DE19602897A1 - Handhabungsfreundliche, wasserdichte Schachtabdeckung - Google Patents

Handhabungsfreundliche, wasserdichte Schachtabdeckung

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DE19602897A1
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manhole
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Udo Meyer
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KLEINKEN FRANZ METALLWERK
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung für die im Erdboden unter­ gebrachten Benzin-, Diesel- und ähnlichen Lagerbehälter, deren Regel- und Kontroll­ einrichtung in einem leicht zugänglichen, Behälter und Erdoberfläche verbin­ denden Domschacht untergebracht sind, wobei der Domschacht nach oben hin durch einen ein- oder mehrteiligen Hauptdeckel abgedeckt ist, der gewölbt und zum ihn aufnehmenden und eine Ablaufrinne aufweisenden Deckelrahmen hin ein Gefälle aufweisend und ihn randseitig dachförmig überragend ausgebildet ist.
Derartige Schachtabdeckungen sind bekannt, wobei aus sicherheitstechnischen Gründen die Schachtabdeckung als solche wasserdicht sein soll, was be­ deutet, daß in dem Bereich des Domschachtes Regenwasser oder ähnliche Flüs­ sigkeiten nicht eindringen soll. Solche zweiteiligen Schachtabdeckungen sind aus der DE-GM 92 11 733 bekannt, wobei eine Dichtschnur vorgesehen ist, auf der die beiden aufeinanderliegenden Teile der Schachtabdeckung aufliegen. Die ge­ samte Deckelkonstruktion ist so stabil, daß sie von Tankwagen und anderen Fahr­ zeugen ohne weiteres überfahren werden kann, wobei durch Verschraubung gleichzeitig auch eine rappelsichere Ausbildung geschaffen ist. Allerdings kann ein gewisser Aufwand für das Lösen der Verschraubung nicht vermieden werden, so daß sich derartige Schachtabdeckungen dort als vorteilhaft erweisen, wo Revi­ sionen nur in relativ großen Zeitabständen vorgenommen werden.
Aus der DE-GM 83 08 086 ist eine dreiteilige Schachtabdeckung bekannt, bei der innerhalb des Hauptdeckels ein Innendeckel so angeordnet ist, daß er ohne große Probleme aufgehoben werden kann, weil er lose im Hauptdeckel liegt. Nachteilig ist allerdings, daß Wasser durch den Spalt zwischen Innen- und Hauptdeckel und darüber hinaus auch zwischen Hauptdeckel und Deckelrahmen eindringen kann. Nachteilig ist außerdem, daß der Deckel beim Überfahren durch ein Fahrzeug bewegt wird, so daß eine teilweise erhebliche Geräuschbelästigung auftreten kann.
Wasserdichte, aber ebenfalls mit Verschraubung arbeitende Schachtabdeckungen sind auch aus der DE-OS 43 24 146.8 bekannt. Hierbei liegt der Re­ visions- oder Innendeckel lose auf dem Hauptdeckel auf. Am Revisionsdeckel führen Ablaufrinnen tangential vorbei, die in die Oberfläche des Hauptdeckels ein­ gelassen sind und in Auslaufrinnen einmünden, die in einem rundum verlegten Betonrand eingelassen sind. Nicht immer auszuschließen ist, daß die so ausge­ bildeten Ablauf- und Auslaufrinnen eine gewisse Beeinträchtigung für das Personal und Besucher darstellen, weil bei unglücklichem Betreten ein Abrutschen und Umknicken eintreten kann. Nachteilig ist außerdem, daß der Hauptdeckel mit dem Deckelrahmen verschraubt werden muß, um die zwischen Deckelrahmen und Hauptdeckel angeordnete Dichtschnur zusammenzupressen und so eine wirksame Abdichtung zu erbringen. Zwischen der Dichtschnur und der verbleibenden Rille zwischen Hauptdeckel und Deckelrahmen entsteht ein Bereich, der nur schwierig oder überhaupt nicht sauber zu halten ist. Nachteilig ist schließlich, daß beim Aufnehmen und Wiederauflegen des Hauptdeckels aufgrund der eingesetzten Dichtschnur genau Obacht gegeben werden muß, daß der Hauptdeckel richtig in seinen Sitz gelangt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine quasi selbstständig in die Schließstellung zu rutschende und annähernd geräuschfreie, wasserdichte Schachtabdeckung zu schaffen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß unter dem Deckelrand im Deckelrahmen eine als Ablaufrinne dienende, rundumlaufende Sammelrinne vorgesehen ist, die somit vom Deckelrand überdeckt ist und dom­ schachtseitig eine Schräge aufweist, die mit einer Schrägfläche am Deckelrand korrespondierend ausgebildet ist und daß der die Schräge aufweisende Rinnen­ rand eine größere Höhe als der gegenüberliegende Überlaufrand der Sammelrinne aufweist.
Durch die spezielle Ausbildung des Deckelrands einerseits und des Rinnen­ rands und damit des Deckelrahmens andererseits ist die Gewähr gegeben, daß der Hauptdeckel nach seinem Entfernen und Wiederauflegen quasi automatisch in seine Schließ- und Dichtstellung hineinrutscht, ohne daß es besonderer Obacht des Bedienenden bedarf. Vorteilhaft ist dabei gleichzeitig, daß aufgrund der Schrägflächen und der Schräge eine Dichtfläche vorgegeben ist, die einer weiteren und besonderen Ausbildung nicht bedarf, da sie die gewünschte Dicht­ wirkung auf jeden Fall garantiert, zumal ja die Sammelrinne jenseits dieser "Dichtfläche" im Deckelrand ausgebildet ist. Diese Sammelrinne ihrerseits ist wieder unter dem Deckelrand so angeordnet, daß sie eine Gefährdung oder Be­ einträchtigung für das Personal und die Besucher nicht darstellen kann. Da der Rinnenrand und der Überlaufrand der Sammelrinne so gewählt sind, daß das Wasser immer über den Überlaufrand ablaufen kann und muß, bedarf es auch keiner weiteren Auslaufrinnen oder ähnlicher Rinnen, weil das Wasser einfach gleichmäßig über die Oberfläche des den Deckelrand umgebenden Bereichs ab­ laufen kann. Insgesamt gesehen ist so eine Schachtabdeckung geschaffen, die vorteilhaft leicht zu handhaben ist, die im Übergangsbereich zwischen Deckelrahmen und Hauptdeckel vollständig abgedeckt ist und die für die Umwelt weder geräuschmäßig, noch sonst in irgendeiner Weise belästigend wirkt. Vielmehr können solche Schachtabdeckungen problemlos auch von schweren Fahrzeugen befahren werden, wobei über die entsprechende Schräge und Schrägfläche sicher­ gestellt ist, daß ein Verrutschen des Deckelrandes bzw. des Hauptdeckels nicht eintreten kann. Vorteilhaft ist weiter, daß jetzt auf eine Verschraubung oder ähn­ liches überhaupt ganz verzichtet werden kann. Vielmehr wird der Hauptdeckel einfach wie schon mehrfach erwähnt, auf den Deckelrand aufgelegt, so daß es irgendeiner weiteren Befestigung nicht bedarf.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung ist vorgesehen, daß der Deckelrand als Auffahrschräge ausgebildet ist, so daß das Befahren dieser Schachtabdeckungen durch schwere Fahrzeuzge oder aber über leichte Fahrzeuge besser möglich wird. Dabei weist die Auffahrschräge etwa die Neigung des Deckels anders auf, so daß praktisch beide eine Einheit darstellen. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Schrägfläche auf der Unterseite des Deckelrandes ausgebildet ist, weil auch dadurch der Herstellungsaufwand geringer gehalten werden kann.
Weiter vorn ist darauf hingewiesen worden, daß der Rinnenrand eine größere Höhe als der gegenüberliegende Überlaufrand der Sammelrinne aufweist, wodurch sichergestellt ist, daß Feuchtigkeit nicht in den Domschacht hinein laufen kann. Um auch noch die Kapillarwirkung auszuschließen und in gewisser Hinsicht auch um den Domschacht mit Frischluft zu versorgen, ist vorgesehen, daß die Schrägfläche und/oder die Schräge mit Tropfbalken ausgerüstet sind, die eine Kapillarwirkung bzgl. des in der Sammelrinne stehenden Wassers verhindern rundum im Abstand zueinander ausgebildet sind. Diese Tropfbalken haben darüber­ hinaus den Vorteil, daß sie die Fertigung erleichtern, weil evtl. notwendige Nacharbeiten sich dann auf diese schmalen Tropfbalken begrenzen können.
Nach eienr weiteren zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Deckelrand über im Abstand angeordnete, in Richtung Domschacht vorstehende Stützrippen verfügt, die die Schrägfläche freilassend und vor den Rinnenrand stoßend ausgebildet sind. Hierdurch ist wiederum eine vorteilhafte Sicherung gegeben, weil der Hauptdeckel quasi automatisch in die optimale Dichtstellung hineinrutscht, ohne daß es irgendeiner weiteren Hilfestellung des Bedienenden bedarf. Die Stützrippen sorgen dafür, daß der Hauptdeckel bis vor den Rinnenrand rutscht, wo er dann gleichzeitig die gewünschte Abdichtung garantiert.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß der Rinnenrand der Sammelrinne um 5-15 mm, vorzugsweise 8 mm höher ist als der Überlaufrand. Damit ist sichergestellt, daß ein Überfließen von Regen- oder sonstigem Wasser in den Domschacht nicht eintreten kann. Vielmehr wird die Flüssigkeit, d. h. eben vor allem das Regenwasser immer über den Überlaufrand abfließen ohne den Dom­ schachtbereich überhaupt jemals zu erreichen.
Das "Einrutschen" des Hauptdeckels in die Dichtstellung wird besonders dann gewährleistet, wenn die Schräge und die Schrägfläche etwa 30° Neigung aufweisen, wobei sich dies auch bezüglich des Abfließens des Wassers und des Überfahrens durch die Fahrzeuge als günstige Ausbildung bzw. Neigung herausstellt.
Eine genaue Einpassung in den Umgebungsbereich des Domschachtes ist ins­ besondere dann gegeben, wenn der die umlaufende Sammelrinne aufnehmende Deckel­ rahmen in einem Fertigteilrahmen gelagert ist, dessen Oberfläche zum Domschacht und damit zum Überlaufrand ansteigend ausgebildet ist. Damit läuft das in der Sammelrinne gesammelte Regenwasser oder die sonstige Flüssigkeit automatisch auch über den Fertig­ teilrahmen ab und damit in einen Bereich, der schon sehr weit weg vom eigentlichen Domschacht ist. Vorteilhaft ist dabei wie schon erwähnt vor allem aber auch, daß jeweils eine genaue Einpassung entfällt, weil der Fertigteilrahmen zusammen mit dem Hauptdeckel und dem Deckelrahmen angeliefert und eingesetzt wird, so daß ein immer genauer Sitz der gesamten Schachtabdeckung gewährleistet ist.
Zweckmäßig besteht die Schachtabdeckung aus Eisenguß (GGL, GGG). Zur Geräuschminderung, aber auch um mit geringerem Gesamtgewicht arbeiten zu können, kann es zweckmäßig sein, den Deckelrahmen und/oder den Hauptdeckel oder Teile derselben aus Spezialkunststoff herzustellen, wobei die Schrägen und die Schrägfläche wie beschrieben auch hierbei einer derartigen Ausführung verwirklicht werden. Auch der Hauptdeckel sollte bei einer derartigen Ausbildung mit den Noppen versehen sein, um so eine rutschfestere Oberfläche zu ergeben.
Weiter vorne ist bereits darauf hingewiesen worden, daß eine derartige Schacht­ abdeckung auch einen zweiteiligen Hauptdeckel aufweisen kann, wobei der kleinere Innendeckel im Hauptdeckel zu Prüfzwecken während des laufenden Betriebes benutzt wird. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß der Hauptdeckel einen Runddeckel aufweist, dessen Oberfläche kuppelförmig gewölbt ist und der sich randseitig auf dem niedrigeren Außenrand einer Wasserrinne abstützt, die im Hauptdeckel eine korrespon­ dierende Abstützfläche ergebend ausgebildet ist.
Durch die besondere Ausbildung des Runddeckels bzw. Hauptdeckels ist auch in diesem Bereich die Wasserdichtigkeit erreicht, wobei auch hier das in der Wasser­ rinne gesammelte Wasser, das ja eigentlich nur vom Runddeckel stammen kann, ebenfalls überläuft oder auf andere Art und Weise abgeführt wird. Wichtig ist auf jeden Fall, daß der Runddeckel leicht zu handhaben ist und ohne jede Abdichtung auskommt. Das in der Wasserrinne gesammelte Wasser wird auf jeden Fall entweder verdunstet oder aber abgeführt, ohne in den Bereich des Domschachtes gelangen zu können. Es wird nämlich durch den entsprechend überkragenden Rand des Runddeckels auf jeden Fall in den Bereich der Wasser­ rinne gebracht, um von hieraus weiter abgeleitet zu werden, wobei der höhere Innenrand dafür sorgt, daß es nicht zu einem Überschwappen in den Domschacht kommt. Der Runddeckel hat in diesem Bereich eine Verdickung, die mit dem höheren Innenrand korrespondiert, so daß auch hier in geschickter Art und Weise dafür Sorge getragen ist, daß der Runddeckel beim Auflegen automatisch in die richtige Lage im Hauptdeckel hineinrutscht. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Wölbung des Runddeckels sich im Hauptdeckel fortsetzt, so daß das Überfahren durch Fahrzeuge erleichtert ist und darüber hinaus auch ein Begehen, weil praktisch jede Stufe in diesem Bereich verhindert ist.
Um das Überfließen des in der Wasserrinne gesammelten Wassers zu er­ leichtern, sieht die Erfindung vor, daß die Wasserrinne im Hauptdeckel über Überlaufrillen mit der Sammelrinne verbunden ist. Dabei sind diese Überlaufrillen so ausgebildet und so in den Hauptdeckel eingelassen, daß sie für das Be­ gehen keine Behinderung darstellen. Aufgrund der geringen Wassermengen reicht es auch, wenn mehrere derartiger Ablaufrillen mit relativ kleinen Abmessungen zum Einsatz kommen. Vorteilhaft ist dabei, daß das Abführen des Wassers aus der Wasserrinne erleichtert ist, was ansonsten durch das Aufliegen des Runddeckels auf der Abstützfläche etwas behindert werden könnte. Die Ablaufrillen er­ möglichen es somit, hier eine rundumlaufende Abstützfläche vorzugeben, wodurch auch ein Hin- und Herschieben des Runddeckels ausgeschlossen werden kann, so daß damit auch wiederum eine Verminderung der Geräuschbelastung verbunden ist. Je nachdem aus welchem Material insbesondere der Hauptdeckel besteht, ist es auch möglich, die Ablaufrillen im Runddeckel im Deckel auszubilden, so daß die Oberfläche vollständig erhalten bleibt.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß die Ablaufrillen im Bereich des schrägverlaufenden Deckelrandes oberflächenseitig austreten, so daß das ablaufende Wasser quasi automatisch in die Sammelrinne hineinläuft oder sogar nur träufelt. Ist die Ablaufrille als gänzlich verborgener Kanal ausgebildet, würde er auch im Deckelrand verlaufend quasi erst in der Spitze des Randes aus­ treten.
Bei besonders stark befahrenen Schachtabdeckungen oder aber in günstigen Bereichen angeordneten Schachtabdeckungen kann es zweckmäßig sein, eine Art Rappelsicherung vorzusehen. Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß der Hauptdeckel und/oder der Deckelrahmen und/oder der Runddeckel im Abstütz­ bereich eine Kunststoffeinlage aufweisen. Dabei kann es sich um eine Art Teflon­ einlage oder ähnliches handeln, die lediglich verhindert, daß Eisen auf Eisen direkt aufliegt, so daß damit die gewünschte Rappelsicherung erreicht wird.
Eine Verbesserung der Überfahrfähigkeit und vor allem aber auch eine Verbesserung der Handhabung wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Hauptdeckel eine an den schrägen Deckelrand anschließende etwa waagerecht verlaufende Oberfläche aufweist und daß der Runddeckel die gleiche Oberfläche aufweist und über einen schrägen Rand verfügt, dessen Schrägfläche oder dessen Unterseite mit der des zur Deckelmittel hin angeordneten mit Schräge versehenen Innenrandes korrespondiert. Bei einer derartigen Schachtabdeckung sind die Oberflächen des Hauptdeckels und auch des Runddeckels nicht gewölbt, sondern sie verlaufen vielmehr annähernd plan. Dadurch wird eine geringere Höhe der Schachtabdeckung ermöglicht, vor allem aber können diese Art von Schachtab­ deckungen auch von allen Fahrzeugen problemlos überfahren werden, weil zu den "einzelnen Ebenen" die jeweiligen Schrägen führen. Durch die korrespondierenden Schrägen und Schrägflächen wiederum ist das leichte Herabziehen und wieder Draufschieben des Runddeckels auf den Hauptdeckel erreicht, wodurch die wesentlich bessere Handhabung eintritt. Der Runddeckel ragt aufgrund der gewählten Höhen ausreichend über den Hauptdeckel hinweg, bzw. über dessen Wasserrinne. Auf diese Weise wird also auch der Übergang zwischen Hauptdeckel und Runddeckel genauso ausgebildet wie zwischen Hauptdeckel und Fertig­ teilrahmen. Insgesamt gesehen ist die beschriebene Schachtabdeckung vorteilhaft stabil und verfügt darüber hinaus übe eine hervorragende Handhabungsfreund­ lichkeit. Es bedarf weder bei den häufig vorkommenden Arbeiten, d. h. beim Herabziehen des Runddeckels noch beim Wiederauflegen noch beim Herabnehmen von Runddeckel und Hauptdeckel irgendwelcher besonderen Obacht, weil die einzelnen Teile quasi automatisch wieder ineinanderrutschen und dann so sitzen, daß die notwendige Wasserdichtigkeit gewährleistet ist.
Aufgrund der besonderen Ausbildung des Runddeckels kann dieser vorteilhaft kreisrund ausgebildet sein, d. h. ohne eine Zentriernase oder ähnliches. Dies ist möglich, weil Hauptdeckel und Runddeckel im Übergangsbereich rundum gleich ausgebildet sind, so daß ein immer gleicher und dichter Sitz gewährleistet werden kann.
Auch beim Übergang zwischen Hauptdeckel und Runddeckel sollte zweck­ mäßigerweise vorgesehen sein, daß die Schrägfläche ebenfalls mit Tropfbalken ausgerüstet ist, um so das unbeabsichtigte Hineinziehen von Flüssigkeit in den Domschacht über Kapillarwirkung zu vermeiden.
Durch die Anbringung der Tropfbalken kann auch das Einregulieren bzw. das Nacharbeiten an den einzelnen Schachtabdeckungsteilen vereinfacht werden, zumal gemäß der Erfindung vorgesehen ist, daß die Tropfbalken mit der Schräg­ fläche und/oder der Schräge in einem Arbeitsgang hergestellt sind. Da die ent­ sprechenden Teile vorzugsweise Gußteile sind, wird eine evtl. Nachbearbeitung gar nicht erforderlich oder wenn es erforderlich wird, kann sie mit verhältnismäßig wenig Aufwand ablaufen.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine Schacht­ abdeckung geschaffen ist, die sowohl in zweiteiliger wie in dreiteiliger Form absolut wasserdicht ist, ohne daß irgendwelche gesonderte Dichtungen und damit Verschraubungen erforderlich werden. Vielmehr ist durch entsprechend ge­ schickte Formgebung und Anpassung der einzelnen Teile sowie durch die Aus­ bildung einer rundumlaufenden Sammelrinne die Möglichkeit gegeben, das an­ fallende Regenwasser oder auch das bei Reinigungsarbeiten anfallende Wasser aufzunehmen und so abzuführen, daß eine Beeinträchtigung des Domschacht­ bereiches völlig ausgeschlossen ist. Vorteilhaft ist weiter, daß durch die ge­ schickte Formgebung die Handhabung wesentlich erleichtert ist, da der Haupt­ deckel und auch eventuell der im Hauptdeckel ruhende Runddeckel quasi auto­ matisch in ihre "Abdicht- und Arbeitsstellung" hineinrutschen. Es bedarf also keiner besonderen Sorgfalt, um den beschriebenen vollständigen Dichtsitz zu gewähr­ leisten. Dies wirkt sich insesondere auch im Tankstellenbetrieb positiv aus, wo die den Kraftstoff anliefernden Tankwagen aufgrund des Zeitdruckes möglichst schnell nach Einfüllen und Überprüfen des Füllstandes wieder weiterfahren müssen. Durch die Erhaltung der glatten Oberfläche auch beim Abführen des gesammelten Wassers ist Begehbarkeit und Befahrbarkeit derartiger Schachtabdeckungen darüber hinaus verbessert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 den Randbereich einer zweiteiligen Schachtabdeckung im Schnitt und
Fig. 2 die zweiteilige Schachtabdeckung in Draufsicht,
Fig. 3 die dreiteilige Schachtabdeckung im Schnitt und
Fig. 4 die dreiteilige Schachtabdeckung in Draufsicht,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Bereich der Schlitzkanäle,
Fig. 6 eine vergrößerte Wiedergabe des Abdichtbereiches zwischen Hauptdeckel und Deckelrahmen einerseits und Hauptdeckel und Revisionsdeckel andererseits,
Fig. 7 eine Schachtabdeckung mit ebenen Oberflächen,
Fig. 8 einen Teilschnitt der Abdeckung nach Fig. 7 und
Fig. 9 eine Vergrößerung des Teilschnittes nach Fig. 8.
Fig. 1 zeigt eine Schachtabdeckung 1 im Schnitt, wobei der durch die Schachtabdeckung abgesicherte Domschacht 2 nur teilweise zu sehen ist. Die Schachtabdeckung 1 besteht aus dem Hauptdeckel 3 und dem Deckelrahmen 4, in dem der Hauptdeckel 3 gelagert ist. Zusätzlich ist ein Fertigteilrahmen 5 vor­ gesehen, in den der Deckelrahmen 4 eingelassen ist. Die Kombination von Fertig­ teilrahmen, Deckelrahmen und Hauptdeckel 5, 4, 3 hat den Vorteil, daß diese einzelnen Teile als Kompletteil angeliefert und eingebaut werden, so daß ein immer genauer Sitz gewährleistet ist.
In den Deckelrahmen 4 integriert ist eine Ablaufrinne 6, über die das vom Hauptdeckel 3 aufgenommene Regenwasser oder Reinigungswasser hineinlaufen kann, um von hieraus dann weiter abgeführt zu werden, wie weiter hinten be­ schrieben.
Fig. 1 und insbesondere der weiter hinten zu findenden Fig. 6 ist zu ent­ nehmen, daß der Deckelrand 8 des Hauptdeckels 3 so ausgebildet ist, daß er die beschriebene, hier rundum verlaufende Sammelrinne 9 ausgebildete Ablaufrinne 6 überragt und quasi abdeckt. Der Deckelrand 8 ist schräg verlaufend ausgebildet, wobei die von ihm gebildete Schräge 10 mit der Schrägfläche 11 des Deckel­ rahmens 4 korrespondiert, so daß eine sichere Auflage gewährleistet ist, darüber hinaus aber auch ein gewisses Hineinrutschen in die Dichtstellung, ohne daß es besonderer Sorgfalt bedarf. Diese Schrägfläche 11 ist auf dem Rinnenrand 12 der Sammelrinne 9 vorgegeben, wobei dieser Rinnenrand 12 deutlich höher ist als der Überlaufrand 13 auf der gegenüberliegenden Seite der Sammelrinne 9.
Durch die unterschiedliche Höhe von Rinnenrand 12 und Überlaufrand 13 wird erreicht, daß das in der Sammelrinne 9 gesammelte Wasser automatisch dann übertritt und über die Schräge bzw. Oberfläche 16 des Fertigteilrahmens 5 abläuft, wenn die Sammelrinne 9 entsprechend gefüllt ist.
Der Hauptdeckel 3 mit seinem Deckelrand 8 liegt mit seiner Unterseite 14 auf der entsprechenden Schrägfläche 11 auf. Dadurch ist dieser Bereich abge­ dichtet, ohne daß es irgendwelcher Dichtmittel bedarf. Außerdem erfolgt das automatische Hineinrutschen in diese Dichtstellung dadurch, daß auf der Unter­ seite 14 des Hauptdeckels 3 Stützrippen 15 ausgebildet sind, die den eigentlichen Deckelrand 8 auslassen und vor den Rinnenrand 12 stoßen, so daß hier das Ab­ bremsen und genaue Hineinrutschen in die Dichtstellung vorgegeben wird oder gar erzwungen wird.
Es versteht sich, daß die Oberfläche des Hauptdeckels 3 leicht gewölbt ist, um das Abfließen des Wassers in die Sammelrinne 9 zu ermöglichen. Die ent­ sprechende Ausbildung in der zweiteiligen Schachtabdeckung 1 wird durch Fig. 2 mit der Draufsicht auf diese Kombination weiter erläutert.
Fig. 3 zeigt eine dreiteilige Ausführung der Schachtabdeckung 1, wobei man unter Hinzunahme des Fertigteilrahmens 5 eigentlich sogar von einer vier­ teiligen Schachtabdeckung 1 sprechen muß. Während der Übergangsbereich zwischen Hauptdeckel 3 und Deckelrahmen 4 der Ausbildung gemäß Fig. 1 und 2 entspricht, weist hier der Hauptdeckel 3 einen zusätzlichen Revisionsdeckel 18 auf. Dieser Revisionsdeckel 18 verfügt ebenfalls über eine entsprechend gewölbte Oberfläche 19, so daß das auf ihn auftreffende Wasser automatisch in den Rand­ bereich des Revisionsdeckels 18 abgeführt wird. Dort befindet sich im Hauptdeckel 3 eine Wasserrinne 20, die über einen niedrigen Außenrand 21 und einen höheren Innenrand 22 verfügt. Dadurch ist sichergestellt, daß das in den Bereich der Wasserrinne 20 vordringende Wasser nicht in den Bereich des Domschachtes 2 eindringen kann, sondern vielmehr auf der gegenüberliegenden Seite über den Außenrand 21 abgeführt wird. Hierzu erfolgen weiter hinten noch nähere Erläuterungen.
Der Revisionsdeckel 18 stützt sich mit seinem Rand auf einer entsprechen­ den Abstützfläche 23 im Bereich der Wasserrinne 20 ab und zwar bildet diese Abstützfläche 23 gleichzeitig den niedrigen Außenrand 21. Hier münden die Schlitzkanäle 24, 25, die das Wasser quasi automatisch in die Sammelrinne 9 abführen, von wo es wie schon beschrieben über die Oberfläche 16 des Fertigteil­ rahmens 5 abgeführt wird. Vorteilhaft ist hierbei, daß zunächst einmal das auf den Revisionsdeckel 18 auftreffende Wasser problemlos in die Wasserrinne 20 gelangt, von wo es auch durch Übertreten über den niedrigeren Außenrand 21 abfließen könnte. Weil aber die vorteilhafte Abstützfläche 23 benötigt wird, könnte das Abfließen dadurch etwas behindert werden, was durch die Ausbildung der Schlitzkanäle 24, 25 wieder behoben wird. Diese Schlitzkanäle 24, 25 sind in Fig. 4 in sehr breiter Ausführung wiedergegeben. Es wird in der Regel reichen, jeweils nur 4 oder sogar nur 2 solcher Schlitzkanäle 24, 25 vorzusehen, um die entsprechende Wassermenge abzuführen, wobei sie auch eine deutlich geringere Breite aufweisen, wie in Fig. 5 angedeutet. Dadurch bleibt die Oberfläche auch des Hauptdeckels weitgehend unbeeinflußt, so daß das Begehen dadurch erleichtert ist. Aus Übersichtsgründen ist dabei in Fig. 4 eine entsprechende Darstellung gewählt worden.
Fig. 5 zeigt wie schon erwähnt den Dichtbereich sowohl zwischen Haupt­ deckel 3 und Deckelrahmen 4 wie auch zwischen Hauptdeckel 3 und Revisions­ deckel 18 in vergrößerter Wiedergabe. Hier wird auch erkennbar, daß eine relativ große Aufteilung zwischen Deckelrahmen 4 und Hauptdeckel 3 geschaffen ist, indem der Deckelrahmen 4 eine entsprechende Schräge 10 vorgibt. Deutlich wird hier auch, daß die Stützrippe 15 so geschickt vor dem Rinnenrand 12 endet, daß der Hauptdeckel 3 quasi automatisch in den Deckelrahmen 4 hineinrutschen kann. Diese Auflagefläche bzw. dieser Abstützbereich 27 kann mit einer Kunststoff­ beschichtung 29 versehen werden, um eine zusätzliche Rappelsicherung zu er­ reichen. Ähnich ist auch der Abstützbereich 28 zwischen Hauptdeckel 3 und Revisionsdeckel 18 mit einer solchen Kunststoffbeschichtung 29′ zu versehen, wenn man dies aufgrund besonderer Beanspruchung verwirklichen will.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf eine Schachtabdeckung 1, bei der sowohl der Hauptdeckel 3 wie auch der Runddeckel 18 eine plane Oberfläche 7, 19 auf­ weist. Vorteilhaft ist und dies kann Fig. 8 entnommen werden, daß die für die Abdichtung und die leichte Montage notwendigen Schrägen 10, 11 und 32, 34 als Auffahrschrägen zugleich dienen, die das Auf- und Überfahren der Schachtabdeckung 1 erleichtern. Insbesondere Fig. 8 zeigt sehr deutlich, daß der Rand 31 des Runddeckels 18 die gleiche Neigung wie der Deckelrand 8 aufweisen. Auch hier ist vorgesehen, daß die Schräge 34 und die Schrägfläche 32 miteinander korres­ pondieren, so daß die gewünschte Dichtauflage gegeben ist. Jeweils sind Tropf­ balken 35, 36 vorgesehen, die das "Einziehen" von Flüssigkeit in den Domschacht wirksam verhindern. Die Schräge 34 und die Schrägfläche 32 sind zur Deckel­ mitte 33 hin oder umgekehrt zur Wasserrille hinweisend ausgebildet, wobei eine so sichere Abstützung gegeben ist, daß auch beim Überfahren durch schwere Fahrzeuge Beeinträchtigungen nicht zu befürchten sind. Fig. 9 zeigt einen Ausschnitt der Fig. 8 mit den gleichen Bezugszeichen.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als neuerungswesentlich angesehen.

Claims (17)

1. Schachtabdeckung (1) für die im Erdboden untergebrachten Benzin-, Diesel- und ähnlichen Lagerbehälter, deren Regel- und Kontrolleinrichtung in einem leicht zugänglichen, Behälter und Erdoberfläche verbindenden Domschacht (2) angeord­ net sind, wobei der Domschacht (2) nach oben hin durch einen ein- oder mehrteiligen Hauptdeckel (3) abgedeckt ist, der gewölbt und zum ihn aufnehmenden und eine Ab­ laufrinne (6) aufweisenden Deckelrahmen (4) hin ein Gefälle aufweisend und ihn rand­ seitig dachförmig überragend ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Deckelrand (8) im Deckelrahmen (4) eine als Ablaufrinne (6) dienende, rundumlaufende Sammelrinne (9) vorgesehen ist, die somit vom Deckelrand (8) über­ deckt ist und domschachtseitig eine Schräge (10) aufweist, die mit einer Schrägfläche (11) am Deckelrand (8) korrespondierend ausgebildet ist und daß der die Schräge (10) aufweisende Rinnenrand (12) eine größere Höhe als der gegenüberliegende Überlauf­ rand (13) der Sammelrinne (9) aufweist.
2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelrand (8) als Auffahrschräge ausgebildet ist.
3. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (11) auf der Unterseite des Deckelrandes (8) ausgebildet ist.
4. Schachtabdeckung nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (11) und/oder die Schräge (10) mit Tropfbalken (35) ausgerüstet sind, die eine Kapillarwirkung bezüglich des in der Sammelrinne (9) stehenden Wassers verhindernd rundum im Abstand zueinander ausgebildet sind.
5. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelrand (8) über im Abstand angeordnete, in Richtung Domschacht (2) vorstehende Stützrippen (15) verfügt, die die Schrägfläche (11) freilassend und vor den Rinnenrand (12) stoßend ausgebildet sind.
6. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rinnenrand (12) der Sammelrinne (9) um 5-15 mm, vorzugsweise 8 mm hö­ her ist als der Überlaufrand (13).
7. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräge (10) und die Schrägfläche (11) etwa 30° Neigung aufweisen.
8. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die umlaufende Sammelrinne (9) aufnehmende Deckelrahmen (4) in einem Fertigteilrahmen (5) gelagert ist, dessen Oberfläche (16) zu Domschacht (2) und damit zum Überlaufrand (13) hin ansteigend ausgebildet ist.
9. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelrahmen (4) und/oder der Hauptdeckel (3) aus Eisenguß (GGL, GGG) oder aus Spezialkunststoff hergestellt sind.
10. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptdeckel (3) einen einliegenden Runddeckel (18) aufweist, dessen Ober­ fläche (19) kuppelförmig gewölbt ist und der sich randseitig auf dem niedrigeren Au­ ßenrand (21) einer Wasserrinne (20) abstützt, die im Hauptdeckel (3) eine korrespondie­ rende Abstützfläche (23) ergebend ausgebildet ist.
11. Schachtabdeckung nach Anspruch 1 und Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserrinne (20) im Hauptdeckel (3) über Ablaufrillen (24, 25) mit der Sam­ melrinne (9) verbunden ist.
12. Schachtabdeckung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufrillen (24, 25) im Bereich des schrägverlaufenden Deckelrandes (8) ober­ flächenseitig austreten.
13. Schachtabdeckung nach Anspruch 1 bis Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptdeckel (3) und/oder der Deckelrahmen (4) und/oder der Runddeckel (18) im Abstützbereich (27, 28) eine Kunststoffeinlage (29) aufweisen.
14. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptdeckel (3) eine an den schrägen Deckelrand (8) anschließende etwa waa­ gerecht verlaufende Oberfläche (7) aufweist und daß der Runddeckel (18) die gleiche Oberfläche (19) aufweist und über einen schrägen Rand (31) verfügt, dessen Schräg­ fläche (32) oder dessen Unterseite mit der des zur Deckelmitte (33) hin angeordneten mit Schräge (34) versehenen Innenrandes (22) korrespondiert.
15. Schachtabdeckung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Runddeckel (18) kreisrund ausgebildet ist.
16. Schachtabdeckung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (32) ebenfalls mit Tropfbalken (36) ausgerüstet ist.
17. Schachtabdeckung nach Anspruch 4 und Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Tropfbalken (35, 36) mit der Schrägfläche (11, 32) und/oder der Schräge (10, 34) in einem Arbeitsgang hergestellt sind.
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