DE498326C - Verloeten ineinandergesteckter Hohlkoerper - Google Patents
Verloeten ineinandergesteckter HohlkoerperInfo
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- DE498326C DE498326C DES88339D DES0088339D DE498326C DE 498326 C DE498326 C DE 498326C DE S88339 D DES88339 D DE S88339D DE S0088339 D DES0088339 D DE S0088339D DE 498326 C DE498326 C DE 498326C
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K1/00—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
- B23K1/20—Preliminary treatment of work or areas to be soldered, e.g. in respect of a galvanic coating
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K35/00—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
- B23K35/02—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape
- B23K35/0222—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape for use in soldering, brazing
- B23K35/0227—Rods, wires
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Verlöten ineinandergesteckter Hohlkörper,
das sich von den bekannten Verfahren dadurch wesentlich und vorteilhaft unterscheidet,
daß es die Möglichkeit bietet, ineinandergesteckte Hohlkörper, wie beispielsweise
Rohre für den Fahrradrahmenbau u. dgl., in einfacher und zuverlässiger Weise zu verbinden.
to Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Lötgut an dem Verbindungsmantel
der Hohlkörper über die ganze Länge dieses Mantels verteilt wird. Der an dem Lötgut anliegende Teil des einen
«5 Hohlkörpers wird in bekannter Weise mit Öffnungen versehen, durch die das Lot in
den Zwischenraum der zu verbindenden Teile eintritt, nachdem es durch Erwärmen zum
Schmelzen gebracht ist.
ao Ein besonderer Vorteil des neuen Verfahrens besteht darin, daß die Erhitzung der zu
verbindenden Teile sowohl im Ofen als auch mit dem Schweißbrenner erfolgen kann, und
daß es nicht nötig ist, die ganze überlappte Lötstelle auf einmal auf die gleiche Temperatur
zu bringen. Auch bei der Erhitzung der einzelnen Teile der Lötstelle nacheinander
auf Löttemperatur werden mit großer Sicherheit einwandfreie Lötungen erzielt, so daß
beliebig weit ineinandergesteckte Hohlkörper zuverlässig und in einfacher Weise miteinander
verbunden werden können.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des neuen Lötverfahrens besteht darin,
daß das Lötmetall in bekannter Weise in Form einer Schraubenfeder in den inneren
der beiden zu verbindenden Hohlkörper eingeführt wird, die beiden zu verbindenden
Teile in waagerechter Lage erwärmt werden und dadurch das Lötmetall zum Schmelzen
gebracht und eine sichere Verbindung der beiden Hohlkörper herbeigeführt wird.
Das in Form einer Schraubenfeder angewandte Lötmetall kann auch um den äußeren
Hohlkörper herumgelegt werden. In beiden Fällen ist es wichtig, daß das Lötmetall
durch seine Federung in bekannter Weise an die Wand des betreffenden Hohlkörpers angepreßt
wird.
An Stelle der Schraubenfederform kann das Lötmetall auch andere Formen erhalten, die
ein bequemes Einlegen oder Umlegen um den einen zu verbindenden Hohlkörper ermöglichen.
Solche Formen sind z. B. Schlitzröhren aus vollem oder durchlochtem Blech, Drahtsiebe u. dgl. Die Schraubenfeder kann
auch aus Drahtlitze erzeugt sein.
Es ist bekannt, ineinandergesteckte Hohlkörper dadurch miteinander zu verlöten, daß
man das Schlaglot in Form einer Schraubenfeder oder eines Spreizringes in das weitere
Rohr einführt und am Anfang des engen Rohres anliegen läßt. Nach dem Erhitzen soll sich das Lot zwischen die beiden zu verbindenden
Teile verbreiten. Dieses Verfahren ist aber nur dann verwendbar, wenn die zu verbindenden Teile sich nur auf ganz kurze ■
Strecken überlappen. Auch in diesem Falle
ist eine sehr sorgfältige Ausführung nötig, da die Überlappungsstelle möglichst die gleiche
Temperatur haben muß. Aus diesem Grunde ist dieses bekannte Verfahren dem eben beschriebenen
wesentlich unterlegen.
Es sind ferner Lötverfahren bekannt, wobei das Lot in einer Druckkammer eingeschlossen
ist und sich durch den beim Erhitzen auftretenden Überdruck in den Zwischenraum der zu verbindenden Teile einpressen
soll. Dieses Verfahren ist wesentlich umständlicher als das jetzt beanspruchte, und seine Ergebnisse sind nicht so zuverlässig
wie die des vorliegenden Verfahrens. Auf der Zeichnung ist die Anwendung des Lötverfahrens in zwei Ausführungsformen
dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Schnitt zweier zu verbindender Rohre mit Heizvorrichtung und innenliegender
Schraubenfeder aus Lötmetall,
Abb. 2 die gleiche Anordnung mit der Abweichung, daß die Schraubenfeder aus Lötmetall
außen angeordnet ist.
Nach Abb. 1 sind 1 und 2 die miteinander
zu verbindenden Rohre. Das Innenrohr 2 zeigt Durchlochungen 3. In das Rohr wird die aus Lötmetall bestehende Schraubenfeder
4 eingeführt. Der Durchmesser der Schraubenfeder ist zweckmäßig etwas größer
als der Durchmesser des Innenrohres 2, so daß sich das Lötmetall federnd an den ganzen
Umfang" des Innenrohres anlegt. 5 ist die Heizvorrichtung, in der dargestellten Ausführungsform
ein Gasbrenner, an dessen Stelle auch jede beliebige andere Heizquelle verwendet
werden kann. Es ist selbstverständlich, daß der Schmelzpunkt des Lötmetälles geringer sein muß als der der zu verbindenden
Teile 1 und 2. Erhitzt man nun die zu verbindenden Teile durch die Heizquelle 5, so
kommt die Feder 4 zum Schmelzen, und das geschmolzene Metall ergießt sich durch die
vorhandenen öffnungen 3 in den Zwischenraum der Rohre 1 und 2, der vollkommen
gleichmäßig ausgefüllt wird, so daß auf diese Weise eine einwandfreie Lötung erzielt
wird. Das in Schraubenfederform benutzte Lötmetall 4 kann selbstverständlich in bekannter
Weise mit einem Flußmittel umgeben sein.
Die waagerechte Lage der zu verbindenden Rohre verhindert in praktisch ausreichender
Weise, daß das geschmolzene Lot seitlich abfließt.
Die Ausführungsform nach Abb. 2 unterscheidet sich nur dadurch von der nach Abb. 1,
daß das Lötmetall 4 in Form einer Schraubenfeder nunmehr um das jetzt durchlochte
Außenrohr 6 herumgelegt worden ist, während das Innenrohr 7 keine Durchlochungen
aufweist. Auch hier fließt das Lot durch die Öffnungen 3 in den Zwischenraum der
beiden Rohre, und es entsteht hier eine gleich gute Verbindung wie bei der Ausführungsform nach Abb. 1.
Es ist bereits hervorgehoben, daß es nicht darauf ankommt, das Lot gerade in Form
eines Drahtes in Schraubenform auf dem einen der zu verbindenden Teile anzubringen,
sondern daß jede andere Form, die ebenfalls eine gleichmäßige Verteilung des Lotes über
den ganzen Umfang des einen der zu verbindenden Hohlkörper ermöglicht, verwendbar
ist.
An Stelle von festem Lötmetall können auch flüssige oder halbflüssige Lote angewandt
werden. Auch in diesem Falle kommt es darauf an, daß das Lot ähnlich wie das feste
Lot, dessen Anwendungsweise oben beschrieben wurde, über den Umfang des einen der
miteinander zu verbindenden Hohlkörper verteilt wird.
Claims (1)
- Patentanspruch :Verfahren zum Verlöten ineinandergesteckter Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß das Lötgut an dem Verbindungsmantel der Hohlkörper (1, 2) über die ganze Länge dieses Mantels verteilt und der an dem Lötgut anliegende go Teil des einen Hohlkörpers (2) in bekannter Weise mit Öffnungen (3) versehen wird, durch die das Lot in den Zwischenraum der zu verbindenden Teile eintritt.Hierzu ϊ Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES88339D DE498326C (de) | 1928-11-13 | 1928-11-13 | Verloeten ineinandergesteckter Hohlkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES88339D DE498326C (de) | 1928-11-13 | 1928-11-13 | Verloeten ineinandergesteckter Hohlkoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE498326C true DE498326C (de) | 1930-05-21 |
Family
ID=7514390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES88339D Expired DE498326C (de) | 1928-11-13 | 1928-11-13 | Verloeten ineinandergesteckter Hohlkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE498326C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2572365A (en) * | 1949-03-08 | 1951-10-23 | Ernest J Mcfetters | Loom reed |
US2691813A (en) * | 1950-08-15 | 1954-10-19 | Rudy Mfg Company | Method of constructing refrigeration evaporators |
-
1928
- 1928-11-13 DE DES88339D patent/DE498326C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2572365A (en) * | 1949-03-08 | 1951-10-23 | Ernest J Mcfetters | Loom reed |
US2691813A (en) * | 1950-08-15 | 1954-10-19 | Rudy Mfg Company | Method of constructing refrigeration evaporators |
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