DE4323120A1 - Dreiradfahrzeug, insbesondere Fahrrad mit Doppelvorderrad - Google Patents

Dreiradfahrzeug, insbesondere Fahrrad mit Doppelvorderrad

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DE4323120A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dreiradfahrzeug mit Hinterrad­ antrieb und Vorderradlenkung, insbesondere ein Fahrrad mit Tretkurbel-Hinterradantrieb, wobei mit der Lenkergabel ein Lastträger mit einem Doppelvorderrad gekoppelt ist.
Dreiräder, d. h. Fahrräder, die ein mittels der Pedale ange­ triebenes Hinterrad und ein lenkbares Doppelvorderrad auf­ weisen, sind bekannt (DE-OS 25 39 817). Auch ist es nicht mehr neu, Fahrräder zur Beförderung behinderter Personen zu verwenden, wobei die lenkbare Vorderradanordnung von einem Rollstuhl gebildet wird (DE-PS 37 44 774, DE-PS 33 03 218, DE-OS 37 24 242). Die bekannten Dreiräder weisen zumeist einen verhältnismäßig verwickelten Aufbau auf. Sie sind, wenn überhaupt, so nur mit erheblichem Arbeits- und Zeitaufwand auf Zweiradausführung umrüstbar.
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, ein für unterschied­ liche Verwendungszwecke leicht und rasch umrüstbares Dreirad zu schaffen, dessen beide Vorderräder Bestandteil eines Last­ trägers für den Transport unterschiedlicher Lasten sind, wo­ bei der Lastträger im Bedarfsfall leicht auswechselbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Lastträger mitsamt seinem Doppelvorderrad ein über ein Kupp­ lungsstück mit dem Fahrzeug gekoppeltes Auswechselteil ist, wobei das Kupplungsstück einen lösbaren Lenkergabelanschluß und eine Stütze aufweist, die im Abstand hinter dem Last­ räger am Rahmen über eine Kupplung lösbar angeschlossen ist. Vorzugsweise ist der Lastträger über eine lösbare Schnellkupplung mit dem Kupplungsstück verbunden.
Bei dem erfindungsgemäßen Dreirad bildet der Lastträger mit dem Doppelvorderrad ein Anbau- bzw. Auswechselteil, das bei Fahrrädern bzw. Zweirädern der marktüblichen und gebräuch­ lichen Ausführungen als Ersatz für das lenkbare Einzelvorder­ rad verwendet werden kann. Der Lastträger ist somit ein selb­ ständiges Zukaufteil, das auch von ungeübten Personen an den vorhandenen Fahrrädern mittels einer leicht handbaren Schnell­ wechseleinrichtung als Ersatz für das vorhandene Vorderrad leicht und rasch angebaut werden kann. Zur Umrüstung des Zwei­ rades braucht im wesentlichen nur das Einzelvorderrad, das bei vielen Fahrradtypen mittels einer Schnellspannachse in der Lenkergabel gehalten ist, ausgebaut und anschließend der zweirädrige Lastträger über das genannte Kupplungsstück an­ gebaut zu werden. Das Kupplungsstück kann die einzige Verbin­ dung zwischen dem zweirädrigen Lastträger und dem Fahrrad bilden. Es weist einen Lenkergabelanschluß auf, an dem die Lenkergabel des Fahrrades, vorzugsweise mittels einer auch dem Vorderradanschluß dienenden Schnellspannachse, ange­ schlossen wird. Außerdem weist das Kupplungsstück eine Stütze, vorzugsweise in Gestalt einer einfachen Stützstange (Stütz­ rohr) auf, die ebenfalls mittels einer leicht zu handhabenden Kupplung, für die gleichfalls eine Schnellspannachse verwen­ det werden kann, am Rahmen des Fahrrades anschließbar ist, vorzugsweise im hinteren Bereich, d. h. im Bereich des Tret­ kurbelantriebs. Der Wechsel des Einzelvorderrades gegen den zweirädrigen Lastträger, der ausschließlich über das spezielle Kupplungsstück und dessen Stütze mit dem vom Vorderrad be­ freiten Fahrrad verbunden wird, läßt sich leicht und innerhalb weniger Minuten durchführen, wie umgekehrt der Umbau vom Dreirad auf das ursprüngliche Zweirad rasch und leicht bewerk­ stelligt werden kann. Damit ist die Möglichkeit gegeben, durch Verwendung des vom zweirädrigen Lastträger gebildeten Anbau- und Wechselteils und des zusätzlichen Kupplungsstücks den Verwendungsbereich der üblichen Fahrräder je nach Bedarf er­ heblich zu erweitern. Bei Tourenfahrten ohne oder mit nur begrenzter Gepäcklast kann das Fahrrad ohne das Anbau- bzw. Auswechselteil als normales Zweirad benutzt werden, während bei Transport größerer Lasten und z. B. bei Mitführung von Kindern, das Rad mit angebautem Lastträger verwendet wird. Das von dem zweirädrigen Lastträger gebildete Anbauteil läßt sich kompakt und mit einem verhältnismäßig geringen Gewicht, das etwa 8-12 kg betragen kann, bauen und, wie erwähnt, be­ darfsweise am vorhandenen Fahrrad anschließen oder von diesem trennen. Es läßt sich in jedem Auto, Wohnmobil oder öffent­ lichen Verkehrsmittel mitführen. Das Anbauteil läßt sich unter­ schiedlichen Verwendungszwecken anpassen.
Mit der genannten Stütze wird zusätzlich zu dem Lenkergabel­ anschluß eine kraftübertragende Verbindung des zweirädrigen Lastträgers mit dem Fahrrad bzw. dessen Rahmen hergestellt, wodurch eine Last- und Fahrstabilisierung erreicht wird. Im Fahrbetrieb werden die Brems- und Beschleunigungskräfte vom doppelrädrigen Lastträger über die Stütze gegen den Fahrrad­ rahmen als Zug- und Druckkräfte abgesetzt. Im Stillstand ist das Dreirad ohne zusätzliche Abstützung lagestabil. Etwaige Kräfte, die aus Gewichtsverlagerungen o. dgl. der auf dem Fahr­ radsattel sitzenden Person herrühren, können von der Stütze ebenfalls (als Torsionskräfte) aufgenommen und gegen den Rahmen abgesetzt werden. Das Dreirad kann im Stand be- und ent­ laden werden.
Der erfindungsgemäße zweirädrige Lastträger läßt sich im ausgebauten Zustand, also getrennt vom Fahrrad, als Trans­ portwagen für den Transport von Lasten unterschiedlicher Art verwenden, wobei die Möglichkeit besteht, die genannte Stütze (Stützstange o. dgl.) im Bedarfsfall auch als Deichsel zu be­ nutzen. Vorzugsweise ist der zweirädrige Lastträger von dem seine Verbindung mit dem Fahrrad herstellenden Kupplungs­ stück leicht lösbar. Dies bietet in vorteilhafter Weise auch die Möglichkeit, an dem Kupplungsstück Lastträger unterschied­ licher Arten und für unterschiedliche Lasttransporte anzu­ schließen, z. B. Lastträger in Gestalt von Einkaufswagen, Kindertransportwagen, von Kastentransportwagen, von Werkzeug­ wagen, Golfwagen für den Transport der Golfausrüstung u. dgl. Alle diese Gestaltungsformen des Lastträgers bilden Anbauteile, die unter Verwendung ein und desselben Kupplungsstücks an dem vom Vorderrad befreiten Fahrrad bedarfsweise angebaut und bedarfsweise gewechselt werden können, ohne daß hierbei das genannte Kupplungsstück in seiner Verbindung zum Fahrrad ge­ löst werden muß.
Das genannte Kupplungsstück mit der hieran angeordneten Stütze überträgt im Anbauzustand des Lastträgers die Lenkkräfte auf diesen und bildet außerdem eine kraftübertragende Verbindung zwischen dem Fahrrad (Antriebsteil) und dem angebauten Last­ träger. Vorzugsweise besteht das Kupplungsstück aus einem eine Kurvenschräglage des Fahrradrahmens relativ zum Lastträger ermöglichenden Gelenk-Kupplungsstück. Mit dieser Maßnahme wird der Fahrkomfort des Dreirades und die Fahrstabilität erhöht, da sich das Rad bei der Kurvenfahrt in der gewohnten Weise zur Kurveninnenseite hin schrägstellen kann, ohne daß diese Schräglage des Fahrradrahmens mit dem Hinterrad aber auf den Lastträger übertragen wird. Dieser verbleibt mit beiden Rädern auf dem Boden, so daß die Dreipunktabstützung des Dreirades auch bei Kurvenfahrt stets gewahrt bleibt.
Die vorgenannte Möglichkeit der Kurvenneigung des Dreirades ohne entsprechende Neigung des lenkbaren Lastträgers läßt sich mit unterschiedlicher Gestaltung des Kupplungsstücks er­ reichen. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform besteht das Kupplungsstück aus einem Gelenk-Kupplungsstück, das ein den Lenkergabelanschluß aufweisendes, mit der Stütze verbundenes Verbindungsstück aufweist, mit dem der Lastträger zur Über­ tragung der Lenkbewegung, z. B. über eine Mehrgelenk- bzw. Kreuzgelenkanordnung o. dgl. gekoppelt ist. Bei einer vorteil­ haften Ausführungsform ist der Lenkergabelanschluß in einem Gelenk um eine etwa parallel zur Lenkergabel verlaufende Gelenkachse schwenkbar mit dem Verbindungsstück gekoppelt, während der Lastträger, vorzugsweise unterhalb dieses Gelenks, mit dem Verbindungsstück unmittelbar oder mittelbar über ein Anschlußgelenk verbunden ist, dessen Schwenkachse gegenläufig zu derjenigen des vorgenannten Gelenks in Richtung auf die Lenkergabel verläuft. Diese Grundausführung des Gelenk-Kupp­ lungsstücks ermöglicht wiederum verschiedene Gestaltungsformen. Bei einer vorteilhaften Gestaltungsform ist mit dem genannten Verbindungsstück ein Schwenkhebel in einem Hebelgelenk mit etwa horizontaler Gelenkachse höhenverschwenkbar verbunden, an dem der Lastträger in dem Anschlußgelenk um die spitzwinklig zur Vertikalen verlaufende Schwenkachse schwenkbar angeschlossen ist. Der Schwenkhebel kann als einfacher Winkelhebel ausgebil­ det sein, der an seinem aufragenden Hebelarm im Hebelgelenk am Verbindungsstück und mit seinem anderen Hebelarm im Niveau unterhalb des Hebelgelenks im Anschlußgelenk angeschlossen ist. Hierbei ist die Stütze bzw. die sie bildende Stange fest am Verbindungsstück des Kupplungsstücks angeschlossen, zweckmäßig mittels einer lösbaren Klemmverbindung längen- und/oder winkeleinstellbar. Ferner ist der Lastträger oberhalb des ge­ nannten Anschlußgelenks über eine axiale Steckverbindung o. dgl., vorzugsweise eine Kugelzapfen-Steckverbindung, mit dem Lenker­ gabelanschluß gekoppelt. Über diese axiale Steckzapfenverbin­ dung erfolgt die Lenkkraftübertragung von der Lenkergabel über den schwenkbaren Lenkergabelanschluß auf den Lastträger, während der gelenkige Anschluß des Lastträgers über das ge­ nannte Anschlußgelenk und den Schwenkhebel mit dem Verbindungs­ stück die kraftübertragende Verbindung zu dem Verbindungsstück und über dessen Stütze zu dem Rahmen herstellt. Aufgrund der genannten Gelenkanordnung ergibt sich bei Lenkerausschlag an der den Lenkergabelanschluß mit dem Lastträger koppelnden axialen Zapfenverbindung eine geringfügige Vertikalbewegung, der die Kopplung des Lastträgers am Anschlußgelenk aufgrund der Schwenkhebelverbindung zum Verbindungsstück zu folgen vermag.
Die vorgenannte Ausführung des Gelenk-Kupplungsstücks ermög­ licht es mit einfachen Maßnahmen, über die Geometrie der Gelenke und die Hebelarmverhältnisse auch eine Lenkuntersetzung zu erreichen, derart- daß der Lenkausschlag des Lastträgers entsprechend dem gewählten Untersetzungsverhältnis kleiner ist als der Lenkausschlag am Lenker. Auch ergibt sich bei der angegebenen Ausführung des Gelenk-Kupplungsstücks in vorteil­ hafter Weise eine selbsttätige Lenkerrückstellung nach Durch­ fahren einer Kurve.
Das Gelenk des Lenkergabelanschlusses und das den Lastträger mit dem Verbindungsstück koppelnde Anschlußgelenk werden zweckmäßig als kräftige Bolzengelenke ausgeführt. Hierbei kann die Gelenkkupplung mit dem Kupplungsstück auch so ausgeführt werden, daß auf den Gelenkbolzen der beiden Bolzengelenke miteinander kämmende Kegelräder angeordnet werden, welche die Lenkbewegung auf den Lastträger übertragen. Bei dieser getrieb­ lichen Kopplung über Kegelräder kann daher der Lastträger ohne Zwischenschaltung des oben genannten Schwenkhebels im Anschlußgelenk am Verbindungsstück angeschlossen werden und es kann auch die genannte axiale Verzapfung (Kugelzapfen-Steckverbin­ dung) entfallen. Über das Kegelradgetriebe kann in einfacher Weise auch eine Betriebeübersetzung bzw. Untersetzung des Lenkerausschlags verwirklicht werden, vorzugsweise in der Weise, daß die am Lenker des Dreirades bewirkte Lenkbewegung entsprechend dem gewählten Untersetzungsverhältnis zu einem kleineren Lenkausschlag des zweirädrigen Lastträgers führt, so daß die Lenkempfindlichkeit herabgesetzt wird.
Wird auf die vorgenannte getriebliche Kopplung über die Kegel­ räder verzichtet, so kann statt dessen der schwenkbare Lenker­ gabelanschluß und das im Anschlußgelenk am Verbindungsstück angeschlossene Anschlußzwischenglied des Lastträgers über mindestens einen elastischen Zwischenblock o. dgl. gekoppelt werden, über den die Lenkkräfte übertragen werden, wobei zu­ gleich eine Dämpfung und eine elastische Rückstellung erreicht wird.
Der genannte Lenkergabelanschluß am Kupplungsstück besteht zweckmäßig aus einem einfachen Bügel- oder Gabelstück, der bzw. das mit Durchstecköffnungen für einen Bolzen o. dgl., vorzugsweise eine Schnellspannachse bekannter Art, versehen ist. Es empfiehlt sich, am Lenkergabelanschluß Lochreihen oder auch Langlöcher anzuordnen, um hier eine Anpassung an die bei den herkömmlichen Fahrrädern unterschiedlichen Kabelvorbiegungen der Lenkergabel zu ermöglichen.
Wie erwähnt, wird bei den vorgenannten Kupplungsausführungen die Stütze bzw. die sie bildende Stange fest am Kupplungs­ stück bzw. dessen Verbindungsstück angeschlossen, vorzugsweise mittels einer Klemmverbindung o. dgl. einstellbar, um eine Anpassung an die jeweiligen Abmessungen und geometrischen Ver­ hältnisse bei den verschiedenen gebräuchlichen Fahrrädern zu ermöglichen. Im übrigen wird die Stütze bzw. die Stützstange zweckmäßig in einem lösbaren Gelenkanschluß, vorzugsweise unter Verwendung einer Schnellspannachse, am Rahmen angeschlossen, vorteilhafterweise an einem Anschlußelement, das sich am Rahmen befindet, zweckmäßig im Bereich des kurbelgetriebenen Ketten­ sterns, z. B. am Unterrohr, am Sitzrohr und/oder an der Ketten­ strebe des Rahmens. Dabei kann das Anschlußelement auch mehrere zueinander versetzte Anschlüsse für den Anschluß der Stütze bzw. der Stützstange erhalten, um auch hier eine gewisse An­ passung an die jeweilige Fahrradtype zu ermöglichen.
Wie erwähnt, wird der Lastträger zweckmäßig über eine lösbare Schnellkupplung mit dem Kupplungsstück verbunden. Hierbei kann die Anordnung mit Vorteil so getroffen sein, daß sich der Lastträger an einem Anschlußzwischenglied des Kupplungsstücks lösbar anschließen läßt, welches vorteilhafterweise als auf­ ragende Kupplungsplatte ausgeführt ist. Zweckmäßig wird der Lastträger einerseits mittels einer Steck- oder Hakenverbin­ dung und andererseits mittels einer Schnellschraubverbindung, vorzugsweise unter Verwendung mittels einer Sternschraube o. dgl., am Anschluß-Zwischenglied bzw. dessen Kupplungsplatte fest angeschlossen. Dabei kann die Hakenverbindung mit Vor­ teil so ausgeführt sein, daß sie aus einem das plattenförmige Anschluß-Zwischenglied, also dessen Kupplungsplatte im unteren Bereich hintergreifenden, am Lastträger fest angeordneten Haken­ element besteht, wobei oberhalb desselben die Schnellschraub­ verbindung angeordnet ist, mit deren Hilfe der Lastträger mit seiner Anschlußseite horizontal gegen die Kupplungsplätte ver­ spannt werden kann. Hiermit wird eine leicht betätigbare und zuverlässige Schnellverbindung des Lastträgers mit dem ge­ nannten Anschluß-Zwischenglied geschaffen, welches die Verbin­ dung zu dem Kupplungsstück herstellt bzw. Bestandteil desselben ist.
Es empfiehlt sich weiterhin, ein den Lastträger mit dem Lenker am Kupplungsstück verriegelndes Sicherheitsschloß vorzusehen, mit dessen Hilfe der angebaute Lastträger am Kupplungsstück gesperrt werden kann, so daß zur Sicherung des Fahrzeuges gegen unbefugte Benutzung oder Diebstahl dessen Lenkung sperrbar ist.
Der erfindungsgemäß vorgesehene zweirädrige Lastträger wird zweckmäßig mit luftbereiften Vorderrädern bestückt, deren Felgendurchmesser erheblich kleiner ist als derjenige des Hinterrades. Er wird vorteilhafterweise als einfaches und leicht bauendes Anbaugerät ausgebildet, das eine starre Rad­ achse erhalten kann. Vorzugsweise sind die beiden Vorderräder mit ihrer Radachse an einem zwischen ihnen liegenden Rad­ träger angeordnet. Der Radträger liegt unmittelbar oberhalb der Vorderradachse zwischen den beiden Rädern, so daß der Raum zwischen diesen Rädern für den Lasttransport günstig genutzt werden kann und sich eine auch für den Fahrzustand günstige Tiefpunktlage des Lastschwerpunktes ergibt. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltungsform besteht der genannte Radträger aus einem an der Oberseite durch einen Deckel ver­ schließbaren Kastenbehälter, der somit in dem Zwischenraum zwischen den beiden gleichachsigen Rädern des Lastträgers angeordnet ist und hier zur Unterbringung unterschiedlicher Mitführteile verwendet werden kann. Es empfiehlt sich dabei, den Deckel mit einem verschließbaren Deckelschloß zu versehen, so daß der Innenraum und die sich hier befindlichen Teile für Unbefugte nicht erreichbar sind. An der Anschlußseite des Lastträgers wird zweckmäßig eine vor der Lenkergabel liegende aufragende und höheneinstellbare Laststütze angeordnet, die aus einem einfachen Teleskopohr-Bügel bestehen kann. Auch em­ pfiehlt es sich, an der Tragfläche des Lastträgers, vorzugs­ weise an der Oberseite des Kastenbehälters, eine in Fahrt­ richtung ausstellbare Stütze für die Lastabstützung anzuordnen, die vorzugsweise ebenfalls aus einem einfachen teleskopier­ baren U-Bügel besteht.
Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung ist der Lastträger mit einem batteriegetriebenen Fahrantrieb ver­ sehen, wobei die Batterie nebst Antrieb zweckmäßig geschützt im Kastenbehälter angeordnet ist. Mit Hilfe dieses Fahrantriebs kann der vom Fahrrad gelöste Lastträger als angetriebener Transportwagen gefahren werden. Im Anbauzustand am Fahrrad kann der Fahrantrieb ebenfalls als Hilfsantrieb genutzt werden.
Insbesondere bei der vorstehend erläuterten Gestaltung des doppelrädrigen Lastträgers unter Verwendung des Kupplungsstücks kann der Lastträger, wie erwähnt, auch über eine Deichsel am normalen Fahrrad angehängt werden. Nach der Erfindung ist dabei der Fahrradanhänger als ein Abauteil ausgebildet, das als Ersatz des vom Fahrrad entfernten Vorderrades an diesem angebaut wird, wodurch das Dreirad erhalten wird. Dabei be­ steht die Möglichkeit, die Deichsel des Fahrradanhängers in dessen Anbauzustand am Fahrrad zugleich als Stütze bzw. Stütz­ -tange zu verwenden.
Im Ergebnis wird mit der Erfindung die Möglichkeit geschaffen, ein gebräuchliches Fahrrad unter Verwendung des doppelrädrigen Lastträgers (Transportwagen) zu einem Dreirad umzurüsten, um die Zuladung bzw. Transportkapazität zu erhöhen und auch die Fahreigenschaften zu verbessern. Damit kann unter Verwendung eines einfachen Anbauteils ein für vielfältige Verwendungszwecke geeignetes Transport-Dreirad geschaffen werden, wobei sich eine rasche und einfache Umrüstung des Zweirades in das Dreirad und umgekehrt erreichen läßt. Das von dem zweirädrigen Last­ träger gebildete Anbauteil kann auch für sich als Transport­ wagen genutzt werden. Das mit Hilfe des Anbauteils geschaffene Dreirad stabilisiert vor allem bei langsamer Fahrt und im Stand den Fahrer im Gleichgewicht, ohne daß im Stand die Füße auf dem Boden abgestützt werden müssen. Bei unterschiedlichen Kurvengeschwindigkeiten läßt sich eine optimale Kurvenneigung wie bei den normalen Fahrrädern erreichen. Der tiefe Last­ schwerpunkt bietet eine sichere Lastbalance und führt zu guten Fahreigenschaften des Dreirades.
Die Lastabstützung über die Stütze bzw. die rohrförmige Stütz­ stange führt nicht nur zu einer verbesserten Laststützung auch im Stand des Dreirades, sondern ermöglicht auch eine leichtere Lenkbarkeit desselben. Bei Verwendung eines batterie­ getriebenen Fahrantriebs am Anbauteil (Lastträger) ergibt sich in Verbindung mit dem auf das Hinterrad wirkenden Kurbeltrieb ein günstiger Allradantrieb.
Weitere vorteilhafte Gestaltungsmerkmale ergeben sich aus den einzelnen Ansprüchen und werden nachfolgend im Zusammen­ hang mit den in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen naher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht ein Fahrrad gebräuchlicher Art mit als Fahrradanhänger angehängtem zweirädrigen Lastträger nach der Erfindung;
Fig. 2 ebenfalls in Seitenansicht das Fahrrad, wobei der in Fig. 1 gezeigte Lastträger bei ent­ ferntem Vorderrad am Fahrrad angebaut ist, so daß dieses ein Dreirad bildet;
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 mit einer Beladung des Lastträgers;
Fig. 4 in einer Teil-Seitenansicht das zu einem Dreirad umgebaute Fahrrad in größerem Maß­ stab im Bereich des Lastträgers und dessen Kupplung mit der Lenkergabel bzw. dem Fahr­ radrahmen;
Fig. 5 in größerem Maßstab und in Seitenansicht die vorgenannte Kupplung des Lastträgers mit einem Gelenk-Kupplungsstück;
Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 5;
Fig. 7 in Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Last­ träger, losgelöst vom Fahrrad, mit angedeu­ tetem batteriegetriebenen Fahrantrieb;
Fig. 8A-8F verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten des Anschlusses der Stütze bzw. der Stützstange des Lastträgers am Rahmen des Fahrrades;
Fig. 9 in Seitenansicht geänderte Ausführungsformen des dem Anschluß des Lastträgers am Fahrrad dienenden Kupplungsstücks.
Aus Fig. 1 ist ein gebräuchliches, handelsübliches Fahrrad 1 mit luftbereiftem Hinterrad 2, das über einen Tretkurbel­ kettenantrieb 4 antreibbar ist, und mit luftbereiftem Vorder­ rad 3 erkennbar, das in bekannter Weise mittels einer Schnell­ spannachse 5 in der Lenkergabel 6 gehalten ist, die im Lenk­ kopfrohr 7 des Fahrradrahmens 8 gelagert ist, wobei der Lenker mit 9 bezeichnet ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Fahrrad als Herrenfahrrad ausgebildet. Es kann aber auch aus einem Damenfahrrad der gebräuchlichen Art bestehen. Wie üblich, ist im Sitzrohr 10 des Rahmens 8 die Sattelstütze 11 mit dem Sattel 12 höheneinstellbar angeordnet.
An dem Fahrrad 1 ist als Fahrradanhänger ein als zweirädriger Transportwagen ausgebildeter Lastträger 13 über eine Deichsel 14 angehängt, die mit ihrem freien Deichselende bei 15 an der Achse des Hinterrades 2 oder am Rahmen 8, z. B. an dessen Sitzstrebe 16 oder Kettenstrebe 17 lösbar angehängt ist. Der Lastträger 13 weist zwei gleichachsige luftbereifte Räder 18 auf, deren Felgendurchmesser erheblich kleiner ist als der­ jenige des Vorderrades 3 und des Hinterrades 2 des Fahrrades. Die beiden achsgleichen Räder sind mit ihrer, vorzugsweise durchgehenden gemeinsamen Radachse 19 an einem zwischen ihnen liegenden Radträger 20 gelagert, der vorzugsweise kasten­ förmig ausgebildet ist, also aus einem Kastenbehälter besteht, an dessen Bodenseite die Radachse 19 angeordnet ist. Der Boden des kastenförmigen Radträgers 20 liegt daher unmittelbar über der Radachse 19. Der von dem Radträger 20 gebildete Kastenbehälter weist an seiner Oberseite eine durch einen Deckel 21 verschließbare Öffnung auf, wobei der Deckel 21 zweckmäßig in seiner Schließposition mittels eines Deckel­ schlosses verschließbar ist. Der Deckel 21 kann auch als Klappdeckel ausgeführt sein. In dem vom Radträger 20 gebilde­ ten Kastenbehälter kann Transportgut unterschiedlicher Art unter Verschluß untergebracht werden. Auf die durch den Deckel 20 verschlossene Oberseite des Kastenbehälters kann weiteres Transportgut aufgesetzt und z. B. mittels eines oder mehrerer Spanngurte 22 (Fig. 3) gesichert werden. Der Last­ träger 13 weist an der Seite seiner Deichsel 14 eine aufragende Laststütze 23 auf, die aus einem U-förmigen Rohrbügel besteht, der sich nach oben in seine U-Schenkel führenden Rohrführungen 24 teleskopartig ausstellen und mittels Feststell- oder Klemm­ vorrichtungen 25 in seiner jeweiligen Lage festlegen läßt. Die Laststütze 23 bildet somit eine einstellbare Rückenstütze für die auf den kastenförmigen Radträger 20 abgesetzte Last. Ferner weist der Lastträger 13 an seiner Tragfläche, d. h. an der Oberseite seines Kastenbehälters eine in Fahrtrichtung des Fahrrades und in Gegenrichtung, also rechtwinklig zur Last­ stütze 23 verstellbare Laststütze 26 auf, die ebenfalls aus einem U-förmigen Rohrbügel besteht, der mit seinen U-Schenkeln in Teleskopführungen des kastenförmigen Lastträgers 21 geführt und in der jeweiligen Einstellpositionen mit Hilfe von Fest­ stell- bzw. Klemmvorrichtungen arretierbar ist. Damit ist auch insoweit eine Anpassung des Transportwagens an die Abmessungen des Transportguts möglich.
Der beschriebene Lastträger 13 kann vom Fahrrad 1 entkuppelt als Transportwagen mit oder ohne Deichsel 14 verwendet werden. Er ist zugleich als Anbauteil als Ersatz für das Vorderrad 3 des Fahrrades 1 an diesem mittels einer Schnellwechselein­ richtung anbaubar, wodurch das Fahrrad 1 zu einem Dreiradfahr­ zeug wird. Diese Situation ist in dem fig. 2 und 3 gezeigt. Beim Ersatz des Vorderrades 3 durch den zweirädrigen Lastträger 13 wird dieser einerseits mit der Lenkergabel 6 lenkbar gekuppelt und andererseits über eine Stütze 27, die vorzugsweise aus einer einfachen rohrförmigen Stützstange besteht, im Bereich des Tretkurbellagers am Rahmen 8 des Fahrrades angeschlossen, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird. Die Stütze 27 kann auch von der Deichsel 14 gebildet werden. Sie kann aber auch von einem die Deichsel 14 ersetzenden Stützrohr gebildet werden. Fig. 3 zeigt beispielhaft die Beladung des Lastträgers 13 der im Anbauzustand am Fahrrad 1 dessen lenkbares Doppel­ vorderrad bildet und dabei mit seiner aufragenden Laststütze 23 dicht vor der Lenkergabel 6 liegt. Auf die Oberseite des vom Kastenbehälter gebildeten Radträgers 20 sind verschiedene Gepäckstücke 28, 29 aufgelegt und mittels des oder der Spann­ gurte 22 gesichert. Ferner zeigt Fig. 3, daß an dem Lastträger 13 bzw. an der Rückseite seiner aufragenden Laststütze 23 ein korb- oder netzartiger Gepäckträger 30 angeordnet werden kann, der weiteres Transportgut 30′ aufnehmen kann und der im Rahmen 8 zwischen dessen Unterrohr 31 und der Stütze 27 hinter der Lenkergabel 6 angeordnet ist. Dieser Gepäckträger 30 kann ein bei Bedarf am Lastträger 13 anschließbares Anbauteil sein.
Fig. 7 zeigt den vom Fahrrad 1 gelösten zweirädrigen Lastträger 13, der, wie erwähnt, auch für sich als Transportwagen für vielfältige Zwecke verwendbar ist. Es ist erkennbar, daß der Lastträger 13 mit einem batteriegetriebenen Fahrantrieb ausge­ rüstet werden kann, der sich zweckmäßig im inneren des kasten­ förmigen Radträgers 20 befindet. In Fig. 7 angedeutet ist die Batterie 32, die den Elektromotor 33 speist, der seinerseits z. B. über einen Riemen- oder Kettenantrieb 34 die beiden Räder 18 antreibt. Damit ist es möglich, mit Hilfe des Fahrantriebs den Lastträger 13 zu bewegen, wobei die Steuerung des batterie­ getriebenen Fahrantriebs am Lastträger, z. B. am Teil 23 oder 24 angeordnet werden kann. In gleicher Weise ist es möglich, bei am Fahrrad 1 angebautem Lastträger 13 den batteriegetriebe­ nen Fahrantrieb zumindest als Hilfsantrieb für das Dreirad zu verwenden, wobei die Steuerung dieses Fahrantriebs zweck­ mäßig sich am Lenker 9 befindet. Fig. 7 zeigt außerdem, daß am vom Fahrrad gelösten Lastträger 13 eine Stütze 35 angeordnet sein kann, die den Lastträger bzw. den Transportwagen im Stand gegen den Boden abstützt, so daß er be- oder entladen werden kann. Die Stütze 35 kann für den Fahrbetrieb entfernt werden, z. B. nach oben gegen die Rückseite der aufragenden Stütze 23, 24 hochgeklappt werden.
Die Kupplung des zweirädrigen Lastträgers 13 mit dem Fahrrad 1 ist vor allem den Fig. 4-6 zu entnehmen. Der die Achse 19 der beiden Räder 18 tragende, zwischen den beiden Rädern be­ findliche kastenförmige Radträger 20 weist an der Anschluß­ seite eine aufragende Anschlußwand 36 auf, die an ihrer Unter­ seite etwa in Höhe der Radachse 19 einen nach oben weisenden Anschlußhaken 37 einer Haken-Steckverbindung trägt, mit dem der lösbare Anschluß an einem Gelenk-Kupplungsstück 38 erfolgt, und zwar über ein eine Kupplungsplatte bildendes Anschluß­ zwischenglied 39 desselben, dessen unterer Rand vom Anschluß­ haken 37 umgriffen ist, wobei die Hakenverbindung, wie in Fig. 4 gezeigt, durch eine darüberliegende Schnellschraubver­ bindung mit einer Sternschraube 36′ gesichert wird, die im inneren des Kastenbehälters bzw. des Radträgers 20 liegt und mit der der Lastträger 13 mit seiner Anschlußwand 36 gegen die Stirnfläche des Anschlußzwischengliedes 39 bzw. deren Kupp­ lungsplatte verspannt werden kann, wodurch unter Sicherung der Hakenverbindung 37 ein Festsitz des Lastträgers 13 am Kupp­ lungsstück und damit am Fahrrad erreicht wird. Durch Losdrehen der Sternschraube 36′, die mit ihrem Gewindeschaft in eine Gewindebohrung am Kupplungsstück eingeschraubt werden kann, läßt sich der gesamte Lastträger 13 von dem Kupplungsstück 38 lösen und ggf. auch gegen einen zweirädrigen Lastträger anderer Ausführung, der für den Transport anderer Lasten geeignet ist, z. B. mit einem Kindersitz ausgestattet ist, auswechseln, ohne daß hierbei das Kupplungsstück 38 ausgebaut werden muß.
Das Kupplungsstück 38 ist als mehrteiliges Gelenk-Kupplungs­ stück ausgeführt, das eine Kurvenschräglage des Fahrradrahmens 8 nebst Hinterrad 2 relativ zu dem das Doppelvorderrad des Dreirades bildenden Lastträger 13 ermöglicht, so daß dieser bei Kurvenfahrt mit beiden Rädern 18 auf dem Boden verbleibt und somit die Dreipunktabstützung des Dreirades über alle drei Räder auch bei Kurvenfahrt gewährleistet ist. Das Kupp­ lungsstück 38 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel mit einem gebogenen Verbindungsstück 40 versehen, das am unteren Ende einen Anschluß 41 für die stangenförmige Stütze 27 und am oberen Ende einen Lenkergabelanschluß 42 aufweist, der im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem mittels eines Bolzengelenks 43 um eine Schwenkachse, die angenähert parallel zur Lenkergabel 6 verläuft, schwenkbar am Verbindungsstück 40 angebrachten U-Stück besteht, dessen oberer U-Schenkel, an seinen beiden gegenüberliegenden Seiten mit Lochreihen 44 ver­ sehen ist, so daß die Lenkergabel 6 mit ihrem unteren Gabel­ ende, wie beim Anschluß des Vorderrades 3 mit Hilfe einer Schnellspannachse 5, die durch zwei fluchtende Löcher der beiden Lochreihen 44 hindurchgesteckt wird, am Lenkergabelan­ schluß 42 angeschlossen werden kann. Am Stegteil 45 des U-förmigen Lenkergabelanschlusses 42 befindet sich eine Sack­ bohrung 46, in die ein an der als Anlagefläche für die Anschluß­ wand 36 dienenden Kupplungsplatte des Anschlußzwischengliedes 39 fest angeordneter Kugelzapfen 47 einfaßt, so daß die Lenkbe­ wegung am Lenker 9 über die Lenkergabel 6 und den Lenkergabel­ anschluß 42 auf den angebauten Lastträger 13 übertragen wird. Der Anschluß 41 besteht aus einer Durchstecköffnung des Ver­ bindungsstücks 40, in die die aus der Rohrstange bestehende Stütze 27 mit ihrem Ende eingesteckt wird, wobei die einge­ steckte Stütze in der Stecköffnung mit Hilfe einer mittels Schrauben verspannbaren Klemmvorrichtung festgelegt wird. Die Stütze 27 ist daher druck- und zugfest sowie drehfest mit dem Verbindungsstück 40 verbunden. Am Verbindungsende weist die Stütze 27 eine Längenskala 48 (Fig. 5) und das Verbindungs­ stück 40 eine Winkelskala 49 (Fig. 6) auf, wodurch der Anschluß der Stütze 27 in Anpassung an die jeweiligen Abmessungsverhält­ nisse am Fahrrad und die Lage des rückwärtigen Anschlusses der Stütze am Fahrradrahmen erleichtert wird.
Zwischen seinen beiden Enden weist das Verbindungsstück 40 im Krümmungsbereich ein aus einem Bolzengelenk bestehendes Hori­ zontalgelenk 50 auf, in dem ein Schwenkhebel 51 angeschlossen ist, der somit am Verbindungsstück 40 höhenverschwenkbar ge­ lagert ist. Der Schwenkhebel 51 ist als Winkelhebel ausge­ führt und mit seinem einen Ende im Horizontalgelenk 50 mit dem Verbindungsstück 40 verbunden, während an seinem anderen, in Richtung auf den Lastträger 13 weisenden Ende in einem Anschlußgelenk 52 das Anschlußzwischenglied 39 mit einem Gabelstück 53 angeschlossen ist. Das Anschlußgelenk besteht, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, aus einem Bolzengelenk. Seine Gelenkachse verläuft nahezu rechtwinklig zur Gelenkachse des Horizontalgelenks 50 unter einem kleinen Winkel schräg zur Vertikalen in Richtung auf den darüberliegenden Lenkergabelan­ schluß. Die Gelenkachsen der Gelenke 43 und 52 sind in der Vertikal ebene gegenläufig zueinander geneigt und schneiden sich in ihrer gedachten Verlängerung unter einem spitzen Winkel. Der Lastträger 13 ist demgemäß über das Anschlußzwischenglied 39, das Verbindungsstück 40 und die Stütze 27 gegen den Fahrrad­ rahmen abgestützt. Gemäß Fig. 4 ist im Bereich des Tretkurbel­ lagers, d. h. an der rückwärtigen Kettenstrebe 17 unmittelbar neben dem Tretkurbellager ein Anschlußelement 54 befestigt, an dem die aus der Rohrstange bestehende Stütze 27 mit ihrem rück­ wärtigen Ende mittels einer leicht lösbaren Kupplung ange­ schlossen wird, vorzugsweise mittels einer Schnellspannachse 55, wie sie auch für den Anschluß des Vorderrades 3 an der Lenkergabel bzw. für den Anschluß der Lenkergabel an dem Kupp­ lungsstück 38 verwendet wird. Die im Fahrbetrieb am angebauten Lastträger 13 wirkenden Brems- und Beschleunigungskräfte werden demgemäß über die mit dem Kupplungsstück 38 verbundene Stütze 27 im rückwärtigen Bereich als Zug- oder Druckkräfte gegen den Rahmen 8 abgesetzt.
Die Fig. 8A bis 8F zeigen verschiedene Anschlußmöglichkeiten für die Stütze 27 am Rahmen 8. Gemäß Fig. 8A weist das Unter­ rohr 31 des Rahmens 8 in seinem unteren Bereich mehrere An­ schlußbohrungen 56 auf, an denen die Stütze 27 mit Hilfe eines Anschlußstiftes, zweckmäßig mit Hilfe der genannten Schnell­ spannachse 55 angeschlossen werden kann. Die Anordnung mehrerer Anschlüsse ermöglicht eine exakte Lageanpassung der Stütze 27. Bei der Ausführung nach Fig. 8B ist an der Unterseite des Unter­ rohres 31 im Bereich des Tretkurbellagers ein Anschlußelement 54 befestigt, während in Fig. 8C das Anschlußelement 54 nach Art einer Klemmschelle unten an dem Unterrohr 31 befestigt ist und mehrere Anschlußbohrungen 56 für den Anschluß der Stütze 27 aufweist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8D ist das Anschlußelement 54 an der Kettenstrebe 17 durch Verschrau­ bung angeschlossen, während bei der Ausführungsform nach Fig. 8E das Anschlußelement 54 das Sitzrohr 10 und das Unter­ rohr 31 im unteren Winkel umschließt und mit beiden verbunden ist. Fig. 8F zeigt schließlich ein Anschlußelement 54, das nach Art eines Bogensegments ausgebildet und einerseits mit dem Unterrohr 31 und andererseits durch Verschraubung mit der Kettenstrebe 17 verbunden ist. Auch dieses Anschlußelement weist mehrere Anschlußbohrungen 56 für den Anschluß der Stütze 27 auf.
Bei dem vorstehend beschriebenen Gelenk-Kupplungsstück 38 sind die Gelenkachsen der Gelenke 43 und 52, vergleichbar einem Kreuzgelenk mit spitzwinklig zueinander verlaufenden Gelenk­ achsen, so angeordnet, daß beim Lenkerausschlag und damit bei Kurvenfahrt des Dreirades der gesamte Rahmen 8 mit dem Hinter­ rad eine Kurvenschräglage einnehmen kann, ohne daß sich hierbei der angebaute Lastträger 13 mit seinem auf der Kurvenaußenseite liegenden Rad 18 vom Boden abhebt. Die Lochreihen 44, die auch durch Langlöcher ersetzt werden können, dienen der Anpassung an Fahrräder, deren Lenkergabel mit unterschiedlichem Vorstand (Gabelnachlauf) versehen sind.
Um die vorgenannte Kurvenneigung des Dreirades ohne entsprechen­ de Neigung des Lastträgers 13 zu ermöglichen, kann das Kupp­ lungsstück 38 aber auch in anderer Weise ausgestaltet werden.
Anstelle der die Kurvenneigung ermöglichenden Gelenke kann zumindest eines der Gelenke aber auch aus einem Federelement, z. B. einem federelastischen Verbindungsblock o. dgl. bestehen.
Eine andere Ausführungsform des Kupplungsstücks ist in Fig. 9 gezeigt. Das Kupplungsstück 38 besteht hier aus einem etwa der V-förmigen Verbindungsstück 40, in dessen Scheitelbe­ reich die aus der Rohrstange bestehende Stütze 27 druck- und zugfest sowie drehfest im Anschluß 41 angeschlossen ist, wie dies vorstehend im Zusammenhang mit den Fig. 4-6 beschrieben ist. An dem oberen Schenkel des Verbindungsstücks ist in einem Bolzengelenk 57 der Lenkergabelanschluß 42 schwenkbar angeschlossen, wobei die Gelenkachse des Bolzengelenks 57 zumindest angenähert parallel zur Achse der Lenkergabel 6 ver­ läuft. Am unteren Schenkel des Verbindungsstücks 40 ist eben­ falls in einem Bolzengelenk 58 das Anschlußzwischenglied 39 mit einem festen Ansatz 59 schwenkbar angeschlossen. Die Ge­ lenkachse des Gelenks 58 schneidet die Gelenkachse des oberen Gelenks 57 etwa in der Mitte zwischen den beiden Schenkeln des Verbindungsstücks 40. Die Anordnung entspricht insoweit der Gelenkanordnung 43, 52 der Fig. 4, 5 und 6. Bei der Aus­ führung nach Fig. 9 wird auf den Schwenkhebel 51 und auf die Verzapfung 46, 47 verzichtet. Statt dessen sind auf den Gelenk­ bolzen der beiden Gelenke 57 und 58 Kegelräder 60 und 61 an­ geordnet, die im Zahngriff miteinander stehen, so daß das im gezeigten Ausführungsbeispiel mit Langlöchern 44′ für den Len­ kergabelanschluß mittels einer Schnellspannachse 5 versehene, den Lenkergabelanschluß 42 bildende Bauteil über das auf seinem Gelenkbolzen sitzende Kegelrad 60 mit dem Kegelrad 61 kämmt, das auf dem Gelenkbolzen des Gelenks 58 sitzt, in dem das An­ schlußzwischenglied 39 gelagert ist. Damit wird eine getrieb­ liche Kopplung zwischen Lenkergabel 6 und Lastträger 13 ge­ schaffen, so daß der Lenkerausschlag auf den angebauten Last­ träger 13 übertragen wird. Diese Ausführung ermöglicht auch eine Über- oder Untersetzung der Lenkerbewegung, vorzugsweise derart, daß der Lenkerausschlag am Lenker 9 des Dreirades um um ein vorgegebenes Untersetzungsverhältnis größer ist als am angebauten Lastträger 13.
Fig. 9 zeigt auch, daß anstelle der getrieblichen Kopplung über die Kegelräder 60 und 61 eine Kopplung zwischen den beiden in den Gelenken 57 und 58 schwenkbaren Teilen 42 und 39 über einen elastischen Zwischenblock aus Gummi oder hochfestem Kunststoffmaterial erfolgen kann, der einerseits mit dem schwenkbaren Lenkergabelanschluß 42 und andererseits mit dem schwenkbaren Anschlußzwischenglied 39 fest verbunden ist, so daß der Lenkerausschlag über den Zwischenblock 62 auf das Anschluß­ wischenglied 39 und damit auf den an ihm in der beschriebenen Weise angebauten Lastträger 13 elastisch übertragen wird.
Unabhängig von der jeweiligen Gestaltung des Kupplungsstücks 38 ist dieses so ausgeführt, daß es eine Kraftübertragende Kupplung des angebauten Lastträgers 13 über die Stütze 27 mit dem Rahmen 8 bewirkt, wodurch eine Stabilisierung des Drei­ rades sowohl im Ruhezustand als auch im Fahrzustand erreicht wird. Zugleich werden über das mehrteilige Kupplungsstück 38 auch die Lenkbewegungen vom Lenker 9 auf den Lastträger 13 übertragen. Das Kupplungsstück 38 stellt ein Bauteil mit ver­ hältnismäßig kleinen Bauabmessungen dar und bildet zusammen mit der Stütze 27 ein Zusatzteil, welches beim Umrüsten des Fahrrades 1 zu dem Dreirad, d. h. beim Ersatz des Fahrrad-Vor­ derrades 3 gegen den Lastträger 13 angebaut wird, wobei an dem Kupplungsteil 38 über dessen Anschlußzwischenglied 39 der eigentliche Lastträger 13 als Baueinheit in der beschriebenen Weise leicht lösbar angeschlossen wird. Der Lastträger 13 kann allein durch Lösen der Sternschraube 36′ vom Kupplungsstück 38 rasch abgebaut werden. Er kann aber auch zusammen mit dem Kupplungsstück 38 abgebaut werden. Hierzu brauchen lediglich die Schnellspannachse 5 am Lenkergabelanschluß 42 und der An­ schluß der Stütze 27 am Rahmen 8 bzw. dessen Anschlußelement 54 gelöst zu werden. Damit ist ein leichtes und rasches Umrüsten des Zweirades auf das Dreirad und umgekehrt möglich.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6 läßt sich über die Geometrie der Gelenkanordnung 42,52 bzw. der über diese Gelenke verbundenen Teile, d. h. die Hebelarmlängen in der Verbindung der Teile 43 und 47 sowie 32 und 39 auf einfache Weise eine Unter- oder Übersetzung der Lenkbewegung erreichen, vorzugsweise derart, daß der Lenkerausschlag am Lastträger 13 entsprechend der eingestellten Untersetzung kleiner ist als am Lenker 9. Vorteilhaft ist auch, daß diese Kupplungsanordnung auch eine selbsttätige Lenkerrückstellung in die Mittellage nach erfolgter Kurvenfahrt des Dreirades ermöglicht. Um zu verhindern, daß im Fahrzustand des Dreirades bei Überfahren von Unebenheiten oder auf dem Boden liegender Teile harte Schläge auf den Lenker ausgeübt werden, kann mit Vorteil auch mit einer Lenkungsdämpfung gearbeitet werden, zweckmäßig unter Verwendung eines Dämpfungszylinders. In Fig. 6 ist beispielhaft ein solcher Dämpfungszylinder 67 gezeigt, der hier seitenver­ setzt zur Rahmenebene zwischen dem Verbindungsstück 40 und dem lenkbeweglichen Anschlußzwischenglied 39, mit diesen Teilen in Gelenken verbunden, angeordnet ist.
Es versteht sich, daß der Lastträger 13 mit einer Bremsvor­ richtung, insbesondere einer Felgenbremse, und auch mit einer Beleuchtung ausgestattet werden kann und daß, wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, Schutzabdeckungen 63 an den beiden Rädern 18 vorgesehen werden können. Fig. 6 zeigt, daß am Kupplungsstück 38, und zwar insbesondere am Lenkergabelanschluß 42 ein Dieb­ stahlschloß 64 angeordnet werden kann, dessen Schloßriegel 65 in eine Schließöffnung 66 einführbar ist, wodurch die Lenkung verriegelt wird. Das Lenkradschloß 64 kann auch mit der Fest­ stellbremse des Dreirades kombiniert werden, so daß es bei Betätigung der Feststellbremse automatisch betätigt wird. Es versteht sich, daß der von dem Lastträger 13 gebildete Transportwagen auch so ausgeführt werden kann, daß er sich für den Transport unterschiedlicher Lasten leicht umrüsten läßt. Beispielsweise kann der Transportwagen auch mit einem Kinder­ sitz mit geeigneter Gurtsicherung ausgestattet werden. Das Zweirad, an dem der erfindungsgemäße Lastträger 13 als Vorder­ radteil angebaut wird, kann im Bedarfsfall auch mit einem Hinterrad-Motorantrieb versehen sein.

Claims (41)

1. Dreiradfahrzeug mit Hinterradantrieb und Vorderradlenkung, insbesondere Fahrrad mit Tretkurbel-Hinterradantrieb, wobei mit der Lenkergabel ein Lastträger mit einem Doppel­ vorderrad gekoppelt ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Lastträger (13) mitsamt seinem Doppelvorderrad (18) ein über ein Kupplungsstück (38) mit dem Fahrzeug gekoppeltes Auswechselteil ist, wobei das Kupplungsstück (38) einen lösbaren Lenkergabel­ anschluß (42) und eine Stütze (27) aufweist, die im Ab­ stand hinter dem Lastträger (13) am Rahmen (8) über eine Kupplung (54, 55), vorzugsweise leicht lösbar, angeschlos­ sen ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Lastträger (13) über eine lösbare Schnellkupplung (36′, 37) mit dem Kupplungsstück (38) verbunden ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stütze (27) aus einer, vorzugsweise rohrförmigen, Stützstange besteht.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (38) aus einem eine Kurvenschräglage des Rahmens (8) relativ zum Lastträger (13) ermöglichenden Gelenk-Kupp­ lungsstück besteht.
5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gelenk-Kupplungsstück (38) ein den Lenkergabelanschluß (42) aufweisendes, mit der Stütze (27) verbundenes Verbindungsstück (40) aufweist, mit dem der Lastträger (13) zur Übertragung der Lenkbe­ wegung gekoppelt ist.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Lenkergabelanschluß (42) in einem Gelenk (43, 57) um eine etwa parallel zur Lenkergabel (6) verlaufende Gelenkachse schwenkbar mit dem Verbindungsstück (40) gekoppelt ist, und daß der Lastträger (13), vorzugsweise unterhalb dieses Gelenks (43, 57), mit dem Verbindungsstück (40) mittelbar oder unmittelbar über ein Anschlußgelenk (52, 58) verbunden ist, dessen Schwenkachse gegenläufig zu derjenigen des Gelenks (43, 57) in Richtung auf die Lenkergabel (6) verläuft.
7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit dem Verbindungsstück (40) ein Schwenkhebel (51) in einem Hebelgelenk (50) mit etwa horizontaler Gelenkachse höhenverschwenkbar verbunden ist, an dem der Lastträger (13) in dem Anschlußgelenk (52) um die spitzwinklig zur Vertikalen verlaufende Schwenk­ achse schwenkbar angeschlossen ist.
8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schwenkhebel (51) als Winkelhebel ausgebildet ist, der an seinem aufragenden Hebelarm im Hebelgelenk (50) am Verbindungsstück (40) und mit seinem anderen Hebelarm im Niveau unterhalb des Hebelgelenks (50) im Anschlußgelenk (52) angeschlossen ist.
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (27) bzw. die sie bildende Stange fest am Verbindungsstück (40) des Kupplungsstücks (38) angeschlossen ist.
10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stütze (27) in einem An­ schluß (41) mit lösbarer Klemmverbindung längen- und/oder winkeleinstellbar am Verbindungsstück (40) angeschlossen ist.
11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der über das An­ schlußgelenk (52) am Schwenkhebel (51) angeschlossene Lastträger (13) oberhalb des Anschlußgelenks (52) über eine axiale Steckverbindung, vorzugsweise eine Kugel­ zapfen-Steckverbindung (47) mit dem Lenkergabelanschluß (42) gekoppelt ist.
12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (43, 57) des Lenkergabelanschlusses (42) und das den Lastträger (13) mit dem Verbindungsstück (49) koppelnde Anschlußgelenk (52, 58) als Bolzengelenke ausgeführt sind.
13. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf den Gelenkbolzen der Bolzen­ gelenke miteinander kämmende Kegelräder (60, 61) ange­ ordnet sind.
14. Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kegelräder (66, 61) eine Getriebeübersetzung oder -untersetzung des Lenkeraus­ schlags bilden.
15. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenksystem des Gelenk-Kupplungsstücks (38) in seiner Geometrie als Über- oder -untersetzung des Lenkerausschlags und/oder als selbsttätige Lenkerrückstellung nach Kurvenfahrt ausgeführt ist.
16. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 4, 5, 9, 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Lenkergabelanschluß (42) und das im Anschluß­ gelenk (58) am Verbindungsstück (40) angeschlossene An­ schlußzwischenglied (39) des Lastträgers (13) über mindestens einen elastischen Zwischenblock (62) o. dgl. gekoppelt sind.
17. Fahrzeug nach der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkergabelan­ schluß (42) mit Lochreihen (44) oder Langlöchern (44′) zur den Lenkergabelanschluß, insbesondere unter Verwen­ dung einer Schnellspannachse (5), versehen ist.
18. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastträger (13) an einem, vorzugsweise plattenförmigen, Anschlußzwischen­ glied (39) des Kupplungsstücks (38) lösbar angeschlossen ist.
19. Fahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Lastträger (13) einerseits mittels einer Steckverbindung, vorzugsweise einer Haken­ verbindung (37), und andererseits mittels einer Schnell­ schraubverbindung, vorzugsweise einer Sternschraube (36′) am Anschlußzwischenglied (39) lösbar angeschlossen ist.
20. Fahrzeug nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hakenverbindung aus einem das plattenförmige Anschlußzwischenglied im unteren Be­ reich hintergreifenden, am Lastträger (13) fest angeord­ neten Hakenelement (37) besteht, und daß mittels der oberhalb des Hakenanschlusses angeordneten Schnellschraub­ verbindung (36′) der Lastträger (13) horizontal gegen das Anschlußzwischenglied (39) verspannbar ist.
21. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Lastträger (13) mit dem Lenker (9) am Kupplungsstück (38) bzw. an dessen Lenkgabelanschluß (42) verriegelndes Sicherheits­ schloß (64) vorgesehen ist.
22. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (27) in einem lösbaren Anschluß (54, 55), vorzugsweise mittels einer Schnellspannachse (55), am Rahmen (8) angeschlossen ist.
23. Fahrzeug nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stütze (27) an einem An­ schlußelement (54) anschließbar ist, das, vorzugsweise im Bereich des Tretkurbelantriebs, am Rahmen (8) ange­ ordnet ist.
24. Fahrzeug nach Anspruch 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Anschlußelement (54) am Unterrohr (31), am Sitzrohr (10) und/oder an der Ketten­ strebe (17), vorzugsweise durch eine Klemmverbindung, be­ festigt ist.
25. Fahrzeug nach Anspruch 23 oder 24, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Anschlußelement (54) mit mehreren zueinander versetzten Anschlüssen (56) für den Anschluß der Stütze (27) versehen ist.
26. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gleich­ achsigen Vorderräder (18) einen Felgendurchmesser auf­ weisen, der kleiner ist als derjenige des Hinterrades (2).
27. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder (18) des Lastträgers (13) mit ihrer Achse an einem zwischen ihnen liegenden Radträger (20) angeordnet sind.
28. Fahrzeug nach Anspruch 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Radträger (20) aus einem an der Oberseite durch einen Deckel (21) verschließbaren Kastenbehälter besteht.
29. Fahrzeug nach Anspruch 27 oder 28, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Lastträger (13) an seiner Anschlußseite vor der Lenkergabel eine auf­ ragende, höheneinstellbare Laststütze (23) aufweist, vor­ zugsweise in Gestalt eines teleskopierbaren Bügels.
30. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 27 bis 29, da­ durch gekennzeichnet, daß der Lastträger (13) an seiner Tragfläche, vorzugsweise an der Oberseite des Kastenbehälters, eine etwa in Fahrt­ richtung und in Gegenrichtung verstellbare Laststütze (26) aufweist, vorzugsweise in Gestalt eines teleskopierbaren Bügels.
31. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastträger (13) mit einer oberhalb der Stütze (27) angeordneten Gepäck­ aufnahme (30) versehen ist.
32. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastträger (13) mit einem von einer Batterie (32) betriebenen Fahrantrieb (33) versehen ist.
33. Fahrzeug nach Anspruch 32, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Batterie (32) mit dem Fahrantrieb in dem Kastenbehälter des Lastträgers (13) angeordnet ist.
34. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastträger (13) als Kindersitz ausgebildet ist bzw. einen solchen auf­ weist.
35. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das den Lastträger (13) am Anschlußzwischenglied (39) lösbar festlegende Verbindungselement (Sternschraube 36′) im inneren des Kastenträgers angeordnet ist.
36. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkergabelan­ schluß (42) oberhalb der Achse (19) der Räder (18) des Lastträgers am Kupplungsstück (38) angeordnet ist.
37. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Lenkungs­ dämpfer (67) versehen ist.
38. Fahrzeug nach Anspruch 37, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Lenkungsdämpfer (67) aus einem zwischen dem Kupplungsstück (38) und dem Last­ träger (13) bzw. dessen Anschlußzwischenglied (39) ange­ ordneten Dämpfungszylinder besteht.
39. Fahrrad mit einem hieran über eine Deichsel anhängbaren Anhänger, insbesondere nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeich­ net, daß der Anhänger als ein das ausgebaute Vorder­ rad (3) des Fahrrades ersetzendes Anbauteil (13) ausge­ bildet ist, das mittels eines Kupplungsstücks (38) mit der Lenkergabel (6) des Fahrrades koppelbar ist.
40. Fahrrad nach Anspruch 38, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Deichsel (14) des Anhängers zugleich eine Stütze (27) bildet, die beim Anbau des Anhängers (13) am Fahrrad an dessen Rahmen (8) anschließ­ bar ist.
41. Fahrrad nach Anspruch 39 oder 40, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Anhänger (13) mit einem batteriegetriebenen Fahrantrieb versehen ist.
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