DE4318537A1 - Kationische siloxanylmodifizierte polyhydroxylierte Kohlenwasserstoffe - Google Patents

Kationische siloxanylmodifizierte polyhydroxylierte Kohlenwasserstoffe

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DE4318537A1
DE4318537A1 DE4318537A DE4318537A DE4318537A1 DE 4318537 A1 DE4318537 A1 DE 4318537A1 DE 4318537 A DE4318537 A DE 4318537A DE 4318537 A DE4318537 A DE 4318537A DE 4318537 A1 DE4318537 A1 DE 4318537A1
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Roland Wagner
Reingard Wersig
Gerd Schmaucks
Bernd Dr Weiland
Lothar Dr Richter
Annette Hennig
Andrea Jaenicke
Juergen Dr Reiners
Wolfgang Dr Kraemer
Joachim Dr Weismueller
Wolfgang Dr Wirth
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H23/00Compounds containing boron, silicon, or a metal, e.g. chelates, vitamin B12
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
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    • C07F7/02Silicon compounds
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Description

Die Erfindung betrifft kationische siloxanylmodifizierte Verbindungen, deren Herstellung sowie deren Verwendung als grenzflächenaktive und grenzflächenmodifizierende Stoffe oder zur Herstellung grenzflächenaktiver oder -modifizierender Mittel.
Die Quaternierung von siloxanylmodifizierten tertiären Aminen mit kurzkettigen Alkylhalogeniden ist bekannt (G. Schmaucks, G. Sonnek et al. Langmuir 8 (1992), S. 1724).
Ebenso bekannt ist die Umsetzung von halogenhaltigen siloxanylmodifizierten Substanzen mit tertiären Aminen zu quartären Ammoniumsalzen (R. Wagner, G. Sonnek, Main Group Metal Chem. 15 (1992), Heft 5).
In der US 3 766 267 und der US 3 855 290 wird die Quaternierung von tertiäre Aminogruppen enthaltenden Aminogluconamiden durch kurzkettige Alkylhalogenide behandelt.
In der US 4 038 294 und der DE 27 08 823 wird beschrie­ ben, daß tertiäre Aminogruppen enthaltenden Aminoglu­ conamide in Produkte mit längerkettigen Alkylresten überführt werden können, in dem Chloressig- und Chlor­ propionsäureester längerkettiger Alkohole als Quater­ nierungsmittel eingesetzt werden.
Die JP 62-068820 beschreibt Amidsynthesen aus siloxan­ modifizierten primären Aminen und Gluconsäurelacton. Kationische Verbindungen werden nicht beschrieben:
Der Gegenstand der Anmeldung sind kationische siloxanyl­ modifizierte Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
worin
Z für einen Rest steht, der sich von einem Mono- oder Oligosaccharid mit 1 bis 10 Pentose­ und/oder Hexoseeinheiten ableitet, oder für cyclische oder acyclische polyhydroxylierte Kohlenwasserstoffe mit 4 oder 5 Kohlenstoff­ atomen steht, wobei der Cyclus mindestens ein Sauerstoffatom enthält und gegebenenfalls durch 1 bis 10 Mono- oder Oligosaccharide mit 1 bis 10 Pentose- und/oder Hexoseeinheiten substi­ tuiert ist,
n sich als die maximal mögliche Zahl der OH-Gruppen von Z berechnet, wobei n mindestens 3 und höch­ stens 40 ist,
v für eine Zahl 1 bis 10 steht,
w für eine Zahl 0 bis 10 steht, wobei pro Mol Saccharideinheit maximal eine Gruppe
vorhanden ist, in der
D und E unabhängig voneinander für H, Alkyl C₁-C₄-Acyl stehen,
n-v-w eine Zahl von 0 bis 39 ist,
X für Alkyl, C₁ bis C₄-Alkyl oder die Gruppe
steht, in der
k für eine Zahl 0 bis 10 steht,
und
R¹ und R² unabhängig voneinander für H oder CH₃ stehen, wobei mindestens ein Rest für H steht,
M für eine Gruppe
steht, worin
Q für die Gruppen
steht, worin
R¹² für H oder Alkyl steht,
die Gruppen T unabhängig voneinander für gegebenen­ falls substituiertes Alkylen stehen, welches gege­ benenfalls durch mindestens eine der Gruppen
Arylen, jeweils gesättigtes oder ungesättigtes Cycloalkylen oder einen 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus mit O- oder N-Heteroatomen unter­ brochen ist,
worin R¹³ und R¹⁴ für Wasserstoff oder C₁- bis C₄- Alkyl stehen und
i für eine Zahl 0 bis 3 steht,
L für die Gruppen
steht,
R¹¹ für H, Alkyl, Hydroxyalkyl oder die Gruppe
oder
R¹¹ zusammen mit der Gruppe (T)e einen vorzugs­ weise 5- oder 6-gliedrigen Ring bildet,
a bis h unabhängig voneinander für eine Zahl 0 oder 1 stehen, wobei mindestens ein Index 1 ist,
Sil für einen siliciumhaltigen Rest der Formel
steht, in der
A für eine Siloxankette steht, die aus m Struk­ turelementen der Formel
und der Endgruppe
besteht, wobei
R⁴, R⁵, R⁶, R⁷, R⁸ und R⁹ gleich oder verschieden sind und Alkyl, Cycloalkyl, Cycloalkyl-alkyl oder gegebenenfalls substituiertes Aryl oder Aral­ kyl bedeuten,
wobei die Reste R⁵, R⁷ und R⁸ auch für die Gruppe
stehen,
R¹⁰ für Alkyl steht,
wobei die Summe der Strukturelemente m unabhängig voneinander für eine Zahl von 0 bis 600 steht, und
B und R³ unabhängig voneinander den Bedeutungs­ umfang wie A haben,
oder für Alkyl, Cycloalkyl, Cycloalkyl­ alkyl, gegebenenfalls substituiertes Aryl oder Aralkyl stehen,
A und B zusammen einen Siloxan-Cyclus bilden,
wobei die Reste R⁴ bis R¹⁰ in den Ketten A, B und R³ unterschiedlich sein können,
wobei mindestens eine der vorhandenen Aminogruppen als quaterniertes Stickstoffatom oder protoniertes tertiäres Ammonium vorliegt und mit einem anio­ nischen Gegenion versehen ist.
Bevorzugt sind kationische Verbindungen der Formel (I)
worin
Z für einen Rest steht, der sich von einen Mono- oder Oligosaccharid mit 1 bis 10 Pentose­ und/oder Hexoseeinheiten ableitet, oder für cyclische oder acyclische polyhydroxylierte Kohlenwasserstoffe mit 4 oder 5 Kohlenstoff­ atomen steht, wobei der Cyclus mindestens ein Sauerstoffatom enthält und gegebenenfalls durch Mono- oder Oligosaccharid-Einheiten mit 1 bis 10 Pentose- und/oder Hexoseeinheiten substituiert ist,
n sich als die maximal mögliche Zahl der OH-Gruppen von Z berechnet, wobei n mindestens 3 und höch­ stens 40 ist,
v für eine Zahl 1 bis 10 steht, vorzugsweise für 1 steht,
w für eine Zahl 0 bis 10 steht, wobei pro Mono- Saccharideinheit maximal eine Gruppe
vorhanden ist, in der
D und E unabhängig voneinander für H, Alkyl, C₁-C₄-Acyl stehen, und
R¹⁵ für Wasserstoff oder gegebenenfalls durch Carboxylat, Sulfonat- oder Hydroxy-Gruppen substituiertes Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen steht,
n-v-w eine Zahl von 0 bis 39 ist
X für Alkyl, C₁-C₄-Acyl oder die Gruppe
steht, in der
k für eine Zahl 0 bis 10 steht,
R¹ und R² unabhängig voneinander für H oder CH₃ stehen, wobei mindestens ein Rest für H steht,
M für eine Gruppe
steht, worin
An⊖ für ein Anion steht, wobei An⊖ die korrespon­ dierende Base einer Säure ist,
Q für die Gruppen
steht, worin
R¹² für H oder Alkyl steht,
die Reste T unabhängig voneinander für gegebenen­ falls substituiertes Alkylen stehen, welches gege­ benenfalls durch mindestens eine der Gruppen
Arylen, jeweils gesättigtes oder ungesättigtes Cycloalkylen oder einen 5- oder 6-gliedrigen Hete­ rocyclus mit O- oder N-Heteroatomen unterbrochen ist,
worin
R¹³ und R¹⁴ für Wasserstoff oder C₁ bis C₄-Alkyl stehen,
i und 1 für eine Zahl 0 oder 3 stehen,
L für die Gruppen
steht,
R¹¹ für H, Alkyl, Hydroxyalkyl für die Gruppen
oder R¹¹ zusammen mit der Gruppe (T)e einen vorzugsweise 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring bildet,
steht,
und die übrigen Symbole die oben genannte Bedeutung haben,
a bis f unabhängig voneinander für eine Zahl 0 oder 1 stehen,
Sil für einen siliciumhaltigen Rest der Formel
steht, in der
A für eine Siloxankette steht, die aus m Struk­ turelementen der Formel
und der Endgruppe
besteht, wobei
R⁴, R⁵, R⁶, R⁷, R⁸ und R⁹ gleich oder verschieden sind und Alkyl, Cycloalkyl, Cycloalkyl-alkyl oder gegebenenfalls substituiertes Aryl oder Aral­ kyl bedeuten,
wobei die Reste R⁵, R⁷ und R⁸ auch für die Gruppe
stehen, wobei G für
steht,
R¹⁰ für Alkyl steht und
wobei die Summe der Strukturelemente m unabhängig voneinander für eine Zahl von 0 bis 600 steht, und
B und R³ unabhängig voneinander den Bedeutungs­ umfang wie A haben,
oder für Alkyl, Cycloalkyl, Cycloalkylalkyl, gegebenenfalls substituiertes Aryl oder Ar­ alkyl stehen, oder
A und B zusammen einen Siloxan-Cyclus bilden,
wobei die Reste R⁴ bis R¹⁰ in den Ketten A, B und R³ unterschiedlich sein können,
mit der Maßgabe, daß mindestens eine kationische Gruppe (tertiäre protonierte Ammonium- oder quar­ täre Ammoniumgruppe) im Molekül vorhanden ist und mit einem entsprechenden Gegenion versehen ist.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung haben die Substi­ tuenten im allgemeinen die folgende Bedeutung:
An⊖ steht für einen anionischen Rest stehen, der sich von einer anorganischen oder organischen Säure ableitet, beispielsweise seien Chlorid, Bromid, Iodid, Methansulfonat, Fluorid, Formiat, Acetat, Methylsulfat, Hydrogencarbonat, Hydrogensulfat, Propionat, Lactat genannt. Bevorzugt sind Chlorid, Bromid, Iodid, Acetat und Formiat, Methansulfonat.
An⊖ kann auch in den Alkylrest eingebaut sein. Im Falle von Butansulfon als Alkylierungsmittel werden Betaine erhalten, da das Anion in (I) kovalent ge­ bunden ist.
Hydroxyalkyl ist bevorzugt 2-Hydroxyethyl-, 2-Hy­ droxypropyl und 3-Hydroxypropyl, Hydroxy-stearyl, Hydroxy-dodecyl.
Durch Carboxylat-Gruppen substituiertes Alkyl ist be­ vorzugt ⊖OOC-CH₂-, ⊖OOC-(CH₂)₂-, ⊖OOC-(CH₂)₁₀-, ⊖OOCCH₂)₃-.
Durch Sulfonat-Gruppen substituiertes Alkyl ist be­ vorzugt ⊖O₃S-(CH₂)₃)-, ⊖O₃S-(CH₂)₄-.
Alkyl kann für einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen stehen.
Beispielsweise seien Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Pro­ pyl, n-Butyl, iso-Butyl, n-Pentyl, iso-Pentyl, n-Hexyl und iso-Hexyl genannt. Bevorzugte Alkylreste sind Methyl und Ethyl.
Halogen kann Fluor, Chlor, Brom oder Iod, bevorzugt Fluor oder Chlor, bedeuten.
Cycloalkyl kann für einen cyclischen, bevorzugt mono­ cyclischen, Kohlenwasserstoffrest mit 5 bis 7 Kohlen­ stoffatomen stehen. Beispielsweise seien Cyclopentyl, Cyclohexyl und Cycloheptyl genannt. Bevorzugt sind Cyclopentyl und Cyclohexyl.
Cycloalkyl-alkyl kann für einen Rest mit 6 bis 13 Koh­ lenstoffatomen stehen, wobei ein geradkettiger oder ver­ zweigter Alkylrest (C₁ bis C₆) durch einen Cycloalkyl­ rest (C₅ bis C₇) substituiert sein kann. Beispielsweise seien Cyclohexylmethyl, 2-Cyclohexyl-1-ethyl, Cyclo­ heptylmethyl und 2-Cycloheptyl-1-ethyl genannt. Bevor­ zugt sind Cyclohexylmethyl, 2-Cyclohexyl-1-ethyl.
Aryl kann für einen aromatischen Kohlenwasserstoffrest mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen stehen. Beispielsweise seien Phenyl, Naphthyl und Biphenyl genannt. Bevorzugt ist Phenyl.
Aralkyl kann für einen Rest mit 7 bis 18 Kohlenstoff­ atomen stehen, wobei ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest (C₁ bis C₆) durch einen aromatischen Rest (C₆ bis C₁₂) substituiert sein kann. Beispielsweise seien Benzyl, Phenyl-ethyl und Phenyl-propyl genannt. Bevor­ zugt ist Benzyl.
Die Aryl- und Aralkylreste können gegebenenfalls substi­ tuiert sein. Als Substituenten seien beispielsweise Niederalkyl (C₁ bis etwa C₆), Aryl (C₆ bis C₁₂) und Halogen, bevorzugt Fluor und Chlor, genannt.
C₁ bis C₄-Acyl kann für einen Formyl-, Acetyl-, Pro­ pionyl-, iso-Propionyl-Rest stehen. Bevorzugt ist Acetyl.
Die Siloxankette (A) besteht aus m Strukturelementen
und einer Endgruppe
wobei die Substituenten R⁴ bis R¹⁰ die obengenannte Be­ deutung haben.
Die Strukturelemente können statistisch verteilt oder zu größeren Strukturbereichen (Blöcken) zusammengefaßt sein. Es ist auch möglich, daß die Siloxankette nur aus einem Typ der genannten Strukturelemente besteht.
Im allgemeinen besteht die Siloxankette aus insgesamt 0 bis 600, bevorzugt 0 bis 200, insbesondere bevorzugt 0 bis 50, Strukturelementen (m).
Für den Fall, daß z. B. die Zahl (m) der Strukturelemente gleich 0 ist und B und R³ für Niederalkyl stehen, be­ steht die Siloxankette nur aus der Endgruppe (Disiloxan).
Für den Fall, daß z. B. die Zahl (m) der Strukturelemente gleich 0 ist und B für Methyl und R³ für A steht, be­ steht der Siloxanteil nur aus der Einheit
Eine Alkylenkette (T) steht im allgemeinen für einen zweibindigen, geradkettigen oder verzweigten Kohlenwas­ serstoffrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen. Bevorzugt werden Alkylenketten mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen. Beispielsweise seien die folgenden Alkylenketten genannt: Methylen, Ethylen, Propylen, iso-Propylen, 1- Methyl-propylen-(1,3), 1,2-Dimethyl-propylen-(1,3).
Die Alkylkette (T) kann beispielsweise durch die Gruppen wie
unterbrochen sein.
Der Begriff "maximal mögliche Zahl der OH-Gruppen von Z" bei der Definition von n bedeutet, daß bei Zuckern z. B. eine Pentose- oder Hexose-Einheit in der cyclischen Form nicht mehr als 3 bzw. 4 OH-Gruppen enthalten kann.
Die Anzahl der Substituenten M pro Einheit Z beträgt vorzugsweise 1 (v=1). In diesem Fall sind mehrere Zucker-Einheiten über einen Spacer an eine beliebige Sil-Einheit gebunden. Für den Fall, daß v<1 ist, ist unter Sil vorzugsweise eine monofunktionelle Sil-Einheit zu verstehen.
Bevorzugt sind Verbindungen der Formel (I), in welcher Sil für die Gruppen
steht
wobei p und q Werte von 1 bis 100 annehmen und Y die Bedeutung von Methyl oder
hat, und
wobei die übrigen Symbole, Reste und Gruppen die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Besonders bevorzugt sind kationische Verbindungen der Formel (I), worin
(T)a, (T)e und (T)g unabhängig voneinander für die Gruppen
stehen,
und die übrigen Symbole, Reste und Gruppen die oben angegebenen bevorzugten Bedeutungen haben.
Ganz besonders bevorzugt sind kationische Verbindungen der Formel (I), in denen Sil für die Gruppen
steht, wobei p Werte von 1 bis 50 und q Werte von 1 bis 10 an­ nehmen und die übrigen Symbole, Reste und Gruppen die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Insbesondere bevorzugt sind kationische Verbindungen der Formel (I), in denen
Z für einen Rest steht, der sich von einem Zucker oder Zucker-Derivat wie Glucose, Mannose, Fruc­ tose, Maltose, Saccharose, Cellobiose, Palatinose Glucopyranosyl-fructose, Glucopyranosyloxymethyl­ furfural ableitet, wobei unter Derivaten Aminoderi­ vate wie z. B. 2-Amino-glucose, Glucamin, N- Methylglucamin, Carbonsäurederivate wie z. B. Gluconsäure, Glucopyranosyl-arabonsäure, Glucono­ lacton, Ascorbinsäure, Glucopyranosylarabonsäure­ lacton, Aldehyde und Alkoxylierungsprodukte der o.g. Zucker zu verstehen sind,
und wobei die übrigen Symbole, Reste und Gruppen die oben angegebenen, insbesondere die bevorzugten, beson­ ders bevorzugten oder ganz besonders bevorzugten Bedeu­ tungen haben.
Weiterhin wurde gefunden, daß man die neuen kationischen Verbindungen der Formel (I)
in welcher die Symbole, Reste und Gruppen die oben ange­ gebene Bedeutung haben, erhält,
  • 1) durch Umsetzung von Verbindungen der Formel (III) in der
    Q′ für Q steht mit Ausnahme der quaternären Gruppen,
    T′ für T steht mit Ausnahme der quaternären Gruppen, und
    die übrigen Substituenten die oben genannte Bedeutung haben,
    mit Alkylierungsmitteln
    R¹⁵-An
    in denen
    R¹⁵-An ein Alkylierungsmittel mit 1 bis 20 C-Atomen bedeutet, in dem
    An für eine nucleophile Abgangsgruppe steht, die in der Verbindung der Formel (I) als Gegenion An⊖ fungiert;
  • 2) durch Umsetzung von Verbindungen der Formel (III) mit Säuren HAn oder mit Alkylierungsmitteln R¹⁵, gegebenenfalls in Gegenwart von HAn, wobei
    HAn für eine Säure steht, die in der Verbindung der Formel (I) als Gegenion An⊖ vorliegt und das Proton an R15′ unter Bildung von R¹⁵ abgibt und die übrigen Substituenten die oben genannte Bedeutung haben,
    R15′ für ein Epoxyalkan mit 2 bis 20 C-Atomen steht.
Als Alkylierungsmittel R¹⁵ An seien beispielsweise ge­ nannt:
Methylchlorid, Alkylchlorid, Benzylchlorid, Dimethylsul­ fat, Diethylsulfat, Ethylbromid, Methyliodid, Propan­ sulton, Butansulton, Methansulfonsäuremethylester.
Als Alkylierungsmittel R15′ seien beispielsweise genannt:
Ethylenoxid, Propylenoxid, Epoxydodecan, Epoxyoctadecan, Epoxybutan, Oxiranylbenzol, Epoxypropyloxybenzol, Epoxy­ cyclohexan, Allylglycidylether, epoxyfunktionelle Siloxane mit einer Epoxyeinheit pro Molekül
HAn steht z. B. für HCl, H₂SO₄, Essigsäure, Ameisen­ säure.
Die Ausgangsverbindungen der Formel (III) sind bekannt und werden in einer parallelen Anmeldung beschrieben.
In Abhängigkeit von den eingesetzten Ausgangsverbindun­ gen der Formel (III) und insbesondere bei höhermolekula­ ren Ausgangsverbindungen die mehrere Stickstoffatome enthalten, erhält man Produkte bzw. Produktgemische von Verbindungen der Formel (I), in denen die einzelnen Moleküle unterschiedlich, das heißt an verschiedenen und/oder gegebenenfalls unterschiedlich vielen Stick­ stoffatomen quaterniert sind.
Aus den erhaltenen Produktgemischen können die reinen Verbindungen isoliert werden. Für grenzflächenaktive bzw. grenzflächenmodifizierende Stoffe werden aber vorzugsweise die aus den Herstellungsverfahren erhält­ lichen Produkte bzw. Produktgemische, gegebenenfalls nach einer Grobreinigung, direkt als technische Ware eingesetzt.
Gegenstand der Anmeldung sind daher auch die aus den Verfahren 1) und 2) erhältlichen Produkte und Produkt­ gemische.
Die Ausgangsverbindungen der Formel (III) werden im allgemeinen mit 1 bis 5 Mol, vorzugsweise 1 bis 2 Mol Alkylierungsmittel und/oder Säuren, pro Amin-Äqui­ valent umgesetzt.
Die Reaktionen werden je nach Reaktanden bei -40°C bis +150°C durchgeführt, im Normalfall in einem Lösungs­ mittel, besonders bevorzugt in niederen Alkoholen, Ethern, Wasser, Ketonen, Nitrilen, Nitroalkanen, Estern, Amiden, Sulfoxiden und gegebenenfalls halogenierten Kohlenwasserstoffen. Je nach Reaktion/Reaktand können Säurefänger oder saure basische, radikalische oder koordinative Katalysatoren eingesetzt werden. Die ein­ zelnen Reaktionsbedingungen sind beispielhaft, jedoch nicht einschränkend den jeweiligen Beispielen zu ent­ nehmen .
Die neuen Verbindungen der Formel (I) weisen ausgespro­ chen gute grenzflächenaktive und grenzflächenmodifi­ zierende Eigenschaften auf und werden erfindungsgemäß z. B. als Filmbildner, Verlaufmittel, Netzmittel, Dis­ pergiermittel, Stabilisatoren und/oder Spreitmittel oder allgemein als Formulierungsmittel, Additive oder Adjuvantien dort eingesetzt, wo die Eigenschaften von Formulierungen entsprechend modifiziert werden müssen.
Aufgrund des Aufbaus der Verbindungen der Formel (I) aus einem über einen Spacer an polyhydroxylierte Kohlenwas­ serstoffe gebundenen Siloxan-Teil, können die Eigenschaften der Verbindungen der Formel (I) durch Variation am Siloxanylteil, Spacer und/oder Kohlen­ wasserstoffteil leicht den Anforderungen entsprechend angepaßt werden.
Beispielsweise läßt sich über die Kettenlänge des Siloxans die Hydrophobie und darüber die Art des Zucker­ restes die Hydrophobie einstellen. Die Löslichkeit und die grenzflächenaktiven Eigenschaften werden außerdem über den Spacer beeinflußt.
Zusätzlich bieten die Verbindungen der Formel (I) den Vorteil der guten biologischen Abbaubarkeit bzw. einer ausgesprochen guten Ökoverträglichkeit.
Die Verbindungen der Formel (I) werden daher bevorzugt als Formulierhilfsmittel, Additive oder Adjuvantien für Pflanzenschutzmittel wie Insektizide, Herbizide- und Fungizide-Mittel eingesetzt. Sie dienen als Emulgatoren für z. B. Insektizide, Herbizide, Fungizide, Wachstumsre­ gulierende Wirkstoffe und/oder als Lösungsmittel in Fest- und Flüssigformulierungen, insbesondere in Emul­ sionskonzentraten dieser Wirkstoffe.
Als Additive oder Adjuvantien dienen sie zur Wirkungs­ verbesserung, indem sie z. B. die Sprühnebelhaftung erhöhen oder die Penetration des Wirkstoffs in die Pflanze steigern können. Damit verbunden ist z. B. eine erhöhte Regenfestigkeit.
Als Formulierhilfsmittel werden sie mit 0,5 bis 50%, vorzugsweise 1 bis 20% in die Rezeptur eingearbeitet. Als Additiv oder Adjuvants werden sie in einer Konzen­ tration von 0,05 bis 1%, vorzugsweise 0,1 bis 0,5% der Spritzbrühe zugesetzt.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1 a) Synthese N,N-(Dimethylamino)ethylgluconamid
Zu einer siedenden Suspension von 4,22 g Glucon­ säurelacton (2,36·10-2 mol) in 35 ml trockenem Methanol werden 2,08 g (2,36·10-2 mol) N,N- Dimethylaminoethylamin in innerhalb 2 min zugetropft. Dabei geht das Lacton in Lösung. Nach 10 Stunden bei Rückfluß wird das Lösungsmittel im Wasserstrahlvakuum abgezogen. Der verbleibende Rückstand wird mit 50 ml Pentan digeriert. Das Pentan wird dekantiert. Der Rückstand wird 2 mal mit 50 ml Pentan behandelt.
Nach Abgießen des Pentans erfolgt Trocknung im Vakuum. Man erhält 5,4 g eines weißen Pulvers.
b) Quaternierung des N,N-(Dimethylamino)ethylglucon­ amids mit 3-[8(9)-Chloracetoxy-tricyclo[5.2.1.02,6)decan- 3(4)-yl-]1,1,1,3,5,5,5-hepta-methyl-trisiloxan
1 g (3,76·10-3 mol) des Gluconamides gemäß a) und 1,68 g (3,76·10-3 mol) des siloxanylmodifizierten Chloressigsäureesters 1b werden in 20 ml trockenem Ethanol aufgenommen. Es werden noch 10 mg KJ zuge­ tropft. Die Substanzen werden 25 h unter Rückfluß erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion und Abziehen des Lösungsmittels wird aus dem Rückstand mit Pentan (25 ml) ein Feststoff gefällt. Nach Abgießen des Pentans und Trocknung des Feststoffes verbleiben 1,2 g einer amorphen Masse.
Oberflächenspannung (σ) einer 0,5%igen wäßrigen Lösung: 25,6 mN/M.
Beispiel 2 a) Synthese N,N-(Dimethylamino)propylgluconamid
4,22 g Gluconsäurelacton (2,36·10-2 mol) und 2,42 g (2,36·10-2 mol) N,N-(Dimethylamino)propylamin wer­ den unter zu Bedingungen gemäß Beispiel 1a zur Reaktion gebracht. Es werden 6,1 g eines weißen Pulvers erhalten.
b) Quaternierung des N,N- (Dimethyl)propylaminogluconamides mit
1 g (3,76·10-3 mol) des Gluconamids aus Beispiel 2a) und 1,6 g (3,76·15-3 mol) des Chloressigsäure­ esters 1b werden unter den Bedingungen analog Beispiel 1b) zur Reaktion gebracht. Es werden 2,3 g einer fast pulvrigen festen Masse erhalten.
Oberflächenspannung (σ) einer 0,3%igen wäßrigen Lösung: 25,1 mN/m.
Beispiel 3 a) Herstellung N,N-(Diethylamino)propylgluconamid
4,22 g (2,36·10-2 mol) Gluconsäurelacton und 3,08 g (2,26·10-2 mol) N,N-(Diethylamino)propylamin werden in 30 ml Methanol 7 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion wird das Lösungsmittel abgezogen und die zähe Masse in 30 ml Diethylether aufgenommen und gerührt. Nach Absetzen des Produkts wird der Ether abgegossen und die Extraktion mit Ether (2 × 30 ml) und Pentan (1 × 30 ml) wieder­ holt. Im Anschluß daran wird der Feststoff im Vakuum von restlichem Lösungsmittel befreit. Man erhält 6,6 g eines weißen Pulvers.
b) Quaternierung des N,N-(Diethylamino)propyl­ gluconamids mit
0,68 g des Gluconamides (2,22·10-3 mol) aus Beispiel 3a) und 1 g (2,22·10-3 mol) des Chlor­ essigsäureesters 1b werden in 13 ml Nitromethan und 3 ml Isopropanol aufgenommen. Die Mischung wird unter Rückfluß erhitzt. Nach 35 h Reaktionszeit wird das Lösungsmittelgemisch im Vakuum abgezogen. Es verbleibt eine wachsartige Substanz, welche mit Ether oder Pentan extrahiert wird. Man erhält 1,5 g Produkt.
Beispiel 4 a) Herstellung N,N-(Diethylamino)ethylgluconamid
4,22 g (2,36·10-2 mol) Gluconsäurelacton und 2,75 g N,N-(Diethylamino)ethylamin werden in 30 ml trocke­ nem Methanol 5 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Be­ reits in der Aufheizphase geht das Reaktionsgemisch in Lösung. Danach wird das Lösungsmittel abgezo­ gen, wobei bereits ein weißer Feststoff anfällt. Dieser wird 2 × mit insgesamt 30 ml Pentan + Ether (1 : 1) gewaschen. Nach Vakuumtrocknung verbleiben 6,7 g eines weißen Pulvers.
b) Quaternierung des N,N-(Diethylamino)ethylglucon­ amids mit
0,655 g des Gluconamides (2,22·10-3 mol) aus Beispiel 4a) und 1 g (2,22·10-3 mol) des Chlor­ essigsäureesters 1b werden in 15 ml Nitromethan und 3 ml Isopropanol für 30 h unter Rückfluß erhitzt. Nach Abschluß der Reaktion werden die Lösungsmittel abgezogen. Der verbleibende sirupartige Rückstand wurde in Pentan aufgenommen. Es werden 1,4 g einer sirupartigen Substanz erhalten.
Beispiel 5 a) Herstellung N,N-(Dibutylamino)ethylgluconamid
4,22 g (2,36·10-2 mol) Gluconsäurelacton und 4,07 g N,N-(Dibutylamino)ethylamin werden in 30 ml trockenem Methanol aufgenommen und auf Rückflußtem­ peratur erhitzt. Nach 4 h wird die Reaktion beendet und das Lösungsmittel abgezogen. Es fällt ein pulv­ riger Rückstand an, der mit 2 × 30 ml Ether und 1 × 30 ml Pentan gewaschen und anschließend im Vakuum getrocknet wird. Es werden 7,5 g eines farblosen Pulvers erhalten.
b) Quaternierung des N,N-(Dibutyl)ethylaminoglucon­ amids mit
0,78 g des Gluconamides (2,22·10-3 mol) aus Beispiel 5a) und 1 g (2,22·10-3 mol) des Chlor­ essigsäureesters 1b werden in 20 ml Nitromethan 32 h unter Rückfluß erhitzt. Danach wird das Lösungsmittel abgezogen. Es werden 1,5 g eines zähen Sirups erhalten.
Beispiel 6 a) Herstellung N,N-(Dibutylamino)propylgluconamid
4,22 g (2,36·10-2 mol) Gluconsäurelacton und 4,40 g 1-(N,N-Dibutylamino)-3-amino-propan werden in 35 ml Methanol unter Rückfluß erhitzt. Nach Beendi­ gung der Reaktion (5 h) wird das Lösungsmittel abgezogen. Dieser Rückstand wird 2 × mit jeweils 30 ml Pentan gewaschen. Nach abschließender Vakuum­ trocknung verbleiben 8,0 g eines farblosen Pul­ vers.
b) Quaternierung des N,N-(Dibutylamino)propylglu­ consäureamides mit 1b
0,811 g des Gluconamides (2,22·10-3 mol) aus Beispiel 6a) und 1 g (2,22·10-3 mol) Chloressig­ säureester 1b in 20 ml Nitromethan unter Rückfluß erhitzt. Nach 39 h wird die Reaktion beendet und das Lösungsmittel abgezogen. Es werden 1,65 g eines gelben Wachses gewonnen.
Beispiel 7 a) Herstellung des N,N-(Dimethylamino)propyl-gluco­ pyranosylarabonsäureamid
3 g Glucopyranosylarabonsäurelacton (9,67·10-3 mol) werden in trockenem 20 ml Methanol suspendiert und auf Rückflußtemperatur erhitzt. 0,987 g 1-Dimethyl­ amino-3-propylamin (9,67·10-3 mol), gelöst in 5 ml Methanol, werden zu dieser siedenden Lösung zuge­ setzt. Nach ca. 30 Minuten hat sich das Lacton gelöst, die Reaktionszeit beträgt 4 Stunden. Nach Abziehen des Lösungsmittels wird der Rückstand in 10 ml Ether / 15 ml Pentan aufgenommen und das Amid unter Rührung gefällt. Nach Abdekantieren der Lösungsmittelmischung und Vakuumtrocknung des Bodensatzes verbleiben 3,6 g eines weißen Pulvers.
b) Quaternierung des N,N-(Dimethyl)propylaminogluco­ pyranosylarabonamids mit
1 g des Chloressigsäurederivates 1b (2,22·10-3 mol) und 0,918 g des Amides (2,22·10-3 mol) aus Beispiel 7a) werden in 22 ml trockenem Ethanol vereinigt und 20 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach Abzie­ hen des Lösungsmittels wird aus der amorphen Masse mit 20 ml Pentan ein Feststoff gefällt. Man erhält 1,8 g eines Pulvers.
Oberflächenspannung (δ) einer 0,5%igen wäßrigen Lösung: 25,1 nN/m
Beispiel 8
0,83 g N,N(Dimethylamino)propylgluconamid (2,97·10-3 mol) gemäß Beispiel 2a) werden in 30 ml trockenem Methanol gelöst und auf Rückfluß erhitzt. In der siedenden Lösung werden 1 g eines Epoxides der Formel 8b
(2,97·10-3 mol) und anschließend 0,178 g Eisessig (2,97·10-3 mol) gegeben. Nach 12 Stunden Reaktions­ zeit wird das Lösungsmittel im Vakuum abgezogen. Nach Aufnahme in 20 ml Ether und 20 ml Hexan wird das Produkt gefällt. Nach Abdekantieren des Fällmittelgemisches wird im Vakuum getrocknet. Man erhält 1,6 g eines gelblichen Pulvers.
Beispiel 9
1,22 g N,N-(Dimethylamino)propylglucopyranosyl­ arabonamid aus Beispiel 7a) (2,97·10-3 mol) werden in 30 ml Methanol auf Rückfluß erhitzt (Stahlautoklav). Es wurden 1 g des Epoxides 8b und 0,178 g Eisessig (jeweils 2,97·10-3 mol) zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird danach 5 Stunden im Stahlautoklaven bei 95°C gehalten. Danach wird das Lösungsmittel abgezogen. Der Rückstand wird in 20 ml Ether und 20 ml Hexan als Fällmittel aufgenommen. Nach Abdekantieren der Fällmittels können 1,9 g eines Pulvers nach Vakuumtrocknung isoliert werden.
Beispiel 10 a) Synthese des siloxanylmodifizierten Glucaminderi­ vates
7 g D-Glucamin und 15 g eines Epoxides der Formel 10b
(jeweils 4·10-2 mol) werden in 50 ml absolutem Methanol gelöst und 30 Stunden unter Rück­ fluß erhitzt. Das Lösungsmittel wird anschließend abdestilliert. Nicht umgesetztes Glucamin wird durch Waschen mit Wasser abgetrennt. Nach Trocknung verbleiben 19,8 g Substanz.
b) 19 g (3·10-2 mol) des siloxanylmodifizierten Glu­ caminderivates gemäß Beispiel 10a und 4 g (3·10-2 mol) Butansulton werden in 80 ml absolutem Methanol unter Rückfluß zur Reaktion gebracht. Nach 20 Stunden wird das Lösungsmittel entfernt. Es werden 20,7 g eines zähviskosen Rückstandes erhalten.
Oberflächenspannung einer 0,1%igen wäßrigen Lösung: 19,4 mN/m.

Claims (11)

1. Kationische siloxanylmodifizierte Verbindungen der allgemeinen Formel (I) worin Z für einen Rest steht, der sich von einem Mono- oder Oligosaccharid mit 1 bis 10 Pentose- und/oder Hexoseeinheiten ableitet, oder für cyclische oder acyclische polyhy­ droxylierte Kohlenwasserstoffe mit 4 oder 5 Kohlenstoffatomen steht, wobei der Cyclus mindestens ein Sauerstoffatom enthält und gegebenenfalls durch 1 bis 10 Mono- oder Oligosaccharid-Einheiten und/oder Hexose­ einheiten substituiert ist,
n sich als die maximal mögliche Zahl der OH- Gruppen von Z berechnet, wobei n mindestens 3 und höchstens 40 ist,
v für eine Zahl 1 bis 10 steht,
w für eine Zahl 0 bis 10 steht, wobei pro Mol Saccharideinheit maximal eine Gruppe vorhanden ist, in der
D und E unabhängig voneinander für H, Alkyl, C₁-C₄-Acyl stehen,
n-v-w eine Zahl von 0 bis 39 ist,
X für Alkyl, C₁ bis C₄-Alkyl oder die Gruppe steht, in der
k für eine Zahl 0 bis 10 steht,
und
R¹ und R² unabhängig voneinander für H oder
CH₃ stehen, wobei mindestens ein Rest für H steht,
M für eine Gruppe steht, worin
Q für die Gruppen steht, worin
R¹² für H oder Alkyl steht,
die Gruppen T unabhängig voneinander für gege­ benenfalls substituiertes Alkylen stehen, wel­ ches gegebenenfalls durch mindestens eine der Gruppen Arylen, jeweils gesättigtes oder ungesättigtes Cycloalkylen oder einen 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus mit O- oder N-Heteroatomen unter­ brochen ist,
worin R¹³ und R¹⁴ für Wasserstoff oder C₁- bis C₄-Alkyl stehen und
i für eine Zahl 0 bis 3 steht,
L für die Gruppen steht,
R¹¹ für H, Alkyl, Hydroxyalkyl oder die Gruppe steht, oder
R¹¹ zusammen mit der Gruppe (T)e einen vor­ zugsweise 5- oder 6-gliedrigen Ring bil­ det,
a bis h unabhängig voneinander für eine Zahl 0 oder 1 stehen, wobei mindestens ein Index 1 ist,
Sil für einen siliciumhaltigen Rest der For­ mel steht, in der
A für eine Siloxankette steht, die aus m Strukturelementen der Formel und der Endgruppe besteht, wobei
R⁴, R⁵, R⁶, R⁷, R⁸ und R⁹ gleich oder verschieden sind und Alkyl, Cycloalkyl, Cycloalkyl-alkyl oder gegebenenfalls substituiertes Aryl oder Aralkyl bedeuten,
wobei die Reste R⁵, R⁷ und R⁸ auch für die Gruppe stehen,
R¹⁰ für Alkyl steht,
wobei die Summe der Strukturelemente m unabhängig voneinander für eine Zahl von 0 bis 600 steht, und
B und R³ unabhängig voneinander den Bedeutungsumfang wie A haben,
oder für Alkyl, Cycloalkyl, Cycloalkyl­ alkyl, gegebenenfalls substituiertes Aryl oder Aralkyl stehen,
A und B zusammen einen Siloxan-Cyclus bilden,
wobei die Reste R⁴ bis R¹⁰ in den Ketten A, B und R³ unterschiedlich sein können,
wobei mindestens eine der vorhandenen Aminogruppen als quaterniertes Stickstoffatom oder protoniertes tertiäres Ammonium vorliegt und mit einem anionischen Gegenion versehen ist.
2. Verbindungen der Formel (I) gemäß Anspruch 1,
worin Z für einen Rest steht, der sich von einen Mono- oder Oligosaccharid mit 1 bis 10 Pentose- und/oder Hexoseeinheiten ableitet, oder für cyclische oder acyclische poly­ hydroxylierte Kohlenwasserstoffe mit 4 oder 5 Kohlen­ stoffatomen steht, wobei der Cyclus min­ destens ein Sauerstoffatom enthält und gegebenenfalls durch Mono- oder Oligo­ saccharid-Einheiten mit 1 bis 10 Pentose­ und/oder Hexoseeinheiten substituiert ist,
n sich als die maximal mögliche Zahl der OH- Gruppen von Z berechnet, wobei n mindestens 3 und höchstens 40 ist,
v für eine Zahl 1 bis 10 steht, vorzugsweise für 1 steht,
w für eine Zahl 0 bis 10 steht, wobei pro Mono-Saccharideinheit maximal eine Gruppe vorhanden ist, in der
D und E unabhängig voneinander für H, Alkyl, C₁-C₄-Acyl stehen, und
R¹⁵ für Wasserstoff oder gegebenenfalls durch Carboxylat, Sulfonat- oder Hydroxy-Grup­ pen substituiertes Alkyl mit 1 bis 4 C- Atomen steht,
n-v-w eine Zahl von 0 bis 39 ist
X für Alkyl, C₁-C₄-Acyl oder die Gruppe steht, in der
k für eine Zahl 0 bis 10 steht,
R¹ und R² unabhängig voneinander für H oder CH₃
stehen, wobei mindestens ein Rest für H steht,
M für eine Gruppe steht, worin
An⊖ für ein Anion steht, wobei An⊖ die korrespondierende Base einer Säure ist,
Q für die Gruppen steht, worin
R¹² für H oder Alkyl steht,
die Reste T unabhängig voneinander für gegebenenfalls substituiertes Alkylen stehen, welches gegebenenfalls durch mindestens eine der Gruppen Arylen, jeweils gesättigtes oder ungesättigtes Cycloalkylen oder einen 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus mit O- oder N-Heteroatomen unter­ brochen ist,
worin
R¹³ und R¹⁴ für Wasserstoff oder C₁ bis C₄- Alkyl stehen,
i und l für eine Zahl 0 oder 3 stehen,
L für die Gruppen steht,
R¹¹ für H, Alkyl, Hydroxyalkyl für die n Gruppe oder R¹¹ zusammen mit der Gruppe (T)e einen vorzugsweise 5- oder 6- gliedrigen heterocyclischen Ring bildet,
steht,
und die übrigen Symbole die oben genannte Bedeutung haben,
a bis f unabhängig voneinander für eine Zahl 0 oder 1 stehen,
Sil für einen siliciumhaltigen Rest der Formel steht, in der
A für eine Siloxankette steht, die aus in Strukturelementen der Formel und der Endgruppe besteht, wobei
R⁴, R⁵, R⁶, R⁷, R⁸ und R⁹ gleich oder ver­ schieden sind und Alkyl, Cycloalkyl, Cyclo­ alkyl-alkyl oder gegebenenfalls substituiertes Aryl oder Aralkyl bedeuten,
wobei die Reste R⁵, R⁷ und R⁸ auch für die Gruppe stehen, wobei G für steht,
R¹⁰ für Alkyl steht und
wobei die Summe der Strukturelemente in unab­ hängig voneinander für eine Zahl von 0 bis 600 steht, und
B und R³ unabhängig voneinander den Bedeu­ tungsumfang wie A haben,
oder für Alkyl, Cycloalkyl, Cycloalkyl­ alkyl, gegebenenfalls substituiertes Aryl oder Aralkyl stehen, oder
A und B zusammen einen Siloxan-Cyclus bilden,
wobei die Reste R⁴ bis R¹⁰ in den Ketten A, B und R³ unterschiedlich sein können,
mit der Maßgabe, daß mindestens eine katio­ nische Gruppe (tertiäre protonierte Ammonium- oder quartäre Ammoniumgruppe) im Molekül vor­ handen ist und mit einem entsprechenden Gegenion versehen ist.
3. Verbindungen der Formel (I) gemäß Anspruch 1, in welchem Sil für die Gruppen steht
wobei p und q Werte von 1 bis 100 annehmen und Y die Bedeutung von Methyl oder hat.
4. Verbindungen der Formel (I) gemäß Anspruch 1, worin
(T)a, (T)e und (T)g unabhängig voneinander für die Gruppen stehen.
5. Verbindungen der Formel (I) gemäß Anspruch 1, in denen Sil für die Gruppen steht,
wobei p Werte von 1 bis 50 und q Werte von 1 bis 10 annimmt.
6. Verbindungen der Formel (I) gemäß Anspruch 1, in denen
Z für einen Rest steht, der sich von einem Zucker oder Zucker-Derivat ableitet.
7. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (I) in welcher Z, M, O, X, E, n, v, w die oben in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben,
  • 1) durch Umsetzung von Verbindungen der Formel (III) in der
    Q′ für Q steht mit Ausnahme der quaternären Gruppen,
    T′ für T steht mit Ausnahme der quaternären Gruppen, und
    die übrigen Substituenten die oben genannte Bedeutung haben,
    mit Alkylierungsmitteln
    R¹⁵ - An
    in denen
    R¹⁵ - An ein Alkylierungsmittel mit 1 bis 20 C-Atomen bedeutet, in dem
    An für eine nucleophile Abgangsgruppe steht, die in der Verbindung der Formel (I) als Gegenion An⊖ fungiert;
  • 2) durch Umsetzung von Verbindungen der Formel (III) mit Säuren HAn oder mit Alkylierungsmitteln R¹⁵, gegebenenfalls in Gegenwart von HAn, wobei
    HAn für eine Säure steht, die in der Verbindung der Formel (I) als Gegenion An⊖ vorliegt und das Proton an R15′unter Bildung von R¹⁵ abgibt und die übrigen Substituenten die oben genannte Bedeutung haben,
    R15′ für ein Epoxyalkan mit 2 bis 20 C-Atomen steht.
8. Die nach dem Verfahren nach Anspruch 7 erhältlichen Produkte und Produktgemische.
9. Verwendung von Verbindungen der Formel (I) nach An­ spruch 1 als grenzflächenaktive und grenzflächen­ modifizierende Stoffe.
10. Verwendung der nach Anspruch 7 erhältlichen Produkte und Produktgemische als grenzflächenaktive und grenzflächenmodifizierende Stoffe.
11. Pflanzenschutzmittel, enthaltend Verbindungen der Formel (I) nach Anspruch 1 und/oder Produkte bzw. Produktgemische nach Anspruch 8.
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