DE4311644C2 - Tragbare Anstreichvorrichtung - Google Patents

Tragbare Anstreichvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine tragbare Anstreichvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der JP 60-2 44 372 (A) geht eine tragbare Anstreichvorrichtung hervor, bei der das Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors der Pumpe mittels einer elektrischen Leitung, die außen am Farbschlauch entlang geführt ist, erfolgt. Die elektrische Leitung verbindet einen Schalter, der an dem Griffstück vorgesehen ist, mit dem Antriebsmotor der Pumpe. Da bei dieser tragbaren Anstreichvorrichtung es nicht zu vermeiden ist, daß die Farbe nicht nur auf den zu bemalenden Gegenstand gelangt, sondern auch in die Umgebung, kann es vorkommen, daß Farbe sich auf dem Griffstück festsetzt. Insbesondere kann Farbe auch auf den am Griffstück befindlichen Schalter gelangen, in die Zwischenräume des Schalters eindringen und diesen somit verkleben. Ein Ein- und Ausschalten ist dann nicht mehr möglich. Um nun die tragbare Anstreichvorrichtung wieder in Betrieb setzen zu können, ist es deshalb notwendig, den elektrischen Schalter zu zerlegen und zu reinigen. Dies ist mit einem sehr hohen Aufwand verbunden, da die Bauteile des Schalters verhältnismäßig klein sind.
Als tragbare Anstreichvorrichtung ist weiterhin eine Vorrichtung bekannt, in der eine Fördereinrichtung mit einem Farbtank und einem Kolbenmechanismus mit einer Farbwalze mit einem Walzenelement und einem Griffelement mittels eines Farbschlauches verbunden ist und Farbe aus dem Farbtank mittels der Kolbeneinrichtung nach oben gepumpt wird, um automatisch Farbe dem Rollenelement der Farbwalze durch den Farbschlauch zuzuführen (siehe japanisches Gebrauchsmuster Veröffentlichungsnr. Sho 63-1 53 574).
Bei der vorstehend beschriebenen tragbaren Anstreichvorrichtung ist ein Ein- und Ausschalter zum Einschalten und Unterbrechen des Betriebes der Kolbeneinrichtung an der Fördereinrichtung vorgesehen. Hierbei verbindet zur Durchführung von Anstreicharbeiten ein Bedienungsmann die Fördereinrichtung durch den Farbschlauch mit der Farbwalze, hängt sich die Fördereinrichtung mit einem Riemen über die Schulter, erfaßt das Griffstück der Farbwalze mit einer Hand und stellt anschließend den Ein- und Ausschalter in die "Ein"Stellung, um die Fördereinrichtung zu betätigen.
Wenn während der Betätigung des Ein- und Ausschalters der Bedienungsmann seine Augen der Fördereinrichtung zuwendet oder seinen Körper beugt, besteht die Möglichkeit, daß die Farbwalze mit anderen Gegenständen als den anzustreichenden in Berührung kommt oder die Beine des Bedienungsmannes von einer Leiter, einem Stuhl o. ä. abgleiten.
Des weiteren tastet der Bedienungsmann in dem Fall, in dem er nicht seine Augen der Vorrichtung zuwendet oder nicht seinen Körper beugt, nach dem Schalter zu dessen Betätigung. Daher besteht die Möglichkeit, daß die Betätigung eine längere Zeitdauer erfordert oder eine fehlerhafte Betätigung erfolgt.
Demgemäß ist es hinsichtlich des Arbeitsablaufes sicher und praktisch, den Ein- und Ausschalter am Griffstück der Farbwalze vorzusehen, wie es vorstehend im Zusammenhang mit der JP 60-2 44 372 (A) geschildert worden ist.
Wenn jedoch der Ein- und Ausschalter und die Fördereinrichtung mittels einer Kabelverbindung verbunden sind, um den Ein- und Ausschalter an der Farbwalze anzuordnen, treten folgende Probleme auf:
  • 1. Da der Farbschlauch und die Kabelverbindung mit der Fördereinrichtung verbunden sind, ist die zur Durchführung von Anstreicharbeiten erforderliche Vorbereitung mühevoll und zeitaufwendig.
  • 2. Da zum Anschluß der Kabelverbindung Anschlüsse bzw. Steckverbinder erforderlich sind, nimmt die Anzahl der Teile zu und die Herstellungskosten der gesamten Vorrichtung steigen.
  • 3. Da derartige Verbinder und der Ein- und Ausschalter leicht mit Farbe beschmutzt werden, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß eine Beschädigung oder ein fehlerhafter Kontakt oder ähnliche Probleme auftreten.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine tragbare Anstreichvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der trotz leichter Erreich- und Bedienbarkeit des Ein- und Ausschalters das Ein- und Ausschalten der Antriebsvorrichtung für die Pumpe sich auch nach mehrfachem Gebrauch der Anstreichvorrichtung zuverlässig bewerkstelligen läßt.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Da keine elektrische Verbindung zwischen der Antriebseinrichtung der Pumpe und dem Kontaktschalter vorhanden ist, treten nicht die mit der Arbeitsvorbereitung der Anstreichvorrichtung bei den beiden bekannten Anstreichvorrichtungen verbundenen Probleme auf. Darüber hinaus kann der Kontaktschalter auch dann noch sicher betätigt werden, wenn Farbe sich auf dem Griffstück festgesetzt hat. Schließlich weist die durch den Luftdruck ausgelöste Betätigung der Pumpe einen technisch einfachen Aufbau auf, der auch bei der harten Beanspruchung derartiger tragbarer Anstreichvorrichtungen kaum Störungen ausgesetzt ist. Demgegenüber kann bei den elektrischen Leitungen der beiden bekannten Vorrichtungen durch Verletzung der Leitung Störungen auftreten, die erst mit einem erheblich größeren Aufwand beseitigt werden können.
Bei der tragbaren Anstreichvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung ist das Griffstück mit dem Ein- und Ausschalter versehen. Daher muß der Bedienungsmann seine Augen während des Betätigens des Ein- und Ausschalters nicht der Fördereinrichtung zuwenden oder seinen Körper beugen. Die Farbwalze kommt nicht mit anderen Gegenständen als dem anzustreichenden Gegenstand in Berührung und die Beine des Bedienungsmannes gleiten nicht auf einer Leiter, einem Stuhl oder ähnlichem aus. Insbesondere kann diese Vorrichtung sicher bei Anstreicharbeiten bzw. Farbauftragarbeiten an hochgelegenen Stellen betrieben werden.
Da des weiteren die Vorrichtung von Hand betätigt wird, erfolgt die Betätigung mit Sicherheit und ohne Zeitaufwand.
Da der Ein- und Ausschalter und der Kontaktschalter durch einen Luftschlauch verbunden sind, kann ein Anschließvorgang ähnlich dem das Farbschlauches verwendet werden und die Verbindung mit der Fördereinrichtung kann einfach und rasch erfolgen.
Darüber hinaus ist auch ein Anhaften der Farbe am Ein- und Ausschalter und am Luftschlauch in einem bestimmten Ausmaß kein die Funktion beeinträchtigendes Problem. Auch dann, wenn die Farbe in den Luftschlauch eindringt und die Funktion behindert, kann dieser ohne weiteres und ohne großen Aufwand ausgewaschen werden, um die Funktion wiederherzustellen.
Da darüber hinaus kein Verbinder oder ähnliches erforderlich ist, ist die Anzahl der Teile klein und die Herstellungskosten sinken damit.
Darüber hinaus ist es bevorzugt, um die Verbindung des Farbschlauches und des Luftschlauches einfach und rasch durchführbar zu machen und die Handhabung zu vereinfachen, einen Verbindungsschlauch zu verwenden, bei dem der Farbschlauch und der Luftschlauch integriert sind.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Fördereinrichtung in Längsschnittdarstellung;
Fig. 2 eine Vorderansicht in Längsschnittdarstellung eines unteren Geräteteiles;
Fig. 3 eine Vorderansicht in Längsschnittdarstellung eines oberen Geräteteiles;
Fig. 4 eine Längsschnittdarstellung eines Kontaktschalters;
Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht wesentlicher Teile eines Kontaktes;
Fig. 6 eine teilweise längs geschnittene Vorderansicht einer Farbwalze;
Fig. 7a bis 7e jeweils Darstellungen des Verbindungszustandes zwischen einem Griff und einem Verbindungsschlauch. Fig. 7a ist eine Vorderansicht, Fig. 7b eine Längsschnittdarstellung, Fig. 7c eine Draufsicht, Fig. 7d eine Unteransicht und Fig. 7e eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A.
Eine tragbare Anstreichvorrichtung 1 gemäß vorliegender Erfindung umfaßt eine Fördereinrichtung 2, eine Farbwalze 3, ein Griffstück 4 und einen Verbindungsschlauch 5, wie in Fig. 1 bis 7 gezeigt.
Die Fördereinrichtung 2 umfaßt einen unteren Geräteteil 6 und einen oberen Geräteteil 7, wie Fig. 1 zeigt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, umfaßt der untere Geräteteil 6 einen Farbtank 8 und einen Fußteil 9. Eine im unteren Bereich des Farbtanks 8 ausgebildete Nut 10 sowie ein im oberen Bereich des Fußteiles 9 ausgebildeter Vorsprung 11 werden miteinander in Eingriff gebracht, um den Farbtank 8 mit dem Fußteil 9 zu verbinden.
Ein zylindrischer Ansatz 12, der mit einem Außengewinde 12a versehen ist, ist über die obere Fläche des Farbtanks 8 vorragend angeordnet und in einer etwas unter dieser oberen Fläche angeordneten Position ist eine Farbeinfüllöffnung 13 ausgebildet. Auf der Einfüllöffnung 13 ist ein Deckel 14 vorgesehen.
Wie Fig. 3 zeigt, weist der obere Geräteteil 7 eine Pumpe 16 auf, die von einem Gehäuse 15 nach unten hängt, in dem eine Antriebseinrichtung 17, ein Batterieeinführbereich 18 und ein Betriebssteuerbereich 19 vorgesehen sind.
Ein zylindrischer Ansatz 20, der mit einem Innengewinde 20a versehen ist, ist über die untere Fläche des Gehäuses 15 vorragend angeordnet. Der Ansatz 20 wird mit dem nach oben vorragenden zylindrischen Ansatz 12 verschraubt, um dadurch den oberen Geräteteil 7 mit dem unteren Geräteteil 6 zu verbinden.
Die Pumpe 16 weist in ihrem unteren Bereich einen Zylinderabschnitt 21 auf. Eine Ausnehmung 23 ist über einen Verbindungsbereich 22 im unteren Bereich des Zylinderabschnittes 21 vorgesehen. Ein Siebkäfig 25 ist mittels eines Ansatzes 24 in die Ausnehmung 23 eingesetzt.
Der Siebkäfig 25 weist einen Rahmen 26 auf, auf dem ein Sieb 27 angebracht ist, und ist im Inneren mit einem Ansaugbereich 28 versehen. Im Inneren des Ansatzes 24 ist eine Ventilkammer 29 ausgebildet.
Daneben ist an der rechten Seite des Verbindungsbereiches 22 eine Ventilkammer 30 ausgebildet, an der oben eine Leitung 31 vorgesehen ist, die an ihrem oberen Ende mit einem horizontalen Ausstoßrohr 32 versehen ist.
Ein unteres Ende eines Kolben 33 ist verschieblich in den Zylinderabschnitt 21 eingeführt. Am Ende des Kolbens 33 ist ein O-Ring 34 befestigt.
Die Antriebseinrichtung 17 ist so aufgebaut, daß ein an einer Motorwelle 35 angebrachtes Zahnrad 36 mit einem Zahnrad 37 in Eingriff steht und ein aufrechtstehend am Zahnrad 37 angebrachter Stift 38 mit einem oberen Ende einer Pleuelstange 39 in Eingriff steht. Das obere Ende des Kolbens 33 ist mit dem unteren Ende der Pleuelstange 39 durch einen Stift 40 verbunden.
Die elektrische Steuerung 19 umfaßt eine Schaltplatte 41, einen Stellwiderstand 42 und einen Kontaktschalter 43, die auf der Schaltplatte 41 angeordnet sind.
Der Stellwiderstand 42 steuert die Drehzahl des Motors 35 und ein Drehkopf 42a ragt über die obere Fläche des Gehäuses 15 hervor.
Der Kontaktschalter 43 ist so aufgebaut, daß, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, eine Abdeckung 45 auf ein Basiselement 44 aufgesetzt ist, so daß im Inneren eine Druckkammer 46 gebildet wird, und ein elastisches Andruckglied 47 innerhalb der Druckkammer 46 angeordnet ist.
In seinem unteren Bereich wird das Basiselement 44 von einer Bohrung 44a durchbrochen, in der ein Kontakt 48 angeordnet ist.
Im oberen Bereich der Abdeckung 45 ist ein zylindrischer Abschnitt 49 ausgebildet, in der ein Lufteinlaßkanal 49a ausgebildet ist. Ein Ende eines Luftschlauches 50 ist mit dem zylindrischen Abschnitt 49 verbunden und das andere Ende desselben ist mit einem Verbindungsrohr 51 verbunden, das im Bereich des Ausstoßrohres 32 angeordnet ist.
Das elastische Andruckglied 47 ist in dünner konischer Form beispielsweise aus Kohlenstoff enthaltendem Silikongummi ausgebildet, und ein leitendes Metallstück 52, z. B. aus Kupfer oder aus Gold, ist fest an einem mittleren verdickten Abschnitt 47a befestigt. Dieses elastische Andruckglied 47 wird flach, wenn ein vorgegebener atmosphärischer Druck in der Druckkammer 46 angelegt wird, so daß der verdickte Abschnitt 47a nach unten bewegt wird und das leitende Metallstück 52 mit Kontakten 48a und 48b in Berührung kommt, um so den Kontakt 48 zu schließen.
Wie Fig. 6 zeigt, ist die Farbwalze 3 so aufgebaut, daß ein mit einer kleinen Bohrung versehener Abschnitt 53a am Ende eines Farbzufuhr- und Tragrohres 53 in die Walze 54 eingeführt ist und an dieser gesichert ist.
Ein Befestigungselement 55 ist am hinteren Ende des Zufuhr- und Tragrohres 53 angebracht, wobei das Befestigungsglied 55 mit einem Außengewinde 55a und einem Ansatz 55b versehen ist.
Wie Fig. 7 zeigt, ist das Griffstück 4 so aufgebaut, daß ein Verbindungsglied 57 am Ende eines Handgriffes 56 fest angebracht ist und ein Befestigungsglied 58 auf den äußeren Umfang des Verbindungsgliedes 57 aufgeschraubt ist.
Am Ende des Verbindungsgliedes 57 ist ein Paßstück 57a ausgebildet, in das der Ansatz 55b des Befestigungsgliedes 55 eingesetzt wird. Das Befestigungsglied 58 ist mit einem Innengewinde 58a versehen, das auf das Außengewinde 55a des Befestigungsgliedes 55 aufgeschraubt wird.
Entsprechend wird der Ansatz 55b des Befestigungsgliedes 55 in das Paßstück 57a des Verbindungsgliedes 57 eingeführt und das Befestigungsglied 58 wird gedreht, wodurch das Zufuhr- und Tragrohr 53 am Griffstück 4 befestigt werden kann.
Ferner ist ein Ein- und Ausschalter 59 am Handgriff 56 vorgesehen.
Der Ein- und Ausschalter 59 hat die Form einer dünnen Kappe, die aus Silikongummi oder ähnlichem gebildet ist. Wenn der Schalter 59 mit einem Finger gedrückt wird, kann er leicht elastisch verformt werden.
Wie in Fig. 7 gezeigt, umfaßt der Verbindungsschlauch einen Farbschlauch 60 und einen Luftschlauch 61, die in einem Stück miteinander verbunden sind und nur die vorgegebenen Abschnitte der beiden Enden derselben trennen den Farbschlauch 60 vom Luftschlauch 61.
Ein Ende des Farbschlauches 60 wird im voraus mit dem hinteren Ende des Verbindungsgliedes 57 verbunden und ein Ende des Luftschlauches 61 wird mit dem Ein- und Ausschalter 59 durch ein Verbindungsglied 62 verbunden. Eine Befestigungsschelle 63 ist am anderen Ende des Farbschlauches 60 vorgesehen.
Nachfolgend werden die Verwendung der tragbaren Anstreichvorrichtung 1 gemäß der Erfindung und der Betrieb derselben beschrieben.
Zunächst wird ein Ende des Farbschlauches 60 auf das Ausstoßrohr 32 des oberen Geräteteiles 7 aufgesteckt und durch die Befestigungsschelle 63 gesichert. Das andere Ende des Luftschlauches 61 wird auf das Verbindungsrohr 51 aufgesetzt und mit diesem verbunden.
Auf diese Weise können der Farbschlauch 60 und der Luftschlauch 61 rasch und problemlos auf ähnliche Weise angeschlossen werden. Dadurch ist dieser Anschließvorgang rasch durchführbar und erfordert keinen großen Zeitaufwand.
Nachfolgend werden der nach oben vorragende zylindrische Ansatz 12 und der nach unten vorragende zylindrische Ansatz 20 miteinander verschraubt, um den unteren Geträteteil 6 mit dem oberen Geräteteil 7 zu verbinden.
Der Ansatz 55b des Befestigungsgliedes 55 wird in das Paßstück 57a des Verbindungsgliedes 57 eingeführt und das Befestigungsglied 58 wird gedreht und festgezogen, wodurch das Zufuhr- und Tragrohr 53 mit dem Griffstück 4 verbunden wird.
In vorstehend beschriebener Weise werden die Fördereinrichtung 2, die Farbwalze 3, das Griffstück 4 und der Verbindungsschlauch 5 miteinander verbunden. Der Bedienungsmann hängt sich die Fördereinrichtung 2 mit dem Riemen über seine Schulter und erfaßt mit einer Hand das Griffstück 4. Nach Berühren der Farbwalze 3 mit der anzustreichenden Oberfläche wird der am Griffstück 4 vorgesehene Ein- und Ausschalter 59 durch einen Finger gedrückt, so daß der Schalter 59 elastisch verformt wird.
Da der Ein- und Ausschalter 59 am Griffstück 4 vorgesehen ist, muß der Bedienungsmann seine Augen nicht der Fördereinrichtung 2 zuwenden oder seinen Körper beugen und kann sicher und zuverlässig das Ein- und Ausschalten der Fördereinrichtung 2 durchführen.
Durch das Drücken des Ein- und Ausschalters 59 wird im Luftschlauch 61 eingeschlossene Luft komprimiert und auf das elastische Andruckglied 47 durch den Luftschlauch 50 und den Lufteinlaßkanal 49a Druck ausgeübt, so daß das elastische Andruckglied 47 eine flache Stellung einnimmt und das leitende Metallstück 52 mit dem Kontakt 48 in Berührung kommt, um so den Kontakt 48 zu schließen.
Durch das Schließen des Kontaktes 48 wird der Motor 35 in Betrieb gesetzt, wodurch der Stift 38 umläuft und der Kolben 33 durch die Pleuelstange 39 vertikal auf- und abbewegt wird.
Dadurch wird die Farbe aus der unteren Endöffnung des Ansaugbereiches 28 angesaugt und läuft durch den Verbindungsbereich 22 und die Leitung 31. Die Farbe wird schließlich aus der Öffnung am Ende des Ausstoßrohres 32 ausgestoßen.
Die Farbe durchläuft den Farbschlauch 60 sowie das Zufuhr- und Tragrohr 53 und wird der Walze 54 zugeführt.
Das Anhaften der Farbe am Ein- und Ausschalter 59, dem Luftschlauch 61 und an weiteren Elementen bildet kein Hindernis beim Betrieb der Fördereinrichtung 2. Sollte die Farbe in den Luftschlauch 61 gelangen, so wird dieser abmontiert und gewaschen.
Ist die Farbe im Farbtank 8 verbraucht, so wird der nach unten vorragende zylindrische Ansatz 20 bezüglich dem nach oben vorragenden zylindrischen Ansatz 12 gedreht, so daß der obere Geräteteil 7 eine im wesentlich im rechten Winkel zum unteren Geräteteil 6 ausgerichtete Stellung einnimmt. Dadurch wird die Einfüllöffnung 13 freigegeben und der Deckel 14 kann abgenommen werden, um durch die Einfüllöffnung 13 wiederum Farbe einzufüllen.

Claims (2)

1. Tragbare Anstreichvorrichtung, umfassend eine Fördereinrichtung (2) mit einem Farbtank (8), einer Pumpe (16) und einem Kontaktschalter (43) zum Ein- und Ausschalten der Pumpe (16), weiter umfassend eine Farbwalze (3) mit einem hohlen Walzenbügel (53), welcher ein Kuppelglied (55) aufweist, das mit einem an einem Griff (4) vorgesehenen Kuppelglied (57) verbindbar ist, wobei der Griff (4) mit einem zur Pumpe (16) führenden Farbschlauch (60) verbunden ist und einen Ein- und Ausschalter (59) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein- und Ausschalter (59) mit dem Kontaktschalter (43) über einen Luftschlauch (61) verbunden ist und daß in dem Kontaktschalter (43) ein elastisches Andruckglied (47) eingeschlossen ist, um durch Anlegen eines vorgegebenen Druckes an dieses einen Kontakt zu schließen.
2. Tragbare Anstreichvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbschlauch (60) und der Luftschlauch (61) ineinander integriert ausgeführt sind und einen Verbindungsschlauch (5) bilden.
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