DE4316194A1 - Fadentransportvorrichtung für Textilmaschinen - Google Patents
Fadentransportvorrichtung für TextilmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fadentransportvorrichtung für
Textilmaschinen, insbesondere für die Zuführung des Schußfadens
von Webmaschinen, vorzugsweise Bandwebautomaten, mit einer
Fadenabzugsrolle, über deren Mantelfläche der abzuziehende Faden
reibschlüssig geführt ist, und deren Antriebsdrehzahl über min
destens eine Regelscheibe mit sich in axialer Richtung verjün
gender Arbeitsfläche sowie ein auf dieser Arbeitsfläche ablau
fendes Reibrad stufenlos verstellbar ist.
Eine Fadentransportvorrichtung der voranstehend beschriebenen
Art ist aus der DE 40 37 666 C1 bekannt. Die Drehzahl der hier
bei verwendeten Fadenabzugsrolle wird durch ein Verstellgetriebe
geregelt, welches aus einer linear konisch gestalteten Regel
scheibe und einem auf der Arbeitsfläche der Regelscheibe ab
laufenden Reibrad besteht. Die Fadenabzugsrolle sowie eine den
Faden gegen die Fadenabzugsrolle drückende Gegendruckrolle sind
jeweils am Ende eines Hebels drehbar gelagert, wobei jeder der
Hebel an einer axial nicht verschiebbaren und auch nicht dreh
baren Gewindespindel angeordnet ist. Durch eine axiale Lageände
rung der beiden Hebel gegenüber der Gewindespindel ändert sich
der Punkt der reibschlüssigen Anlage des Reibrades an der Regel
scheibe. Da das Reibrad konisch geformt ist, führt eine solche
axiale Änderung des Anlagepunktes zugleich zu einer Änderung des
wirksamen Antriebsdurchmessers der Regelscheibe.
In der Praxis hat sich herausgestellt, daß bei dieser Faden
transportvorrichtung die axiale Verstellung des Hebels nicht
immer zu einer entsprechend großen Änderung der Drehzahl der
Fadenabzugsrolle und damit der Fadentransportgeschwindigkeit
führt. Es hat sich herausgestellt, daß in den Fällen, in denen
das Reibrad im Bereich des kleinsten Durchmessers der konischen
Regelscheibe anliegt, bereits geringe axiale Verstellungen zu
großen Drehzahländerungen führen. Dies kann in der Praxis zu
Schwierigkeiten bei der Einstellung der richtigen Fadentrans
portgeschwindigkeit führen. Oft sind mehrere Verstellvorgänge
erforderlich, bevor die richtige Drehzahleinstellung vorliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
gattungsgemäßen Fadentransportvorrichtung das Einstellen der
richtigen Fadentransportgeschwindigkeit zu erleichtern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Fadentrans
portvorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß
die sich verjüngende Arbeitsfläche der Regelscheibe angenähert
die Kontur einer Parabel aufweist.
Es hat sich herausgestellt, daß mit einer solchen Fadentrans
portvorrichtung eine bessere Linearität zwischen der von Hand
vorgenommenen, axialen Verstellung des Reibradgetriebes und der
jeweiligen Fadentransportgeschwindigkeit erreicht wird.
Ein vollständig lineares Übertragungsverhalten zwischen der
Axialeinstellung des Reibradgetriebes und der Fadentransportge
schwindigkeit wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dann
erreicht, wenn die Arbeitsfläche und damit der Anlagedurchmesser
der reibschlüssigen Anlage des Reibrades an der Regelscheibe in
der Weise verjüngt ausgebildet ist, daß jede axiale Lageänderung
vorgegebener Größe zwischen Reibrad und Regelscheibe zu einem
stets gleichen Verhältnis zwischen den Anlagedurchmessern vor
und nach der Lageänderung führt. Hierdurch ist für die die Fa
dentransportvorrichtung beaufsichtigende Bedienperson sicherge
stellt, daß jede axiale Verstellung des Reibradgetriebes zu
einer exakt entsprechenden Änderung der Fadentransportgeschwin
digkeit führt. Die Änderung der Fadentransportgeschwindigkeit
ist unabhängig davon, ob die Verstellung bei geringem, oder bei
hohem Drehzahlniveau erfolgt. Damit wird für die Bedienperson
die Einstellung der richtigen Fadentransportgeschwindigkeit
wesentlich vereinfacht. Mehrfache Versuche bzw. nachträgliche
Korrekturen bis zur Erreichung der richtigen Geschwindigkeit
sind nicht mehr erforderlich.
Eine besonders konstante Fadentransportgeschwindigkeit ohne
Schlupfeffekte läßt sich erreichen, wenn gemäß einer Ausge
staltung der Erfindung die Mantelfläche der Fadenabzugsrolle
zylindrisch ausgebildet ist und von dem Faden mehrfach umschlun
gen wird. Auf diese Weise wird überdies die beim Stand der
Technik vorgesehene Gegendruckrolle vermieden, so daß sich eine
insgesamt vereinfachte Konstruktion ergibt.
Gemäß einer Weiterbildung ist ein Fadenführungsstift vorgesehen,
der sich mit geringem Abstand entlang der zylindrischen
Mantelfläche der Fadenführungsrolle erstreckt, und über den der
Faden mehrfach geführt ist. Durch den Fadenführungsstift wird
ein ruhigerer Lauf des Fadens erreicht.
Die einzelnen Wicklungen des Fadens werden besonders sicher von
einander getrennt gehalten, wenn der Fadenführungsstift zur
Längsachse der Fadenabzugsrolle geneigt verläuft. Hierdurch er
gibt sich ein besonders ruhiger Fadenlauf und eine weiter ver
gleichmäßigte Fadentransportgeschwindigkeit. Auch Einkerbungen
in dem Fadenführungsstift können zu diesem Zweck vorhanden sein.
Der Fadenführungsstift kann als frei drehbarer Zylinder ausge
führt sein. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Faden
führungsstift allerdings feststehend angeordnet. Er kann hierzu
an der feststehend ausgebildeten Achse der Fadenabzugsrolle be
festigt sein.
Eine vereinfachte Konstruktion der Fadentransportvorrichtung
wird erreicht, wenn Fadenabzugsrolle und Regelscheibe sich aus
einem einstückigen Grundkörper zusammensetzen.
Um sicherzustellen, daß eine einmal vorgenommene Einstellung des
Reibradgetriebes durch Erschütterungen oder ähnliche Einflüsse
nicht verändert wird, und so eine verbesserte Gleichmäßigkeit
der Fadentransportgeschwindigkeit erreicht wird, ist die Regel
scheibe drehbar am Ende eines Hebels gelagert, der mittels einer
mit einem Innengewinde versehenen Gewindebuchse auf einer fest
stehenden Gewindespindel axial verstellbar und um die Gewinde
spindel schwenkbar angeordnet ist, wobei die Gewindebuchse zur
Erhöhung der Reibung zwischen Innengewinde und Gewindespindel
aus Kunststoff besteht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen
bevorzugte Ausführungsbeispiele einer Fadentransportvorrichtung
für Textilmaschinen dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Faden
transportvorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Fadenabzugsrolle sowie eine
Regelscheibe bei einer gegenüber der Fig. 1 geänderten
Fadentransportvorrichtung und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Faden
transportvorrichtung in einer alternativen Variante.
Die insbesondere für die Zufuhr des Schußfadens von Bandwebauto
maten bestimmte Fadentransportvorrichtung weist eine Faden
abzugsrolle 1 auf, die drehfest mit einer frei drehbar gelager
ten Regelscheibe 2 verbunden ist. Die Fadenabzugsrolle 1 verfügt
über eine vorzugsweise gummierte, zylindrische Mantelfläche 3,
die mehrfach von dem zu transportierenden Faden 4 umschlungen
ist. Dabei liegt der Faden 4 nicht auf der gesamten Umfangs
fläche der Fadenabzugsrolle 1 an, sondern ist bei jeder
Umdrehung jeweils über einen mit Kerben 5 versehenen, im übrigen
zylindrischen Fadenführungsstift 6 geführt. Die Kerben 5 des
Fadenführungsstiftes 6 verbessern die Führung des Fadens 4
während des Transports. Sie können auch der Führung mehrerer
Fäden dienen, sofern die Fadenabzugsrolle 1 eine genügende
Breite aufweist. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig.
1 und 2 ist der Fadenführungsstift 6 jeweils feststehend
ausgebildet. Er kann aber ebenso frei drehbar gelagert sein.
Der Antrieb der Regelscheibe 2 und damit auch der Fadenabzugs
rolle 1 erfolgt über ein Reibrad 7 mit ortsfest gelagerter An
triebswelle 8. Das Reibrad 7 ist mit einer gummierten Lauffläche
9 versehen, die auf einer Arbeitsfläche 10 der Regelscheibe 2
abläuft, und auf diese Weise die Regelscheibe 2 antreibt. Hier
bei ist es mittels einer nachfolgend noch beschriebenen Anord
nung möglich, die axiale Lage der Regelscheibe 2 zu verändern,
um so im Zusammenwirken mit dem axial nicht veränderbaren Reib
rad 7 eine Drehzahlverstellung und damit eine Einstellung der
Fadentransportgeschwindigkeit vorzunehmen. Hierzu ist die
Arbeitsfläche 10 in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Art
und Weise verjüngt ausgebildet. Diese Verjüngung ist einem Konus
ähnlich, jedoch verjüngt sich die Arbeitsfläche 10 nicht linear,
wie dies bei einem exakten Konus der Fall wäre, sondern sie ist
einer Parabel mit einer zu der Regelscheibe 2 hin eingewölbten,
d. h. konkaven, Kontur ähnlich.
Die genaue Geometrie dieser Kontur der Arbeitsfläche 10 ist in
Fig. 2 dargestellt: Wird durch eine entsprechende axiale Ein
stellung zwischen Regelscheibe 2 und Reibrad 7 eine Anlage im
Bereich des großen Durchmessers der Regelscheibe 2 auf der
Längenkoordinate L′ eingestellt, führt eine in diesem Bereich
vorgenommene, axiale Längenänderung von ΔL zu einer Änderung
des wirksamen Anlageradius von R₁′ zu R₂′. Wird eine entspre
chende Längenänderung ΔL im Bereich der kleinen Durchmesser der
Regelscheibe 2 vorgenommen, d. h. bei der in Fig. 2 eingetragenen
Längenkoordinate L, führt dies zu einer Änderung des wirksamen
Anlageradius von R₁ zu R₂.
Die Kontur der Arbeitsfläche 10 ist nun derart, daß das Verhält
nis von R₂′ zu R₁′ gleich ist dem Verhältnis von R₂zu R₁. Dies
gilt unabhängig von der jeweiligen Längenkoordinate L. Jede
axiale Lageänderung vorgegebener Größe ΔL zwischen Reibrad und
Regelscheibe führt daher zu einem stets gleichen Verhältnis
zwischen den Anlageradien und damit auch den Anlagedurchmessern
vor und nach dieser Längenänderung ΔL. Diese geometrische
Vorgabe bestimmt die parabelähnliche Kontur der Arbeitsfläche
10. Im Betrieb der Fadentransportvorrichtung ergibt sich hieraus
der Vorteil, daß eine definierte Längenänderung ΔL stets zu
derselben Drehzahländerung und damit Änderung der Fadentrans
portgeschwindigkeit führt. Dies führt zu einer beträchtlichen
Erleichterung der richtigen Einstellung und insbesondere
Vorab-Einstellung der Fadentransportgeschwindigkeit.
Die axiale Einstellung der Regelscheibe 2 erfolgt mittels einer
Rändelmutter 11, die mit einer axialen Verlängerung 12 versehen
ist, auf deren Mantelfläche ein Hebel 13 mittels eines Wälz
lagers 14 gelagert ist. An dem Ende des Hebels 13 ist die Regel
scheibe 2 mit der Fadenabzugsrolle 1 frei drehbar gelagert.
Die Rändelmutter 11 ist fest mit einer darin eingepreßten
Gewindebuchse 16 verbunden. Mittels einer Madenschraube 15 kann
die Rändelmutter 11 zusammen mit der Gewindebuchse 16 auf einer
Gewindespindel 17 festgesetzt werden. Die Gewindebuchse 16 weist
ein Innengewinde auf, welches in ein Außengewinde der fest und
unverdrehbar montierten Gewindespindel 17 eingreift.
Ein Drehen an der Rändelmutter 11 führt zu einer axialen Verla
gerung des Hebels 13 relativ zu der feststehenden Gewindespindel
17, und damit zur Einstellung des aus Regelscheibe 2 und Reibrad
7 bestehenden Reibradgetriebes. Zum Ausgleich des sich verän
dernden Anlagedurchmessers des Reibrades 7 an der Regelscheibe 2
ist der Hebel 13 mit Hilfe des Wälzlagers 14 frei auf der Ver
längerung 12 der Rändelmutter 11 drehbar, wobei eine an dem
Hebel 13 angreifende Feder 18 jederzeit eine sichere Anlage der
Regelscheibe 2 an dem Reibrad 7 sicherstellt.
Die Gewindebuchse 16 besteht aus Kunststoff, so daß sich die
Reibung zwischen der Gewindebuchse 16 und der Gewindespindel 17
erhöht und damit die Teile völlig spielfrei sind.
Die Darstellung in Fig. 2 läßt erkennen, daß sich Fadenabzugs
rolle 1 und die als Kurvenscheibe ausgebildete Regelscheibe 2
aus einem einstückigen Grundkörper 19 zusammensetzen, auf dem im
Bereich der Fadenabzugsrolle 1 eine die Reibung verbessernde
Laufschicht 20 aufgetragen ist. Die Einstückigkeit ist
allerdings nicht zwingend.
Der bei der Ausführungsform nach Fig. 2 an der feststehenden
Achse der Fadenabzugsrolle 1 fest angeordnete Fadenführungsstift
6 ist zylindrisch mit glatter Oberfläche ausgebildet. Die bei
der Ausführungsform gemäß Fig. 1 vorhandenen Kerben für die
Fadenführung fehlen hier. Gleichwohl wird eine saubere Trennung
der einzelnen Fadenwindungen und damit ein besonders gleichmäßi
ges Transportverhalten der Fadenabzugsrolle 1 erreicht. Hierzu
trägt insbesondere auch bei, daß der Fadenführungsstift 6 gegen
über der Längsachse 21 der Fadenabzugsrolle 1 leicht geneigt
verläuft.
Bei den Ausführungsformen der Erfindung gemäß den Fig. 1 und 2
verjüngt sich die Arbeitsfläche 10 jeweils mit einer zur Regel
scheibe 2 hin eingewölbten, d. h. konkaven Kontur. Demgegenüber
ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 eine nach außen hin
gewölbte, d. h. konvexe Kontur der Arbeitsfläche 10 vorgesehen.
Die Regelscheibe 2 mit der Arbeitsfläche 10 ist auch nicht mit
der Fadenabzugsrolle 1 verbunden, sondern sitzt unmittelbar auf
der Antriebswelle 8. In diesem Fall bildet also die Regelscheibe
2 das antreibende Teil, während das Reibrad 7 das angetriebene,
drehfest mit der Fadenabzugsrolle 1 verbundene Teil ist. Im
übrigen entsprechen Aufbau und Arbeitsweise der Vorrichtung
gemäß Fig. 3 der vorangehend beschriebenen Konstruktion gemäß
den Fig. 1 und 2.
Bezugszeichenliste
1 Fadenabzugsrolle
2 Regelscheibe
3 Laufschicht
4 Faden
5 Nut
6 Fadenführungsstift
7 Reibrad
8 Antriebswelle
9 Lauffläche
10 Arbeitsfläche
11 Rändelmutter
12 Verlängerung
13 Hebel
14 Wälzlager
15 Madenschraube
16 Gewindebuchse
17 Gewindespindel
18 Feder
19 Grundkörper
20 Laufschicht
21 Längsachse
2 Regelscheibe
3 Laufschicht
4 Faden
5 Nut
6 Fadenführungsstift
7 Reibrad
8 Antriebswelle
9 Lauffläche
10 Arbeitsfläche
11 Rändelmutter
12 Verlängerung
13 Hebel
14 Wälzlager
15 Madenschraube
16 Gewindebuchse
17 Gewindespindel
18 Feder
19 Grundkörper
20 Laufschicht
21 Längsachse
Claims (10)
1. Fadentransportvorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere
für die Zuführung des Schußfadens von Webmaschinen,
vorzugsweise Bandwebautomaten, mit einer Fadenabzugsrolle,
über deren Mantelfläche der abzuziehende Faden reibschlüs
sig geführt ist, und deren Antriebsdrehzahl über mindestens
eine Regelscheibe mit sich in axialer Richtung verjüngender
Arbeitsfläche sowie ein auf dieser Arbeitsfläche ablau
fendes Reibrad stufenlos verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die sich verjüngende Arbeitsfläche (10) der Regel
scheibe (2) angenähert die Kontur einer Parabel aufweist.
2. Fadentransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Arbeitsfläche (10) mit einer zur
Regelscheibe (2) hin eingewölbten (konkaven) Kontur
verjüngt (Fig. 1 und 2).
3. Fadentransportvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche (10) und
damit der Anlagedurchmesser der reibschlüssigen Anlage des
Reibrades (7) an der Regelscheibe (2) in der Weise verjüngt
ausgebildet ist, daß jede axiale Lageänderung vorgegebener
Größe (ΔL) zwischen Reibrad (7) und Regelscheibe (2) zu
einem stets gleichen Verhältnis zwischen den Anlagedurch
messern (R₂′, R₁′; R₂, R₁) vor und nach der Lageänderung
(ΔL) führt.
4. Fadentransportvorrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (3)
der Fadenabzugsrolle (1) zylindrisch ausgebildet ist und
von dem Faden (4) mehrfach umschlungen wird.
5. Fadentransportvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch einen Fadenführungsstift (6), der sich mit geringem
Abstand entlang der zylindrischen Mantelfläche (3) der
Fadenführungsrolle (1) erstreckt, und über den der Faden
(4) mehrfach geführt ist.
6. Fadentransportvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fadenführungsstift (6) zur Längsachse
(21) der Fadenabzugsrolle (1) geneigt verläuft.
7. Fadentransportvorrichtung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführungsstift (6)
feststehend angeordnet ist.
8. Fadentransportvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fadenführungsstift (6) an der feststehend
ausgebildeten Achse (21) der Fadenabzugsrolle (1) befestigt
ist.
9. Fadentransportvorrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Fadenabzugsrolle (1)
und Regelscheibe (2) sich aus einem einstückigen Grund
körper (19) zusammensetzen.
10. Fadentransportvorrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelscheibe (2)
drehbar am Ende eines Hebels (13) gelagert ist, der mittels
einer mit einem Innengewinde versehenen Gewindebuchse (16)
auf einer feststehenden Gewindespindel (17) axial verstell
bar und um die Gewindespindel (17) schwenkbar angeordnet
ist, wobei die Gewindebuchse (16) zur Erhöhung der Reibung
zwischen Innengewinde und Gewindespindel (17) aus Kunst
stoff besteht.
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