DE4311644A1 - Tragbare Anstreichvorrichtung - Google Patents

Tragbare Anstreichvorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine tragbare Anstreich­ vorrichtung, mit der Anstreicharbeiten durchgeführt werden können, während automatisch eine Beschichtungsverbindung ei­ ner Beschichtungs- bzw. Farbauftragwalze zugeführt wird.
Als tragbare Anstreichvorrichtung ist eine Vorrichtung be­ kannt, in der eine Beschichtungsfördereinrichtung mit einem Beschichtungstank und einem Kolbenmechanismus mit einer Be­ schichtungswalze mit einem Walzenelement und einem Griffele­ ment mittels eines Beschichtungszufuhrschlauches verbunden ist und eine Beschichtung aus dem Beschichtungstank durch den Betrieb der Kolbeneinrichtung nach oben gepumpt wird, um au­ tomatisch die Beschichtung dem Rollenelement der Beschich­ tungswalze durch den Beschichtungszufuhrschlauch zuzuführen (siehe beispielsweise japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. Sho 62 (1987)-82766).
Bei der vorstehend beschriebenen tragbaren Anstreichvorrich­ tung ist ein Ein- und Ausschalter zum Einschalten und Unter­ brechen des Betriebes der Kolbeneinrichtung an der Beschich­ tungsfördereinrichtung vorgesehen.
Bei einer derartigen tragbaren Anstreichvorrichtung, wie vor­ stehend beschrieben, verbindet zur Durchführung von An­ streicharbeiten ein Bedienungsmann oder ein Anstreicher die Beschichtungsfördereinrichtung durch den Beschichtungszufuhr­ schlauch mit der Beschichtungswalze, hängt sich die Beschich­ tungsfördereinrichtung mit einem Riemen über die Schulter, erfaßt das Griffstück der Beschichtungswalze mit einer Hand und stellt anschließend den Ein- und Ausschalter in die "Ein"-Stellung, um die Beschichtungsfördereinrichtung zu betätigen.
Wenn während der Betätigung des Ein- und Ausschalters der Be­ dienungsmann seine Augen der Beschichtungsfördereinrichtung zuwendet oder seinen Körper beugt, besteht die Möglichkeit, daß die Beschichtungswalze mit anderen Gegenständen als den anzustreichenden in Berührung kommt oder die Beine des Bedie­ nungsmannes von einer Leiter, einem Stuhl o. ä. abgleiten.
Des weiteren tastet der Bedienungsmann in dem Fall, in dem er nicht seine Augen der Vorrichtung zuwendet oder nicht seinen Körper beugt, nach dem Schalter zu dessen Betätigung. Daher besteht die Möglichkeit, daß die Betätigung eine längere Zeitdauer erfordert oder eine fehlerhafte Betätigung erfolgt.
Demgemäß ist es hinsichtlich des Arbeitsablaufes sicher und praktisch, den Ein- und Ausschalter am Griffstück der Be­ schichtungswalze vorzusehen.
Wenn jedoch der Ein- und Ausschalter und die Beschichtungs­ fördereinrichtung mittels einer Kabelverbindung verbunden sind, um den Ein- und Ausschalter an der Beschichtungswalze anzuordnen, treten folgende Probleme auf:
  • 1. Da der Beschichtungszufuhrschlauch und die Kabelverbindung mit der Beschichtungsfördereinrichtung verbunden sind, ist die zur Durchführung von Anstreicharbeiten erforderliche Vor­ bereitung mühevoll und zeitaufwendig.
  • 2. Da zum Anschluß der Kabelverbindung Anschlüsse bzw. Steck­ verbinder erforderlich sind, nimmt die Anzahl der Teile zu und die Herstellungskosten der gesamten Vorrichtung steigen.
  • 3. Da derartige Verbinder und der Ein- und Ausschalter leicht mit Beschichtung beschmutzt werden, besteht eine hohe Wahr­ scheinlichkeit, daß eine Beschädigung oder ein fehlerhafter Kontakt oder ähnliche Probleme auftreten.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine tragbare An­ streichvorrichtung aufzuzeigen, bei der ein Griffstück einer Beschichtungswalze mit einem Ein- und Ausschalter versehen ist, was die Sicherheit und einfache Bedienung bei An­ streicharbeiten erhöht.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus Patentanspruch 1. Der Unteranspruch bezeichnet eine bevorzugte Ausführungsform.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe umfaßt eine tragbare An­ streichvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Be­ schichtungsfördereinrichtung mit einem Beschichtungstank, eine Pumpeinrichtung und einen Kontaktschalter, in dem ein elastisches Andruckglied eingeschlossen ist, um einen Kontakt durch Anlegen eines vorgegebenen Druck an dieses zu schlie­ ßen, eine Beschichtungswalze, umfassend ein Beschichtungszu­ fuhr- und Tragrohr, ein Walzenglied und ein Befestigungsglied sowie ein Griffelement, das mit einem Verbindungsglied und einem Ein- und Ausschalter versehen ist. Die Pumpeinrichtung ist mit dem Verbindungsglied durch einen Beschichtungszufuhr­ schlauch verbunden, wobei der Kontaktschalter mit dem Ein- und Ausschalter durch einen Luftschlauch verbunden ist und das Befestigungselement mit dem Verbindungselement verbunden ist. Damit wird der Ein- und Ausschalter gedrückt, um dadurch die Pumpeinrichtung zu betätigen, um die Beschichtung dem Walzenglied zuzuführen.
Darüber hinaus ist es bevorzugt, um die Verbindung des Be­ schichtungszufuhrschlauches und des Luftschlauches einfach und rasch durchführbar zu machen und die Handhabung zu ver­ einfachen, einen Verbindungsschlauch zu verwenden, bei dem der Beschichtungszufuhrschlauch und der Luftschlauch inte­ griert sind.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Beschichtungsförderein­ richtung in Längsschnittdarstellung;
Fig. 2 eine Vorderansicht in Längsschnittdarstellung des unteren Geräteteiles;
Fig. 3 eine Vorderansicht in Längsschnittdarstellung des oberen Geräteteiles;
Fig. 4 eine Längsschnittdarstellung eines Kontaktschal­ ters;
Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht wesentlicher Teile eines Kontaktes;
Fig. 6 eine teilweise längs geschnittene Vorderansicht einer Beschichtungswalze;
Fig. 7a bis 7e jeweils Darstellungen des Verbindungszustandes zwischen einem Griffelement und einem Verbin­ dungsschlauch. Fig. 7a ist eine Vorderansicht, Fig. 7b eine Längsschnittdarstellung, Fig. 7c eine Draufsicht, Fig. 7d eine Unteransicht und Fig. 7e eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A.
Eine tragbare Anstreichvorrichtung 1 gemäß vorliegender Er­ findung umfaßt eine Beschichtungsfördereinrichtung 2, eine Beschichtungswalze 3, ein Griffstück 4 und einen Verbindungs­ schlauch 5, wie in Fig. 1 bis 7 gezeigt.
Die Fördereinrichtung 2 umfaßt einen unteren Geräteteil 6 und einen oberen Geräteteil 7, wie Fig. 1 zeigt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, umfaßt der untere Geräteteil 6 einen Beschichtungstank 8 und einen Fußteil 9. Eine im unte­ ren Bereich des Beschichtungstanks 8 ausgebildete Einsetznut 10 sowie ein im oberen Bereich des Fußteiles 9 ausgebildeter Einsetzvorsprung 11 werden miteinander in Eingriff gebracht, um den Beschichtungstank 8 mit dem Fußteil 9 zu verbinden und diesen zu halten.
Ein nach oben vorragender zylindrischer Ansatz 12, der mit einem Außengewinde 12a versehen ist, ist über die obere Flä­ che des Beschichtungstanks 8 vorragend angeordnet und in einer etwas unter dieser oberen Fläche angeordneten Position ist eine Beschichtungseinfüllöffnung 13 ausgebildet. Auf der Einfüllöffnung 13 ist ein Deckel 14 vorgesehen.
Wie Fig. 3 zeigt, weist der obere Geräteteil 7 eine Pumpein­ richtung 16 auf, die von einem Gehäuse 15 nach unten hängt, in dem eine Antriebseinrichtung 17, ein Batterieeinführbe­ reich 18 und ein Betriebssteuerbereich 19 vorgesehen sind.
Ein nach unten vorragender zylindrischer Ansatz 20, der mit einem Innengewinde 20a versehen ist, ist über die untere Flä­ che des Gehäuses 15 vorragend angeordnet. Der nach unten vor­ ragende zylindrische Ansatz 20 wird mit dem nach oben vorra­ genden zylindrischen Ansatz 12 verschraubt, um dadurch den oberen Geräteteil 7 mit dem unteren Geräteteil 6 zu verbin­ den.
Die Pumpeinrichtung 16 weist in ihrem unteren Bereich einen Zylinderabschnitt 21 auf. Eine Einsetzausnehmung 23 ist über einen Verbindungsbereich 22 im unteren Bereich des Zylin­ derabschnittes 21 vorgesehen. Ein Siebkäfig 25, der mit einem konvexen Einsetzansatz 24 versehen ist, ist in die Ein­ setzausnehmung 23 eingesetzt und hängt von dieser herab.
Der Siebkäfig 25 weist einen Rahmen 26 auf, auf dem ein Sieb 27 angebracht ist, und ist im Inneren mit einem Ansaugbereich 28 versehen. Im Inneren des konvexen Ansatzes 24 ist eine Ventilkammer 29 ausgebildet.
Daneben ist an der rechten Seite des Verbindungsbereiches 22 eine Ventilkammer 30 ausgebildet, an der oben eine Leitung 31 vorgesehen ist, die an ihrem oberen Ende mit einem horizonta­ len Ausstoßrohr 32 versehen ist.
Ein unteres Ende eines Kolben 33 ist verschieblich in den Zy­ linderabschnitt 21 eingeführt. Am Ende des Kolbens 33 ist ein O-Ring 34 befestigt.
Die Antriebseinrichtung 17 ist so aufgebaut, daß ein an einer Motorwelle 35 angebrachtes Zahnrad 36 mit einem Zahnrad 37 in Eingriff steht und ein aufrechtstehend am Zahnrad 37 ange­ brachter Stift 38 mit einem oberen Ende einer Pleuelstange 39 in Eingriff steht. Das obere Ende des Kolbens 33 ist mit dem unteren Ende der Pleuelstange 39 durch einen Stift 40 verbun­ den.
Der Betriebssteuerbereich 19 umfaßt eine Schaltplatte 41, einen Stellwiderstand 42 und einen Kontaktschalter 43, die auf der Schaltplatte 41 angeordnet sind.
Der Stellwiderstand 42 steuert die Drehzahl des Motors 35 und ein Drehknopf 42a ragt über die obere Fläche des Gehäuses 15 hervor.
Der Kontaktschalter 43 ist so aufgebaut, daß, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, eine Abdeckung 45 auf ein Basiselement 44 auf­ gesetzt ist, so daß im Inneren eine Druckkammer 46 gebildet wird, und ein elastisches Andruckglied 47 innerhalb der Druckkammer 46 angeordnet ist.
In seinem unteren Bereich wird das Basiselement 44 von einer Kontaktaufnahmebohrung 44a durchbrochen, in der ein Kontakt 48 angeordnet ist.
Im oberen Bereich der Abdeckung 45 ist ein zylindrischer Ab­ schnitt 49 ausgebildet, in der ein Lufteinlaßkanal 49a ausge­ bildet ist. Ein Ende eines Luftschlauches 50 ist mit dem zy­ lindrischen Abschnitt 49 verbunden und das andere Ende des­ selben ist mit einem Verbindungsrohr 51 verbunden, daß im Be­ reich des Ausstoßrohres 32 angeordnet ist.
Das elastische Andruckglied 47 ist in dünner konischer Form beispielsweise aus Kohlenstoff enthaltendem Silikongummi ausgebildet, und ein leitendes Metallstück 52, z. B. aus Kupfer oder aus Gold, ist fest an einem mittleren verdickten Abschnitt 47a befestigt. Dieses elastische Andruckglied 47 wird flach, wenn ein vorgegebener atmosphärischer Druck in der Druckkammer 46 angelegt wird, so daß der verdickte Ab­ schnitt 47a nach unten bewegt wird und das leitende Metall­ stück 52 mit Kontakten 48a und 48b in Berührung kommt, um so den Kontakt 48 zu schließen.
Wie Fig. 6 zeigt, ist die Beschichtungswalze 3 so aufgebaut, daß ein mit einer kleinen Bohrung versehener Abschnitt 53a am Ende eines Beschichtungszufuhr- und Tragrohres 53 in die Walze 54 eingeführt ist und an dieser gesichert ist.
Ein Befestigungselement 55 ist fest am hinteren Ende des Zu­ fuhr- und Tragrohres 53 angebracht, wobei das Befestigungs­ glied 55 mit einem Außengewinde 55a und einem Ansatz 55b ver­ sehen ist.
Wie Fig. 7 zeigt, ist das Griffstück 4 so aufgebaut, daß ein Verbindungsglied 57 am Ende eines Handgriffes 56 fest ange­ bracht ist und ein Befestigungsglied 58 auf den äußeren Um­ fang des Verbindungsgliedes 57 aufgeschraubt ist.
Am Ende des Verbindungsgliedes 57 ist ein Paßstück 57a ausge­ bildet, in das der Ansatz 55b des Befestigungsgliedes 55 ein­ gesetzt wird. Das Befestigungsglied 58 ist mit einem Innenge­ winde 58a versehen, das auf das Außengewinde 55a des Befesti­ gungsgliedes 55 aufgeschraubt wird.
Entsprechend wird der Ansatz 55b des Befestigungsgliedes 55 in das Paßstück 57a des Verbindungsgliedes 57 eingeführt und das Befestigungsglied 58 wird gedreht, wodurch das Zufuhr- und Tragrohr 53 am Griffstück 4 befestigt werden kann.
Ein Ein- und Ausschalter 59 ist an einer geeigneten Stelle des Handgriffes 56 vorgesehen.
Der Ein- und Ausschalter 59 hat die Form einer dünnen Kappe, die aus Silikongummi oder ähnlichem gebildet ist. Wenn der Schalter 59 mit einem Finger gedrückt wird, kann er leicht elastisch verformt werden.
Wie in Fig. 7 gezeigt, umfaßt der Verbindungsschlauch einen Beschichtungszufuhrschlauch 60 und einen Luftschlauch 61, die in einem Stück miteinander verbunden sind und nur die vorge­ gebenen Abschnitte der beiden Enden derselben trennen den Be­ schichtungszufuhrschlauch 60 vom Luftschlauch 61.
Ein Ende des Verbindungszufuhrschlauches 60 wird im voraus mit dem hinteren Ende des Verbindungsgliedes 57 verbunden und ein Ende des Luftschlauches 61 wird mit dem Ein- und Aus­ schalter 59 durch ein Verbindungsglied 62 verbunden. Eine Befestigungsschelle 63 ist am anderen Ende des Zufuhrschlau­ ches 60 vorgesehen.
Nachfolgend werden die Verwendung der tragbaren Anstreichvor­ richtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung und der Betrieb derselben beschrieben.
Zunächst wird ein Ende des Zufuhrschlauches 60 auf das Aus­ stoßrohr 32 des oberen Geräteteiles 7 aufgesteckt und durch die Befestigungsschelle 63 gesichert, so daß es nicht ohne weiteres freikommen kann. Das andere Ende des Luftschlauches 61 wird auf das Verbindungsrohr 51 aufgesetzt und mit diesem verbunden.
Auf diese Weise können der Zufuhrschlauch 60 und der Luft­ schlauch 61 rasch und problemlos auf ähnliche Weise ange­ schlossen werden. Dadurch ist dieser Anschließvorgang rasch durchführbar und erfordert keinen großen Zeitaufwand.
Nachfolgend werden der nach oben vorragende zylindrische An­ satz 12 und der nach unten vorragende zylindrische Ansatz 20 miteinander verschraubt, um den unteren Geräteteil 6 mit dem oberen Geräteteil 7 zu verbinden.
Der Ansatz 55b des Befestigungsgliedes 55 wird in das Paß­ stück 57a des Verbindungsgliedes 57 eingeführt und das Befe­ stigungsglied 58 wird gedreht und festgezogen, wodurch das Zufuhr- und Tragrohr 53 mit dem Griffstück 4 verbunden wird.
In vorstehend beschriebener Weise werden die Beschichtungs­ fördereinrichtung 2, die Beschichtungswalze 3, das Griffstück 4 und der Verbindungsschlauch 5 miteinander verbunden. Der Bedienungsmann hängt sich die Fördereinrichtung 2 mit dem Riemen über seine Schulter und erfaßt mit einer Hand das Griffstück 4. Anschließend wird die Beschichtungswalze 3 in der Nähe der zu beschichtenden Oberfläche, beispielsweise einer Wandfläche positioniert oder mit der zu beschichtenden Fläche in Berührung gebracht, worauf der am Griffstück 4 vorgesehene Ein- und Ausschalter 59 durch einen Finger gedrückt wird, so daß der Schalter 59 elastisch verformt wird.
Da der Ein- und Ausschalter 59 am Griffstück 4 vorgesehen ist, muß der Bedienungsmann seine Augen nicht der Förderein­ richtung 2 zuwenden oder seinen Körper beugen und kann sicher und zuverlässig das Ein- und Ausschalten der Beschichtungs­ fördereinrichtung 2 durchführen.
Durch das Drücken des Ein- und Ausschalters 59 wird im Luft­ schlauch 61 eingeschlossene Luft komprimiert und auf das ela­ stische Andruckglied 47 durch den Luftschlauch 50 und den Lufteinlaßkanal 49a Druck ausgeübt, so daß das elastische An­ druckglied 47 eine flache Stellung einnimmt und das leitende Metallstück 52 mit dem Kontakt 48 in Berührung kommt, um so den Kontakt 48 zu schließen.
Durch das Schließen des Kontaktes 48 wird dem Motor 35 Span­ nung zugeführt, so daß der Motor 35 in Betrieb gesetzt wird, wodurch der Stift 38 umläuft und der Kolben 33 durch die Pleuelstange 39 vertikal auf- und abbewegt wird.
Dadurch wird die Beschichtung bzw. das Anstrichmittel aus der unteren Endöffnung des Ansaugbereiches 28 angesaugt und läuft durch den Verbindungsbereich 22 und die Leitung 31. Die Be­ schichtung wird schließlich aus der Öffnung am Ende des Aus­ stoßrohres 32 ausgestoßen.
Die so ausgestoßene Beschichtung durchläuft den Beschich­ tungszufuhrschlauch 60 sowie das Zufuhr- und Tragrohr 53 und wird der Walze 54 zugeführt.
Das Anhaften der Beschichtung am Ein- und Ausschalter 59, dem Luftschlauch 61 und an weiteren Elementen bildet kein Hinder­ nis beim Betrieb der Beschichtungsfördereinrichtung 2. Sollte der Beschichtungsstoff in den Luftschlauch 61 gelangen, um so die Druckübertragungsfunktion zu behindern, so wird der Luft­ schlauch 61 entfernt und gewaschen. Damit kann seine Funktion unmittelbar wieder hergestellt werden.
Hat sich die im Beschichtungstank 8 befindliche Menge des Be­ schichtungsstoffes bzw. der Beschichtung verringert, so wird der nach unten vorragende zylindrische Ansatz 20 bezüglich dem nach oben vorragenden zylindrischen Ansatz 12 gedreht, so daß der obere Geräteteil 7 eine im wesentlich im rechten Winkel zum unteren Geräteteil 6 ausgerichtete Stellung einnimmt. Dadurch wird die Einfüllöffnung 13 freigegeben und der Deckel 14 kann abgenommen werden, um durch die Einfüllöffnung 13 wiederum Beschichtungsmittel einzufüllen.
Bei der tragbaren Anstreichvorrichtung gemäß vorliegender Er­ findung ist das Griffelement mit dem Ein- und Ausschalter versehen. Daher muß der Bedienungsmann seine Augen während des Betätigens des Ein- und Ausschalters nicht der Beschich­ tungsfördereinrichtung zuwenden oder seinen Körper beugen. Die Beschichtungswalze kommt nicht mit anderen Gegenständen als dem zu beschichtenden Gegenstand in Berührung und die Beine des Bedienungsmannes gleiten nicht auf einer Leiter, einem Stuhl oder ähnlichem aus. Insbesondere kann diese Vor­ richtung sicher bei Anstreicharbeiten bzw. Farbauftragarbei­ ten an hochgelegenen Stellen betrieben werden.
Da des weiteren die Vorrichtung von Hand betätigt wird, er­ folgt die Betätigung mit Sicherheit und ohne Zeitaufwand.
Da der Ein- und Ausschalter und der Kontaktschalter durch einen Luftschlauch verbunden sind, kann ein Anschließvorgang ähnlich dem des Beschichtungszufuhrschlauches verwendet wer­ den und die Verbindung mit der Beschichtungsfördereinrichtung kann einfach und rasch erfolgen.
Insbesondere in dem Fall, in dem der Luftschlauch und der Be­ schichtungszufuhrschlauch integral in einem Stück miteinander verbunden sind, wird die Handhabung wesentlich bequemer.
Darüber hinaus ist auch ein Anhaften der Beschichtung am Ein- und Ausschalter und am Luftschlauch in einem bestimmten Aus­ maß kein die Funktion beeinträchtigendes Problem. Auch dann, wenn die Beschichtung in den Luftschlauch eindringt und die Funktion behindert, kann dieser ohne weiteres und ohne großen Aufwand ausgewaschen werden, um die Funktion wiederher­ zustellen, womit eine hervorragende Lebensdauer gewährleistet ist.
Da darüber hinaus kein Verbinder oder ähnliches erforderlich ist, ist die Anzahl der Teile klein und die Herstellungsko­ sten sinken damit.

Claims (2)

1. Tragbare Anstreichvorrichtung, umfassend eine Beschich­ tungsfördereinrichtung (2) mit einem Beschichtungstank (8), einer Pumpeinrichtung (16) und einem Kontaktschalter (43), in dem ein elastisches Andruckglied (47) eingeschlossen ist, um durch Anlegen eines vorgegebenen Druckes an dieses einen Kontakt zu schließen, eine Beschichtungswalze (3) mit einem Beschichtungszufuhr- und Tragrohr (53), einer Walze (54) und einem Befestigungsglied (55), und ein Griffstück (4), verse­ hen mit einem Verbindungsglied (57) und einem Beschichtungs­ zufuhrschlauch (60), wobei die Pumpeinrichtung (16) und das Verbindungsglied (57) durch einen Beschichtungszufuhrschlauch (60) verbunden sind, der Kontaktschalter (43) und ein Ein- und Ausschalter (59) durch einen Luftschlauch (61) verbunden sind, und das Befestigungsglied (55) und das Verbindungsglied (57) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein- und Ausschalter (59) gedrückt wird, um die Pumpeinrichtung (16) zu betätigen und Beschichtungsmittel der Walze (54) zuzuführen.
2. Tragbare Anstreichvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschichtungszufuhrschlauch (60) und der Luftschlauch (61) ineinander integriert ausgeführt sind und einen Verbin­ dungsschlauch (5) bilden.
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