DE2041407A1 - Abdichtende Halterung fuer Schutzscheiben,insbesondere Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben - Google Patents

Abdichtende Halterung fuer Schutzscheiben,insbesondere Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben

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DE2041407A1
DE2041407A1 DE19702041407 DE2041407A DE2041407A1 DE 2041407 A1 DE2041407 A1 DE 2041407A1 DE 19702041407 DE19702041407 DE 19702041407 DE 2041407 A DE2041407 A DE 2041407A DE 2041407 A1 DE2041407 A1 DE 2041407A1
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plane
car
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DE19702041407
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Hans Dochnahl
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Draftex GmbH
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Draftex GmbH
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    • B60J10/00Sealing arrangements
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    • B60J10/30Sealing arrangements characterised by the fastening means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Patentanwalt
D r a f t e χ G.iü.b.H«, 406 Viersen/Rhld«,
Abdichtende Halterung für Schutzscheiben, Insbesondere Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben
ist bekannt, Windschutzscheiben mit einfachen Gummirahmen einzuglasen. Hierbei wurden die für Kraftfahrzeuge geltenden Sicherheitsbestimmungen, nach denen die Windschutzscheibe im äusseren Umfang zu mindestens 75#> i-®- Karosserierahmen verbleiben muss, bei grösseren Geschwlndigkeits^ Verzögerungen, wie sie ZoB. bei Zusammenstössen von Kraftfahrzeugen auftritt, nicht erfüllte- Aus diesem Grunde wurden die Windschutzscheiben vielfach direkt oder unter Zwischenfügung eines aus einer 'Gummi -APTK (Aethylen-Propylen-Ter-Kautschuk)-Mischung bestehenden Abdichtrahmens mit dem Karosserierahmen verklebt. Diese Art der Verklebung ist auf die Dauer nicht genügend zuverlässig, ausserdem ist ihre fertigung und Montage sehr erschwert.
Die vorliegende Erfindung schafft hier Abhilfe. Sie hat eine abdichtende Halterung für Schutzscheiben, insbesondere für iVindschutzscheiben in Kraftfahrzeugen zum Gegenstand, die ausser einer den Sicherheitsbestimmungen genügenden elastischem Befestigung auch eine zeitsparende Montage und Auswechslung ermöglicht.
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üirfindungsgeiaäss besteht die abdichtende i±alburung für Schutz+ scneiben, die ein den ocheibenrand umgi'eifeudes und an einem rahmenföriaigen, parallel zur Scheibenebene angeordneten Trag flansch montiertes Verbindun^sprofil aus üuiumi uuer Kunststuff enthält, darin, dass in dieses Verbindunusprufil eine sich über dessen Länge erstreckende xialteleiste aus metall
wagen-
oder zähem Kunststoff eingebettet ist, deren läusserer Üandteil U-förmig profiliert ist und den Scneibenrand umgibt, und deren innerer .Randteil den auf der »Vagenirmenseite befindlichen Tragflansch für die Scheibenfassung· umgreift odur mit diesem kraftschlüssig verbunden ist.
ils empfiehlt sich dabei, den Aussenrand des lTagfianschs etwa rechtwinklig von der Scneibenebene fortweisend umzubiegen und den äusseren Randteil der Halteleiste entsprecnend dem Verlauf dieses Ausseurandes des Tragflaiuches ebenfalls
zu
umzubiegen und seinen Endraud nach dem Tragflansch ao abzuwinkein, dass er beim Einsetzen der mit dem Verbindungsprofil versehenen Scheibe von der Wagenaussenseite her sich dem Rand des Tragflansches vorlagert. Die beiden etwa senkrecht zur Scheibenebene und von dieser fortweisend umgebogenen Randteile der Halteleiste und des Tragflansches können stattdessen in Abständen von einigen Zentimetern miteinander verschraubt oder vernietet werden.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung besteht darin, dass der inere Randteil des ^altestreifens in einem lippenlrmigen Ansatz des Verbindungsprofils liegt und zusammen mit diesem bis zum Anliegen an der dem Wageninnern zugewandten Seite des Tragflansches umbiegbar ist.
Schliesslich kann der Haltestreifen als einfaches, den Scheibenrand umgebendes U-Profil ausgebildet und sein Wageninnerer Schenkel mit einem Schenkel einer ebenfalls U-förmig profilierten Halteklam aale zäke» Kunststoff-——3— —
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verhakt sein, deren anderer Schenkel an der Wageninneren fläche des Tragflansch.es anliegt.
Der Tragflansch selbst ist karosseriefest montiert und weist einen in Scheibenrandnähe etwa senkrecht zur Scheibenebene verlaufenden ieil auf, der In den parallel *ur Scheibenebene liegenden Tragteil fortgesetzt ist. Der Tragflansch ist zweciUiiässj-g insbesondere an seinem etwa parallel zur Scheibenebene liegenden Tragteil mit einem Stützflansch verbunden, insbesondere verschweisst oder vernietet.
Die Zeichnung erläutert die Erfindung näher: Sie zeigt
in J?ig· 1 die Vorderansicht einer Windschutzscheibe mit .nahmen,
in den U1Ig. 2-5 im Schnitt dargestellt verschiedene Ausführungsbeispiele.
Aus i?ige1 sind das Verbindungsprofil 1, die schematisch angedeutete üalteleiste 2 und die Windschutzscheibe 3 in ihrer Verwendung an einem Kraftfahrzeug erkennbar.
Die Ausführungsform nach J?ig.2 lässt zunächst das Verbindungs profil 1 erkennen, bei dem eine nach dem.Innern zu weisende Rille den Rand der Windschutzscheibe 3 umgibt. Die Halteleiste 2 ist in das Verbindungsprofil 1 so eingebettet, dass ihr U-förmig profilierter Teil den Rand der Schutzscheibe 3 umgibt, während ein etwa rechtwinklig von der Scheibenfläche fortweisender Rand bei 12 derart umgebogen ist, und dabei parallel zur Scheibenebene liegt, dass er siel, beim Einsetzen der mit dem Profil 1 versehenen Scheibe 3
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einem ebenfalls etwa rechtwinklig von der Scheibenebene
elastisch
fortweisenden Ansatz 11 des Tragflansches yvorlagert. Durch diese Vorlagerung des Randes 12 der üalteleiste 2 vor den abgebogenen Rand 11 des Flansches 5 wird verhindert, dass bei Ausübung einer in Pfeilrichtung wirkenden starken Kraft, wie sie beispielsweise bei einer starken Geschwindigkeitsverzögerung des Kraftfahrzeugs vom Wageninnern her nach aue*· sen wirkt, die Schutzscheibe 3 nach aussen geschleudert wird.-Das Verbindungsprofil ist jenseits der Teile 11 und 12 noch in einem Handteil 16 von zungenartigem Profil fortgesetzt, der beim Einsetzen von Scheibe 3 und Verbindun^sprofil 1 zunächst etwa rechtwinklig von der Scheibenebene abgebogen wird und sich dann infolge seiner Elastizität bis zur Berührung seines äueseren Randes mit dem Tragflansch 5 wieder umlegt. Der Tragflansch 5 ist an der Stelle, an der er parallel zur Scheibenebene verläuft, zweckmässig mit einem Stützflansch 4 versehen, mit dem er verschweisst oder vernietet ist. Die Zunge 16 liegt dann an diesem Stützflansch 4 an. Die Fig.2 lässt weiterhin erkennen, dass das Verbindungsprofil 1 an der oder den Stellen, an denen es in der Zeichnung unteren Seite des Teils 14 des Tragflansches 5 anliegt, mit einer oder mehreren Rippen 15 von etwa nasenformigem Profil versehen ist. Diese Nasenprofile weisen von der in der Zeichnung rechts zu denkenden Wageninnenseite fort und unterstützen somit die Halterung des Profils 1 am Tragflansch 5,14. Sine Zierblende 13t die den grössten Teil der nach aussen liegenden Vorderfläche de* Verbindungsprofils 1 bedeckt und mit diesem bei 1? verankert ist, verνölIetändigt die Anordnung.
Die Anordnung nach fig·3 unterscheidet sich von der nach Fig.2 im wesentlichen dadurch, dass der nach dem Wageninnern weisende umgebogene Rand 6 des Haltestreifens 2 breiter ausgebildet ist als der entsprechende Rand 12 der Fig.2, und
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zwar derart, dass beim wieder von aussen nach, innen erfolgend den Einsetzen der mit dem Profil 1 versehenen'Schutzscheibe 3 in den den flansch 5 aufweisenden Scheibenrahaen.der in einem zungenartigen Stück 18 des Profils 1 eingebettete Rand 6 der Halteleiste zunächst etwa senkrecht von der Scheibe 3 absteht und nach dem Einsetzen in der angegebenen Weise rechtwinklig auf den Iragflansch 5 zu umgebogen wird, bis er an diesem Flansch resp. dem Stützflansch 4- zum Anliegen' kommt. Der flansch 5 endet in diesem Falle an dieser Umbie~ gestelle des Haltestreifens 2, weist also nicht den in fig.2 dargestellten angesetzten Hand 11 auf»
G-emäss Fig.A wird die Seheibe 3 samt dem Terbindungsprofil 1 so eingesetzt, dass <ter nach dem Wageninnern zu weisende .Randteil der Halteleiste 2 parallel zu dem hier wieder vorgesehenen umgebogenen Randteil 11 des Haiteflanschea 5 zu liegen kommt, worauf die Seile 2 und 11 miteinander durch in Abständen von etwa mehreren Zentimetern angeordnete Miete 7, die auch durch Schrauben oder Stifte ersetzt sein können, verbunden werden. Auch in. diesem Falle trägt das Verbindungsprofil 1 nach der Wageninnenseite zu einen zungenfarmig profilierten Rand 16, ähnlich wie gemäss Fig.2, der beim linsetzen von Schutzscheibe und Verbindungsprofil zunächst etwa rechtwinklig zur Scheibenebene abgebogen wird und sich dann infolge seiner Elastizität mit seinem Hände an die nach dem Wageninnern zu weisende Fläche des Iragflansches 5 resp. dessen Stützflansches 4 anlegt.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist die Halteleiste 2 nup als einfaches U-Profil ausgebildet,und ihr in der Zeichnung rechter Schenkel ist mit einer besonderen Halteklammer 1Q aus Metall oder zähem Kunststoff dadurch verhakt, dass der
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in der Zeichnung linke Schenkel dieser Klammer 19 zwischeji den rechten Schenkel 8 der Halteleiste 2 und die Scheibe 3 in einen Spalt 9 des Verbindungsprofils 1 eingeschoben ist. Der nach dem Wageninnern zu weisende Rand der Halteklammer 19 liegt wieder am Flansch 5 resp. dem Flansch 4 an. Diese Klammer kann ebenfalls in das Verbindungsprofil 1 mit eingebettet sein.
Bei allen vier Ausführungsformen der Fig.2 - 5 ist gewährleistet, dass die Windschutzscheibe 3 beim Einwirken einer starken, vom Wageninnern her nach aussen wirken-fden Kraft, also beispielsweise bei einem Zusanimenstoss, nicht aus ihrer Umrahmung herausgeschleudert werden kann, weil die mit ihrem U-Profilteil den Scheibenrand umgebende Halteleiste 2 dies verhindert, und zwar nach Fig.2 durch den dem Flanschrand 11 vorgelagerten umgebogenen Teil 12, nach Fig.3 durch den am Flansch 5A anliegenden umgebogenen Randteil 6, nach Fig. 4- durch die Vernietung zwischen den Teilen 2 und 11 und schliesslich nach #ig. 5 durch ihre Verankerung mit der Halteklammer
Im übrigen ist die neue Scheibenhalterung -unter sinngemässer Umkehrung der aussen und innen liegenden Teileinsbesondere auch für Rückscheiben in Kraftfahrzeugen anwendbar.
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Claims (1)

  1. - 7 ■ •Patentansprüche
    Abdichtende Halterung für Schutzscheiben, insbesondere Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben, enthaltend ein den Scheibenrand umgreifendes und an einem isahmenfÖrmigen, ' parallel zur Scheibenebene angeordneten Tragflansch montiertes Verbindungsprofil aus Gummi oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass in dieses Verbindun&sprof-il (1) eine sich über dessen Länge erstreckende Halteleiste (2) aus Metall oder zähem Kunststoff eingebettet ist, deren wagenäusserer Randteil U-förmig profiliert ist und den Scheibenrand (3) umgibt, und deren Wageninnerer Randteil den auf der Wageninnenseite befindlichen Tragflansch (5) für die Scheibenfassung umgreift oder mit diesem kraftschlüssig verbunden ist. .
    2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aussenrand (11) des Tragflansches (5) etwa senkrecht von der Scheibenebene (3) fortweisend nach dem Wageninnern zu umgebogen und der äussere Randteil der Halteleiste (2) entsprechend dem Verlauf dieses Aussenrandes des TragflansclHi ebenfalls umgebogen und sein Bndrand (12) nach dem Tragflansch (5) zu so abgewinkelt ist, dass er beim Einsetzen der mit dem Verbindungsprofil versehenen Scheibe von der Wagenaussenseite her sich dem Rand (11) des Tragflansch.es elastisch vorlagert (tfig.a).
    3· Halterung na-ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden etwa senkrecht zur Scheibenebene (3) und von j dieser fortweisend umgebogenen Randteile der Halteleiste (2) und des Tragflansehes (5) in Abständen von einigen cm miteinander verschraubt oder vernietet sind(7, Fig.4).
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    4. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere .Randteil des Haitestreifens (2) in einem lipperiformigen Anaatz (6) des Verbindungsprofils (1) liegt.und zusammen mit diesem bis zum Anliegen an der dem Wageninnern zugewandten Seite des Tragflansches
    (5) umbiegbar ist(Fig,3)·
    5· Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haitestreifen (2) einfaches, den Scheibenrand ($) umgebendes U-Profil hat und sein Wageninnerer Schenkel (8) mit einem Schenkel einer ebenfalls U-förmig profilierten Halteklammer (10) aus Metall oder zähem Kunststoff verhakt ist, deren anderer Schenkel ,',.', an der Wageninneren Fläche des Tragflansches (5) anliegt(Fig.5)·
    6. Halterung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass auch die Halteklammer (10) mit in das Verbindungsprofil (1) eingebettet ist.
    7· Halterung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der scheibennaha Schenkel der Halteklammer (10) in einen Spalt (9) des Verbindungsprofils (1) eingesetzt ist.
    8. Halterung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Iragflansch (5) lcarosserief est montiert iat und einen in Scheibenrandnäiie etwa senkrecht zur Scheibenebene verlaufenden Teil (14) aufweist, der in den eigentlichen, parallel zur Scheibenebene liegenden Tragteil fortgesetzt ist.
    9. Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
    der Tragflansch (5) insbesondere an seinem parallel zur
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    Scheibenebene liegenden !ragte! }. mit einem ebenfalls karosseriefesten Stützflansch (4·) verbunden, insbesondere vex"3chweisst oder vernietet ist«,
    Halterung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsprofil (1) mit einer oder mehreren Langsrippen (15) von nach aussen zu weisendem nasenförniigem Profil versehen ist, die an dem senkrecht zur Scheibenebene (J) verlaufenden !eil (14)' des Sragflansches (5) anliegen.
    11. Halterung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , dass der Wageninnere Rand des Verbindungsprofils (1) als den Haltestreifen (2) überragende elastische Zunge (16) ausgebildet ist, die sich nach während der Montage erfolgender vorübergehender Streckung mit ihrem -a-ussenrand an die Wageninnere Seite' des Halteflansches (4·,5) anlegt.
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    Lee rseite
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