DE421782C - Laterne fuer Fahrzeuge - Google Patents

Laterne fuer Fahrzeuge

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Publication number
DE421782C
DE421782C DEN23763D DEN0023763D DE421782C DE 421782 C DE421782 C DE 421782C DE N23763 D DEN23763 D DE N23763D DE N0023763 D DEN0023763 D DE N0023763D DE 421782 C DE421782 C DE 421782C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lantern
vehicle
grooves
corrugated glass
housing
Prior art date
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Expired
Application number
DEN23763D
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English (en)
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Nier & Ehmer Fa
Original Assignee
Nier & Ehmer Fa
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Filing date
Publication date
Application filed by Nier & Ehmer Fa filed Critical Nier & Ehmer Fa
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Application granted granted Critical
Publication of DE421782C publication Critical patent/DE421782C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V5/00Refractors for light sources
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/20Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S41/28Cover glass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2107/00Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles
    • F21W2107/10Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles for land vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Laterne für Fahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeuglaterne, insbesondere für Motorwagen und Fahrräder, und bezweckt, die Reichweite d°s von der Laterne ausgehenden Lichtstrahlenbündels leicht den jeweiligen Verhältnissen der Fahrstraße anpassen zu können. Bei der verhältnismäßig langsamen Fahrt in der Stadt und bei kurvenreichen Strecken genügt dem Fahrer, wenn die vor dem Fahrzeug liegende Strecke schwach erhellt ist, während die Strecke zu beiden Seiten des Fahrzeugs gut beleuchtet sein muß. Auf geraden, langen Strecken, besonders bei höhen Geschwindigkeiten, kann auf die gute seitliche Beleuchtung der Strecke verzichtet werden, dagegen muß die Fahrstraße möglichst gut vor dem Fahrzeug erhellt sein.
  • Nach der Erfindung ist dies dadurch erreicht, daß vor der Lichtquelle ein Riffelglas o. dgl. so angeordnet ist, daß die Riefen in verschiedene Lagen zum Fahrzeug einstellbar sind. Bei wagerechter Lage der Riefen ist das von der Laterne ausgehende Strahlenbündel in der Breitenrichtung des Fahrzeugs nur schmal, es reicht aber weit nach oben und unten, so daß die Fahrstraße vor dem Fahrzeug besonders gut erhellt ist. Wird das Riffelglas so einges,ellt, daß die Riefen senkrecht stehen, dann 'hat das S:rahlenbündel zwar in der Höhenrichtung nur eine kurze Ausdehnung, in der Breitenric'htung des Fahrzeugs erfolgt aber eine stärkere Streuung des Strahlenbündels, so daß die Strecke zu beiden Seiten des 'Fahrzeugs besonders gut beleuchtet ist. Es kann daher durch Änderung der Lage der Riefen die Reichweite des Strahlenbündels der Laterne in der Höhenrichtung und in der Breitenrichtung des Fahrzeugs leicht geregelt werden.
  • Um die Einstellung des Riffelglas-es o. dgl. zu erleichtern, ist vorteilhaft der Träger für das Riffelglas an dem Gehäuse der Laterne oder einem anderen, mit dem Fahrzeug fest verbundenen Teil drehbar gelagert.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine nach der Erfindung ausgebildete Fahrradlaterne dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch die Fahrradlaterne, Abb. z zeigt die Laterne nach Abb. i in Ansicht und in kleinerem Maßstabe, Abb. 3 ist die Vorderansicht und Abb. q. der Grundriß der Abb. a. Abb. 5 zeigt die Abb. z bei einer anderen Lage des Riffelgläses. Abb. 6 ist die Vorderansicht und Abb. 7 der Grundriß der Abb. 5.
  • Die in Abb. i dargestellte elektrische Fahrradlaterne -'besteht in bekannter Weise aus dem Gehäuse a, dessen Haltestutzen b mittels einer Schelle c an dem Laternenhalter d befes,igt wird, der in dem Fahrradgestell vorgesehen. ist. In das Gehäuse a ragt ein Scheinwerfer e mit von hinten einsetzbarer Glühlampe f hinein. Der Scheinwerfer greift mit einem Flansch g in einen Falz lt eines Fassungsringes i ein, der mit dem Gehäuse a abnehmbar verbunden wird.
  • Der Falz lt dient zugleich zur Aufnahme des Schutzglases k, das als Riffelglas ausgebildet ist. Dieses Glas ist in seiner handelsüblichen Form auf der einen Seite mit einer größeren Anzahl paralleler, tieferer Riefen in, versehen, während es auf der anderen Seite leicht gewellt ist. Das Riffelglas ist so eingesetzt, daß die Riefen m nach innen zu liegen. Der Fassungsring i ist nach hinten einwärts gekrümmt und mit einem durch Umbördeln verstärkten Rand n versehen. Mit diesem Rand wird der Fassungsring i über eine Ringwulst o geschoben, die an der Stirnfläche des Gehäuses a vorgesehen ist. Die Ringwulst, deren Federung durch eine Anzahl Einschnitte p erhöht ist, 'hat am Scheitel einen etwas größeren Durchmesser als der Rand n des Fassungsringes i. An die Ringwulst o schließt sieh eine Anschlagleiste y so an, daß beim hberschieben des Fassungsringes i über die Ringwulst der Rand n zwischen dem Scheitel der Wölbung der Ringwust und dem inneren Ende der Wölbung liegt. Die Ringwulst ,o greift daher `hinter den Rand n und drückt diesen mit einer gewissen Kraft gegen die Anschlagleiste r. Diese Kraft ist groß genug, um eine Lockerung des Fassungsringer i auszuschließen, gestatte: jedoch noch, den Fassungsring auf der Ringwulst o von Hand um die Achse des Gehäuses a zu drehen.
  • Bei der Stellung des Riffelglases k nach Abb. r liegen die Riefen m wagerecht, also parallel zur Fahrstraße. Hierbei werden die von der Glühlampe f ausgehenden Strahlen so gebeugt und gebrochen, daß das von der Laterne ausgehende Lichtstrahlenbündel einen Lichtkegel bildet, der in der Breitenriehtung des Fahrrades etwa nur einen Durc'hn:esser von der Größe des Riffelglases k hat (A.bb. q.), aber dafür eine große Weite in der Höhenrichtung, also senkrecht zur Fährstraße. Bei dieser Lage der Riefen m wird daher ein größerer Teil der Strahlen nach unten auf die Fahrstraße vor dem Rade geworfen (Abb.2), so daß dort die Straße besonders gut erhellt ist. Dies ist bekanntlich auf geraden Straßen, namentlich bei höheren Geschwindigkeiten, erwünscht.
  • Bei der Fahrt in der Stadt oder auf kurvenreichen Strecken ist dem Radfahrer besonders an einer guten. Beleuchtung der Fahrstraße zu beiden Seiten des Fahrrades gelegen. Der Radfahrer braucht dann nur den Fassungsring i um die Achse des Gehäuses a um 9o° zu drehen, so daß die Riefen m des Riffelglases k, welches sieh mitdreht, in die Senkrechtlage kommen, also auch senkrecht zur Fahrstraße stehen, wie Abb. 6 zeigt. Beim Loslassen. des Fassungsringes i bleibt das Riffelglas k stehen, da der Rand n durch die Federung der Ringwulst o stets gegen die Anschlagleiste y gedrückt wird.
  • Das von der Laterne ausgehende Lichtstrahlenbündel ist dann ein Lichtkegel, der zwar in der Höhenrichtung des Fahrrades etwa nur einen Durchmesser von der Größe des Riffelglases k hat (Abb. 5), aber dafür sich in der BreitenriChtung des Fahrrades weiter ausdehnt (Abb.7). Ein größerer Teil der Lichtstrahlen wird somit auf die Straße zu beiden Seiten .des Rades geworfen, so daß dort die Beleuchtung stärker ist.
  • Das Riffelglas kann auch auf beiden Seiten mit Riefen verschiedener Gestalt versehen sein und braucht nicht unbedingt zugleich als Schutzglas für die Lichtquelle zu dienen. Auch können an Stelle des Riffelglases andere Vorrichtungen treten, die bezüglich der Änderung der Reichweite des Lichtkegels bei Drehung der Vorrichtung um die Achse des Gehäuses der Laterne ebenso wirken. Der Träger des Riffelglases kann auch zusammen mit dem Gehäuse oder auch unabhängig von diesem an einem anderen Teile drehbar gelagert sein, der fest mit dem Fahrzeug verbunden ist. Das Riffelglas kann natürlich auch bei verschiedener Lage der Riefen in die Laterne so einsetzbar sein, daß es bei jeder Lage der Riefen unverrückbar mit der Laterne verbunden ist. Beispielsweise kann ein rechteckiges Riffelglas bei wagerechter Lage der Riefen in einem mit Führungsleisten versehenen Rahmen der Laterne eingesetzt sein, so daß nur das Riffelgias aus dem Rahmen herausgenommen, um 9o° gedreht und wieder in den Rahmeneingesetzt zu werden braucht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Laterne für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch ein. vor der Lichtquelle (f) so angeordnetes Riffelglas (k) o. dgl., daß die Riefen (m) in verschiedene Lagen zum Fahrzeug einstellbar sind.
  2. 2. Laterne nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (i) für das Riffelglas (k) o. dgl. an dem Gehäuse (a) der Laterne oder einem anderen mit dem Fahrzeug fest verbundenen Teil so drehbar gelagert ist, daß er zusammen mit dem Riffelglas um die Achse des Gehäuses gedreht werden kann.
DEN23763D 1924-11-04 1924-11-04 Laterne fuer Fahrzeuge Expired DE421782C (de)

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DEN23763D DE421782C (de) 1924-11-04 1924-11-04 Laterne fuer Fahrzeuge

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DEN23763D DE421782C (de) 1924-11-04 1924-11-04 Laterne fuer Fahrzeuge

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DE421782C true DE421782C (de) 1925-11-17

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ID=7342738

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DEN23763D Expired DE421782C (de) 1924-11-04 1924-11-04 Laterne fuer Fahrzeuge

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