DE4312654C2 - Gegenlichtblende für Kameraobjektive, insbesondere von Video- und Filmkameras - Google Patents

Gegenlichtblende für Kameraobjektive, insbesondere von Video- und Filmkameras

Info

Publication number
DE4312654C2
DE4312654C2 DE4312654A DE4312654A DE4312654C2 DE 4312654 C2 DE4312654 C2 DE 4312654C2 DE 4312654 A DE4312654 A DE 4312654A DE 4312654 A DE4312654 A DE 4312654A DE 4312654 C2 DE4312654 C2 DE 4312654C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lens hood
lens
focal length
hood according
depending
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4312654A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4312654A1 (de
Inventor
Alfred Chrosziel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALFRED CHROSZIEL FILM TECHNIK
Original Assignee
ALFRED CHROSZIEL FILM TECHNIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALFRED CHROSZIEL FILM TECHNIK filed Critical ALFRED CHROSZIEL FILM TECHNIK
Priority to DE4312654A priority Critical patent/DE4312654C2/de
Publication of DE4312654A1 publication Critical patent/DE4312654A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4312654C2 publication Critical patent/DE4312654C2/de
Priority to US08/681,097 priority patent/US5678108A/en
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V14/00Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements
    • F21V14/006Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements by means of optical elements, e.g. films, filters or screens, being rolled up around a roller
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B11/00Filters or other obturators specially adapted for photographic purposes
    • G03B11/04Hoods or caps for eliminating unwanted light from lenses, viewfinders or focusing aids
    • G03B11/045Lens hoods or shields
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00

Description

Aus der DE-PS 31 06 636 ist eine Gegenlichtblende, insbesondere für Video- und Filmkameras bekannt, bei der der Bildwinkel der Gegenlichtblende in Abhängigkeit von der Objektivbrennweite zusammen mit dieser verstellbar ist. Hierzu ist innerhalb eines bezüglich des Objektives ortsfest angebrachten Blendentubus eine den Lichteinfallswinkel begrenzende Blendenmaske vor dem Objektiv axial verschiebbar angeordnet. Die Blendenmaske kann mit dem Einstellmechanismus für die Objektivbrennweite über ein Zahn- und Kegelradgetriebe verbunden sein, so daß bei einem manuellen Verstellen der Brennweite die Blendenmaske der Gegenlichtblende innerhalb des Blendentubus axial verschoben und so an das jeweilige Bildfeld des Kameraobjektives angepaßt wird.
Diese Gegenlichtblende hat sich in der Praxis gut bewährt.
Solche Gegenlichtblenden sind auch heute noch trotz modernster Mehrfachvergütung von Zoomobjektiven notwendig: Die Gegenlichtblende soll sogenannte Geisterbilder unterdrücken oder reduzieren, die von Spots oder Lichtquellen außerhalb des von dem Objektiv wiedergegebenen Bildfeldes stammen und durch interne Reflexionen, z. B. der Blende (Iris), als sogenannte Blendenflecken erzeugt werden. Zwischen dem Objektiv und dem strahlenteilenden Prisma moderner elektronischer Videokameras können zusätzliche Reflexionen auftreten, die sich auch chromatisch (blau/grün/rot) äußern können. Bei heutigen über einen weiten Brennweitenbereich verstellbaren Zoomobjektiven treten konstruktionsbedingt relativ viele Glas-Luftgrenzflächen auf, insbesondere bei dem heute gewünschten hohen Zoombereich von 1 zu 55, wodurch das Entstehen solcher Geisterbilder noch begünstigt wird.
Bei Single-Kameraeinstellungen lassen sich diese Geisterbilder noch relativ einfach vermeiden, bei Mehrkamerabetrieb, besonders im Studio, ist die gestalterische Freiheit des beleuchtenden Kameramanns erheblich eingeengt.
Die bekannte Gegenlichtblende bietet allerdings nur eine Anpassung an das Bildfeld des Kameraobjektives für relativ kleine Zoombereiche von 2,5 : 1. Da heutzutage, wie erwähnt, Kameraobjektive verwendet werden, bei denen das Verhältnis von kürzester zu längster Brennweite 1 zu 50 und mehr beträgt, kann mit dieser bekannten Gegenlichtblende, wenn eine vernünftige Baugröße vorausgesetzt wird, das Bildfeld nicht mehr in Abhängigkeit von der genutzten Brennweite abgeschirmt werden. Darüberhinaus gewährleistet die mechanische Kopplung zwischen dem Stellring für die Brennweite und der Blendenmaske keine exakte Abschirmung des aktuellen Bildfeldes des Objektives, da zwischen der Drehstellung des Brennweitenringes und der axialen Lage der Blendenmaske keine exakt lineare Beziehung vorliegt. Die Abschirmung des Objektives ist somit unvollkommen.
Außerdem geht bei allgemeinen modernen Zoomobjektiven die Schärfeneinstellung mit einer Verstellung der Brennweite einher, d. h. daß bei einer Schärfeneinstellung sich wenn auch geringfügig der Bildwinkel des Objektives verändert. Auch eine derartige Feinabstimmung des Bildwinkels der Gegenlichtblende auf die Schärfeneinstellung ist im Stand der Technik nicht vorgesehen.
Aus der GB-A-21 64 764 ist eine Gegenlichtblende bekannt, die nach einem ähnlichen Prinzip arbeitet. Um Streulicht oder Geisterbilder zu unterdrücken, kann die axiale Länge dieser Gegenlichtblende durch eine Scherenkonstruktion in Verbund mit einem darüber gestülpten Balgen automatisch an die jeweilige Brennweite des Kameraobjektives angepaßt werden. Die Scherenkonstruktion wird hierbei in Abhängigkeit von der Brennweite mehr oder minder weit in Richtung der optischen Achse ausgefahren. Auch diese bekannte Gegenlichtblende kann, wenn nicht besonders große und damit unpraktische Längen der Scherenkonstruktion verwendet werden, nur für einen Zoombereich von etwa 2,5 : 1 wirksam eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gegenlichtblende anzugeben, deren Öffnung in Abhängigkeit von der genutzten Brennweite bzw. Bildwinkel auch für Zoomobjektive mit großem Brennweitenverhältnis präzise eingestellt werden kann, wobei eine exakte Kopplung zwischen der Objektiveinstellung und der Einstellung der Gegenlichtblende vorhanden sein soll.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Eine einfache Lösung liegt darin, die Öffnung der Gegenlichtblende in Abhängigkeit von der genutzten Brennweite im wesentlichen in einer festen Ebene senkrecht auf der Objektivachse zu verstellen, und zwar durch je zwei horizontal und vertikal verlaufende verschiebbare Vorhänge. Dies kann manuell oder mit einem einzigen Motor geschehen, wobei dann die einzelnen Vorhänge über Zwangssteuerungen und Getriebe miteinander gekoppelt sind, oder mit mehreren entsprechend gesteuerten Motoren. Das Seitenverhältnis der Öffnung der Gegenlichtblende in Abhängigkeit von der genutzten Brennweite in vertikaler und horizontaler Richtung wird entsprechend auf das Format des entsprechenden Wiedergabeformates, z. B. 1,33 : 1, etc. abgestimmt. Mit einer solchen Ausbildung der Gegenlichtblende kann das Bildfeld des Objektives auch bei Brennweitenverhältnissen von 50 zu 1 und größer ohne weiteres gegen Störlichtquellen abgeschirmt werden, da im Prinzip die Öffnung der Gegenlichtblende in Abhängigkeit der genutzen Brennweite von extremer Weitwinkel- bis extremer Tele- Einstellung verstellt werden kann. Als Vorhänge können etwa in einer Ebene gelegene Faltenbalge oder Rollos verwendet werden. Ebenso denkbar wären optoelektrische Vorhänge: Hierzu ist an der Frontseite der Gegenlichtblende ein optoelektronisches Filter aus einer Vielzahl von matrixartig angeordneten optoelektrischen Zellen gelegen, die durch elektrische Steuersignale transparent oder undurchsichtig geschaltet werden können, so daß die gewünschte freie Öffnung der Gegenlichtblende in Abhängigkeit von der genutzten Brennweite durch die transparent geschalteten Zellen gebildet wird.
Bei motorgetriebenen Gegenlichtblenden werden die Motoren entsprechend der Brennweite und gegebenenfalls auch der Scharfeinstellung gesteuert, wobei diese Werte an Potentiometern abgegriffen werden, die bei Zoomobjektiven für professionelle Videokameras für die Kontrolle der elektronisch servogesteuerten Verstellung von Brennweite und Schärfe vorhanden sind.
Für die Gegenlichtblende ist eine elektronisch geregelte Servosteuerung vorgesehen, die auch programmierbar ausgestaltet sein kann. Die Servosteuerung gibt die Einstellung der Öffnung der Gegenlichtblende in Abhängigkeit von der genutzten Brennweite in bezug zu der aktuellen Brennweite und Schärfe durch eine Steuerkennlinie vor, so daß stets eine optimierte Begrenzung des Bildfeldes des Objektives gegeben ist. Durch die Programmierbarkeit kann die Gegenlichtblende z. B. auf das verwendete Seitenverhältnis in Abhängigkeit vom Aufnahme- und Wiedergabeformat 1,33 : 1, etc. abgestimmt werden.
Es ist darüberhinaus vorteilhaft, die Gegenlichtblende insbesondere an ihrer Oberseite mit einer horizontal verschwenkbaren Blendenklappe bzw. French Flag auszurüsten, die ebenfalls in Abhängigkeit der Brennweite und Schärfe verstellt wird.
Mit der angegebenen Konstruktion einer Gegenlichtblende können Störlichtquellen zuverlässig ausgeschaltet werden, die mit anderen Konstruktionen nicht zu unterdrücken sind, insbesondere im Studiobetrieb mit einer in der Regel großen Anzahl derartiger Studioleuchten in einer Vielzahl von Positionen zu den jeweiligen Kameras.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf ein Objektiv einer Kamera mit einer vorgesetzten Gegenlichtblende gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Frontansicht auf die Gegenlichtblende gemäß der Erfindung; und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Objektives mit einer modifizierten Gegenlichtblende gemäß der Erfindung; und
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild einer elektronischen Steuerung für die Gegenlichtblende.
Generell werden Servoansteuerung von Zoom und Fokus vom Objektivhersteller als Standard zur Verfügung gestellt, so daß die zoomende Gegenlichtblende lediglich das zur Verfügung stehende Signal über Brennweiten- bzw. Entfernungseinstellung übernimmt und daraus das Signal für die Einstellung, bzw. die Änderung der Gegenlichtblende synchron zur Veränderung von Entfernung und Brennweite veranlaßt.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Zoomobjektiv einer Videokamera bezeichnet, mit 2 der Brennweitenring zum Einstellen der Brennweite und mit 3 der Ring zum Einstellen der Schärfe. Die Einstellringe 2 und 3 sind als Zahnräder ausgebildet, in die entsprechende Zahnräder 4 und 5 einer an das Objektiv angeflanschten Motoreinheit 6 eingreifen. Die Brennweite und die Schärfe können ferngesteuert motorisch eingestellt werden, wobei die Drehstellung der Ringe 2 und 3 durch entsprechende Potentiometer 7 und 8 auf den Wellen der Zahnräder 4 und 5 der Motoreinheit abgegriffen und der Fernsteuerung für die Einstellung des Zoomobjektives übermittelt werden.
Auf das vordere Ende des Zoomobjektives 1 ist eine Gegenlichtblende 11 aufgesetzt, die ein nach vorne offenes und sich erweiterndes Gehäuse 12 mit vier pyramidenstumpfartig sich erweiternden Seitenwänden und am vorderen Ende des Gehäuses 12 eine Blendenmaske 13 aufweist. Diese Blendenmaske weist einen umlaufenden Rahmen 14 auf, in dem je zwei horizontal und vertikal verschiebbare Vorhänge 15 bzw. 16 gelegen sind, vgl. Fig. 2, die jeweils als Flachbalgen 17 ausgebildet sind, deren vorderen Kanten mit jeweils einer Aluminiumleiste 18 verstärkt sind.
Die horizontal verstellbaren Flachbalge 15 werden mit Hilfe von Seilen 19 verstellt, die oben bzw. unten im Rahmen 14 angeordnet und über entsprechende Rollen 20 geführt sind. Die vertikal zu verstellenden Balgen 16 werden über entsprechende vertikale Seile 21 und Rollen 22 verstellt. Die Rollen 20 und 22 sind jeweils über Achsen miteinander verbunden, wobei auf je einer der Achsen 23 bzw. 24 jeweils ein Kegelrad 25 bzw. 26 befestigt ist und die beiden Kegelräder ineinander greifen. Die Achsen 23 und 24 drehen sich somit synchron, wobei die Flachbalge sich in einem durch das Übersetzungsverhältnis der Kegelräder festgelegten Seitenverhältnis öffnen oder schließen. Je nach Stellung der Balge ergibt sich damit ein freier Bildwinkel, dessen Seitenverhältnis exakt demjenigen des verwendeten Bild- oder Wiedergabeformates angepaßt ist.
Für den Antrieb der Kegelräder und damit der Rollen ist ein Motor M1 vorgesehen, der elektrisch von einer elektronischen Steuerung 28 angesteuert wird; vgl. Fig. 4. Die elektronische Steuerung erhält von den Potentiometern 7 und 8 jeweils Steuersignale über die aktuelle Einstellung der Brennweite und der Schärfe und verarbeitet diese zu Ansteuersignalen für den Motor M1 und steuert diesen entsprechend an, so daß die freie Öffnung der Gegenlichtblende in Abhängigkeit von der genutzten Brennweite 27 exakt auf das aktuelle Bildfeld des Objektives angepaßt wird.
Für die Energieversorgung des Motors kann entweder die bereits vorhandene Energieversorgung für die Kamera oder eine eigene Energieversorgung 29, z. B. eine kleine Batterie verwendet werden, die in dein Rahmen 14 der Gegenlichtblende 11 auswechselbar gehalten ist. Die elektronische Steuerung 28 ist mit einer kleinen Eingabeeinheit 30 programmierbar, so daß die Gegenlichtblende z. B. auf das jeweils verwendete Bildformat programmiert werden kann.
Für eine manuelle Einstellung der Gegenlichtblende ist noch ein Handrad 31 vorgesehen, das mit dem Kegelrad 25 verbunden ist.
Das Seitenverhältnis der freien Öffnung der Gegenlichtblende in Abhängigkeit von der genutzten Brennweite kann durch Austauschen der Kegelräder 25 und 26 und entsprechende Wahl eines anderen Übersetzungsverhältnisses verändert werden. Alternativ ist es möglich, für beide Achsen je einen Motor zu verwenden und den zweiten Motor dann über die elektronische Ansteuerung entsprechend zu steuern.
In Fig. 3 ist ein Objektiv 1 mit einer modifizierten Gegenlichtblende 11′ ausgerüstet. Die Gegenlichtblende ist so aufgebaut wie in Fig. 1 gezeigt, jedoch ist zusätzlich noch am oberen Rand eine Blendenklappe 41 vorgesehen, die mit Hilfe eines nur schematisch angedeuteten Motors M2 um eine horizontale Achse verschwenkt werden kann. Auch dieser Motor M2 wird durch die elektronische Steuerung betätigt.

Claims (13)

1. Gegenlichtblende für Kameraobjektive, insbesondere von Video- und Filmkameras, zum Begrenzen des Bildfeldes des Objektives mit Hilfe einer vor dem Objektiv gelegenen Blendenmaske mit einer freien Öffnung der Gegenlichtblende in Abhängigkeit von der genutzten Brennweite, wobei der Öffnungswinkel der Gegenlichtblende in Abhängigkeit des Bildfeldes des Kameraobjektives einstellbar ist und eine Stelleinrichtung vorgesehen ist, um die Größe der Öffnung der Gegenlichtblende in Abhängigkeit von der benutzten Brennweite einzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenmaske (13) im wesentlichen in einer festen Ebene senkrecht zur optischen Achse des Kameraobjektives gelegen ist und eine im wesentlichen in dieser Ebene in Abhängigkeit von der genutzten Brennweite verstellbare Öffnung (27) besitzt.
2. Gegenlichtblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (19 bis 31, M1, M2) das tatsächliche Bildfeld des Kameraobjektives definierende Eingangssignale erhält, daraus Stellsignale für die Größe der Öffnung (27) der Blendenmaske (13) in Abhängigkeit von der genutzten Brennweite ableitet und die Blendenmaske (13) entsprechend einstellt.
3. Gegenlichtblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenmaske (13) der Gegenlichtblende eine im wesentlichen ebene Maske ist.
4. Gegenlichtblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenmaske (13) mehrere verschiebbare Vorhänge (15, 16) aufweist.
5. Gegenlichtblende nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei horizontal verstellbare und zwei vertikal verstellbare Vorhänge (15, 16) vorgesehen sind, die jeweils paarweise gegenläufig verstellt werden.
6. Gegenlichtblende nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhänge (15, 16) ebene Faltenbälge sind.
7. Gegenlichtblende nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhänge Rollos sind.
8. Gegenlichtblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (19 bis 31, M1, M2) Elektromotoren (M1, M2) zum Verstellen der Blendenmaske (13) aufweist.
9. Gegenlichtblende nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ansteuerung der Elektromotoren (M1, M2) eine elektrische Steuerung (28) vorgesehen ist.
10. Gegenlichtblende nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerung (28) mit Sensoren (7, 8) verbunden ist, die die Einstellung der Brennweite und der Schärfe des Objektives ermitteln.
11. Gegenlichtblende nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerung (28) eine Eingabeeinheit (30) zum Programmieren der Ansteuerung der Elektromotoren (M1, M2) aufweist.
12. Gegenlichtblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstellung der freien Blendenöffnung (27) ein Rollen- und Seilantrieb (19 bis 26) vorgesehen ist.
13. Gegenlichtblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (19 bis 31) zur manuellen Einstellung der freien Öffnung (27) der Gegenlichtblende in Abhängigkeit von der benutzten Brennweite ein Rollen- und Seilantrieb (19 bis 26) sowie ein Handrad (31) aufweist, das mit dem Rollen- und Seilantrieb verbunden ist.
DE4312654A 1993-04-19 1993-04-19 Gegenlichtblende für Kameraobjektive, insbesondere von Video- und Filmkameras Expired - Fee Related DE4312654C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4312654A DE4312654C2 (de) 1993-04-19 1993-04-19 Gegenlichtblende für Kameraobjektive, insbesondere von Video- und Filmkameras
US08/681,097 US5678108A (en) 1993-04-19 1996-07-22 Mattebox for camera lenses

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4312654A DE4312654C2 (de) 1993-04-19 1993-04-19 Gegenlichtblende für Kameraobjektive, insbesondere von Video- und Filmkameras

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4312654A1 DE4312654A1 (de) 1994-10-20
DE4312654C2 true DE4312654C2 (de) 1996-04-18

Family

ID=6485760

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4312654A Expired - Fee Related DE4312654C2 (de) 1993-04-19 1993-04-19 Gegenlichtblende für Kameraobjektive, insbesondere von Video- und Filmkameras

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5678108A (de)
DE (1) DE4312654C2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD435576S (en) * 2000-03-10 2000-12-26 Mcbride Richard L Video camera housing
JP2007033903A (ja) * 2005-07-27 2007-02-08 Fujinon Corp レンズ鏡胴
WO2007098720A1 (en) * 2006-03-03 2007-09-07 Robe Show Lighting S.R.O. Optical system
US20080247024A1 (en) * 2006-03-03 2008-10-09 Robe Show Lighting S.R.O. Optical system for a wash light
DE202008002984U1 (de) 2008-03-03 2008-06-26 Chrosziel Gmbh Kompendium für eine Film- oder Fernsehkamera
DE102018122475A1 (de) * 2018-09-14 2020-03-19 Arnold & Richter Cine Technik Gmbh & Co. Betriebs Kg Einstellbares Streulichtblendenmodul für ein kinematografisches Kamerasystem

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3812509A (en) * 1972-04-14 1974-05-21 L Westphalen Multifocal adapter for cameras
DE3106636A1 (de) * 1980-08-04 1982-03-18 Roger C. 8000 München Field Kamera, insbesondere film- oder videokamera
DE3126241C2 (de) * 1981-07-03 1983-05-19 Stefan 6900 Heidelberg Kade Filtervorsatzgerät für eine fotografische Kamera
GB2164764A (en) * 1984-09-20 1986-03-26 Peter Hodges Motorised zoom lens hood
US4650304A (en) * 1985-08-15 1987-03-17 Eastman Kodak Company Pseudo format camera and special film cartridge
GB2261303B (en) * 1989-03-31 1993-09-15 Asahi Optical Co Ltd Zooming adjustment of a zoom lens
US5086311A (en) * 1989-12-18 1992-02-04 Fuji Photo Film Co., Ltd. Panoramic camera
FR2660081B1 (fr) * 1990-03-22 1994-09-23 Asahi Optical Co Ltd Viseur et appareil photo le comportant.
US5294954A (en) * 1990-11-27 1994-03-15 Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha Rotatably controllable lens hood and cover unit
JPH04320243A (ja) * 1991-04-19 1992-11-11 Fuji Photo Optical Co Ltd パノラマ撮影機能付きカメラの撮影モード切替機構
JPH05232368A (ja) * 1992-02-25 1993-09-10 Olympus Optical Co Ltd レンズ鏡筒
US5223889A (en) * 1992-03-03 1993-06-29 John Mouner Wedge exposure control system

Also Published As

Publication number Publication date
DE4312654A1 (de) 1994-10-20
US5678108A (en) 1997-10-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60123204T2 (de) Zoom-Objektiv
DE2801994C2 (de) Objektiv mit einer Kupplungsvorrichtung
DE10150513B4 (de) Blendenvorrichtung für ein Objektiv einer Fernsehüberwachungskamera
DE3020171C2 (de) Suchervorrichtung für eine Fernsehkamera
DE3414713C3 (de) Lichtleiterendoskop
DE69530453T2 (de) Kamera mit einer Zoomlinsenfassung
DE60105068T2 (de) Gegenlichtblende für kamera
DE2855496C2 (de) Vorrichtung zum Verschieben und/oder Kippen des Objektivs einer Spiegelreflexkamera
DE4312654C2 (de) Gegenlichtblende für Kameraobjektive, insbesondere von Video- und Filmkameras
EP3204813B1 (de) Mikroskop mit sich automatisch anpassender irisblende
DE2653904C2 (de) Reprografische Vorrichtung zum Herstellen von Farbauszügen transparenter Vorlagen
DE1954391B2 (de) Photographische oder kinematographische Kamera
DE10027371A1 (de) Optisches System zur Drehung von Aufnahmebildern einer Laufbildkamera um die optische Achse
EP3857303A1 (de) Verfahren zur fokuseinstellung einer filmkamera
DE1153986B (de) Farbfernsehkamera
DE3106636A1 (de) Kamera, insbesondere film- oder videokamera
DE3333770C2 (de) Verstelleinrichtung für die Umlenkspiegel eines Kopiergerätes mit variabler Vergrößerung
DE3150852C2 (de)
DE2631724A1 (de) Optik fuer periskopeinrichtungen mit veraenderlicher vergroesserung
DE4132721C2 (de) Spiegelreflex-Laufbild-Filmkamera mit einer Ausspiegelung für einen Videosensor
DE2817308A1 (de) Balgenblende fuer fotografische kameras
EP3154253A1 (de) Mehr-sensor-kamera
DE3108066C2 (de) Reproduktionskamera
DE727611C (de) Suchereinrichtung an Fernseh- oder Filmaufnahmekameras, insbesondere fuer Reportagezwecke
DE1274881B (de) Bildaufnahme-Einrichtung mit einer Fernsehkamera und einer Filmkamera

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee