DE4318349A1 - Verfahren zur Herstellung einer T-förmigen Verbindung zwischen zwei Rohren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer T-förmigen Verbindung zwischen zwei Rohren

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DE4318349A1
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Klaus Wagenknecht
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AEG Tro Transformatoren und Schaltgeraete GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/02Branch units, e.g. made in one piece, welded, riveted
    • F16L41/021T- or cross-pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung ist anwendbar für die Herstellung von T-förmigen Verbindungen zwischen zwei Rohren, ins­ besondere für Dauer-Entlüftungsleitungen an Trans­ formatoren und Drosseln.
Stand der Technik
Aus der DE-OS 24 03 823 (F 16 1, 41/02) ist ein Ver­ fahren zur Herstellung eines Rohr-T-Elementes mit einem Rohrstück aus Blech bekannt, das dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß das Rohrstück mit gutem Sitz in eine Bohrung eines Formwerkzeuges gebracht wird, das einen Hohlraum aufweist, der sich von einer Seite der Bohrung aus nach außen erstreckt, daß in das Rohrstück eine Flüssigkeit oder vorzugsweise ein Körper aus elastischem Material gebracht wird, wonach die Flüssigkeit oder der Körper von dem freien offenen Ende des Rohrstücks her mit Druck beaufschlagt wird, um den Wandungsteil des Rohres benachbart zu dem Hohlraum in diesen Hohlraum zu pressen und auf der Rohrwandung eine Aus­ buchtung zu bilden, wonach das Werkzeug zum Abnehmen des Rohrstücks geöffnet wird, daß der so erzeugte Buckel dann zu einem Rohrstutzen ausgearbeitet wird, wenn nicht bereits durch das Pressen ein Rohrstutzen gebildet worden ist, und daß danach gewünschtenfalls ein Abzweigrohr in den Rohrstutzen einge­ setzt oder auf ihn aufgesetzt und dicht, vorzugsweise durch Schweißen, daran befestigt wird.
Dieses Verfahren eignet sich nur zur Herstellung von Rohr- T-Elementen aus Blech, aber es können nicht ganze Rohre direkt T-förmig miteinander verbunden werden.
In der DE-OS 29 46 888 ( F 16 L, 41/08) ist ein Rohrstutzen zum Aufschweißen auf Zylinderrohre für die Einleitung von Druckmittel, insbesondere in Hydraulikzylinder von Hilfskraftlenkungen, bekannt, der durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist:
  • - Die mit dem Zylinderrohr zu verschweißende Stirn­ fläche des Rohrstutzens ist dachförmig ausgebildet und
  • - diese Stirnfläche verläuft entsprechend der Durch­ dringungslinie mit dem Zylinderrohr, so daß am ge­ samten Umfang des Rohrstutzens eine gleich große Kontaktfläche entsteht.
Hier sollten Rohrstutzen mit größerem Durchmesser und relativ großer Wandstärke mit relativ dünnwandigen Zylinderrohren verbunden werden. Die genaue Anpassung der Stirnfläche des Rohrstutzens an die Rundung des Zylinderrohres ist unbedingt notwendig, um eine am gesamten Umfang des Rohrstutzens gleichgroße Kontakt­ fläche mit einem gleichmäßigen Stromdurchgang bei dem angewendeten Widerstandsschweißverfahren zu erhalten. Für die T-förmige Verbindung zweier gleichartiger Rohre gibt diese Schrift jedoch keine Hinweise.
Das technische Problem und seine Lösung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer T-förmigen Verbindung zwischen zwei Rohren von annähernd gleichen Abmessungen und annähernd gleicher Wandstärke zu finden, wobei die Innenräume beider Rohre nach dem Zusammenfügen ohne weitere Arbeiten in Verbindung stehen sollen. Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst,
  • - daß in das waagerechte Rohr der T-Verbindung ein Loch mit Abmessungen, die kleiner sind als die Innenab­ messungen des vorgesehenen senkrechten Rohres der T-Verbindung, gestanzt und dieses Rohr dabei geringfügig nach innen eingezogen wird,
  • - daß das senkrechte Rohr der T-Verbindung annähernd entsprechend den Außenabmessungen des waagerechten Rohres sattelförmig ausgestanzt wird,
  • - worauf beide an der vorgesehenen Verbindungsstelle miteinander verschweißt werden.
Durch dieses Verfahren werden folgende Vorteile erzielt:
  • - Die Innenräume beider Rohre stehen unmittelbar nach der Verschweißung in einer Verbindung, die durch die Ab­ messungen des Loches im waagerechten Rohr der T-Ver­ bindung genau definiert ist.
  • - Durch den geringfügigen Einzug des waagerechten Rohres beim Stanzen des Loches ist eine gute Anpassung und Anlage des senkrechten Rohres gewährleistet, so daß nach dem Verschweißen beider Rohre Leckstellen mit Sicherheit ausgeschlossen sind.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung erhält das waagerechte Rohr der T-Verbindung ein sternförmiges Loch mit halbrund auslaufenden Ecken. Hierdurch wird der Einzug beim Ausstanzen noch etwas verstärkt und die Anpassung des senkrechten Rohres gestaltet sich noch günstiger.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbei­ spiel näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1: den Ausschnitt aus einem waagerechten Rohr der T-Verbindung mit einem Loch,
Fig. 2: den Ausschnitt aus einem senkrechten Rohr mit einer sattelförmigen Ausstanzung.
Fig. 3: einen Schnitt durch die verschweißten Rohre.
In ein waagerechtes Rohr 1 einer T-förmigen Verbindung zweier Rohre wird zunächst ein sternförmiges Loch 3 mit halbrund auslaufenden Ecken gestanzt, dabei wird es an dieser Stelle 6 geringfügig eingezogen.
Das senkrechte Rohr 2 der zu schaffenden T-Verbindung erhält annähernd entsprechend dem Außendurchmesser des waagerechten Rohres 1 eine sattelförmige Ausstanzung 4. Mit dieser Ausstanzung 4 wird das Rohr 2 an das Rohr 1 im Bereich des sternförmigen Loches 3 angepaßt und zur Anlage gebracht, worauf beide Rohre 1, 2 mit einer Kehlnaht 5, die beispielsweise durch E-Schweißen erzeugbar ist, miteinander verschweißt.

Claims (2)

1. Verfahren zur Herstellung einer T-förmigen Verbindung zwischen zwei Rohren, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß in das waagerechte Rohr (1) der T-Verbindung ein Loch (3) mit Abmessungen, die kleiner sind als die Innenabmessungen des vorgesehenen senkrechten Rohres (2) der T-Verbindung, gestanzt und dieses Rohr (1) dabei geringfügig nach innen eingezogen wird,
  • - daß das senkrechte Rohr (2) der T-Verbindung annähernd entsprechend den Außenabmessungen des waagerechten Rohres (1) sattelförmig ausgestanzt wird,
  • - worauf beide Rohre (1,2) an der vorgesehenen Verbindungs­ stelle zur Anlage gebracht und miteinander verschweißt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das waagerechte Rohr (1) der T-Verbindung ein stern­ förmiges Loch (3) mit halbrund auslaufenden Ecken erhält.
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