DE4310920A1 - Differentialdruck-Verfahren - Google Patents

Differentialdruck-Verfahren

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Description

Durch chemische Modifizierung von Polyamidfaserstoffen ist es möglich, ein unterschiedliches färberisches Verhalten zu erreichen. Auf diese Weise kann man bei einer Stückfärbung einbadig Hell-Dunkeleffekte bzw. Mehrfarbeneffekte erzielen.
Polyamide, die Wasser absorbieren und quellen, wie Nylon 6 und 66, können verhältnismäßig einfach mit Dispersionsfarbstoffen, Säurefarbstoffen oder Metallkomplexfarbstoffen gefärbt werden. Das Färben von Polyamidfasern mit Säurefarbstoffen resultiert aus der Umsetzung mit den Aminoendgruppen. Die Anzahl dieser reaktiven Stellen wird vom Molekulargewicht beeinflußt, kann jedoch durch Zusätze, wie Viskositätsstabilisatoren modifiziert werden. Z.B. blockieren carboxygruppenhaltige Stabilisatoren Aminoendgruppen und vermindern die Affinität für Säurefarbstoffe. Die Verwendung von primären aliphatischen Aminen oder Diaminen liefert zusätzliche basische Stellen und erhöht die Säureanfärbbarkeit. Die Einführung von tertiären Aminogruppen in die Kette erhöht die Absorption von Säurefarbstoffen stark.
Polyamide können modifiziert werden, um basische Farbstoffe aufzunehmen indem man stark saure Gruppen einführt, wie Sulfonsäuregruppen, z. B. 5-Sulfoisophthalsäure im äquimolaren Gemisch mit 1,6-Diaminohexan.
Somit können Vielfarbeneffekte, die abgestufte Farbtiefe oder veränderliche Farbe und Farbschattierungen sein können, durch Färben von Geweben aus gemischten Polyamidfasern mit unterschiedlicher Anfärbbarkeit in einem einzigen Bad erzeugt werden, das Säure-, basische und Dispersionsfarbstoffe enthält.
Diese Arbeitsweise wird auch für die Stückfärbung von Teppichen aus Polyamidfasern angewandt, wobei entweder einfarbige Veloure oder Schlingenqualitäten aus texturierten Endlosgarnen von unterschiedlicher Anfärbbarkeit, also Differentialdyegarne, hergestellt werden. Wenn also ein Teppich, der aus drei verschiedenen Garntypen besteht, in der Kufe oder auf der Continueanlage gefärbt wird, bekommt man mehrfarbige Färbungen, ein sogenanntes Differentialdyeing.
Diese seit langer Zeit unter dem Begriff "Differential-Dyeing-Verfahren" bekannte Arbeitsweise liefert jedoch beim Drucken nicht diesen Effekt. Wenn man nämlich auf solche Ware druckt, bleibt der Druck einfarbig oder höchstens von unten her kann man ahnen, daß die Grundqualität aus mehreren Garntypen besteht.
Es besteht demnach ein starker Bedarf, dieses "Differential-Dyeing" auch als Druckverfahren anwenden zu können, da man bis jetzt beim Drucken mit einer Schablone nur eine Farbe erzeugen kann und somit für jede weitere Farbe auch eine weitere Schablone benötigt.
Es wurde nun gefunden, daß man, wie beim Stückfärben Teppiche oder Textilien allgemein, die aus verschiedenen Garntypen bestehen die unterschiedliches färberisches Verhalten haben, mehrfarbig drucken kann, wenn man der Druckpaste ein kationisches Reservierungsmittel auf der Basis von quartären Fettaminpolyglykoletherderivaten oder quaternären Ammoniumpolyglykolen zusetzt.
Das bedeutet, daß man aus einer Schablone und aus einer Druckpaste je nach der Beschaffenheit der Grundware bunte Drucke machen kann. Wenn der Teppich z. B. aus drei verschiedenen Garntypen besteht, die jeweils unterschiedliches färberisches Verhalten zeigen, kann man mit einer Schablone drei Farben und demgemäß mit zwei Schablonen sechs Farben und mit drei Schablonen neun Farben erzielen, da sich die Colorierungsmöglichkeiten je nach Anzahl der unterschiedlich anfärbenden Polyamidtypen im Teppich oder in der Textilie entsprechend vervielfachen.
Die Ware kann entweder in Naß-auf-Naß-Verfahren bedruckt und gefärbt werden oder bedruckte Ware kann nachträglich in der Kufe gefärbt werden.
Die Rohware muß lediglich aus verschieden anfärbbaren Polyamidsorten bestehen.
Die Arbeitsweise besteht allgemein darin, daß die Ware entweder trocken bedruckt oder vorher benetzt wird, z. B. auf einem vor der Druckmaschine installierten Foulard. Anschließend wird kontinuierlich mit einer oder mehreren Schablonen bedruckt. Dann wird mit Färbeflotte kontinuierlich, naß-in-naß übergossen und bei Sattdampf in einem Arbeitsgang ca. 10 Minuten gedämpft (t = 98°C). Anschließend wird kontinuierlich gewaschen und abgesaugt.
Als weitere Möglichkeit kann die Ware nur bedruckt, gedämpft und getrocknet und dann in der Haspelkufe zwischen 60° bis 96°C diskontinuierlich gefärbt werden.
Das wesentliche bei diesem Verfahren ist ein kationisches Reservierungsmittel, das aus quaternären Ammoniumpolyglykolen und/oder quartären Fettaminpolyglykolethern besteht, wobei letztere bevorzugt werden.
Zwei auf dem Markt befindliche Produkte, nämlich
1. Printoblanc CPA von der Firma CHT (ein quartärer Fettaminpolyglykolether) sowie
2. Raniresist KT 200 von Ranie Chemie (Kombination quaternärer Ammoniumpolyglykole in wäßriger Aufbereitung)
also quartäre Fettaminpolyglykolether oder quartäre Ammoniumpolyglykole ermöglichen durch ihren Zusatz zur Druckpaste bei den üblichen leicht saueren pH-Werten von etwa 3 bis 5, insbesondere etwa 4, einen Differentialdruck wie dies sonst nur bei der Färbung möglich ist.
Verschiedene quartäre Fettaminpolyglykole oder Polyglykolether können je nach Aufbau einen unterschiedlichen Wirkungsgrad haben, der jedoch leicht durch wenige Vorversuche ermittelt werden kann.
Im allgemeinen werden 0,5 bis 5 Gew.% des Reservierungsmittels verwendet, insbesondere ca. 1 Gew.%, bezogen auf gesamte Druckpaste einschließlich Wasser.
Die Rezeptur der Druckpaste ist ansonsten wie üblich, sowohl hinsichtlich der Farbstoffe und Hilfsstoffe als auch hinsichtlich deren Mengen.
Die in den Druckpasten verwendeten Farbstoffe und Hilfsstoffe waren die folgenden:
Irgalanschwarz BGL
= Metallkomplexfarbstoff (CIBA)
Maxilongelb GL 200% = Basischer Farbstoff (CIBA)
Maxilonblau TL 50% = Basischer Farbstoff (CIBA)
Maxilonrot 3 GLN = Basischer Farbstoff (CIBA)
Rapidoprint SC = Alkoholentschäumer (CHT)
(Kombination aliphatischer Hydroxylverbindungen)
Printoblanc CPA = Resistprodukt (CHT)
(quartärer Fettaminpolyglykolether)
Prisulon GTS 800 S = Verdickungsmittel (CHT)
(Stärkeether)
Zitronensäure =
Fixierbeschleuniger 14933/1A = Polyglykolether, Fettsäureamid, aromatische Alkohole (Baumheier)
Die in den Färbeflotten verwendeten Farbstoffe und Hilfsstoffe sind jeweils nach der Zusammensetzung der Färbeflotten angegeben.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Es wurde ein Teppich mit einem Flächengewicht von 650 g/m2 aus drei unterschiedlich anfärbbaren Polyamidsorten eingesetzt.
Die Rezeptur für die Druckpaste war wie folgt:
Türkis/Hellgrau/Dunkelgrau
 2,0 g Irgalanschwarz BGL
 0,02 g Maxilongelb GL 200%
 0,6 g Maxilonblau TL 50%
55,0 g Prisulon GTS 800 S
20,0 g Rapidoprint SC
10,0 g Printoblanc CPS
 1,5 g Zitronensäure
20,0 g Fixierbeschleuniger Nr. 14933/1A
Wasser auf 1000,0 g, pH 4,0
Der Teppich wurde trocken mit einer Schablone bedruckt, wobei ein dreifarbiger Teppich in den Farben türkis/hellgrau/dunkelgrau entstand. Dieser wurde gedämpft und getrocknet und dann in der Haspelkufe diskontinuierlich gefärbt.
Rezept der Färbeflotte:
0,029% Tectilongelb 3R, 200%
0,027% Tectilonrot 2B, 200%
0,041% Tectilonblau G, 200%
0,2% Maxilonblau TL, 50%
2,0% Sandogen NH
0,1% Perifoam NSI
pH 5,3
Temperatur 60°C
Tectilongelb 3R, 200% (CIBA) = Säurefarbstoff
Tectilonrot 2B, 200% (CIBA) = Säurefarbstoff
Tectilonblau G, 200% (CIBA) = Säurefarbstoff
Maxilonblau TL, 50% (CIBA) = Basischer Farbstoff
Sandogen NH (Sandoz) = Egalisiermit­ tel (Fett­ aminpolygly­ kolether)
Perifoam NSI (Dr.Petry) = Entschäumer (Fettalkohol­ polyglykolether mit höheren Kohlewasser­ stoff)
Farbton: grau/blau.
Der Teppich wurde in üblicher Weise weiterbehandelt.
Beispiel 2
Auch hier wurde ein Teppich aus drei unterschiedlichen anfärbbaren Polyamidsorten verwendet. Die Rezeptur der Druckpaste war wie folgt:
Grün/Hellgrau/Dunkelgrau
 2,0 g Irgalanschwarz BGL
 0,19 g Maxilongelb GL 200%
 0,02 g Maxilonrot 3 GLN
 0,6 g Maxilonblau TL
55,0 g Prisulon GTS 800 S
10,0 g Printoblanc CPA
 1,5 g Zitronensäure
20,0 g Fixierbeschleuniger 14933/1A
Wasser auf 1000,0 g, pH 4,0
Der Teppich mit einem Flächengewicht von 650 g/m2 wurde auf einem vor der Druckmaschine installierten Foulard benetzt und anschließend kontinuierlich mit einer Schablone bedruckt. Sofort nach dem Drucken wurde mit Färbeflotte naß- in-naß übergossen und bei Sattdampf in einem Arbeitsgang ca. 10 Minuten gedämpft (= 98°C). Anschließend wurde wie üblich kontinuierlich gewaschen und abgesaugt.
Die Rezeptur der Färbeflotte war wie folgt:
Übergießflotte (Kontifärbung naß-in-naß)
0,06 g Tectilongelb 3R, 200%
0,055 g Tectilonrot 2B, 200%
0,085 g Tectilonblau G, 200%
0,45 g Maxilonblau TL, 50%
1,0 g Meropan CIT 2N
2,0 g Sandogen NH
1,0 g Colorcontin TMF 8
2,5 g Prisulon ES 200
Wasser auf 1000,0 g, pH 6,0
Tectilongelb 3R, 200% (CIBA) = Säurefarbstoff
Tectilonrot 2B, 200% (CIBA) = Säurefarbstoff
Maxilonblau TL, 50% (CIBA) = Basischer Farbstoff
Meropan CIT 2N (CHT) = pH Puffer Carbonsäure in Kombination mit Salzen und anionischem Dis­ pergiermittel)
Sandogen NH (SANDOZ) = Egalisiermittel (Fettaminopoly­ glykolether)
Colorcontin TMF 8 (CHT) = Frostverhinderer (Modifizierter Alkylpolyglykol­ ether mit N-hal­ tigen Fettsäure­ derivaten)
Prisulon ES 200 (CHT) = Verdickungs­ mittel (Guar­ mehl)
Beispiel 3
In zwei weiteren Druckvorgängen wurden folgende zwei Rezepte für die Druckpaste verwendet:
Gelb/Grau/Graubraun
 2,0 g Irgalanschwarz BGL
 0,8 g Maxilongelb GL 200%
55,0 g Prisulon GTS 800 S
20,0 g Rapidoprint SC
10,0 g Printoblanc CPA
 1,5 g Zitronensäure
20,0 g Fixierbeschleuniger 14933/1A
Wasser auf 1000,0 g, pH 4,0.
Beispiel 4
Rot/Braun/Graubraun
 2,0 g Irgalanschwarz BGL
 0,2 g Maxilongelb GL 200%
 1,0 g Maxilonrot 3 GLN
55,0 g Prisulon GTS 800 S
20,0 g Rapidoprint SC
10,0 g Printoblanc CPA
 1,5 g Zitronensäure
20,0 g Fixierbeschleuniger 14933/1A
Wasser auf 1000,0, pH 4,0.
Selbstverständlich kann man bei geeigneter Wahl der Polyamidsorten auch andere Säure- sowie Metallkomplexfarbstoffe für sauer anfärbbare Fasertypen nehmen, z. B. statt Irgalanschwarz ein Nylosanschwarz.
Zusammenfassend ist also zu sagen, daß die Arbeitsweise grundsätzlich die gleiche ist wie beim üblichen Drucken und nachträglichen Färben, wobei jedoch durch die Verwendung des quarternären Fettaminpolyglykolethers schon beim Drucken die unterschiedlichen Farben aus der Druckpaste entstehen.

Claims (8)

1. Verfahren für den Diffentialdruck von Textilwaren, insbesondere Teppichen, aus Polyamidfasern unterschiedlicher Anfärbbarkeit, dadurch gekennzeichnet, daß man der üblichen Druckpaste für das Bedrucken von Polyamidfasern ein kationisches Reservierungsmittel auf der Basis von quaternären Fettaminpolyglykolethern oder quaternären Ammoniumpolyglykolen zusetzt und wobei die Druckpaste wie beim Differential-Dyeing-Verfahren auch mehrere unterschiedliche Farbstoffsorten enthalten kann und dann gegebenenfalls in an sich bekannter Weise naß-in-naß in einem Arbeitsgang beim Drucken kontinuierlich im Differential-Dyeing-Verfahren nachfärbt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des kationischen Reservierungsmittels in der Druckpaste von 3-50 g, insbesondere 5-15 g pro 1000 g Druckpaste beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des kationischen Reservierungsmittels in der Druckpaste ca. 10 g pro 1000 g beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das pH der Druckpaste zwischen 3 und 6,5, insbesondere bei ca. 4 liegt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß entweder trocken gedruckt oder auf einem vor der Druckmaschine installierten Foulard benetzt und dann bedruckt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ware nur bedruckt, gedämpft und getrocknet und dann in der Haspelkufe diskontinuierlich gefärbt wird.
7. Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 6 in Form einer Druckpaste, dadurch gekennzeichnet, daß eine übliche Druckpaste für das Bedrucken von Polyamidfasern ein kationisches Reservierungsmittel auf der Basis von quaternären Fettaminpolyglykolethern oder quaternären Ammoniumpolyglykolen enthält.
8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckpaste 3-50 g, insbesondere 5-15 g und vorzugsweise ca. 10 g pro 1000 g fertige Druckpaste an Reservierungsmittel enthält.
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