DE4313956A1 - Entwässerungsrinne - Google Patents

Entwässerungsrinne

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Description

Die Erfindung betrifft eine Entwässerungsrinne nach dem Ober­ begriff des Patentanspruches 1.
Insbesondere dreht es sich bei der vorliegenden Erfindung um eine Entwässerungsrinne, welche vollständig dicht gegenüber dem sie umgebenden Boden einbaubar ist.
Aus der DE-OS 23 47 869 ist eine Entwässerungsrinne bekannt, die mit einem Dichtelement gegenüber einer weiteren Entwässe­ rungsrinne an den Stirnseiten abdichtbar ist. Durch dieses Dichtelement ist zwar das Innere der Rinne gegenüber der Au­ ßenseite abgedichtet, jedoch wird dadurch keine Abdichtung gegenüber dem umgebenden Boden gewährleistet. Somit kann ab­ zuleitende Flüssigkeit zwischen der Oberfläche des Bodens und dem Rand der Rinne in den Boden eindringen.
Aus der DE 91 02 219 U1 ist eine Entwässerungsrinne der ein­ gangs genannten Art bekannt. Bei dieser bekannten Entwässe­ rungsrinne ist zwar zusätzlich zu einer Dichtung an den Rin­ nenstirnseiten noch eine Dichtung zwischen dem Rinnenlängs­ rand und dem Boden vorgesehen, jedoch zeigte sich, daß immer noch abzuleitende Flüssigkeit in den umgebenden Boden gelan­ gen kann.
Ganz generell besteht bei derartigen Rinnen, die ja fest in den Boden (in Ortbeton) eingebaut werden, das Problem, daß nach längerer Zeit Undichtigkeiten auftreten. Es wird also gefordert, daß derartige Rinnen nicht nur kurz nach dem Ein­ bau dicht sind, vielmehr muß die Dichtigkeit zum einen über längere Zeit erhalten bleiben, zum anderen müssen derartige Rinnen(-Systeme) ohne allzu großen Aufwand sanierbar sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entwässerungs­ rinne der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß in einfacher Weise eine hohe Dichtigkeit gegenüber dem umgebenden Boden auf Dauer sichergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspru­ ches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, daß die Dichtmassen längs der Rinnen mit den Dichtmassen an den Rin­ nenstirnseiten, also in dem Bereich, an welchem Rinnen anein­ ander stoßen, fest verbunden sind, bzw. die Dichtmassen in­ einander übergehen. Auf diese Weise wird ein System bestehend auf der umgebenden Oberfläche des Bodens und den Rinnen ge­ schaffen, das absolut dicht ist.
Vorzugsweise weisen die Verbindungskanäle einen Kanalboden auf, der im wesentlichen in Höhe einer unteren Begrenzung der ersten Nuten bzw. der Längsnuten in diese mündet. Dadurch ist sichergestellt, daß beim Befüllen der Nuten mit Dichtmassen zum einen nur die zur Abdichtung hinreichende Minimalmenge benötigt wird, zum anderen keine Lufttaschen entstehen.
Die zweiten Nuten sind vorzugsweise nur in einer Stirnseite des Rinnenkörpers vorgesehen, was den Fertigungsaufwand der Rinnenkörper herabsetzt. Vorzugsweise sind diese zweiten Nuten an der auslaufseitigen Stirnseite einer jeden Rinne vorgese­ hen. Dadurch können Anschlußelemente, wie beispielsweise Ein­ laufkästen, Abzweige oder dergleichen einfacher, nämlich ohne eine solche Nut ausgebildet werden.
Die zweiten Nuten sind vorzugsweise zur Rinneninnenseite hin offen. Dadurch werden die Rinnen auch nach dem Einbau sanier­ bar, da Fehlstellen erkannt und ausgespritzt werden können. Auch beim ersten Einbau ist diese Anordnung von Vorteil, da eine optische Kontrolle der Dichtmasse möglich ist.
Vorzugsweise sind die Verbindungskanäle in den Zargen ausge­ bildet. Dadurch wird der Herstellungsvorgang der Rinne, bei welchem die Zargen in den Rinnenkörper eingegossen werden, vereinfacht. Die Verbindungskanäle sind hierbei in Kaminern angeordnet, welche in Enden der Zargen ausgebildet sind. Das heißt also, daß die Verbindungskanäle nach oben hin geschlos­ sen sind.
Vorzugsweise sind die Verbindungskanäle zu den jeweiligen Stirnseiten, an denen sie liegen, hin offen ausgestaltet. Beim Zusammenbau von Rinnen stehen sich somit jeweils zwei Verbindungskanal-Hälften gegenüber, die zusammen einen ringsum geschlossenen Kanal bilden, der sich zwischen den er­ sten und den zweiten Nuten erstreckt. Beim Ausspritzen dieser Kanäle wird eine vollständige Abdichtung auch der Zargen zu­ einander erzielt. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Ver­ bindungskanäle an beiden Stirnseiten in den Zargen vorgesehen sind. Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Verbindungskanäle jeweils einen Querschnitt aufweisen, der im wesentlichen dem halben Querschnitt der zweiten Nut entspricht. Dadurch ist gewährleistet, daß keine übergroßen Mengen an Dichtmasse benötigt werden.
Die ersten Nuten werden in ihrem tiefsten Bereich durch eine Dichtschnur abgeschlossen, wie dies an sich aus der DE 91 02 219 U1 bekannt ist. Diese Dichtschnur ist so ausgebildet, daß beim Schrumpfen der Dichtmasse, die mit den umgebenden Teilen verklebt, keine Ablösung der Dichtmasse an unerwünschten Stellen auftritt, wie dies sonst bei einer 3-Flankenhaftung leicht passiert.
Die Zargen sind gegenüber dem Rinnenkörper etwas zurücksprin­ gend, also einen Absatz bildend geformt. Dadurch können die ersten Nuten beim Einbau der Rinnen bzw. beim Aufbringen des Straßenbelages mittels Schalungsstreifen (die dann wieder herausgenommen werden) besonders leicht gebildet werden. Durch den Rücksprung ist nämlich eine exakte Tiefenführung für diese Schalungsstreifen gegeben.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Nachfolgend werden bevorzugte Ausfüh­ rungsformen der Erfindung anhand von Abbildungen näher erläu­ tert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine auslaufseitige Stirnseite,
Fig. 2 eine Seitenansicht entlang der Linie II-II aus Fig. 1, wobei zwei Rinnen noch nicht ganz aneinander ge­ setzt sind,
Fig. 3 eine Draufsicht entlang der Linie III-III auf eine einlaufseitige Stirnseite,
Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie IV-IV aus Fig. 2,
Fig. 5 eine Vergrößerung des in Fig. 1 gezeichneten Ab­ schnittes bei einer eingebauten Rinne,
Fig. 6 die gleiche Ansicht wie Fig. 5, wobei jedoch noch keine Dichtmasse eingefüllt ist,
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, wobei jedoch die beiden Rinnen aneinandergesetzt sind,
Fig. 8 eine Ansicht entsprechend der nach Fig. 4, wobei die Rinnen aneinandergesetzt sind,
Fig. 9-11 eine Zarge aus den Blickrichtungen IX-XI aus Fig. 5, und
Fig. 12 eine Ansicht der Zarge nach Fig. 11 entlang der Li­ nie XII-XII.
Bei der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche oder gleichwirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
Bei der in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen der Erfindung ist ein Rinnenkörper 10, der vorzugsweise aus Polymerbeton gefertigt ist, an den Oberrändern 17, 17′ mit Zargen 20, 20′ versehen. Die Zargen 20, 20′ sind vorzugsweise im wesentlichen (außer in den weiter unten beschriebenen End­ bereichen) gemäß dem EP 0 081 762 B1 ausgebildet. Derartige Rinnenkonstruktionen sind also im Prinzip bekannt.
Auf den Rinnenkörper bzw. dessen Oberrand 17, 17′ kann ein Rost (nicht dargestellt) derart aufgelegt werden, daß er auf Auflageflächen 21 (Fig. 10, 11) ruht und durch einen Rand 22 der Zargen gegen seitliches Verrutschen gesichert ist.
An beiden Enden der Zargen 20, 20′ ist eine Kammer 23 (Fig. 6, 10, 12) ausgebildet, welche eine gegenüber der Auflageflä­ che 21 hervorspringende Erhebung bildet, so daß die auf zule­ genden Roste eine korrespondierend geformte Ausnehmung auf­ weisen müssen. Die Kammer 23 weist eine obere, schräg zum In­ neren des Rinnenkörpers 10 geneigte Wand auf, welche eine Ka­ naloberwand 30 bildet (Fig. 5, 6, 12). Zur Rinnenmitte hin ist die Kammer durch eine Wand abgeschlossen, die eine Kanal­ hinterwand 26 bildet (Fig. 6, 11). Ein Kanalboden 25 wird von einer Fortsetzung des die Auflagefläche 21 bildenden Zargen­ abschnitts gebildet.
Zur Innenseite der Rinne hin ist ein nach innen und insbeson­ dere ein nach unten offenes Nutfenster 28 (Fig. 5, 9 - 11) vorgesehen, so daß die Kammer 23 einen zur Innenseite des Rinnenkörpers 10 ebenso wie nach außen, den Zargenrand 22 durchsetzenden Verbindungskanal 24 bildet.
Das Nutfenster 28 fluchtet nicht exakt mit dem Verbindungska­ nal 24, sondern ist im Bereich einer Versatzkante 27 nach vorne, in Richtung des Rinnenendes versetzt. Der Querschnitt des Nutfensters 28 entspricht im wesentlichen dem doppelten Querschnitt des (nach vorne, zur Stirnseite des Rinnenkörpers 10 hin offenen) Verbindungskanals 24 an seiner niedrigsten Stelle, welche durch die Höhe der Kanaloberwand 30 definiert ist.
Der Rinnenkörper 10 weist (in an sich bekannter Weise) an seinem einlaufseitigen Ende eine Einlaufstirnwand 13 und an seinem auslaufseitigen Ende eine Auslaufstirnwand 14 auf. An der Einlaufstirnwand 13 ist ein Vorsprung 15 (im unteren Be­ reich) vorgesehen, während an der Auslaufstirnwand 14 ein korrespondierend geformter Rücksprung 16 vorgesehen ist, so daß die beiden Stirnwände 13, 14 formschlüssig ineinander ge­ setzt werden können.
In der Auslaufstirnwand 14 ist weiterhin eine Stirnnut 29 vorgesehen, welche zur Innenwand 11 des Rinnenkörpers 10 und zu seinem Ende hin offen ist. Die Stirnnut 29 geht (fluchtend und querschnittsgleich) in das Nutfenster 28 der Kammer 23 am auslaufseitigen Ende der Zargen 20, 20′ über.
Setzt man nun zwei Rinnen aneinander, so daß eine Einlauf­ stirnwand 13 an einer Auslaufstirnwand 14 anliegt, so grenzen zwei jeweils halbseitig offene Verbindungskanäle 24 aneinan­ der, so daß ein allseitig geschlossener Kanal mit doppelter Querschnittsfläche gebildet wird. Weiterhin wird die zum Ende des Rinnenkörpers 10 hin offene Stirnnut 29 in der Auslauf­ stirnwand 14 durch die gegenüberliegende Einlaufstirnwand 13 (ohne Nut) abgeschlossen, so daß eine U-förmige Nut entsteht, die in der Innenwand 11 des zusammengesetzten Rinnenkörpers liegt.
Die so ausgestalteten Entwässerungsrinnen werden (in an sich bekannter Weise) zu einem vollständigen "Kanal" zusammenge­ setzt ins Erdreich (in Ortbeton) eingebaut. Danach wird der (Straßen-)Belag 9 (siehe Fig. 5) auf entsprechend vorgese­ henen Unterschichten derart aufgebracht, daß seine Oberfläche mit dem oberen Rand der Zarge 20 bzw. mit der oberen Kante des Zargenrandes 22 in gleicher Höhe abschließt. Bevor dieser Belag aber aufgebracht wird, setzt man eine Schalungsleiste außenseitig an die Zargen 20, 20′ an, wobei die Zargen 20, 20′ außenseitig ausgehend von einem bündigen Verlauf zur Au­ ßenwand 12, 12′ des Rinnekörpers 10 (siehe Fig. 3) über einen Winkel zurückspringend ausgebildet sind. Dadurch läßt sich diese Schalungsleiste leicht fixieren. Die Schalungsleiste ist vorzugsweise mit einer Breite hergestellt, welche der halben "Rücksprungbreite" der Zargen 20, 20′ entspricht und weist an ihrer Unterkante einen entsprechend der Zargenfor­ mung V-förmigen Abschnitt auf. Dadurch entsteht eine entlang der Längsseiten der Rinne jeweils verlaufende Längsnut 31 (siehe Fig. 6).
In diese so gebildete Längsnut 31 wird entlang des Rinnen­ strangs eine Dichtschnur 35 eingelegt, die aufgrund des V- förmigen Bodens der Längsrinne 31 fixiert in dieser liegt und lediglich um einen relativ geringen Betrag über den Kanalbo­ den 25 nach oben hervorsteht.
Dann wird Dichtmaterial (in an sich bekannter Weise) in die Längsnuten 31 sowie in die Verbindungskanäle 24 eingedrückt. Im Inneren der Rinnenkörper 10 wird die durch das Eindrücken entstehende Raupe aufgenommen und zur Füllung der Stirnnuten 29 weitergeführt. Auf diese Weise ergibt sich eine vollstän­ dige Füllung der Längsnuten 31 mit einer Längsdichtmasse 32, die über Übergänge 34 (siehe Fig. 5) mit Stirndichtmassen 33 in den Stirnnuten 29 fest (einstückig) verbunden sind. Da­ durch sind die Rinnen (mit ihren Zargen 20) dicht mit dem Straßenbelag 9 verbunden, wobei die Stöße der Zargen 20, 20′ ebenso wie die Rinnenkörper 10 selbst ebenfalls gegeneinander dicht verfugt und aufgrund der Haftung des Dichtmaterials miteinander verklebt sind. Die Dichtschnur 35 verhindert hierbei eine 3-Flankenklebung, welche beim Aushärten (und Schrumpfen) des Dichtmaterials zu einem unkontrollierten Ab­ lösen führen kann. Überhaupt sind die Dichtnuten, also die Längsnuten 31 ebenso wie die Stirnnuten 29 und auch der Ver­ bindungskanal 24 derart mit rechtwinkligen Seitenflächen aus­ gestattet, daß eine optimale Füllung und Verbindung mit der Dichtmasse sichergestellt ist.
Dadurch, daß alle Nuten offen sind, kann man den Füllvorgang sehr gut beobachten, so daß ein einwandfreies Abdichten si­ chergestellt wird.
Risse oder Fehlstellen im Material, die nach sehr langer Ge­ brauchsdauer auftreten können, sind ebenfalls von außen leicht sichtbar. Da die Nuten alle von außen zugänglich sind, kann man das System sehr leicht sanieren.
Die Erfindung ist in erster Linie für Entwässerungsrinnen mit Verstärkungszargen an ihrem Oberrand gedacht, in welche die den Verbindungskanal 24 bildenden Kammern 23 mit eingegossen sind. Die Erfindung läßt sich aber (im Prinzip) auch an an­ ders ausgebildeten Entwässerungsrinnen anwenden, solange ge­ währleistet ist, daß die Längsdichtmassen 32 über Übergänge 34 in die Stirndichtmassen 33 übergehen, so daß (an den Rin­ nenstößen) bis zum Oberrand der Rinnen (bzw. bis zur Fahr­ bahnfläche) durchgehende Dichtprofile entstehen und an keiner Stelle abzuleitende Flüssigkeit (Wasser, Chemikalien oder dergleichen) ins Erdreich eindringen können.
Bezugszeichenliste
9 Straßenbelag
10 Rinnenkörper
11 Innenwand
12, 12′ Außenwand
13 Einlaufstirnwand
14 Auslaufstirnwand
15 Vorsprung
16 Rücksprung
17, 17′ Oberrand
20, 20′ Zarge
21 Auflagefläche
22 Zargenrand
23 Kammer
24 Verbindungskanal
25 Kanalboden
26 Kanalhinterwand
27 Versatzkante
28 Nutfenster
29 Stirnnut (zweite Nut)
30 Kanaloberwand
31 Längsnut (erste Nut)
32 Längsdichtmasse
33 Stirndichtmasse
34 Übergang
35 Dichtschnur

Claims (14)

1. Entwässerungsrinne zum Einbau in den Boden, mit einem Rinnenkörper (10) mit Zargen (20, 20′) auf dessen Ober­ rändern zum Einlegen einer Abdeckung, mit ersten Dicht­ einrichtungen zum Abdichten der Entwässerungsrinne längs ihrer Oberränder gegenüber dem Boden, und mit zweiten Dichteinrichtungen zum Abdichten jeweils zweier mit Stirnseiten aneinanderstoßend verlegter Entwässerungs­ rinnen gegeneinander, wobei die Dichteinrichtungen erste Nuten (31) und zweite Nuten (29) umfassen, welche mit einer Dichtmasse (32, 33) füllbar sind, gekennzeichnet durch Verbindungskanäle (24) zwischen den ersten Nuten (31) der ersten und zweiten Nuten (29) der zweiten Dichtein­ richtungen, die derart ausgebildet sind, daß die Dicht­ masse (32) der ersten Dichteinrichtung in einem voll­ ständigen oder einstückigen Übergang (34) in die Dicht­ masse (33) der zweiten Dichteinrichtungen übergehend einfüllbar ist.
2. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle (24) einen Kanalboden (25) aufweisen, der im wesentlichen in Höhe einer unteren Be­ grenzung (35) der ersten Nuten (31) in diese mündet.
3. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Nuten (29) nur in einer Stirnseite (14) des Rinnenkörpers (10) vorgesehen sind.
4. Entwässerungsrinne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Nuten (29) an der auslaufseitigen Stirn­ seite (14) vorgesehen sind.
5. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Nuten (29) zu einer Innenwand (11) des Rinnenkörpers (10) hin offen sind.
6. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle (24) in den Zargen (20, 20′) ausgebildet sind.
7. Entwässerungsrinne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle (24) in Kammern (23) angeord­ net sind, welche in Enden der Zargen (20, 20′) ausgebil­ det sind.
8. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle (24) zu den jeweiligen Stirn­ seiten (13, 14) hin offen sind.
9. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle (24) an beiden Stirnseiten (13, 14) vorgesehen sind.
10. Entwässerungsrinne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle (24) jeweils einen Querschnitt aufweisen, der im wesentlichen dem halben Querschnitt der zweiten Nut (29) entspricht.
11. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Nuten (31) in ihrem tiefsten Bereich durch eine Dichtschnur (35) abgeschlossen sind, die eine untere Begrenzung bildet und elastisch und/oder mit ei­ ner an der Dichtmasse (32) nicht haftenden Oberfläche ausgebildet ist.
12. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Nut (31) mindestens teilweise am Außenrand der Zargen (20, 20′) aufgebildet sind.
13. Entwässerungsrinne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zargen (20, 20′) in ihrem unteren Bereich bündig mit dem Rinnenkörper (10) abschließend und darüber in einem Winkelabschnitt zurückspringend bis zu einem, zu Außenwänden (12, 12′) des Rinnenkörpers (10) parallel nach oben verlaufend ausgebildet sind.
14. Entwässerungsrinne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückspringende Bereich dort endet bzw. der zu den Außenwänden (12, 12′) parallele Bereich der Zargen in einer Höhe beginnt, welche einem Boden (25) der Ver­ bindungskanäle (24) entspricht.
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