DE291662C - - Google Patents
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- DE291662C DE291662C DENDAT291662D DE291662DA DE291662C DE 291662 C DE291662 C DE 291662C DE NDAT291662 D DENDAT291662 D DE NDAT291662D DE 291662D A DE291662D A DE 291662DA DE 291662 C DE291662 C DE 291662C
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- hollow bodies
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- fused
- fusion
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Links
- 230000004927 fusion Effects 0.000 claims description 8
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L13/00—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
- F16L13/02—Welded joints
- F16L13/0218—Welded joints having an inner or outer ring
- F16L13/0227—Welded joints having an inner or outer ring having an inner ring
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES Jk
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf das Verschmelzen (insbesondere durch autogene Verschweißung)
von Hohlkörpern. Die Erfindung bezweckt, ein Verfahren zu schaffen, bei dessen |
Anwendung es, abgesehen von anderen Vor- ! ' teilen, möglich ist, in einfacher und sicherer^
Weise eine vollständige und auch nach innen glatte Verschmelzung der Hohlkörper zu erzielen. . '. ·
ίο Auf der Zeichnung ist die Anwendung des
den Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahrens für die Verbindung zweier Rohre veranschaulicht,
und zwar zeigt
Fig. ι in einem Längsschnitte zwei zylindrische
Rohre im Zustande, in dem die Verschmelzung beginnen' kann, und
Fig. 2 in größerem Maßstabe einen Teil der Fig. ι nach vollendeter Verschmelzung.
Mit A und B sind zwei zylindrische Rohre von gleichem Durchmesser bezeichnet, die
nach dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahren miteinander verschmolzen
werden sollen. Zu diesem Zwecke werden zunächst die zu verschmelzenden Enden a>
und δ1 der Rohre derart kegelförmig aufgebogen, daß die inneren Kanten der Stirnflächen
«2 und b2 den gleichen Durchmesser aufweisen.
Ferner wird ein ringförmiger Körper C hergestellt, der zweckmäßig aus einem
abgestochenen Teile eines der beiden Rohre gewonnen ist und demgemäß einen Hohlraum
von gleicher Form umschließt wie die Röhret und B selbst, und dessen äußere Begrenzungsfläche derart geformt ist, daß der Körper den
beim Zusammenschieben der Rohre A und B
von ihren aufgebogenen Enden al und &l entstellenden
Doppelkegel gerade ausfüllt (vgl.
Fig. i). Die beiden Rohre A und B werden
nun derart über den ringförmigen Körper C geschoben, daß sie mit ihren Stirnflächen aa
und b% einander nahe gegenüberliegen und der ■
ringförmige Körper C die zwischen den Rohr- · enden liegende Fuge nach innen abdeckt.
Hierauf wird die Verschmelzung eingeleitet, indem man z. B. mittels der Stichflamme
eines Brenners zunächst den ringförmigen Körper C mit dem inneren Teile der Rohrenden
und dann die Rohrenden miteinander verschmilzt. Sobald die Verschmelzung der Rohrenden
mit dem ringförmigen Körper C und unter sich vollständig durchgeführt ist, trägt man
noch so viel Schweißmetall auf, daß die Verschmelzungsstelle außen eine wulstartige Verstärkung
(Fig. 2) erfährt, so daß die fertige Verschmelzungsstelle die in Fig. 2 dargestellte
Form besitzt.
Ein wichtiger Vorteil des beschriebenen Verfahrens besteht darin, daß die Verschmelzung
der Rohrenden ohne weiteres auch an den inneren Kanten ihrer Stirnflächen α2
und δ2 erfolgen kann, ohne daß flüssiges Me- ,
tall in das Innere der Rohre zu gelangen vermag; es ist daher möglich, eine vollständige
und auch nach, innen glatte Verschmelzung der Rohre zu erzielen. Ein weiterer Vorteil
liegt in der Möglichkeit, mit Hilfe des beschriebenen Verfahrens auch Rohre von ungleichem
Durchmesser in einfacher und vollkommener Weise durch ' Verschmelzung zu
verbinden, was~bisher nur in unvollkommener und schwieriger Weise möglich war. In diesem
Falle ist es nur erforderlich, die Form des ringförmigen Körpers derart zu. gestalten, daß
er beim Zusammenschieben der beiden Rohre
uz
von ungleichem Durchmesser sich in einer der Fig. ι entsprechenden Weise an die Innenflächen
der Rohrenden anlegen kann und die zwischen ihnen liegende Fuge abdeckt. Gerade
bei der Anwendung des Verfahrens auf derartige Rohre ergibt sich noch der weitere
Vorteil, daß die Rohre durch das Aufschieben auf den ringförmigen Körper. gleichzeitig auch
in eine solche Lage gebracht werden, daß
ίο ihre mittleren Längsachsen zusammenfallen.
Das Verfahren kann natürlich ohne weiteres auch bei Hohlkörpern mit nicht rundem
Querschnitt angewandt werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Verfahren zum metallischen Verschmelzen ' (insbesondere durch autogene ,.. Schweißung) von Hohlkörpern, dadurch ge- : kennzeichnet, daß die Hohlkörper (A und B) mit den zu verschmelzenden Enden (ax und bl) über einen ■ ringförmigen Körper: (C) gelegt werden, der die zwischen den. ,; Enden liegende Fuge nach innen abdeckt, und daß dann die Hohlkörper unter sich und mit dem ringförmigen Körper (C) durch Schmelzung verbunden werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zuge-' . kehrten Enden (a1 und &1) der zu verschmelzenden Hohlkörper (.4 und B) trich- terförmig ausgeweitet werden und der ringförmige Körper (C) eine Gestalt erhält, welche den beim Zusammenschieben der Hohlkörper entstehenden Doppeltrichter gerade ausfüllt.· ■.■·.·-.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291662C true DE291662C (de) |
Family
ID=546525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291662D Active DE291662C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291662C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE871664C (de) * | 1950-08-12 | 1953-03-26 | Giesserei G M B H | Verfahren zum Verschweissen von Wasserkesselrohren |
DE1000898B (de) * | 1953-03-19 | 1957-01-17 | Felten & Guilleaume Carlswerk | Feste Rohrverbindung fuer Kupferrohre fuer die Hochfrequenzkabelfabrikation |
DE1086659B (de) * | 1956-05-25 | 1960-08-11 | Jean Favard | Verfahren zum Herstellen aus Band gewickelter Rohre mit schraubenfoermiger, wulstartiger Naht |
-
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- DE DENDAT291662D patent/DE291662C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE871664C (de) * | 1950-08-12 | 1953-03-26 | Giesserei G M B H | Verfahren zum Verschweissen von Wasserkesselrohren |
DE1000898B (de) * | 1953-03-19 | 1957-01-17 | Felten & Guilleaume Carlswerk | Feste Rohrverbindung fuer Kupferrohre fuer die Hochfrequenzkabelfabrikation |
DE1086659B (de) * | 1956-05-25 | 1960-08-11 | Jean Favard | Verfahren zum Herstellen aus Band gewickelter Rohre mit schraubenfoermiger, wulstartiger Naht |
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