DE102006011841B4 - Falzapparat - Google Patents

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    • B65H45/168Rotary folders with folding jaw cylinders having changeable mode of operation

Abstract

Falzapparat mit einer ungeraden Zahl von Werkzeugen (02) bestückten drehbaren Zylinder (01), mit einer Kurvenscheibe (11), von der ein Abschnitt (12; 13) durch die Werkzeuge (02) abtastbar ist, um einen Bewegungsablauf der Werkzeuge (02) in Einzelproduktion zu steuern, und einer Deckscheibe (08), die über ein Getriebe (23, 24, 26, 27, 28) und eine erste Kupplung (31) an die Drehung des Zylinders (01) mit einem solchen Übersetzungsverhältnis koppelbar ist, dass die Deckscheibe (08) pro n Umdrehungen des Zylinders (01) m Umdrehungen ausführt, wobei n und m kleine ganze Zahlen sind, und die Deckscheibe (08) bei geöffneter erster Kupplung (31) zwischen einer ersten Phasenlage, in der sie die Abtastung der Kurvenscheibe (11) durch die Werkzeuge (02) nicht beeinflusst, und einer zweiten Phasenlage verstellbar ist, in der sie die Abtastung eines eine Produktionsbewegung eines der Werkzeuge (02) steuernden Abschnitts (13) der Kurvenscheibe (11) periodisch verhindert und zulässt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (31) durch ein Linearstellglied (42) ferngesteuert ein- und ausrückbar ist, dass ein einen durch ein Druckfluid antreibbaren Schwenkzylinder (43) umfassendes Drehstellglied (43) zum Antreiben einer Phasenverschiebung zwischen Deckscheibe (08) und Zylinder (01) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Falzapparat gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein solcher, z. B. aus der DE 10 2004 020 304 A1 bekannter Falzapparat hat im allgemeinen einen Sammelzylinder, dem zu falzende Produkte bereits vereinzelt oder in Form eines Strangs, der auf dem Sammelzylinder selbst in einzelne Produkte zerschnitten wird, zugeführt werden. Der Sammelzylinder trägt eine ungerade Zahl von Haltewerkzeugen wie etwa Greifern oder Punkturleisten, um die führenden Kanten der Produkte am Sammelzylinder festzuhalten, bis sie eine Übergabestelle, z. B. zu einem Falzklappenzylinder, erreichen. Um ein Produkt an den Falzklappenzylinder zu übergeben, geben die Haltewerkzeuge das Produkt beim Durchgang durch den Spalt zwischen Sammelzylinder und Falzklappenzylinder frei, und ein Falzmesser des Sammelzylinders wird ausgefahren, um das Produkt in eine Falzklappe des Falzklappenzylinders hineinzustecken und so zu falzen.
  • Die Bewegung der Haltewerkzeuge und der Messer ist gekoppelt an die Drehung des Sammelzylinders durch Kurvenscheiben gesteuert, die koaxial zum Sammelzylinder angeordnet sind und deren Umfangsflächen von schwenkbaren Tastarmen der Haltewerkzeuge oder Falzmesser abgetastet werden. Da die Kurvenscheiben ortsfest sind, wiederholt sich eine durch sie gesteuerte Bewegung mit jeder Umdrehung des Sammelzylinders. Um Sammelbetrieb zu realisieren, ist es erforderlich, die Übergabe der Produkte an den Falzklappenzylinder periodisch zu unterdrücken, so dass das Produkt am Sammelzylinder zurückbleibt und ein oder mehrere weitere Produkte am Sammelzylinder darüber gelegt werden können, bevor schließlich die gesammelten Produkte auf einen Schlag abgegeben werden.
  • Die hierfür erforderliche Steuerung von Werkzeugen wie den besagten Haltewerkzeugen, Falzmessern etc., erfolgt herkömmlicherweise mit Hilfe von Deckscheiben, die koaxial zu dem die Werkzeuge tragenden Zylinder und den zugehörigen Kurvenscheiben angeordnet und mit einer anderen Geschwindigkeit als der Zylinder an diesen gekoppelt drehbar sind und wie die Kurvenscheibe von den Werkzeugen abgetastet werden. Wenn zusammen mit dem Tastarm eines Werkzeugs ein Nocken der Deckscheibe eine Mulde der Kurvenscheibe passiert, so verhindert der Kontakt des Tastarms mit den Nocken, dass der Tastarm in die Mulde eintaucht und das Werkzeug eine durch diese Mulde gesteuerte Bewegung ausführt.
  • Die DE 43 16 352 C2 offenbart einen ferngesteuerten Arbeitszylinder zur Ansteuerung eines Getriebes über eine Kupplung zur Phasenverstellung von Deckscheiben eines Sammelzylinders in einem Falzapparat.
  • Um eine schnelle und sichere Phasenverstellung ohne direkten Eingriff einer Bedienungsperson zu ermöglichen, ist ein Falzapparat entwickelt worden, bei dem der Sammelzylinder und die Deckscheibe über ein Differenzialgetriebe wie etwa ein Planetengetriebe oder ein Harmonic-Drive-Getriebe gekoppelt sind, z. B. DE 196 25 083 C1 . Das Differenzialgetriebe hat eine an den Falzzylinder gekoppelte Welle, eine an die Deckscheibe gekoppelte Welle und eine Stellwelle. Mit Hilfe eines Elektromotors an der Stellwelle ist die relative Phasenlage von Falzzylinder und Deckscheibe ferngesteuert zwischen einer der Einzelproduktion entsprechenden Lage, in welcher die Deckscheibe eine Mulde der Kurvenscheibe niemals verdeckt, und einer der Sammelproduktion entsprechenden Lage verstellbar, in welcher die Deckscheibe die Mulde der Kurvenscheibe periodisch verdeckt. Während der Produktion wird die Stellwelle festgehalten.
  • Obwohl das Differenzialgetriebe nur zum Umschalten zwischen den verschiedenen Produktionsweisen benötigt wird, läuft es während der Produktion ständig mit und verschleißt dadurch. Außerdem erhöht die in dem Differenzialgetriebe auftretende Reibung den Energieverbrauch des Falzapparates.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Falzapparat zu schaffen, wobei Stellglieder zur Umschaltung zwischen verschiedenen Produktionsweisen mit reduziertem Verschleiß arbeiten.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass im geschlossenen Zustand die erste Kupplung den Zylinder, z. B. Falzmesserzylinder, der insbesondere auch als Sammelzylinder ausgebildet ist und die Deckscheibe mit einem durch das Getriebe vorgegebenen festen Übersetzungsverhältnis aneinander koppelt; in offener Stellung erlaubt sie eine zum Umschauen zwischen Einzel- und Sammelproduktion erforderliche Verstellung der relativen Phasenlage von Falzmesserzylinder und Deckscheibe. Im Gegensatz zum Differenzialgetriebe das sie ersetzt, bewirkt die Kupplung keine Reibungsverluste, so dass der Energieverbrauch des Falzapparats gering ist. Ein ferngesteuertes Ausrücken der Kupplung durch das Linearstellglied ist bereits ausreichend, um die Phasenverstellung ferngesteuert vornehmen zu können; die benötigte Änderung der Phasenlage ist erreichbar, indem bei ausgerückter Kupplung der Falzmesserzylinder angetrieben wird.
  • Mit diesem Falzapparat ist vorteilhaftes Umschalten zwischen Einzel- und Sammelproduktion möglich.
  • Eine ersten Ausgestaltung zu Folge ist die erste Kupplung zwischen einem Achszapfen des Falzmesserzylinders und einem zu dem Achszapfen koaxialen Rad des Getriebes angeordnet.
  • Einer zweiten Ausgestaltung zu Folge ist die Deckscheibe um einen Achszapfen des Falzmesserzylinders drehbar angeordnet, das Getriebe umfasst ein am Achszapfen drehfestes erstes Zahnrad und ein an der Deckscheibe drehfestes zweites Zahnrad, sowie eine Übertragungswelle mit einem fest an das erste Zahnrad gekoppelten dritten Zahnrad und einem fest an das zweite Zahnrad gekoppelten vierten Zahnrad, und die erste Kupplung ist zwischen dem dritten und dem vierten Zahnrad angeordnet.
  • Das Linearstellglied ist wenigstens zum Ausrücken der ersten Kupplung durch ein Druckfluid, vorzugsweise ein Druckgas, insbesondere Druckluft, betätigbar.
  • Wenn die erste Kupplung durch eine Feder in ihre geschlossene Stellung beaufschlagt ist, muss nur zum Öffnen der Kupplung eine Stellkraft von außen durch das Linearstellglied aufgebracht werden.
  • Um zum Verstellen der Phasenlage von Falzmesserzylinder und Deckscheibe nicht den Falzmesserzylinder drehen zu müssen, was Folgeanpassungen im Falzapparat erforderlich machen würde, ist ein an der Deckscheibe angreifendes Drehstellglied zum Antreiben der Phasenverschiebung vorgesehen.
  • Zwischen dem Getriebe und dem Linearstellglied ist vorzugsweise eine zweite Kupplung vorgesehen. Diese kann im Betrieb des Falzapparats ausgerückt sein, so dass sich eine Drehung des Falzmesserzylinders und der Deckscheibe nicht auf das Linearstellglied überträgt.
  • Das Drehstellglied greift in diesem Fall vorzugsweise an einer dem Linearstellglied zugewandten Seite der zweiten Kupplung an. So ist auch es im Betrieb von der Drehung des Falzmesserzylinders und der Deckscheibe entkoppelt. So werden eine unnötige Beanspruchung des Drehstellgliedes und unnötige Reibungsverluste vermieden, und es kann ein Drehstellglied mit begrenzter Drehbewegungsfreiheit verwendet werden. Diese Drehbewegungsfreiheit kann vorteilhafterweise dem Phasenhub der Deckscheibe zwischen ihrer Stellung für Sammelproduktion und ihrer Stellung für Einzelproduktion entsprechen,
  • Ein einziger Körper kann jeweils eine Seite der ersten und der zweiten Kupplung bilden.
  • Die erste Kupplung hat vorzugsweise einen unter axialer Kompression öffnenden Aufbau, während die zweite Kupplung vorzugsweise einen unter axialer Kompression schließenden Aufbau hat. So genügt ein einziges Linearstellglied, um im Laufe seiner Bewegung beide Kupplungen zu betätigen.
  • Vorzugsweise ist dieser Körper ein einseitig offener Hohlzylinder mit einem an der offenen Seite des Hohlzylinders abstehenden Ringflansch, wobei der Ringflansch eine Seite der ersten Kupplung bildet und eine geschlossene Stirnseite des Zylinders eine Seite der zweiten Kupplung bildet.
  • Um eine axiale Verschiebung des Körpers exakt zu führen, kann ein Führungsfortsatz des Achszapfens in einen Hohlraum des Hohlzylinders eingreifen. Außerdem kann, wenn die erste Kupplung wie oben angegeben durch eine Feder beaufschlagt ist, diese Feder in dem Hohlraum des Hohlzylinders aufgenommen sein.
  • Die Kupplungen sind vorzugsweise als Klauenkupplungen realisiert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Teilansicht eines Falzmesserzylinders mit Kurvenscheibe und Deckscheibe;
  • 2 einen Teilschnitt durch einen Falzapparat gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 3 ein Detail des Falzapparats zum Beginn eines Produktionsumschaltvorgangs;
  • 4 einen zu 3 analogen Schnitt während einer späteren Phase des Umschaltvorgangs;
  • 5 einen zu 2 analogen Schnitt gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung.
  • 1 zeigt einen Endabschnitt eines Zylinders 01, z. B. eines Falzmesserzylinders, insbesondere eines Sammelzylinders 01 mit drei Punkturleisten. Der Sammelzylinder 01 ist hier der Einfachheit halber als ein Zylinder 01 auch im geometrischen Sinne dargestellt, doch versteht sich, dass in der Praxis von der geometrischen Zylinderform abgewichen werden kann, sofern die Mantelfläche des Sammelzylinders 01 geeignet bleibt, Produkte auf einer kreis- oder kreissektorförmigen Bahn zu befördern. Insbesondere kann die Mantelfläche aus einer Mehrzahl von gegeneinander verstellbaren Segmenten aufgebaut sein.
  • Werkzeuge 02, z. B. Punkturnadeln 02 der Punkturleisten sind aus jeweils in einem Abstand von 120° an der Mantelfläche des Sammelzylinders 01 angeordneten Lochreihen oder Schlitzen ausfahrbar, um zugeführte Produkte daran aufzuspießen und auf dem Sammelzylinder 01 festzuhalten und zu befördern. Im Inneren des Sammelzylinders 01 verborgene Falzmesser sind durch Spalte 03 ausfahrbar, um an dem Sammelzylinder 01 gehaltene Produkte zur Weiterverarbeitung abzugeben. Je nach Bauart des Falzapparats kann die Abgabe an einen Falzklappenzylinder oder an ein paar von gegensinnig rotierenden Walzen erfolgen, zwischen die das Produkt mit der Falz voran eingezogen wird.
  • Um die Produkte abgeben zu können, müssen sich die Punkturnadeln 02 ins Innere des Zylinders 01 zurückziehen. Zu diesem Zweck sind die Punkturleisten jeweils über in der 1 vom Mantel des Sammelzylinders 01 verdeckte Arme mit einer Welle 04 drehfest verbunden, die jeweils in zwei sich gegenüberliegenden Stirnplatten 06 des Zylinders 01 schwenkbar gelagert ist. Mit den Stirnplatten 06 verbundene Achszapfen 07 sind in in 1 nicht dargestellten Seitengestellplatten drehbar gelagert. Eine Kurvenscheibe 11 ist über ein Hohlzylinderstück 09, das den Achszapfen 07 koaxial umgibt, an der Seitengestellplatte befestigt. Die Kurvenscheibe 11 hat im wesentlichen die Form einer zur Drehachse des Sammelzylinders 01 konzentrischen Kreisscheibe, in deren Abschnitt 12, z. B. Umfangsfläche 12 eine Abschnitt 13, z. B. Vertiefung 13 gebildet ist. Eine Deckscheibe 08 ist fest mit einer Hohlwelle 10 verbunden, die das Hohlzylinderstück 09 umgibt. Die Deckscheibe 08 kann als aus vier Kreissektoren 14; 16 aufgebaut aufgefasst werden, wobei zwischen zwei Kreissektoren 14, deren Radius dem der Kurvenscheibe 11 außerhalb der Vertiefung 13 entspricht, jeweils ein Kreissektor 16 mit kleinerem Radius liegt und Kreissektoren 14; 16 mit gleichem Radius einander diametral gegenüberliegen.
  • Jede der drei Wellen 04 des Sammelzylinders 01 trägt einen Tastarm 17, der die Bewegung der Punkturleisten steuert. Der Übersichtlichkeit halber sind die Tastarme 17 in 1 nur an einer der Wellen 04 dargestellt. Der Tastarm 17 trägt an seinem freien Ende eine Rolle 19, die auf der Umfangsfläche 12 der Kurvenscheibe 11 abrollt, und eine Rolle 21, die auf der Umfangsfläche der Deckscheibe 08 abrollt. Die Rolle 19 ist daran gehindert, in die Vertiefung 13 einzutauchen, wenn gleichzeitig die Rolle 21 einen der Kreissektoren 14 der Deckscheibe 08 berührt.
  • 2 zeigt einen Teilschnitt durch einen Falzapparat entlang der Achse des Sammelzylinders 01. in der unteren Hälfte der Schnittdarstellung erkennt man die Welle 04 einer der Punkturleisten, den von der Welle 04 getragenen Tastarm 17 mit den Rollen 19; 21, sowie die Deckscheibe 08 und die Kurvenscheibe 11, die von den Rollen 19; 21 abgetastet werden. Die Kurvenscheibe 11 ist über das Hohlzylinderstück 09 fest mit der bereits erwähnten, hier mit 22 bezeichneten Seitengestellplatte verbunden, und die Hohlwelle 10 der Deckscheibe 08 ist über Wälzlager drehbar auf dem Hohlzylinderstück 09 gelagert.
  • Die Hohlwelle 10 trägt ein Zahnrad 23, das mit einem Zahnrad 24 einer die Seitengestellplatte 22 durchsetzenden Übertragungswelle 26 kämmt. An der Außenseite der Seitengestellplatte 22 trägt die Übertragungswelle 26 ein weiteres Zahnrad 27, das mit einem Zahnrad 28 am Achszapfen 07 kämmt. Die Übersetzung des von den Zahnrädern 23; 24; 27; 28 gebildeten Getriebes ist so festgelegt, dass auf drei Umdrehungen des Sammelzylinders 01 zwei Umdrehungen der Deckscheibe 08 kommen. Mit jeder Umdrehung des Sammelzylinders 01 verschieben sich somit Sammelzylinder 01 und Deckscheibe 08 gegeneinander um 120°, so dass der Tastarm 17 einer Punkturleiste, der in einer ersten Umdrehung beim Passieren der Vertiefung 13 durch einen Kreissektor 14 mit großem Radius der Deckscheibe 08 am Eintauchen in die Vertiefung 13 gehindert war, in einer zweiten Umdrehung beim Passieren der Vertiefung 13 auf einen Kreissektor 16 mit kleinem Radius trifft und in Vertiefung 13 eintauchen kann, so dass sich die Punkturnadeln 02 ins innere des Zylinders 01 zurückziehen, während der Kreissektor 14 mit großem Radius mit dem Tastarm 17 einer anderen Punkturleiste zusammentrifft. Auf diese Weise wird eine geeignete Steuerung der Punkturleisten für den Sammelbetrieb realisiert.
  • Die Deckscheibe 08 führt pro n Umdrehungen des Zylinders 01 m Umdrehungen aus, wobei n und m kleine ganze Zahlen sind, und die Deckscheibe 08 bei geöffneter erster Kupplung 31 zwischen einer ersten Phasenlage, in der sie die Abtastung der Kurvenscheibe 11 durch die Werkzeuge 02 nicht beeinflusst, und einer zweiten Phasenlage verstellbar ist, in der sie die Abtastung eines eine Produktionsbewegung eines der Werkzeuge 02 steuernden Abschnitts 13 der Kurvenscheibe 11 periodisch verhindert und zulässt.
  • Die Abmessungen der Kreissektoren 14; 16 der Deckscheibe 08 sind so gewählt, dass bei geeigneter Phasenlage von Sammelzylinder 01 und Deckscheibe 08 zueinander alle Tastarme 17 beim Passieren der Vertiefung 13 auf Kreissektoren 16 vom kleinen Radius der Deckscheibe 08 treffen. in dieser Phasenlage ist Einzelproduktion möglich.
  • Um zwischen Einzel- und Sammelproduktion wechseln zu können, ist in die Übertragungswelle 26 eine erste Kupplung 31 integriert. Zu dieser Kupplung 31 gehört ein einseitig offener Körper 32, z. B. Hohlzylinder 32, an dessen offenem Ende ein mit Klauen bestückter ringförmig abstehender Flansch 33 gebildet ist. Der Hohlzylinder 32 ist auf einem mit dem Zahnrad 23 verbundenen zylindrischen Schaft 34 aufgesteckt und axial verschiebbar geführt. Eine zwischen dem Boden des Hohlzylinders 32 und der Spitze des Schafts 34 eingespannte Feder 36, z. B. Druckfeder 36 beaufschlagt den Hohlzylinder 32 axial nach außen und hält dessen Flansch 33 gegen eine ebenfalls mit Klauen bestückte Stirnwand 37 einer Kammer 38 gedrückt, die an ihrem Umfang das Zahnrad 27 trägt. Eine mit der Kammer 38 zusammenhängende Hülse 39 umgibt den Schaft 34 und ist in der Seitengestellplatte 22 drehbar gelagert.
  • Der Flansch 33 und die Stirnwand 37 bilden eine Klauenkupplung, die eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen den Zahnrädern 24; 27 der Übertragungswelle 26 herstellt. Wenn entgegen der Kraft der Feder 36 der Hohlzylinder 32 nach innen gedrückt wird, geraten die Klauen außer Eingriff und die Kupplung 31 öffnet sich, so dass eine Verstellung der Phasenlage von Sammelzylinder 01 und Deckscheibe 08 zueinander vorgenommen werden kann. Die Verstellung erfolgt mit Hilfe eines in nicht dargestellter Weise an der Seitengestellplatte 22 befestigten Antriebsaggregats 41, das einem Linearstellglied 42, z. B. Linearzylinder 42 und einem Drehstellglied 43, z. B. Schwenkzylinder 43 umfasst, die eine Kolbenstange 44 translatorisch bzw. in einer Schwenkbewegung um die Translationsrichtung antreiben. Der Schwenkzylinder 43 umfasst eine im Schnitt quer zur Achse der Kolbenstange 44 kreissektorförmige Kammer, in welcher ein an der Kolbenstange 44 befestigter Schwenkkolben durch Beaufschlagen der Kammer auf der einen oder anderen Seite des Schwenkkolbens mit Druckgas drehbeweglich ist. Der Winkelhub eines solchen Schwenkzylinders 43 ist auf weniger als 360°, im allgemeinen ca. 270°, begrenzt.
  • Eine Stirnseite der Kolbenstange 44 ist dem Boden des Hohlzylinders 32 zugewandt und beide sind mit zueinander komplementären Klauen, hier dargestellt als eine Rippe an der Kolbenstange 44 und ein Schlitz am Hohlzylinder 32, versehen. Die Kolbenstange 44 und der Hohlzylinder 32 bilden so eine zweite Kupplung 46, z. B. Klauenkupplung 46, die in der in 2 gezeigten Konfiguration offen ist.
  • 3 zeigt das Antriebsaggregat 41 und die Übertragungswelle 26 in einer Konfiguration, in der die Kolbenstange 44 ein Stück weit auf die Übertragungswelle 26 zu verfahren ist, so dass die zweite Kupplung 46 geschlossen ist. Da auch die erste Kupplung 31 geschlossen ist, ist der Schwenkzylinder 43 noch blockiert.
  • 4 zeigt das Antriebsaggregat 41 und die Übertragungswelle 26 bei noch weiter ausgefahrener Kolbenstange 44. In dieser Konfiguration ist der Hohlzylinder 32 durch die Kolbenstange 44 zurückgedrängt und die erste Kupplung 31 ist außer Eingriff. Nun sind die zwei Zahnräder 23; 27 der Übertragungswelle 26 mit Hilfe des Schwenkzylinders 43 gegeneinander verdrehbar. Die Winkelbewegungsfreiheit des Schwenkzylinders 43 und das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder 23; 24 ist so gewählt, dass eine Bewegung des Schwenkzylinders 43 von einem Anschlag zum anderen dem zum Umschalten zwischen Einzel- und Sammelbetrieb erforderlichen Phasenhub der Deckscheibe 08 entspricht, bzw. jeweils eine Anschlagstellung des Schwenkzylinders 43 der Sammelproduktion und die andere der Einzelproduktion entspricht.
  • Nach Verstellen der relativen Phasenlage von Sammelzylinder 01 und Deckscheibe 08 mit Hilfe des Schwenkzylinders 43 wird der Linearzylinder 43 druckluftbeaufschlagt, um ihn zurückzuziehen, so dass die Kupplung 31 unter der Kraft der Druckfeder 36 selbsttätig schließt und die Kupplung 46 wieder ausrückt. Während eines nachfolgenden Produktionsprozesses ist das Antriebsaggregat 41 in Ruhe.
  • 5 zeigt in einem zu 2 analogen Schnitt eine zweite Ausgestaltung des Falzapparats. Teile dieser zweiten Ausgestaltung, die bereits mit Bezug auf 2 bis 4 beschriebenen Teil entsprechen, sind in 5 mit den selben Bezugszeichen versehen und werden nicht erneut erläutert. Der wesentliche Unterschied zwischen den zwei Ausgestaltungen liegt in der Platzierung der Kupplung 31 und des Antriebsaggregats 41. Während in der Ausgestaltung der 2 die Kupplung 31 in der Übertragungswelle 26 angeordnet ist, um den Kraftschluss zwischen den Zahnrädern 27; 24 zu lösen, befindet sie sich bei der Ausgestaltung der 5 am Achszapfen 07 des Falzzylinders, um den Kraftfluss zwischen diesem und dem Zahnrad 28 zu unterbrechen. Dementsprechend ist auch das Antriebsaggregat 41 koaxial zum Sammelzylinder 01 angeordnet. Die Arbeitsweise des Antriebsaggregats 41 ist die gleiche wie bei der Ausgestaltung der 2 bis 4.
  • Die obige Beschreibung wurde zwar nur für den Fall der Steuerung von Punkturleisten eines Falzmesserzylinders 01 geliefert, doch ist für den Fachmann offensichtlich, dass Kupplungen 31; 46 und ein Antriebsaggregat 41, wie oben beschrieben, in exakt der gleichen Weise auch zum Steuern von Greifern, sowie zum Steuern der Falzmesser über in den 2 und 5 mit 47; 48 bezeichnete Kurven- und Deckscheiben möglich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Zylinder, Sammelzylinder
    02
    Werkzeug, Punkturnadel
    03
    Spalt
    04
    Welle
    05
    06
    Stirnplatte
    07
    Achszapfen
    08
    Deckscheibe
    09
    Hohlzylinderstück
    10
    Hohlwelle
    11
    Kurvenscheibe
    12
    Abschnitt, Umfangsfläche
    13
    Abschnitt, Vertiefung
    14
    Kreissektor
    15
    16
    Kreissektor
    17
    Tastarm
    18
    19
    Rolle
    20
    21
    Rolle
    22
    Seitengestellplatte
    23
    Zahnrad
    24
    Zahnrad
    25
    26
    Übertragungswelle
    27
    Zahnrad
    28
    Zahnrad
    29
    30
    31
    Kupplung, erste, Klauenkupplung
    32
    Körper, Hohlzylinder
    33
    Flansch
    34
    Schaft
    35
    36
    Feder, Druckfeder
    37
    Stirnwand
    38
    Kammer
    39
    Hülse
    40
    41
    Antriebsaggregat
    42
    Linearstellglied, Linearzylinder
    43
    Drehstellglied, Schwenkzylinder
    44
    Kolbenstange
    45
    46
    Kupplung, zweite, Klauenkupplung
    47
    Kurvenscheibe
    48
    Deckscheibe

Claims (14)

  1. Falzapparat mit einer ungeraden Zahl von Werkzeugen (02) bestückten drehbaren Zylinder (01), mit einer Kurvenscheibe (11), von der ein Abschnitt (12; 13) durch die Werkzeuge (02) abtastbar ist, um einen Bewegungsablauf der Werkzeuge (02) in Einzelproduktion zu steuern, und einer Deckscheibe (08), die über ein Getriebe (23, 24, 26, 27, 28) und eine erste Kupplung (31) an die Drehung des Zylinders (01) mit einem solchen Übersetzungsverhältnis koppelbar ist, dass die Deckscheibe (08) pro n Umdrehungen des Zylinders (01) m Umdrehungen ausführt, wobei n und m kleine ganze Zahlen sind, und die Deckscheibe (08) bei geöffneter erster Kupplung (31) zwischen einer ersten Phasenlage, in der sie die Abtastung der Kurvenscheibe (11) durch die Werkzeuge (02) nicht beeinflusst, und einer zweiten Phasenlage verstellbar ist, in der sie die Abtastung eines eine Produktionsbewegung eines der Werkzeuge (02) steuernden Abschnitts (13) der Kurvenscheibe (11) periodisch verhindert und zulässt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (31) durch ein Linearstellglied (42) ferngesteuert ein- und ausrückbar ist, dass ein einen durch ein Druckfluid antreibbaren Schwenkzylinder (43) umfassendes Drehstellglied (43) zum Antreiben einer Phasenverschiebung zwischen Deckscheibe (08) und Zylinder (01) vorgesehen ist.
  2. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kupplung (31) zwischen einem Achszapfen (07) des Zylinders (01) und einem zu dem Achszapfen (07) koaxialen Zahnrad (28) des Getriebes (23, 24, 26, 27, 28) angeordnet ist.
  3. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckscheibe (08) um einen Achszapfen (07) des Zylinders (01) drehbar angeordnet ist, dass das Getriebe (23, 24, 26, 27, 28) ein am Achszapfen (07) drehfestes erstes Zahnrad (28) und ein an der Deckscheibe (08) drehfestes zweites Zahnrad (23) sowie eine Übertragungswelle (26) mit einem fest an das erste Zahnrad (28) gekoppelten dritten Zahnrad (27) und einem fest an das zweite Zahnrad (23) gekoppelten vierten Zahnrad (24) umfasst, und dass die erste Kupplung (31) zwischen dem dritten Zahnrad (27) und dem vierten Zahnrad (24) angeordnet ist.
  4. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Linearstellglied (42) zum Ausrücken der ersten Kupplung (31) durch ein Druckfluid betätigbar ist.
  5. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kupplung (31) durch eine Feder (36) in ihre eingerückte Stellung beaufschlagt ist.
  6. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Getriebe (23, 24, 26, 27, 28) und dem Linearstellglied (42) eine zweite Kupplung (46) angeordnet ist.
  7. Falzapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehstellglied (43) an einer dem Linearstellglied (42) zugewandten Seite der zweiten Kupplung (46) angreift.
  8. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegungsfreiheit des Schwenkzylinders (43) dem Phasenhub der Deckscheibe (08) zwischen ihrer Stellung für Sammelproduktion und ihrer Stellung für Einzelproduktion entspricht.
  9. Falzapparat nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch einen axial verschiebbaren Körper (32), der jeweils eine Seite der ersten Kupplung (31) und der zweiten Kupplung (46) bildet.
  10. Falzapparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (32) ein einseitig offener Hohlzylinder (32) mit einem an der offenen Seite des Hohlzylinders (32) abstehenden Flansch (33) ist, wobei der Ringflansch (33) eine Seite der ersten Kupplung (31) bildet und eine geschlossene Stirnseite des Hohlzylinders (32) eine Seite der zweiten Kupplung (46) bildet.
  11. Falzapparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Hohlraum des Hohlzylinders (32) ein Schaft (34) des Achszapfens (07) eingreift.
  12. Falzapparat nach Anspruch 10 oder 11 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (36) in einem Hohlraum des Hohlzylinders (32) aufgenommen ist.
  13. Falzapparat nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kupplung (31) einen unter axialer Kompression öffnenden Aufbau und die zweite Kupplung (46) einen unter axialer Kompression schließenden Aufbau hat.
  14. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Kupplung (31; 46) eine Klauenkupplung (31; 46) ist.
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