DE4320467C1 - Befestigungsanordnung eines Rollos zum Abschirmen von Fahrzeugfenstern - Google Patents

Befestigungsanordnung eines Rollos zum Abschirmen von Fahrzeugfenstern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung eines Rollos zum Abschirmen von Fahrzeugfenstern der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen Art.
Eine derartige Befestigung ist z. B. aus der DE 38 22 378 A1 bereits bekannt. Hierbei ist das Rollogehäuse in seiner Auflagestellung auf der Fensterbrüstung mittels zweier Klemm­ schrauben axial zwischen den beiden seitlichen Rahmenprofilen des Seitentürfensters verspannbar. In den beiden Endbereichen des Rollogehäuses sind auf dessen rückwärtiger Längsseite plattenförmige Schiebelaschen angebracht, die zur Kippabstüt­ zung des Rollogehäuses in eine Dichtungsnut des zugehörigen Rahmenprofils einschiebbar sind, wobei deren Schiebebewegung durch entsprechendes Schwenken des Rollogehäuses erzeugt werden muß.
Bei der bekannten Befestigungsanordnung bleiben die Befesti­ gungsmittel teilweise vom Innenraum des Kraftwagens aus sicht­ bar, was die Reinigung des Rollogehäuses erschwert und aus äs­ thetischen Gründen unerwünscht sein kann. Insbesondere infolge des axialen Verspannvorgangs durch die beiden Befestigungs­ schrauben besteht bei der Montage bzw. Demontage des bekannten Rollos darüber hinaus die Gefahr von Oberflächenbeschädigungen an den seitlichen Rahmenprofilen des Seitentürfensters. Dadurch ist es beim Verkauf eines Fahrzeugs nicht problemlos möglich, die nachgerüsteten Rollos zu demontieren, damit sie bei einem Fahrzeug gleichen Typs wieder verwendet werden können.
Ferner sind aus der DE 36 17 427 C1 und der DE 29 43 249 A1 Rollos zum Abschirmen von Fahrzeugfenstern bekannt, deren das Abschirmmittel aufnehmende Wickelrolle im Türkörper bzw. in der Fahrzeugseitenwand versenkt untergebracht sind. Die Montage bzw. Demontage solcher Rollos ist relativ umständlich, da hierzu zumindest die Innenverkleidung abgenommen werden muß. Zudem muß die Fensterbrüstung einen entsprechend langen Schlitz zum Durchtritt des Abschirmmittels aufweisen, wodurch eine problemlose Nachrüstung eines Fahrzeugfensters mit einem Sonnenschutzrollo nicht möglich ist. Des weiteren ist für versenkt angeordnete Rollos ein entsprechender Einbauraum im Brüstungsbereich der Fahrzeugseitenwand bzw. des Türkörpers erforderlich, der konstruktiv nicht ohne weiteres zur Verfügung stehen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigungsan­ ordnung eines Rollos zum Abschirmen von Fahrzeugfenstern, ins­ besondere von Seitentürfenstern der gattungsgemäßen Art dahin­ gehend zu verbessern, daß eine Montage bzw. Demontage des Rol­ los auf einfache Weise vorgenommen werden kann, wobei eine Oberflächenbeschädigung von Sichtflächen des Fahrzeugs weitge­ hend zuverlässig zu verhindern sein soll.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs.
Aus den übrigen Ansprüchen gehen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung hervor.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
In der Darstellung zeigt
Fig. 1 eine Innenansicht einer hinteren Fahrzeugseiten­ tür mit einer Rolloanordnung zum Abschirmen des Seitentürfensters,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Fensterbrüstung der Seitentür,
Fig. 3 eine Rückansicht des Rollos in perspektivischer Einzeldarstellung und
Fig. 4 eine Schieberiegelanordnung auf der rückwärtigen Längsseite des Rollogehäuse vor dem Zusammenwirken mit einem Zwischenrahmenprofil des Seitentürfensters.
Eine in Fig. 1 im oberen Bereich sichtbare hintere Seitentür 1 eines Kraftwagens weist in bekannter Weise einen Fensterrahmen auf, dessen von ihm begrenzte Fensteröffnung 3 durch ein etwa senkrecht verlaufendes Zwischenrahmenprofil 4 in einen dreiecksförmigen hinteren und einen etwa rechteckförmigen vor­ deren Öffnungsbereich aufgeteilt ist. Das Zwischenrahmenprofil 4 sowie das vordere etwa senkrechte Rahmenprofil 2a des Fen­ sterrahmens 2 weisen zueinander parallele Führungsnuten auf, in denen eine im Scheibenschacht des Türkörpers versenkbare Seitenscheibe 5 läuft. Demgegenüber ist der hintere bis zu ei­ nem schrägen Rahmenprofil 2b reichende Öffnungsbereich der Fensteröffnung 3 mit einer unbeweglichen Dreiecksscheibe 6 verglast. Bis nahe an den Dichtsitz der versenkbaren Seiten­ scheibe 5 bzw. der Dreieckscheibe 6 heranreichend sind die Rahmenprofile 2a und 2b mitformangepaßten Verkleidungen 7 bzw. 8 teilweise abgedeckt, wobei sich die Verkleidungen 7 und 8 bis unter eine die Innenseite des Türkörpers abdeckende Türver­ kleidung 9 aus formsteifen Material wie ABS oder dgl. erstrek­ ken. Diese sehr biegesteife Türverkleidung 9 ist im oberen Be­ reich unter einem großzügigen Krümmungsradius zu einer Fen­ sterbrüstung 9a abgewinkelt, die zwischen den beiden seitlichen Verkleidungen 7 und 8 des Fensterrahmens 2 liegt bzw. gehalten ist.
Auf der geraden Fensterbrüstung 9a aufliegend ist ein stabförmiges Rollogehäuse 10 eines Sonnenschutzrollos 11 befe­ stigt, das sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Fensterbrüstung 9a erstreckt. Das stabförmige Rollogehäuse 10 enthält in nicht gezeigter üblicher Weise eine federbelastete Wickelrolle, auf der eine Sonnenschutzfolie 12 als Abschirm­ element aufwickelbar ist. Diese Sonnenschutzfolie 12 ist einteilig ausgebildet und in ihrer Flächenerstreckung an die gesamte Fensteröffnung 3 angepaßt. Entsprechend weist sie nur entlang der versenkbaren Seitenscheibe 5 eine gerade obere Ab­ schlußkante auf, entlang der sie von einem geraden Fallstab 13 gehalten ist. Der Fallstab 13 ist mittels eines Scheibenhakens 14 mit dem oberen Scheibenrand der teilweise versenkt gezeigten Seitenscheibe 5 verbunden. Hierzu weist der Scheibenhaken 14 einen U-förmigen Gabelquerschnitt auf und umgreift den Schei­ benrand paßgenau. Auch ist der Fallstab 13 dadurch ständig in einem Abstand zur oberen Stirnseite der Seitenscheibe 5 gehal­ ten, wodurch die Seitenscheibe 5 bis in ihre obere Endlage hochgefahren werden kann. Bei eingehängtem Fallstab 13 wird dabei gleichzeitig die Sonnenschutzfolie 12 in ihre schützende Abschirmstellung ausgerollt. Wird demgegenüber der Fallstab 13 durch Aushaken des Scheibenhakens 14 ausgehängt, schnappt die Sonnenschutzfolie 12 durch Federzug der Wickelfeder in eine im Rollogehäuse 10 versenkte Ausgangsstellung zurück.
Zur einfachen aber zuverlässigen Befestigung des Rollogehäuses 10 auf der Fensterbrüstung 9a ist eine Dreipunktbefestigung vorgesehen, die nach dem Klemmbefestigungsprinzip arbeitet. Hierzu stehen von der Unterseite des Rollogehäuses 10 als Klemmbügel ein Hakbügel 15 bzw. ein Rastbügel 16 ab, die am vorderen bzw. hinteren Endbereich angeordnet sind. Hakbügel 15 und Rastbügel 16 sind, wie im Zusammenhang mit Fig. 2 sichtbar ist, durch einen engen Spalt 17 zwischen der Fensterbrüstung 9a und der Verkleidung 7 bzw. einen Spalt 18 zwischen der Fen­ sterbrüstung 9a und der Verkleidung 8 hindurchgesteckt und um­ greifen die Fensterbrüstung 9a der Länge nach. Der winkelsteife Hakbügel 15 ist etwa V-förmig gebogen, wobei einer seiner bei­ den Schenkel als Befestigungsschenkel 15a flächig auf der Un­ terseite des Rollogehäuses 10 anliegend mit diesem verschraubt ist. Der Rastbügel 16 besteht ebenfalls aus einem dünnen Me­ tallband mit geringfügig stärker aufgespreizten V-Schenkeln und unter dem Rollogehäuse 10 befestigtem Befestigungsschenkel 16a. Sein nach unten abstehender Schenkel weist jedoch eine Rastnase 16b auf, die die Unterseite der Fensterbrüstung 9a untergreift. Auch besteht der Rastbügel 16 insgesamt aus einem Federstahl, wodurch er gegen seine federnden Rückstellkräfte in eine den Hintergriff mit der Fensterbrüstung 9a aufhebende Stellung aufbiegbar ist. Zur Montage des Rollogehäuses 10 wird dieses zunächst schräg angesetzt bis der Hakbügel 15 durch den Spalt 17 eingeführt ist und die Fensterbrüstung 9a um ihre abgerun­ dete vordere Stirnseite herum hintergreift. Danach wird das Rollogehäuse 10 um eine Querachse nach unten geschwenkt und der Rastbügel 16 durch den Spalt 18 eingeführt, wobei er von Hand gegen seine Federkraft etwas aufgebogen werden muß, bis er die ebenfalls abgerundete hintere Stirnseite der Fensterbrüstung 9a hintergreift. Danach läßt sich durch weitergehendes Nieder­ drücken am hinteren Ende des Rollogehäuses 10 eine Verrastung des Rastbügels 16 herbeiführen, wobei sich das Rollogehäuse 10 selbsttätig in seine Endlage verschiebt, in der die gekrümmte Schenkelbasis des Hakbügels 15 die abgerundete vordere Stirn­ seite der Fensterbrüstung 9a formschlüssig umgreift.
Durch die damit gegebene axiale Klemmverbindung wird das Rol­ logehäuse 10 als Zugband miteinbezogen, was sich nicht nach­ teilig auf die Funktion des Sonnenschutzrollos 11 auswirkt.
Aufgrund der in Abhängigkeit von auftretenden Toleranzen ge­ ringfügig variierenden Anordnung der Spalte 17 bzw. 18 kann eine Abstandsanpassung vom Hakbügel 15 zum Rastbügel 16 erfor­ derlich werden. Diese Anpassung wird durch eine Längsverstell­ barkeit von Hakbügel 15 und/oder Rastbügel 16 auf der Unter­ seite des Rollogehäuses 10 möglich. Hierzu ist im vorliegenden Fall eine nicht gezeigte Langlochverstellung bekannter Art vorgesehen. Es versteht sich ferner, daß die vom Befestigungs­ schenkel 15a bzw. 16a abstehenden Längenbereiche von Hakbügel 15 und Rastbügel 16 eine zum zugeordneten Spalt 17 bzw. 18 an­ nähernd parallele Querschnittserstreckung aufweisen müssen, damit sie durch den engen Fügespalt hindurchtreten können. Wie in der Einzeldarstellung nach Fig. 3 angedeutet ist, mußte der Hakbügel 15 zur Anpassung an den schräg verlaufenden Spalt 17 geschränkt werden.
Im Überdeckungsbereich zwischen dem Rollogehäuse 10 und dem Zwischenrahmenprofil 4 ist der dritte Befestigungspunkt des Rollogehäuses 10 vorgesehen, der hauptsächlich zur Kippabstüt­ zung desselben erforderlich ist.
Dieser Klemmbefestigungspunkt umfaßt eine Stützanlage des Rol­ logehäuses 10 am Zwischenrahmenprofil 4, wozu als Polsterung an entsprechender Stelle auf die rückwärtige Längsseite des Rol­ logehäuses 10 eine Filzplatte 19 aufgeklebt ist. Vor der Filz­ platte 19 ist in einem geringen Abstand zu dieser auf der rückwärtigen Längsseite des Rollogehäuses 10 ein Schieberiegel 20 längsverschiebbar gelagert. Wie in Fig. 3 durch einen Pfeil angedeutet ist, läßt sich der Schieberiegel 20 unter Drücken des Rollogehäuses 10 auf das gegenüberliegende Zwischenrahmen­ profil 4 soweit nach hinten verschieben, daß der Schieberiegel 20 hintergreifend in die Führungsnut des Zwischenrahmenprofils 4 eingreift. Hierzu muß eine innenliegende Dichtlippe 21 der Scheibendichtung im hintergriffenen Bereich etwas angehoben werden, wie durch unterbrochene Linien angedeutet ist. Da der Schieberiegel 20 aus dünnem Blech einen sehr flachen Quer­ schnitt aufweist, wird die Scheibenführung nicht von ihm be­ einträchtigt. Der bei abgesenkter Scheibe leicht zugängliche Schieberiegel 20 wird über die Abkantung 22 verschoben und ein­ gerastet.

Claims (9)

1. Befestigungsanordnung eines Rollos zum Abschirmen von Fahrzeugfenstern, insbesondere von Seitentürfenstern, mit einer Stützauflage eines das aufgewickelte Abschirmelement aufneh­ menden, lösbar befestigten Rollogehäuses auf einer innenraumseitigen Gegenfläche einer Fensterbrü­ stung, die sich zwischen seitlichen Rahmenprofilen des Fahr­ zeugfensters über die Länge zweier durch ein Zwischenrahmen­ profil getrennter Scheiben erstreckt, mit in den Endbereichen des Rollogehäuses angeordneten Klemmbefestigungsmitteln, durch die das Rollogehäuse in seiner Auflagestellung niedergehalten ist, und mit einer Kippabstützung des Rollogehäuses über eine Stützmittelanordnung, bei der die rückwärtige Längsseite des Rollogehäuses bereichsweise über eine Schiebelasche hinter­ greifend mit einem zugeordneten Rahmenprofil des Fensters ver­ bunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß von der Unterseite des Rollogehäuses (10) zwei Klemmbügel (Hakbügel 15, Rastbügel 16) abstehen, die durch einen ihnen zugeordneten Spalt (17 bzw. 18) zwischen den Stirnseiten der Fensterbrüstung (9a) und dem gegenüberliegenden Rahmenprofil (2a bzw. 2b) in ihre das Rollogehäuse (10) niederhaltende Klemmstellung steckbar sind, und daß die Schiebelasche (Schie­ beriegel 20) hintergreifend mit dem Zwischenrahmenprofil (4) zusammenwirkt.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte (17, 18) zwischen Fensterbrüstung (9a) und Rah­ menprofilen (2a, 2b) von den Stirnseiten einer die Fensterbrü­ stung (9a) bildenden Innenverkleidung (Türverkleidung 9) aus formsteifen Material sowie von Verkleidungen (7, 8) der Rahmen­ profile (2a, 2b) begrenzt sind.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbügel (Hakbügel 15 und Rastbügel 16) aus dünnem Bandmaterial gebogen sind und mit einem parallel zur Unterseite des Rollogehäuses (10) abgewinkelten Befestigungsschenkel (15a, 16a) versehen sind.
4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschenkel (15a, 16a) von einem der Klemmbü­ gel (Hakbügel 15, Rastbügel 16) über einen Längsverstellbereich auf der Unterseite des Rollogehäuses (10) befestigbar ist.
5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Befestigungsschenkel (15 bzw. 16a) abragenden Klemm­ bügelabschnitte eine zum zugeordneten Spalt (17 bzw. 18) par­ allele Querschnittserstreckung aufweisen, wobei sie über ihre den Spalt (17 bzw. 18) durchsetzende Länge gekrümmt sind.
6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebelasche (Schieberiegel 20) längsverschiebbar auf der rückwärtigen Längsseite des Rollogehäuses (10) gelagert ist.
7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Scheiben des Fahrzeugfensters eine unbe­ begliche Dreiecksscheibe (6) und die andere eine etwa recht­ eckförmige versenkbare Seitenscheibe (5) sind, wobei ein mit dem Abschirmelement (Sonnenschutzfolie 12) verbundener Fallstab (13) des Rollos (11) an die Länge der versenkbaren Seiten­ scheibe (5) angepaßt ist, und daß der Fallstab (13) am oberen Rand der versenkbaren Seitenscheibe (5) befestigbar ist.
8. Befestigungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Fallstabes (13) ein den oberen Rand der Seitenscheibe (5) umgreifender scheibenhaken (14) vorgesehen ist.
9. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein überdeckungsbereich zwischen dem Rollogehäuse (10) und dem Zwischenrahmenprofil (4) eine Polsterung (Filzplatte 19) angeordnet ist.
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