DE4316352C2 - Sammel- und Falzzylinder in einem Falzapparat - Google Patents
Sammel- und Falzzylinder in einem FalzapparatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sammel- und Falzzylinder in einem Falzapparat gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Allgemein bekannt ist es, das Umschalten zwischen der Nichtsammelproduktion
und der Sammelproduktion dadurch zu lösen, dass angetriebene Abdeckscheiben
gegenüber gestellfesten Kurvenscheiben um einen Phasenwinkel verdreht werden.
Frühe Lösungen bestanden darin, bei Maschinenstillstand und von Hand Schrauben-
Klemm-Verbindungen oder Bolzenkupplungen zeitweilig zu lösen und dann den
Phasenwinkel einzustellen.
Aus der DE 25 37 919 B2 ist es bekannt, eine Axialverschiebung für das
Umschalten zu nutzen. Hier jedoch werden durch axiales Verschieben
Kurvenscheiben selbst für die Nichtsammel- bzw. Sammelproduktion in die
Abtaststellung gebracht, eine der Antriebsbewegung überlagerte Verdrehung der
Abdeckscheiben ist nicht vorgesehen.
In der DE 38 10 439 C1 wird vorgeschlagen, durch Axialverschiebung eines für
den Antrieb benötigten Hohlritzels eine der Antriebsbewegung überlagerte Drehung
zu erzeugen. Das Hohlritzel ist auf dem zylindrischen Abschnitt einer Welle gelagert,
ragt aber über den zylindrischen Abschnitt auf den als Schnecke ausgebildeten
zweiten Wellenabschnitt hinaus. Es steht über seine Außenverzahnung mit dem
Antriebszahnrad in Eingriff. Eine Wirkverbindung zwischen der Welle und dem
Hohlritzel wird durch mit dem Hohlritzel verbundene Rollenbolzen erreicht, die auf
ihrer der Schnecke zugewandten Seite Rollen aufweisen, die mit den Flanken der
Schnecke in Eingriff stehen. Die Welle treibt über weitere Getriebeglieder die
Falzmesser- und die Punkturkurvenabdeckscheiben an. Um die Verdrehung der
Abdeckscheiben unabhängig von der Antriebsbewegung zu ermöglichen ist des
weiteren ein umlaufender elektrischer Motor ist vorgesehen. Mit dessen Hilfe wird
über eine Gewindespindel und eine Verschiebeplatte die Schnecke unabhängig vom
Antriebsstrang verdreht.
Nachteilig sind der erhebliche Aufwand dieser Lösung, relativ große Abmessungen
des Getriebes, eine relativ aufwendige Steuerschaltung für den Stellmotor sowie eine
relativ große Stellzeit.
Die DT 17 61 134 B2 offenbart eine Lösung bei der die Umschaltung zwischen der
Sammel- und der Nichtsammelproduktion mittels eines besonderen Schaltgetriebes
erfolgt, das aus 2 geradverzahnten Zahnradpaaren gebildet wird, die wahlweise
miteinander in Wirkverbindung gebracht werden können. Die beiden Wellen des
Schaltgetriebes sind dabei Teil des Getriebestranges, der die Steuerscheibe mit dem
Falzzylinder verbindet. Der Antrieb der Kurvensteuerung erfolgt nach Stellung des
Schaltgetriebes in einem bestimmten Drehzahlverhältnis zur Drehzahl des
Falzzylinders.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Getriebe so zu gestalten, dass es
zugleich ein Getriebe zum Umwandeln der Axialverschiebung einer Getriebewelle in
eine Drehbewegung zum Verdrehen der Abdeckscheiben bezüglich ihrer relativen
Winkellage zu den Rollenhebeln bildet und dass die von außen einleitbare
Axialverschiebung fernsteuerbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Anwendung der Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Ausgestaltungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert
werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1: eine Vorderansicht - im Schnitt dargestellt - der Bedienungsseite eines
Sammel- und Falzzylinders, Getriebestellung "Sammelproduktion"
Fig. 2: eine schematische Darstellung der Anordnung eines Sammel- und
Falzzylinders in einem Falzapparat einer Rollenrotationsdruckmaschine
Fig. 3: die Bedienungsseite des Sammel- und Falzzylinders der Fig. 1 in der
Getriebestellung "Nichtsammelproduktion"
Fig. 4: eine Seitenansicht - schematisch dargestellt der Bedienungsseite des
Sammel- und Falzzylinders der Fig. 1 in Wirkverbindung mit einem Schneid- und
einem Falzklappenzylinder in verschiedenen Bewegungsphasen (Fig. 4a bis 4d),
Getriebestellung "Nichtsammelproduktion"
Fig. 5: die Bedienungsseite des Sammel- und Falzzylinders in Wirkverbindung
mit dem Schneid- und Falzklappenzylinder der Fig. 4 in verschiedenen
Bewegungsphasen (Fig. 5a bis 5d), Getriebestellung "Sammelproduktion".
In Fig. 2 ist ein üblicher Falzapparat dargestellt, bei dem eine einlaufende
Bedruckstoffbahn 1 über eine Trichterwalze 2 und einen Falztrichter 3 im
Zusammenwirken mit Einführwalzen 4 und einem Zugwalzensystem 5 ihren ersten
Längsfalz erhält. Dieser Längsfalzeinrichtung ist üblicherweise eine Querschneid-
und Querfalzeinrichtung mit Schneidzylinder 6, Sammel- und Falzzylinder 7 und
Falzklappenzylinder 8 nachgeordnet.
Der erfindungsgemäße Sammel- und Falzzylinder 7 mit an sich bekannten
Punkturnadeln 9 und Falzmessern 10 bewirkt in an sich bekannter Weise das
Erfassen und Halten eines Bahnabschnittes, im Zusammenwirken mit dem
Schneidzylinder 6 (den Schneidmessern 11) das Abtrennen eines Abschnittes und im
Zusammenwirken mit dem Falzklappenzylinder 8 mit an sich bekannten Falzklappen
12 das Querfalzen und Erfassen des vom Sammel- und Falzzylinder 7
herumgeführten Bahnabschnittes vom Falzklappenzylinder 8 etwa in der Mitte des
Bahnabschnittes bei der "Nichtsammelproduktion".
Bei der "Sammelproduktion" werden die Falzmesser 10 des Sammel- und
Falzzylinders 7 und die Falzklappen 12 des Falzklappenzylinders 8 nur bei jedem
zweiten Umlauf des Sammel- und Falzzylinders 7 aktiviert und zwar dann, wenn
jeweils zwei Bahnabschnitte auf dem Sammel- und Falzzylinder 7 übereinander
liegend dem Falzklappenzylinder 8 zugeführt werden.
Die - an sich bekannten - Mittel zur Bewegungssteuerung der Punkturnadeln 9
und Falzmesser 10 bestehen aus der gestellfesten Punkturnadel-Kurvenscheibe 13
und der drehbaren Punkturnadel-Abdeckscheibe 14, deren Umfangskonturen
gemeinsam eine Steuerkurve für die Bewegung der Punkturnadeln 9 erzeugenden
Rollenhebel 15 bilden sowie aus der gestellfesten Falzmesser-Kurvenscheibe 16 und
der drehbaren Falzmesser-Abdeckscheibe 17, deren Umfangskonturen gemeinsam
eine Steuerkurve für die die Bewegung der Falzmesser 10 erzeugenden Rollenhebel
18 bilden.
Die Punkturnadel-Abdeckscheibe 14 und die Falzmesser-Abdeckscheibe 17 sind
fest miteinander verschraubt. Die Rollenhebel 15 und 18, federbelastet, sind mittels
der Rollenhebelbolzen 19 bzw. 20 gelenkig stirnseitig mit den Sammel- und
Falzzylinder 7 verbunden. Die Abtastrollen 21 und 22, mittels der Rollenbolzen 23
bzw. 24 drehbar in den Rollenhebeln 15 bzw. 18 gelagert, tasten die Steuerkurven ab.
Der Sammel- und Falzzylinder 7 ist mit einer Zylinderachse 25 antriebsseitig -
nicht dargestellt - auf bekannte Weise im Maschinengestell 26 drehbar gelagert.
Bedienungsseitig ist der Sammel- und Falzzylinder 7 mit seiner Zylinderachse 25 in
einer inneren Buchse 27 zweier ineinander angeordneter und miteinander durch
Verschraubung fest verbundener Buchsen 27, 28 mittels Wälzlagern 29, 30 gelagert.
Die äußere Buchse 28 ist im Maschinengestell 26 in einer Bohrung eingepasst und
mit demselben verschraubt. An ihrem Ende trägt die Zylinderachse 25 drehfest das
Antriebszahnrad 31 eines Stirnradgetriebes 31, 32, 33, 34 zum übertragen der
Drehbewegung vom Sammel- und Falzzylinder 7 auf die drehbaren Abdeckscheiben
14, 17. Das Abtriebszahnrad 34 ist koaxial zum Antriebszahnrad 31 des aus den
Zahnrädern 31, 32, 33, 34 gebildeten Getriebes angeordnet, es setzt sich nach innen hin
in Form eines im Durchmesser kleineren hohlzylindrischen Ansatzes 35 fort und ist
mittels Wälzlagern 36, 37 auf der Buchse 27 gelagert. Der Ansatz 35 ist mit der
Falzmesser-Abdeckscheibe 17 fest verschraubt.
Das erfindungswesentliche Stirnradgetriebe 31, 32, 33, 34 zum Übertragen der
Drehbewegung vom Sammel- und Falzzylinder 7 auf die Abdeckscheiben 14,17 sowie
zum Umschalten zwischen Nichtsammel- und Sammelproduktion (N, S) ist zweistufig
und beide Getriebestufen 31, 32; 33, 34 sind - die Zahnflanken beider Getriebestufen
zueinander gegensinnig gerichtet - mit einem Schrägungswinkel von etwa 30 Grad
schrägverzahnt. Das Abtriebszahnrad 32 der ersten Getriebestufe und das
Antriebszahnrad 33 der zweiten Getriebestufe sind auf einer gemeinsamen Hohlwelle
38 angeordnet, welche mittels Wälzlagern 39, 40 drehbar und axial fixiert auf einer
Achse 41 gelagert ist, wobei die axiale Fixierung der Hohlwelle 38 auf der Achse 41
mittels Sicherungsringen 42, 43, 44 und ringförmiger Absätze in der Hohlwelle 38 und
auf der Achse 41 gegeben ist. Die Achse 41 ist im Maschinengestell 26 zwischen durch
Anschläge 45, 46 bestimmte Endlagen axial verschiebbar gelagert und dabei durch
Formschluss zwischen Achse und Maschinengestell gegen ein Verdrehen gesichert.
Die Kolbenstange 47 eines doppeltwirkenden pneumatischen Arbeitszylinders 48 mit
entsprechendem Hub ist mittels einer Kupplung 49 mit der Achse 41 verbunden. Der
Arbeitszylinder 48 ist, beispielsweise mittels bekannter steuerbarer Wegeventile,
fernsteuerbar.
Soll nun der Sammel- und Falzzylinder 7 von der Nichtsammel- auf
Sammelproduktion umgeschaltet werden, so werden durch Umsteuerung des
Arbeitszylinders 48 über die Achse 41 und die Hohlwelle 38 die Zahnräder 32, 33 von
der rechten (vgl. Fig. 3a) in die linke (vgl. Fig. 3b) Endlage verschoben und wird das
Abtriebszahnrad 34 des aus den Zahnrädern 31, 32, 33, 34 gebildeten Getriebes
unabhängig von der Antriebsbewegung zusätzlich verdreht. Über den Ansatz 35
ändert sich damit die relative Winkellage der Abdeckscheiben 14, 17 gegenüber den
gestellfesten Kurvenscheiben 13, 16. Die Steilheit der Verstellkennlinie ist durch
Auswahl des optimalen Schrägungswinkels für die schrägverzahnten Zahnräder des
Getriebes 31, 32, 33, 34 beeinflussbar.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel mit jeweils drei Rollenhebeln 15 zum
Bewegen der Punkturnadeln 9 und drei Rollenhebeln 18 zum Bewegen der
Falzmesser 10 am Sammel- und Falzzylinder 7 sowie mit jeweils vier wirkenden oder
nichtwirkenden Sektoren der Abdeckscheiben 14, 17 (die Abdeckscheiben weisen,
jeweils einander gegenüberstehend, zwei wirkende Abdeckbereiche x, y sowie zwei
nicht-wirkende Bereiche auf) hat das Getriebe 31, 32, 33, 34 ein
Übersetzungsverhältnis von 3 : 4, Abtriebs- und Antriebsbewegung sind gleichsinnig
gerichtet.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Umschaltung von
der Nichtsammelproduktion auf die Sammelproduktion durch das Einleiten einer
Translationsbewegung anstatt einer Rotationsbewegung erfolgt. Dies ermöglicht
optimal den Einsatz eines pneumatischen Arbeitszylinders unter Verzicht auf
aufwendige Endschalter oder Weg-/Winkelgeber mit Auswerteeinrichtungen. Des
weiteren ergibt sich eine kurze Umschaltzeit. Von Vorteil ist es auch, dass der
Arbeitszylinder 48 auf Grundlage dieser Lösung auch ohne größeren Aufwand durch
eine Handverstellung ersetzbar ist.
1
Bedruckstoffbahn
2
Trichterwalze
3
Falztrichter
4
Einführwalzen
5
Zugwalzensystem
6
Schneidzylinder
7
Sammel- und Falzzylinder
8
Falzklappenzylinder
9
Punkturnadeln
10
Falzmesser
11
Schneidmesser
12
Falzklappen
13
Punkturnadel-Kurvenscheibe
14
Punkturnadel-Abdeckscheibe
15
Rollenhebel
16
Falzmesser-Kurvenscheibe
17
Falzmesser-Abdeckscheibe
18
Rollenhebel
19
,
20
Rollenhebelbolzen
21
,
22
Abtastrollen
23
,
24
Rollenbolzen
25
Zylinderachse
26
Maschinengestell
27
innere Buchse
28
äußere Buchse
29
,
30
Wälzlager
31
Antriebszahnrad
32
,
33
Zahnrad
34
Abtriebszahnrad
35
Ansatz
36
,
37
Wälzlager
38
Hohlwelle
39
,
40
Wälzlager
41
Achse
42
,
43
,
44
Sicherungsring
45
,
46
Anschlag
47
Kolbenstange
48
Arbeitszylinder
49
Kupplung
ϕ Drehwinkel des Sammel- und Falzzylinders
Ψ Drehwinkel der Punkturnadel- und Falzmesser-Abdeck scheiben
x, y Abdeckbereich auf der Falzmesser-Abdeckscheibe
N Getriebestellung "Nichtsammelproduktion"
S Getriebestellung "Sammelproduktion"
α Winkel zum Bogen zwischen der Drehachse eines Rollen hebels und der Mitte eines Abdeckbereiches auf der Falzmesser-Abdeckscheibe bei Nichtsammelproduktion
α Winkel zum Bogen zwischen der Drehachse eines Rollen hebels und der Mitte eines Abdeckbereiches auf der Falzmesser-Abdeckscheibe bei Sammelproduktion
ϕ Drehwinkel des Sammel- und Falzzylinders
Ψ Drehwinkel der Punkturnadel- und Falzmesser-Abdeck scheiben
x, y Abdeckbereich auf der Falzmesser-Abdeckscheibe
N Getriebestellung "Nichtsammelproduktion"
S Getriebestellung "Sammelproduktion"
α Winkel zum Bogen zwischen der Drehachse eines Rollen hebels und der Mitte eines Abdeckbereiches auf der Falzmesser-Abdeckscheibe bei Nichtsammelproduktion
α Winkel zum Bogen zwischen der Drehachse eines Rollen hebels und der Mitte eines Abdeckbereiches auf der Falzmesser-Abdeckscheibe bei Sammelproduktion
Claims (4)
1. Sammel- und Falzzylinder in einem Falzapparat mit einer gestellfesten
Punkturnadel-Kurvenscheibe und einer drehbaren Punkturnadel-Abdeckscheibe,
deren Umfangskonturen gemeinsam eine Steuerkurve für die die Bewegung von
Punkturnadeln erzeugenden ersten Rollenhebel bilden, mit einer gestellfesten
Falzmesser-Kurvenscheibe und einer drehbaren Falzmesser-Abdeckscheibe,
deren Umfangskonturen gemeinsam eine Steuerkurve für die die Bewegung von
Falzmessern erzeugenden zweiten Rollenhebel bilden, wobei die Punkturnadel-
Abdeckscheibe und die Falzmesser-Abdeckscheibe drehstarr miteinander
verbunden sind, mit einem Getriebe zum Übertragen der Drehbewegung vom
Sammel- und Falzzylinder auf die drehbaren Abdeckscheiben sowie zum von der
Antriebsbewegung der Abdeckscheiben unabhängigen Verdrehen beider
Abdeckscheiben bezüglich ihrer relativen Winkellage zu den am Sammel- und
Falzzylinder gelenkig angeordneten Rollenhebeln für ein Umschalten zwischen
der Nichtsammel- und Sammelproduktion, gekennzeichnet dadurch, dass das
Getriebe als ein mindestens zweistufiges Stirnradgetriebe (31, 32, 33, 34)
ausgebildet ist, wobei die Drehachsen des Antriebs- (31) und des
Abtriebszahnrades (34) des Stirnradgetriebes (31, 32, 33, 34) koaxial angeordnet
sind, dass das Stirnradgetriebe (31, 32, 33, 34) schrägverzahnte Getriebestufen
mit zueinander gegensinnig gerichteten Zahnflanken aufweist, dass jeweils eines
der beiden Zahnräder (32, 33) der Getriebestufen axial verschiebbar ist, dass die
Axialverschiebung der beiden verschiebbaren Zahnräder (32, 33) von außen
mittels eines Arbeitszylinders (48) einleitbar ist, und dass der Arbeitszylinder (48)
fernsteuerbar ausgebildet ist.
2. Sammel- und Falzzylinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass
das Abtriebszahnrad (32) der ersten Getriebestufe und das Antriebszahnrad (33)
der zweiten Getriebestufe auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind, dass die
Welle im Maschinengestell (26) axial verschiebbar gelagert ist, dass eine
Kolbenstange (47) des Arbeitszylinders (48) mit der Welle über eine Kupplung
(49) so verbunden ist, dass in den beiden Endlagen der Kolbenstange (47)
die Welle die entsprechenden Endlagen für die Nichtsammel- oder
Sammelproduktion einnimmt.
3. Sammel- und Falzzylinder nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass
die Welle als Hohlwelle (38) ausgebildet ist, dass die Hohlwelle (38) axial fixiert
auf einer Achse (41) gelagert ist und dass die Achse (41) beidseitig im
Maschinengestell (26) axial verschiebbar gelagert ist.
4. Sammel- und Falzzylinder nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, dass
der Arbeitszylinder (48) durch einen direkt mit der Achse (41) verbundenen
einrastbaren Handgriff zum manuellen axialen Verschieben der Hohlwelle (38)
ersetzbar ist und durch eine Verriegelung die Hohlwelle (38) in beiden Endlagen
axial fixierbar ist.
Priority Applications (3)
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DE4316352A DE4316352C2 (de) | 1993-05-15 | 1993-05-15 | Sammel- und Falzzylinder in einem Falzapparat |
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- 1994-07-01 FR FR9408168A patent/FR2721915B3/fr not_active Expired - Lifetime
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