DE1984857U - Rohrfoermige loetbuchse zur verbindung zweier rohre. - Google Patents
Rohrfoermige loetbuchse zur verbindung zweier rohre.Info
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- DE1984857U DE1984857U DE1967M0060894 DEM0060894U DE1984857U DE 1984857 U DE1984857 U DE 1984857U DE 1967M0060894 DE1967M0060894 DE 1967M0060894 DE M0060894 U DEM0060894 U DE M0060894U DE 1984857 U DE1984857 U DE 1984857U
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Description
MBOllO-BülDX GMBH., Heidelberg-Pfaffengrund
Eohrförmige Jjötbuehsen zur Verbindung zweier Rohre
Die !feuerung bezieht sich auf eine rohrförmigen metallische Lötbuchse
mit Lotring zur Verbindung zweier Rohre aus metallischem Werkstoff durch Lotung", wobei der Innendurchmesser der Xiötbuehse
um den doppelten Lotspalt größer ist als der Außendurehmesser
der Rohre»
Um.zwei Metallrohre, die beispielsweise gleichen Außendurchmesser
haben, miteinander durch Lotung zu verbinden^ ist es bekannt^
eine metallische Lötbuchse zu verwenden, deren Innandurchmesser
um den zweifachen Lötspalt größer ist als der lußendurehmesser der zu verbindenden Rohre« Diese Lötbuchse wird bis etwa zur
Hälfte ihrer Länge auf ein Ende eines der Rohre geschobene Inschließend wird ein Lotring., ■'dessen Schmelztemperatur niedriger
als die Schmelztemperatur der Rohre und der Lötbuchse ist und dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Lötbuchse entspricht, in die Lötbuehse eingesetzt und ein Ende des anderen
Rohres in die Lötbuchse gesteckt^ so daß sich der Lotring zwischen
den Stirnflächen der beiden Rohre in der Lötbuchse befindet«,
Dieses G-ebilde wird dann unter Verwendung eines Plußmittels in
einem Ofen geringfügig über die Schmelztemperatur des Lotringes
erwärmte Durch den Isapillaren fülldruek bedingt 9 fließt dabei
das Lotiaetall in die Lötspalte zwischen den Rohren und der Lot—
buchse und infolge der Diffusion des Lotmetalles findet eine
Lötung zwischen den Bohren und der Lötbuchse statt«
Bei einer derartigen Lötverbindung muß jedoch stets darauf geachtet
werden, daß sich die Iiötbuehse etwa um den gleichen Betrag über jedes der beiden Rohre erstreckt» Da der Innendurch«
messer der Lötbuehsa infolge des 3Jötspaltes größer als der Außendurchmesser
der Eohre ist, kommt es oftmals vor,, daß sich die
Iiötbuehse in unerwünschter Weise auf den Rohren verschiebt,, 'Wexne
kann es passieren, daß beim Einsteekvorgang des zweiten Rohres
das erst© Rohr samt dem Lotring aus der Iiötbuehse herausgeschoben
wird» Die Verwendung einer derartigen Lötbuehse erfordert somit eine ständige Beobachtung während des Lötvorganges oder eine besondere Feststelleinrichtung für die Iiötbuehse und ist daher für
eine Massenfertigung^ bei der die Lotung in einem Durchlaufofen
erfolgt, ungeeignet«
Der Neuerung liegt nun die lufgabe zugrunde, eine Lötbuchse mit
Iiotring zur Verbindung zweier Rohr zu schaffen 9 die keine Verschiebung der Rohre zuläßt und sieherstellt, daß sich die Lot=
buchse stets mittig über beiden Rohrenden befindete Dies wird
gemäß der leuerung dadurch erreicht«, daß die Xnnenwandung der Lötbuchs© in ihrem mittleren Bereich eine umlaufende Sicke zur
Aufnahme des Lotringes aufweist*
Mittels eines besonders aus gebildet en Domes kann der nicht
geschlossene Lotring in den Bereich der Sicke in der Lötbuchse
bewegt raid aufgeweitet werden» lach dem Entfernen des Domes
bleibt der iotring in seiner Stellung in der Sicke der Lötbuehseo
Der Lotring bildet dabei einen Ansehlag für die beiden Rohre und verhindert gleichseitig eine Verschiebung der Eötbuehse*
Die Neuerung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung darge·=
stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert© Dateei zeigt
Abbildung 1 eine teilweise geschnittene Lötbuchse zur Verbindung zweier Rohre mit gleichem Außendurchmesser und
Abbildung 2 eine Lötbuehse zur Verbindung zweier Rohre mit ungleichem iLußendurchmesser«
Die in Abbildung 1 dargestellte Lötbuehse 1 besteht in diesem
Ausführungsbeispiel aus einem Stahlrohrstück* Diese iötbuehse 1 weist an ihrer Xnnenwandung eine umlaufende Sicke 2 auf j, die
die Xiötbuchse 1 in zwei gleichgroße hohlzylindrische Teile 5
und 4 unterteilt* In dieser Sicke 2 ist ein an sieh bekannter^
nicht geschlossener Sotring 59 beispielsweise aus Kupfer einge·**
setzt«, Dieser Lotring 5 weist vor dem Einsetzen einen Außendurehmesser
auf? der geringfügig kleiner ist«, als der Innendurchmesser
der Iiö'tbuehse 1» Mittels eines besonders ausgebildeten Dornes
wird dieser lotring 5 in den Bereich der Sicke 2 bewegt und unter Verwendung einer mit dem Dorn zusammenwirkenden Hülse aufgeweitet
und in der Sicke 2 festgesetzt* In diese Lötbuchse 1 mit Lotring
5 wird nun in jedes der hohlzylindrisehen Seile 3 und 4 das Ende
eines mit Flußmittel benäßten Stahlrohres 6 und 7 soweit eingesteckt,
bis die Stirnflächen dieser Rohre β und 7 an dem Lotring
-4-
anliegen. Der Außendurehmesser dieser Rohre*6 und 7 ist um den
doppelten lötspalt kleiner als der Innendurchmesser der hohlzylindrischen Teile 3 und 4 der Iiofbuoh.se 1* Dieses Gebilde wird
dann in einem Durchlaufofen geringfügig über die Schmelztemperatur
des Lotringes 5 erwärmte Durch den kapillaren Fülldruck fließt das Lotmetall in die' Lötspalte zwischen den Rohren und
der Löfbuchs.e» wobei das Lotmetall das Flußmittel vor sich her
aus den Lötspalten hinausdrüekt und somit llußmitteleinschlüsse vermieden werden» Infolge der Diffusion des IJotmetalles und des
Grundwerkstoffes findet eine Lotung zwischen den Rohren 6 und 7
und der Lötbuchse 1 statt» Die in der Abbildung^ gezeigte Lötbuchse
1 a weist ebenfalls eine Sicke 2 auf, in die ein im Querschnitt
ovaler Botring 5 a eingesetzt ist» Die hohlzylindrischen
Teile 3a und 4a der Lötbuchse 1 a besitzen jedoch unterschiedliche Innendurchmesserj so daß mit dieser Lötbuehse 1 a Rohre
6 a und 7 a mit unterschiedlichem i,ußendruchmesser durch Lötung
miteinander verbunden werden können*
Durch die Ausbildung der Sicke -2, 2 a in der Lötbuehse 1, 1 a
kann der Lotring 5? 5 a fest in der Lötbuchse T, 1 a angeordnet
werden«, Dieser Sotring 5'» 5a bildet dabei einen Anschlag für
die beiden Rohre 6«, 6a und 7s 7a und verhindert gleichzeitig
eine Yer Schiebung der Löt buch se 1, 1a,0
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es
selbstverständlich mögliche andere geeignete Werkstoffe für Lötbuchse j Rohre und Lotring zu verwenden«
- Schutzanspruch -
Claims (1)
- PJ.-B026485 14.1267SchutzanspruchRohrförmigen metallische Löfrbuchse mit Lotring zur Verbindung aweier Rohre aus metallischem Werkstoff durch Lotung* wobei der Innendurchmesser der Lötbuchse um den doppelten Lotspalt größer ist als der Außendurchmesser der Rohre5 dadurch gekennzeichnet; daß die Innenwandung der Lötbuchse (1S 1a) in ihrem mittleren Bereich eine umlaufende Sicke (2S 2a) zur Aufnahme '1O1Ba Lötyinges(5j 5a) aufweist» ■ - y )Dl&ß iMem'lMeny.ßißffVj .-■·¥
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967M0060894 DE1984857U (de) | 1967-12-14 | 1967-12-14 | Rohrfoermige loetbuchse zur verbindung zweier rohre. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1967M0060894 DE1984857U (de) | 1967-12-14 | 1967-12-14 | Rohrfoermige loetbuchse zur verbindung zweier rohre. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1984857U true DE1984857U (de) | 1968-05-02 |
Family
ID=33362564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967M0060894 Expired DE1984857U (de) | 1967-12-14 | 1967-12-14 | Rohrfoermige loetbuchse zur verbindung zweier rohre. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1984857U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013203099A1 (de) * | 2013-02-26 | 2014-08-28 | Mahle International Gmbh | Frischluftanlage |
-
1967
- 1967-12-14 DE DE1967M0060894 patent/DE1984857U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013203099A1 (de) * | 2013-02-26 | 2014-08-28 | Mahle International Gmbh | Frischluftanlage |
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