DE1650121A1 - Rohrfoermige Loetbuchsen zur Verbindung zweier Rohre - Google Patents

Rohrfoermige Loetbuchsen zur Verbindung zweier Rohre

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Publication number
DE1650121A1
DE1650121A1 DE19671650121 DE1650121A DE1650121A1 DE 1650121 A1 DE1650121 A1 DE 1650121A1 DE 19671650121 DE19671650121 DE 19671650121 DE 1650121 A DE1650121 A DE 1650121A DE 1650121 A1 DE1650121 A1 DE 1650121A1
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DE
Germany
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soldering
socket
solder
pipes
ring
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Pending
Application number
DE19671650121
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English (en)
Inventor
Walter Mueffske
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Mecano Bundy GmbH
Original Assignee
Mecano Bundy GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/08Soldered joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)

Description

  • Rohrförmige Lötbuchsen-zur Verbindung zweier- Rohre :Die Erfindung bezieht sich auf eine rohrförmige metallische Lötbuchse mit Lotring zur Verbindung zweier Rohre,aus metallischem Werkstoff durch Lötung, wobei der Innendurchmesser der :Lötbuchse um den doppelten Lötspalt größer ist als der Außendurchmesser der Rohre. -Um zwei Metallrohre, die beispielsweise gleichen Außendurchmesser haben, miteinander durch Lötung-zu verbinden, ist es bekannt, eine metallische Lötbuchse zu verwenden, deren Innendurchmesser um den zweifachen :Lötspalt größer ist als der Außendurchmesser der zu verbindenden Rohre, Diese Lötbuchse wird bis etwa zur Hälfte ihrer Länge auf ein Ende eines der Rohre geschoben: Anschließend wird ein Lotring,.dessen Schmelztemperatur niedriger als die Schmelztemperatur der Rohre und der Lötbuchse ist und dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Lötbuchse entapricht, in die Lötbuchse eingesetzt und ein Ende des: anderen Ropares in die Lötbuehee gesteckte so daß sich der Lotriug zwi® sehen den Stirnflächen der beiden Rohre in der Löthuchne befindet, Dieses Gebilde wird dann unter Verwendung eines Flußmittels in einem Ofen geringfügig über die Schmelztemperqtur -des Lotringes erwärmt. Durch den kapiIaren Fülldruck bedingt, fließt dabei das Zotmetall in die Lötspalte zwischen den Rohren und der Lötbuchse und infolge der Diffusion des Lotmetalles findet eine Lötung zwischen den Rohren und der Lötbuchse statt.
  • Bei einer derartigen Lötverbindung muß jedoch stets darauf geachtet werden, daß sich die Lötbuchse etwa um den gleichen Betrag« über jedes der beiden Rohre erstreckt, Da der Innendurchmesser der Lötbuchse infolge des Lötspaltes größer als der Außendurchmesser der Rohre ist' kommt es oftmals vor, daß sich die Lötbuchse in unerwünschter Weise auf den Rohren verschiebt: Ferner kann es passieren, daß beim Einateckvorgang des zweiten Rohres .das erste Rohr samt dem Lotring aus der Lötbuchse herausgeschoben wird. Die Verwendung einer derartigen Lötbuchse erfordert somit eine ständige Beobachtung während des Lötvorganges oder eine besondere Festetelleinrichtung für die Lötbuchse und :st daher für eine Massenfertigung, bei der die Lötung in eihem Durchlaufofen erfolgt, ungeeignet.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Lötbuchse mit Lotring zur Verbindung zweier Rohre zu schaffen, die keine-Yerschiebung der Rohre zuläßt und sicherstellt, daß sich die Lötbuchse stets mutig über beiden Rohrenden befindet. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht-, aaJ3 die Innenwandung der Zötbuchae in ihrem mittleren Bereich eine umlaufende Sicke zur Aufnahme des Lotringes aufweist Mittels eines besondere ausgebildeten Dornes kann der nicht geschlossene lrotring in den Bereich der Sicke in der Lötbuchse bewegt und aufgeweitet werden, Nach dem Entfernen des Dornes bleibt der*Lotring in seiner Stellung in der Sicke der Lötbuchse. Der Lotring bildet dabei einen Anschlag für die beiden Rohre und verhindert-glgichzeitig eine Verschiebung der Lötbuchse.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestd.l, ter Ausführungebeiegiele näher erläutert, Dabei zeigt Abbildung 1 eine teilweise geschnittene Lötbuchse zur Verbindung zweier Rohre mit gleichem Außendurchmesser und Abbildung 2 eine Lötbuchse zur Verbindung zweier-Rohre mit ungleichem Außendurchmesser, Die in der Abbildung 9 darge,stellte Lötbuchse 1 besteht in diesem ,Ausführungsbeispiel .aus einem 2tahlrohrdtück® Diese Lötbuchse 1 weist an ihrer Innenwandung eine umlaufende Sicke 2 auf, die die Lötbuchse 1 in zwei Bleichgroße hohlzylindrische Teile 3 und 4 unterteilt. In"dieser Sicke 2 ist ein an sich bekannter, nicht ßesehloesener Lotring 5beispielsweiee aus Kupfer eingesetzt. Dieser Lotring 5 weist vor dem Einsetzen einen Außendurchmesser auf $ der geringfügig kleiner ist, als der Innendurchmesser der hdtbuchse 1.: Mittels:eines besonders ausgebildeten Dornes wird dieser Lotring 5 in den Bereich der Sicke 2 bewegt und unter Verwendung einer mit dem Korn zusammenwirkenden Hülse aufgeweitet und in der Sicke 2 festgesetzte in diese Lötbuchse 1 mit Lotring 5 wird nun in jedes-der hohlzylindrischen Teile 3 und 4 das ;Ende eineu mit Flußmittel benäßten Stahlrohres 6 und 7 soweit dingesteckte bis die Stirnflächen dieser Rohre 6 und 7 an dem Lotring 5 anliegen. Der Außendurchmesser dieser Rohre 6 und 7 ist um den doppelten Lötspalt kleiner als der Innendurchmeeser der hohlzylindrischen Teile 3 und 4 der Lötbuchse 1. Dieses Gebilde wird dann in einem Durchlaufofen geringfügig über die Schmelztemperatur des Lotringes 5 erwärmt. Durch den kapillaren Fülldruck fließt das Lotmetall in. die Lötspalte zwischen den Rohren und der Lötbuchse, wobei das Lotmetall das Flußmittel vor sich her aus den Lötspalten hinausdrückt und somit Flußmitteleinschlüsse vermieden werden. Infolge der Diffueion des Lotmetalles und des Grundwerkstoffes findet eine Lötung zwischen den Rohren 6 und 7 und der Lötbuchee 1 statt. Die in der Abbildung 2 gezeigte Löthuchse 1a weist ebenfalls eine Sicke 2 auf, in die ein im Querschnitt ovaler Lotring 5a eingesetzt ist. Die hohlzylindrischen Teile 3 a und q- a der Lötbuchse 1 a besitzen jedoch unterschiedliche Innendurchmesser, so daß mit dieser Lötbuchse 1 a Rohre 6 und 7 a mit unterschiedlichem Außendurchmesser durch Lötung miteinander verbunden werden können.
  • Durch die Ausbildung der Sicke 2, 2a in der Lötbuchse 1= 1a. kann der Lotring 5, 5a fest in der Lötbuchse 1, 1a angeordnet werden. Dieser Lotring 5, 5a-bildet dabei einen Anschlag für die beiden Rohre 6, 6a und `1, 7a und verhindert gleichzeitig eine Verschiebung der Lötbuchse 1, 1'a, In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es. selbstverständlich mögliehr adere geeignete Werkstoffe für Lötbuchse, Rohre und Lotring zu verwenden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Rohrförmige, metallische Lötbuchse mit lotring zur Verbindung zweier Rohre aus metallischem Werkstoff durch Lötung, wobei der Innendurchmesser der Lötbuchse um den doppelten Lötspalt größer ist als der Außendurchmesser der Rohre, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung der Lötbuchse (1, 1a) in ihrem mittleren Bereich eine umlaufende Sicke (2,2a) zur Aufnahmedes LötnRes (5, 5a) aufweist,
DE19671650121 1967-12-14 1967-12-14 Rohrfoermige Loetbuchsen zur Verbindung zweier Rohre Pending DE1650121A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0053420A1 (de) * 1980-12-01 1982-06-09 SKF Industrial Trading & Development Co, B.V. Verfahren zum Befestigen des Dichtungsgliedes einer Schraubverbindung an einem Ende eines Hochdruckrohres
US4844322A (en) * 1987-10-15 1989-07-04 General Electric Company Method for replacing a section of tubing

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0053420A1 (de) * 1980-12-01 1982-06-09 SKF Industrial Trading & Development Co, B.V. Verfahren zum Befestigen des Dichtungsgliedes einer Schraubverbindung an einem Ende eines Hochdruckrohres
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