DE4322576A1 - Leerlauffüllungsregler einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Leerlauffüllungsregler einer Brennkraftmaschine

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DE4322576A1
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Germany
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piston
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idle
throttle element
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DE19934322576
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Inventor
Achim Espitte
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M3/00Idling devices for carburettors
    • F02M3/06Increasing idling speed
    • F02M3/07Increasing idling speed by positioning the throttle flap stop, or by changing the fuel flow cross-sectional area, by electrical, electromechanical or electropneumatic means, according to engine speed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Leerlauffüllungsregler einer Brennkraftmaschine mit einem einen freien Kanalquer­ schnitt verändernden Drosselelement, das durch eine eine Rotationsbewegung ausführende Stellvorrichtung positio­ nierbar ist.
Zum Stand der Technik wird beispielshalber auf die DE 38 01 084 A1 verwiesen. Dabei ist das Drosselelement als Walzendrehschieber und die Stellvorrichtung als Elektro­ motor ausgebildet.
Einen Leerlauffüllungsregler aufzuzeigen, der bei gerin­ gem Steuerungsaufwand für eine insbesondere ebenfalls elektromotorische Stellvorrichtung eine äußerst feine Do­ sierung ermöglicht, bei dem also der Kanalquerschnitt äußerst präzise dosierbar veränderbar ist, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß das Dros­ selelement als ein in einem Zylinder geführter Kolben ausgebildet ist, der über einen Kurbeltrieb mit der Stellvorrichtung verbunden ist. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind Inhalt der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist das Drosselelement zur Veränderung des freien Kanalquerschnittes für die durch den Kanal ge­ führte Leerlaufluftmenge der Brennkraftmaschine längsver­ schiebbar, was eine feinere Dosierung ermöglicht. Eine schnelle Positionierung des hierzu kolbenartig ausgebil­ deten Drosselelementes ist aufgrund des Kurbeltriebes si­ chergestellt. Auch ergibt sich mit diesen Merkmalen ein äußerst einfacher Aufbau, der darüber hinaus besonders kompakt gestaltet werden kann, wenn der Kanal für die Leerlaufluft zumindest bereichsweise durch den Zylinder verläuft, in dem das Kolben-Drosselelement geführt ist. Optimal abgesperrt werden kann dabei der Kanal, wenn der Kolben in seinem Totpunkt auf einer an der Kanalwand an­ liegenden, eine Luftdurchtrittsöffnung aufweisende Mem­ bran aufliegt. Stützt sich in diesem Totpunkt dabei die unter Vorspannung stehende Membran auf dem Kolbenboden ab, so ist unter allen Umständen sichergestellt, daß der Kolben bei Betätigung der Stellvorrichtung seine Tot­ punktlage verlassen kann.
Bei geringem Einzelteilbedarf ergibt sich ein einfacher Zusammenbau eines erfindungsgemäßen Leerlauffüllungsreg­ lers mit den Merkmalen der Ansprüche 4 und 5, wie auch aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispieles, das in der einzigen Figur in einem Schnitt dargestellt ist, hervorgeht.
Mit der Bezugsziffer 1 ist das Gehäuse eines Leerlauffül­ lungsreglers bezeichnet, in dem über eine Drehachse 2 eine elektromotorische Stellvorrichtung 3 gelagert ist. Über einen in seiner Gesamtheit mit 4 bezeichneten Kur­ beltrieb kann die Stellvorrichtung 3 ein als Kolben 5 ausgebildetes Drosselelement bewegen, das den freien Querschnitt eines Kanales 6 bestimmen bzw. verändern kann. Hierzu verläuft dieser Kanal 6 teilweise durch den den Kolben 5 führenden Zylinder 7, der ebenfalls Bestand­ teil des Gehäuses 1 ist. Hierzu sind im Bereich des Zy­ linders 7 an das Gehäuse 1 Kanal-Anschlußstutzen 8a, 8b derart angeformt, daß die beiden zugehörigen Kanalhälften 6a, 6b im Inneren des Zylinders 7 münden und mit diesem Zylinder-Innenbereich den durch seine Mittellinie symbo­ lisch dargestellten Leerlaufluft-Kanal 6 bilden. Über diesen Kanal 6 kann ein dosierbarer Leerlaufluftstrom von einer nicht gezeigten Ansaugvorrichtung zum Einlaßkanal einer Brennkraftmaschine (ebenfalls nicht gezeigt) gelan­ gen.
Im Mündungsbereich der Kanalhälfte 6a in den Zylinder 7 liegt an der Wand des Kanales, d. h. am Kanalanschluß­ stutzen 8a eine eine zentrale Luftdurchtrittsöffnung 9 aufweisende Membran 10 an. Auf dieser Membran 10 liegt der Kolben 5 mit seinem Kolbenboden auf, wenn sich der Kolben 5 bzw. der Kurbeltrieb 4 an seinem oberen Totpunkt (nicht gezeigt) befindet. Hierdurch wird in dieser Posi­ tion zum einen der Kanal 6 sicher abgesperrt. Zum anderen wird hierdurch gewährleistet, daß der Kolben bei Betäti­ gung des Kurbeltriebes 4 durch die Stellvorrichtung 3 aus dieser oberen Totpunktlage heraus bewegt werden kann, wenn die Membran 10 eine entsprechende interne Vorspan­ nung aufweist. Folglich ist die Anordnung so gewählt, daß der Kolben 5 bei seinem Weg in die obere Totpunktlage die Membran 10 komprimiert, um bei einer späteren durch die Stellvorrichtung 3 initiierten Bewegung aus dieser oberen Totpunktlage heraus von der Membran 10 weggedrückt zu werden.
Bestandteil des Kurbeltriebes 4 ist eine einfach ge­ kröpfte Kurbelwelle 4a, die mit ihrem linksseitigen Ende in einen Drehkörper 4b, der seinerseits Bestandteil der elektromotorischen Stellvorrichtung 3 ist, abseits dessen Rotationsachse 2 eingesteckt ist. Mit ihrem rechtsseiti­ gen Ende ist die Kurbelwelle 4a gleichachsig mit der Drehachse 2 im Gehäuse 1 gelagert. Im gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel ist der Drehkörper 4b ringförmig gestaltet und seinerseits über ein Wälzlager 11 ebenfalls im Ge­ häuse 1 gelagert. Weiterer Bestandteil des Kurbeltriebes 4 ist die auf der Kurbelwelle 4a gelagerte Pleuelstange 4c, die die Verbindung zwischen dem Kurbeltrieb 4 sowie dem Kolben 5 herstellt. Letzterer kann in einfacher Weise in Kunststoff ausgeführt und derart gestaltet sein, daß er auf die Pleuelstange 4c aufclipsbar ist. Jedoch kann dies sowie weitere Details insbesondere konstruktiver Art durchaus abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel ge­ staltet sein, ohne den Inhalt der Patentansprüche zu ver­ lassen.

Claims (5)

1. Leerlauffüllungsregler einer Brennkraftmaschine mit einem einen freien Kanalquerschnitt verändernden Drosselelement, das durch eine eine Rotationsbewe­ gung ausführende Stellvorrichtung (3) positionierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselelement als ein in einem Zylinder (7) geführter Kolben (5) aus­ gebildet ist, der über einen Kurbeltrieb (4) mit der Stellvorrichtung (3) verbunden ist.
2. Leerlauffüllungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (6) für die Leerlaufluft durch den Zylinder (7) verläuft.
3. Leerlauffüllungsregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (5) in seinem Totpunkt auf einer an der Kanalwand anliegenden, eine Luftdurchtrittsöffnung (9) aufweisenden Membran (10) aufliegt.
4. Leerlauffüllungsregler nach einem der vorangegange­ nen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromotorische Stellvorrichtung (3) einen im Gehäuse (1) des Leer­ lauffüllungsreglers gelagerten Drehkörper (4b) auf­ weist, an dem abseits dessen Rotationsachse (2) eine einfach gekröpfte, mit ihrem freien Ende ebenfalls im Gehäuse (1) gelagerte Kurbelwelle (4a) drehbar angebunden ist.
5. Leerlauffüllungsregler nach einem der vorangegange­ nen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine auf der Kurbel­ welle (4a) gelagerte Pleuelstange (4c) der in Kunst­ stoff ausgeführte Kolben (5) aufgeclipst ist.
DE19934322576 1993-07-07 1993-07-07 Leerlauffüllungsregler einer Brennkraftmaschine Withdrawn DE4322576A1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3019167C2 (de) * 1980-05-20 1989-02-09 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De

Patent Citations (1)

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DE3019167C2 (de) * 1980-05-20 1989-02-09 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 57-88245 A. In: Patents Abstracts of Japan, M-156, Sept. 17, 1982, Vol.6, No.181 *

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