DE2946888A1 - Rohrstutzen zum aufschweissen auf zylinderrohre - Google Patents

Rohrstutzen zum aufschweissen auf zylinderrohre

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DE2946888A1
DE2946888A1 DE19792946888 DE2946888A DE2946888A1 DE 2946888 A1 DE2946888 A1 DE 2946888A1 DE 19792946888 DE19792946888 DE 19792946888 DE 2946888 A DE2946888 A DE 2946888A DE 2946888 A1 DE2946888 A1 DE 2946888A1
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DE
Germany
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pipe socket
welding
cylinder
cylinder tube
face
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DE19792946888
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English (en)
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Werner Breitweg
Roland 7070 Schwäbisch Gmünd Dangelmeier
Wolfgang Walter
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ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/08Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
    • F16L27/087Joints with radial fluid passages
    • F16L27/093Joints with radial fluid passages of the "banjo" type, i.e. pivoting right-angle couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)
  • Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Stand der Technik;
Aus der DE-PS 24 06 566 ist es bekannt, Rohrstutzen zum Einleiten von Drucköl durch eine Hohlschraube mit einem zugehörigen Zylinderrohr zu verschrauben. Die Hohlschraube ist dabei durch eine Bohrung im Zylinderrohr hindurchgeführt und in ein vom Zylinderrohr umgebenen Verschlußstück eingeschraubt. Zur Abdichtung ist zwischen den Rohrstutzen und das Zylinderrohr ein verhältnismäßig teurer Gummi-Metall-Dichtring eingesetzt.
Es ist weiterhin bekannt, derartige Rohrstutzen mit Hilfe des sogenannten Bolzenschweißverfahrens mit Hubzündung auf Werkstücken zu befestigen (Monatsschrift "Der Praktiker", Heft 2, 1970, Seiten 1 bis 4, Herausgeber Deutscher Verlag für Schweißtechnik GmbH, Düsseldorf). Bei diesem Schweißverfahren ist der zunächst noch als Vollzylinder ausgeführte Rohrstutzen an seiner zu verschweißenden Stirnseite kegelig ausgeführt. Der Rohrstutzen ist in einer Pistole gehalten, wobei durch einen Hubmechanismus der Pistole vom Werkstück entfernt ein Lichtbogen gezogen wird. Am Ende der Schweißzeit wird der Rohrstutzen in das Schmelzbad eingetaucht. Der Rohrstutzen und das Werkstück (z. B. ein Zylinderrohr) können nachfolgend aufgebohrt und mit einem Gewinde versehen werden.
Das vorbeschriebene punktförmige Bolzenschweißverfahren arbeitet mit einer sehr hohen örtlichen Erhitzung, das bei Anwendung auf Zylinderrohre zu Materialverzug führen kann.
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Dünnwandige Zylinderrohre sind nach diesem Verfahren u. U. überhaupt nicht zu schweißen, da diese zerstört würden. Auch ist das bekannte Schweißverfahren nur für kleinere Rohrstutzendur chmesser geeignet. Um einen optimalen Energiefluß, der begrenzt ist, zu gewährleisten, müssen der Durchmesser und die Höhe des Rohrstutzens in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen. Außerdem muß die Wandstärke des Zylinderrohres ausreichend dimensioniert sein.
Aufgabe und Lösung;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verschweißung so vorzunehmen, daß die Maßhaltigkeit des Zylinderrohres erhalten bleibt. Dabei sollen auch Rohrstutzen mit größerem Durchmesser auf dem Zylinderrohr verschweißt werden können, ohne daß die örtliche Erhitzung zu groß wird.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen der Patentansprüche angegebenen Merkmale gelöst.
Nach der Erfindung ist der Rohrstutzen für den Schweißvorgang so vorbereitet, daß seine zu verschweißende Stirnfläche dachförmig ist, die entsprechend der Durchdringungslinie mit dem Zylinderrohr verläuft. Auf diese Weise entsteht am gesamten umfang des RohrStutzens eine gleichgroße Kontaktfläche mit einem gleichmäßigen Stromdurchgang. Die nach dem Widerstandsschweißverfahren durchgeführte Verbindung benötigt einen mini-
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malen Energieaufwand, woraus sich eine geringere Erwärmung des Zylinderrohres ergibt. Die Maßhaltigkeit des Zylinderrohres bleibt daher erhalten. Es entsteht eine öldichte Verbindung hoher Qualität. Die nach der Erfindung hergestellte Schweißverbindung bedeutet gegenüber einem Verlöten der Verbindungselemente eine beträchtliche Senkung des Arbeitsaufwandes und damit eine Verbilligung.
Im Gegensatz zum Bolzenschweißverfahren bietet die Erfindung den weiteren Vorteil, daß die Verschweißung nicht von bestimmten Abmessungen von Zylinderrohr und Rohrstutzen abhängig ist, sondern auch auf größere Teile anwendbar ist.
Erläuterung der Erfindung;
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung näher beschrieben: Hierbei zeigen
Fig. 1 einen vergrößerten Schnitt durch den für die Verschweißung vorbereiteten Rohrstutzen;
Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles X der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 einen verkleinerten Teillängsschnitt durch ein Zylinderrohr mit einem aufgeschweißten Rohrstutzen und fertig montierten Zubehörteilen;
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Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel für einen für die Verschweißung vorbereiteten vollen Rohrstutzen in einem Schnitt gemäß Fig. 1.
Aus den Figuren 1 bis 4 ist ersichtlich, daß eine mit
~ einem Zylinderrohr 1 zu verschweißende Stirnfläche 2 eines RohrStutzens 3 dachförmig ausgebildet ist. Diese Stirnfläche ist der Durchdringungslinie des Zylinderrohres 1 angepaßt und bildet am gesamten Umfang des Rohrstutzens 3 eine gleich große Kontaktfläche in Form einer Ellipse (Fig. 2). Nach Aufsetzen des Rohrstutzens 3 auf das Zylinderrohr 1 erfolgt eine Verbindung der beiden Teile durch Widerstandsschweißen (Fig. 4) . Dabei ist durch die bei Schweißbeginn vorzugsweise gewählte Linienberührung zwischen den beiden Verbindungsteilen ein gleichmäßiger Stromdurchgang und damit eine gleichmäßige Stromdichte gesichert. Eine überhitzung und ein Verziehen des Zylinderrohres wird vermieden, da der Wärmeübergang nicht mehr punktförmig, sondern ellipsenförmig erfolgt. Außerdem ist von Vorteil, daß bereits der für die Verschweißung vorbereitete Rohrstutzen 3 mit einer Bohrung 4 versehen werden kann. Nach dem Schweißvorgang ist dann lediglich noch das Zylinderrohr 1 mit einer Bohrung 5 zu versehen. - Der Rohrstutzen 3 selbst ist vorteilhaft, z. B. im Kaltfließpreßverfahren preisgünstig herstellbar.
Nach Einbringen eines Gewindes wird auf dem Rohrstutzen 3 mittels einer Hohlschraube 6 ein Ringstück 7 verschraubt. Mit dem Ringstück 7 ist eine Druckmittel leitung 8 verlötet.
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In Fig. 5 ist der Rohrstutzen 3A als Vollzylinder dargestellt, der nach dem Aufschweißen zusammen mit dem Zylinderrohr aufgebohrt wird.
16.11.1979
T-PA/fr-je
Akte 5661
130022/0398
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Claims (1)

  1. ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN Aktiengesellschaft
    FRIEDRICKSHAFEN
    Rohrstutzen zum Aufschweißen auf Zylinderrohre
    Patentansprüche
    (l·)Rohrstutzen zum Aufschweißen auf Zylinderrohre für die Einleitung von Druckmittel, insbesondere in Hydraulikzylinder von Hilfskraftlenkungen,
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    die mit dem Zylinderrohr (1) zu verschweißende Stirnfläche (2) des Rohrstutzens (3) ist dachförmig ausgebildet;
    - die Stirnfläche (2) verläuft entsprechend der Durchdringungslinie mit dem Zylinderrohr (1), so daß am gesamten Umfang des Rohrstutzens (3) eine gleich große Kontaktfläche entsteht.
    2. Rohrstutzen nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verschweißung mit dem Zylinderrohr (1) nach dem Widerstandsschweißverfahren erfolgt.
    Akte 5661 130022/0398
    ORIGINAL INSPECTED
    3. Rohrstutzen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der dachförmigen Stirnfläche (2) des Rohrstutzens (3) und dem Zylinderrohr (1) eine geschlossene Kontaktfläche mit angenäherter linienförmiger Berührung besteht.
    4. Rohrstutzen nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser als Hohlzylinder ausgebildet ist.
    5. Rohrstutzen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser für den Schweißvorgang als Vollzylinder ausgebildet ist (Fig. 5) .
    16.11.1979
    T-PA/fr-je
    Akte 5661
    130022/0398
DE19792946888 1979-11-21 1979-11-21 Rohrstutzen zum aufschweissen auf zylinderrohre Withdrawn DE2946888A1 (de)

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IT50031/80A IT1146118B (it) 1979-11-21 1980-10-29 Bocchettone tubolare per la saldatura su tubi cilindrici
GB8034955A GB2064040A (en) 1979-11-21 1980-10-30 Cylindrical pipe sockets
BR8007568A BR8007568A (pt) 1979-11-21 1980-11-20 Tubuladura destinada a ser soldada sobre tubos cinlindricos
JP55164475A JPS5788993A (en) 1979-11-21 1980-11-21 Connecting short pipe welding to cylinder pipe

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GB (1) GB2064040A (de)
IT (1) IT1146118B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3539907A1 (de) * 1985-11-11 1987-05-14 Aalflex Schlauchleitungs Gmbh Ringstutzen
DE4318349A1 (de) * 1993-05-28 1994-12-01 Aeg Tro Transformatoren Gmbh Verfahren zur Herstellung einer T-förmigen Verbindung zwischen zwei Rohren

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JPH06751Y2 (ja) * 1986-11-11 1994-01-05 住金大阪プラント工事株式会社 注水ノズル

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IT1146118B (it) 1986-11-12
GB2064040A (en) 1981-06-10
JPS5788993A (en) 1982-06-03
BR8007568A (pt) 1981-06-02
IT8050031A0 (it) 1980-10-29

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