DE102017129411A1 - Fahrradanhänger - Google Patents

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DE102017129411A1
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Viktor Barwich
Stefan Hoeren
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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein Fahrradanhänger (1) mit einer Deichsel (2) und einem mit der Deichsel (2) verbundenen Chassis (3), mit wenigstens einem am Chassis (3) angeordneten Rad (4) und mit wenigstens einer Bremsvorrichtung (7), welche zur Erzeugung einer Bremswirkung mit dem Rad (4) zusammenwirkt, wobei ein Betätigungsabschnitt (2A) der Deichsel (2) zum Betätigen der Bremsvorrichtung (7) relativ zum Chassis (3) bewegbar, vorzugsweise verschiebbar, ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Fahrradanhänger (1) wenigstens eine Gegenkrafteinrichtung (9) zur Erzeugung einer auf den Betätigungsabschnitt (2A) einwirkenden und entgegengesetzt zur Betätigungsrichtung gerichteten Gegenkraft aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrradanhänger mit einer Deichsel und einem mit der Deichsel verbundenen Chassis, mit wenigstens einem am Chassis angeordneten Rad und mit wenigstens einer Bremsvorrichtung, welche zur Erzeugung einer Bremswirkung mit dem Rad zusammenwirkt, wobei ein Betätigungsabschnitt der Deichsel zum Betätigen der Bremsvorrichtung relativ zum Chassis bewegbar, vorzugsweise verschiebbar, ist.
  • Fahrradanhänger der eingangs genannten Art werden zum Transport von Gegenständen und/oder zur Beförderung von Personen, insbesondere Kindern, eingesetzt - sei es für alltägliche Erledigungen oder zum Besuch von Freizeiteinrichtungen. In letzter Zeit ist vermehrt das Bedürfnis zu beobachten, Fahrradanhänger auch zum Transport von umfangreichen Einkäufen und/oder zum Transport von schweren oder sperrigen Lasten bzw. Gegenständen, beispielsweise Surfbrettern, einzusetzen. Dieses Bedürfnis ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass der Autoverkehr in Großstädten bzw. urbanen Regionen stetig zunimmt, einhergehend mit einer geringen Verfügbarkeit von Parkplätzen, insbesondere in der Nähe von Geschäften oder Freizeiteinrichtungen. Darüber hinaus leistet das Fahrradfahren bekanntermaßen einen großen Beitrag zum Umweltschutz und zur Nachhaltigkeit. Durch den Wegfall von Kraftstoffkosten und den im Vergleich zu Kraftfahrzeugen geringen Anschaffungskosten ist der Einsatz des Fahrrades zur Durchführung von Transportaufgaben auch aus wirtschaftlicher Sicht überaus attraktiv.
  • Bekannt ist, dass sich die Ankopplung eines Fahrradanhängers an ein Fahrrad auf das Fahrverhalten auswirkt. Besondere Gefahren drohen bei starkem Gefälle und/oder abrupten Bremsmanövern. Hier besteht die Gefahr, dass sich der Fahrradanhänger aufschaukelt, was schlimmstenfalls zum Sturz des Fahrradfahrers und/oder zu einem Umkippen des Fahrradanhängers führen kann. Darüber hinaus ist ab einer bestimmten Zuladung, beispielsweise über 40 kg, die Bremskraft des Zugfahrrades in der Regel nicht mehr ausreichend, um das Gespann aus Fahrrad und Fahrradanhänger sicher zum Stehen zu bringen.
  • Aus der Praxis ist ein Stand der Technik bekannt, von dem die vorliegende Erfindung ausgeht. Hier ist der Einsatz einer Auflaufbremse vorgesehen. Fährt das Gespann bergab oder wird das Zugfahrrad abgebremst, läuft der Anhänger auf das Fahrrad auf, wodurch die Auflaufbremse am Fahrradanhänger betätigt wird.
  • Bei vergleichsweise geringer Zuladung, beispielweise unter 40 kg, und/oder bei geringem Gefälle, beispielsweise unter 8 %, ist die Bremskraft des Zugfahrrades allein jedoch meistens ausreichend, um das Gespann sicher zum Stehen zu bringen. Die Betätigung der Auflaufbremse ist dann nicht erforderlich und auch nicht erwünscht, da die zusätzliche Bremswirkung durch die Auflaufbremse das Gespann unnötig stark abbremsen würde, einhergehend mit einem unruhigen bzw. unkomfortablen Fahrverhalten. Diese Problematik wird im Stand der Technik bisher nicht zielführend gelöst. Darüber hinaus wird die Bremswirkung der Auflaufbremse nach Beendigung des Bremsvorgangs nur schleppend aufgehoben bzw. zurückgestellt, so dass die Problematik besteht, dass der Fahrradanhänger auch nach Beendigung des Bremsmanövers weiterhin abgebremst wird, einhergehend mit den zuvor beschrieben Nachteilen.
  • Auch werden im Stand der Technik weitere Aspekte, wie eine kostengünstige bzw. einfache Herstellung, eine gute Verstaubarkeit, ein wartungsarmer Betrieb sowie flexible Transportmöglichkeiten nicht zielführend gelöst.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Fahrradanhänger der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, wobei ein verbessertes Bremsverhalten ermöglicht wird. Ebenso soll bzw. sollen ein kompakter Aufbau und/oder eine einfache bzw. kostengünstige Herstellung und/oder ein wartungsarmer Betrieb und/oder vielseitige Transportmöglichkeiten sichergestellt werden.
  • Die vorgenannte Aufgabe ist bei einem Fahrradanhänger der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Fahrradanhänger wenigstens eine Gegenkrafteinrichtung zur Erzeugung einer auf den Betätigungsabschnitt einwirkenden und entgegengesetzt zur Betätigungsrichtung gerichteten Gegenkraft aufweist.
  • Auf diese Weise wird erreicht, dass die Bewegung des Betätigungsabschnitts - einhergehend mit der Betätigung der Bremsvorrichtung - erst dann erfolgt, wenn die in Betätigungsrichtung wirkende Auflaufkraft die durch die Gegenkrafteinrichtung erzeugte Gegenkraft übersteigt.
  • Ist die Auflaufkraft in Betätigungsrichtung hingegen geringer als die durch die Gegenkrafteinrichtung erzeugte Gegenkraft, die insbesondere entgegengesetzt zur Betätigungsrichtung gerichtet ist, wird die Relativbewegung des Betätigungsabschnitts zum Chassis bzw. die Aktivierung der Bremsvorrichtung verhindert. Dies hat den Vorteil, dass eine ungewollte Betätigung der Bremsvorrichtung, beispielsweise bei geringer Zuladung und/oder geringem Gefälle, verhindert wird. Dies geht mit einem sicheren und komfortablen Fahrverhalten des Gespanns einher, da die zusätzliche Bremskraft des Fahrradanhängers bzw. der Bremsvorrichtung gezielt erst dann zugeschaltet wird, wenn dies erwünscht ist, insbesondere wenn die Bremsraft des Fahrrades alleine nicht ausreichend ist. Darüber hinaus bewegt bzw. verschiebt sich der Betätigungsabschnitt automatisch entgegengesetzt zur Betätigungsrichtung, sobald - beispielsweise nach Beendigung des Bremsmanövers - die Gegenkraft die Auflaufkraft (wieder) übersteigt. Dies gestattet eine zuverlässige und schnelle Rückstellung bzw. Deaktivierung der Bremsvorrichtung, einhergehend mit einem sicheren und komfortablen Fahrverhalten des Gespanns.
  • Im Ergebnis gestattet die erfindungsgemäße Lösung ein sicheres und komfortables Fahrverhalten, da die Aktivierung der Bremsvorrichtung gezielt erst dann erfolgt, wenn eine bestimmte Auflaufkraft überschritten worden ist.
  • Um die Gegenkraft bzw. die Auslöseschwelle zur Ativierung der Bremsvorrichtung vorzugsweise stufenlos einzustellen, weist die Gegenkrafteinrichtung ein Stellmittel, vorzugsweise eine Stellschraube, auf. Die Betätigung des Stellmittels bewirkt insbesondere eine Längenänderung eines vorzugsweise als (Druck-)Feder ausgebildeten Spannmittels der Gegenkrafteinrichtung. Das Spannmittel ist vorzugsweise innerhalb der Gegenkrafteinrichtung eingespannt. Ist eine hohe Gegenkraft bzw. Auslöseschwelle gewünscht, wird das Spannmittel durch das Stellmittel entsprechend gestaucht. Ist hingegen eine reduzierte Gegenkraft bzw. eine geringe Auslöseschwelle gewünscht, wird durch Betätigung des Stellmittels die Länge des Spannmittels entsprechend vergrößert. Dadurch lässt sich die Stärke der Gegenkraft bzw. die Aktivierung der Bremsvorrichtung individuell, insbesondere an die vorliegende Zuladung und/oder an das zu erwartende Gefälle, anpassen.
  • Um die Aktivierung der Bremsvorrichtung gezielt zu aktivieren, kann die Gegenkraft vorzugweise auf wenigstens 100 N, vorzugsweise auf wenigstens 120 N, weiter vorzugsweise auf ca. 140 N, eingestellt sein. Die Gegenkraft kann im Bedarfsfall auch größer als 200 N sein. Der Zusammenhang zwischen dem Gefälle bzw. der Masse des Fahrradanhängers einerseits und der Gegenkraft andererseits lässt sich auf Grundlage der nachfolgend angegebenen Gleichung (I) ermitteln: Gegenkraft = m * g * sin ( α )
    Figure DE102017129411A1_0001
    mit
    • m = Masse des Fahrradanhängers [kg],
    • g = Schwerebeschleunigung [m/s2] und
    • α = Neigungswinkel des Gefälles.
  • Soll beispielsweise verhindert werden, dass die Bremsvorrichtung eines Fahrradanhängers mit einer Masse von 80 kg bei einem Gefälle von 8 % - d.h. einem Neigungswinkel von 10,2° - aktiviert wird, ist die Gegenkraft gemäß Gleichung (I) auf 138,97 N einzustellen. Erst wenn die Auflaufkraft bzw. die Hangabtriebskraft diesen Wert bzw. diese vorzugsweise zuvor eingestellte Gegenkraft überschreitet, wird die Bremsvorrichtung aktiviert.
  • Vorzugsweise weist der Fahrradanhänger einen Aufnahmeabschnitt bzw. ein Aufnahmeprofil zur verschieblichen Aufnahme des Betätigungsabschnitts der Deichsel auf. Der Betätigungsabschnitt ist insbesondere einstückig an der Deichsel angeformt. Besonders bevorzugt ist auch die Gegenkrafteinrichtung im Aufnahmeabschnitt aufgenommen und/oder befestigt. Dies ermöglicht eine kompakte Bauweise.
  • Insbesondere weist die Bremsvorrichtung einen drehfest auf einer Nabe des Rades angeordneten, vorzugsweise metallischen, Bremsring und ein zumindest teilweise um den Bremsring herumgeführtes, vorzugsweise riemenartiges, Bremsband auf. Dies gestattet ein zuverlässiges Bremsverhalten, insbesondere auch bei Regen und/oder beim Überfahren unbefestigter Straßen, da im Bereich der Nabe - beispielsweise im Vergleich zum Felgenbereich - weniger Wasser- und/oder Schmutzablagerungen auftreten, die zu einer Beeinträchtigung der Bremswirkung führen könnten.
  • Weiterhin zeigt sich die erfindungsgemäße Bremsvorrichtung durch eine universelle Einsetzbarkeit aus. Insbesondere können die Komponenten der Bremsvorrichtung ohne großen Aufwand an serienmäßige Fahrradanhänger verbaut werden. Auch ist eine zusätzliche Umrüstung serienmäßiger Fahrradanhänger mit der erfindungsgemäßen Gegenkrafteinrichtung möglich. So können Fahrradanhänger, die am Werk mit einer Handbremse ausgerüstet sind, nachträglich mit der erfindungsgemäßen Gegenkrafteinrichtung ausgerüstet werden, beispielsweise in dem am serienmäßigen Fahrradanhänger ein Aufnahmeprofil zur Aufnahme der Gegenkrafteinrichtung montiert wird und anschließend entsprechende Verbindungsleitungen zwischen dem Betätigungsabschnitt der Deichsel und dem Bremsvorrichtungen verlegt werden, um bei einer Bewegung der Deichsel bzw. des Betätigungsabschnitts die Bremswirkung über die Bremsvorrichtungen einzuleiten.
  • Der Fahrradanhänger weist vorzugsweise einen kastenförmiger Aufbau auf, der auf dem Chassis angeordnet bzw. befestigt ist. Der Aufbau weist einen Boden mit einer Ladefläche auf, wobei die Ladefläche durch zwei vorzugsweise feststehende Seitenwände, einer Vorderwand sowie einer Rückwand begrenzt ist. Die Vorderwand und die Rückwand sind vorzugsweise schwenkbar am Boden gelagert, um die Vorderwand und/oder die Rückwand auf den Boden einzuklappen und/oder von dem Boden wegzuklappen.
  • Zum Verschließen des Aufbaus ist ein Deckel vorgesehen, der durch zwei schwenkbar an Oberseiten der Seitenwände gelagerte, vorzugsweise identisch ausgebildete, Deckelplatten gebildet ist.
  • Alternativ oder zusätzlich sind die Deckelplatten in der horizontalen Stellung mittels wenigstens eines elastischen Seils gegen die Vorderwand und/oder gegen Rückwand gespannt. Beispielsweise kann das elastische Seil am Boden befestigt und um die Deckelplatten herumgeführt sein. Auf diese Weise werden Klappergeräusche vermieden und ein sicherer Verschluss des Aufbaus gewährleistet.
  • Besonders bevorzugt sind die Deckelplatten zwischen einer horizontalen Stellung zum Verschließen des Aufbaus einerseits und einer vertikalen Stellung zur Erhöhung der Seitenwände andererseits wahlweise (ver-)schwenkbar. Zur Feststellung in der vertikalen Stellung ist für jede Deckelplatte eine Feststelleinrichtung vorgesehen. Auf diese Weise wird eine einfache seitliche Erhöhung des Aufbaus, beispielsweise zum Transport entsprechend erhöhter Gegenstände, ermöglicht und somit die Transportmöglichkeiten des Fahrradanhängers weiterführend verbessert.
  • Der Aufbau bzw. die Wände des Aufbaus ist bzw. sind vorzugsweise durch Leichtholzplatten, insbesondere Siebdruckplatten, gebildet, wobei jeweils eine Umrahmung aus Metallprofilen, vorzugsweise Aluminiumprofilen, vorgesehen ist. Dies gestattet eine einfache bzw. kostengünstige Herstellung und einen gewichtsreduzierten Aufbau des erfindungsgemäßen Fahrradanhängers.
  • Darüber hinaus können die Wände bzw. Platten des Aufbaus voneinander demontierbar sein, um ein kleinvolumiges Verstauen des Fahrradanhängers zu ermöglichen. Insbesondere können die Räder schwenkbar am Chassis angeordnet sein, um das Verstauen des Fahrradanhängers weiterführend zu optimieren. Die Räder sind vorzugsweise steckbar am Chassis befestigt und lassen sich bedarfsweise vom Chassis lösen.
  • Insbesondere beträgt das Leergewicht des erfindungsgemäßen Fahrradanhängers höchstens 20 kg, vorzugsweise höchstens 18 kg, weiter vorzugweise höchstens 16 kg. Die Abmessung des Aufbaus beträgt beispielsweise 1500 x 300 x 800 mm (L x H x B), wodurch eine einfache Lagerung bzw. Verstaubarkeit gewährleistet ist. Beispielsweise kann die Grundfläche bzw. Ladefläche des Aufbaus im Bereich von 0,7 bis 2,5 m2, vorzugsweise im Bereich von 1 bis 2 m2, besonders bevorzugt im Bereich von 1,2 bis 1,5 m2, liegen.
  • Der erfindungsgemäße Fahrradanhänger ermöglicht eine maximale Zuladung von wenigstens 50 kg, vorzugweise von wenigstens 60 kg, weiter vorzugsweise von wenigstens 70 kg und/oder von höchstens 200 kg, vorzugsweise von höchstens 180 kg, besonders bevorzugt von höchstens 150 kg.
  • Das Chassis ist vorzugsweise aus Metallprofilen, vorzugsweise Aluminiumprofilen, gebildet, wodurch das Gewicht des Fahrradanhängers weiterführend reduziert wird. Darüber hinaus werden eine kostengünstige bzw. einfache Herstellung und eine hohe Korrosionsbeständigkeit ermöglicht. Das Chassis weist vorzugsweise wenigstens eine Lagereinrichtung auf, in der das zugeordnete Rad drehbar aufgenommen bzw. gelagert ist. Besonders bevorzugt weist der Fahrradanhänger zwei gegenüberliegende Räder auf, wobei das Chassis für jedes Rad eine zugeordnete Lagereinrichtung aufweist. In diesem Fall sind die beiden Lagereinrichtungen insbesondere über wenigstens eine, vorzugsweise zwei, Querverstrebungen miteinander verbunden. Dies gestattet eine kompakte und gewichtsreduzierte Ausbildung des erfindungsgemäßen Fahrradanhängers. Die Querverstrebungen sind vorzugsweise als Aluminium-Hohlprofile ausgebildet.
  • Im Übrigen erfüllt der erfindungsgemäße Fahrradanhänger die Anforderung der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (STVZO) und weist hierzu vorzugsweise Beleuchtungseinrichtungen und/oder Reflektoren, insbesondere mit entsprechenden Versorgungseinrichtungen, beispielsweise einen Dynamo und/oder Batterien, zur Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtungen auf.
  • Vorzugsweise ist eine längliche bzw. stangenförmige Deichselverlängerung vorgesehen, die insbesondere lösbar zwischen dem Betätigungsabschnitt der Deichsel und dem Aufnahmeabschnitt angeordnet ist. Der Einsatz der Deichselverlängerung gestattet insbesondere den Transport länglicher Gegenstände, beispielsweise Surfbretter oder dergleichen, die vorzugsweise bei eingeklappter Vorderwand weit über das Chassis bzw. den Aufbau hinausragen können. Durch den Einsatz der Deichselverlängerung wird die Einleitung der Gegenkraft bzw. das Fahrverhalten vorzugsweise nicht beeinträchtigt.
  • Vorzugsweise weist der Fahrradanhänger bzw. die Deichsel und/oder die Deichselverlängerung eine quer zur Längserstreckung der Deichsel bzw. Deichselverlängerung verlaufende Handgriffstange auf. Die Handgriffstange ist beidseitig mit Handgriffen versehen. Auf diese Weise ist ein manuelles Ziehen des Fahrradanhängers im Handbetrieb - also ohne angekoppeltes Zugfahrrad - in komfortabler Weise möglich. Besonders bevorzugt ist ein Adapterprofil vorgesehen, mittels dem die Handgriffstange lösbar mit der Deichselverlängerung und/oder der Deichsel verbunden bzw. verbindbar ist.
  • Besonders bevorzugt weist der Fahrradanhänger bzw. der Aufbau wenigstens eine vorzugsweise profilartige Deichselaufnahme zur Aufnahme der Deichsel, vorzugsweise des Betätigungsabschnitts und/oder der Deichselverlängerung, auf, wobei die in der Deichselaufnahme aufgenommene Deichsel bzw. Deichselverlängerung unter einem Winkel zwischen 30° und 70°, vorzugsweise zwischen 40° und 60°, weiter vorzugsweise im Wesentlichen 45°, gegenüber einer Horizontalen geneigt ausgerichtet ist. Besonders bevorzugt befindet sich die in der Deichselaufnahme aufgenommene Deichsel ungefähr auf Hüfthöhe eines durchschnittlichen Benutzers, sofern sich der Fahrradanhänger auf einem horizontalen Untergrund befindet. Der Einsatz der Deichselaufnahme ist insbesondere im Handbetrieb bevorzugt, da hier das Schieben bzw. Ziehen des beladenen Fahrradanhängers ohne ein Bücken des Nutzers erfolgen kann.
  • Insbesondere weist der Fahrradanhänger zwei voneinander unabhängige Aufnahmen für die Deichsel - den Aufnahmeabschnitt einerseits und die Deichselaufnahme andererseits - auf. Bevorzugt befindet sich die Deichsel im Fahrbetrieb bewegbar bzw. verschieblich im Aufnahmeabschnitt, um die Aktivierung der Bremsvorrichtung zu initiieren. Im Handbetrieb befindet sich die Deichsel vorzugsweise in der Deichselaufnahme, wobei vorzugsweise keine Bewegung bzw. Verschiebung der Deichsel stattfindet. Dementsprechend findet im Handbetrieb bevorzugt auch keine Aktivierung der Bremsvorrichtung durch die Deichsel statt. Dies ist jedoch nicht zwingend.
  • Weitere Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen anhand der Zeichnung. Die beschriebenen und/oder gezeigten Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung lassen sich bedarfsweise miteinander kombinieren, auch wenn diese nicht im Einzelnen beschrieben oder gezeigt sind.
  • In der Zeichnung zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Fahrradanhängers gemäß einer ersten Ausführungsform,
    • 2 eine Seitenansicht eines Aufnahmeabschnitts des erfindungsgemäßen Fahrradanhängers,
    • 3 einen Längsschnitt des in 2 gezeigten Aufnahmeabschnitts zur Darstellung einer Gegenkrafteinrichtung des Fahrradanhängers,
    • 4 Komponenten einer Bremsvorrichtung des erfindungsgemäßen Fahrradanhängers,
    • 5 eine Nabe eines Rades des erfindungsgemäßen Fahrradanhängers, an der ein Bremsring der Bremsvorrichtung befestigt ist,
    • 6 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrradanhängers mit Deckelplatten eines Deckels in einer vertikalen Stellung zur Erhöhung von Seitenwänden eines Aufbaus des Fahrradanhängers,
    • 7 eine Feststelleinrichtung zur Feststellung der Deckelplatten in der vertikalen Stellung,
    • 8 eine Deichselverlängerung zur Verlängerung einer Deichsel des erfindungsgemäßen Fahrradanhängers und
    • 9 eine Handgriffstange mit beidseitig angeordneten Handgriffen zum Überführen des Fahrradanhängers in einen Handbetrieb.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleichartige Bauteile und Komponenten dieselben Bezugszeichen verwendet, wobei sich entsprechende Eigenschaften und Merkmale ergeben, auch wenn keine wiederholte Beschreibung erfolgt.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen erfindungsgemäßen Fahrradanhänger 1 gemäß einer ersten Ausführungsform. Es ist anzumerken, dass der Einsatz des erfindungsgemäßen Fahrradanhängers 1 nicht auf Fahrräder beschränkt ist. Prinzipiell ist der Fahrradanhänger 1 auch für sonstige Zwei- oder Dreiräder, beispielsweise Mofas und/oder sonstiger Motorräder mit geringer Leistung, einsetzbar.
  • Der Fahrradanhänger 1 ist über eine Deichsel 2, beim Darstellungsbeispiel eine Seitendeichsel, mit einem (nicht dargestellten) Fahrrad verbindbar. Die Deichsel 2 weist einen Betätigungsabschnitt 2A und einen gegenüber dem Betätigungsabschnitt 2A nach innen abgewinkelten Deichselkopf 2B auf. Der Betätigungsabschnitt 2A und der Deichselkopf 2B sind einstückig ausgebildet.
  • Der Fahrradanhänger 1 weist ein Fahrwerk bzw. ein Chassis 3 auf. Der Betätigungsabschnitt 2A der Deichsel 2 ist relativ zum Chassis 3 entlang einer linearen Betätigungsrichtung B bewegbar und in einem Aufnahmeabschnitt 4 bzw. einem Aufnahmeprofil verschiebbar aufgenommen. Der Betätigungsabschnitt 2A ist in den Aufnahmeabschnitt 4 einschiebbar und gegen ein unbeabsichtigtes Lösen, beispielsweise mittels eines Sicherungsstiftes, im Aufnahmeabschnitt 4 gehalten.
  • Die Deichsel 2 und der Aufnahmeabschnitt 4 sind profilartig ausgebildet, bevorzugt als Vierkantprofil. Jedoch sind auch andere, beispielsweise Rund-, Oval- oder sonstige Profilausbildungen möglich. Die Deichsel 2 und der Aufnahmeabschnitt 4 sind derart zueinander ausgebildet, dass sie passgenau bzw. formschlüssig ineinanderschiebbar sind. Zwischen dem Aufnahmeabschnitt 4 und dem Betätigungsabschnitt 2A sind (nicht dargestellte) Gleitfolien angeordnet, um die Reibung bzw. den Verschleiß bei Relativbewegungen zu verringern.
  • Der Fahrradanhänger 1 bzw. das Chassis 3 weist zwei gegenüberliegende Räder 5 auf (vgl. 1). Die Räder 5 bestehen vorzugsweise aus Aluminium und weisen einen Durchmesser von beispielsweise 21 -Zoll auf. Dies gestattet eine hohe Korrosionsbeständigkeit und Laufruhe. Die Räder 5 sind in zugeordneten Lagereinrichtungen 6 des Chassis 3 drehbar gelagert, wobei die Lagereinrichtungen 6 über Querverstrebungen 3A, insbesondere Vierkant-Aluminiumprofilen, des Chassis 3 miteinander verbunden sind. Die Räder 5 sind mittels Aufstecken bzw. Aufschnappen an den Lagereinrichtungen 6 befestigt.
  • Jedem Rad 5 ist eine Bremsvorrichtung 7 zugeordnet, die zur Erzeugung einer Bremswirkung mit einer Nabe 8 des zugeordneten Rades 5 zusammenwirkt (vgl. 4 und 5). Die Bremswirkung der Bremsvorrichtungen 7 tritt dann ein, wenn der Betätigungsabschnitt 2A in Betätigungsrichtung B relativ zum Chassis 3 verschoben wird, beispielsweise wenn der Fahrradanhänger 1 aufgrund eines Gefälles oder eines Bremsmanövers des Fahrers auf das Fahrrad aufläuft (vgl. 3).
  • Im Übrigen ist eine Gegenkrafteinrichtung 9 zur Erzeugung einer auf den Betätigungsabschnitt 2A einwirkenden Gegenkraft G vorgesehen ist, wobei die Gegenkraft G entgegengesetzt zur Betätigungsrichtung B gerichtet ist. Dadurch ist der Betätigungsabschnitt 2A im Ruhezustand des Fahrradanhängers entgegengesetzt zur Betätigungsrichtung B vorgespannt.
  • Nachfolgend wird anhand von 3 die erfindungsgemäße Gegenkrafteinrichtung 9 näher erläutert.
  • Die Gegenkrafteinrichtung 9 ist in dem Aufnahmeabschnitt 4 aufgenommen und befestigt. Die Gegenkrafteinrichtung 9 weist zur Erzeugung der Gegenkraft G ein beispielsiweise als Druckfeder ausgebildetes Spannmittel 10 auf. Die Gegenkrafteinrichtung 9 weist einen Federblock 11 und ein Druckstück 12 auf, wobei das Spannmittel 10 zwischen dem Federblock 11 und dem Druckstück 12 eingespannt ist. Der Betätigungsabschnitt 2A schlägt direkt bzw. unmittelbar am Federblock 11 an. Zur Einstellung der Gegenkraft G bzw. Längenänderung des Spannmittels 10 ist das Druckstück 12 in und/oder entgegengesetzt zur Betätigungsrichtung B verstellbar. Dies wird nachfolgend noch im Detail erläutert.
  • Die Gegenkraft G ist über ein als Stellschraube ausgebildetes Stellmittel 13 stufenlos einstellbar. Hierzu wird das Stellmittel 13 in ein Endstück 14 der Gegenkrafteinrichtung 9 eingeschraubt, bis es zu einer Kontaktierung des Endes des Stellmittels 13 mit dem Druckstück 12 kommt. Bei weiterer Verschraubung des Stellmittels 13 verschiebt sich das Druckstück 12 entgegengesetzt zur Betätigungsrichtung B, so dass das zwischen dem Federblock 11 und dem Druckstück 12 eingespannte Spannmittel 10 gestaucht und somit die Gegenkraft G bzw. Spankraft des Stellmittels 13 in Abhängigkeit zu dessen Stauchung erhöht wird. Selbstverständlich kann das Druckstück 12 durch entgegengesetzte Betätigung des Stellmittels 13 auch wieder in Betätigungsrichtung B verschoben werden, um das Spannmittel 10 zu entlasten bzw. zu verlängern und dadurch die Gegenkraft G zu verringern.
  • Übersteigt die durch den Betätigungsabschnitt 2A in Betätigungsrichtung B eingeleitete Auflaufkraft die Gegenkraft G, verschiebt sich der Federblock 11 in Betätigungsrichtung B, wodurch die Aktivierung der Bremsvorrichtungen 7 erfolgt. Um die Aktivierung der Bremsvorrichtungen 7 zu bewirken, weist die Gegenkrafteinrichtung 9 eine bolzenförmige Bowdenzugaufnahme 15 auf, die in eine Gewindebohrung 11A des Federblocks 11 einschraubbar ist. Die Bowdenzugaufnahme 15 ist in einem (lediglich schematisch angedeuteten) Lagerschlitz 16 des Aufnahmeabschnitts 4 angeordnet und dadurch in ihrer Verschieblichkeit begrenzt. Gleichzeitig bildet die Bowdenzugaufnahme 15 einen Anschlag für den Federblock 11.
  • Für jede Bremsvorrichtung 7 ist ein (nicht dargestellter) Bowdenzug vorgesehen, wobei Nippel der Bowdenzüge in der Bowdenzugaufnahme 15 befestigt bzw. gelagert sind.
  • Am Aufnahmeabschnitt 4 ist ein Winkel 17 befestigt, in dem die Bowdenzüge hindurchgeführt sind (nicht dargestellt in 2). Der Winkel 17 bildet einen Bremszuggegenhalter für die Außenhülle der Bowdenzüge. Bewegt sich die Bowdenzugaufnahme 15 bzw. die darin aufgenommenen Nippel der Bowdenzüge in Betätigungsrichtung B, werden über die Bowdenzüge schwenkbare Bremshebel 18 der Bremsvorrichtungen 7 betätigt (vgl. 4).
  • Eine erfindungsgemäße Bremsvorrichtung 7 ist in den 4 und 5 dargestellt. Die beiden Bremsvorrichtungen 7 sind identisch ausgebildet, wobei nachfolgend lediglich eine Bremsvorrichtung 7 erläutert wird. Am Bremshebel 18 ist ein Nippel des Bowdenzuges befestigt. Der Bremshebel 18 ist mit einem Bremsband 19 verbunden, das zur Herstellung der Bremswirkung reibschlüssig mit einem metallischen Bremsring 20 wechselwirkt. Der Bremsring 20 ist umfangsseitig an der Nabe 8 des Rades 5 angeordnet und mittels einer (nicht dargestellten) Verschraubung drehfest an der Nabe 8 befestigt. Bei den Naben 8 handelt es sich um herkömmliche bzw. standardisierte Bauteile, die zur Anbindung an die Bremsvorrichtungen 7 nicht modifiziert werden müssen. Dies gestattet eine einfache bzw. kostengünstige Anbindung der Räder 4 an den erfindungsgemäßen Fahrradanhänger 1 bzw. die Bremsvorrichtungen 7, ohne dass aufwendige Anpassungen vorgenommen werden müssen.
  • Die Bremsvorrichtung 7 weist eine mit dem Chassis 3 verbundene Bremsplatte 7A auf, die zur Aufnahme und Lagerung des Bremshebels 18 und des Bremsbandes 19 ausgebildet ist. Die Bremsplatte 7A weist darüber hinaus einen abgewinkelten Bereich 7B auf, der einen Bremszuggegenhalter für die Außenhülle des zugeordneten Bowdenzuges bildet. Am abgewinkelten Bereich 7B kann ebenfalls ein (nicht dargestelltes) Stellmittel vorgesehen sein, um die Bremskraft, insbesondere den Luftspalt zwischen der Nabe 8 und dem Bremsband 19, durch Verstellung des Bremshebels 18 bedarfsweise einstellen zu können. Der Bremshebel 18 ist gegenüber der Bremsplatte 7A mittels eines (nicht dargestellten) Abstandshalters abgehoben, um Reibungen zu verhindern oder zumindest zu reduzieren.
  • Wiederrum bezugnahmend auf 1 weist der Fahrradanhänger 1 einen kastenförmigen Aufbau 21 auf, der durch einen Boden 22, zwei feststehende, einander gegenüberliegende vertikale Seitenwände 23, sowie eine klappbare Vorderwand 24 und eine klappbare Rückwand 25 gebildet ist.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Bowdenzüge an der Unterseite des Fahrradanhängers 1 bzw. des Aufbaus 21 in großen Radien verlegt werden, um ein Abknicken zu verhindern. Die Bowdenzüge sind mittels Klebepads und/oder Kabelbindern an entsprechenden Profilen des Aufbaus 21 bzw. des Bodens 22 fixiert.
  • Am Aufbau 21, insbesondere am Boden 22, ist eine (nicht dagestellte) schwenkbare Stützstange zur Abstützung des Fahrradanhängers 1 auf einem Untergrund vorgesehen.
  • Die Drehachse der Räder 5 liegt vorzugsweise im Bereich des Bodens 22. Dies gestattet ein sicheres Fahrverhalten, da der Schwerpunkt vergleichsweise niedrig ist, wodurch ein Aufschaukeln verhindert wird.
  • Der Aufnahmeabschnitt 4 ist unterseitig am Boden 22 im Bereich einer Seitenwand 23 des Aufbaus 21 angeordnet. Bevorzugt ist der Aufnahmeabschnitt 4 unterseitig an einem Aluminiumprofil des Bodens 22 befestigt.
  • Nachfolgend wird anhand der 6 und 7 eine weitere, zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrradanhängers 1 erläutert. Die bisherigen Aspekte in Bezug auf die zuerst vorgestellte Ausführungsform gelten auch für die zweite Ausführungsform, auch wenn auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet wird.
  • Der Aufbau 21 weist einen Deckel 26 auf, der durch zwei identisch ausgebildete Deckelplatten 27 gebildet ist. Die Deckelplatten 27 sind oberseitig schwenkbar an den Seitenwänden 23 gelagert. Zum Verschließen des Aufbaus 21 befinden sich die Deckelplatten 27 in einer horizontalen Stellung (nicht dargestellt). In der horizontalen Stellung der Deckelplatten 27 ist ein (nicht dargestelltes) elastisches Seil beispielsweise in Form eines Gepäckriemens vorgesehen, das an der Vorder- und/oder Rückwand 24, 25 befestigt ist und stirnseitig, gegebenenfalls über entsprechende Ösen, an wenigstens einer Deckelplatte 27 herumgeführt ist. Auf diese Weise werden die Deckelplatten 27 gegen bzw. auf die Vorder- bzw. Rückwand 24, 25 gespannt, wodurch Klappergeräusche beim Fahren vermieden oder zumindest reduziert werden.
  • Bei dem in 6 gezeigten Fahrradanhänger 1 ist es hingegen so, dass die Deckelplatten 27 aufgeklappt sind und sich in einer mit den Seitenwänden 23 ausgefluchteten vertikalen Stellung befinden, um eine Erhöhung der Seitenwände 23 zu ermöglichen.
  • Darüber hinaus weist der Aufbau 21 wenigstens einen Bügel 28, vorzugsweise zwei Bügel 28, auf, die zum oberseitigen Verbinden der vertikal ausgerichteten Deckelplatten 27 ausgebildet sind. Die Bügel 28 sind jeweils im Bereich der Vorderwand 24 und im Bereich der Rückwand 25 angeordnet und auf den vertikal aufgestellten Deckelplatten 27 mittels Ösenschrauben bzw. Ringschrauben verschraubt. Dies gestattet eine sichere Fixierung der Deckelplatten 27 zueinander in der vertikalen Stellung und einen widerstandsfähigen Aufbau 21.
  • Darüber hinaus bilden die Bügel 28 bevorzugt Auflageflächen für wenigstens eine (nicht dargestellte) Abdeckplane, die insbesondere aus Polyethylen niedriger Dichte bestehen kann. Darüber hinaus können auch im Bereich der Vorder- und/oder Rückwand 24, 25 Abdeckplanen vorgesehen sein, um den Aufbau 21 vollständig abzudecken und das Eindringen von Schmutz und/oder Feuchtigkeit in den Aufbau 21 zu verhindern oder zumindest einzudämmen. Dadurch wird der Aufbau 21 effektiv gegen Witterungseinflüsse geschützt.
  • Selbstverständlich können die Abdeckungen auch bei Deckelplatten 27 in horizontaler Stellung eingesetzt werden. Auf diese Weise wird der Aufbau 21 auch bei eingeklappten Deckelplatten 27 gegen Witterungseinflüsse geschützt.
  • Um die Deckelplatten 27 in dieser vertikalen Stellung zu sichern bzw. festzustellen, sind zwei identisch ausgebildete Feststelleinrichtungen 29 für jede Seitenwand 23 vorgesehen. Eine Feststelleinrichtung 29 ist in 7 dargestellt. Die Feststelleinrichtung 29 weist zwei Sicherungsprofile 30, 31 mit Vierkant-Querschnitt auf, die zur passgenauen Aufnahme eines vorzugsweise vierkantartigen Sicherungsbolzens 32 ausgebildet sind. Eines der Sicherungsprofile 30 ist an der Seitenwand 23 und das andere Sicherungsprofil 31 an der Deckelplatte 27 befestigt. In der vertikalen Stellung sind die Innenräume der vorzugsweise als Vierkantprofile ausgebildeten Sicherungsprofile 30, 31 fluchtend zueinander ausgerichtet, so dass ein Sicherungsbolzen 32 in beide Innenräume bzw. Innenprofile der Sicherungsprofile 30, 31 verschieblich aufnehmbar ist. Darüber hinaus ist ein Feststellmittel 33 vorgesehen, um den Sicherungsbolzen 32 in den Sicherungsprofilen 30, 31 gegen Verschiebung festzusetzen. Dadurch wird ein Umklappen der Deckelplatten 27 in der vertikalen Stellung verhindert.
  • Das Feststellmittel 33 ist vorzugsweise als Flügelschraube ausgebildet, die durch den Sicherungsbolzen 32 hindurchgreift und in eine zugeordnete Mutter einschraubbar ist. Dadurch wird der Sicherungsbolzen 32 gegen das Sicherungsprofil 31 der Deckelplatte 27 verspannt.
  • 8 zeigt eine Deichselverlängerung 34, die zwischen dem Aufnahmeabschnitt 4 und dem Betätigungsabschnitt 2A der Deichsel 2 lösbar angeordnet sein kann. Zur Verbindung der Deichselverlängerung 34 mit dem Betätigungsabschnitt 2A ist ein Adapterprofil 35 vorgesehen, in das der Betätigungsabschnitt 2A und die Deichselverlängerung einschiebbar, vorzugsweise einsteckbar, sind.
  • In 9 ist eine Handgriffstage 36 dargestellt, die zum Ziehen des Fahrradanhängers 1 im Handbetrieb vorgesehen ist. Die Handgriffstange 36 ist mit dem Deichselkopf 2B oder der Deichselverlängerung 34 lösbar verbunden. Die Handgriffstange 36 ist quer zur Deichselverlängerung 34 ausgerichtet und weist beidseitig angeordnete Handgriffe 37 auf. Zum schnellen Umrüsten vom Fahrradbetrieb in den Handbetrieb ist ein Adapterprofil 38 vorgesehen, das einerseits lösbar auf die Deichselverlängerung 34 und/oder den Deichselkopf 2B aufschiebbar und verbindbar ist und durch das andererseits die Handgriffstange 36 quer hindurchführbar und feststellbar ist.
  • Darüber hinaus weist der Fahrradanhänger 1 eine Deichselaufnahme 39 zur Aufnahme der Deichsel 2 bzw. der Deichselverlängerung 34 auf (vgl. 6). Befindet sich die Deichsel 2 in der Deichselaufnahme 39, ist sie gegenüber einer Horizontalen, beispielsweise dem Boden 22, geneigt ausgerichtet. Der Neigungswinkel liegt dabei bei ca. 45°. Dabei ist es möglich, den Fahrradanhänger 1 auch als Handkarre zu verwenden, wobei sich der Deichselkopf 2B bzw. die Deichselverlängerung 34 ungefähr auf Hüfthöhe eines durchschnittlichen Benutzers befindet, wenn sich der Fahrradanhänger 1 auf einem horizontalen Untergrund befindet.
  • Die Deichselaufnahme 39 ist vorzugsweise um 45° gegenüber dem Boden 22 geneigt ausgerichtet und an einer Außenseite der Seitenwand 23 angeordnet bzw. befestigt. Beim Darstellungsbeispiel ist die Deichselaufnahme 39 als Vierkantprofil ausgebildet, um ein passgenaues Einschieben der Deichsel 2 bzw. des Betätigungsabschnitts 2A zu ermöglichen. Es sind jedoch auch andere technische Lösungen bzw. geometrische Ausbildungen möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrradanhänger
    2
    Deichsel
    2A
    Betätigungsabschnitt
    2B
    Deichselkopf
    3
    Chassis
    3A
    Querverstrebung
    4
    Aufnahmeabschnitt
    5
    Rad
    6
    Lagereinrichtung
    7
    Bremsvorrichtung
    7A
    Bremsplatte
    7B
    Bereich
    8
    Nabe
    9
    Gegenkrafteinrichtung
    10
    Spannmittel
    11
    Federblock
    11A
    Gewindebohrung
    12
    Druckstück
    13
    Stellmittel
    14
    Deichselstück
    15
    Bowdenzugaufnahme
    16
    Lagerschlitz
    17
    Winkel
    18
    Bremshebel
    19
    Bremsband
    20
    Bremsring
    21
    Aufbau
    22
    Boden
    23
    Seitenwand
    24
    Vorderwand
    25
    Rückwand
    26
    Deckel
    27
    Deckelplatten
    28
    Bügel
    29
    Feststelleinrichtung
    30
    Sicherungsprofil
    31
    Sicherungsprofil
    32
    Sicherungsbolzen
    33
    Feststellmittel
    34
    Deichselverlängerung
    35
    Adapterprofil
    36
    Handgriffstange
    37
    Handgriff
    38
    Adapterprofil
    39
    Deichselaufnahme
    B
    Betätigungsrichtung
    G
    Gegenkraft

Claims (10)

  1. Fahrradanhänger (1) mit einer Deichsel (2) und einem mit der Deichsel (2) verbundenen Chassis (3), mit wenigstens einem am Chassis (3) angeordneten Rad (4) und mit wenigstens einer Bremsvorrichtung (7), welche zur Erzeugung einer Bremswirkung mit dem Rad (4) zusammenwirkt, wobei ein Betätigungsabschnitt (2A) der Deichsel (2) zum Betätigen der Bremsvorrichtung (7) relativ zum Chassis (3) bewegbar, vorzugsweise verschiebbar, ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrradanhänger (1) wenigstens eine Gegenkrafteinrichtung (9) zur Erzeugung einer auf den Betätigungsabschnitt (2A) einwirkenden und entgegengesetzt zur Betätigungsrichtung gerichteten Gegenkraft aufweist.
  2. Fahrradanhänger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkrafteinrichtung (9) ein Stellmittel (13), vorzugsweise eine Stellschraube, zur vorzugsweise stufenlosen Einstellung der Gegenkraft (G) aufweist.
  3. Fahrradanhänger (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrradanhänger (1) einen Aufnahmeabschnitt (4) bzw. ein Aufnahmeprofil zur Aufnahme des Betätigungsabschnitts (2A) und/oder der Gegenkrafteinrichtung (9) aufweist.
  4. Fahrradanhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung (7) einen drehfest auf einer Nabe (8) des Rades (5) angeordneten Bremsring (20) und ein zumindest teilweise um den Bremsring herumgeführtes Bremsband (19) aufweist.
  5. Fahrradanhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrradanhänger (1) einen kastenförmigen Aufbau (21) mit einem Boden (22), zwei vorzugsweise feststehenden Seitenwänden (23), einer Vorderwand (24) und einer Rückwand (25) aufweist, wobei die Vorderwand (24) und die Rückwand (25) ein- und/oder aufklappbar am Boden (22) angeordnet sind.
  6. Fahrradanhänger (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau (21) einen Deckel (26) mit zwei schwenkbar an den Seitenwänden (23) angeordneten Deckelplatten (27) aufweist.
  7. Fahrradanhänger (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelplatten (27) wahlweise zwischen einer horizontalen Stellung zum Verschließen des Aufbaus (21) einerseits und einer vertikalen Stellung zur Erhöhung der Seitenwände (23) schwenkbar sind, wobei die Deckelplatten (27) in der vertikalen Stellung mittels Feststelleinrichtungen (29) festgestellbar und/oder in der horizontalen Stellung mittels wenigstens eines elastischen Seils gegen die Vorderwand (24) und/oder gegen die Rückwand (25) gespannt oder spannbar sind.
  8. Fahrradanhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine stangenförmige Deichselverlängerung (34) vorgesehen ist, vorzugsweise wobei die Deichselverlängerung (34) lösbar zwischen dem Betätigungsabschnitt (2A) der Deichsel (2) und dem Aufnahmeabschnitt (4) des Chassis (3) angeordnet ist.
  9. Fahrradanhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deichsel (2) und/oder die Deichselverlängerung (34) eine quer zur Deichsel (2) bzw. Deichselverlängerung (34) verlaufende Handgriffstange (36) mit beidseitig angeordneten Handgriffen (37) aufweist, vorzugsweise wobei die Handgriffstange (36) lösbar mittels eines Adapterprofils (38) mit der Deichsel (2) und/oder der Deichselverlängerung (34) verbunden oder verbindbar ist.
  10. Fahrradanhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Deichselaufnahme (39) zur Aufnahme der Deichsel (2) und/oder Deichselverlängerung (34) vorgesehen ist, wobei die in der Deichselaufnahme (39) aufgenommene Deichsel (2) bzw. Deichselverlängerung (34) unter einem Winkel zwischen 30° und 70°, vorzugsweise zwischen 40° und 60°, gegenüber einer Horizontalen geneigt ist und/oder sich im Wesentlichen in Hüfthöhe eines durchschnittlichen Benutzers befindet, wenn sich der Fahrradanhänger (1) auf einem horizontalen Untergrund befindet.
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