DE4315933A1 - Nachbehandlung von gefärbten Fasermaterialien - Google Patents
Nachbehandlung von gefärbten FasermaterialienInfo
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- D06P5/20—Physical treatments affecting dyeing, e.g. ultrasonic or electric
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verhinderung der Migration von
Farbstoffen während des Trocknungsvorgangs.
Wird ein Fasergewebe in einer Flotte gefärbt, so muß es anschließend getrocknet und der
Farbstoff auf der Faser fixiert werden. Aufgrund der Kapillarkräfte wandert der oder die
verwendeten Farbstoffe, bei der Trocknung der gefärbten Faser, zu den jeweiligen Ober
flächen, wo er sich anreichert. Dieser Vorgang wird als Migration bezeichnet. Durch
diese Migration entstehen Unegalitäten in Stärke und Nuance. Bei der Verwendung von
mehreren Farbstoffen ist besonders auch die Nuance stark von den Trocknungs
bedingungen abhängig, da die einzelnen Farbstoffe in der Kombination unterschiedlich
stark migrieren. Dieser Effekt ist für die Produktionsbetriebe ein großes Problem, da
Färbungen aus Labor und Produktion unterschiedliche Nuancen ergeben. Entsprechende
Probleme treten insbesondere beim Färben von Fasermaterialien nach dem Foulard-,
Klotz- oder Pad-Verfahren auf, wo das Fasermaterial zunächst mit Farbstofflösung
getränkt bzw. imprägniert, dann getrocknet und schließlich der Farbstoff auf der Faser
fixiert wird.
Um dieses Problem zu vermindern, können einerseits Verdicker dem Farbstoff
beigemengt werden, andererseits ist man bei der gleichzeitigen Färbung mit mehreren
Farbstoffen darauf angewiesen, daß die verwendeten Farbstoffe alle gleich schnell
migrieren, was zu einer Einschränkung in der Wahl der möglichen Farbstoffe führt. Auch
im letzteren Fall sind jedoch die Unegalitäten besonders dann feststellbar, wenn bei
mechanischer Beanspruchung (Abrieb, Falten) das unter der Gewebeoberfläche liegende
gefärbte Material zutage tritt.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß man die Migration verhindern kann,
wenn man das Fasermaterial nach dem Färben und vor dem Fixieren des Farbstoffes durch
Sublimation trocknet.
Es ist dabei wichtig, daß der Trocknungsprozeß in Abwesenheit einer flüssigen Phase
abläuft. Das gefärbte Fasermaterial wird deshalb gefriergetrocknet. Dazu kühlt man das
gefärbte Fasermaterial auf eine Temperatur von z. B. unter 0°C, leitet die
Sublimationswärme zu und sublimiert das Eis, zur Beschleunigung des Verfahrens
bevorzugt unter reduziertem Druck, ab.
Bevorzugt findet diese Gefriertrocknung unter Einsatz von Umluft statt, wobei die
zirkulierende Luft durch einen Kondensor geleitet werden kann. Die Gefriertrocknung
kann dabei kontinuierlich oder im Batchverfahren erfolgen.
Als Fasermaterialien kommen alle Materialien in Betracht, bei denen es während des
Trocknungsvorgangs durch die Kapillarkräfte zu einer Migration kommt. Als Beispiele
seien regenerierte oder natürliche Cellulose wie Zellwolle, Viskoseseide, Hanf, Leinen,
Jute oder Baumwolle; Polyester und Polyamid sowie Mischgewebe wie Polyamid/Baum
wolle und Polyester/Baumwolle genannt. Besonders betroffen sind hierbei Faser
materialien die aus Polyester, Baumwolle oder aus einen Mischgewebe davon bestehen.
Das Fasermaterial ist in jeglicher Form verwendbar, wie z. B. als Flocke, Garne,
Kreuzspulen, Garnstränge und vorzugsweise als Gewebe, Gewirke oder Filze.
Die Färbung der Fasermaterialien erfolgt z. B. nach einem Ausziehverfahren oder
vorzugsweise nach einem Foulardier-Verfahren. Als Foulardierverfahren kommen
besonders das Pad-Dry-Pad-Steam-Verfahren, Pad-Thermofixverfahren,
Thermosolverfahren oder das Einbad-Zweistufen-Verfahren für
Polyester/Baumwoll-Mischgewebe in Frage.
Das oben genannte Fasermaterial wird dazu in einem Färbebad gefärbt,
- b) die überschüssige Flüssigkeit entfernt,
- c) das Gewebe gefriergetrocknet und
- d) der Farbstoff auf der Faser fixiert.
Die Menge der verwendeten Farbstoffe richten sich nach der gewünschten Farbtiefe. Im
allgemeinen werden Mengen von 0,1 bis 100 g/l Flotte, insbesondere 5 bis 40 g/l Flotte
verwendet.
Als Farbstoffe kommen z. B. Küpen-, Leukoküpen-, Schwefel-, Direkt-, Dispersions- oder
Reaktivfarbstoffe in Frage.
Die Färbung des Fasermaterials erfolgt bevorzugt mit Direkt-, Dispersions- oder Reaktiv
farbstoffen. Beispiele für Direktfarbstoffe finden sich z. B. im Colour Index, 3. Auflage
(1971) Band 2 auf den Seiten 2005 bis 2478 und im Band 6 (revidierte 3. Auflage 1975)
auf den Seiten 6103 bis 6127. Beispiele für Dispersionsfarbstoffe finden sich z. B. im
Colour Index, 3. Auflage (1971) Band 2 auf den Seiten 2479 bis 2740 und im Band 6
(revidierte 3. Auflage 1975) auf den Seiten 6129 bis 6220. Beispiele für Reaktivfarbstoffe
finden sich z. B. im Colour Index, 3. Auflage (1971) Band 3 auf den Seiten 3391 bis 3560
und im Band 6 (revidierte 3. Auflage 1975) auf den Seiten 6265 bis 6345.
Die nach dem Färben im Färbebad anhaftende überschüssige Flüssigkeit kann dabei durch
Abquetschen entfernt werden, um möglichst kurze Gefriertrocknungszeiten zu erhalten.
Je nach dem verwendeten Farbstoff können dem Färbebad Schaumverhütungsmittel,
Egalisiermittel und/oder Dispergiermittel zugesetzt werden. Als Dispergiermittel
kommen z. B. die Additionsprodukte von Ethylenoxid, Propylenoxid oder einer Mischung
von beiden mit
- a) einem niedermolekularem Polyol,
- b) einem gesättigten oder ungesättigten Fettalkohol mit 8 bis 26 C-Atomen,
- c) einem Alkylphenol mit 4 bis 12 C-Atomen im Alkylrest, oder
- d) einem Hydroxybiphenyl,
- e) einem gesättigten oder ungesättigten Fettamin mit 8 bis 26 C-Atomen,
- f) einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure mit 8 bis 26 C-Atomen, oder
- g) einem gesättigten oder ungesättigten Fettsäureamid mit 8 bis 26 C-Atomen im Fettsäure- und 1 bis 10 C-Atomen im Amidsubstituenten in Frage.
Die so erhaltenen Anlagerungsprodukte können zusätzlich sulfatiert oder phosphatiert
sein.
Desweiteren können Ligninsulfonate, Polyphosphate und Formaldehyd-Kondensations
produkte aus aromatischen Sulfonsäuren, Formaldehyd und gegebenenfalls mono- oder
bifunktionellen Phenolen verwendet werden.
Die Färbebäder können einen oder mehrere der oben genannten Dispergatoren enthalten.
Als weitere Zusätze zum verwendeten Farbstoff können die üblichen Zusätze verwendet
werden. Beispiele dafür sind Elektrolyte, wie Natrium- und Ammoniumsulfat, Natrium-
und Ammoniumnitrat, Phosphate, Metallchloride oder -nitrate, wie Natriumchlorid,
Calciumchlorid, Magnesiumchlorid; Mineralsäuren wie Schwefel- und Phosphorsäure,
oder niedere aliphatische Carbonsäuren wie Ameisen-, Essig- oder Oxalsäure; sowie
Alkalien oder Alkalispender und Komplexbildner.
Die Färbung erfolgt bevorzugt aus der wäßrigen Flotte bei Temperaturen bis zu 100°C
unter Normaldruck bzw. bei Temperaturen bis zu 140°C, unter Überdruck, in
druckbeständigen Apparaturen.
Wird das Fasermaterial nach einem Foulard-Verfahren gefärbt, was bevorzugt ist, so stellt
man zweckmäßigerweise zunächst die Klotzflotte durch Lösen des Farbstoffes bzw.
Zusatz der flüssigen Farbstofformulierung sowie gegebenenfalls durch Zugabe von
Hilfsmitteln, wie sie z. B. oben erwähnt sind, her. Das Aufbringen der Flotte auf das
Gewebe erfolgt im allgemeinen bei gewöhnlicher bis mäßig erhöhter Temperatur, d. h. bei
einer Temperatur von 15 bis 40°C, und vorzugsweise bei Raumtemperatur. Nach der
Gefriertrocknung kann die Farbstoff-Fixierung nach üblichen Verfahren, z. B. mit Dampf
(Pad-Steam-Verfahren) oder durch Verweilen lassen bei gewöhnlicher bis mäßig erhöhter
Temperatur, d. h. bei einer Temperatur von z. B. 15 bis 40°C (Kaltverweilverfahren)
erfolgen. Die Färbung wird dann in üblicher Weise, z. B. durch Auswaschen und
Trocknen, fertiggestellt.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind die mittels des Verfahrens erhaltenen
gefärbten Fasermaterialien. Sie weisen eine hohe Egalität und Abriebechtheit auf.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung.
Die in den Beispielen angegebene Migration wird durch die Sandwichmethode bestimmt.
Dazu werden zwei Substratstücke foulardiert und danach aufeinander gelegt. Das so
erhaltene Sandwich wird dann weiterbehandelt. Zur Messung der Migration wird danach
das Sandwich geöffnet und Farbstärke, Nuance sowie die Reinheit durch Remissions
messung bestimmt. Die Migration berechnet sich dabei aus der Formel (A):
Ein Mischgewebe aus 67% Polyester und 33% Baumwolle wird auf einem
Foulard mit einem Abquetscheffekt von 46% Flottenaufnahme mit einer Klotzflotte, die
20 g/l eines Farbstoffes der Formel (I)
und 1 g/l eines Netzmittels (Invadin LU® enthält, imprägniert. Danach wird zweimal
abgequetscht und zwei Lagen zu einem Sandwich zusammengelegt. Das Gefriertrocknen
des Sandwiches erfolgt über 3 Stunden bei 0,02 Torr, wobei die Temperatur von anfangs
-35°C auf 20°C erhöht wird. Der Farbstoff wird auf dem so erhaltenen trockenen Gewebe
während 60 Sekunden bei 220°C fixiert und danach das Sandwich geöffnet.
Zur reduktiven Reinigung werden die beiden Sandwichteile für 20 Minuten bei 80°C in
ein Bad mit
5 ml/1 Natronlauge (36%),
2 g/l Natriumhydrosulfit.
1 g/l Waschmittel (Eriopon OL®)
gegeben, anschließend heiß und kalt gespült, kurz geschleudert und im Trockenschrank bei 70°C getrocknet. Zur Herstellung des Polyesterskelettes wird der Baumwollanteil bei 40°C in 60%iger Schwefelsäure aufgelöst, dann ausgewaschen und schließlich getrocknet.
5 ml/1 Natronlauge (36%),
2 g/l Natriumhydrosulfit.
1 g/l Waschmittel (Eriopon OL®)
gegeben, anschließend heiß und kalt gespült, kurz geschleudert und im Trockenschrank bei 70°C getrocknet. Zur Herstellung des Polyesterskelettes wird der Baumwollanteil bei 40°C in 60%iger Schwefelsäure aufgelöst, dann ausgewaschen und schließlich getrocknet.
Die Migration berechnet sich nach der Formel (A) zu 1-9%.
Es wird wie in Beispiel 1 verfahren, mit dem Unterschied, daß eine Mischung
der Farbstoffe der Formeln (II, III, IV und (V))
in einer Konzentration von 38 g/l verwendet wird.
Die Migration berechnet sich nach der Formel (A) zu 3-6%.
Es wird wie in Beispiel 1 verfahren, mit dem Unterschied, daß eine Mischung
der Farbstoffe der Formeln (VI und VII)
in einer Konzentration von 9 g/l verwendet wird.
Die Migration berechnet sich nach der Formel (A) zu 4-14%.
Ein Baumwollgewebe wird auf einem Foulard mit einem Abquetscheffekt von
70% Flottenaufnahme mit einer Klotzflotte, die
5 g/l eines Farbstoffes der Formel (VIII)
1 g/l Netzmittel (Invadin LU®)
2 g/l Antireduktionsmittel (Lyoprint RG®)
25 g/l Harnstoff und
20 g/l Soda
2 g/l Antireduktionsmittel (Lyoprint RG®)
25 g/l Harnstoff und
20 g/l Soda
enthält, imprägniert. Danach wird das Gewebe zweimal abgequetscht, zu einem Sandwich
zusammengelegt und, wie in Beispiel 1 beschrieben, gefriergetrocknet. Danach wird der
Farbstoff, auf dem so erhaltenen trockenem Gewebe, für 60 Sekunden bei 160°C fixiert
und das Sandwich geöffnet.
Zur Reinigung werden die beiden Sandwichteile gespült, geseift, nochmals gespült und
getrocknet.
Die Migration berechnet sich nach der Formel (A) zu weniger als 6%.
Es wird wie in Beispiel 4 verfahren, mit dem Unterschied, daß zusätzlich
10 g/l eines Farbstoffes der Formel (IX)
der Färbeflotte zugesetzt wird.
Die Migration berechnet sich nach der Formel (A) zu 0-4%. Der Unterschied in der
Nuance beträgt 0,1-0,3 und in der Reinheit 0,1-0,7.
Claims (12)
1. Verfahren zur Verhinderung der Migration in gefärbtem Fasermaterial, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Fasermaterial nach dem Färben und vor dem Fixieren des
Farbstoffes durch Sublimation trocknet.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial mittels
eines Foulardierverfahrens gefärbt wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gefärbte
Fasermaterial gefriergetrocknet wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefriertrocknung unter
reduziertem Druck durchgeführt wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gefriertrocknung unter Einsatz von Umluft durchgeführt wird.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zirkulierende Luft
durch einen Kondensor geleitet wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasermaterialien
aus Polyester, Baumwolle oder aus einen Mischgewebe davon besteht.
8. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) ein Fasermaterial aus Baumwolle, Polyester oder einem Baumwoll-Polyester- Mischgewebe in einem Färbebad gefärbt,
- b) überschüssige Flüssigkeit entfernt,
- c) das Fasermaterial gefriergetrocknet und
- d) der Farbstoff auf der Faser fixiert wird.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Färbebad ein oder
mehrere Netzmittel zugesetzt werden.
10. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Küpen-, Leukoküpen-,
Schwefel-, Direkt-, Dispersions- oder Reaktivfarbstoffe verwendet werden.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Dispersions- oder
Reaktivfarbstoffe verwendet werden.
12. Das nach dem Verfahren gefärbte Fasermaterial.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH155592 | 1992-05-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4315933A1 true DE4315933A1 (de) | 1993-11-18 |
Family
ID=4213159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934315933 Withdrawn DE4315933A1 (de) | 1992-05-14 | 1993-05-12 | Nachbehandlung von gefärbten Fasermaterialien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4315933A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0805229A2 (de) * | 1996-05-03 | 1997-11-05 | Ciba SC Holding AG | Verfahren zum kontinuierlichen Färben von Polyester-Garnen |
CN110184833A (zh) * | 2019-05-29 | 2019-08-30 | 义乌市拾町服饰有限公司 | 一种棉麻纤维和涤纶纤维混纺布的染色工艺 |
-
1993
- 1993-05-12 DE DE19934315933 patent/DE4315933A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0805229A2 (de) * | 1996-05-03 | 1997-11-05 | Ciba SC Holding AG | Verfahren zum kontinuierlichen Färben von Polyester-Garnen |
EP0805229A3 (de) * | 1996-05-03 | 1999-05-26 | Ciba SC Holding AG | Verfahren zum kontinuierlichen Färben von Polyester-Garnen |
CN110184833A (zh) * | 2019-05-29 | 2019-08-30 | 义乌市拾町服饰有限公司 | 一种棉麻纤维和涤纶纤维混纺布的染色工艺 |
CN110184833B (zh) * | 2019-05-29 | 2020-06-05 | 广东欣薇尔服装有限公司 | 一种棉麻纤维和涤纶纤维混纺布的染色工艺 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |