DE4318628A1 - Verfahren zur Wasseraufbereitung - Google Patents
Verfahren zur WasseraufbereitungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die elektrolytische Was
seraufbereitung und betrifft insbesondere ein Verfahren
zur elektrolytischen Trinkwasserreinigung von Mikroorga
nismen organischen Schadstoffen und Schwermetallionen.
Am besten ist diese Erfindung für die Herstellung reinen
Trinkwassers aus mit krankheitserregenden Mikroorganis
men belastetem Süßwasser geeignet.
In den letzten Jahrzehnten führten das schnelle Bevölke
rungswachstum und die stürmische Entwicklung der Indu
strie zu einem unablässigen Anstieg des Wasserver
brauches. Hinzu kommt, daß in dünnbesiedelten, zu er
schließenden Regionen wie auch in Großstädten bei einer
drastischen Verschlechterung der ökologischen Verhält
nisse wie z. B. einer Frühjahrshochflut die Wasserquali
tät heftig beeinträchtigt wird und nicht mehr die an
Trinkwasser gestellten Forderungen erfüllt. Aus diesem
Grunde wird die Reinigung von Süßwasser von Verunreini
gungen erforderlich.
Es ist bereits ein Verfahren zur elektrolytischen Was
seraufbereitung zwecks Verbesserung der Wassereigen
schaften aus der US-PS 39 10 828 bekannt. Wasser wird
hier in einer hydraulischen Einrichtung mit Abfluß und
drei untereinander in Reihenschaltung verbundenen Dia
phragmenzellen elektrochemisch behandelt. Dieses Verfah
ren besteht darin, daß Wasser in dem Katodenraum des
ersten Elektrolyseurs und dann in den Anodenräumen des
zweiten und dritten Elektrolyseurs kontinuierlich aufbe
reitet wird. Das nach diesem Verfahren behandelte Wasser
enthält eine beachtliche Menge an Produkten der anodi
schen Oxydation und ist voll keimfrei gemacht, es er
füllt jedoch nicht die an das Trinkwasser gestellten
Forderungen; das oben genannte Verfahren verlangt neben
drei Diaphragmenzellen auch das Vorhandensein einer An
ordnung, welche für eine synchrone Betriebsweise der
Elektrolyseure verantwortlich ist, wodurch sich die
praktische Durchführung des Verfahrens nennenswert er
schwert.
Man kennt ein anderes Verfahren zur elektrolytischen
Wasserreinigung aus dem UdSSR-Urheberschein 11 71 428,
Bulletin Nr. 29, 1985, bei welchem Wasser durch einen
ersten und zweiten Raum einer elektrolytischen Zelle
fließt. Die letztere ist durch eine durchlässige Trenn
wand in den ersten und zweiten Raum eingeteilt, in jedem
von welchen eine Elektrode angeordnet ist, wobei die
eine Elektrode als Anode und die andere als Katode
dient. Man läßt durch das Wasser zwischen Anode und Ka
tode einen Strom fließen. Das Wasser fließt kontinuier
lich durch den Katoden- und Anodenraum, wobei das Wasser
vor seiner Zuführung in den Anodenraum gefiltert wird.
Aufgrund der vorgeschlagenen Reihenfolge des Wasser
durchflusses sind im Wasser nach dessen Aufbereitung im
Anodenraum Produkte der anodischen Oxydation wie z. B.
HClO, ClO⁻ enthalten, die für den menschlichen Organismus
giftig sind.
Der Erfindung wurde daher die Aufgabe zugrunde gelegt,
ein Verfahren zur Aufbereitung mit Mikroorganismen, or
ganischen Schadstoffen und Schwermetallionen belasteten
Wassers zu schaffen, bei dem dank einer vorbestimmten
Reihenfolge des Wasserdurchflusses aus dem einen Raum
einer elektrolytischen Zelle in den anderen und dank der
Aufrechterhaltung eines vorgegebenen Stromes im Raum
zwischen den Elektroden sauberes Trinkwasser aus Süßwas
ser gewinnbar ist.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst worden, daß bei dem
Verfahren zur Wasseraufbereitung, beinhaltend:
einen kontinuierlichen Wasserdurchfluß durch einen er
sten und zweiten Raum einer elektrolytischen Zelle, wel
che durch eine durchlässige Membran in den ersten und
zweiten Raum eingeteilt ist, in jedem von welchen eine
Elektrode vorgesehen ist, wobei die eine Elektrode als
Anode und die andere als Katode dient, einen Stromdurch
gang durch das Wasser zwischen Anode und Katode, eine
Filtrierung des Wassers nach dessen Austritt aus dem
Katodenraum und die Entfernung des aufbereiteten Was
sers, erfindungsgemäß der Wasserdurchfluß aus dem Ano
den- in den Katodenraum aufeinanderfolgend stattfindet,
der durch das Wasser zwischen Anode und Katode fließende
Strom ein Gleichstrom ist und seine Größe ausgehend von
folgender Beziehung festgelegt wird:
I = K × (C)1/4 × Q
Dabei bedeuten:
I Stromstärke in A,
C Mineralgehalt des Rohwassers 0,1 bis 1,5 g/l,
Q Wasserdurchsatz in l/h
I Stromstärke in A,
C Mineralgehalt des Rohwassers 0,1 bis 1,5 g/l,
Q Wasserdurchsatz in l/h
Hierbei liegt das I/Q-Verhältnis in einem Bereich von
ca. 110 bis ca. 220 C/l.
Bei dieser Durchführung des Verfahrens wird die Gewin
nung eines sauberen Trinkwassers aus Mikroorganismen,
schädliche organische Stoffe wie z. B. Phenole und
Schwermetallionen wie Kupfer, Eisen und Blei enthalten
dem Süßwasser gesichert. Die ausgewählte Reihenfolge des
Durchflusses eines Wasserstromes aus dem Anoden- in den
Katodenraum eines Elektrolyseurs liegt darin begründet,
daß während des Wasserdurchflusses durch den Anodenraum
Produkte der anodischen Oxydation wie beispielsweise
HClO, ClO⁻ aus Salzen, die die natürliche Mineralisation
eines beliebigen Süßwassers bewirken, anfallen und sich
Ozon sowie Wasserstoff entwickeln, welche Mikroorganis
men im Wasser abtöten, sowie organische Beimengungen wie
z. B. Phenol
und Formaldehyd
HCHO + 2OH⁻ - 2e = H2 + CO2 + HO2
unter Bildung für den Menschen nicht giftiger Stoffe wie
u. a. Wasser, Kohlendioxid und Karbonsäure, die im
menschlichen Organismus stets enthalten sind, oxydieren.
Die Abhängigkeit für den durch das Wasser zwischen Anode
und Katode fließenden Strom wurde durch Versuche abge
leitet. Anhand der Versuche stellte man fest, daß bei
einem I/Q-Verhältnis von unter 110 C/l im gesamten Be
reich des Mineralgehaltes C des Rohwassers sauberes
Trinkwasser nicht gewonnen wird und daß bei einem I/Q-
Verhältnis von über 220 C/l im gesamten Bereich des Mi
neralgehaltes C von Rohwasser höhere Energieaufwände
keine Verbesserung der Trinkwasserqualität mit sich
bringen.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung wird besser anhand
eines nachfolgenden konkreten Ausführungsbeispiels und
einer Zeichnung erläutert, in welcher eine hydraulische
Einrichtung für die Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Wasseraufbereitung schematisch darge
stellt ist.
Das Verfahren wird wie folgt durchgeführt. Süßwasser mit
einem Gehalt an Mineralien von C = 0,8 g/l und an Mi
kroorganismen wie z. B. Legionella Pneumophila von 8×106
Einheiten/ml wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
behandelt, um daraus reines Trinkwasser in einer elek
trolytischen Zelle, deren konstruktiver Aufbau ausführ
lich beschrieben worden ist, zu gewinnen (Broschüre von
Bachir W.M. und Sadoroshny Ju.G., "Elektrochemische Re
aktoren PΠ∍", 4. Auflage Moskau, 1991). Das gereinigte,
mittels einer Strichlinie "a" eingezeichnete Wasser wird
durch eine Pumpe 1 mit einem Förderstrom von beispiels
weise 20 l/h einer elektrolytischen Zelle 2 zugeführt.
Diese ist durch eine durchlässige Trennwand 5 aus Kera
mik, die aus einem Zirkonoxid besteht, in einen ersten
Raum 3 und einen zweiten Raum 4 eingeteilt. Im Raum 3
befindet sich eine als Anode dienende Elektrode 6 und im
Raum 4 eine als Katode dienende Elektrode 7. Das zu rei
nigende Walser fließt kontinuierlich durch den Anoden
raum 3 und den zweiten Katodenraum 4. Durch die Flüssig
keit zwischen den Elektroden 6 und 7 läßt man einen
elektrischen Gleichstrom fließen, dessen Wert ausgehend
von der Abhängigkeit festgelegt wird:
I = K × (C)1/4 × Q
Darin bedeuten:
I Stromstärke in A,
C Mineralgehalt des Rohwassers von 0,8 g/l,
Q Wasserdurchsatz von 20 l/h
I Stromstärke in A,
C Mineralgehalt des Rohwassers von 0,8 g/l,
Q Wasserdurchsatz von 20 l/h
Beim Fließen des gereinigten Wassers durch den Raum in
mit Pfeil "a" markierter Richtung fallen Produkte der
anodischen Oxydation wie z. B. HClO, ClO⁻ aus Salzen an,
die die natürliche Mineralisation eines beliebigen
Trinkwassers bewirken. Verbindungen von aktivem Chlor
ClO⁻, HClO, Cl2 und Ozon, Sauerstoff und freie Radikale
Cl′′, O′′ und HO2, die sich an der Anode 6 bilden, vernich
ten Legionella Pneumophila und oxydieren organische Bei
mengungen wie z. B. Phenole
und Formaldehyd
HCHO + 2OH⁻ - 2e = H2 + CO2 + HO2
bei Bildung für den Menschen ungiftiger Stoffe. Dazu
zählen Wasser, Kohlendioxid und Karbonsäure, die im Or
ganismus des Menschen stets enthalten sind.
Das aus dem Anodenraum 3 ausfließende, von Mikroorganis
men gereinigte Wasser, das mit einer Strichpunktlinie a1
eingezeichnet ist, hat immer noch einen unangenehmen
Chlorgeruch. Anschließend gelangt es in den Katodenraum
4, in dem an der Oberfläche der Elektrode 7 eine elek
trolytische Reduktion und im Volumen des genannten Rau
mes eine katalytische Reduktion einiger organischer Bei
mengungen wie beispielsweise Aminoverbindungen, Nitryle,
auf die deren hydrolytisches Spalten unter Bildung von
Wasser und biologisch nicht aktiven Gasen folgt. Ionen
von Schwermetallen wie Kupfer, Zink, Nickel, Blei,
Quecksilber u. a. werden in neutrale Atome bzw. inaktive
Hydroxide umgewandelt, die für den menschlichen Organis
mus nicht toxisch sind, weil sie an biochemischen Reak
tionen als Oxydationsmittel nicht beteiligt sind. Dank
der Bildung von OH-Gruppen an der Elektrode 7 erhöht
sich der pH-Wert des Wassers, was mit einem nennenswer
ten Anstieg seines Gehaltes an Hypochloritionen einher
geht, welche unmittelbar mit dem Stoff von Bakterienzel
len zusammenwirken, so daß darin irreversible Änderungen
eintreten, der Stoffwechsel in der Zelle gestört wird
und Bakterien eingehen, wodurch ein hoher bakterizider
Effekt der Ionen ClO⁻ erreicht wird.
Innerhalb des Katodenraumes 4 verändert sich das Redox
potential des Wassers unter Erreichen eines Niveaus, das
dem Wert des Redoxpotentials des menschlichen Organismus
naheliegt. Als Folge hiervon erhöht sich seine Fähig
keit, durch die Zellmembranen des menschlichen Organis
mus einzudringen und sich an Vorgängen des Stoffwechsels
des Menschen zu beteiligen.
Nach Verlassen des Katodenraumes 4 der Zelle 2 gelangt
das mit einer Strich-Zweipunkte-Linie a2 eingezeichnete
Wasser ins Filter 8, das mit einer festen porigen koh
lenstoffhaltigen Substanz wie z. B. Reingraphitgranalien
gefüllt ist. An der Oberfläche der kohlenstoffhaltigen
Substanz verläuft eine Reaktion der Zerstörung von akti
vem Chlor:
2HClO + C = 2HCl + CO2
2NaClO + C = 2NaCl + CO2 Nach Ablauf dieser Reaktionen im Filter 8 weist das nach wie vor keimfreie Wasser keinen Chlorgeruch auf und wird nicht nur nützlich sondern auch angenehm. Es ist mit ei ner ausgezogenen Linie a3 gezeigt.
2HClO + C = 2HCl + CO2
2NaClO + C = 2NaCl + CO2 Nach Ablauf dieser Reaktionen im Filter 8 weist das nach wie vor keimfreie Wasser keinen Chlorgeruch auf und wird nicht nur nützlich sondern auch angenehm. Es ist mit ei ner ausgezogenen Linie a3 gezeigt.
Das vorgeschlagene Verfahren sorgt für die Gewinnung ei
nes sauberen Trinkwassers aus für das Trinken untaugli
chem Wasser mit unterschiedlichem Verschmutzungsgrad.
Hierbei erreicht man die notwendige Tiefe der elektroly
tischen Behandlung durch eine Änderung der aufgewendeten
Elektrizitätsmenge. Für die meisten natürlichen Wasser
typen gelten normalerweise Grenzwerte von 110 bis 220 C/l.
Das erfindungsgemäße Verfahren sichert die Reinigung von
Wasser mit einem Gehalt an verunreinigenden Salzen zwi
schen 0,1 und 1,5 g/l sowie bei Belastung mit Mikroorga
nismen wie z. B. Salmonellen, Darmbakterien, Pseudomonom
Polyviren, Legionella Pneumophila mit einer Konzentra
tion von 106 bis 107 Einheiten pro ml, wobei die Qualität
des Trinkwassers erreicht wird.
Claims (1)
- Verfahren zur Wasseraufbereitung, bei dem ein kontinu ierlicher Wasserdurchfluß durch einen ersten (3) und einen zweiten Raum (4) einer elektrolytischen Zelle (2) stattfindet, die durch eine durchlässige Membran (5) in den ersten (3) und den zweiten Raum (4) eingeteilt ist, in jedem von welchen eine Elektrode vorgesehen ist, wo bei die eine Elektrode als Anode und die andere Elektro de als Katode dient, ein elektrischer Strom durch das Wasser zwischen Anode (6) und Katode (7) fließt, das Wasser nach Entfernung aus dem Katodenraum (4) gefiltert und das aufbereitete Wasser entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der kontinuierliche Wasser durchfluß aus dem Anoden- (3) in den Katodenraum (4) stattfindet, der durch das Wasser zwischen Anode (6) und Katode (7) fließende elektrische Strom ein Gleichstrom ist und seine Größe ausgehend von folgender Abhängigkeit festgelegt wird: I = K × (C)1/4 × QDabei bedeuten:
I Stromstärke in A,
C Mineralgehalt des Rohwassers 0,1 bis 1,5 g/l,
Q Wasserdurchsatz in l/h und daß das I/Q-Verhältnis in einem Bereich von ca. 110 bis ca. 220 C/l liegt.
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- 1995-05-05 US US08/435,524 patent/US5540819A/en not_active Expired - Lifetime
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