DE4312582A1 - Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Einlegen und dauerhaften Fixieren von Falten in Stoffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Einlegen und dauerhaften Fixieren von Falten in Stoffen

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06JPLEATING, KILTING OR GOFFERING TEXTILE FABRICS OR WEARING APPAREL
    • D06J1/00Pleating, kilting or goffering textile fabrics or wearing apparel
    • D06J1/02Pleating, kilting or goffering textile fabrics or wearing apparel continuously and transversely to the direction of feed
    • D06J1/06Pleating, kilting or goffering textile fabrics or wearing apparel continuously and transversely to the direction of feed by reciprocating blades

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum maschinellen Ein­ legen und dauerhaften Fixieren von Falten in Stoffen, bei welchem eine Stoffbahn mit oszillierend bewegten Plissier­ messern periodisch in Falten gelegt, die jeweils gelegte Falte in einen Walzenspalt eines Kalanders eingeführt und unter Beheizen wenigstens einer Kalanderwalze und Durchfüh­ ren durch den Walzenspalt fixiert wird, sowie auf eine Vor­ richtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Solche Verfahren und Vorrichtungen sind seit langem be­ kannt; neben den einfacheren Plissees können heute aufgrund ausgefeilter Steuerungen auch kompliziertere Faltenmuster eingelegt und fixiert werden. Grundsätzlich wird dabei so verfahren, daß die mit einem geeigneten Werkzeug (maschinell) eingelegten Falten durch Wärme fixiert werden. Bei Plissiermaschinen für das Einlegen paralleler Falten in gerade Stoffbahnen werden die Falten mit Plissiermessern eingelegt und anschließend wärmefixiert, indem die in Fal­ ten gelegte Stoffbahn durch den Walzenspalt eines Kalanders mit wenigstens einer beheizten Kalanderwalze geführt wird.
Bei allen bekannten Plissiermaschinen ist es notwendig, beim Falten der Stoffbahn ein sogenanntes Mitlaufpapier mit einzulegen, um die Stoffbahn beim Faltenlegen zu stabili­ sieren. Das Mitlaufpapier gewährleistet, daß sich die Stoffbahn in der Maschine nicht verziehen kann und gleich­ mäßige Falten in der gewünschten Form erhalten werden.
Da für das Plissieren Papier in großer Menge - nämlich der Länge und Breite des Stoffes entsprechend - verbraucht wird, ist es anzustreben, daß auf das Papier verzichtet werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum maschinellen Einlegen und dauerhaften Fixieren von Falten in Stoffen zur Verfügung zu stellen, bei welchem auf das Mitführen einer Papierbahn zusammen mit der zu plissierenden Stoffbahn verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genann­ ten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die noch fal­ tenfreie Stoffbahn einer bewegten Förderfläche eines Über­ gabeförderers aufgelegt und auf der Förderfläche bis in un­ mittelbare Nähe der Plissiermesser mitgenommen wird, und daß die Bewegung der Förderfläche zumindest in deren den Plissiermessern nahen Bereich der Bewegung der Plissiermes­ ser derart angepaßt wird, daß die Stoffbahn beim Vorschie­ ben der geschlossenen Plissiermessern in den Walzenspalt auf der Förderfläche mit gleicher Geschwindigkeit wie die Plissiermesser angetrieben und spannungsfrei an die Plis­ siermesser übergeben wird.
Bei einer Vorrichtung mit oszillierend antreibbaren Plis­ siermessern und mit einem Kalander mit wenigstens einer be­ heizbaren Kalanderwalze für die Fixierung der durch die Messer im Stoff eingelegten Falten zur Durchführung dieses Verfahrens wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß unmittelbar vor den Plissiermessern ein Übergabeförderer zur Förderung einer Stoffbahn auf einer Förderfläche des Endlosbandes bis zur Übergabe an die Plissiermesser und mit Mitteln zur Steuerung der Antriebsgeschwindigkeit des Endlosbandes des Übergabeförderers vorgesehen ist.
Dadurch, daß die Bewegung der Förderfläche im plissiermes­ sernahen Bereich auf die Bewegung der Plissiermesser abge­ stimmt ist, wird sichergestellt, daß die Stoffbahn völlig spannungsfrei übergeben wird und sich beim Einführen zwi­ schen die Plissiermesser nicht verziehen kann. Im Stande der Technik glitt dagegen die Stoffbahn ohne Führung an jedem einzelnen Punkt über einen festen Einlauftisch. Die Zuführung der Stoffbahn auf der Förderfläche des Übergabe­ förderers ermöglicht demgegenüber eine kontrollierte Zufüh­ rung des Stoffes über die gesamte Stoffbreite. Fehler in der Faltenbildung und jedes Verziehen der Stoffbahn durch die Plissiermesser können so vermieden werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stoffbahn beim Rückhub der geöffneten Plissiermesser nicht angetrieben wird. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, daß die Förderfläche des Übergabeförderers beim Rückhub der ge­ öffneten Plissiermesser aus der abstützenden Anlage an der Stoffbahn abgesenkt wird. Durch Variation in der Kombina­ tion dieser Möglichkeiten wird es möglich, die optimale Zu­ führung für jede Faltenform und jeden Messerhub zu erzie­ len.
In Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die den Walzenspalt des Kalanders bildenden Walzen beim Einführen der von den Plissiermessern gebildeten Falte in den Walzenspalt kurzfristig voneinander abgehoben und wie­ der zusammengeführt werden. Diese Verfahrensweise hat den Vorteil, daß die Plissiermesser den Stoff nicht mit Druck in den Arbeitsspalt des Kalanders eindrücken müssen. Im Um­ kehrpunkt der Messer vom Vorschub auf das Zurückziehen wer­ den die Walzen wieder zusammengefahren, wodurch der zu plissierende Stoff genau im Bereich der gebildeten Falte ergriffen und zusammengedrückt wird. Das Fixieren der Falte geschieht dadurch besonders schonend und ohne die Gefahr, daß die Faltenform durch das Eindrücken der gefalteten Stoffbahn in den geschlossenen Kalanderwalzenspalt verän­ dert werden könnte.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung kann die Vor­ richtung so ausgebildet sein, daß eine die Förderfläche plissiermesserseitig begrenzende Umlenkrolle verschieblich gelagert ist und daß Mittel zur im wesentlichen horizonta­ len Bewegung der plissiermesserseitigen Umlenkrolle in Ab­ stimmung auf die Oszillationsbewegung der Plissiermesser vorgesehen sind, so daß der Spalt zwischen der Förderfläche des Übergabeförderers für die zu führende faltenfreie Stoffbahn und den Plissiermessern ständig kleingehalten werden kann.
Diese Weiterbildung der Erfindung zielt darauf ab, daß der Vorteil der erfindungsgemäßen Unterstützung und Mitnahme der Stoffbahn in die unmittelbare Nähe der Plissiermesser umso größer ist, je näher die Stoffbahn während des Plis­ siervorgangs jeweils an die Plissiermesser herangeführt werden kann. Vorzugsweise kann dies durch den Angriff von pneumatischen Zylindern an den Achsen der plissiermesser­ seitigen Umlenkrolle erreicht werden, die entsprechend der Messerbewegung angesteuert werden.
Um die Mitnahme der Stoffbahn durch die Unterstützungs- und Mitnahmefläche noch besser zu gewährleisten, kann oberhalb des Übergabeförderers eine Stoffandruckrolle vorgesehen sein, mit welcher die geführte faltenfreie Stoffbahn auf die im wesentlichen waagerechte Förderfläche zumindest in einem Teilbereich angedrückt werden kann.
Für den Fall, daß die plissiermesserseitige Umlenkrolle des Übergabeförderers entsprechend der Plissiermesserbewegung oszillierend bewegt wird, wird das Endlosband, das vorzugsweise ein Filzband ist, entweder durch das Eigenge­ wicht einer Spannrolle oder durch eine über Federn gehal­ terte Spannrolle gespannt gehalten werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeich­ nung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt die für die Erfindung wesentlichen Teile einer Vorrichtung 1 zum maschinellen Einlegen und dauerhaften Fixieren von Falten ohne Verwendung von Mit­ laufpapier schematisch im Querschnitt. Das gezeigte Ausfüh­ rungsbeispiel umfaßt einen Übergabeförderer 10, bei dem ein als Endlosband 12 ausgebildetes Filzband über drei Um­ lenkrollen 14, 16 und 18 geführt wird. Zwischen den beiden Umlenkrollen 14 und 16, die etwa in gleicher Höhe angeord­ net sind, ist ein Abschnitt des Endlosbandes 12 als Förder­ fläche 19 für eine in diesem Abschnitt auf dem Endlosband 12 aufliegende faltenfreie Stoffbahn aufgespannt. Dabei ist die Umlenkrolle 14 als einfache Umlenkrolle ausgebildet, während die Umlenkrolle 16 über zwei pneumatische Zylinder 20, von denen hier nur der vordere dargestellt ist, deren Kolbenstange an den Achsenden der Umlenkrolle 16 einerseits und am - in der Zeichnung nicht dargestellten - Gestell des Übergabeförderers 10 andererseits angreifen, verschieblich gelagert und dadurch bewegbar ist. Die dritte Umlenkrolle für das Endlosband 12 ist eine Spannrolle 18, die das End­ losband 12 unabhängig von der jeweiligen Stellung der be­ weglichen Umlenkrolle 16 gespannt hält. Im dargestellten Beispiel wirkt die Spannrolle 18 durch ihr Eigengewicht. Auf dem Übergabeförderer 10 wird eine faltenfreie Stoff­ bahn, die auf der Förderfläche 19 des Endlosbandes 12 auf­ liegt, mit der Antriebsgeschwindigkeit des Endlosbandes 12 den unmittelbar hinter dem Übergabeförderer 10 angeordneten Plissiermessern 22 und 24 zugeführt. Die den Plissiermes­ sern 22 und 24 am nächsten liegende, durch die pneumati­ schen Zylinder 20 bewegliche Umlenkrolle 16 dient gleich­ zeitig als Antriebsrolle für das schlauchförmig ausgebil­ dete Endlosband 12. Unmittelbar hinter den Plissiermessern 22 und 24 schließt sich ein Kalander 30 mit beheizten Wal­ zen 32 und 34 und einem Filzband 36 an, das durch eine wei­ tere Spannwalze 38 an die untere Kalanderwalze 32 ange­ drückt wird. Über dem Übergabeförderer 10 befindet sich schließlich eine Stoffandruckrolle 40 vorgesehen, die die den Plissiermessern 22 und 24 zuzuführende Stoffbahn auf die Förderfläche 19 des Endlosbandes 12 andrückt und so gewährleistet, daß sich die Stoffbahn auf der Förderfläche 19 nicht verschieben kann, sondern sich ohne jede Relativ­ bewegung zwischen beiden auf dem angetriebenen Endlosband 12 mitbewegt. Die Antriebsgeschwindigkeit des Endlosbandes 12 und damit der auf der Förderfläche 19 ruhenden Stoffbahn wird durch die Umlenkrolle 16 so gesteuert, daß die Stoff­ bahn beim Vorschieben der geschlossenen Plissiermesser 22 und 24 in den Spalt zwischen dem umlaufenden Filzband 36 und den beheizten Kalanderwalzen 32 und 34 mit der Geschwindigkeit des Vorschubs der Plissiermesser 22 und 24 angetrieben wird, so daß eine völlig spannungsfreie Nach­ führung dem Stoffes gewährleistet wird. Beim Zurückziehen der sich öffnenden Plissiermesser 22 und 24 wird auch die Umlenkrolle 16 durch die Pneumatikzylinder 20 entsprechend der Zurückziehgeschwindigkeit der Plissiermesser 22 und 24 in umgekehrter Richtung zurückgezogen. Dabei weicht die Förderfläche 19 entsprechend dem Zurückziehen der plis­ siermesserseitigen Umlenkrolle 16 vor den Plissiermessern 22 und 24 zurück, so daß der Spalt zwischen den Plissier­ messern 22 und 24 und der Unterstützung der Stoffbahn durch die Förderfläche 19 immer gleichmäßig klein gehalten und so ein ungewolltes Durchhängen oder eine Verzerrung der Stoffbahn im nicht vom Endlosband unterstützten Bereich vermieden wird. Das Endlosband 12 wird - ebenfalls über die Umlenkrolle 16 - mit einer Vorschubgeschwindigkeit ange­ trieben, die für die jeweils einzulegende Falte und den daraufangepaßten Hub der Plissiermesser 22 und 24 die pas­ sende Stoffbahnlänge zur Verfügung stellt. Während des Zurückziehens der Plissiermesser 22 und 24 ist der Vorschub des Endlosbandes 12 gleich der Geschwindigkeit mit dem die in Falten gelegte Stoffbahn zwischen der unteren Kalanderwalze 32 und der Filzbahn 36 weitergeführt wird.
Während des Vorschubs und des Einführens der Plissiermesser 22 und 24 in den Walzenspalt zwischen der Kalanderwalze 34 mit dem Filzband 36 und der Kalanderwalze 32 werden die Walzen 32 und 34 kurz voneinander abgehoben, so daß die Plissiermesser den Stoff nicht mit Druck in den Arbeits­ spalt eindrücken müssen. Im Umkehrpunkt der Plissiermesser 22 und 24 vom Vorschub auf das Zurückziehen werden die Wal­ zen 32 und 34 wieder zusammengefahren, ergreifen den zu plissierenden Stoff genau im Bereich einer gebildeten Falte und pressen die Falte zusammen, so daß sie unter der Ein­ wirkung von Wärme und Druck fixiert wird.

Claims (12)

1. Verfahren zum maschinellen Einlegen und dauerhaften Fixieren von Falten in Stoffen, bei welchem eine Stoffbahn mit oszillierend bewegten Plissiermessern periodisch in Falten gelegt, die jeweils gelegte Falte in einen Walzen­ spalt eines Kalanders eingeführt und unter Beheizen wenig­ stens einer Kalanderwalze und Durchführen durch den Walzen­ spalt fixiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die noch faltenfreie Stoffbahn auf einer bewegten För­ derfläche eines Übergabeförderers aufgelegt und auf der Förderfläche bis in unmittelbare Nähe der Plissiermesser mitgenommen wird, und
daß die Bewegung der Förderfläche zumindest in deren den Plissiermessern nahen Bereich der Bewegung der Plissiermes­ ser derart angepaßt wird, daß die Stoffbahn beim Vorschie­ ben der geschlossenen Plissiermesser in den Walzenspalt auf der Förderfläche mit gleicher Geschwindigkeit wie die Plissiermesser angetrieben und spannungsfrei an die Plis­ siermesser übergeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbahn beim Rückhub der geöffneten Plissiermesser entsprechend der Geschwindigkeit der in Falten gelegten Stoffbahn im Kalander angetrieben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Förderfläche des Übergabeförderers an dem dem Kalander zugewandten Ende beim Rückhub der geöffneten Plissiermesser entsprechend deren Zurückziehgeschwindigkeit aus der abstützenden Anlage an der Stoffbahn abgesenkt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stoffbahn zur Gewährleistung ihrer Mitnahme zumindest in einem Bereich auf die Förderfläche aufgedrückt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die den Walzenspalt des Kalanders bilden­ den Walzen beim Einführen der von den Plissiermessern ge­ bildeten Falte in den Walzenspalt kurzfristig voneinander abgehoben und wieder zusammengeführt werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit oszillierend antreibbaren Plis­ siermessern (22, 24) und mit einem Kalander (30) mit wenig­ stens einer beheizbaren Kalanderwalze (32, 34) für die Fixierung der durch die Messer im Stoff eingelegten Falten, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor den Plissiermessern (22, 24) ein Über­ gabeförderer (10) mit einem über Umlenk-, Antriebs- und Spannrollen (14, 16, 18) laufenden Endlosband (12) zur För­ derung einer Stoffbahn auf einer Förderfläche (19) des End­ losbandes (12) bis zur Übergabe an die Plissiermesser (22, 24) und mit Mitteln zur Steuerung der Antriebsgeschwindig­ keit des Endlosbandes (12) des Übergabeförderers (10) vor­ gesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Förderfläche (19) plissiermesserseitig begrenzende Umlenkrolle (16) verschieblich gelagert ist, und daß Mittel zur im wesentlichen horizontalen Bewegung der plis­ siermesserseitigen Umlenkrolle (16) in Abstimmung auf die Oszillationsbewegung der Plissiermesser (22, 24) vorgesehen sind, so daß der Spalt zwischen der Förderfläche (19) des Übergabeförderers (10) und den Plissiermessern (22, 24) ständig klein gehalten werden kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bewegung der plissiermesserseitigen Um­ lenkrolle (16) pneumatische Zylinder (20), die an den Achsen der Umlenkrolle (16) angreifen, und Mittel zu deren Steuerung in Abhängigkeit von der oszillierenden Plissier­ messerbewegung aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Förderfläche (19) des Übergabeförderers (10) eine Stoffandruckrolle (40) vorgese­ hen ist, mit welcher die geführte faltenfreie Stoffbahn auf die Förderfläche (19) des Übergabeförderers (10) angedrückt werden kann.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannrolle (18) das Endlosband (12) durch ihr Eigengewicht gespannt hält.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß eine Spannrolle (18) über Federn gehal­ tert ist und das Endlosband (12) mit Federkraft gespannt gehalten wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Endlosband (12) ein Filzband ist.
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