DE4321796A1 - Augenfotografiergerät - Google Patents

Augenfotografiergerät

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DE4321796A1
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Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Augenuntersu­ chungsgerät zum Fotographieren des vorderen Bereichs eines Auges eines Prüflings bzw. eines Patienten, und insbeson­ dere auf einen Augenfotografierapparat mit einer Einrich­ tung, die zum Fotographieren von Schnittbildern oder Teil­ bildern des vorderen Teils des Auges bzw. des Augenvorder­ grunds mit bevorzugter Reproduktion imstande ist.
Es existieren einige Arten von Augenfotografierapparaten, bei denen Licht schlitzförmig in das Auge der zu untersu­ chenden Person projiziert und ein sektionales Bild bzw. Schnittbild des vorderen Teils des Auges auf der Grundlage des Scheimpflug′schen Prinzips fotografiert wird. Bilder des Auges, die mit den herkömmlichen Geräten erhalten wer­ den, werden zur Gewinnung nützlicher bzw. auswertbarer Da­ ten einschließlich einer Inklination bzw. Neigung und einer außermittigen Lage (decentration) der intraokularen Linse (IOL) analysiert. Bei einer zur Auffindung einer Neigung oder einer Versetzung der intraokularen Linse gegenüber dem Zentrum durchgeführten Analyse oder bei einer anderen Ana­ lyse, beispielsweise einer densitometrischen und biometri­ schen Messung, ist es erforderlich, die Aufnahmeposition zu reproduzieren bzw. wiederholt einzunehmen, um eine fort­ schreitende Veränderung der Daten zu erfassen.
Um ein herkömmliches optisches Aufnahmesystem bzw. Fotogra­ fiersystem mit dem Auge der untersuchten Person auszurich­ ten, wird ein Fadenkreuz bzw. eine Zielmarke des optischen Aufnahmesystems mit auf die Cornea des Auges der zu unter­ suchenden Person fokussierten Purkinje′schen Bildern, ins­ besondere mit dem ersten Purkinje-Bild auf der Vorderfläche der Cornea, manuell durch den erfahrenen Benutzer ausge­ richtet.
Allerdings hängt der vorstehend beschriebene herkömmliche Ausrichtungsvorgang von der Erfahrung des Benutzers ab, so daß die Qualität der aufgenommenen Bilder sich von Benutzer zu Benutzer in Abhängigkeit vom Ausmaß der Erfahrung des Benutzers unterscheidet. Selbst dann, wenn derselbe Benut­ zer die Aufnahmen tätigt, kann er nicht bei jeder Aufnahme die Ausrichtung zwischen dem optischen Aufnahmesystem und dem Auge der zu untersuchenden Person exakt übereinstimmend ausführen, so daß die aufgenommenen Bilder nicht überein­ stimmen. Und selbst dann, wenn ein Fotoapparat desselben Typs eingesetzt wird, unterscheiden sich die aufgenommenen Bilder in Abhängigkeit von den jeweiligen Einstellbedingun­ gen des Apparats.
Um die vorstehend erläuterten Diskrepanzen zwischen den Bildern zu beseitigen, würde eine lange Zeitdauer für die Einstellung des Fotografierapparats und des Ausrichtungs­ vorgangs erforderlich sein, und es würden sich die Kosten erheblich erhöhen, wenn eine spezielle Ausrichtungseinrich­ tung zu dem herkömmlichen Fotografierapparat hinzugefügt würde. Insbesondere bei Filmaufnahmen läßt sich eine feh­ lende Übereinstimmung der Bilder erst nach Entwicklung des belichteten Films herausfinden, so daß es in diesem Fall notwendig ist, das Auge der zu untersuchenden Person erneut zur Analyse des Bilds des Auges zu fotografieren.
Vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehend erläuterten Sachverhalte getätigt und besitzt als eine Auf­ gabe die Überwindung der vorstehend angegebenen Probleme und die Schaffung eines Augenfotografiergeräts, das zur ho­ hen Reproduktion von Bildern oder zur genau reproduzierba­ ren Aufnahme von Bildern imstande ist.
Um diese Aufgaben zu lösen, wird in Übereinstimmung mit dem Zweck vorliegender Erfindung, wie sie hier verkörpert ist und in breitem Umfang beschrieben wird, ein Augenfotogra­ fiergerät geschaffen, das ein optisches Ausrichtungssystem einschließlich einer Reflexionbild-Erzeugungseinrichtung zur Ausbildung eines auf die Cornea des Auges der zu unter­ suchenden Person reflektierten Bildes und eines optischen Beobachtungssystems zur Beobachtung von Bildern des vorde­ ren Bereichs bzw. Vordergrunds des Auges der zu untersu­ chenden Person umfaßt, wobei diese Einrichtungen eine Aus­ richtungsmarkierung, ein optisches Fotografiersystem bzw. Aufnahmesystem zum Fotografieren des vorderen Bereichs des Auges der zu untersuchenden Person, eine Bildspeicherein­ richtung zum Speichern des mit Hilfe des optischen Fotogra­ fiersystems aufgenommenen Bildes des Vordergrunds des Au­ ges, eine Ausrichtungsabweichungs-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Ausrichtungsabweichung unter Verarbeitung des gespeicherten Bildsignals zur Auffindung eines bezeich­ neten bzw. bestimmten Teils und durch Ermittlung einer Ver­ setzungsstrecke des bezeichneten Teils gegenüber einer Re­ ferenzposition, eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren einer Analysierposition, an der das gespeicherte Bild des Augenvordergrunds analysiert wird, auf der Basis der mit Hilfe der Erfassungseinrichtung erfaßten Ausrichtungsabwei­ chung, und eine Analysiereinrichtung zum Analysieren des Bilds des Augenvordergrunds umfassen.
Mit dem Augenfotografiergerät gemäß vorliegender Erfindung ist es möglich, in einfacher Weise Bilder des vorderen Be­ reichs des Auges mit hoher Reproduzierbarkeit zu erzielen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher be­ schrieben, woraus sich weitere Aufgaben, Vorteile und Prin­ zipien der Erfindung erschließen. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbei­ spiels des Augenfotografiergeräts,
Fig. 2 eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung ei­ nes Monitorbilds, das mit Hilfe einer CCD-Kamera 21 aufgenommen wurde,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Steuersignals für den Bildsignalpegel,
Fig. 4(a) und 4(b) Ablaufdiagramme zur Berechnung der Ver­ setzungsstrecke in X-Y-Richtung, und
Fig. 5 eine schematische Ansicht zur Erläuterung der Be­ rechnung der Versetzungsstrecke in der X-Y-Rich­ tung.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Augenfotografierapparats detaillierter beschrieben.
In Fig. 1 ist schematisch ein optisches System eines Foto­ grafierapparates gezeigt, der zum schnittförmigen oder schichtförmigen Aufnehmen des Augenvordergrunds auf der Ba­ sis des Scheimpflug′schen Prinzips dient.
Das optische System weist ein optisches Schlitz-Projekti­ onssystem, ein optisches Fotografier- bzw. Aufnahmesystem, ein Projektionssystem für einen Ausrichtungs-/Fixierindex, ein Ausrichtungs-Beobachtungssystem und ein Ausrichtungs­ zielmarken-Projektionssystem auf.
Das optische Schlitz-Projektionssystem umfaßt eine Beleuch­ tungslichtquelle 1 zum Projizieren eines schlitzförmigen Bilds auf einen vorderen Augenbereich bzw. Augenvordergrund 12 eines Auges 11 einer zu untersuchenden Person, ein In­ frarotbestrahlungs-Durchlaßfilter 2, Kondensorlinsen 3 und 4, eine Fotografier-Blitzlichtquelle 5, einen Schlitz 6, dessen Schlitzbreite variabel ist, sowie eine herkömmliche Schlitzlampe bzw. dessen Schlitzbreite wie bei einer her­ kömmlichen Schlitzlampe veränderbar ist, ein Polarisations­ filter 7 zum Verhindern des Einfalls des Schlitzlichts in eine CCD-Ausrichtungskamera 21, die später erläutert wird, eine Schlitzprojektionslinse 8, eine rechteckförmige Aper­ turblende 9 zur Vertiefung bzw. Vergrößerung der Fokussie­ rungstiefe bzw. der Schärfentiefe des projizierten Schlitz­ bilds und einen Polarisationsstrahlenteiler 10.
Das von der Blitzlichtquelle 5 in dem optischen Schlitz- Projektionssystem ausgesandte Licht wird über ein Filter 25 zur Verringerung der Lichtmenge in einen (Helligkeitspegel-) Detektor 26 eingeführt. Bei Empfang des hinsichtlich sei­ ner Lichtmenge verringerten Lichts überwacht der (Helligkeitspegel-)-Detektor 26 die Lichtmenge. Ein die Lichtmenge repräsentierendes, vom Detektor 26 abgegebenes Signal wird unter Vergleich mit vorab gespeicherten Refe­ renzdaten für die Lichtmenge berechnet, und es werden kor­ rigierte Bildelement-(Pixel-)Daten ermittelt. In dem opti­ schen Fotografiersystem sind eine Fokussierlinse 13 bzw. ein Fokussierobjektiv 13 und eine CCD-Kamera 14 derart an­ geordnet, daß eine optische Schnittebene des Projektions­ bilds des Schnitts 6, jede verlängerte Ebene einer Haupt­ ebene der Fokussierlinse 13 und einer fokussierten Ebene bzw. Fokusebene der CCD-Kamera 14 einander in einer einzi­ gen Schnittlinie schneiden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die optische Aufnahmeachse in einem Winkel von 45° zur optischen Schlitz-Projektionsachse angeordnet.
Das optische Ausrichtungs- und Fixierungsindex-Projektions­ system enthält eine Ausrichtungs-Lichtquelle 15, die sicht­ bare Strahlen abgibt, wie etwa eine Leuchtdiode LED, einen Fixierungs- und Ausrichtungsindex 16 in der Form eines Na­ dellochs bzw. Punkts, eine Index-Projektionslinse 17 und einen Halbspiegel 18.
Das optische Ausrichtungsbeobachtungssystem weist eine Fo­ kussierlinse 19, einen Halbspiegel 20 und die CCD-Ausrich­ tungskamera 21 auf.
Das optische Ausrichtungs-Zielmarkenprojektionssystem be­ steht aus einer Lichtquelle 22 für die Projektion einer Zielmarke, die mit Infrarotlicht arbeitet, einer ringförmi­ gen Ausrichtungs-Zielmarke 23 und einer Zielmarkenprojekti­ onslinse 24.
Bei dem vorstehend beschriebenen Gerät können das optische Schlitz-Projektionssystem 1 bis 10, das optische Fotogra­ fiersystem 13, 14 und das Ausrichtungs/Fixierungsindex-Pro­ jektionssystem 15 bis 18 um eine visuelle Achse bzw. Seh­ achse des Auges 11 der zu untersuchenden Person gedreht werden, so daß der Augenvordergrund in zwei oder mehr Posi­ tionen sektional bzw. schnittförmig aufgenommen werden kann.
In Fig. 2 ist ein Monitorbild gezeigt, das durch die CCD- Kamera 21 aufgenommen wurde, wobei das Bezugszeichen 16a das reflektierte Bild des Fixierungs/Ausrichtungsindexes auf der Vorderfläche der Cornea und das Bezugszeichen 23a das Bild der Ausrichtungsfixiermarke bezeichnen.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Steuersignals für den Bildsignalpegel, das zum Korrigieren von Veränderungen der Lichtmenge dient, die von der Aufnahmelichtquelle aus­ gesandt wird.
Unter Synchronisation mit der Aussendung von Licht durch die Blitzlichtquelle 5 wird ein Bildsignal des vorderen Au­ genbereichs durch die CCD-Kamera 14 über die Aufnahmelinse 13 erfaßt. Das Bildsignal wird dann mit Hilfe einer Opera­ tionsverstärkerschaltung 30 und einer Analog/Digital(AD)- Umwandlungsschaltung 31 in ein digitales Signal umgesetzt und an einen Rahmen- bzw. Bildspeicher 32 angelegt. Zur gleichen Zeit wird das Lichtüberwachungssignal (Helligkeitspegel-) -Detektors 26 herausgegriffen bzw. abge­ geben und wird dann durch einen Verstärker 33 verstärkt, mittels einer Analog/Digital-Wandlerschaltung 34 in ein di­ gitales Signal umgesetzt und an einen Mikrocomputer 35 ein­ gangsseitig angelegt.
Der Mikrocomputer 35 liest das dem Bildsignal entsprechende digitale Signal aus dem Bildspeicher 32 aus, und korrigiert und berechnet es auf der Basis von Referenzdaten für die Lichtmenge, die in einem festen Speicher 36 gespeichert sind, und eines digitalen, dem Lichtüberwachungssignal des Detektors 26 entsprechenden Signals.
Der Mikrocomputer 35 berechnet auch die Strecke einer Orts­ versetzung des Bildsignals in der X-Y-Richtung in der nach­ stehend beschriebenen Weise.
Nachdem die Helligkeit und die Strecke der Ortsversetzung des Bildsignals in der vorstehend erläuterten Weise korri­ giert sind, wird das Signal mit Hilfe eines Digital/Analog- Wandlers 37 über den Bildspeicher bzw. aus dem Bildspeicher 32 in ein analoges Signal umgesetzt. Das analoge Signal wird in einer Überlagerungsschaltung 38 mit einem graphi­ schen Index überlagert, der einen Buchstaben oder eine Achse zeigt bzw. darstellt, und unter Durchlaufen einer Operationsverstärkerschaltung 39 auf einer Kathodenstrahl­ röhren-Anzeige (Monitor) 40 angezeigt.
Die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Geräts wird nachstehend erläutert.
Da zunächst ein Bild des Fixierungs/Ausrichtungs-Indexes 16 auf das Auge 11 der zu untersuchenden Person projiziert wird, sollte die zu untersuchende Person unbeweglich auf das Bild blicken. Das Bild des Indexes bzw. der Indexmarke 16, das von der Vorderfläche der Cornea des Auges 11 re­ flektiert wird, wird in der CCD-Ausrichtungskamera 21 unter Durchlaufen der Fokussierlinse 19 überwacht. Um den Apparat mit dem Auge der zu untersuchenden Person auszurichten, wird der Apparat in horizontaler oder vertikaler Richtung so bewegt, daß das Punktbild 16a der Indexmarke 16 in den kleinen Kreis des Bilds 23a der Ausrichtungsfixiermarke auf dem überwachten Bild der CCD-Kamera 21 eingebracht wird. Um die Ausrichtung in der Richtung der optischen Achse einzu­ stellen, wird der Apparat entlang der optischen Achse nach vorne oder nach hinten solange bewegt, bis das Punktbild 16a in den Fokussierungszustand gebracht ist.
Um das Fotografiersystem auf der Grundlage bzw. unter Zu­ hilfenahme der Kathodenstrahlröhren-Anzeige 40 der CCD-Auf­ nahmekamera 14 in den Fokussierungszustand zu bringen, wird die Fokussierlinse 13 in der Ausdehnungsrichtung ihrer Hauptebene bewegt, oder es wird die CCD-Kamera 14 in der Verlängerungsrichtung des Fokussierungspunktes bewegt. Üb­ licherweise ist die Schärfentiefe groß, da die F-Zahl (Blendenwert bzw. Lichtstärke) der Fokussierungslinse 13 groß ist, so daß der Fokussierungsvorgang fast nicht not­ wendig ist, wenn die Ausrichtung abschließend festgelegt ist.
Das durch die CCD-Kamera 14 erfaßte Bildsignal wird unter Synchronisation mit der Aussendung des Lichts durch die Blitzlichtquelle 5 in den Bildspeicher 32 unter Durchfüh­ rung durch den Operationsverstärker 30 und die Ana­ log/Digital-Wandlerschaltung 31 eingespeichert.
Das aus dem Bildspeicher 32 ausgelesene Bildsignal wird in Abhängigkeit von dem vom Detektor 26 abgegriffenen Licht­ überwachungssignal durch das Bildsignalpegel-Steuersystem (Mikrocomputer 35) korrigiert und berechnet, wonach das korrigierte und berechnete Signal unter Heranziehung des Bildspeichers 32 auf der Kathodenstrahlröhren-Anzeige 40 angezeigt wird.
Der Mikrocomputer 35 berechnet die Strecke der Ortsverset­ zung des Bildsignals in X-Y-Richtung in Übereinstimmung mit dem nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 4(a) und 4(b) beschriebenen Vorgang. Jedes Bildelementsignal des Bildes enthält eine Positionsinformation in X-Y-Richtung und eine Dichte bzw. einen Dichtewert in 256 Stufungen (0 bis 255). In einem Schlitzschnittbild erscheint ein Teil mit hoher Lichtstreuung, beispielsweise eine Cornea oder eine kri­ stalline Linse weißlich (entspricht hoher Dichte), während ein Teil, der kaum Licht streut, beispielsweise ein vorde­ rer Bereich der Cornea oder eine vordere Kammer schwärzlich erscheint (entspricht niedriger Dichte).
Zunächst wird ein Scheitelpunkt der Cornea auf der Grund­ lage des Zentrums des Bildes in X-Richtung und jedes Bilde­ lementsignals von Positionen erfaßt, die gegenüber dem Zen­ trum nach rechts und links um einen vorbestimmten Abstand (als Erfassungsbreite bezeichnet, die bei vorliegenden Aus­ führungsbeispiel innerhalb von ± 1,5 mm vorherbestimmt ist) beabstandet sind. Ein Oberflächenbereich innerhalb von 3 mm in der Region, in der der Apex der Cornea zentriert ist, ist eine nahezu homogene torische Fläche und der Oberflä­ chenteil kann als eine sphärische Oberfläche betrachtet werden, weshalb vorzugsweise ein erfaßter Punkt in diesem Bereich liegt.
Der Mikrocomputer 35 liest jedes Bildsignal auf einer par­ allel zur Achse Y verlaufenden Achse aus, wobei er durch jeden Punkt vom bzw. im Bildspeicher 32 durchläuft, und un­ tersucht aufeinanderfolgend das bzw. die Bildelemente aus­ gehend von der Seite der Lichtquelle zu der Seite des Au­ genhintergrunds unter Einsatz einer herkömmlichen Bildana­ lysetechnik (beispielsweise eines binären Verfahrens, eines Glättungsverfahrens oder dgl.) und ermittelt einen Im­ pulsanstiegspunkt, bei dem eine Dichte jeweils höher ist als ein vorbestimmter Referenzwert. Wenn jedes Bildelement­ signal aufeinanderfolgend entlang der Richtung der Y-Achse von der Seite der Lichtquelle zur Seite des Augenhinter­ grunds untersucht wurde, wie in Fig. 5 gezeigt ist, zeigt ein erster, eine hohe Dichte besitzender Teil die Cornea an bzw. repräsentiert diese. Der Punkt des Anstiegs des Impulses bei der Dichteveränderung bedeutet eine vordere Positi­ on der Cornea.
Nach Beseitigung von außergewöhnlichen bzw. fehlerhaften Daten, die durch Störungen und dgl. hervorgerufen wurden, werden jeweilige Koordinaten an drei Punkten auf einer Vor­ derfläche der Cornea an drei Punkten in eine Kreisgleichung eingesetzt, um das Zentrum der Krümmung "O" (a, b) der Vor­ derfläche der Cornea zu ermitteln. Beim vorliegenden Aus­ führungsbeispiel werden, wie zuvor erwähnt, Daten von le­ diglich drei Punkten eingesetzt. Falls jedoch eine Mehrzahl von Daten gemäß dem Minimum-Multiplikationsverfahren be­ rechnet wird, kann ein Wert mit höherer Genauigkeit erhal­ ten werden.
Es ist möglich, die Cornea in der Nachbarschaft des Schei­ telpunkts der Cornea einer sphärischen Oberfläche anzunä­ hern, so daß die Schnittebene als Kreis betrachtet werden kann, weshalb jede bzw. eine der vorstehend genannten Koor­ dinaten an drei Punkten in die übliche Gleichung: (x-a)2 + (y-b)2 = c2 eingesetzt werden kann, um den Krümmungsmittel­ punkt "O" (a, b) zu ermitteln.
Falls das gefundene Zentrum der Krümmung "O" in einer ab­ normalen Position bezüglich der Cornea oder der kristalli­ nen Linse angeordnet ist und ein Krümmungsradius nicht in­ nerhalb eines Referenzwerts ermittelt wird, wird der gefun­ dene Wert als fehlerhaft beurteilt. Falls der gefundene Wert fehlerhaft ist, wird das Zentrum der Krümmung erneut unter Heranziehung unterschiedlicher Erfassungszustände bzw. -bedingungen, einschließlich eines Erfassungs-Mittel­ punkts und einer Erfassungsbreite erfaßt. Falls keine kor­ rekte Position des Mittelpunkts der Cornea in einer vorab­ gespeicherten Bedingung bzw. vorab in einem gespeicherten Zustand erfaßt werden kann, wird eine Fehlermeldung ange­ zeigt, wonach sich eine manuelle Bedienung anschließt. Bei der manuellen Bedienung bewegt der Benutzer (Fotograf) ei­ nen Cursor mit Hilfe eines nicht gezeigten Bedienungsfelds, um drei Punkte auf der Vorderfläche der Cornea zu bezeich­ nen. Nach Abtastung der Nachbarschaft jedes bezeichneten Punkts in Y-Achsenrichtung wird die Vorderflächenposition der Cornea auf der Grundlage der bei der Abtastung erhalte­ nen Signale erfaßt, wonach das Zentrum der Krümmung "O" er­ mittelt wird.
Auf der Grundlage der bei dem ersten Ablauf erhaltenen Ko­ ordinate x des Zentrums der Krümmung wird ein gleichartiger Erfassungsvorgang zur Ermittlung eines Zentrums der Krüm­ mung "O′" wiederholt, wobei ein Zentrum der Krümmung "O" der Vorderfläche der Cornea als eine Mittelachse eingesetzt wird. Es ist möglich, die Genauigkeit der Erfassung des Zentrums der Krümmung "O′" entsprechend zu verbessern.
Der Mikrocomputer 35, der eine zur Achse Y parallel verlau­ fende, durch das Zentrum der Krümmung "O′" hindurchgehende Linie als eine Mittelachse Y1 des Schnittbilds des vorderen Bereichs des Auges heranzieht, liest das oder die Bildele­ mentsignale auf der Mittelachse Y1 aus und unterzieht es bzw. sie einer Berechnung zur Ermittlung einer Koordinate (a, c) des Scheitelpunkts der Cornea "U", bei dem die Mit­ telachse Y1 die Vorderfläche der Cornea schneidet, siehe auch Fig. 5. Eine Verrechnung zwischen der Koordinate "U" und einer Koordinate einer vorbestimmten Position wird durchgeführt, um die Versetzungsstrecke in Richtung X-Y zu ermitteln. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel bedeutet die vorbestimmte Position die Scheitelpunktposition der Cornea bei idealem Ausrichtungszustand, bei dem der Schei­ telpunkt der Cornea auf der optischen Achse eines Schlitz­ bild-Projektionssystems liegt und sich im Brennpunkt be­ sitzt bzw. auf ihn scharf eingestellt ist.
Die Versetzungsstrecke des Bilds, die in der vorstehend er­ läuterten Weise ermittelt wurde, wird in einem Speicher ge­ speichert. Wenn der Benutzer eine Bildanalyseart auswählt, wird eine Analyseachse auf dem Monitor angezeigt. Bei einem idealen Ausrichtungszustand wird die Analyseachse an der entsprechenden Stelle der Mittelachse des fotografierten Bilds angezeigt, während bei einem Zustand mit fehlender Ausrichtung die Analyseachse zu einer durch den Scheitel­ punkt der Cornea hindurchgehenden Position auf der Grund­ lage der Versetzungsstrecke verschoben ist und dort ange­ zeigt wird.
Wenn das Teilbild oder Schnittbild des vorderen Bereichs des Auges auswärts bzw. außerhalb der runden Richtung bzw. Rundung verlagert ist, kann der erwartete Erfassungsvorgang nicht durchgeführt werden. Es werden dann jeweils drei Punkte auf einer Vorderfläche der Cornea und drei Punkte auf einer Vorderfläche der kristallinen Linse bzw. Augen­ linse bestimmt, wodurch jedes Krümmungszentrum ermittelt werden kann, wonach eine durch beide Krümmungszentren hin­ durchgehende Linie als Analyseachse angezeigt wird. Bei ei­ nem solchen Vorgang ist es möglich, das Zentrum der Pupille durch das Zentrum der Krümmung der Vorderfläche der kri­ stallinen Linse bzw. Augenlinse zu ersetzen, wobei das Zen­ trum der Pupille auf der Basis jeder Position an beiden En­ den der Iris erfaßt wird.
Wenn die Analyseachse in einer korrekten Position im Schnittbild des vorderen Augenbereichs angezeigt wird, liest der Mikrocomputer 35 das Bildelementsignal auf der Analyseachse für dessen Analyse aus und zeigt dann das ana­ lysierte Ergebnis auf dem Monitor an.
Auch wenn die Analyseachse beim vorliegenden Ausführungs­ beispiel versetzt ist, ist es möglich, die Analyseachse festzuhalten und das angezeigte Bild selbst um die Verset­ zungsstrecke zu verschieben.
Das korrigierte Bildsignal kann durch eine übliche Einrich­ tung, beispielsweise mittels einer Platte gespeichert wer­ den, so daß sich eine fortschreitende Veränderung des Schnittbilds bzw. Teilbilds des Auges der zu untersuchenden Person exakt durch Vergleich mit einem früheren gespeicher­ ten Bild ermitteln läßt.
Die vorliegende Erfindung läßt sich auch in anderer Weise ausführen, ohne von ihrem Gehalt oder ihren wesentlichen Merkmalen abzuweichen. Beispielsweise wird vorliegende Er­ findung gemäß dem vorliegenden erläuterten Ausführungsbei­ spiel bei einem Fotografiergerät zum Fotografieren eines Schnittbilds oder Teilbilds des Augenvordergrunds des Auges der zu untersuchenden Person eingesetzt, kann aber selbst­ verständlich auch bei einem Augenfotografierapparat einge­ setzt werden, der mit Ultraschall oder Laserabtastung ar­ beitet.
Auch wenn die Versetzungsstrecke beim vorstehend erläuter­ ten Ausführungsbeispiel durch Spezifizierung bzw. Bestimmung der Vorderflächenform der Cornea erfaßt wird, kann sie ebenfalls durch Erfassung einer Position des leuchtenden Reflexionspunkts der Cornea bei der Aufnahme erfaßt werden.
Es wird somit ein Augenfotografiergerät zum Aufnehmen eines vorderen Teils des Auges einer zu untersuchenden Per­ son beschrieben, das ein optisches Ausrichtungssystem ein­ schließlich einer Einrichtung zum Erzeugen eines Reflexi­ onsbilds für die Erzeugung eines auf die Cornea des Auges der zu untersuchenden Person reflektierten Bilds, ein eine Ausrichtungszielmarke umfassendes optisches Beobachtungssy­ stem zum Beobachten des Bilds des vorderen Teils des Auges der zu untersuchenden Person und ein optisches Aufnahmesy­ stem zum Fotografieren des vorderen Teils des Auges der zu untersuchenden Person aufweist. Die Bilddaten des mit Hilfe des optischen Fotografiersystems fotografierten vorderen Teils des Auges werden in einem Bilddatenspeicher gespei­ chert und eine Ausrichtungsabweichung wird durch Verarbeitung des gespeicherten Bildsignals für die Erfassung eines bestimmten Teils und durch Ermittlung der Versetzungsstrecke zwischen dem bestimmten Teil und der Referenzposi­ tion erfaßt. Eine Analysierposition des Bildes wird auf der Grundlage der Ausrichtungsversetzung korrigiert und das Bild des vorderen Teils des Auges wird dann analysiert.

Claims (9)

1. Augenfotografierapparat zum Fotografieren eines vorderen Bereichs eines Auges einer zu untersuchenden Person, mit
einem optischen Ausrichtungssystem (1 bis 10, 19 bis 21), das eine Reflexionsbild-Erzeugungseinrichtung (1 bis 10) zum Erzeugen eines an der Cornea des Auges (11) der zu untersuchenden Person reflektierten Bilds, und ein opti­ sches Beobachtungssystem (19, 21) zum Beobachten eines Bilds des vorderen Teils des Auges der zu untersuchenden Person aufweist, wobei das optische Beobachtungssystem eine Ausrichtungsfixiermarke umfaßt,
einem optischen Fotografiersystem (13, 14) zum Foto­ grafieren des vorderen Teils des Auges (11) der zu untersu­ chenden Person,
einer Bildspeichereinrichtung (32) zum Speichern des Bilds des mit Hilfe des optischen Fotografiersystems aufge­ nommenen vorderen Teils des Auges,
einer Ausrichtungsabweichungs-Erfassungseinrichtung (35) zum Erfassen eines Ausrichtungsversatzes unter Verar­ beitung des gespeicherten Bildsignals für die Ermittlung eines bezeichneten bzw. bestimmten Teils und unter Erfas­ sung einer Versetzungsstrecke des bestimmten Teils gegen­ über einer Referenzposition,
einer Korrektureinrichtung (35) zum Korrigieren einer Analysierposition, bei der das gespeicherte Bild des vorde­ ren Teils des Auges analysiert wird, auf der Grundlage des durch die Erfassungseinrichtung erfaßten Ausrichtungsver­ satzes, und
einer Analysiereinrichtung (35) zum Analysieren des Bilds des vorderen Teils des Auges.
2. Augenfotografierapparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (40) zum Anzeigen eines foto­ grafierten Bilds des vorderen Teils des Auges.
3. Augenfotografierapparat nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Blitzlichtmengen-Erfassungseinrichtung (26) zum Überwachen einer Lichtmenge für eine Aufnahmeblitzlicht­ quelle,
einer Lichtmengen-Vergleichsverarbeitungseinrichtung (35), die unter Vergleich der erfaßten Lichtmenge der Auf­ nahmeblitz-Lichtquelle mit einer vorbestimmten Referenz­ lichtmenge arbeitet, und
einer Luminanz- bzw. Helligkeitskorrektureinrichtung (38) zum Korrigieren eines Luminanzsignals des in der Bild­ speichereinrichtung (32) gespeicherten Bilds des vorderen Teils des Auges auf der Grundlage des durch die Lichtmen­ gen-Vergleichsverarbeitungseinrichtung (31) erhaltenen Er­ gebnisses.
4. Augenfotografierapparat zum Fotografieren des vorderen Teils eines Auges (11) einer zu untersuchenden Person, mit einem optischen Ausrichtungssystem (1 bis 10, 19 bis 21), das eine Reflexionsbild-Erzeugungseinrichtung (1 bis 10) zum Erzeugen eines an der Cornea des Auges (11) der zu untersuchenden Person reflektierten Bilds und ein eine Aus­ richtungsfixiermarke enthaltendes optisches Beobachtungssy­ stem (19 bis 21) zum Beobachten des Bilds des vorderen Teils des Auges der zu untersuchenden Person aufweist, einem Schlitzbild-Projektionssystem (1 bis 10) zum Projizieren eines Schlitzbilds auf das Auge der zu untersu­ chenden Person,
einem Fotografiersystem (13, 14) zum Aufnehmen eines Schnittbilds des Auges der zu untersuchenden Person, das unter Heranziehung des durch das Schlitzbild-Projektionssy­ stem projizierten Schlitzbilds geschnitten ist,
einer Bildspeichereinrichtung (32) zum Speichern eines Bildsignals des durch das Fotografiersystem fotografierten Schnittbilds,
einer Ausrichtungsabweichungs-Erfassungseinrichtung (35) zum Erfassen einer Ausrichtungsabweichung unter Verar­ beitung des Bildsignals des in der Speichereinrichtung ge­ speicherten Schnittbilds zur Erfassung einer Scheitelpunkt­ position der Cornea sowie durch Ermittlung einer Verset­ zungsstrecke der Scheitelpunktposition der Cornea gegenüber einer Referenzposition,
einer Korrektureinrichtung (35) zum Korrigieren einer Analysierposition, bei der das gespeicherte Bild des vorde­ ren Teils des Auges analysiert wird, auf der Basis der durch die Erfassungseinrichtung (35) erfaßten Ausrichtungs­ abweichung, und
einer Analysiereinrichtung (35) zum Analysieren des Bildsignals des Schnittbilds des Auges der zu untersuchen­ den Person.
5. Augenfotografierapparat nach Anspruch 4, bei dem Aus­ richtungsabweichungs-Erfassungseinrichtung (35) eine Erfa­ sungseinrichtung zum Erfassen zumindest dreier Punkte auf der Vorderfläche der Cornea und eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines Zentrums der Krümmung der Cornea durch Bestimmung der Form der Cornea auf der Grundlage der drei Punkte umfaßt.
6. Augenfotografierapparat nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausrichtungsabweichungs-Erfassungsein­ richtung eine Beurteilungseinrichtung (35) aufweist, durch die beurteilbar ist, ob die bestimmte Form der Cornea in­ nerhalb eines gewünschten Bereichs liegt.
7. Augenfotografierapparat nach Anspruch 4, 5 oder 6, ge­ kennzeichnet durch
eine Blitzlichtmengen-Erfassungseinrichtung (26) zum Überwachen der Lichtmenge einer Aufnahmeblitzlichtquelle (5),
eine Lichtmengen-Vergleichsverarbeitungseinrichtung (35), durch die die erfaßte Lichtmenge der Aufnahmeblitz­ lichtquelle mit einer vorbestimmten Referenzlichtmenge ver­ gleichbar ist, und
einer Luminanz- bzw. Helligkeitskorrektureinrichtung (35) zum Korrigieren des Luminanzsignals des in der Bilds­ peichereinrichtung (32) gespeicherten Bilds des vorderen Teils des Auges auf der Grundlage des durch die Lichtmen­ gen-Vergleichsverarbeitungseinrichtung (35) berechneten Er­ gebnisses.
8. Augenfotografierapparat nach einem der Ansprüche 4 bis 7, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (40) zum Anzeigen eines Schnittbilds des Auges der zu untersuchenden Person.
9. Augenfotografierapparat zum Fotografieren des vorderen Teils eines Auges einer zu untersuchenden Person, mit
einem optischen Ausrichtungssystem (1 bis 10, 13, 14), das eine Reflexionsbild-Erzeugungseinrichtung (1 bis 10) zum Erzeugen eines an der Cornea des Auges der zu untersu­ chenden Person reflektierten Bilds und ein optisches Foto­ grafiersystem (13, 14) zum Aufnehmen eines Bilds des vorde­ ren Teils des Auges der zu untersuchenden Person aufweist,
einer Anzeigeeinrichtung (40) zum Anzeigen des Bilds des vorderen Teils des Auges und einer Ausrichtungsfixier­ marke auf einem Monitor,
einem Schlitzbild-Projektionssystem (1 bis 10) zum Projizieren eines Schlitzbilds auf das Auge der zu untersu­ chenden Person,
einem Aufnahmesystem (13, 14) zum Fotografieren eines Schnittbilds des Auges der zu untersuchenden Person mit Hilfe einer CCD-Kamera (14) auf der Grundlage des Scheimpflug′schen Prinzips, wobei das Schnittbild mit Hilfe des durch das Schlitzbild-Projektionssystem projizierten Schlitzbilds erhalten wird,
einer Bildspeichereinrichtung (32) zum Speichern eines Bildsignals des durch die CCD-Kamera (14) fotografierten Schnittbilds,
einer Ausrichtungsabweichungs-Erfassungseinrichtung (35) zum Erfassen einer Ausrichtungsabweichung unter Verar­ beitung des Bildsignals des in der Speichereinrichtung ge­ speicherten Schnittbilds des Auges der zu untersuchenden Person für eine Erfassung von zumindest drei nahe beim Scheitelpunkt der Cornea liegenden Punkten sowie unter Er­ mittlung einer Versetzungsstrecke bzw. eines Versetzungsab­ stands der Scheitelpunktposition der Cornea gegenüber einer Referenzposition,
einer Anzeigeeinrichtung (40) zum Anzeigen des foto­ grafierten Schnittbilds des Auges der zu untersuchenden Person,
einer Anzeigeschaltung zum Anzeigen eines graphischen Musters auf der Anzeigeeinrichtung, und
einer Korrektureinrichtung (35) zum Korrigieren des auf der Anzeigeeinrichtung angezeigten graphischen Musters auf der Grundlage der erfaßten Versetzungsabweichung.
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