DE4314889A1 - Sonnenblendenanordnung für Fahrzeuge und ein damit ausgestattetes Fahrzeug - Google Patents

Sonnenblendenanordnung für Fahrzeuge und ein damit ausgestattetes Fahrzeug

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DE4314889A1
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    • B60J11/00Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
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    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
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  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sonnenblendenanordnung für Fahrzeuge, vor allem Kraftfahrzeuge, einschließlich sog. Kombiwagen, Lieferwagen, Busse und Wohnmobile, sowie ein damit ausgestatte­ tes Fahrzeug.
Im Sommer, wenn die Sonne scheint, bestrahlt sie das Dach von Straßenfahrzeugen in einem Maße, daß dieses und entsprechend das Fahrzeuginnere unerträglich heiß wird. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn das Fahrzeug abgestellt ist. Insassen des Fahr­ zeugs können die darin herrschende Hitze als außerordentlich unangenehm empfinden. Selbst Fahrzeuginsassen, die zu einem der Sonneneinstrahlung ausgesetzten Fahrzeug zurückkehren, finden die darin herrschende Hitze sehr störend. Sodann lassen viele Fahrzeugbenutzer ihre Hunde zuweilen in dem Fahrzeug zurück, und solche Personen wünschen nicht, daß diese Hunde unter der Hitze leiden.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es von daher, die sich unter Sonneneinstrahlung in einem Fahrzeug einstellende Hitze zu reduzieren.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche geben darüberhinaus vorteilhafte Ausgestaltungs­ möglichkeiten an, während sich Anspruch 8 auf ein entsprechend ausgerüstetes Fahrzeug richtet.
Vorzugsweise besteht die betreffende Sonnenblende aus einem planenförmigen Element und dieses wiederum aus einer Stoffbahn, wie z. B. einer Bahn aus Segeltuch. Andere Materialien kommen gleichermaßen in Frage, wie z. B. Kunststoffolien. Besteht die Sonnenblende aus einem solchen planenförmigen Element, so kann sie in ihre Schließstellung aufrollbar sein. In anderen Fällen kann die Sonnenblende gleitfähig geführt oder zur Erlangung der Schließstellung faltbar sein.
Vorzugsweise ist der betreffende Rahmen zur Anpassung an Fahr­ zeuge verschiedener Breite in seiner Breite einstellbar. Gewünschtenfalls kann er auch entsprechend Fahrzeugdächern ver­ schiedener Länge, wie sie bei so unterschiedlichen Fahrzeugen wie etwa Limousinen einerseits und sog. Kombiwagen andererseits auftreten, in seiner Länge einstellbar sein, und die Einstell­ barkeit kann durch teleskopartig ineinander geführte Elemente hergestellt sein.
Vorteilhafterweise kann die betreffende Sonnenblendenanordnung auch noch einen Dachgepäckträger bilden. Zu ihrer Anbringung können alle möglichen Befestigungsmittel dienen, etwa solche, die an Regenrinnen des Fahrzeugs anbringbar sind, solche, die etwa durch Verschraubung, an dem Fahrzeugdach anbringbar sind, oder solche, die an einer Autodach-Reling zu befestigen sind.
Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen genauer beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 ein Kraftfahrzeug versehen mit einer entsprechenden Sonnenblendenanordnung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2-7 verschiedene Teile der betreffenden Sonnen­ blendenanordnung,
Fig. 8 ein ebensolches Kraftfahrzeug wie Fig. 1, jedoch mit einer anderen Ausführungsform der in Rede stehenden Sonnenblen­ denanordnung,
Fig. 9 einen Teil der Sonnenblendenanordnung aus Fig. 8,
Fig. 10 das gleiche Kraftfahrzeug mit einer entsprechenden Sonnenblendenanordnung in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 11 und 12 verschiedene Teile der Sonnenblendenanord­ nung aus Fig. 10,
Fig. 13 das gleiche Kraftfahrzeug versehen mit einer entspre­ chenden Sonnenblendenanordnung in einer vierten Ausführungsform,
Fig. 14-17 verschiedene Teile der betreffenden Sonnen­ blendenanordnung,
Fig. 18 das gleiche Kraftfahrzeug mit der Sonnenblendenanordnung in einer fünften Ausführungsform,
Fig. 19 einen Teil der betreffenden Sonnenblendenanordnung,
Fig. 20 den Aufbau eines Windschildes aus Fig. 1,
Fig. 21 und 22 Seiten- bzw. Stirnansichten eines Teils der Sonnenblendenanordnung, die zeigen, wie die Sonnenblende in den Rahmen eingesetzt ist,
Fig. 23 eine sechste Ausführungsform der Sonnenblendenanordnung,
Fig. 24 eine Seitenansicht eines Eckabschnitts der Sonnenblen­ denanordnung aus Fig. 23,
Fig. 25 und 26 jeweils eine Seitenansicht eines Teils der Sonnenblendenanordnung aus Fig. 23,
Fig. 27 eine Seitenplatte für die Sonnenblendenanordnung aus Fig. 23,
Fig. 28 und 29 Klammern zur Anbringung einer Sonnenblen­ denanordnung der beanspruchten Art,
Fig. 30 ein Befestigungsmittel,
Fig. 31 und 32 Seitenteile,
Fig. 33 eine Seitenansicht eines Teils einer Seitenplatte und
Fig. 34 und 35 die Anbringung von Klammern an Regenlei­ sten des Fahrzeugs.
In den Fig. 1 bis 7 ist ein Kraftfahrzeug 2 zu erkennen, das mit einer Sonnenblendenanordnung 4 ausgestattet ist. Die Sonnen­ blendenanordnung 4 enthält eine Sonnenblende 6, die vorzugsweise aus Segeltuch, gewünschtenfalls jedoch auch aus anderen Materia­ lien bestehen kann. Die Sonnenblende 6 paßt auf einen Rahmen 8, der mit Befestigungsmitteln in Form von Klammern 10 zur Anbrin­ gung an Regenrinnen 12 an den beiden Seitenrändern des Fahrzeug­ daches versehen ist.
Der Rahmen 8 besteht aus teleskopartigen Elementen, so daß er verschiedenen Breiten des Fahrzeugdaches angepaßt werden kann. Wie am besten aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist der Rahmen 8 teleskopartige Querstreben 14 auf, deren jede zwei äußere Abschnitte 16 und einen darin gleitfähigen inneren Ab­ schnitt 18 besitzt. Der innere Abschnitt 18 wiederum weist an seinen beiden Enden Anschlagglieder 20 auf. Die äußeren Ab­ schnitte 16 bestehen aus Rohren, die in der Nähe ihrer inneren Enden mit Sicken 22 versehen sind. Die Anschläge 20 vermögen die Sicken 22 nicht zu passieren, so daß der innere Abschnitt 18 auf diese Weise in den äußeren Abschnitten 16 gefesselt ist, während er jedoch im übrigen innerhalb der äußeren Abschnitte 16 zu gleiten vermag.
Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich, besitzt der Rahmen 8 darüber hinaus längsverlaufende Seitenholme 24.
Ein Windschild 26 paßt auf den so weit beschriebenen Rahmen 8, indem er auf die vorderste Querstrebe 14 aufgesetzt und mit dieser verschraubt werden kann.
Der Rahmen 8 weist vier Eckstücke 28 auf, wie eines in Fig. 7 gezeigt ist. Die Eckstücke 28 sind in der gezeigten Weise aufge­ schlitzt und können mittels durch Löcher 30 hindurchgeführter Schrauben (nicht gezeigt) zusammengezogen werden.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, weisen die Querstreben 14 an beiden Enden Augen 32 auf, die in der Lage sind, eine Schnur 34 aufzunehmen, um die Sonnenblende 6 damit auf- und abrollen zu können.
In den Fig. 8-19 sind gleiche Teile, wie sie auch in den Fig. 1-7 auftreten, zur Erleichterung des Vergleichs und Verständnisses mit den gleichen Bezugszahlen versehen.
Fig. 9 zeigt, wie die Querstreben 14 unter die Seitenholme 24 passen.
Die Sonnenblendenanordnung 4 aus Fig. 8 weist Gurte 36 zur An­ bringung auf dem Fahrzeugdach auf. Zur Aufnahme der Eckstücke 28 ist die Sonnenblende 6 ausgeschnitten.
Bei allen in den Fig. 8-19 gezeigten Ausführungsformen kann der Windschild 26 vorgesehen sein oder fehlen.
Fig. 10 zeigt, wie die (vorzugsweise wiederum aus Segeltuch be­ stehende) Sonnenblende 6 mit Ausschnitten 38 zur Aufnahme der Eckstücke 28 versehen ist.
Fig. 11 zeigt die hinterste Querstrebe 14 mit einer Aussparung oder Tasche für Mittelstangen. Des weiteren zeigt Fig. 11 Aus­ sparungen oder eine Tasche zur Hindurchführung der Seitenholme 24.
Fig. 12 ist eine Seitenansicht der Sonnenblende 6 aus Segeltuch und zeigt, wie diese ausgeführt ist, um die Seitenholme 24 auf den Querstreben 14 aufsitzen zu lassen. Des weiteren ist aus Fig. 12 zu erkennen, wie die Seitenholme 24 an beiden Enden 40 aufgebogen sind, um die an diesen beiden Enden angebrachten Querstreben 14 in der gleichen Ebene wie die übrigen Querstreben 14 auftreten zu lassen.
Die Fig. 13 bis 17 zeigen eine Sonnenblendenanordnung 4, die an einer bereits vorhandenen Dachreling 42 des Fahrzeugs 2 ange­ bracht ist. Genauer gesagt zeigt Fig. 14 ein Schraubenloch 44, einen Wasserabdichtungsring 46 und einen durch ein Loch im Dach 50 des Fahrzeugs 2 hindurchreichenden Bolzenabschnitt 48. Das in Fig. 14 gezeigte Bolzenelement 52 kann Verwendung finden, wo die Dachreling 42 sich zu weit hinten auf dem Fahrzeug 2 befindet, um die Sonnenblende 6 nahe der Stirnseite des Fahrzeugs zu tra­ gen. Fig. 15 zeigt, wie eine zweiteilige Klammer 54 zum Anklem­ men an einer Stange der Dachreling 42 vorgesehen ist.
Fig. 16 zeigt eine Seitenbefestigung für einen Seitenholm 24. Fig. 17 zeigt ein innenliegendes Stück 56 zur Anbringung an einer Stange der Reling 42.
Die Fig. 18 und 19 geben Befestigungsmittel 10 zum Aufsetzen auf das Dach 50 des Fahrzeugs 2 wieder, wenn dieses keine Regen­ rinnen aufweist.
Fig. 19 zeigt die Befestigungsmittel 10 im einzelnen. Wie daraus zu erkennen, weisen die Befestigungsmittel 10 einen Oberab­ schnitt 58 als Auflage für einen der Seitenholme 24 auf. Ein Körperabschnitt 60 besitzt ein Loch 61 zur Aufnahme einer der Querstreben 14. Ein Bolzenelement 62 erstreckt sich von dem Kör­ perabschnitt 60 nach unten durch ein Loch in dem Dach 50 und wird von einer Platte 63 unterhalb des Daches 50, einer Sperr­ scheibe 64 und einer Mutter 66 in Position gehalten.
Fig. 20 zeigt genauer den Windschild 26 aus Fig. 1. Der Wind­ schild 26 weist zwei Teile, 68 und 70, auf. Das Teil 68 besitzt einen Fortsatz 72, der in dem Teil 70 gleitfähig geführt ist. Das Teil 70 enthält einen Schlitz 74 zur Aufnahme zweier (nicht gezeigter) Schraubbolzen, um die Teile 68 und 70 miteinander zu verbinden. Auf diese Weise kann der Windschild 26 an verschie­ dene Fahrzeugbreiten angepaßt werden. Die Schraubbolzen können in entsprechende Gewindelöcher 76 im Fortsatz 72 eingeschraubt werden.
In bezug auf die Fig. 21 und 22 zeigt Fig. 21 eine Seitenan­ sicht eines Abschnitts der Sonnenblendenanordnung 4 und Fig. 22 eine Stirnansicht eines Abschnitts der in Fig. 21 gezeigten Son­ nenblendenanordnung 4. Wie ersichtlich, ist die Sonnenblende 6, die ja vorzugsweise aus Segeltuch hergestellt ist, mit aufgenäh­ ten Taschen 78 versehen, welche die längenverstellbaren Quer­ streben 14 aufnehmen. Wie Fig. 21 erkennen läßt, sind die Seiten der Sonnenblende 6 entsprechend ausgebildet, um die außenliegen­ den Querstreben 14 aufzunehmen. Die Ecke 80 ist ausgeschnitten, um die Abwinkelung unterzubringen. Das Segeltuch kann aufge­ schlagen werden, um mit den außenliegenden Querstreben 14 bündig zu sein. Fig. 22 zeigt, wie das Segeltuch nach oben geschlagen ist, um eine Anbringung des Rahmens an einer Klammer zu ermögli­ chen.
Aus Fig. 23 ist ersichtlich, daß die Sonnenblendenanordnung 4 an der Stelle 82 nach unten gebogen ist, um Wasser von der Sonnen­ blendenanordnung 4 ablaufen zu lassen.
Fig. 24 ist eine Seitenansicht eines Eckstücks 28, die zeigt, wie die Sonnenblende 6 aufgenäht ist. Wiederum kann die Sonnen­ blende 6 aus Segeltuch bestehen.
Fig. 25 zeigt, wie ein Seitenholm 24 an der Stelle 84 gebogen ist, um die Querstreben 14 aufzunehmen. Der Seitenholm 24 ist einstückig.
Fig. 26 ist eine Seitenansicht der Sonnenblendenanordnung 4 aus Fig. 23 und zeigt den bei 82 nach unten abgebogenen Teil. Des weiteren läßt Fig. 26 Haken 86 für Gurte erkennen.
Fig. 27 zeigt eine Seitenplatte 88 mit Gurten oder Haken 90. Die Seitenplatte 88 ist aus dem Blendenmaterial gefertigt, d. h. also vorzugsweise aus Segeltuch. Dabei ist ein Kunststoff- oder Metallrohr 92 wie gezeigt in die Seitenplatte 88 eingenäht. Des weiteren weist die Seitenplatte 88 Gurte 94 auf, die sich um Klammern zur Befestigung an der Dachreling herumschlingen. Die Seitenplatten 88 werden gewöhnlich innerhalb geeigneter Klammern zur Anbringung an Regenrinnen des Fahrzeugs Platz finden.
Die Fig. 28 und 29 zeigen Klammern 96 bzw. 98, die flache Abschnitte 100 und gekrümmte Abschnitte 102 besitzen. Die flachen Abschnitte 100 weisen Anbringungsöffnungen 104 und -schlitze 106 auf. Die Schlitze 106 erlauben den Durchtritt eines Gurtes oder Hakens, um Gepäck wie z. B. Koffer verschiede­ ner Größe, Packsäcke und Rucksäcke auf der Sonnenblendenanord­ nung 4 zu halten, wenn diese als Dachgepäckträger Verwendung findet. Es versteht sich, daß die Klammern 96 und 98 zueinander passen.
Fig. 30 zeigt ein Befestigungselement 108 mit einer Mutter 110, die auf einen Bolzen 48 aufgeschraubt ist. Die Mutter 110 kann mit einer Kunststoffkappe 112 abgedeckt sein. Der Bolzen 48 trägt des weiteren eine schalenförmige Beilagscheibe 114 und eine flache Beilagscheibe 116. An seinem oberen Ende ist das Befestigungselement 108 mit einem Bolzen 118 versehen.
Fig. 31 zeigt ein Seitenteil 120 ähnlich den Klammern 96 und 98, jedoch ohne den Schlitz 106. Die in den Fig. 5 und 6 gezeig­ ten Klammern 122 und 124 sind von ähnlicher Konstruktion.
Fig. 32 zeigt ein Seitenteil 126, das in eine Regenrinne paßt. Das Seitenteil 126 besitzt einen ausgestanzten Schlitz 128 zur Anbringung auf einer Klammer.
Fig. 33 ist eine Seitenansicht, die eine Seitenplatte 130 in Position zeigt. Der gekrümmte Abschnitt 132 unterbindet eine jede Bewegung.
Die Fig. 34 und 35 zeigen das in den Fig. 32 und 33 Darge­ stellte genauer. In dem konkaven Abschnitt 134 ist eine obenlie­ gende Stange lagerbar.
Die so weit beschriebene Sonnenblendenanordnung 4 läßt sich leicht herstellen. Gewünschtenfalls kann sie am Boden zusammen­ gesetzt und dann gesamtheitlich auf das Fahrzeug aufgesetzt werden. Von besonderem Vorteil ist, daß sie zugleich als Dachge­ päckträger dienen kann. Dabei kann sie so ausgebildet sein, daß sie Gepäck in der Schließstellung und/oder in der Offenstellung aufzunehmen vermag.
Es versteht sich, daß die vorausgehend beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiele nur beispielhafter Natur sind und daß demgegen­ über Abwandlungen vorgenommen werden können. So kann die betref­ fende Sonnenblendenanordnung 4, obgleich in den Zeichnungen jeweils ein Kombiwagen gezeigt ist, etwa auch auf Limousinen zum Einsatz kommen. Generell gesagt, kann sie auf jedem dafür in Betracht kommenden Fahrzeug einschließlich Lieferwagen und Bussen Anwendung finden. Die Sonnenblende 6 kann so ausgebildet und/oder angebracht werden, daß sie sich lediglich über das Dach des Fahrzeugs 2 oder aber auch über die Front- und/oder die Heckscheibe desselben erstreckt. Gewünschtenfalls kann sich die Sonnenblende 6 auch über die Seitenfenster des Fahrzeugs er­ strecken. Generell gesagt, kann die Sonnenblende 6 von jeder ge­ wünschten Größe und Ausführung sein, um eine Sonnenblendenanord­ nung für einen jeden gewünschten Sonnenschutz zu ergeben.
Anstelle der vorausgehend beschriebenen Befestigungsmittel kön­ nen andere Verwendung finden. Der Rahmen 8 kann länger sein, und dementsprechend können mehr Klammern vorgesehen sein, wenn es sich um ein langes Fahrzeug, wie z. B. ein Wohnmobil, einen Bus oder eine gestreckte Limousine handelt. Auch können andere Arten von Rahmen Anwendung finden. So braucht der Rahmen zur Verringe­ rung der Herstellungskosten beispielsweise nicht einstellbar zu sein. Auch können andere Befestigungsmittel für Gepäck Verwen­ dung finden. Vorteilhafterweise wird die Sonnenblendenanordnung so ausgeführt, daß die Sonnenblende das Gepäck dann abdeckt, wenn sie nicht als Sonnenblende zum Sonnenschutz des Fahrzeugs zu dienen hat, so daß das Gepäck gegenüber Wettereinwirkungen wie Regen und Schnee geschützt wird, die sonst, vor allem wäh­ rend der Fahrt über größere Entfernungen, in Gepäckstücke wie Koffer einzudringen vermöchten.
So also ist die beanspruchte Sonnenblendenanordnung äußerst vielfältig anwendbar, und zwar als Sonnenschutz wie auch als Gepäckträger, und zudem noch besitzt sie die Fähigkeit, die Gepäckstücke vor Witterungseinflüssen zu schützen.

Claims (8)

1. Sonnenblendenanordnung (4) für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sie außer einer Sonnenblende (6) einen Rahmen (8) für diese und Befestigungsmittel (10; 52; 96, 98; 108; 120; 126) zur Anbringung des Rahmens an dem Fahrzeug (2) aufweist und so beschaffen ist, daß die Sonnenblende zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung beweglich ist, in welch letzterer sie das Fahrzeug beschattet.
2. Sonnenblendenanordnung (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnenblende (6) aus einem planenförmi­ gen Element besteht.
3. Sonnenblendenanordnung (4) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnenblende (6) aufrollbar oder faltbar ist.
4. Sonnenblendenanordnung (4) nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (8) in seiner Breite entsprechend unterschiedlichen Fahrzeugbreiten einstellbar ist.
5. Sonnenblendenanordnung (4) nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (8) in seiner Länge entsprechend unterschiedlichen Längen des Fahrzeug­ daches (50) einstellbar ist.
6. Sonnenblendenanordnung (4) nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie entsprechend aus­ gebildet ist, um zugleich einen Dachgepäckträger zu bilden.
7. Sonnenblendenanordnung (4) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnenblende (6) bei Nichtgebrauch in eine Stellung zu bringen ist, in der sie das Gepäck gegenüber Witterungseinflüssen abdeckt.
8. Fahrzeug (2), dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Sonnenblendenanordnung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che ausgestattet ist.
DE19934314889 1992-05-07 1993-05-05 Sonnenblendenanordnung für Fahrzeuge und ein damit ausgestattetes Fahrzeug Withdrawn DE4314889A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4338683A1 (de) * 1993-11-12 1995-05-18 Rohnstock Hans Juergen Abdeckung für Personenkraftwagen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4338683A1 (de) * 1993-11-12 1995-05-18 Rohnstock Hans Juergen Abdeckung für Personenkraftwagen

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