DE4313200C1 - Spielschichtanordnung für einen Spielbaustein - Google Patents
Spielschichtanordnung für einen SpielbausteinInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielschichtanordnung
zum lösbaren Befestigen von mindestens einem Spielbaustein
auf zumindest einem Teil einer Oberfläche der Spielschicht
anordnung, und bezieht sich auf eine Spielschichtanordnung
zum lösbaren Befestigen auf mindestens einem Spielbaustein
mit mindestens einem Teil einer Oberfläche der Spielschicht
anordnung.
Aus der DE-OS 22 39 291 ist ein Bauspielkasten bestehend aus
einzelnen Bauelementen bekannt geworden, die vermittels auf
dem Klettenprinzip beruhender Flächenreißverschlüsse zusam
mengebaut werden können. Die Flächenreißverschlüsse sind je
weils auf der Oberfläche der Bauelemente aufgeklebt. Dieser
Bauspielkasten zeichnet sich durch eine einfache Handhabung
aus und ist daher bereits für Kinder im ersten Spielalter
geeignet. Für größere Kinder dürfte die Spielfreude aufgrund
der nur begrenzten Bebaubarkeit der Bauelemente insbesondere
mit solchen anderer Baukästen eher geringer sein.
Aus der FR-PS 21 44 996 ist ein Konstruktionsspielzeug be
stehend aus Klemmbausteinen, die untereinander verbaut wer
den können, bekannt geworden. Das Spielzeug umfaßt des wei
teren eine Basisplatte mit polygonal angeordneten Zylinder
auswüchsen, die zur Befestigung der Klemmbausteine vermit
tels Klemmwirkung dienen.
Aus der US-PS 3101517 ist eine Befestigungsvorrichtung be
stehend aus Befestigungselementen aus deformierbarem Kunst
stoffmaterial bekannt geworden. Jedes Befestigungselement
besteht aus einem flächenhaften Körperteil, auf deren einen
Oberfläche in einem gewissen Abstand voneinander Auswüchse
ausgebildet sind, die für den Eingriff in entsprechend aus
gebildete Auswüchse eines weiteren Befestigungselementes
ausgebildet sind. Die Auswüchse besitzen eine zur Oberfläche
des Körperteils hin sich verjüngende Querschnittsform, so
daß eine dauerhafte Verbindung der ineinander eingepaßten
Befestigungselemente ermöglicht ist. Eine derartige Befesti
gungsvorrichtung ist hingegen für den Einsatz bei einem Kon
struktionsspielzeug nicht geeignet, da hier neben einer si
cheren und formschlüssigen Verbindung der beiden
Verbindungselemente eine leichte Lösbarkeit der Spielele
mente voneinander auch durch Kinderhände wesentlich ist.
Aus der DE-OS 38 01 827 ist ein Rennspiel bekannt geworden
mit einer Oberfläche aus einer durchsichtigen Folie, die von
einem Papier unterlegt werden kann, welches grafische Sym
bole aufweist.
Auf dem Spielwaren-Markt ist desweiteren Konstruktionsspiel
zeug unterschiedlichster Arten und von verschiedenen Her
stellern erhältlich. Ein weltweit bekanntes Konstruktions
spielzeug "LEGO" besteht vornehmlich aus Kunststoff-Klemm
bausteinen und -platten, die auf ihrer Oberseite zylindri
sche geschlossene Klemmnoppen aufweisen; die Unterseite ist
so geformt, daß sich die einzelnen Steine und Platten
miteinander verbauen lassen. Zu diesem Spielzeugsortiment
gehören auch Bausätze z. B. für Figuren, Häuser und Eisenbah
nen, die unter Verwendung von Klemmbausteinen und besonderen
Elementen zusammengefügt werden können.
Ähnliche Spielzeugsortimente gibt es auch von verschiedenen
anderen Herstellern.
Bei sämtlichen auf dem Markt befindlichen Sortimenten der
unterschiedlichen Hersteller besteht der Nachteil, daß sie
untereinander nicht verbaubar sind. Obzwar bei einigen Sor
timenten eine Vielzahl von Elementen unterschiedlichster
Formgebungen und Gestaltungen zu erwerben sind, sind stets
lediglich Elemente des selben Sortiments des selben Herstel
lers verbaubar, nicht jedoch mit Elementen eines anderen
Sortiments eines anderen Herstellers.
Oftmals besteht bereits bei ein und demselben Sortiment nur
eine eingeschränkte Verbaubarkeit der zugehörigen Elemente.
Zumeist ergibt sich bereits dadurch, daß in dem Sortiment
jedes Element nach demselben Muster hergestellt ist, eine
Einschränkung der Verwendbarkeit der Elemente bzw. Spielbau
steine, so daß der Phantasie und dem Gestaltungsreichtum des
Spielenden enge Grenzen gesetzt werden.
Hier will die Erfindung abhelfen. Ziel ist es, eine Erweite
rung der Verbaubarkeit und Spielmöglichkeiten von Elementen
eines bestehenden Spielzeugsortiments und damit eine Berei
cherung für das bestehende Sortiment zur Verfügung zu stel
len und/oder sogar eine Verbindung von Elementen
unterschiedlicher Spielzeugsortimente von verschiedenen Her
stellern zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch Anspruch 1, 2, 3, und 14 gelöst.
Erfindungsgemäß ist eine Spielschichtanordnung zum lösbaren
Befestigen von mindestens einem Spielbaustein auf zumindest
einem Teil einer Oberfläche der Spielschichtanordnung vorge
sehen, wobei die dem oder jedem Spielbaustein zugewandte
Oberfläche der Spielschichtanordnung zumindest ein erstes
mechanisches Verbindungsmittel zum Zusammenwirken mit zumin
dest einem auf dem oder jedem Spielbaustein vorgesehenen
zweiten mechanischen Verbindungsmittel aufweist, und die er
sten und zweiten mechanischen Verbindungsmittel für ein ge
genseitiges Einführen in einer zur Oberfläche der Spiel
schichtanordnung im wesentlichen rechtwinkeligen Richtung
ausgebildet sind.
Bei einer ersten erfindungsgemäßen Ausgestaltung weist die
Spielschichtanordnung gemäß Anspruch 1 an der dem oder jedem
Spielbaustein abgewandten Oberfläche eine Haftschicht zum
lösbaren Anhaften der Spielschichtanordnung an eine Wandung
auf. Hierdurch wird die Verbindung von dem oder jedem Spiel
baustein eines bestimmten Spielzeugsortiments, der auf der
Spielschichtanordnung lösbar befestigt ist, mit der Wandung
von beispielsweise einem weiteren Spielbaustein, oder
Spielelement aus einem anderen Spielzeugsortiment, oder ei
nes beliebigen Gegenstandes wie beispielsweise ein Möbel
stück und dergleichen ermöglicht. Vermittels dieser Spiel
schichtanordnung wird somit die beliebige Verbindung eines
oder mehrerer Spielbausteine mit einem beliebigen Gegenstand
ermöglicht. Als stellvertretendes Beispiel sei beispiels
weise die "Landung" eines aus Spielbausteinen gebildeten
"Raumschiffes" auf einer "Mondoberfläche" in Form der an ei
ner Schranktür anhaftenden Spielschichtanordnung erwähnt.
Die Haftschicht kann hierbei durch die dem Spielbaustein
abgewandte Oberfläche der Spielschichtanordnung selbst aus
gebildet sein, beispielsweise falls die Spielschichtanord
nung aus einem Material mit einer hohen Adhäsionskraft her
gestellt ist (Antirutsch-Oberfläche). Die Haftschicht kann
aber auch aus einer auf der Oberfläche der Spielschichtan
ordnung angebrachten Klebeschicht bestehen.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung gemäß An
spruch 2 ist die Spielschichtanordnung aus einem Material
hergestellt, welches ein Biegen der Spielschichtanordnung
und insbesondere Anpassen der Spielschichtanordnung an eine
beliebig gekrümmte Oberfläche einer Wandung ermöglicht. Auf
diese Weise kann die Verbindung von Spielbausteinen auf ei
ner gekrümmten Oberfläche bewerkstelligt werden.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung gemäß An
spruch 3 ist die Spielschichtanordnung für Licht im sichtba
ren Wellenlängenbereich transparent oder zumindest durch
scheinend, und weist an der dem oder jedem Spielbaustein ab
gewandten Fläche eine aus graphischen Symbolen oder photo
realistischen Bildern bestehende oder versehene Schicht auf.
Als Beispiele für derartige photorealistische Bilder werden
etwa eine Abbildung von Landschaften, Straßenzügen oder der
gleichen genannt. Der Vorteil bei dieser Ausgestaltung be
steht darin, daß die das Bild enthaltende Schicht auf der
dem Spielbaustein abgewandten Oberfläche vorgesehen ist und
dadurch vor einem mechanischen Angriff und einem mit der
Zeit einsetzenden allmählichen Abrieb geschützt ist. Bei der
erfindungsgemäßen Spielschichtanordnung bleibt das Bild auch
nach einer längeren Ingebrauchnahme der Spielschichtanord
nung erhalten.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung gemäß An
spruch 4 ist die Spielschichtanordnung mit zumindest einer
stromleitenden Bahn für die elektrische Verbindung von er
sten und zweiten mechanischen und/oder elektrischen Verbin
dungsmitteln ausgestattet, so daß vorteilhafterweise solche
Spielbausteine bzw. Spielelemente auf der Spielschichtanord
nung verbaubar sind, die ein Elektronikbauteil enthalten.
Das Elektronikbauteil kann ein beliebiges elektronisches,
also auch magnetisches, optoelektronisches, usw. Element
darstellen, wie beispielsweise ein Schalter, ein Lämpchen,
Widerstand, Kondensator, Transistor, Lichtleiter usw.
Vermittels der Spielschichtanordnung können die Spielbau
steine, welche Elektronikbauteile enthalten, zu durchaus
auch komplizierteren elektronischen Schaltungen zusammenge
setzt werden, wie beispielsweise Verstärker-, Radio-, und
Digitalschaltungen aller Art. In Verbindung mit rein mecha
nischen Spielbausteinen (ohne Elektronikbauteile) können
darüberhinaus auch beispielsweise Häuser mit mehreren Stock
werken erstellt werden, in deren einzelne Zimmer mit Strom
leitungen versehene Spielbausteine führen, die beispiels
weise Elektronikbauteile mit Lämpchen und Schalter mit elek
trischer Spannung versorgen. Somit ermöglicht die erfin
dungsgemäße Spielschichtanordnung die beliebige Verbindung
von mechanischen Spielbausteinen und Elektronikbauteilen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist gemäß den An
sprüchen 5, 6 oder 7 auch eine Kombination der genannten
Merkmale denkbar.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Spielschichtanordnung gemäß Anspruch 8 aus einem Ma
terial und in einer Stärke derart hergestellt, daß ein ein
faches Abschneiden von beliebigen Teilen der Spielschichtan
ordnung, vorzugsweise mittels einer Kinderschere ermöglicht
ist und/oder die Stützfolie Perforationen aufweist. Auf
diese Weise wird es ermöglicht, daß beliebige Teile der
Spielschichtanordnung verwendet werden können. Als stellver
tretendes Anwendungsbeispiel sei die Auskleidung einer Lade
fläche eines Spielzeuglastwagens zur lösbaren Befestigung
von Spielzeug-Lastgut auf dem Laster genannt.
Gemäß Anspruch 9 stellen die ersten mechanischen und/oder
elektrischen Verbindungsmittel noppenförmige Auswüchse dar,
die in vorteilhafter Weise in Hohlräume des oder jeden
Spielbausteins paßgenau und/oder elastisch verformbar ein
greifen. Bei einem elastisch verformbaren Eingreifen besteht
der Vorteil, daß die Noppen auch bei einer gekrümmten Ober
fläche der Wandung oder bei nicht exakt mit den Hohlräumen
des Spielbausteins vorhandenen Abmessungen entsprechend aus
gelenkt oder verformt werden können, so daß ein sicherer
Halt des Spielbausteins auch auf einer gebogenen Spiel
schichtanordnung gewährleistet ist. In diesem Fall sind die
noppenförmigen Auswüchse gemäß Anspruch 10 vorzugsweise aus
einem flexiblen Material hergestellt und/oder weisen Hohl
räume auf, so daß der oder jeder noppenförmige Auswuchs ela
stisch beaufschlagt in die Vertiefung des Spielbausteins
drückbar ist, um den Spielbaustein lösbar auf der Oberfläche
der Spielschichtanordnung zu arretieren. Von Vorteil weist
jeder noppenförmige Auswuchs gemäß Anspruch 11 einen in
Richtung zur Oberfläche der Spielschichtanordnung sich ver
jüngenden Querschnitt auf, so daß der Auswuchs die äußere
Gestalt eines "Pilzes" besitzt.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist zumin
dest einer der noppenförmigen Auswüchse gemäß 12 eine elek
trisch betreibbare Leuchte, insbesondere eine lichtemittie
rende Diode (LED) auf. Eine solche Leuchtdiode kann bei
spielsweise zur Beleuchtung eines auf diesem noppenförmigen
Auswuchs befestigten Spielbausteins dienen. Bei einem weite
ren Beispiel ist denkbar, daß mehrere solcher Leuchtdioden,
gegebenenfalls in unterschiedlichen Farben, angeordnet sind,
die zur Aktivierung eines bestimmten Leuchtmusters, eines
Lauflichtes, Anzeigenformate und dergleichen aktiviert wer
den. Die Anwendungsmöglichkeiten sind auch hier an sich be
liebig denkbar.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Hohl
raum des oder jeden noppenförmigen Auswuchses gemäß Anspruch
13 mit einem Material gefüllt. Das Material kann eine be
stimmte Farbe aufweisen, um dem oder mehreren Noppen ein be
stimmtes Aussehen zu verleihen, etwa die Farbe grün zur Dar
stellung einer Wiese, die Farbe grau zur Darstellung einer
Strafe und dergleichen. Andererseits kann das Material auch
so ausgewählt sein, daß der mit dem Material gefüllte nop
penförmige Auswuchs eine erhöhte Festigkeit und Steifigkeit
erfährt.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung gemäß An
spruch 14 weist die dem oder jedem Spielbaustein abgewandte
Oberfläche der Spielschichtanordnung zumindest eine wenig
stens frei von Erhebungen vorgesehene Spielfläche auf. Die
der Spielschichtanordnung zugewandte Oberfläche des oder je
den Spielbausteins besitzt ein erstes mechanisches Verbin
dungsmittel, welches mit einem am Randbereich der Spielflä
che der Spielschichtanordnung vorgesehenen zweiten Verbin
dungsmittel zusammenwirkt. Hierbei sind die ersten und zwei
ten mechanischen Verbindungsmittel für ein gegenseitiges
Einführen in einer zur Oberfläche der Spielschichtanordnung
im wesentlichen rechtwinkligen Richtung ausgebildet. Die auf
der Spielschichtanordnung vorgesehene Spielfläche ist annä
hernd ebenmäßig oder glatt, oder doch wenigstens frei von
Erhebungen. Die Abmessungen bzw. der Flächeninhalt der
Spielfläche macht zumindestens ein Vielfaches der Abmessun
gen bzw. des Flächeninhalts eines ersten mechanischen Ver
bindungsmittel aus.
Die Spielfläche kann beispielsweise die Form und Gestaltung
einer Strafe für ein Spielzeugauto haben, oder als Modell
einer Landschaftsform wie beispielsweise ein Berg und der
gleichen geformt sein.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung besteht das erste me
chanische Verbindungsmittel gemäß Anspruch 15 aus Klemmnoc
ken bestehen, die in entsprechend geformte Hohlräume des ge
nannten Teils der Oberfläche der Spielschichtanordnung paß
genau eingreifen. Auf diese Weise wird ein fester, jedoch
lösbarer Sitz der Spielschichtanordnung auf dem oder jedem
Spielbaustein gewährleistet.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform stellen die
zweiten Verbindungsmittel der Spielschichtanordnung gemäß
Anspruch 16 Bohrungen dar. In diesem Fall besitzt die Spiel
schichtanordnung bzw. ein entsprechender Teil der Spiel
schichtanordnung die äußere Gestalt einer Lochplatte. Eine
solche Spielschichtanordnung ist desweiteren zur "Neu
tralisierung" der Noppen-Oberfläche der Spielbausteine ge
eignet, um diese Oberfläche zu glätten und auf diese Weise
zum Befahren mit einem Spielzeugfahrzeug, oder andere Zwecke
geeigneter zu machen.
Eine weitere Spielschichtanordnung gemäß der Erfindung ist
in vorteilhafter Weise gemäß Anspruch 17 für Licht in sicht
baren Wellenlängenbereich transparent oder zumindest durch
scheinend, und weist an der dem oder jedem Spielbaustein zu
gewandten Oberfläche eine mit graphischen Symbolen oder pho
torealistischen Bildern bestehende oder versehene Schicht
auf. In diesem Fall besitzt die Spielschichtanordnung ein
bestimmtes, unveränderbares Bild. Alternativ hierzu kann ge
mäß Anspruch 19 das Bild vorteilhafterweise dadurch geändert
werden, wenn benachbart zu der dem oder jedem Spielbaustein
zugewandten Oberfläche der Spielfläche ein mit graphischen
Symbolen oder photorealistischen Bildern bestehendes oder
versehenes Blatt, beispielsweise aus Papier einlegbar ist.
Gemäß Anspruch 20 ist zumindest ein Teil der Spielschichtan
ordnung oder die gesamte Spielschichtanordnung geprägt oder
tiefgezogen hergestellt.
Gemäß Anspruch 21 weist zumindest ein Teil der Spielschicht
anordnung oder die gesamte Spielschichtanordnung ein Mate
rial bestehend aus Polyvinylchlorid (PVC), Polyester, Gummi
oder ein elastomeres Material auf.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Spielschicht
anordnung gemäß Anspruch 22 als Meterware hergestellt, wel
che in Ballen aufgerollt ist.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer Spielschicht
anordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht des in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispieles;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht einer Spiel
schichtanordnung gemäß einem weiteren Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht einer Spiel
schichtanordnung gemäß einem weiteren Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer Spielschichtan
ordnung mit einer Spielfläche entsprechend einem
weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6a, b schematische Ansichten einer Spielschichtanord
nung mit einer Spielfläche entsprechend einem
weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 7 eine schematische Ansicht einer Spielschichtan
ordnung mit einer Spielfläche entsprechend einem
weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 8 eine schematische Ansicht einer Spielschichtan
ordnung mit einer Spielfläche entsprechend einem
weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 9a, b schematische Draufsichten einer Spielschichtan
ordnung mit Elektronik-Bausteinen gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 10 eine schematische Schnittansicht einer Spiel
schichtanordnung mit zwei Elektronik-Bausteinen
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Er
findung;
Fig. 11 eine schematische Schnittansicht einer Spiel
schichtanordnung mit zwei Elektronik-Bausteinen
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Er
findung; und
Fig. 12 eine schematische Schnittansicht einer Spiel
schichtanordnung gemäß einem weiteren Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung;
In den Fig. 1 und 2 ist eine Spielschichtanordnung 1 in
Drauf- und Seitenschnittansicht dargestellt mit zwei Spiel
bausteinen 2 und 3, die auf der Oberfläche 4 der Spiel
schichtanordnung 1 lösbar befestigt sind. Auf der Oberfläche
4 der Spielschichtanordnung 1 ist hierzu eine Vielzahl von
noppenförmigen Auswüchsen 5 gebildet, welche in einen Hohl
raum 6 der Spielbausteine 2 und 3 eingreifen und diesen auf
der Oberfläche 4 Spielschichtanordnung 1 festhalten. Der
noppenförmige Auswuchs 5 kann starr ausgebildet sein, wobei
in diesem Falle die äußeren Abmessungen und gegenseitigen
Abstände der Auswüchse 5 derart ausgewählt sind, daß eine
paßgenaue, jedoch lösbare Befestigung eines oder mehrerer
Spielbausteine durch Klemmwirkung erzielt werden kann. Man
erkennt, daß Spielbausteine mit einem Vielfachen der Abmes
sungen des Einheits-Spielbausteins 3 ohne weiteres auf einer
derart gestalteten Spielschichtanordnung 1 befestigbar sind.
Die Spielschichtanordnung 1 weist gemäß Fig. 2 an deren Un
terseite eine Haftschicht 7 auf, welches ein lösbares Anhaf
ten der Spielschichtanordnung 1 an eine schematisch darge
stellte Wandung 8 ermöglicht. Die Haftwirkung kann durch das
Material der Spielschichtanordnung 1 selbst begründet sein;
in diesem Fall ist die Spielschichtanordnung beispielsweise
aus einem gummiartigen Material hergestellt, welches inhä
rent eine haftende Oberfläche besitzt. Andererseits kann die
Haftschicht 7 auch durch eine spezielle Beschichtung der
Unterseite der Spielschichtanordnung 1 ausgebildet sein,
etwa in Form eines aufgebrachten Materials mit den gewünsch
ten Hafteigenschaften. Desweiteren kann die Haftschicht 7
auch eine auf die Unterseite der Spielschichtanordnung 1
aufgetragene Klebeschicht sein. In diesem Fall kann die
Spielschichtanordnung 1 auch an vertikalen oder sogar über
hängenden Wandungen 8 zumindest zeitweise sicher befestigt
werden.
Die Spielschichtanordnung 1 kann (einschließlich der Haft
schicht) einstückig aus einem bestimmten Material herge
stellt sein; andererseits ist auch denkbar, daß eine die
Oberfläche 4 aufweisende Grundschicht durchgehend aus einem
ersten Material gebildet ist, während die noppenförmigen
Auswüchse 5 aus einem anderen Material gebildet sind und mit
der Grundschicht 4 fest verbunden sind. Im letzteren Fall
kann das Material der Grundschicht 4 biegeelastisch sein,
während die noppenförmigen Auswüchse 5 aus einem starren Ma
terial hergestellt sein können.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der er
findungsgemäßen Spielschichtanordnung 1 ist diese aus einem
Material hergestellt, welches ein Biegen der Spielschichtan
ordnung und insbesondere Anpassen der Spielschichtanordnung
1 an eine beliebig gekrümmte Oberfläche 9 einer Wandung 8
ermöglicht. Als denkbares Material für die Spielschichtan
ordnung 1 kommt beispielsweise ein Kunststoffmaterial, je
doch darüberhinaus auch ein Textilmaterial oder dergleichen
in Frage. Die noppenförmigen Auswüchse 5 der Spielschichtan
ordnung 1 sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3
ebenfalls aus einem (gegebenenfalls demselben) elastischen
Material hergestellt, so daß geometrische Unregelmäßigkeiten
in den Abständen der Auswüchse aufgrund der gekrümmten Ober
fläche 9 dadurch ausgeglichen werden können, daß der
noppenförmige Auswuchs elastisch verformbar in den Hohlraum
der Spielbausteine 2 und 3 eingreifen. Man erkennt, daß auch
bei stärkeren Krümmungen der Oberfläche 9 eine sichere Befe
stigung von Spielbausteinen 2, 3 auf der Spielschichtanord
nung 1 gewährleistet ist.
In der Oberfläche 4 der Spielschichtanordnung 1 ist deswei
teren eine Perforation 10 vorgesehen, die ein einfaches Auf
trennen der Spielschichtanordnung an diesen Stellen ohne
weitere Hilfsmittel ermöglicht. Auf diese Weise kann die
Spielschichtanordnung 1 in beliebige Abschnitte unterteilt
werden. Alternativ hierzu ist zumindest die Oberfläche 4 aus
einem solchen Material und in einer derartigen Stärke herge
stellt, daß ein einfaches Abschneiden von beliebigen Teilen
der Spielschichtanordnung 1, vorzugsweise vermittels einer
Kinderschere ermöglicht ist. Ein solches Material stellt
beispielsweise Polyvinylchlorid (PVC), Polyester, Gummi oder
ein ähnliches Material dar.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß
der Erfindung ist die Spielschichtanordnung 1 aus einem Ma
terial hergestellt, welches für Licht im sichtbaren Wellen
längenbereich transparent oder zumindest durchscheinend ist.
Die Spielschichtanordnung 1 kann in diesem Fall an der dem
oder jedem Spielbaustein abgewandten Oberfläche eine aus
graphischen Symbolen oder photorealistischen Bildern beste
hende oder versehene Schicht 11 aufweisen. Die transparente
Spielschichtanordnung 1 dient hier zugleich als Schutz für
die darunter befindliche photorealistische Schicht.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen weitere Ausführungsbeispiele ei
ner erfindungsgemäßen Spielschichtanordnung, welche auf
Spielbausteinen 12 bis 17 lösbar zu befestigen sind. Allen
diesen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß die Spiel
schichtanordnung 1 an der jedem Spielbaustein 12 bis 17 ab
gewandten Oberfläche eine Spielfläche 18 besitzt, die zwar
nicht unbedingt vollständig glatt, aber im wesentlichen frei
von Erhebungen ausgebildet ist. Der Flächeninhalt der Spiel
fläche 18 ist erheblich größer als ein Flächeninhalt der
Grundfläche eines zylinderförmigen Klemmnoppens 19 der in
bekannter Weise auf dem Spielbaustein 12-17 in regulärer
Vielzahl angeordnet ist. Einige dieser Klemmnoppen 19 wirken
mit jeweils seitlich an der Spielfläche 18 angeordneter
mechanischer Verbindungsmittel 20 derart zusammen, daß die
Spielschichtanordnung 1 lösbar auf dem Spielbaustein 12 bis
17 zu befestigen ist.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Spielfläche 18 als Spielzeugstraße für ein Spielfahrzeug 21
ausgebildet. Seitlich neben der Spielfläche 18 besitzt die
Spielschichtanordnung 1 ein Verbindungsteil 20 mit einem
Profil, dessen Abmessungen wie dargestellt mit den Abständen
und Abmessungen der Klemmnoppen 19 zusammenpaßt. Auf diese
Weise kann die vorzugsweise aus einem starren Material her
gestellte Spielschichtanordnung 1 mit dem Verbindungsteil 20
auf dem Spielbaustein 12 befestigt werden.
Zwischen der Spielfläche 18 und der unmittelbar unterhalb
der Spielfläche befindlichen Klemmnoppen 19 ist eine gewisse
Lücke 22 vorgesehen, in welche ein bedrucktes Blatt Papier
23 einlegbar ist. Die Spielfläche 18 ist hierbei aus einem
Material hergestellt, welches für Licht im sichtbaren
Wellenlängenbereich transparent oder zumindest durchschei
nend ist. Auf diese Weise kann die auf dem Papierblatt 23
aufgetragene Zeichnung oder Photografie durch die Spielflä
che 18, welche das Bild auf dem Blatt Papier zugleich
schützt, beobachtet werden. Bei dieser Lösung besteht der
weitere Vorteil, daß der Spielende Motiv und Gestaltung des
Bildes auf dem Blatt Papier 23 selbst auswählen kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6a oder Fig. 6b besteht
die Spielfläche 18 aus einem Teil einer Autorennbahn, die
unter Zuhilfenahme mehrerer solcher Spielschichtanordnungen 1
mit ähnlich aussehenden Spielflächen zu einer Spielzeugbahn,
etwa in der Form einer Achterbahn zusammensetzbar ist.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Spielschichtanordnung 1 mit einer Spiel
fläche 18 sind Bohrungen 24 mit solchen Durchmessern und Ab
ständen voneinander vorgesehen, daß die Klemmnoppen 19 in
die Bohrungen paßgenau eingreifen. Auf diese Weise kann die
Spielschichtanordnung 1 auf den Spielbausteinen 15 und 16
befestigt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7
kann die Spielschichtanordnung 1 bzw. zumindest die Spiel
fläche 18 auch aus einem elastischen Material hergestellt
sein.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt
die Spielfläche 18 die Form eines Berges oder einer sonsti
gen Landschaftsform.
In Fig. 9a ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Spielschichtanordnung 1 in Draufsicht darge
stellt, welche zur lösbaren Befestigung von Elektronikbau
teilen auf der Oberfläche der Spielschichtanordnungen ge
eignet ist. In Fig. 9b ist ein schematisches Schaltungsdia
gramm der gemäß Fig. 9a aufgebauten Schaltung dargestellt.
Man erkennt anhand der Fig. 9a, daß zwei noppenförmige Aus
wüchse 24 und 25 als "Plus" bzw. "Minus"-Pol einer
Gleichspannungsquelle ausgebildet sind. Hierzu sind die Aus
wüchse 24 und 25 jeweils mit einer elektrisch leitenden Be
schichtung versehen, die mit den Polen einer (nicht näher
dargestellten) Spannungsquelle verbunden ist. Für den Aufbau
der in Fig. 9b gezeigten Elektronik-Schaltung sind bei
spielsweise die in Fig. 10 oder Fig. 11 dargestellten Spiel
bausteine 26 bis 29 vorgesehen, die im Inneren ein Elektro
nikbauteil enthalten, beispielsweise eine Diode 30, oder
einen Kondensator 31. Die Anschlüsse 32 und 33 eines Elek
tronikbauteils 30 befinden sich jeweils in elektrischen Kon
takt mit einer an den Stirnseiten 34 und 35 des Bausteins 26
angebrachten elektrisch leitenden Oberfläche 36 und 37. Auf
diese Weise ist eine Vielzahl von Spielbausteinen, welche
Elektronikbauteile enthalten, verbindbar. In Fig. 10 erkennt
man desweiteren, daß der elektrische Anschluß 32 des Elek
tronikbauteils 30 mit einem noppenförmigen Auswuchs 5, der
einen Plus-Pol einer Gleichspannungsquelle darstellt, ver
bunden ist. Mit der Bezugsziffer 38 ist hierbei schematisch
ein elektrisch leitender Überzug, etwa aus einer metal
lischen Beschichtung, angedeutet.
Fig. 11 zeigt eine weitere, alternative Verbindungsmöglich
keit der Elektronikbauteile untereinander. Es ist ein Klemm
bügel 39 vorgesehen, der aus einem elektrisch leitenden Ma
terial hergestellt ist und zwei Klemmnoppen 40, 41, die mit
einem elektrisch leitenden Überzug 42 und 43 versehen sind
und mit Anschlüssen 44 und 45 der Elektronikbauteile verbun
den sind, elektrisch miteinander verbindet.
Fig. 12 zeigt eine schematische Schnittansicht einer Spiel
schichtanordnung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei der die ersten mechanischen Verbindungs
mittel 5 (Noppen) lösbar auf der einem Spielbaustein (2) zu
gewandten Oberfläche einer Klebefolie 46 in bestimmten Ab
ständen voneinander angebracht sind. Die ersten mechanischen
Verbindungsmittel 5 weisen ihrerseits an der Unterseite eine
Klebe- bzw. Haftschicht 47 auf, die vor dem Anbringen der
Verbindungsmittel 5 auf dem Spielbaustein 2 durch eine
Schutzfolie 48, welche abziehbar ist, bedeckt sind. Durch
diese Anordnung der erfindungsgemäßen Spielschichtanordnung
1 können die Noppen 5 auf einfache Weise mit den richtigen
Abständen zueinander auf dem Spielbaustein 2 lösbar befe
stigt werden, wobei die Trägerfolie 46 von den einzelnen
Noppen 5 entfernt werden kann.
Claims (22)
1. Spielschichtanordnung zum lösbaren Befestigen von
mindestens einem Spielbaustein (2, 3) auf zumindest
einem Teil einer Oberfläche (4) der Spielschichtan
ordnung (1), wobei gilt:
- a) die dem oder jedem Spielbaustein (2, 3) zu gewandte Oberfläche (4) der Spielschichtan ordnung (1) weist zumindest ein erstes me chanisches Verbindungsmittel (5) zum Zusam menwirken mit zumindest einem auf dem oder jedem Spielbaustein vorgesehenen zweiten me chanischen Verbindungsmittel (6) auf,
- b) die ersten und zweiten mechanischen Ver bindungsmittel (5, 6) sind für ein gegen seitiges Einführen in einer zur Oberfläche der Spielschichtanordnung im wesentlichen rechtwinkeligen Richtung ausgebildet,
- c) die Spielschichtanordnung (1) weist an der dem oder jedem Spielbaustein abgewandten Oberfläche eine Haftschicht (7) zum lösbaren Anhaften der Spielschichtanordnung (1) an eine beliebig geformte Wandung (8) auf.
2. Spielschichtanordnung zum lösbaren Befestigen von
mindestens einem Spielbaustein (2, 3) auf zumindest
einem Teil einer Oberfläche (4) der Spielschichtan
ordnung (1), wobei gilt:
- a) die dem oder jedem Spielbaustein (2, 3) zu gewandte Oberfläche (4) der Spielschichtan ordnung (1) weist zumindest ein erstes me chanisches Verbindungsmittel (5) zum Zusam menwirken mit zumindest einem auf dem oder jedem Spielbaustein vorgesehenen zweiten me chanischen Verbindungsmittel (6) auf,
- b) die ersten und zweiten mechanischen Ver bindungsmittel (5, 6) sind für ein gegen seitiges Einführen in einer zur Oberfläche der Stützfolie im wesentlichen rechtwinkeli gen Richtung ausgebildet,
- c) die Spielschichtanordnung (1) ist aus einem Material hergestellt, welches ein Biegen der Spielschichtanordnung und insbesondere An passen der Spielschichtanordnung an eine be liebig gekrümmte Oberfläche (9) einer Wan dung (8) ermöglicht.
3. Spielschichtanordnung zum lösbaren Befestigen von
mindestens einem Spielbaustein (2, 3) auf zumindest
einem Teil einer Oberfläche (4) der Spielschicht
anordnung (1), wobei gilt:
- a) die dem oder jedem Spielbaustein (2, 3) zu gewandte Oberfläche (4) der Spielschichtan ordnung (1) weist zumindest ein erstes me chanisches Verbindungsmittel (5) zum Zusam menwirken mit zumindest einem auf dem oder jedem Spielbaustein vorgesehenen zweiten me chanischen Verbindungsmittel (6) auf,
- b) die ersten und zweiten mechanischen Ver bindungsmittel (5, 6) sind für ein gegen seitiges Einführen in einer zur Oberfläche der Spielschichtanordnung im wesentlichen rechtwinkeligen Richtung ausgebildet,
- c) die Spielschichtanordnung (1) ist für Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich transpa rent oder zumindest durchscheinend,
- d) die Spielschichtanordnung (1) weist an der dem oder jedem Spielbaustein abgewandten Oberfläche eine der äußeren Form der ersten Verbindungsmittel folgenden und aus oder mit graphischen Symbolen oder Bildern bestehende oder versehene Schicht (11) auf.
4. Spielschichtanordnung nach einem der Ansprüche 1, 2,
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Spielbaustein (26-29) ein Elektronikbauteil (30, 31) aufweist;
die Spielschichtanordnung zumindest eine strom leitende Bahn (38) für die elektrische Verbindung von zumindest einem ersten und zweiten mechanischen und/oder elektrischen Verbindungsmittel besitzt.
ein Spielbaustein (26-29) ein Elektronikbauteil (30, 31) aufweist;
die Spielschichtanordnung zumindest eine strom leitende Bahn (38) für die elektrische Verbindung von zumindest einem ersten und zweiten mechanischen und/oder elektrischen Verbindungsmittel besitzt.
5. Spielschichtanordnung nach Anspruch 2, 3, oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spielschichtanord
nung an der dem oder jedem Spielbaustein abgewandten
Oberfläche eine Haftschicht (7) zum lösbaren Anhaf
ten der Spielschichtanordnung an eine Wandung auf
weist.
6. Spielschichtanordnung nach Anspruch 1, 3, oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spielschichtanord
nung aus einem Material hergestellt ist, welches ein
Biegen der Spielschichtanordnung und insbesondere
Anpassen der Spielschichtanordnung an eine beliebig
gekrümmte Oberfläche (9) einer Wandung (8) ermög
licht.
7. Spielschichtanordnung nach Anspruch 1, 2, oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spielschichtanord
nung für Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich
transparent oder zumindest durchscheinend ist und an
der dem oder jedem Spielbaustein abgewandten Ober
fläche eine aus graphischen Symbolen oder Bildern
bestehende oder versehene Schicht (11) aufweist.
8. Spielschichtanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spielschichtanordnung aus einem Material und in ei
ner Stärke derart hergestellt ist, daß ein einfaches
Abschneiden von beliebigen Teilen der Spielschicht
anordnung, vorzugsweise vermittels einer Kinder
schere ermöglicht ist und/oder die Spielschichtan
ordnung Perforationen (10) aufweist.
9. Spielschichtanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten
mechanischen und/oder elektrischen Verbindungsmittel
noppenförmige Auswüchse (5) darstellen, die in Hohl
räume (6) des oder jeden Spielbausteins paßgenau
und/oder elastisch verformbar eingreifen.
10. Spielschichtanordnung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die noppenförmigen Auswüchse (5)
aus einem flexiblen Material hergestellt sind
und/oder Hohlräume aufweisen, und das zweite mecha
nische und/oder elektrische Verbindungsmittel des
Spielbausteins eine Vertiefung besitzt, wobei der
oder jeder noppenförmige Auswuchs elastisch beauf
schlagt in die Vertiefung drückbar ist, um den
Spielbaustein lösbar auf der Oberfläche der Spiel
schichtanordnung zu arretieren.
11. Spielschichtanordnung nach Anspruch 9 oder 10, da
durch gekennzeichnet, daß der oder jeder noppenför
mige Auswuchs (5) einen in Richtung zur Oberfläche
der Spielschichtanordnung sich verjüngenden Quer
schnitt aufweist.
12. Spielschichtanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der
noppenförmigen Auswüchse (5) eine elektrisch
betreibbare Leuchte, insbesondere eine lichtemittie
rende Diode (LED) aufweist.
13. Spielschichtanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des
oder jeden noppenförmigen Auswuchses mit einem Mate
rial gefüllt ist.
14. Spielschichtanordnung zum lösbaren Befestigen auf
mindestens einem Spielbaustein mit mindestens einem
Teil einer Oberfläche der Spielschichtanordnung, wo
bei gilt:
- a) wenigstens die dem oder jedem Spielbaustein abgewandte Oberfläche der Spielschichtanord nung weist zumindest eine wenigstens frei von Erhebungen vorgesehene, aus einem biegsamen Material hergestellte Spielfläche (18) auf,
- b) die der Spielschichtanordnung zugewandte Oberfläche des oder jeden Spielbausteins weist zumindest ein erstes mechanisches Ver bindungsmittel zum Zusammenwirken mit zumin dest einem auf dem Teil der Oberfläche am Randbereich der Spielfläche (18) der Spiel schichtanordnung vorgesehenen zweiten Ver bindungsmittel auf,
- c) die ersten und zweiten mechanischen Verbin dungsmittel sind für ein gegenseitiges Ein führen in einer zur Oberfläche der Spiel schichtanordnung im wesentlichen rechtwinke ligen Richtung ausgebildet,
- d) die Abmessung oder der Flächeninhalt der Spielfläche beträgt mindestens ein Vielfa ches der Abmessung bzw. des Flächeninhalts eines ersten mechanischen Verbindungsmit tels.
15. Spielschichtanordnung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten mechanischen Verbin
dungsmittel Klemmnocken (19) darstellen, die in ent
sprechend geformte Hohlräume des genannten Teils der
Oberfläche der Spielschichtanordnung paßgenau
eingreifen.
16. Spielschichtanordnung nach Anspruch 14 oder 15, da
durch gekennzeichnet, daß die zweiten Verbindungs
mittel Bohrungen darstellen.
17. Spielschichtanordnung nach einem der Ansprüche 14
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spielschichtanordnung für Licht im sichtbaren Wel
lenlängenbereich transparent oder zumindest durch
scheinend ist.
18. Spielschichtanordnung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spielschichtanordnung an der
dem oder jedem Spielbaustein zugewandten Oberfläche
eine aus graphischen Symbolen oder Bildern beste
hende oder versehene Schicht aufweist.
19. Spielschichtanordnung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß benachbart zu der dem oder jedem
Spielbaustein zugewandten Oberfläche der Spielfläche
ein mit graphischen Symbolen oder Bildern beste
hendes oder versehenes Blatt einlegbar ist.
20. Spielschichtanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein
Teil der Spielschichtanordnung oder die gesamte
Spielschichtanordnung geprägt oder tiefgezogen her
gestellt ist.
21. Spielschichtanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein
Teil der Spielschichtanordnung oder die gesamte
Spielschichtanordnung aus einem Material hergestellt
ist, welches Polyvinylchlorid (PVC), Polyester,
Gummi oder ein elastomeres Material aufweist.
22. Spielschichtanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als in
Ballen aufgerollte Meterware hergestellt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934313200 DE4313200C1 (de) | 1993-04-22 | 1993-04-22 | Spielschichtanordnung für einen Spielbaustein |
EP94106228A EP0621062A3 (de) | 1993-04-22 | 1994-04-21 | Spielfolie. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934313200 DE4313200C1 (de) | 1993-04-22 | 1993-04-22 | Spielschichtanordnung für einen Spielbaustein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4313200C1 true DE4313200C1 (de) | 1994-03-17 |
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ID=6486118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934313200 Expired - Fee Related DE4313200C1 (de) | 1993-04-22 | 1993-04-22 | Spielschichtanordnung für einen Spielbaustein |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4313200C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1993-04-22 DE DE19934313200 patent/DE4313200C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8368 | Opposition refused due to inadmissibility | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |