DE4322532A1 - Offene Kühlvorrichtung für die Lagerung von Gebäck - Google Patents

Offene Kühlvorrichtung für die Lagerung von Gebäck

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    • A47F3/0408Cases or cabinets of the closed type with forced air circulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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Description

Die Erfindung betrifft eine offene Kühlvorrichtung für die Lagerung von Gebäck, insbesondere die Lagerung von mit Schokolade überzogenem Trockengebäck, bei welcher im Bereich eines Aufnahmebehälters für das Gebäck ein Kühlaggregat ange­ ordnet ist, dessen Wärmetauscher von einem mittels Ventila­ toren erzeugten Luftstrom beaufschlagt wird, wobei die Luft­ zufuhr im unteren Bereich des Behälters und die Luftabfuhr in dessen oberen Bereich stattfindet, während die Seiten­ wände des Behälters hermetisch abgeschlossen sind.
Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß eine derartige Kühlvorrichtung für Gebäck, insbesondere für mit Schokolade überzogenes Trockengebäck nur bedingt geeignet ist, weil die mittels des Wärmetauschers des Kühlaggregates heruntergekühlte Luft einerseits dem Gebäck Feuchtigkeit ent­ zieht, andererseits aber zu viel Restwärme übrig läßt, die nicht abgeführt werden kann, so daß der Schokoladenüberzug des Gebäcks in einen Temperaturbereich von etwa 30 bis 32°C geraten kann. In diesem Bereich beginnt aber die Schokolade zu schmelzen. Dies führt aber dazu, daß der schmelzende oder anschmelzende Schokoladenüberzug einen Grauschleier bekommt, der ihn unansehnlich macht und auch seinen Geschmack beein­ trächtigt.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Kühl­ vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die nachteilige Beeinflussung des Gebäcks vermieden wird und daß sichergestellt ist, daß auch mit Schokolade über­ zogenes Trockengebäck über längere Zeitdauer (mehrere Tage) gelagert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kühlluft mittels eines Klimagerätes erzeugt wird, das in einem in einem größeren räumlichen Abstand zum Behälter der Kühlvorrichtung liegenden Raum angeordnet ist, und das über eine Zuluftleitung mit dem Behälter für das Gebäck verbun­ den ist, wobei die vom Klimagerät erzeugte Zuluft einer Trocknung durch das Klimagerät unterliegt.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß dem Behälter für das Gebäck vergleichsweise trockene Luft zugeführt wird, die außerdem gekühlt ist, so daß sich Temperaturen in dem Behälter einstellen, die bei etwa 15 bis 20°C liegen, in einem Bereich also, in welchem ein Schokoladenüberzug noch nicht schmilzt. Durch die Zufuhr relativ trockener Luft wird außerdem er­ reicht, daß trotz der Kühlung und Trocknung der Gebäck­ körper - also der Träger des Überzuges - weder in seiner Konsistenz noch in seiner Geschmacksstruktur beein­ trächtigt wird, weil dem Gebäck trotz der vergleichs­ weise hohen Temperatur der Kühlluft Feuchtigkeit kaum entzogen wird.
Außerdem hat sich in überraschender Weise gezeigt, daß die Feuchtigkeitsbilanz durch eine gleichmäßige Luftverteilung innerhalb des Behälters ausgeglichen bleibt, weil die Raum­ luft, die Zutritt zum Behälter hat, an diesem Ausgleich teilnimmt.
Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn die vom Klimagerät kommende getrocknete Kühlluft eine Aus­ gangstemperatur von etwa 15 bis 18°C hat. Besonders zweck­ mäßig ist es, wenn die Kühlluft durch wenigstens ein Zuluft­ rohr geleitet wird, welches es ermöglicht, daß die am Beginn und am Ende des Zuluftrohres vorherrschenden unterschiedlichen Drücke berücksichtigt und ausgeglichen werden. Die Zuluft­ rohre erstrecken sich zweckmäßigerweise etwa über die gesamte Länge (oder Breite) des Behälters, wobei zum Zwecke der gleich­ mäßigen Luftdruckverteilung über die Länge des oder der Zuluft­ rohre gleichmäßig verteilte Öffnungen vorgesehen sind, deren Durchmesser vom Eintrittsbeginn des Zuluftrohres oder der Rohre in den Behälter bis zu seinem Eintrittsende ansteigen.
Da Luft niedrigerer Temperatur sich gegenüber der Umgebungs­ luft mit höherer Temperatur nach unten bewegt, ist es besonders vorteilhaft, wenn sich das Zuluftrohr oder die Zuluftrohre zumindest oberhalb der im Behälter liegenden Gebäckstücke befindet.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist es wesentlich, daß der Raum, in dem sich das Klimagerät befindet, einen räum­ lichen Abstand zu dem Behälter hat und außerdem gegenüber der Innenluft im Behälter hermetisch abgeschlossen ist, um einen Einfluß der Umgebungsluft (Raumluft) auf das Klimagerät auszuschließen.
Zweckmäßig kann es sein, wenn in an sich bekannter Weise das Klimagerät mit Vorrichtungen zur Keimabtötung, beispielsweise durch Ionisation oder durch UV-Strahlen versehen ist.
Eine besonders vorteilhafte Anordnung besteht darin, daß das Zuluftrohr in einem mittleren Bereich des Behälters quer durch diesen geführt ist, wobei anstelle der oben erwähnten Löcher in dem Zuluftrohr drehbare Düsen einge­ setzt sind, so daß die Möglichkeit besteht, diese Düsen relativ zum Zuluftrohr so zu drehen, daß die Luftabstrahlung nach unten bzw. schräg nach unten weist. Ist dies der Fall, kann unmittelbar unter dieser Luftabstrahlung ein Träger angeordnet sein, auf welchem die kühlenden Gebäckstücke aufgelagert sind.
Der Träger kann geneigt zum Beschauer hin verlaufen, weil auf diese Weise die oberhalb des geneigt liegenden Trägers zuströmende Luft am Träger entlang nach unten strömt und damit an der Kühlung teil hat.
Für die Luftzufuhr und die oben erwähnten drehbaren Düsen kann es vorteilhaft sein, wenn es sich um Düsen mit einem Ringspalt handelt, um gleichsam eine Zerstäuberwirkung zu erzielen und damit für eine möglichst gleichmäßige Luft­ verteilung und Luftzufuhr im Behälter Sorge zu tragen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs­ beispielen in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen An­ ordnung.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer schematischer Darstellung die Luftströmung innerhalb des Aufnahmebehälters für Gebäck.
Fig. 3 ist in perspektivischer Darstellung ein Ausschnitt aus einer weiteren Ausführungs­ form der erfindungsgemäßen Anordnung bei abgenommener Seitenwand.
Fig. 4 ist in perspektivischer Darstellung das Ende eines innerhalb des Behälters wirksamen Zuluftrohres.
Fig. 5 ist der Schnitt V-V durch das Rohrende nach Fig. 4.
Fig. 6 zeigt in perspektivischer Darstellung den Anschluß des Behälters an eine von einem Klimagerät beaufschlagte Zuluftleitung.
Fig. 7 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform einer in den Um­ fang der Zuluftrohre einsetzbaren Düse.
Fig. 8 zeigt eine abgewandelte Düse, die einer­ seits schwenkbar ist und andererseits einen Ringkanal zum Austritt der Zuluft aufweist.
Fig. 9 ist die Ansicht IX-IX nach Fig. 8.
Gemäß Fig. 1 ist ein Aufnahmebehälter 1 vorgesehen, der Lager­ platten 2 aufweist, auf welchem die zu kühlenden Gebäckstücke 3 aufgelagert und nach oben entnehmbar sind.
Die Kühlung der Gebäckstücke 3 erfolgt über ein mit Bohrungen oder Öffnungen 4 versehenes Zuluftrohr 5, welches über eine Verbindungsleitung 6 mit einem Klimagerät 7 in Verbindung steht, wobei das Klimagerät 7 in einem anderen Raum als der Behälter angeordnet ist. Bei der dargestellten Ausführungs­ form befindet sich das Klimagerät 7 in einem unteren Stock­ werk. Damit kann sich die Umgebungsluft der Kühlvorrichtung 1 auf das Klimagerät nicht auswirken.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 strömt also die Kühlluft ober­ halb der Gebäckstücke 3 in den Behälter hinein und bewegt sich aufgrund ihrer niedrigeren Temperatur in Richtung der Pfeile 8 nach unten. Sie tritt dann im Bodenbereich des Behälters 1 wieder aus.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 hat die vom Klimagerät 7 (vgl. Fig. 1) kommende Kühlluft einen relativ hohen Strömungs­ druck, so daß sie gemäß dem Pfeil 9 von unten nach oben durch den Behälter strömen kann, um in Richtung der Pfeile 10 wieder auszutreten. In beiden Fällen sind die in Fig. 2 angedeuteten Seitenwände 11 des Behälters so angeordnet, daß sie im Seiten­ bereich den Behälter 1 hermetisch abschließen.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Abwand­ lung der Ausführungsform nach Fig. 1. Bei dieser Anordnung ist ein geneigt verlaufender Träger 12 vorgesehen, welcher der Lagerung der schokoladenüberzogenen Gebäckstücke 13 dient, wobei oberhalb des Trägers 12 die Zuluftleitung 5 (vgl. Fig. 1) angeordnet ist. Der Träger 12 schließt mit seinen Kanten ab­ dichtend an die in Fig. 3 nicht dargestellte jeweilige Seiten­ wandung an. Wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, wirkt die über das Klimagerät 7 zugeführte Luft niedrigerer Tempe­ ratur zunächst von oben nach unten gegen den geneigt liegenden Träger 12, um dann am Träger entlang in Richtung des Pfeiles 14 nach außen abgeführt zu werden. Zur Aufrechterhaltung möglichst gleichbleibender Verhältnisse ist der Bodenbereich des Behäl­ ters 1 mit einer stärkeren Thermoisolierschicht 15 versehen.
In den so ausgestalteten Behälter 1 können neben den empfindlichen schokoladeüberzogenen Gebäckstücken 13 auch andere Gebäckstücke 16 eingelagert sein, die dann auf einem oberhalb des Zuluftrohres 5 angeordneten Träger 17 liegen können, wobei der Träger 17 zwar auch gekühlt wird, jedoch nicht so intensiv wie der unterhalb des Zuluftrohres 5 liegende Träger 12. Auch der Träger 17 kann mit seinen Kanten ab­ dichtend an die in Fig. 3 nicht dargestellte Seitenwandung (s. Fig. 2) anschließen.
Die Gesamtvorrichtung kann in an sich bekannter Weise mit einer Beleuchtungseinrichtung 18 versehen sein, die ober­ halb des oberen Trägers 17 angeordnet ist und es dem Beschauer ermöglicht, durch die aus Glas bestehende Vorder­ wand 19 in den Behälter 1 hineinsehen zu können und damit die Gebäckstücke auswählen zu können.
Fig. 4 zeigt in schematischer perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform des Endes 5a des Zuluftrohres 5, wobei, wie aus Fig. 4 hervorgeht, die Durchbrüche 4 (vgl. auch Fig. 1) in dem Zuluftrohr stromaufwärts im Durchmesser zunehmen bzw. stromabwärts einen abnehmenden Durchmesser aufweisen, um so dafür Sorge zu tragen, daß es zu einer gleichmäßigen Strömungs­ verteilung unterhalb des Zuluftrohres 5 im Inneren des Behäl­ ters 1 kommt. Die Strömungsrichtung stromauf ist durch den Pfeil 20 gekennzeichnet. Es werden also zunächst mit höherem Druck die kleineren Löcher 4 und dann mit abgeschwächtem abfallenden Druck die größeren Löcher 4 angeströmt.
Fig. 5 ist der Schnitt V-V nach Fig. 4 durch das Zuluft­ rohr 5 und läßt die bevorzugte Lage der über den Umfang des Zuluftrohres 5 verteilten Durchbrüche 4 erkennen, die über etwa 90° verteilt angeordnet sind. Die die Ausströmung der Kühlluft verdeutlichenden Pfeile sind mit 21 bezeichnet. Um die Strömungsrichtung einzustellen, ist das Ende des Zuluftrohres 5 an der Zuluftleitung in Richtung des Doppel­ pfeiles 22 drehbar angebracht, so daß die Strömungsrichtung 21 so veränderbar ist, daß ein optimaler Kühlungseffekt entsteht.
Fig. 6 zeigt die Anordnung nach Fig. 3 in Verbindung mit dem Klimagerät 7, wobei hier ebenfalls der Behälter 1 und das Klimagerät 7 sich in unterschiedlichen Stockwerken befinden und durch eine schematisch angedeutete Gebäudedecke 23 von­ einander getrennt sind. Die Zuluft vom Klimagerät 7 erfolgt in Richtung der Pfeile 24, wobei die Zuluftleitung wie in Fig. 1 mit 6 bezeichnet ist. Am oberen Ende der Zuluft­ leitung 6 ist das Zuluftrohr 5 über eine Drehverbindung 25 in der beschriebenen Weise schwenkbar angebracht.
Anstelle der einfachen Durchbrüche 4 im Zuluftrohr 5 können diese ganz oder teilweise mit Düsen 26 versehen sein, von denen eine schematische Ausführungsform in Fig. 7 dargestellt ist.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform einer abgewandelten Düse 27, die, wie gestrichelt angedeutet, mit einem Schwenkmechanismus ausgebildet sein kann. Aus Fig. 9 geht hervor, daß die Düse 27 einen Ringschlitz 28 aufweisen kann, der eine gleichmäßige Luftverteilung weiter begünstigt.

Claims (14)

1. Offene Kühlvorrichtung für die Lagerung von Gebäck, ins­ besondere die Lagerung von mit Schokolade überzogenem Trockengebäck, bei welcher im Bereich eines Aufnahme­ behälters für das Gebäck ein Kühlaggregat angeordnet ist, dessen Wärmetauscher von einem mittels Ventilatoren erzeugten Luftstrom beaufschlagt wird, wobei die Luft­ zufuhr im unteren Bereich des Behälters und die Luft­ abfuhr in dessen oberen Bereich stattfindet, während die Seitenwände des Behälters hermetisch abgeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlluft mittels eines Klimagerätes (7) erzeugt wird, das in einem in einem größeren räumlichen Abstand zum Behälter (1) der Kühlvorrichtung liegenden Raum angeordnet ist und das über eine Zuluftleitung (6) mit dem Behälter (1) für das Gebäck verbunden ist, wobei die vom Klimagerät (7) erzeugte Zuluft einer Trocknung durch das Klimagerät (7) unterliegt.
2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Klimagerät (7) kommende getrocknete Kühlluft eine Ausgangstemperatur von etwa 15 bis 18°C hat.
3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kühlluft durch wenigstens ein Zuluft­ rohr (5) geleitet wird, welches es ermöglicht, daß die am Beginn und am Ende des Zuluftrohres vorherrschenden unter­ schiedlichen Drücke berücksichtigt und ausgeglichen werden.
4. Kühlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuluftrohr (5), oder die Zuluftrohre, sich etwa über die gesamte Länge (L) des Behälters (1) erstreckt, wobei zum Zwecke der gleichmäßigen Luftdruckverteilung über die Länge des oder der Zuluftrohre gleichmäßig ver­ teilte Öffnungen (4) vorgesehen sind.
5. Kühlvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vom Eintrittsbeginn des Zuluftrohres (5) oder der Zuluftrohre bis zum Eintrittsende der Zuluftrohre die Durchmesser der Öffnungen (4) ansteigen.
6. Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Zuluftrohr oder die Zuluftrohre (5) zumindest oberhalb der in dem Behälter (1) lagernden Gebäckstücke befindet.
7. Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klimagerät (7) gegenüber der Innenluft im Behälter (1) hermetisch abgeschlossen ist.
8. Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klimagerät (7) mit Vor­ richtungen zur Keimabtötung, beispielsweise durch Ionisation oder durch UV-Strahlen versehen ist.
9. Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuluftrohr (5) in einem mittleren Bereich des Behälters (1) quer durch diesen geführt ist.
10. Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Löcher (4) in dem Zuluftrohr (5) drehbare Düsen (26, 27) in die Öffnungen eingesetzt sind.
11. Kühlvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (26, 27) so dreh- bzw. schwenkbar sind, daß die Luftabstrahlung aus dem Zuluftrohr (5) nach unten bzw. schräg nach unten weist.
12. Kühlvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar unter der Luftabstrahlung aus den Öff­ nungen (4) des Zuluftrohres (5) oder aus den dort ein­ gesetzten Düsen (26, 27) ein Träger (12) angeordnet ist, auf welchem die zu kühlenden Gebäckstücke aufgelagert sind.
13. Kühlvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12) zum Betrachter hin geneigt verläuft, wobei die Winkellage der den Träger (12) anströmenden Kühlluft und der Neigungswinkel des Trägers (12) so gewählt sind, daß die Kühlluft am Träger (12) entlang nach unten strömt.
14. Kühlvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die der Luftzufuhr dienenden dreh- und schwenkbaren Düsen (27) mit einem Ringspalt (28) ver­ sehen sind, um für eine möglichst gleichmäßige Luft­ verteilung und Luftzufuhr im Behälter (1) Sorge zu tragen.
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