DE431988C - Scheinwerfer fuer Kraftwagen mit einem Gehaeuse aus Spritz- oder Pressguss - Google Patents

Scheinwerfer fuer Kraftwagen mit einem Gehaeuse aus Spritz- oder Pressguss

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DE431988C
DE431988C DEH101772D DEH0101772D DE431988C DE 431988 C DE431988 C DE 431988C DE H101772 D DEH101772 D DE H101772D DE H0101772 D DEH0101772 D DE H0101772D DE 431988 C DE431988 C DE 431988C
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FRITZ HAAS FA
Masch und App Fabrik
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FRITZ HAAS FA
Masch und App Fabrik
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V14/00Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements
    • F21V14/02Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements by movement of light sources
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/60Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution
    • F21S41/65Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on light sources
    • F21S41/657Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on light sources by moving light sources
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V15/00Protecting lighting devices from damage
    • F21V15/01Housings, e.g. material or assembling of housing parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Scheinwerfer für Kraftwagen mit einem Gehäuse aus Spritz- oder Preßguß. Die Gehäuse und Lampenfassungen von Scheinwerfern, wie sie insbesondere bei elektrischen Beleuchtungsanlagen an Kraftfahrzeugen Verwendung finden, werden durchwegs aus Blechteilen gepreßt und durch Vernietung, Verschraubung oder Verlöten zusammengesetzt. Die Vielzahl von Arbeitsvorgängen erfordert für diese Herstellungsart einen nicht unerheblichen Aufwand an Zeit und Lohn. Man ist daher bereits dazu übergegangen, den Scheinwerfer samt einzelnen Befestigungsteilen durch Anwendung des Spritzgußverfahrens aus einem Stück herzustellen. Die Anwendung dieses Verfahrens hat den Vorteil, daß angespritzte Befestigungsteile und sonstige notwendige Vorrichtungen in äußerst exakten Maßen gleichbleibend dargeboten sind, was bei der Fabrikation sehr ins Gewicht fällt und wesentliche Ersparnisse an Zeit und Kosten ermöglicht. Diesen Vorzug des Spritzgußverfahrens macht sich nun die vorliegende Erfindung in der Weise zunutze, daß bei Scheinwerfern, die eine Vorrichtung zur Abblendung des Lichtkegels für Stadtfahrten besitzen und bei denen diese Abblendung durch schräges oder seitliches Ausschwenken der Glühbirne aus dem Brennpunkt des Scheinwerferspiegels geschieht, die Befestigungsteile für den Schwenkapparat entsprechend dem Verwendungszweck und dem Standort des Scheinwerfers auf der linken oder rechten Seite des Wagens in solcher Zahl und Verteilung an der Innenwand des Scheinwerfergehäuses angegossen sind, daß der Schwenkapparat seine Lage wechseln kann, um nach Wahl die Birne entweder nach links oben oder nach rechts oben mit demselben Zug ausschwenken zu können.
  • Für die nähere Beschreibung der Einzelheiten der Erfindung sei auf die beiliegenden Abb. i und 2 verwiesen.
  • Das Scheinwerfergehäuse a und der Tragstutzen d sind in bekannter Weise im Spritz-oder Preßgußv erfahren hergestellt. Es sind im Gußstück Befestigungsnocken b mit angegossen, die dazu dienen, einen Rahmen c. zu tragen. Der Rahmen c hat die Aufgabe, den schon im voraus erwähnten Schwenkapparat für die Glühbirne aufzunehmen.
  • Der Schwenkapparat selbst besteht aus einer Fassung, welche die Glühbirne g aufnimmt. Diese Fassung e ist mittels eines Drehbolzens h in dem Fortsatz i des Lampenrahmens c gelagert. Dieser Drehbolzen ist je nach Bedürfnis beliebig schräg gelagert. Die Fassung e ist nach einer Seite hin verlängert, so daß an dieser Verlängerung h ein Bolzen 1 derart angebracht ist, daß an ihm einerseits eine Feder in, andererseits ein Bowdenkabel n zum Eingriff gelangen können. Die Feder m dient dazu, die Glühbirne g in dem Brennpunkt f des Paraboloidspiegels o zu belassen. Mit dem Bowden-7ugkabel n kann die Glühbirne g entgegen der Federwirkung m aus dem Brennpunkt f des Par aboloidspiegels o geschwenkt werden, so daß der Lichtpunkt der Lampe nach f' gebracht wird, was eine Abblendung des Lichtkegels bei Stadtfahrten hervorruft. Es ist aber erwünscht, daß die Abblendung des Lichtkegels in der Weise erfolgt, daß die Strahlen der Lichtgarbe schräg auswärts nach unten verlaufen, damit an Stelle des unabgeblendet zusammen nach vorn flutenden Lichtes beim Abblenden eine um so intensivere Beleuchtung der Straße nach der Seite hin erfolgt, was beim Befahren von Kurven von besonderer Wichtigkeit ist.
  • Die Abb. i zeigt daher die Anordnung des Rahmens c mit dem Schwenkapparat dergestalt, daß derselbe beispielsweise unter einem Winkel a zur Lotrechten befestigt ist, so daß beim Ausschwenken der Glühbirne in dieser Richtung ein Strahlenbündel schräg nach links unten gerichtet aus dem Scheinwerfer tritt. Der Rahmen c ist jeweils an drei der im Scheinwerfergehäuse angegossenen Befestigungsnocken b befestigt. Zwei weitere Nocken aber sind noch frei geblieben. Für eine Automobilbeleuchtung sind aber in der Regel mindestens zwei Scheinwerfer vorgesehen. Es wäre deshalb nicht zweckmäßig, für beide Scheinwerfer die gleiche Ausschwenkrichtung der Glühbirne zu wählen.. Vorteilhaft dagegen ist es für die Streuung der Lichtgarben, wenn die Glühbirnen beider Scheinwerfer gleichzeitig nach entgegengesetzten Richtungen ausgeschwenkt werden. Deshalb ist es notwendig, daß in dem anderen Scheinwerfer der die Schwenkvorrichtung tragende Rahmen c in der gestrichelt gezeichneten Lage, also um den Winkel ß gegenüber der Mittellinie verdreht, befestigt wird. Derartige Auswechslungen würden in der Fabrikation aber auf Schwierigkeiten stoßen, wenn nicht das Spritz- oder Preßgußverfahren sehr genaue Anpassungsmöglichkeiten gewährleisten würden. Es ist also möglich, ohne Nacharbeit den Rahmen c nach Bedarf entweder um den Winkel a oder den Winkel ß zu verdrehen und so in die erforderliche und gewünschte Lage zu bringen. Der Symmetrie halber sind die Winkel a und ß einander gleich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Scheinwerfer für Kraftwagen mit einem Gehäuse aus Spritz- oder Preßguß, an dessen Innenwand Befestigungsnocken für einen die schräg verschwenkbare Fassung der Lampe aufnehmenden Rahmen angegossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Nocken (b) mehr, als für eine stabile Lagerung des Lampenrahmens (c) notwendig sind, angegossen sind, und zwar in solcher Lage und Verteilung, daß der Lampenrahmen (c) nach Wahl entweder in einer Lage befestigt werden kann, in der seine Symmetrielinie unter Schneidung der die optische Achse enthaltenden senkrechten Symmetrieebene des Scheinwerfers von rechts oben nach links unten verläuft, oder in der dazu spiegelbildgleichen Lage, in welcher die Symmetrielinie des Lampenrahmens unter Schneidung der senkrechten Symmetrieebene des Scheinwerfers von links oben nach rechts unten verläuft.
DEH101772D 1925-05-08 1925-05-08 Scheinwerfer fuer Kraftwagen mit einem Gehaeuse aus Spritz- oder Pressguss Expired DE431988C (de)

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