DE4324146A1 - Wasserdichte Schaltabdeckung mit Abflußrinne - Google Patents

Wasserdichte Schaltabdeckung mit Abflußrinne

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung für die in den Untergrund eingelassenen Benzin-, Diesel- und ähnlichen Lagerbehälter, deren Kontrolleinrichtungen in einem leicht zugänglichen Domschacht untergebracht sind, der über einen rechteckigen Hauptdeckel und letztlich auch einen im Unter­ grund festgelegten, den Hauptdeckel tragenden Deckelrahmen abgedeckt ist, wobei im Auflastbereich zwischen Deckelrahmen und Hauptdeckel eine Dichtschnur angeordnet und eine beide verbindende Verschraubung vorgesehen ist.
Eine derartige Schachtabdeckung ist aus der DE-GM 92 11 733 bekannt. Diese zweiteilige Schachtabdeckung ist vorteilhaft wasserdicht, da der gesamte Domschacht über die beschriebene Dichtschnur von jedwedem Wasserzufluß frei­ gehalten werden kann. Lediglich beim Öffnen des Hauptdeckels kann eine geringe Menge Wasser bzw. Regen in den Domschacht hineinkommen. Die gesamte Deckelkonstruktion ist so stabil, daß sie von Tankwagen und anderen Fahrzeugen ohne weiteres überfahren werden kann, wobei durch die Verschraubung gleichzeitig auch eine rappelsichere Ausbildung geschaffen ist. Allerdings ist der Aufwand für das Lösen der Verschrau­ bung recht groß, so daß sich derartige Schachtabdeckungen nur dort vertreten lassen, wo Revisionen nur in relativ großen Zeitabständen vorgenommen werden. Aus dem DE-GM 83 08 086 ist eine dreiteilige Schachtabdeckung bekannt, bei der innerhalb des Hauptdeckels ein Innendeckel so ange­ ordnet ist, daß er ohne große Probleme, weil er lose im Hauptdeckel liegt, zu Revisionszwecken herausgenommen werden kann. Nachteilig bei dieser bekannten Schachtabdeckung ist allerdings, daß Wasser durch den Spalt zwischen Innen- und Hauptdeckel und darüber hinaus auch zwischen Hauptdeckel und Deckelrahmen eindringen kann. Nachteilig ist außerdem, daß der Deckel beim Überfahren durch ein Fahrzeug sich bewegt, wodurch Geräusche entstehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine geräuscharme und leicht handhabbare, wasserdichte Schachtab­ deckung zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hauptdeckel einen an sich bekannten runden, für tägliche Revisionszwecke leicht beweglich geformten Innendeckel auf­ weist, dessen Oberfläche gewölbt und den Hauptdeckel im Über­ gangsbereich dachförmig überragend ausgebildet ist und daß der Hauptdeckel ebenfalls ein Gefälle zum Deckelrahmen hin aufweist.
Eine derart ausgebildete Schachtabdeckung ist vorteil­ haft geräuscharm weil der den Hauptdeckel überragende Innen­ deckel beim Überfahren durch ein Fahrzeug allenfalls durch dieses verschoben wird, ohne einseitig angehoben zu werden, so daß Geräusche nicht entstehen können. Darüber hinaus ist durch die Wölbung der Oberfläche des Innendeckels sicherge­ stellt, daß sich hier Wasser nicht ansammeln kann, sondern daß dies vielmehr in Richtung Hauptdeckel fließt. Da dessen Oberfläche ebenfalls gewölbt ist und der Innendeckel den Hauptdeckel im Übergangsbereich überragt, fließt das Wasser auf den Hauptdeckel und von diesem zum Rand der Schachtab­ deckung, wo es versickert. Insgesamt gesehen ist damit die gewünschte, einfach zu handhabende und geräuscharme Schacht­ abdeckung geschaffen.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung ist vorgesehen, daß der Hauptdeckel im Übergangsbereich eine Wasserablaufrinne und eine von dieser ausgehende, über den Deckelrahmen hinaus­ führende Auslaufrinne aufweist. Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, daß sich auf der Oberfläche des Innendeckels und Hauptdeckels kein Wasserrückstand bildet, sondern daß dieser vielmehr aufgefangen und abgeleitet wird, so daß ins­ besondere auch im Winter eine Vereisung dieser Oberfläche nicht auftreten kann.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß der Deckelrahmen mit einem Außenrahmen aus Betonfertigteilen ver­ bunden oder in diesen integriert ist. Eine derart ausgebil­ dete Schachtabdeckung läßt sich vorteilhaft leicht insgesamt montieren, wobei die in aller Regel eingesetzten Außenrahmen gleich mit der Schachtabdeckung verbunden sind. Hierdurch erübrigen sich Anpaßprobleme. Vielmehr kann die Schachtab­ deckung als solche vorgerüstet, d. h. auch schon mit Außen­ rahmen versehen zur Anwendungsstelle gebracht und dort mon­ tiert werden.
Um ein gleichmäßiges Abfließen des Wassers sicherzu­ stellen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Außenrahmen die gleiche oder annähernd die gleiche Neigung wie der Haupt­ deckel aufweist. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, im Übergangsbereich zwischen Außenrahmen und Deckelrahmen bzw. Hauptdeckel Stolperstellen u.ä. zu vermeiden. Gleiches gilt auch für den Übergangsbereich zwischen Hauptdeckel und Innen­ deckel, weil auch diese Teile die gleiche Neigung oder an­ nähernd die gleiche Neigung aufweisen, so daß eine annähernd durchgehende Linie bzw. Fläche erreicht wird.
Ähnlich wie Hauptdeckel und Innendeckel muß auch der Außenrahmen so ausgebildet sein, daß insbesondere im Winter gefährliche glatte Flächen nicht entstehen, was dadurch er­ reicht wird, daß der Außenrahmen eine rutschhemmende Ober­ fläche aufweist, vorzugsweise mit Noppen besetzt ist.
Um die auftretende Wassermenge sicher abführen zu können, sieht die Erfindung vor, daß die Wasserablaufrinne 15-25 mm breit und nach unten hin mit einem Radius von R10 versehen ist. Eine solche Wasserablaufrinne nimmt aber nicht nur die auftretende Wassermenge auf, sondern kann auch leicht ge­ reinigt werden, so daß eine nachteilige Verschmutzung nicht auftreten kann bzw. leicht beseitigt werden kann. Dies wird insbesondere auch durch den runden Boden der Wasserablauf­ rinne sichergestellt.
Eine einerseits markante, andererseits aber sehr zweck­ mäßige Ausbildung ist erreichbar, indem die Wasserablauf­ rinne jeweils von der Mitte einer Außenlängsseite des Haupt­ deckels tangential am Rand des Innendeckels vorbei bis zur benachbarten Außenlängsseite und von dort rechtwinklig dazu bis zum Außenrand des Außenrahmens geführt ist. Dabei kann die Wasserablaufrinne zum Innendeckel hin einen leichten Knick aufweisen, um sicher unter der Überdeckung des Innen­ deckels hindurchgeführt zu werden. Das abtropfende Wasser gelangt somit sicher an irgendeiner Stelle, insbesondere aber in diesem tangentialen Berührungsbereich in die Wasserablauf­ rinne und kann über das vorgegebene Gefälle abgeführt und zum unschädlichen Randbereich der gesamten Schachtabdeckung gebracht werden. Durch diese besondere Ausbildung der Wasser­ ablaufrinne ist der ja durch eine Dichtschnur o. ä. nicht abgesicherte Übergangsbereich von Innendeckel und Hauptdeckel vor einem Wasserrückstau o. ä. gesichert, so daß auch dadurch Wasser nicht in den Domschacht hineingelangen kann.
Um sicher zu stellen, daß das vom Innendeckel herabfließende Wasser auch sicher in die Wasserablaufrinne hineintropft, sieht die Erfindung vor, daß der Rand des Innendeckels eine zur Unterseite vorragende oder vorstehende Nase aufweist. Diese Tropfnase liegt genau oberhalb der Wasserablaufrinne, so daß das Wasser hineintropft und dann auch sicher abgeführt wird.
Der Innendeckel kann vorteilhaft leicht gehandhabt werden, weil er gemäß der Erfindung zwei eingegossene ovale Löcher auf­ weist, die randseitig und einander gegenüberliegend angeordnet sind. Dabei ist er zusätzlich mit einer umgekehrt zur Ober­ fläche gewölbten Verrippung auf der Unterseite ausgebildet, so daß durch leichtes Anheben des Innendeckels dieser über den Rand hinweg abgezogen werden kann. Genauso leicht kann er auch wieder aufgelegt werden, wobei eine immer gleiche Lage des Innendeckels auf dem Hauptdeckel dadurch sicher ge­ stellt ist, daß er einen über den Rand vorstehenden Ansatz und der Hauptdeckel im Innenrand eine korrespondierende Aus­ nehmung aufweisen. Insgesamt gesehen kann damit der beschrie­ bene Innendeckel vorteilhaft leicht gehandhabt und jeweils in die notwendige sichere Lage wieder hineingebracht werden.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Schachtabdeckung geschaffen ist, die geräuscharm ist oder sogar geräuschlos, gleichzeitig aber vorteilhaft wasserdicht, so daß der Domschacht von Wasserzuflüssen völlig freigehalten werden kann. Vorteilhafterweise kann der dazu benötigte In­ nendeckel ohne großen Aufwand betätigt, d. h. praktisch täg­ lich ausgehoben und wieder eingelegt werden, wobei die Was­ serdichtheit durch eine entsprechende Überlappung des Innen­ deckels erreicht ist und eine Wasserabflußrinne, während zwischen Hauptdeckel und Deckelrahmen die bekannte Dicht­ schnur zum Einsatz kommt, die ein Eindringen in diesem Be­ reich ebenfalls unterbinde. Als weitere vorteilhafte Aus­ bildung ist anzusehen, da der Deckelrahmen in einen aus einem oder mehreren Betonfertigteilen bestehenden Außenrahmen eingelassen ist, so daß diese vier Bauteile eine vorteilhaft zu montierende Gesamtbaueinheit darstellen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungs­ beispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzel­ teilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die gesamte Schachtabdeckung und
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch die Schachtabdeckung mit Außenrahmen.
Die in Fig. 1 in Draufsicht wiedergegebene Schachtab­ deckung (1) dient zur wasserdichten Absicherung des darunter befindlichen, hier nicht ersehbaren Domschachtes (2). Der Dom­ schacht (2) wiederum ermöglicht die Unterbringung der not­ wendigen Revisionseinrichtungen, die mit dem hier ebenfalls nicht dargestellten Lagertank in Verbindung stehen.
Die Schachtabdeckung (1) als solche besteht zunächst einmal aus dem Deckelrahmen (3), der im Untergrund oder hier in einem Außenrahmen (22) festgelegt ist. Der Deckelrahmen (3) trägt den Hauptdeckel (4) der seinerseits wieder den Innendeckel (6) aufnimmt. Hauptdeckel (4) und Deckelrahmen (3) sind über eine Verschraubung (5) wirksam miteinander verbunden und bilden somit eine Einheit.
Zur Vermeidung von Rutschgefahren sind sowohl der Haupt­ deckel (4) wie der Innendeckel (6) mit Noppen (7, 8) ver­ sehen. Der Innendeckel (6) kann aus dem Hauptdeckel (4) her­ ausgehoben werden, da er gegenüberliegende ovale Löcher (9) aufweist, in die ein entsprechendes Werkzeug eingeführt werden kann. Die ovalen Löcher (9) haben ebenso wie die im Hauptdeckel (4) ausgebildeten ovalen Löcher (10) keine Ver­ bindung zur Unterseite von Hauptdeckel (4) und Innendeckel (6), so daß hierbei Wasser nicht in den Domschacht (2) ge­ langen kann.
Der Rand (11) des Innendeckels (6) steht geringfügig über den Hauptdeckel (4) vor, wie insbesondere Fig. 2 auch verdeutlicht. Um ein immer gleiches Aufliegen des Innen­ deckels (6) auf dem Hauptdeckel (4) zu gewährleisten, ist ein über den Rand (11) vorstehender Ansatz (12) vorgesehen, der mit einem im Innenrand (13) des Hauptdeckels (4) einge­ lassenen Ausnehmung (14) korrespondierend geformt ist, so daß beim Auflegen des Innendeckels (6) ein leichtes Ein­ rasten möglich ist.
Die Oberfläche (17), die wie geschildert mit Noppen (7) versehen ist, ist insgesamt gewölbt. Entsprechendes läßt sich wiederum der Fig. 2 entnehmen. Dadurch fließt das auf den Innendeckel (6) aufprallende Regenwasser oder sonstige Wasser in Richtung Rand (11) und von diesem herab in die gesondert ausgebildeten Wasserablaufrinnen (18), die im Übergangsbereich (19) an den Innendeckel (6) herangeführt sind und endseitig in eine Auslaufrinne (20) übergehen, über die das Wasser dann an den Randbereich der gesamten Schacht­ abdeckung (1) herangeführt bzw. abgeführt wird. Hier kann das Wasser ohne Probleme in den Untergrund absickern oder anderswie abgeleitet werden.
Fig. 2 kann man entnehmen, daß der Innendeckel (6) gewölbt ist und daß der Hauptdeckel (4) eine vergleichbare oder gleiche Neigung aufweist. Weiter kann ihr entnommen werden, daß auch der Außenrahmen (22) eine entsprechend nach außen geneigte Oberfläche (23) aufweist. Darüberhinaus ist er mit Noppen (24) o. ä. Aufsätzen versehen, um die Ober­ fläche (23) rutschfest zu machen.
Der Außenrand (22) kann einteilig ausgebildet sein oder aus mehreren Betonfertigteilen (25, 26) bestehen, in die der Deckelrahmen (3) wie aus Fig. 2 ersichtlich eingesetzt ist oder eingesetzt wird. Durch einen rundum laufenden Vor­ sprung (27) ist eine entsprechende Integration des Deckel­ rahmens (3) in den Außenrahmen (22) gesichert.
Die schon weiter oben beschriebenen Wasserablaufrinnen (18) werden von der Mitte einer Außenlängsseite (28) tangen­ tial an den Rand (11) des Innendeckels (6) herangeführt und von dort weiter bis zur Mitte der benachbarten Außenlängs­ seite (29). Dadurch ergibt sich das aus Fig. 1 ersichtliche Muster. Es ist aber sichergestellt, daß das insbesondere vom Innendeckel (6) abfließende Wasser auch wirklich durch die Wasserablaufrinnen (18) aufgefangen und dann schließlich weiter über die Auslaufrinnen (20) bis zum Außenrand (30) des Außenrahmens (22) gezielt geführt wird, so daß es hier zu Problemen nicht kommen kann.
Fig. 2 verdeutlicht, daß die Auslaufrinne (20) bzw. vor allem auch die Wasserablaufrinne (18) einen gebogenen Boden aufweisen und einen entsprechenden Querschnitt, so daß das Wasser auch immer sicher abgeführt werden kann und anderer­ seits die Reinigung der Rinnen leicht möglich ist. Nach Fig. 2 bilden die Oberfläche (17) des Innendeckels (6), die Oberfläche (31) des Hauptdeckels (4) und die Oberfläche (23) des Außenrahmens (22) eine durchgehend geneigte Fläche, auf der das Wasser sicher bis zum Außenrand (30) abfließt. Un­ terbrochen wird diese schräge Fläche lediglich durch den Spalt im Übergangsbereich (19) zwischen Innendeckel (6) und Hauptdeckel (4), wobei hier die Wasserablaufrinne (18) vor­ gesehen ist. Das Abtropfen des Wassers von dieser Kante wird dadurch begünstigt, daß eine zur Unterseite (32) vor­ stehende Nase (33) am Rand (11) des Innendeckels (6) vor­ gesehen ist. Ein weiterer Spalt ist im Übergangsbereich zwischen Hauptdeckel (4) und Außenrahmen (22) ausgebildet, wobei dieser Spalt durch die im Auflastbereich (36) ange­ ordnete Dichtschnur (38) abgedichtet ist, die in einer Rille (37) im Deckelrahmen (3) angeordnet und gesichert gelagert ist. Unschwer kann man dieser Darstellung und auch der Be­ schreibung entnehmen, daß eine vollständig dichte Schachtab­ deckung (1) auf diese Art und Weise erreicht wird.
Weiter vorne ist bereits darauf hingewiesen worden, daß der Innendeckel (6) durch seine besondere Ausbildung und die ovalen Löcher (9) leicht handhabbar ist. Diese Handhabbarkeit wird noch dadurch begünstigt, daß er auf der Unterseite (32) eine Verrippung (34) aufweist, die nach dem Anheben und Ausheben des Innendeckels ein Abziehen vom Domschacht be­ günstigt bzw. erleichtert.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als wesentlich für die Erfindung angesehen.

Claims (11)

1. Schachtabdeckung für die in den Untergrund eingelas­ senen Benzin-, Diesel- und ähnlichen Lagerbehälter, deren Kontrolleinrichtungen in einem leicht zugänglichen Domschacht untergebracht sind, der über einen rechteckigen Hauptdeckel und letztlich auch einen im Untergrund festgelegten, den Hauptdeckel tragenden Deckelrahmen abgedeckt ist, wobei im Auflastbereich zwischen Deckelrahmen und Hauptdeckel eine Dichtschnur angeordnet und eine beide verbindende Verschrau­ bung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptdeckel (4) einen an sich bekannten runden, für tägliche Revisionszwecke leicht beweglich geformten Innen­ deckel (6) aufweist, dessen Oberfläche (17) gewölbt und den Hauptdeckel im Übergangsbereich (19) dachförmig überragend ausgebildet ist und daß der Hauptdeckel ebenfalls ein Gefälle zum Deckelrahmen (3) aufweist.
2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptdeckel (4) im Übergangsbereich (19) eine Wasser­ ablaufrinne (18) und eine von dieser ausgehende, über den Deckelrahmen (3) hinausführende Auslaufrinne (20) aufweist.
3. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelrahmen (3) mit einem Außenrahmen (22) aus Beton­ fertigteilen (25, 26) verbunden oder in diesen integriert ist.
4. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrahmen (22) die gleiche oder annähernd die gleiche Neigung wie der Hauptdeckel (4) aufweist.
5. Schachtabdeckung nach Anspruch 1 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrahmen (22) eine rutschhemmende Oberfläche (23) aufweist, vorzugsweise mit Noppen (24) besetzt ist.
6. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserablaufrinne (18) 15 bis 25 mm breit und nach unten hin mit einem Radius von R10 versehen ist.
7. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserablaufrinne (18) jeweils von der Mitte einer Außenlängsseite (28) des Hauptdeckels (4) tangential am Rand (11) des Innendeckels (6) vorbei bis zur benachbarten Außen­ längsseite (29) und von dort rechtwinklig dazu bis zum Außen­ rand (30) des Außenrahmens (22) geführt ist.
8. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (11) des Innendeckels (6) eine zur Unterseite (32) vorragende Nase (33) aufweist.
9. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendeckel (6) zwei eingegossene ovale Löcher (9) auf­ weist, die randseitig und einander gegenüberliegend angeordnet sind.
10. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendeckel (6) einen, über den Rand (11) vorstehen­ den Ansatz (12) und der Hauptdeckel (4) im Innenrand (13) eine korrespondierende Ausnehmung (14) aufweisen.
11. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendeckel (6) mit einer umgekehrt zur Oberfläche (17) gewölbten Verrippung (34) auf der Unterseite (32) aus­ gebildet ist.
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