DE4313956C2 - Entwässerungsrinne - Google Patents

Entwässerungsrinne

Info

Publication number
DE4313956C2
DE4313956C2 DE4313956A DE4313956A DE4313956C2 DE 4313956 C2 DE4313956 C2 DE 4313956C2 DE 4313956 A DE4313956 A DE 4313956A DE 4313956 A DE4313956 A DE 4313956A DE 4313956 C2 DE4313956 C2 DE 4313956C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grooves
channel
drainage channel
channels
sealing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4313956A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4313956A1 (de
Inventor
Wolfgang Arm
Heino Messerschmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ACO Ahlmann SE and Co KG
Original Assignee
ACO Severin Ahlmann GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=6486629&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE4313956(C2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by ACO Severin Ahlmann GmbH and Co KG filed Critical ACO Severin Ahlmann GmbH and Co KG
Priority to DE4313956A priority Critical patent/DE4313956C2/de
Priority to PL94306853A priority patent/PL173568B1/pl
Priority to CZ943313A priority patent/CZ285836B6/cs
Priority to DE9422260U priority patent/DE9422260U1/de
Priority to EP94915558A priority patent/EP0651839B1/de
Priority to PCT/EP1994/001354 priority patent/WO1994025694A1/de
Priority to DE59406445T priority patent/DE59406445D1/de
Priority to DE9422220U priority patent/DE9422220U1/de
Priority to HU9403734A priority patent/HU212396B/hu
Priority to US08/356,213 priority patent/US5518336A/en
Priority to AU67227/94A priority patent/AU669994B2/en
Publication of DE4313956A1 publication Critical patent/DE4313956A1/de
Publication of DE4313956C2 publication Critical patent/DE4313956C2/de
Application granted granted Critical
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers
    • E03F3/046Open sewage channels

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Entwässerungsrinne nach dem Ober­ begriff des Patentanspruches 1.
Insbesondere dreht es sich bei der vorliegenden Erfindung um eine Entwässerungsrinne, welche vollständig dicht gegenüber dem sie umgebenden Boden einbaubar ist.
Ganz generell besteht bei derartigen Rinnen, die ja fest in den Boden (in Ortbeton) eingebaut werden, das Problem, daß nach längerer Zeit Undichtigkeiten auftreten. Es wird also gefordert, daß derartige Rinnen nicht nur kurz nach dem Ein­ bau dicht sind, vielmehr muß die Dichtigkeit zum einen über längere Zeit erhalten bleiben, zum anderen müssen derartige Rinnen (-Systeme) ohne allzu großen Aufwand sanierbar sein.
Bei einer durch die DE 91 02 219 U1 bekannten Rinne dieser Art wird es als nachteilig angesehen, daß die Montage der Rinne insbesondere hinsichtlich des Abdichtvorgangs sehr kompliziert und auch nicht sicher durchführbar ist. Darüber hinaus kann die Dich­ tigkeit einer solchen Rinne niemals über die gesamte Lebens­ dauer der Rinnen, die bekanntlich sehr hoch ist, gewährleistet werden. Sollten allerdings bei der bekannten Rinne Undichtigkeiten an Rinnenstößen auftreten, so ist eine Reparatur nicht möglich. Man muß in diesem Fall die gesamten Rinnen aus dem Boden holen und neue Rinnen einbauen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Entwässerungsrinne gemäß DE 91 02 219 U1 dahingehend weiterzubilden, daß in einfacher Weise eine hohe Dichtigkeit gegenüber dem umgebenden Boden auf Dauer sichergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kenn­ zeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Rinne die Nut zur Innenwand des Rinnenkörpers offen ist, kann man die Ab­ dichtung nicht nur einfach vornehmen, man kann vielmehr auch die Lage der Abdichtmasse optisch kontrollieren und gegebe­ nenfalls nachbessern.
Weiterhin kann man bei den üblichen regelmäßigen Inspektionen (bzw. Säuberung) der Rinnen überprüfen, ob die Abdichtung immer noch korrekt ist. Sollten Fehler bemerkt werden, so kann die Dichtmasse ergänzt oder (nach Auskratzen aus der Fuge) neu eingefügt werden. Alle diese Möglichkeiten sind beim bekannten Gegenstand nicht gegeben.
Beim Einbau der bekannten Rinnen müssen diese von außen zugänglich sein, damit man die Dichtmasse in die außen­ liegenden Öffnungen einspritzen kann, bis diese die gesamte Nut füllt. Beim Erfindungsgegenstand ist dies erheblich einfacher. Man kann nämlich die beiden Dichtstränge sowohl von der Innenseite der Rinne als auch von deren Außenseite her verbinden, indem man den in der Zarge befindlichen Kanal füllt. Es wird also durch eine Kombination von zwei Merkmalen ein ganz besonderer, überraschender Effekt erzielt.
Schließlich sei auch noch bemerkt, daß die Herstellung der erfindungsgemäßen Rinne erheblich einfacher ist als die der bekannten Rinne. Bei der bekannten Rinne muß nämlich eine äußerst komplizierte Form vorgesehen werden, bei welcher die Stirnseiten (in Rinnenrichtung) verschiebbar sind. Nur so können geschlossene Kanäle für die Dichtung vorgesehen werden. Dies ist beim Anmeldungsgegenstand nicht der Fall.
Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, daß die Dichtmassen längs der Rinnen mit den Dichtmassen an den Rin­ nenstirnseiten, also in dem Bereich, an welchem Rinnen anein­ ander stoßen, fest verbunden sind, bzw. die Dichtmassen in­ einander übergehen. Auf diese Weise wird ein System, bestehend aus der umgebenden Oberfläche des Bodens und den Rinnen, ge­ schaffen, das absolut dicht ist.
Vorzugsweise weisen die Verbindungskanäle einen Kanalboden auf, der im wesentlichen in Höhe einer unteren Begrenzung der ersten Nuten bzw. der Längsnuten in diese mündet. Dadurch ist sichergestellt, daß beim Befüllen der Nuten mit Dichtmassen zum einen nur die zur Abdichtung hinreichende Minimalmenge benötigt wird, zum anderen keine Lufttaschen entstehen.
Die zweiten Nuten sind vorzugsweise nur in einer Stirnseite des Rinnenkörpers vorgesehen, was den Fertigungsaufwand der Rinnenkörper herabsetzt. Vorzugsweise sind diese zweiten Nuten an der auslaufseitigen Stirnseite einer jeden Rinne vorgese­ hen. Dadurch können Anschlußelemente, wie beispielsweise Ein­ laufkästen, Abzweige oder dergleichen einfacher, nämlich ohne eine solche Nut ausgebildet werden.
Vorzugsweise sind die Verbindungskanäle zu den jeweiligen Stirnseiten, an denen sie liegen, hin offen ausgestaltet. Beim Zusammenbau von Rinnen stehen sich somit jeweils zwei Verbindungskanal-Hälften gegenüber, die zusammen einen ringsum geschlossenen Kanal bilden, der sich zwischen den er­ sten und den zweiten Nuten erstreckt. Beim Ausspritzen dieser Kanäle wird eine vollständige Abdichtung auch der Zargen zu­ einander erzielt. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Ver­ bindungskanäle an beiden Stirnseiten in den Zargen vorgesehen sind. Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Verbindungskanäle jeweils einen Querschnitt aufweisen, der im wesentlichen dem halben Querschnitt der zweiten Nut entspricht. Dadurch ist gewährleistet, daß keine übergroßen Mengen an Dichtmasse benötigt werden.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausfüh­ rungsformen der Erfindung anhand von Abbildungen näher erläu­ tert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine auslaufseitige Stirnseite,
Fig. 2 eine Seitenansicht entlang der Linie II-II aus Fig. 1, wobei zwei Rinnen noch nicht ganz aneinander ge­ setzt sind,
Fig. 3 eine Draufsicht entlang der Linie III-III auf eine einlaufseitige Stirnseite,
Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie IV-IV aus Fig. 2,
Fig. 5 eine Vergrößerung des in Fig. 1 gezeichneten Ab­ schnittes bei einer eingebauten Rinne,
Fig. 6 die gleiche Ansicht wie Fig. 5, wobei jedoch noch keine Dichtmasse eingefüllt ist,
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, wobei jedoch die beiden Rinnen aneinandergesetzt sind,
Fig. 8 eine Ansicht entsprechend der nach Fig. 4, wobei die Rinnen aneinandergesetzt sind,
Fig. 9-11 eine Zarge aus den Blickrichtungen XI-XI aus Fig. 5, und
Fig. 12 eine Ansicht der Zarge nach Fig. 11 entlang der Li­ nie XII-XII.
Bei der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche oder gleichwirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
Bei der in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen der Erfindung ist ein Rinnenkörper 10, der vorzugsweise aus Polymerbeton gefertigt ist, an den Oberrändern 17, 17′ mit Zargen 20, 20′ versehen. Die Zargen 20, 20′ sind vorzugsweise im wesentlichen (außer in den weiter unten- beschriebenen End­ bereichen) gemäß der EP 0 081 762 B1 ausgebildet. Derartige Rinnenkonstruktionen sind also im Prinzip bekannt.
Auf den Rinnenkörper bzw. dessen Oberrand 17, 17′ kann ein Rost (nicht dargestellt) derart aufgelegt werden, daß er auf Auflageflächen 21 (Fig. 10, 11) ruht und durch einen Rand 22 der Zargen gegen seitliches Verrutschen gesichert ist.
An beiden Enden der Zargen 20, 20′ ist eine Kammer 23 (Fig. 6, 10, 12) ausgebildet, welche eine gegenüber der Auflageflä­ che 21 hervorspringende Erhebung bildet, so daß die aufzule­ genden Roste eine korrespondierend geformte Ausnehmung auf­ weisen müssen. Die Kammer 23 weist eine obere, schräg zum In­ neren des Rinnenkörpers 10 geneigte Wand auf, welche eine Ka­ naloberwand 30 bildet (Fig. 5, 6, 12). Zur Rinnenmitte hin ist die Kammer durch eine Wand abgeschlossen, die eine Kanal­ hinterwand 26 bildet (Fig. 6, 11). Ein Kanalboden 25 wird von einer Fortsetzung des die Auflagefläche 21 bildenden Zargen­ abschnitts gebildet.
Zur Innenseite der Rinne hin ist ein nach innen und insbeson­ dere ein nach unten offenes Nutfenster 28 (Fig. 5, 9-11) vorgesehen, so daß die Kammer 23 einen zur Innenseite des Rinnenkörpers 10 ebenso wie nach außen, den Zargenrand 22 durchsetzenden Verbindungskanal 24 bildet.
Das Nutfenster 28 fluchtet nicht exakt mit dem Verbindungska­ nal 24, sondern ist im Bereich einer Versatzkante 27 nach vorne, in Richtung des Rinnenendes versetzt. Der Querschnitt des Nutfensters 28 entspricht im wesentlichen dem doppelten Querschnitt des (nach vorne, zur Stirnseite des Rinnenkörpers 10 hin offenen) Verbindungskanals 24 an seiner niedrigsten Stelle, welche durch die Höhe der Kanaloberwand 30 definiert ist.
Der Rinnenkörper 10 weist (in an sich bekannter Weise) an seinem einlaufseitigen Ende eine Einlaufstirnwand 13 und an seinem auslaufseitigen Ende eine Auslaufstirnwand 14 auf. An der Einlaufstirnwand 13 ist ein Vorsprung 15 (im unteren Be­ reich) vorgesehen, während an der Auslaufstirnwand 14 ein korrespondierend geformter Rücksprung 16 vorgesehen ist, so daß die beiden Stirnwände 13, 14 formschlüssig ineinander ge­ setzt werden können.
In der Auslaufstirnwand 14 ist weiterhin eine Stirnnut 29 vorgesehen, welche zur Innenwand 11 des Rinnenkörpers 10 und zu seinem Ende hin offen ist. Die Stirnnut 29 geht (fluchtend und querschnittsgleich) in das Nutfenster 28 der Kammer 23 am auslaufseitigen Ende der Zargen 20, 20′ über.
Setzt man nun zwei Rinnen aneinander, so daß eine Einlauf­ stirnwand 13 an einer Auslaufstirnwand 14 anliegt, so grenzen zwei jeweils halbseitig offene Verbindungskanäle 24 aneinan­ der, so daß ein allseitig geschlossener Kanal mit doppelter Querschnittsfläche gebildet wird. Weiterhin wird die zum Ende des Rinnenkörpers 10 hin offene Stirnnut 29 in der Auslauf­ stirnwand 14 durch die gegenüberliegende Einlaufstirnwand 13 (ohne Nut) abgeschlossen, so daß eine U-förmige Nut entsteht, die in der Innenwand 11 des zusammengesetzten Rinnenkörpers liegt.
Die so ausgestalteten Entwässerungsrinnen werden (in an sich bekannter Weise) zu einem vollständigen "Kanal" zusammenge­ setzt ins Erdreich (in Ortbeton) eingebaut. Danach wird der (Straßen-) Belag 9 (siehe Fig. 5) auf entsprechend vorgese­ henen Unterschichten derart aufgebracht, daß seine Oberfläche mit dem oberen Rand der Zarge 20 bzw. mit der oberen Kante des Zargenrandes 22 in gleicher Höhe abschließt. Bevor dieser Belag aber aufgebracht wird, setzt man eine Schalungsleiste außenseitig an die Zargen 20, 20′ an, wobei die Zargen 20, 20′ außenseitig ausgehend von einem bündigen Verlauf zur Au­ ßenwand 12, 12′ des Rinnenkörpers 10 (siehe Fig. 3) über einen Winkel zurückspringend ausgebildet sind. Dadurch läßt sich diese Schalungsleiste leicht fixieren. Die Schalungsleiste ist vorzugsweise mit einer Breite hergestellt, welche der halben "Rücksprungbreite" der Zargen 20, 20′ entspricht und weist an ihrer Unterkante einen entsprechend der Zargenfor­ mung V-förmigen Abschnitt auf. Dadurch entsteht eine entlang der Längsseiten der Rinne jeweils verlaufende Längsnut 31 (siehe Fig. 6).
In diese so gebildete Längsnut 31 wird entlang des Rinnen­ strangs eine Dichtschnur 35 eingelegt, die aufgrund des V- förmigen Bodens der Längsrinne 31 fixiert in dieser liegt und lediglich um einen relativ geringen Betrag über den Kanalbo­ den 25 nach oben hervorsteht.
Dann wird Dichtmaterial (in an sich bekannter Weise) in die Längsnuten 31 sowie in die Verbindungskanäle 24 eingedrückt. Im Inneren der Rinnenkörper 10 wird die durch das Eindrücken entstehende Raupe aufgenommen und zur Füllung der Stirnnuten 29 weitergeführt. Auf diese Weise ergibt sich eine vollstän­ dige Füllung der Längsnuten 31 mit einer Längsdichtmasse 32, die über Übergänge 34 (siehe Fig. 5) mit Stirndichtmassen 33 in den Stirnnuten 29 fest (einstückig) verbunden sind. Da­ durch sind die Rinnen (mit ihren Zargen 20) dicht mit dem Straßenbelag 9 verbunden, wobei die Stöße der Zargen 20, 20′ ebenso wie die Rinnenkörper 10 selbst ebenfalls gegeneinander dicht verfugt und aufgrund der Haftung des Dichtmaterials miteinander verklebt sind. Die Dichtschnur 35 verhindert hierbei eine 3-Flankenklebung, welche beim Aushärten (und Schrumpfen) des Dichtmaterials zu einem unkontrollierten Ab­ lösen führen kann. Überhaupt sind die Dichtnuten, also die Längsnuten 31 ebenso wie die Stirnnuten 29 und auch der Ver­ bindungskanal 24 derart mit rechtwinkligen Seitenflächen aus­ gestattet, daß eine optimale Füllung und Verbindung mit der Dichtmasse sichergestellt ist.
Dadurch, daß alle Nuten offen sind, kann man den Füllvorgang sehr gut beobachten, so daß ein einwandfreies Abdichten si­ chergestellt wird.
Risse oder Fehlstellen im Material, die nach sehr langer Ge­ brauchsdauer auftreten können, sind ebenfalls von außen leicht sichtbar. Da die Nuten alle von außen zugänglich sind, dann man das System sehr leicht sanieren.
Die Erfindung ist in erster Linie für Entwässerungsrinnen mit Verstärkungszargen an ihrem Oberrand gedacht, in welche die den Verbindungskanal 24 bildenden Kammern 23 mit eingegossen sind. Die Erfindung läßt sich aber (im Prinzip) auch an an­ ders ausgebildeten Entwässerungsrinnen anwenden, solange ge­ währleistet ist, daß die Längsdichtmassen 32 über Übergänge 34 in die Stirndichtmassen 33 übergehen, so daß (an den Rin­ nenstößen) bis zum Oberrand der Rinnen (bzw. bis zur Fahr­ bahnfläche) durchgehende Dichtprofile entstehen und an keiner Stelle abzuleitende Flüssigkeit (Wasser, Chemikalien oder dergleichen) ins Erdreich eindringen können.
Bezugszeichenliste
9 Straßenbelag
10 Rinnenkörper
11 Innenwand
12, 12′ Außenwand
13 Einlaufstirnwand
14 Auslaufstirnwand
15 Vorsprung
16 Rücksprung
17, 17′ Oberrand
20, 20′ Zarge
21 Auflagefläche
22 Zargenrand
23 Kammer
24 Verbindungskanal
25 Kanalboden
26 Kanalhinterwand
27 Versatzkante
28 Nutfenster
29 Stirnnut (zweite Nut)
30 Kanaloberwand
31 Längsnut (erste Nut)
32 Längsdichtmasse
33 Stirndichtmasse
34 Übergang
35 Dichtschnur

Claims (8)

1. Entwässerungsrinne zum Einbau in den Boden, mit einem Rinnenkörper (10) mit Zargen (20, 20′) auf dessen Oberrändern zum Einlegen einer Abdeckung, mit ersten Dichteinrichtungen zum Abdichten der Entwässerungs­ rinne längs ihrer Oberränder gegenüber dem Boden und mit zweiten Dichteinrichtungen zum Abdichten jeweils zweier mit Stirnseiten aneinanderstoßend verlegter Entwässerungsrinnen gegeneinander, wobei die Dichteinrichtungen erste Nuten (31) und zweite Nuten (29) umfassen, welche mit einer Dichtung (32, 33) füllbar sind und mit Verbindungskanälen (24) zwischen den ersten Nuten (31) der ersten und den zweiten Nuten (29) der zweiten Dichteinrichtungen, die derart ausge­ bildet sind, daß die Dichtung (32) der ersten Dichteinrichtung in einem vollständigen oder ein­ stückigen Übergang (34) in die Dichtung (33) der zweiten Dichteinrichtungen übergehend einfüllbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Nuten (29) zu einer Innenwand (11) des Rinnenkörpers (10) hin offen sind und daß die Verbin­ dungskanäle (24) in den Zargen (20, 20′) ausgebildet sind.
2. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle (24) einen Kanalboden (25) aufweisen, der im wesentlichen in Höhe einer unteren Be­ grenzung (35) der ersten Nuten (31) in diese mündet.
3. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Nuten (29) nur in einer Stirnseite (14) des Rinnenkörpers (10) vorgesehen sind.
4. Entwässerungsrinne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Nuten (29) an der auslaufseitigen Stirn­ seite (14) vorgesehen sind.
5. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle (24) in Kammern (23) angeord­ net sind, welche in Enden der Zargen (20, 20′) ausgebil­ det sind.
6. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle (24) zu den jeweiligen Stirn­ seiten (13, 14) hin offen sind.
7. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle (24) an beiden Stirnseiten (13, 14) vorgesehen sind.
8. Entwässerungsrinne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle (24) jeweils einen Querschnitt aufweisen, der im wesentlichen dem halben Querschnitt der zweiten Nut (29) entspricht.
DE4313956A 1993-04-28 1993-04-28 Entwässerungsrinne Expired - Fee Related DE4313956C2 (de)

Priority Applications (11)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4313956A DE4313956C2 (de) 1993-04-28 1993-04-28 Entwässerungsrinne
DE59406445T DE59406445D1 (de) 1993-04-28 1994-04-28 Entwässerungsrinne
HU9403734A HU212396B (en) 1993-04-28 1994-04-28 Drainage channel and process for making thereof
DE9422260U DE9422260U1 (de) 1993-04-28 1994-04-28 Entwässerungsrinne
EP94915558A EP0651839B1 (de) 1993-04-28 1994-04-28 Entwässerungsrinne
PCT/EP1994/001354 WO1994025694A1 (de) 1993-04-28 1994-04-28 Entwässerungsrinne
PL94306853A PL173568B1 (pl) 1993-04-28 1994-04-28 Korytko odwadniające i sposób montażu korytka odwadniającego
DE9422220U DE9422220U1 (de) 1993-04-28 1994-04-28 Entwässerungsrinne
CZ943313A CZ285836B6 (cs) 1993-04-28 1994-04-28 Odvodňovací žlábek a způsob jeho výroby
US08/356,213 US5518336A (en) 1993-04-28 1994-04-28 Drainage gutter and method of installing
AU67227/94A AU669994B2 (en) 1993-04-28 1994-04-28 Drainage channel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4313956A DE4313956C2 (de) 1993-04-28 1993-04-28 Entwässerungsrinne

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4313956A1 DE4313956A1 (de) 1994-11-03
DE4313956C2 true DE4313956C2 (de) 1997-01-09

Family

ID=6486629

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4313956A Expired - Fee Related DE4313956C2 (de) 1993-04-28 1993-04-28 Entwässerungsrinne
DE59406445T Expired - Fee Related DE59406445D1 (de) 1993-04-28 1994-04-28 Entwässerungsrinne

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59406445T Expired - Fee Related DE59406445D1 (de) 1993-04-28 1994-04-28 Entwässerungsrinne

Country Status (8)

Country Link
US (1) US5518336A (de)
EP (1) EP0651839B1 (de)
AU (1) AU669994B2 (de)
CZ (1) CZ285836B6 (de)
DE (2) DE4313956C2 (de)
HU (1) HU212396B (de)
PL (1) PL173568B1 (de)
WO (1) WO1994025694A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19520801C1 (de) * 1995-06-07 1996-10-31 Ahlmann Aco Severin Abdichteinrichtung für eine Entwässerungsrinne
DE19620978A1 (de) * 1995-06-19 1997-01-02 Poly Bauelemente Ag Entwässerungsrinne
DE29915802U1 (de) * 1999-09-08 2001-02-15 Kortmann, Karl, 48465 Schüttorf Rinnenelement aus Beton
DE102005012146B4 (de) * 2005-03-16 2007-04-05 Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg Rinnenkörper und Rinnensystem mit einem derartigen Rinnenkörper
CA2754920C (en) 2011-10-11 2018-10-30 Techo-Bloc Inc. Precast interconnectable concrete paver block for constructing paving surfaces

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8807858U1 (de) * 1988-06-16 1988-08-04 Beton-Gandlgruber oHG, 8261 Teising Stahlbetonschlitzrohr zur Ableitung von Oberflächenwasser
DE3827041A1 (de) * 1988-08-10 1990-02-15 Passavant Werke Entwaesserungsrinne
DE8911111U1 (de) * 1989-09-16 1989-11-23 Passavant-Werke AG, 6209 Aarbergen Bodenentwässerungsrinne
DE9000569U1 (de) * 1990-01-20 1990-03-01 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co KG, 2370 Rendsburg Entsorgungsrinne
DE9102219U1 (de) * 1991-02-26 1991-05-16 Hauraton Betonwarenfabrik GmbH & Co KG, 7550 Rastatt Rinnenbauteil für eine extrem dichte Abflußrinne
AU2521992A (en) * 1991-09-20 1993-03-25 Grant Andrew Wride Septic tank improvement
CA2062595C (en) * 1992-03-10 1998-06-16 Bertin Castonguay Precast curb section

Also Published As

Publication number Publication date
US5518336A (en) 1996-05-21
HU9403734D0 (en) 1995-02-28
HUT68749A (en) 1995-07-28
AU669994B2 (en) 1996-06-27
PL306853A1 (en) 1995-04-18
AU6722794A (en) 1994-11-21
DE4313956A1 (de) 1994-11-03
DE59406445D1 (de) 1998-08-20
EP0651839B1 (de) 1998-07-15
WO1994025694A1 (de) 1994-11-10
EP0651839A1 (de) 1995-05-10
PL173568B1 (pl) 1998-03-31
CZ331394A3 (en) 1995-08-16
CZ285836B6 (cs) 1999-11-17
HU212396B (en) 1996-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10045728B4 (de) Gehäuse für ein elektronisches Steuergerät und Anordnung aus einem solchen Gehäuse und einer elektronischen Schaltungseinheit
DE2910090A1 (de) Dichtungsstreifen zum abdichten von stossfugen und kreuzungsstellen zwischen bauelementen
EP0569986B1 (de) Verbindung für winklig aneinanderstossende Hohlprofilstäbe
WO2002053853A2 (de) Fassade und/oder dach mit dichtungsleiste mit füllstück
DE4303875A1 (de) Eckverbindung auf Gehrung geschnittener Hohlprofile eines Rahmens für Fenster, Türen oder Fassaden
DE4313956C2 (de) Entwässerungsrinne
EP0760885B1 (de) Sollriss-fugenschiene
DE68903720T2 (de) Eckverbindung fuer abstandshalterahmen fuer isolierglasscheiben und dafuer verwendete profile.
EP0001836B1 (de) Aus einzelnen Wandelementen zusammensetzbares Körperelement
DE4022528A1 (de) Vorgehaengte fassade in elementbauweise
EP0652330A2 (de) Betonhaltiger Formkörper für Abflussringen, Sinkkästen od. dgl. und Verfahren zu dessen Herstellung
DE202017001997U1 (de) Entwässerungsrinne
DE10065272A1 (de) Fassade und/oder Dach und Dichtungsleiste
DE102020131475A1 (de) Wassertasse für eine Fensterbank sowie Fenstersystem mit einer solchen Wassertasse
DE9422260U1 (de) Entwässerungsrinne
DE102010049160A1 (de) Dichtstück
DE9422220U1 (de) Entwässerungsrinne
EP2599946B1 (de) Dichtungsvorrichtung für einen Mittelstoßbereich einer Schieberahmenanordnung sowie Schieberahmenanordnung mit einer Dichtungsvorrichtung
DE20307227U1 (de) Gerahmtes Flächentragelement
DE10207097C1 (de) Rahmendichtung für Fenster, Türen und dergleichen
DE102004010449B4 (de) Fahrzeugdach mit einem daran befestigten festen plattenförmigen Dachteil
DE10006962A1 (de) Eckwinkel mit Endabdichtung
DE4243093A1 (de) Profilboden
CH681823A5 (de)
DE19513664A1 (de) Dämmelement zur schalldämmenden Lagerung von Gebäudeteilen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8310 Action for declaration of annulment
8313 Request for invalidation rejected/withdrawn
8339 Ceased/non-payment of the annual fee