DE4322756A1 - Leichtathletikhürde - Google Patents

Leichtathletikhürde

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DE4322756A1
DE4322756A1 DE19934322756 DE4322756A DE4322756A1 DE 4322756 A1 DE4322756 A1 DE 4322756A1 DE 19934322756 DE19934322756 DE 19934322756 DE 4322756 A DE4322756 A DE 4322756A DE 4322756 A1 DE4322756 A1 DE 4322756A1
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athletics
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BENZ TURNGERAETE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63KRACING; RIDING SPORTS; EQUIPMENT OR ACCESSORIES THEREFOR
    • A63K3/00Equipment or accessories for racing or riding sports
    • A63K3/04Hurdles or the like
    • A63K3/043Athletics hurdles

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Leichtathletikhürde aus einem Rohrgestell mit einem waagerechten Fußteil und einem, im rechten Winkel, L-förmig damit verbundenen Standteil, an dessen oberem Ende eine Querlatte befestigt ist, wobei die Verbindungsstellen von Fußteil und Standteil und von Standteil und Querlatte von Ecken gebildet sind und wobei die freien Enden des Fußteils offene Rohrenden sind.
Leichtathletikhürden werden von Sportlern beim Überlaufen manchmal berührt und gerissen. Es kann auch vorkommen, daß ein Läufer an einer Kante der Querlatte hängenbleibt und diese dann reißt.
Umfallende Hürden sind nicht ungefährlich. Sie können zu Verletzungen führen. Verletzungen dadurch, daß ein in einer Nebenbahn laufender Läufer von der fallenden Hürde berührt (getroffen) wird oder daß ein Läufer direkt in die fallende Hürde hineinläuft. Dabei ist das Hineinlaufen in eine Hürde unzweifelhaft gefährlicher, als das Getroffenwerden. Umfallende Hürden können auch den Boden beschädigen. Sie können außerdem Lärm und Krach verursachen, insbesondere auf den Böden von Turn- und Sporthallen. Die Verletzungen und Beschädigungen werden beim Umfallen durch die scharfen Ecken und freien Gestellenden der Hürden erst möglich.
Es ist die Aufgabe dieser Erfindung eine Leichtathletikhürde so zu verbessern, daß Verletzungen am Läufer selbst durch eine solche Hürde weitestgehend ausgeschlossen sind und daß ein Hängenbleiben des Sportlers, insbesondere mit seiner Kleidung an der Leichtathletikhürde und deren anschließendes Reißen nicht mehr so leicht möglich ist und daß eine Leichtathletikhürde durch das Umfallen den Boden nicht mehr beschädigen kann und beim Umfallen keinen Lärm oder störende Geräusche mehr verursacht und wobei schon vorhandene Leichtathletikhürden mit der Verbesserung kostengünstig nachrüstbar sind und daß die Hürden den internationalen Leichtathletik­ verbandsvorschriften (IAAF) entsprechen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Bereichen der Ecken und der Rohrenden Polster angeordnet sind.
Durch die vorgeschlagenen Polster an einer Leichtathletikhürde wird verhindert, daß Sportverletzungen beim Läufer nicht mehr oder so gut wie nicht mehr vorkommen können. Wird ein Sportler von einer umfallenden Hürde getroffen oder gestreift oder er läuft, weil er nicht ausweichen oder abbremsen kann in das Ende des Rohrgestells einer Hürde hinein, sind die Folgen davon durch die Polster mit Sicherheit geringer, als ohne solche Polster.
Es wird ein Abstand zwischen der Leichtathletikhürde und dem Boden geschaffen, so daß weder das Rohrgestell noch die Querlatte mit dem Boden in Berührung kommen kann. Beschädigungen des Bodenbelags durch Umfallen sind Dank der vorgeschlagenen Polster nicht mehr möglich. Die Polster dämpfen das Auffallgeräusch. Dadurch gibt es kein störendes Geräusch durch umfallene Leichtathletikhürden.
In Ausgestaltung der Erfindung können die Polster gerade Zylinderform, mit wenigstens einer ausgebauchten Grundfläche an einem jeden Polster aufweisen. Auch können im Polster Aussparungen und Öffnungen zur Befestigung am Rohrgestell, an den Rohrenden des Fußgestells und im Bereich der Querlatte angeordnet sein. Vorteilhafterweise können dabei die Polster aus einem voluminösen, elastischen Kunststoff- Schaumstoff gebildet sein, der Polyurethanschaumstoff sein kann.
Die Zylinderform der vorgeschlagenen Polster gibt der Leichtathletikhürde auf dem Boden einen festen und sicheren Stand. Diese Form ist verantwortlich für ein kontrolliertes Umfallen einer gerissenen Leichtathletikhürde. Beim Transport und beim Stapeln von Leichtathletikhürden bieten die zylindrischen Polster einen optimalen Schutz durch eine große Anlagefläche. Durch die vorgeschlagene, wenigstens eine ausgebauchte Grundfläche der zylinderförmigen Polster gibt es keine Kanten am Polster, an denen der Sportler oder dessen Kleidung hängenbleiben könnte.
Auch geben diese Rundungen dem Polster selbst und damit der gesamten Leichtathletikhürde ein gefälliges und zeitgemäßes Aussehen. Dies lockert die angespannte Atmosphäre auf und trägt zu einer gewissen Entspannung der Läufer vor und während des Wettlaufs bei. Polyurethanschaumstoff besitzt optimale Eigenschaften, insbesondere die Viskoelastizität. Polyurethanschaumstoff ist voluminös, nimmt Stöße und Schläge gut auf. Polyurethanschaumstoff formt sich gut und schnell wieder zurück. Polyurethanschaumstoff läßt sich leicht ver- und bearbeiten. Polyurethanschaumstoff ist kostengünstig und widerstandsfähig. Polster daraus können an jeder neuen und schon vorhandenen Leichtathletikhürde angeordnet werden. Dies ist wirtschaftlich und kostengünstig und ein weiterer Vorteil der Erfindung.
Vorteilhafte Weiterbildungen und erfinderische Ausgestaltungen ergeben sich aus dem, im folgenden, anhand der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Leichtathletikhürde in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Polsters.
Eine Leichtathletikhürde 1 ist gebildet von einem Rohrgestell 2, 3, 5 mit einem Fußteil 3, einem, im rechten Winkel 4 (L-förmig) damit verbundenen Standteil 5, einem Querrohr 2 und einer, am oberen Ende des Standteils 5 befestigten Querlatte 6. An den Ecken 7, die von den Rohren des Fußteils 3 mit den Rohren des Standteils 5 und dem Querrohr 2 gebildet sind, sind Polster 8 befestigt. Weitere Polster 9 befinden sich auf den Ecken 7, die vom Standteil 5 mit der Querlatte 6 gebildet sind. Über die Rohrenden des Fußteils 3, die offen ausgebildet sind (nicht dargestellt) sind ebenfalls Polster 10 gesteckt.
Die Polster 8, 9, 10 sind in gerader Zylinderform gefertigt und weisen ausgebauchte Grundflächen 11 auf, wie im Detail in Fig. 2 dargestellt. Dabei können aus optischen Gründen die ausgebauchten Grundflächen 11 insbesondere nur an den Außenseiten der Hürde 1 vorgesehen werden.
Zur Anordnung am Rohrgestell 2, 3, 5 besitzt jedes Polster 8, 9, 10 Aussparungen 12 und Öffnungen 13, mit denen das Polster am Rohrgestell 2, 3, 5 befestigt gehalten ist.
In Fig. 2 ist ein Polster 8 gemäß Fig. 1 schematisch in Seitenansicht gezeigt, wie es über den Bereich der Ecken 7 gestülpt ist. Die Polster 9 und 10 sind ähnlich ausgebildet, wie das Polster 8. Dabei können alle Polster 8, 9, 10 an dem Bereich ihrer Befestigung diese teilweise oder auch ganz ummantelnd befestigt angeordnet sein. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ummanteln sie ihren Bestimmungsplatz ganz. Auf eine zeichnerische Darstellung der Polster 9, 10 ist, wegen der Ähnlichkeit mit Polster 8, verzichtet worden. Alle Polster 8, 9, 10 weisen ihrem Anordnungsplatz entsprechende Aussparungen 12 und/oder Öffnungen 13 auf. Die Polster 8, 9, 10 sind aus voluminösem, elastischen Polyurthanschaumstoff gebildet. Deutlich ist in Fig. 1 gezeigt, daß die Polster 9 gleich dick ausgebildet sind, wie die Querlatte 6 hoch ist.

Claims (5)

1. Leichtathletikhürde aus einem Rohrgestell mit einem waagerechten Fußteil und einem, im rechten Winkel L-förmig damit verbundenen Standteil, an dessen oberem Ende eine Querlatte befestigt ist, wobei die Verbindungsstellen von Fußteil und Standteil und von Standteil und Querlatte von Ecken gebildet sind und wobei die freien Enden des Fußteils offene Rohrenden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bereichen der Ecken (7) und den Rohrenden Polster (8, 9, 10) angeordnet sind.
2. Leichtathletikhürde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polster (8, 9, 10) gerade Zylinderform mit wenigstens einer ausgebauchten Grundfläche (11) aufweisen, wobei die Polster (8, 9, 10) Aussparungen (12) und Öffnungen (13) zur Befestigung aufweisen.
3. Leichtathletikhürde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polster (8, 9, 10) aus einem voluminösen, elastischen Kunststoff-Schaumstoff gebildet sind.
4. Leichtathletikhürde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polster (8, 9, 10) aus Polyurethanschaumstoff gebildet sind.
5. Leichtathletikhürde nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Polster (9) im Bereich der Querlatte (6) einen solchen Durchmesser aufweisen, welcher der Höhe der Querlatte (6) entspricht.
DE19934322756 1993-07-08 1993-07-08 Leichtathletikhürde Withdrawn DE4322756A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6475116B2 (en) * 2001-02-20 2002-11-05 T. C. Chen Enterprises Co., Ltd. Adjustable grid
DE10009196C2 (de) * 1999-09-22 2002-12-12 Bernd Jaeger Trainingsgerät für Sportübungen
US7438668B1 (en) * 2004-08-19 2008-10-21 Gill Athletics, Inc. Hurdle
CN101791483A (zh) * 2010-03-13 2010-08-04 成都市宇中梅科技有限责任公司 背向发光跨栏
CN103801096A (zh) * 2014-03-04 2014-05-21 孟伟 方便伸缩的磁性防倒伏跨栏架

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