ist derart
zwischen der Prüfeinrichtung 5 und der OBIC-Meßvorrichtung
8 angeordnet, daß sie das Taktsignal aus dem Taktsignalge
nerator 5a zur OBIC-Meßvorrichtung 8 überträgt, um die von
der OBIC-Meßvorrichtung 8 durchgeführte Belichtung bzw.
Projektion des Laserstrahls 7 mit dem Betriebsablauf der
Prüfeinrichtung 5 zu synchronisieren.
Die Prüfeinrichtung 5 enthält weiterhin beispielsweise
einen Erwartungswert-Speicher zum Liefern eines erwarteten
Werts bzw. Erwartungswerts 5b sowie einen Komparator 5c.
Der Komparator 5c vergleicht ein Ausgangssignal aus der
Ausgangs-Anschlußfläche 2b der integrierten Halbleiter
schaltung 1 und ein über die Leitung 21 übertragenes OBIC-
Erfassungssignal aus der OBIC-Meßvorrichtung 8 mit dem Er
wartungswert 5b.
Nachstehend wird der Betriebsablauf des Halbleiter
testsystems näher erläutert. Im Halbleitertestsystem werden
das von der integrierten Halbleiterschaltung 1 im Anspre
chen auf ein von der Prüfeinrichtung 5 geliefertes Testsi
gnal ausgegebene Signal sowie das OBIC-Erfassungssignal,
das im Ansprechen auf den von der OBIC-Meßvorrichtung 8 an
den Drainbereich 6 der integrierten Halbleiterschaltung 1
angelegten Laserstrahl 7 auftritt, in der Prüfeinrichtung 5
mit dem Erwartungswert 5b verglichen.
Zunächst wird das dem vorbestimmten Testmuster entspre
chende Testsignal aus der Prüfeinrichtung 5 über die An
schlußleitung 4a und den Meßfühler 3 der Eingangs-Anschluß
fläche 2a der integrierten Halbleiterschaltung 1 zugeführt.
Im Ansprechen auf die Zufuhr des Testsignals wird von der
Ausgangs-Anschlußfläche 2b ein der jeweiligen Funktion der
integrierten Halbleiterschaltung 1 entsprechendes Ausgangs
signal ausgegeben. Dieses Ausgangssignal wird über den be
treffenden Meßfühler 3 und die Anschlußleitung 4b zu dem in
der Prüfeinrichtung 5 befindlichen Komparator 5c übertra
gen.
Andererseits wird gleichzeitig mit dem Vorgang der Zu
fuhr des Testsignals zu der integrierten Halbleiterschal
tung 1 aus der Prüfeinrichtung 5 der Laserstrahl 7 aus der
OBIC-Meßvorrichtung 8 aufeinanderfolgend an eine Vielzahl
von vorbestimmten Drainbereichen 6 in der internen Schal
tung bzw. Schaltungsstruktur der integrierten Halbleiter
schaltung 1 angelegt bzw. auf diese projiziert. Die Belich
tung bzw. Projektion des Laserstrahls 7 wird in Synchroni
sation mit der Zufuhr des Testsignals durchgeführt, so daß
die Messung des vorgegebenen internen Schaltkreises der in
tegrierten Halbleiterschaltung 1 gleichzeitig mit der Mes
sung der Eingangs- und Ausgangs-Anschlußflächen 2a und 2b
durchgeführt werden kann. Für die Synchronisation wird das
Taktsignal aus dem in der Prüfeinrichtung 5 befindlichen
Taktsignalgenerator 5a über die Leitung 22 zur OBIC-Meßvor
richtung übertragen. Die OBIC-Meßvorrichtung 8 führt die
Belichtung des Laserstrahls 7 unter einer Zeitsteuerung
durch, die eine Funktion des Taktsignals ist. Wenn im Inne
ren der integrierten Halbleiterschaltung 1 infolge der Be
lichtung durch den Laserstrahl 7 ein Strom erzeugt wird,
der auf optischer Strahlinduktion beruht ("Optical Beam In
duced Current"), führt dies dazu, daß sich die über die
Stromversorgungs-Anschlußfläche 2c und die Anschlußleitung
4c anliegende Versorgungsspannung Vdd ändert. Die OBIC-Meß
vorrichtung erfaßt die Änderung der Versorgungsspannung Vdd
über die Leitung 20, wodurch die Erzeugung des optischen
Induktionsstroms erfaßt wird. Daraufhin wird das OBIC-Erfa
ssungssignal, das anzeigt, ob der optische Strahlindukti
onsstrom erzeugt wird oder nicht, aus der OBIC-Meßvorricht
ung 8 über die Leitung 21 zu dem in der Prüfeinrichtung 5
befindlichen Komparator 5c übertragen.
Der Komparator 5c der Prüfeinrichtung 5 vergleicht das
Ausgangssignal aus der integrierten Halbleiterschaltung 1
und das OBIC-Erfassungssignal aus der OBIC-Meßvorrichtung 8
mit dem jeweiligen Erwartungswert 5b.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf Tabelle 1 als
Beispiel diejenigen Erwartungswerte für das OBIC-Erfassun
gssignal angegeben, die dann auftreten, wenn die Belichtung
mit dem Laserstrahl an Drainbereichen eines N-Kanal-Transi
stors oder eines P-Kanal-Transistors eines CMOS-Inverters
durchgeführt wird.
Obgleich Fig. 1 lediglich zwei Eingangs-Anschlußflächen
2a, zwei Ausgangs-Anschlußflächen 2b und vier Drainbereiche
6 zeigt, ist die tatsächliche Anzahl der Eingangsanschlüs
se, der Ausgangsanschlüsse und der zu messenden Drainberei
che viel größer. Fig. 2 zeigt für einen solchen Fall ein
Beispiel eines Testzyklus bzw. Prüfvorgangs und der betref
fenden Erwartungswerte. In der linken Spalte sind die Er
wartungswerte der Ausgangssignale aus den jeweiligen Aus
gangs-Anschlußflächen 2b (Ausgangs-Anschlußstifte) im An
sprechen auf die Testsignale dargestellt, während in der
rechten Spalte diejenigen der OBIC-Erfassungssignale ge
zeigt sind, die im Ansprechen auf das Einwirken der Laser
strahlen 7 auf jeweilige Drainbereiche 6 erzeugt werden.
Die Symbole p1∼p6 . . . geben jeweils die zu messenden Aus
gangs-Anschlußstifte (Anschlußflächen) an, während die Sym
bole d1∼d5 . . . jeweils die mit dem Laserstrahl 7 zu be
lichtenden Drainbereiche 6 (d. h. die zu messenden Drainbe
reiche) angeben. Da die Belichtung mit dem Laserstrahl 7
für die Drainbereiche 6 aufeinanderfolgend durchgeführt
wird, wird die Messung der Erwartungswerte der OBIC-Erfa
ssungssignale für jeden der Drainbereiche 6 aufeinanderfol
gend bzw. einzeln durchgeführt. Obgleich der Prüfablauf in
Zehnerschritten dargestellt ist, ist er hierauf nicht be
schränkt.
So wird im Ausführungsbeispiel die Messung der Erwar
tungswerte der OBIC-Ströme für die Drainbereiche 6 in der
internen Schaltungsstruktur der integrierten Halbleiter
schaltung 1 in gleicher Weise simultan durchgeführt, wie
die Messung der Erwartungswerte der Eingangs- und Ausgangs-
Anschlußflächen 2a und 2b. Daher kann die Fehlererfassung
der internen Schaltungsstruktur mit Leichtigkeit durchge
führt werden, was bei einer ausschließlichen Messung der
Eingangs- und Ausgangs-Anschlußflächen 2a und 2b kaum er
reicht werden kann.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform eines Verdrahtungsmu
sters der integrierten Halbleiterschaltung dargestellt, das
für das erfindungsgemäße Halbleitertestsystem verwendbar
ist. In diesem Verdrahtungsmuster ist über einem zu messen
den Drainbereich 13 und einem dem Drainbereich 13 entspre
chenden Sourcebereich 14 keine zweite Metallverdrahtungs
schicht 11 und keine dritte Metallverdrahtungsschicht 12
angeordnet, die mit den Drain- und Sourcebereichen 13 und
14 außer Kontakt sind, im Gegensatz zu dem anhand der Fig. 5
beschriebenen herkömmlichen Muster. Die zweite Metallver
drahtungsschicht 11 bzw. Metallverdrahtung der zweiten
Schicht und die dritte Metallverdrahtungsschicht 12 bzw.
Metallverdrahtung der dritten Schicht sind so ausgebildet,
daß sie unter seitlicher Verschiebung nicht über dem Drain
bereich 13 und dem Sourcebereich 14 verlaufen, wie aus ei
nem Vergleich der Fig. 3 und 5 unmittelbar ersichtlich
ist. Eine erste Metallverdrahtungsschicht 10 kann nicht
seitlich verschoben werden, da sie notwendigerweise mit dem
Drainbereich 13 und dem Sourcebereich 14 in Kontakt sein
muß. Weitere Gesichtspunkte der Anordnung des Verdrahtungs
musters entsprechen denen des in Fig. 5 gezeigten herkömmli
chen Musters.
Bei der in Fig. 3 gezeigten integrierten Halbleiter
schaltung wird über dem zu messenden Drainbereich 13 keine
unnötige Verdrahtung ausgebildet. Daher ist es möglich, den
Drainbereich 13 leicht und sicher mit dem Laserstrahl zu
belichten und den Ort eines Fehlers selbst in einer inte
grierten Halbleiterschaltung mit hoher Integrationsdichte
und großflächiger Integration sicher zu erfassen.
Beim Entwurf der integrierten Halbleiterschaltung kann
im Anschluß an die Schritte des Entwurfs einer Schaltungs
verbindung und des Festlegens der für einen Test der inter
nen Schaltungsstruktur zu messenden Drainbereiche ein
Schritt durchgeführt werden, bei dem Verdrahtungen durch
den Masterwafer beispielsweise auf einem Master so ausge
bildet werden, daß sie nicht über den Drainbereichen ver
laufen.
Vorzugsweise wird an dem Master bzw. an der Vorlage in
der Weise eine automatische Verdrahtung durchgeführt, daß
diese nicht über die zu messenden Drainbereiche verläuft,
und zwar mittels einer computerunterstützten Konstruktions
einrichtung bzw. eines CAD-Geräts, dem im voraus Daten der
Schaltungsverbindung und eine Liste von Informationen über
die zu messenden Drainbereiche zugeführt werden. Dieses
Verfahren wird nachstehend unter Bezugnahme auf das in
Fig. 4 gezeigte Flußdiagramm näher erläutert. Zunächst wer
den dem CAD-Gerät in einem Anfangs schritt S1 die Daten der
Schaltungsverbindung und eine Liste von Informationen über
die zu messenden Drainbereiche zugeführt. Anschließend wird
in einem Schritt S2 in Übereinstimmung mit den Daten der
Schaltungsverbindung eine automatische Verdrahtung durchge
führt. Im Anschluß hieran werden in einem Schritt S3 beide
Koordinaten der Verdrahtung und der zu messenden Drainbe
reiche miteinander verglichen. Aufgrund dieses Vergleichs
wird in einem Schritt S4 entschieden, ob über den zu mes
senden Drainbereichen irgendeine unnötige Verdrahtung aus
gebildet wird oder nicht, d. h. irgendeine Verdrahtung, die
mit den zu messenden Drainbereichen außer Kontakt ist.
Falls über den zu messenden Drainbereichen irgendeine unnö
tige Verdrahtung ausgebildet wird, wird die Ausbildung der
Verdrahtung in einem Schritt S5 in der Weise berichtigt,
daß jeglicher Verlauf über den zu messenden Drainbereichen
vermieden wird. Andernfalls wird nichts unternommen. Dar
aufhin wird in einem Schritt S6 überprüft, ob das Verdrah
ten beendet ist oder nicht. Falls das Verdrahten beendet
ist, ist der Steuerungsablauf beendet, wohingegen andern
falls zum Schritt S2 zurückverzweigt wird. Auf diese Weise
kann eine automatische Ausbildung des Verdrahtungsmusters
in der integrierten Halbleiterschaltung durchgeführt wer
den, die für das erfindungsgemäße Halbleitertestsystem an
wendbar ist.
Vorstehend wurde ein Halbleitertestsystem offenbart,
das eine OBIC-Meßvorrichtung und eine Prüfeinrichtung um
faßt. Die Prüfeinrichtung überträgt ein Testsignal zu einer
Eingangs-Anschlußfläche einer integrierten Halbleiterschal
tung. Synchron hiermit belichtet die OBIC-Meßvorrichtung
Drainbereiche der integrierten Halbleiterschaltung aufein
anderfolgend mit einem Laserstrahl, um dadurch die Erzeu
gung eines optischen Induktionsstroms zu erfassen. Ein in
der Prüfeinrichtung vorgesehener Komparator vergleicht ein
Ausgangssignal aus einer Ausgangs-Anschlußfläche der inte
grierten Halbleiterschaltung und ein OBIC-Erfassungssignal
aus der OBIC-Meßvorrichtung mit jeweiligen Erwartungswer
ten.
Claims (14)
1. Halbleitertestsystem zum Testen einer integrierten Halb
leiterschaltung (1), die externe Anschlüsse (2a-2c) aufweist,
mit:
einer OBIC-Meßvorrichtung (8), die aufeinanderfolgend mindestens einen aktiven Transistorbereich (6) in der inte grierten Halbleiterschaltung (1) mit einem optischen Strahl (7) belichtet, um die Erzeugung eines durch einen optischen Strahl induzierten Stroms zu erfassen;
einer Prüfeinrichtung (5), die ein Testsignal zu der integrierten Halbleiterschaltung (1) überträgt und aus die ser über die externen Anschlüsse (2a-2c) ein Ausgangssignal empfängt und gleichzeitig ein weiteres Ausgangssignal aus der OBIC-Meßvorrichtung (8) empfängt, um beide Ausgangssi gnale mit jeweiligen Erwartungswerten zu vergleichen; und einer Synchronisationseinrichtung zum Synchronisieren der Prüfeinrichtung (5) und der OBIC-Meßvorrichtung (8).
einer OBIC-Meßvorrichtung (8), die aufeinanderfolgend mindestens einen aktiven Transistorbereich (6) in der inte grierten Halbleiterschaltung (1) mit einem optischen Strahl (7) belichtet, um die Erzeugung eines durch einen optischen Strahl induzierten Stroms zu erfassen;
einer Prüfeinrichtung (5), die ein Testsignal zu der integrierten Halbleiterschaltung (1) überträgt und aus die ser über die externen Anschlüsse (2a-2c) ein Ausgangssignal empfängt und gleichzeitig ein weiteres Ausgangssignal aus der OBIC-Meßvorrichtung (8) empfängt, um beide Ausgangssi gnale mit jeweiligen Erwartungswerten zu vergleichen; und einer Synchronisationseinrichtung zum Synchronisieren der Prüfeinrichtung (5) und der OBIC-Meßvorrichtung (8).
2. Halbleitertestsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Synchronisationseinrichtung ein der Prüf
einrichtung (5) und der OBIC-Meßvorrichtung (8) gemeinsames
Taktsignal ist.
3. Halbleitertestsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (5) eine Vielzahl von
Meßfühlern (3) aufweist, wobei jeder Meßfühler mit einem En
de über eine Anschlußleitung (4a-4c) mit der Prüfeinrichtung
(5) verbunden ist und über sein anderes Ende mit jedem der
externen Anschlüsse (2a-2c) der integrierten Halbleiter
schaltung (1) in Kontakt ist.
4. Halbleitertestsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (5) einen
Komparator (5c) zum Vergleichen beider Ausgangssignale mit
den Erwartungswerten aufweist.
5. Halbleitertestsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Transistorbereich
ein Drainbereich (6) ist.
6. Verfahren zum Testen einer integrierten Halbleiterschal
tung (1) mit externen Anschlüssen (2a-2c), das folgende
Schritte umfaßt:
(a) Zuführen eines Testsignals zu der integrierten Halbleiterschaltung (1) über die externen Anschlüsse (2a-2c);
(b) Aufeinanderfolgendes Belichten mindestens eines aktiven Transistorbereichs (6) in der integrierten Halblei terschaltung (1) mit einem optischen Strahl (7) in Synchro nisation mit dem Schritt (a) der Zufuhr des Testsignals;
(c) Erfassen eines Ausgangssignals der integrierten Halbleiterschaltung (1), das im Ansprechen auf das über die externen Anschlüsse (2a-2c) zugeführte Testsignal erzeugt wird, unter gleichzeitiger Erfassung der Erzeugung eines durch einen optischen Strahl induzierten Stroms im Anspre chen auf die Belichtung mit dem optischen Strahl; und
(d) Vergleichen eines Erfassungsergebnisses im Schritt (c) mit einem Erwartungswert.
(a) Zuführen eines Testsignals zu der integrierten Halbleiterschaltung (1) über die externen Anschlüsse (2a-2c);
(b) Aufeinanderfolgendes Belichten mindestens eines aktiven Transistorbereichs (6) in der integrierten Halblei terschaltung (1) mit einem optischen Strahl (7) in Synchro nisation mit dem Schritt (a) der Zufuhr des Testsignals;
(c) Erfassen eines Ausgangssignals der integrierten Halbleiterschaltung (1), das im Ansprechen auf das über die externen Anschlüsse (2a-2c) zugeführte Testsignal erzeugt wird, unter gleichzeitiger Erfassung der Erzeugung eines durch einen optischen Strahl induzierten Stroms im Anspre chen auf die Belichtung mit dem optischen Strahl; und
(d) Vergleichen eines Erfassungsergebnisses im Schritt (c) mit einem Erwartungswert.
7. Halbleitertestverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schritt (b) den Schritt des Synchronisie
rens der Belichtung mit dem optischen Strahl und der Zufuhr
des Testsignals durch ein gemeinsames Taktsignal umfaßt.
8. Halbleitertestverfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der aktive Transistorbereich ein Drain
bereich (6) ist.
9. Verfahren zum Bilden eines Verdrahtungsmusters einer
mittels des Halbleitertestverfahrens nach einem der Ansprü
che 6 bis 8 zu testenden integrierten Schaltung, mit den
Schritten:
(e) Festlegen von aktiven Transistorbereichen (6), die in der integrierten Halbleiterschaltung (1) zu testen sind; und
(f) Ausbilden eines Verdrahtungsmusters derart, daß eine Verdrahtung, die nicht in Kontakt mit den zu testenden aktiven Transistorbereichen (6) ist, nicht über diesen ver läuft.
(e) Festlegen von aktiven Transistorbereichen (6), die in der integrierten Halbleiterschaltung (1) zu testen sind; und
(f) Ausbilden eines Verdrahtungsmusters derart, daß eine Verdrahtung, die nicht in Kontakt mit den zu testenden aktiven Transistorbereichen (6) ist, nicht über diesen ver läuft.
10. Verfahren zum Ausbilden eines Verdrahtungsmusters einer
integrierten Halbleiterschaltung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die aktiven Transistorbereiche Drainbe
reiche (6) sind.
11. Verfahren zum Ausbilden eines Verdrahtungsmusters einer
integrierten Halbleiterschaltung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt (e) den Schritt der Zufuhr einer Liste von Informationen über die zu testenden aktiven Transistorbe reiche (6) zu einem CAD-Gerät umfaßt; und
der Schritt (f) den Schritt des Durchführens einer derartigen automatischen Verdrahtung mit dem CAD-Gerät um faßt, daß ein Verlauf über den zu testenden aktiven Transi storbereichen (6) vermieden wird.
der Schritt (e) den Schritt der Zufuhr einer Liste von Informationen über die zu testenden aktiven Transistorbe reiche (6) zu einem CAD-Gerät umfaßt; und
der Schritt (f) den Schritt des Durchführens einer derartigen automatischen Verdrahtung mit dem CAD-Gerät um faßt, daß ein Verlauf über den zu testenden aktiven Transi storbereichen (6) vermieden wird.
12. Verfahren zum Ausbilden eines Verdrahtungsmusters einer
integrierten Halbleiterschaltung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Schritt (f) den Schritt einer derartigen Berichti
gung der Verdrahtungsausbildung umfaßt, daß ein Verlauf
über den zu testenden aktiven Transistorbereichen (6) ver
mieden wird, nachdem zunächst eine automatische Verdrahtung
ohne Berücksichtigung der zu testenden aktiven Transistor
bereiche durchgeführt worden ist.
13. Integrierte Halbleiterschaltung, die mittels des Halb
leitertestverfahrens nach einem der Ansprüche 6 bis 8 zu
testen ist, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Verdrah
tung, die nicht in Kontakt mit mindestens einem zu testen
den aktiven Transistorbereich ist, nicht oberhalb des akti
ven Transistorbereichs ausgebildet ist.
14. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß der aktive Transistorbereich ein
Drainbereich (6) ist.
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