DE4313410A1 - Verladegerät - Google Patents

Verladegerät

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DE4313410A1
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loading device
container
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Withdrawn
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DE4313410A
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Josef Eckenfels
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Doll Fahrzeugbau GmbH
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Doll Fahrzeugbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/12Supports
    • B65D90/14Legs, e.g. detachable
    • B65D90/143Detachable individual legs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verladegerät, um Wechsel-Container, sei es mit genormten oder ungenormten Außenabmessungen, die in der Regel jedoch genormte Eckbefestigungen aufweisen, und von LKWs transportiert werden, mit möglichst einfachen Hilfsmitteln umladen zu können. Das Umladen betrifft dabei insbesondere das Abnehmen vom LKW und Verbringen in den Laderaum z. B. eines Frachtflugzeuges über eine schräge Laderampe.
Dies bereitet insbesondere bei kranbaren Containern, die über keine eigenen, ausfahrbaren Stützfüße zum Abstützen oberhalb des LKW verfügen, Probleme, da dann umfangreiche Hilfsgeräte, beispielsweise ein ausreichend großer und schwerer Gabelstapler, vorhanden sein müßten.
Gerade beim Entladen von Frachtflugzeugen an untypischen Stellen, also keinen regulären Flughäfen, werden derartige umfangreiche Hilfsgeräte jedoch nicht vorhanden sein.
Zu diesem Zweck ist es bereits bekannt, ein Verladegerät, bestehend aus vier Eckeinheiten, einzusetzen, wobei jede Eckeinheit an einer Ecke des Containers befestigt wird, und mittels Handkurbel und Zahnstange die entsprechende Ecke des Containers in die Höhe bewegen bzw. absenken kann. Zu diesem Zweck umfaßt jede Eckeinheit einen Stützfuß, dessen oberes Ende über einen Abstandshalter und eine Befestigungsstange mit der Container-Ecke verbunden ist und dessen ausfahrbares unteres Ende eine Radeinheit umfaßt. Oberes und unteres Ende des Stützfußes werden gegeneinander mittels Handkurbel und Zahnstange verschoben, wobei notgedrungenermaßen die Handkurbel am oberen, mit dem Container höhengleich verbundenen, Teil des Stützfußes angeordnet sein muß.
Dies bedeutet jedoch, daß bei angehobenem Container, beispielsweise wenn er sich auf dem LKW befindet oder auf diesen verbracht werden soll, die Handkurbel in einer Höhe deutlich über Kopfhöhe befindet und damit von den Bedienern nur über Hilfsgeräte wie Leitern etc. erreicht und auch nur mit eingeschränkter Kraft bedient werden kann. Dies bedeutet ferner, daß die vier Eckeinheiten am Container möglichst gleichmäßig bedient werden müssen um starke Schräglagen des Containers und damit ein Wegknicken eines der Stützbeine zu verhindern. Dies ist nur durch mindestens vier Mann Bedienungspersonal oder ständiges, abwechselndes Betätigen der vier Eckeinheiten durch einen oder zwei Bediener mit entsprechendem Zeitaufwand möglich.
Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, ein Verladegerät für Container zu schaffen, welches mit maximal zwei Mann Bedienungspersonal einfach gehandhabt werden kann und nicht an den vorderen und hinteren Stirnflächen der Container angreift, und dennoch so leicht und einfach aufgebaut ist, daß es während des Transportes des Containers im Laderaum am Container verbleiben kann.
Bei einem gattungsgemäßen Verladegerät wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs I gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die hydraulische Ausbildung der Hebefunktion ist es möglich, die einzelnen Eckeinheiten einerseits einzeln zu handhaben, also an- und abzubauen und auch in ihre Einzelteile (Befestigungsstange, Stützfuß, Radeinheit, Abstandshalter) zu zerlegen, und dennoch nach der Montage mit geringem Aufwand eine Wirkverbindung zwischen zwei oder mehr Eckeinheiten herzustellen durch Hydraulikschläuche, die mittels Schnellkupplungen an den einzelnen Eckeinheiten angekoppelt werden.
Dabei befindet sich der Ölbehälter und die Hydraulikhandpumpe gemeinsam im bzw. am gleichen Bauteil; also beispielsweise dem Abstandshalter oder der Radeinheit, so daß beim Zerlegen der Eckeinheit in ihre Einzelkomponenten die Pumpe und der Ölbehälter nicht voneinander getrennt werden müssen, und die Gefahr des Falschluft-Eintritts in das System nicht gegeben ist.
Eine Abtrennung der Vorratsbehälter/Pumpen-Einheit von dem Hydraulikzylinder der gleichen oder einer anderen Eckeinheit über Schläuche und Schnellkupplungen birgt diese Gefahr in weitaus geringerem Maße.
Bevorzugt werden die Ölbehälter und die Hydraulikpumpe in dem Abstandshalter zwischen der Befestigungsstange und dem Stützfuß untergebracht, wo einerseits ausreichend Bauraum zur Verfügung steht und andererseits das Beschädigungsrisiko gering ist, da dieser Abstandshalter durch die beiden benachbarten Baugruppen eingeschlossen und damit gut gestützt ist. Eine andere Möglichkeit wäre die Unterbringung an der Radeinheit, die jedoch im Verfahrbetrieb eine exponiertere Lage einnimmt und leichter beschädigt werden kann.
Ein zu lösendes Problem besteht darin, den Container gleichmäßig, also ohne Schieflage, trotz evtl. vorhandener Bodenunebenheiten hochzuheben. Bei hergestellter Wirkverbindung zwischen beispielsweise je zwei Eckeinheiten kann durch individuelles Anheben der einzelnen Eckeinheiten der Container zunächst in eine waagrechte Lage gebracht werden, und anschließend durch Parallelschaltung der miteinander wirkverbundenen Eckeinheiten der Container gleichmäßig hochgepumpt werden.
Dabei ist zu beachten, daß bei Unterbringung der Hydraulikhandpumpe im Abstandshalter sich die Position der Handpumpe mit der Höhenlage des Containers verändert. Bei Anlieferung mittels LKW befindet sich somit die Handpumpe über der Bodenfläche des Containers, und damit deutlich über Kopfhöhe, etwa in Höhe von 2,30 m.
Bei Verwendung der üblichen Handkurbeln für den Betrieb einer hydraulischen Handpumpe muß der Bediener aufgrund dieser Höhe unbedingt auf ein Hilfsgerät, eine Leiter oder ähnliches, zur Betätigung steigen, und kann dadurch auch nur mit beschränktem Krafteinsatz in dieser Höhe arbeiten. Die erfindungsgemäß verwendete Ratsche, die die in der Regel als Achsialkolbenpunkte ausgebildete Hydraulikhandpumpe antreibt, weißt dagegen beispielsweise einen Sechskant auf, auf den eine entsprechend lange Querstange als Betätigungshebel aufgesetzt und vom Bediener als Hebelarm betätigt werden kann. Je nach Höhenlage des Vielkantes wird diese Querstange entweder direkt nach unten abstrebend, oder waagrecht abstrebend aufgesteckt und kann dadurch unter allen Umständen vom Bediener mit vollem Krafteinsatz unabhängig von der Höhenlage des Containers und damit der Hydraulikpumpe betätigt werden.
Wenn somit die entlang einer Längsseite des Containers angebrachten beiden Eckeinheiten jeweils hydraulisch miteinander verbunden sind, ist es ausreichend, wenn jeweils nur eine der beiden miteinander gekoppelten Eckeinheiten eine Handpumpe und einen Ventilblock zum Einstellen der hydraulischen Funktion aufweist. Der Ventilblock kommt dann mit sechs Schaltstellungen aus, in denen jeweils 2mal fünf Anschlüsse miteinander zu verbinden sind.
Bei Kopplung der vier Eckeinheiten sind dagegen zum individuellen Ansteuern aller vier Eckeinheiten einzeln oder gekoppelt bereits 18 Schaltstellungen notwendig, so daß sich ein Ventilblock ergeben würde, dessen Baugröße deutlich größer wäre als die Summe der beiden Ventilblöcke, wie sie bei Kopplungsmöglichkeiten von nur jeweils zwei Eckeinheiten notwendig sind.
Da auf der anderen Seite zum Zusammensetzen der Eckeinheiten aus den einzelnen Baugruppen aufgrund der Größe und des Gewichtes der einzelnen Baugruppen ohnehin zwei Mann Bedienpersonal notwendig sind, und dies auch für das Lenken beim Verfahren der Container mittels des Verladegerätes notwendig ist, besteht die bevorzugte Ausführungsform in der hydraulischen Kopplung von jeweils zwei Eckeinheiten, da dies den baulichen Aufwand reduziert.
Da der Abstandshalter der Eckeinheit zusammen mit dem Stützfuß während des Lufttransportes möglichst nahe an den Container in eine nahezu parallele Lage herangeklappt werden soll, soll die Dicke des Abstandshalters nicht größer sein als die Dicke der Befestigungsstange bzw. des ausfahrbaren Stützfußes. Diese beträgt aus Stabilitätsgründen annähernd 20 cm.
Aus Gründen der Bedienungsfreundlichkeit soll die Verstellung des Ventilblockes auf der gut zugänglichen vorderen Breitseite des Abstandshalters vorgenommen werden können. Aus diesem Grund ist der Ventilblock als verschwenkbare Welle ausgebildet, die sich durch die maximal 20 cm große Tiefe des Abstandshalters hindurch erstreckt und mit einer ausreichend großen, übersichtlichen Wählscheibe auf der Vorderfront des Abstandshalters gekoppelt ist, und bei zwei miteinander koppelbaren Eckeinheiten insgesamt sechs Schaltstellungen, nämlich Ansteuerung der einen Eckeinheit separat, Ansteuerung der anderen Eckeinheit separat, Ansteuerung der beiden gekoppelten Eckeinheiten gemeinsam, und dies jeweils unterschieden für Heben und Senken, aufweist.
Obwohl der Stützfuß aus Stabilitätsgründen in seinem Außendurchmesser nicht beliebig verkleinert werden kann, reicht zum Aufbringen der entsprechenden Hebekraft ein deutlich kleinerer Hydraulikzylinder aus.
Um die in dem System aufgenommene Menge an Hydrauliköl und damit das Gesamtgewicht der Anlage zu reduzieren, wird vorzugsweise das Stützbein mit drei ineinander verschiebbaren Segmenten ausgebildet, wobei sich im mittleren Segment nicht ein einziger großer, sondern parallel nebeneinander zwei kleine Hydraulikzylinder befinden, von denen der eine das erste und der andere das letzte der drei ineinanderlaufenden Segmente gegenüber dem mittleren Segment verschieben kann. Durch die Verwendung zweier wesentlich kleinerer Hydraulikzylinder wird die Ölmenge auf etwa ein Fünftel verringert.
Bei einer solchen Lösung wäre es auch möglich, zusätzlich zu den beiden Hydraulikzylindern auch den Ölvorratsbehälter sowie die Handpumpe im Inneren des mittleren Segmentes aufzunehmen. Die drei Segmente dürfen dann jedoch nur soweit ineinander verfahrbar sein, daß die Zugänglichkeit des Vielkantes für die Hydraulikpumpe auch im vollständig eingefahrenen Zustand noch gewährleistet ist. Dies bedingt eine insgesamt größere Baulänge des Stützfußes.
Die einzelnen Baugruppen jeder Eckeinheit werden über formschlüssige Verbindungen ineinandergesteckt und mittels Durchsteckbolzen gesichert, so daß von zwei Mann, notfalls auch nur von einem einzigen, die gesamte Eckeinheit aus den Baugruppen nacheinander zusammengesteckt werden kann, wobei die einzelnen Baugruppen ein Gewicht aufweisen, welches noch von einem einzelnen Mann gehandhabt werden kann.
Beim Abnehmen eines mittels LKW angelieferten Containers und Verbringen in ein Transportflugzeug läuft dies so ab, daß zunächst die Befestigungsstangen an den vier Außenkanten des Containers zu befestigen sind. Dabei dürfen die vorderen und hinteren Stirnflächen des Containers nicht bedeckt sein, da von dieser Seite her bei manchen Containern zusätzliche Bauteile angeordnet werden müssen.
Die Befestigungsstangen werden daher von den Längsseiten her an den oberen und unteren Eckverschlüssen parallel zu den senkrechten Außenkanten des Containers angeordnet, in dem entsprechend den Abmessungen des Containers zunächst der Einhängekopf in der richtigen Lage an der Befestigungsstange arretiert wird, und dann der Einhängekopf mit seinem von oben nach unten ragenden Einhängebolzen von oben her in die Bohrung des oberen Eckverschlusses eingehängt wird. Dann befindet sich das untere Ende der Befestigungsstange parallel außen in der Anlage an dem unteren Eckverschluß, so daß mittels eines Handrades in bekannter Weise ein Knebel innerhalb des Langloches des Eckverschlusses verdreht und festgespannt werden kann, so daß die Befestigungsstange formschlüssig mit dem Container verbunden ist und ausreichende Kräfte aufnehmen kann, um den Container hochzuheben.
Zum Anordnen der übrigen Baugruppen an der Befestigungsstange wird zunächst an der separaten Radeinheit, die aus einem Drehteller mit darunter mit Nachlauf angeordneten Doppelrollen besteht ein Stütztrapez angesetzt, welches an seinen am weitesten auseinanderliegenden, und tief über dem Untergrund angeordneten Enden kleine Stützrollen aufweist. Durch wenigstens eine Stellschraube kann die Neigung des Stütztrapezes gegenüber der Radeinheit verstellt und damit der Drehteller der Radeinheit waagrecht eingestellt werden.
Nachdem dies geschehen ist wird in einen Führungsschuh auf der Oberseite des Drehtellers der Radeinheit, welcher nur nach einer Seite hin offen ist, entsprechend geformter Einführblock, der sich am unteren Ende des Stützfußes befindet, eingeschoben und mittels Durchsteckbolzen eine feste Verbindung zwischen Stützfuß und Radeinheit hergestellt.
Da der Stützfuß ca. 1,80 m hoch und etwa einen Zentner schwer ist, ist die vorherige Nivellierung der Radeinheit mittels des Stütztrapezes notwendig, damit bei aufgesetztem Stützfuß nicht die gesamte Einheit umkippt.
An dem Stützfuß wird nun mittels zweier Durchsteckbolzen der gesamte Abstandshalter befestigt und mittels hydraulischer Schnellkupplungen mit den im Inneren des Stützfußes befindlichen Hydraulikzylindern verbunden.
Anschließend wird der Stützfuß und damit der Abstandshalter mittels der Handpumpe vom Bediener in eine solche Höhe ausgefahren, daß sich der Abstandshalter auf der Höhe der entsprechenden Befestigungslaschen der am Container befestigten Befestigungsstange befindet. Sobald dies erreicht ist, wird die Radeinheit mit dem hochgefahrenen Stützfuß gegen die Befestigungsstange verfahren und mittels senkrecht geführter Durchsteckbolzen gesichert, wobei in der Regel der Abstandshalter und der Stützfuß quer zur Längsachse des Containers, also rechtwinklig auf die seitliche Außenfläche des Containers zu, verfahren wird und rechtwinklig von dieser absteht, so daß die einzelnen Radeinheiten der vier Eckeinheiten in Querrichtung des Containers maximalen Stützabstand voneinander besitzen.
Nachdem alle vier Eckeinheiten auf diese Art und Weise mit dem Container fest verbunden sind, wird der Container zusätzlich angehoben, um außer Kontakt zu dem LKW-Fahrgestell zu geraten, und den LKW unter dem Container herauszufahren. Anschließend wird der Container bis knapp über Boden abgesenkt, um einerseits eine tiefe Schwerpunktlage zu erzielen und andererseits noch eine Verfahrmöglichkeit sowie das Verbringen in das Luftfahrzeug zu ermöglichen. Je nach Beschaffenheit des Untergrundes ist dabei ein Ausgleich von Bodenunebenheiten durch Ausfahren oder Einfahren einzelner Eckeinheiten oder Paaren von Eckeinheiten notwendig.
Vor dem Verbringen in das Luftfahrzeug sind weiterhin die Abstandshalter um die Durchsteckbolzen herum, die die Verbindung zur Befestigungsstange darstellen, soweit zu verschwenken, daß sich der Stützfuß und die Radeinheit innerhalb der Außenkanten der am Container ortsfest angeordneten Befestigungsstange befinden. Dies ist notwendig, da einerseits außerhalb des Containers nicht genügend Raum innerhalb des Luftfahrzeuges zu Verfügung steht, und andererseits fest vorgegebene Belastungsbahnen innerhalb der Auffahrrampe in das Luftfahrzeug existieren, auf deren Abstand die Abstände der Radeinheiten eingestellt werden müssen. Dies erfolgt durch Justierung der Drehlage der Abstandshalter gegenüber der Durchsteckbolzen der Befestigungsstange durch Einstecken von Justierbolzen in entsprechende Bohrungen der Befestigungslaschen der Befestigungsstange, so daß durch unterschiedliche Bohrungen auch unterschiedliche Stellungen der Radeinheit gegenüber der Befestigungsstange justierbar sind.
Mittels einer Zugdeichsel, die an den unteren Enden zweier stirnseitiger Eckeinheiten befestigbar ist, kann der Container über die Rampe in das Luftfahrzeug entweder mittels Winde hineingezogen oder mittels eines hineingeschoben werden. Dabei wird der Container gelenkt mit Hilfe einer Lenkstange, die an jeder der vier Radeinheiten befestigt und von einem Bediener manuell geführt werden kann, wodurch entweder ein Lenken der in Fahrtrichtung vorderen Radeinheiten möglich ist (die zwei in Fahrtrichtung vorderen Radeinheiten können dabei auch mittels einer sehverbindenden Spurstange parallel gelenkt werden), oder auch die in Fahrtrichtung rückwertigen Eckeinheiten aus der Geradeausrichtung herausgelenkt werden, die sie normalerweise aufgrund des bei allen Radeinheiten vorhandenen Nachlaufes einnehmen.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im Folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen mit den Eckeinheiten ausgestatteten Container,
Fig. 2a-c das Zusammensetzen einer Eckeinheit,
Fig. 3 bei Betrachtung in Längsrichtung des Con­ tainers einen an einem hochliegenden Container angeordnete Eckeinheit,
Fig. 4 eine Eckeinheit im eingeklappten Zustand bei einem im Luftfahrzeug befindlichen Container und
Fig. 5 eine Schnittdarstellung durch einen Stützfuß der Eckeinheit.
In der Aufsicht der Fig. 1 ist ein mit vier Eckeinheiten (1) sowie einer Zugdeichsel (33) und zwei Längsstangen (32) sowie einem Querlenker (30) ausgestatteter Container dargestellt.
Dabei sind die beiden Eckeinheiten (1) der oberen Bildhälfte nicht miteinander hydraulisch wirkverbunden, während die beiden Eckeinheiten (1) der unteren Bildhälfte über Hydraulikleitungen (7) miteinander in Verbindung stehen.
Zusätzlich ist die rechte Eckeinheit (1) in der unteren Bildhälfte noch mit dem Stütztrapez (20) und damit den Stützrädern (21) ausgestattet, und befindet sich in der ausgeklappten Position, wobei sich die Radeinheit (4) dieser Eckeinheit in der am weitesten von der seitlichen Außenfläche des Containers entfernten Position, also unter etwa 90° von dieser abstrebend, auf der Höhe der vorderen Kante des Containers befindet.
Die anderen drei Eckeinheiten (1) befinden sich bereits in der eingeklappten Position, in der sich die Radeinheiten (4) innerhalb der Außenkanten der Befestigungsstangen (2) befinden, welche für das Einfahren des Containers in das enge Luftfahrzeug benutzt wird. In dieser Stellung sind die Abstandshalter (5) gegenüber den Befestigungsstangen (2) durch eingesetzte Justierbolzen (37) festgelegt, welche durch dann fluchtende Bohrungen (38) von Abstandshalter (5) und den Befestigungslaschen (23′) der Befestigungsstangen (2) sich hindurch erstrecken.
Zum Anbauen der Eckeinheiten am Container und zum Verfahren des Containers außerhalb der beengten Verhältnisse eines Luftfahrzeuges ragen die Abstandshalter (5) und damit die Radeinheiten (4) wie bei der rechten unteren Eckeinheit der Fig. 1 senkrecht von den Längsaußenwänden des Containers abstrebend nach außen, um eine möglichst große Stützbreite beim Verfahren zu bieten.
Dabei wird der Container mittels einer Zugdeichsel (33) bewegt, die an den unteren Enden der Befestigungsstangen (2), und zwar dort angebrachten Augen (36), eingehängt werden kann, und von jedem Zugfahrzeug gezogen werden kann.
Aufgrund des Nachlaufes der Räder (16) jeder Radeinheit (4) läuft dabei der Container - bei ebenem Untergrund - hinter dem Zugfahrzeug, kann jedoch durch Lenkstangen (32), die an den Radeinheiten (4) montierbar sind, in jeder gewünschten Weise sowohl der vorderen als auch der hinteren Radeinheit (4) gesteuert werden. Um zwei Radeinheiten (4) zu koppeln, können diese an einen Querlenker (30) gekoppelt werden, der an seinen Enden Bohrungen aufweist, die auf entsprechende Bolzen (31′) der Radeinheiten (4) aufsteckbar sind, entsprechend dem gewünschten gegenseitigen Abstand der Radeinheiten (4).
Wie in Fig. 1 zu erkennen, werden die Befestigungsstangen (2) außen, also von den Längsseiten des Containers her, auf die an jeder Ecke des Containers vorhandenen Eckverschlüsse aufgesetzt. Dabei liegt jede Befestigungsstange (2) mit einer Oberplatte (34) auf der Oberseite des Containers auf, wobei sich von dieser Oberplatte (34) aus ein besser z. B. in Fig. 4 zu erkennender Einhängezapfen (35) nach unten in die Öffnung des Eckbeschlages (40) des Containers hineinerstreckt.
Die Befestigungsstangen (2) verlaufen in der Nähe der senkrechten Außenkanten des Containers eng anliegend an diesem nach unten, wobei über die Befestigungsstange (2) nach außen die Befestigungslaschen (23′) zum Anordnen der Abstandshalter (5) mit den Stützfüßen (3) abstreben.
Dabei können die Radeinheiten (4) soweit nach innen geklappt werden, daß sie sich etwa im selben Abstand wie die Eckbeschläge (40) zur Längsmittelachse der Container befinden, also noch innerhalb der Außenkanten der Befestigungsstangen (2), und damit noch innerhalb des Hüllprofiles des aufnehmenden Luftfahrzeuges, wie in Fig. 4 dargestellt.
Nach dem Positionieren des Containers im Luftfahrzeug und dem Absetzen des Containers können die vom Boden abgehobenen Radeinheiten (4) soweit nach innen geklappt werden, daß die Abstandshalter (5) annähernd parallel an den vorderen und hinteren Stirnflächen der Container anliegen.
Die Deichsel (33) ist mittels Augen (36) und Handräder (39) an den auf der vorderen und hinteren Stirnfläche sichtbaren Teil der Eckbeschläge (40) befestigt. Die Fig. 2a bis 2c zeigen die Schritte des Aufbaus einer Eckeinheit, um diese an der Ecke eines beispielsweise hochliegenden Containers auf einem LKW, wie in Fig. 3 dargestellt, zu befestigen.
Zu diesem Zweck wird gemäß Fig. 2a zunächst an der Radeinheit (4), die aus einem Führungsschuh (18) besteht, unter welchem und drehbar um eine im wesentlichen senkrechte Achse gegenüber dem Führungsschuh (18) ein Drehteller (17) angeordnet ist, in welchem parallel zueinander zwei Räder (16), vorzugsweise vollgummibereift, gelagert sind, und zwar außerhalb der senkrechten Drehachse (47) zwischen dem Führungsschuh (18) und dem Drehteller (17), also mit Nachlauf.
Auf der gleichen Seite der Drehachse (47) wie die Räder (16) sind an dem Drehteller (17) aufragende Bolzen (31′) bzw. Laschen (31) abstrebend angeordnet, um auf die Bolzen (31′) einen Querlenker (30) aufzustecken, oder an den Laschen (31) eine Lenkstange (32).
Auf der gegenüberliegenden Seite der Drehachse (47) ist ein Stützradtrapez (20) um eine Achse (42) verschwenkbar am Drehteller (17) angeordnet, wobei die Streben des Stützradtrapezes (20) im wesentlichen schräg nach unten gegen den Untergrund ragen, und an ihren tiefliegenden Enden Stützräder (21) aufweisen. Die Neigung des Drehtellers (17) und damit der gesamten Radeinheit (4) kann durch Verstellen einer Stellschraube (41) und damit der Relativlage zwischen dem Stützradtrapez (20) und dem Drehteller (17) eingestellt werden.
Wie Fig. 2b zeigt, wird nach dem Waagrechtstellen des Drehtellers (17) ein in den Führungsschuh (18) des Drehtellers (17) hineinpassender Einführblock (19), der sich am unteren, ausfahrbaren Ende des Stützfußes (3) befindet, von der einen, offenen Seite in den Führungsschuh (18) eingeschoben und dort mittels Durchsteckbolzen (22) gesichert.
An dem Oberteil (43) des Stützfußes (3) sind in einem definierten Abstand zueinander zwei Befestigungslaschen (23) angeordnet, die einerseits in die gleiche Richtung abstreben und Durchgangsbohrungen aufweisen, um daran mittels Durchsteckbolzen (22) den Abstandshalter (5) zu befestigen, wie in Fig. 2c dargestellt. Ferner weist jede Befestigungslasche (23) eine annähernd kreisringförmig um den Stützpunkt (3) im Abstand umlaufende Griffleiste (24) auf, die dem Führen des Stützfußes (3) dient.
Der in Fig. 2c bereits an den Stützfuß (3) angesetzte Abstandshalter (5) besteht im wesentlichen aus oben und unten quer verlaufenden Profilen (25) sowie einem dazwischen angeordneten Gehäuse (26), in dem sich einerseits der Ölbehälter (9) und andererseits die Hydraulik-Handpumpe (8) mit der sie antreibenden Ratsche (11) befindet. Die Hydraulikleitungen (7) des Abstandshalters (5) können dessen Ansetzen mit den Hydraulikleitungen (7) des Stützfußes (3) über Schnellkupplungen (44) verbunden werden.
Ferner ist im Gehäuse (26) die Steuerwelle (13) mit der außen sichtbaren und verdrehbaren Wählscheibe (14) angeordnet, die die einzelnen Ventilschaltungen ermöglicht.
Zuletzt muß die Befestigungsstange (2) mit dem bereits montierten Rest der Eckeinheit (1) verbunden werden. Dabei kann entweder die Befestigungsstange (2) vorab am Container befestigt werden, in dem - nach Justierung des Einhängekopfes (27) in der richtigen Höhe an der Befestigungsstange (2) mittels Durchsteckbolzen (22) - der Einhängezapfen (35) der Befestigungsstange (2) von oben her in die entsprechende Öffnung des Eckbeschlages (40) des Containers eingehängt wird. Dadurch liegt die Oberplatte (34) auf der Oberseite des Containers an und erstreckt sich über das Mittelstück (28) des Einhängekopfes (27) schräg nach unten außen zur Befestigungsstange (2), die sich in einem Abstand zur Außenseite des Containers befindet, um dessen Beschädigung zu vermeiden.
Am unteren Ende der Befestigungsstange (2) ist diese wiederum zum Container hin gekröpft und weist ein Handrad (46) auf, mit dessen Hilfe der auf der Innenseite der Befestigungsstange mit dem Handrad (46) verbundene Knebel (45) in das Langloch des Eckbeschlages (40) eingebracht, um 90° verdreht und dort verspannt werden kann zur festen Verbindung des unteren Endes der Befestigungsstange (2) mit dem Container, und damit auch der formschlüssigen Verbindung des Einhängezapfens (35) im oberen Eckbeschlag.
Anschließend kann der Rest der Eckeinheit (1) durch Ausfahren des Stützfußes (3) auf die Höhe der Befestigungsstange (2) gebracht, an diese herangefahren und mit dieser verbunden werden.
Die übliche Vorgehensweise besteht jedoch darin, die Befestigungsstange (2) ohne vorherige Verbindung mit dem Container an den freien Enden des Abstandshalters (5) zu befestigen, diesmal mittels senkrecht geführter Durchsteckbolzen (22), die sich durch die Befestigungslaschen (23′) der Befestigungsstange sowie hierzu fluchtende Bohrungen in den Profilen (25) des Abstandshalters (5) hindurch erstrecken. Zusätzlich wird die Drehlage des Abstandshalters gegenüber diesen Befestigungslaschen (23′) durch Justierbolzen (37) festgelegt, die in unterschiedliche Bohrungen der Befestigungslaschen (23′) eingreifen können und in Führungsmuffen der Profile (5) mittels einer schraubenförmigen Kulisse (48) geführt sind, um ein Ein- und Ausrasten in die Bohrungen (38) zu ermöglichen.
Nach erfolgter Komplettmontage der Eckeinheit (1), wie in Fig. 2c ersichtlich, erfolgt dann das Hochfahren der Einheit auf die dem Container entsprechende Höhe, und das vorher beschriebene Einhängen und Befestigen der Befestigungsstange (2) am Container, wie in Fig. 3 für einen auf der Ladefläche eines LKW angelieferten Containers dargestellt.
Fig. 4 zeigt die Ansicht eines mit einer Eckeinheit (1) ausgestatteten Containers bei eingeklappter Radeinheit (4) entsprechend der in Fig. 1 in der rechten unteren Bildecke dargestellten Radeinheit (4). Dabei ist zu erkennen, daß sich die gesamte Radeinheit (4) innerhalb der Außenkante der Befestigungsstange (2) befindet, und der Stützfuß (3) sogar innerhalb der Außenkanten des Containers.
Das schräg verlaufende Mittelstück (28) verläuft dabei vom oberen Ende der Befestigungsstange (2) zu der unmittelbar und nur ca. 1 cm über die Oberkante des Containers aufragenden Oberplatte (34) des Einhängekopfes (27). Dies bietet den Vorteil, daß sich die gesamte Eckeinheit innerhalb der im Bereich der oberen Ecke der Container sehr nahe an diese heranreichenden Hüllprofiles (49) eines Transportflugzeuges unterbringen läßt.
Fig. 5 zeigt eine Teilschnittdarstellung eines Stützfußes (3), bei dem dessen Oberteil (43) das erste Segment (3a) von drei ineinander fahrbaren Segmenten (3a bis 3c) darstellt, von denen das unterste Segment (3c) mit der Radeinheit (4) verbunden ist. Die notwendige Hebekraft für den Container erfordert jedoch bei weitem keinen Hydraulikzylinder, der den Außenabmessungen des aus Stabilitätsgründen groß gewählten Stützfußes (3) entspricht. Deshalb sind innerhalb des mittleren Segmentes (3b) parallel nebeneinander zwei Hydraulikzylinder (6a und 6b) angeordnet, die ihre Hydraulikkolben (15a und 15b) in entgegengesetzte Richtungen ausstoßen können, und diese Hydraulikkolben (15a und 15b) mit dem oberen Segment (3a), also dem Oberteil (43), einerseits sowie dem unteren Segment (3c) andererseits verbunden sind.
Die einzelnen Hydraulikzylinder (6a und 6b) haben dabei einen Durchmesser von nur etwa 4 cm, wodurch die benötigte Ölmenge drastisch reduziert wird.
In Fig. 5 sind ferner schematisch der Ölbehälter (9) und die hydraulische Handpumpe (8) in dem nicht mit dem Drehteller (17) gegenüber dem Stützfuß (3) mitdrehenden Oberteil der Radeinheit (4) untergebracht, wodurch die Möglichkeit besteht, Radeinheit (4) und Stützfuß (3) gemeinsam an der Befestigungsstange (2) abzunehmen, und dadurch die Schnellkupplungen zwischen Pumpe und Ölbehälter einerseits und den Hydraulikkolben andererseits nicht trennen zu müssen.
Zusätzlich ist es möglich, wie in Fig. 2c gestrichelt eingezeichnet, in dem Gehäuse (26) des Abstandshalters (5) zusätzlich zu der in der Regel als Kolbenpumpe ausgebildeten Handpumpe (8) eine kleine Zahnradpumpe (50) unterzubringen, die mit einem Elektromotor gekoppelt ist, welcher vom anliefernden LKW oder dem Luftfahrzeug aus mit Strom versorgt werden kann, um die Pumpphase zu beschleunigen und anzukürzen.

Claims (16)

1. Verladegerät für Container mit wenigstens vier Eckeinheiten von denen jede
  • - eine Befestigungsstange (2),
  • - einen ausfahrbaren Stützfuß (3),
  • - eine Radeinheit (4) am Stützfuß (3) und
  • - einen Abstandshalter (5) zwischen Stützfuß (3) und Befestigungsstange (2) aufweist, wobei der Abstandshalter (5) um die Befestigungsstange (2) verschwenkbar und gegenüber dem Oberteil des Stützfußes (3) in unveränderbarer Höhe angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der teleskopbare Stützfuß (3) wenigstens einen Hydraulikzylinder (6) umfaßt,
  • b) wenigstens die zwei der Eckeinheiten (1) miteinander über Hydraulikleitungen (7) wirkverbunden sind,
  • c) der Ölbehälter (9) und die Hydraulikhandpumpe (8) gemeinsam in der gleichen Baugruppe untergebracht sind,
  • d) die Hydraulikhandpumpe (8) eine Ratsche (11) und einen aus dem Abstandshalter (5) hervorragenden symmetrischen Vielkant (10) mit wenigstens sechs Ecken aufweist, auf den eine Querstange (12) als Betätigungshebel aufsetzbar ist und
  • e) eine der miteinander gekoppelten Eckeinheiten (1) einen Ventilblock zum Einstellen der Funktionen "Heben" und "Senken", jeweils unterschieden nach den einzelnen Koppelungsmöglichkeiten, aufweist.
2. Verladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den miteinander koppelbaren Eckeinheiten (1) nur jeweils die den Ventilblock aufweisende Eckeinheit eine hydraulische Handpumpe (8) und einen Ölbehälter (9) aufweist.
3. Verladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilblock als sich parallel zur schmalsten Seite des Abstandshalter (5) ausgebildete Steuerwelle (13) ausgebildet ist, welche mit einer außen auf der Breitseite des Abstandshalters (5) angeordneten Wählscheibe (14) drehfest verbunden ist, die in jeder der einstellbaren Drehlagen fixierbar ist.
4. Verladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (3) wenigstens drei ineinander schiebbare Segmente (3a bis 3c) aufweist und im Inneren des mittleren Segmentes (3b) wenigstens zwei parallel nebeneinander angeordnete Hydraulikzylinder (6a, 6b), die der Länge des mittleren Segmentes (3b) entsprechen und ihre Hydraulikkolben (15a, 15b) in entgegengesetzte Richtungen, nämlich gegen das obere bzw. untere Segment zu (3a bzw. 3b) ausstoßen.
5. Verladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Handpumpe (8) und der Ölbehälter (9) an der Radeinheit (4) angeordnet sind.
6. Verladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Handpumpe (8) und der Ölbehälter (9) an dem mittleren Segment (3b) angeordnet sind und die drei Segmente (3a bis 3c) nur soweit ineinanderfahren können, daß der Vielkant (10) für die Handpumpe (8) zugänglich bleibt.
7. Verladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Radeinheit (5) einen Drehteller (17) umfaßt, gegenüber welchem wenigstens zwei parallel zueinander angeordnete Räder (16) gelagert sind, sowie einen oberhalb des Drehtellers (17) gegenüber diesem drehbar um eine senkrechte Achse gelagerten Führungsschuh (18), der zu einer Seite hin offen ist und das untere, ausfahrbare Ende jedes Stützfußes (3) einen rechteckigen Einführblock (19), der in den Führungsschuh (18) paßt und mittels Durchsteckbolzen (22) gesichert werden kann.
8. Verladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jede Radeinheit (4) mittels Durchsteckbolzen (22) ein Stützradtrapez (20) angeordnet werden kann, dessen Streben schräg nach unten abstreben und an dessen am weitesten voneinander entfernten Ecken Stützräder (21) angeordnet sind, wobei der Winkel des Stützradtrapezes (20) gegenüber der senkrechten Achse der Radeinheit (4) mittels Justierschraube einstellbar ist.
9. Verladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Räder (16) deutlich außerhalb der senkrechten Achse des Drehtellers (17) in der Aufsicht angeordnet sind, und dadurch einen Nachlauf aufweisen.
10. Verladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil jedes Stützfußes (3) axial beabstandet zueinander zwei Befestigungslaschen (23) umfaßt, an welchen ein Abstandshalter (5) mittels Durchsteckbolzen (22) befestigbar ist, und die Befestigungslaschen (23) im Abstand um den Stützfuß (3) ringförmig umlaufende Griffleisten aufweist.
11. Verladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (5) aus einem oberen und unteren, parallel zueinander verlaufenden Profil (25) aufweist, zwischen welchen das Gehäuse (26) ausgebildet ist, innerhalb dessen wenigstens der Ölbehälter (9) angeordnet ist.
12. Verladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstange (2) einen Einhängekopf (27) umfaßt, der in seiner Höhenlage gegenüber der Befestigungsstange (2) in mehreren, den unterschiedlichen Container-Abmessungen entsprechenden, Höhenlagen mittels Durchsteckbolzen (22) gesichert werden kann und ein gegenüber der Befestigungsstange (2) schräg nach oben strebendes Mittelstück (28) umfaßt, welches im oberen Bereich nur sehr geringfügig über die Außenabmessungen des Container-Grundrisses hervorragt.
13. Verladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (5) mittels senkrechter Rundbolzen (29) an Befestigungslaschen (23′) der Befestigungsstange (2) einhängbar und gegenüber diesen wenigstens in eine von der Längsachse des Containers unter 90° abstrebenden Lage sowie wenigstens eine innerhalb der Container-Längskanten befindliche Schwenklage bringbar und mittels Durchsteckbolzen (24) fixierbar ist.
14. Verladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnete daß der Drehteller (17) jeder Radeinheit (4) abstrebende Laschen (31) zum Anbringen von Querlenker (30), oder Lenkstange (32) und/oder Bolzen (31′) aufweist.
15. Verladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querlenker (30) an ihren Enden unterschiedliche Befestigungspunkte entsprechend der Schwenklagen der Abstandshalter (5) gegenüber der Befestigungsstange (2) aufweisen.
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