DE4309367C1 - Basisplatte und auf ihr verschwenkbare Klappe - Google Patents
Basisplatte und auf ihr verschwenkbare KlappeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Basisplatte gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Anordnungen der vorgenannten Art werden überall dort einge
setzt, wo die Länge eines Raumes durch eine Trennwand verän
derbar sein soll und wo die Trennwand für den Zugriff zu
diesem Raum aus dem Griffbereich verschwenkbar sein muß.
Es sind bereits Karteikästen bekannt, in die an verschiedenen
Stellen Trennwände mit an ihrer Unterkante angeformten Lappen
in Schlitze im Kastenboden eingesetzt werden können. Die
Trennwände lassen sich nach vorne und hinten verkippen, wobei
seitlich an die Trennwände angeformte Vorsprünge, durch Anlage
auf den Oberkanten der Seitenwände, den Schwenkweg begrenzen.
Da ein Karteikasten im allgemeinen oben offen ist und die
Karteikarten etwa senkrecht in ihm stehen, ist ein aus
reichender Griffraum vorhanden, um den Kartenstapel mit einer
Hand festzuhalten und mit der anderen Hand die Trennwand zu
versetzen. Als nachteilig bei solchen Anordnungen wird ange
sehen, daß die Trennwand in jeder Schwenkposition versehent
lich aus den Schlitzen im Boden herausgezogen werden oder
durch Vibrationen herausrutschen kann.
Es wurde deshalb bereits vorgeschlagen (DE-GM 17 70 225) die
Lappen an den Trennwänden hakenförmig in Richtung einer
Flächennormalen abzubiegen, wobei die Haken den Kastenboden
untergreifen. Die Trennwände weisen seitlich keine Vorsprünge
auf. Es ist also davon auszugehen, daß die Stützwirkung für
den Stapel durch Anlage der Haken an der Unterseite des
Karteikasten-Bodens hervorgerufen wird. Die bekannte Anordnung
erlaubt dann nicht die Verschwenkung der Trennwand aus dem
Griffbereich, sondern nur in diesen hinein, was bei nur teil
weise gefüllten Karteikastenfächern zu den bereits genannten
Störungen führen kann.
Dieser Nachteil wird bei einer Trennwand vermieden, wie sie
aus der DE-PS 8 22 549 bekannt ist. Die Trennwand ist auf ihrer
Rückseite zusätzlich mit Stützen versehen, die an ihrem
unteren Ende Haken tragen. Diese werden in Schlitze in der
Bodenplatte eingehakt. Die Trennwand läßt sich aber ebenfalls
nicht aus dem Griffbereich herausschwenken.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Klappe vorzuschlagen,
die nur in einer außerhalb ihres betriebsmäßigen Schwenk
bereichs liegenden Position von der Basisplatte gelöst werden
kann und daß die Klappe auch dort, wo sie nur von einer Seite
erreichbar ist, mit einer Hand versetzbar ist.
In Belegdruckern werden die Belege nach ihrer Bearbeitung im
allgemeinen in einem Belegfach abgelegt. Die Länge des Beleg
fachs ist auf die längsten zu verarbeitenden Belege abge
stimmt, z. B. auf ein längs liegendes DIN A4-Blatt. Die Drucker
sollen aber auch kleinere Formate bis hinunter zu DIN A6 quer
verarbeiten können. Werden solche Belege in ein langes Fach
transportiert, so ist nicht sichergestellt, daß sie an der der
Ausgabeöffnung des Druckers fernen Wand des Ablagefachs zu
liegen kommen. Sie werden vielmehr abhängig von der Beleg
stapelhöhe in unterschiedlicher Entfernung vor der Wand liegen
bleiben. Damit ist eine geordnete Belegablage nicht möglich.
Für einen solchen Drucker stellt sich die zusätzliche Aufgabe,
einen Beleganschlag anzugeben, der in den unterschiedlichen
Beleglängen entsprechenden Positionen auf den Boden des
Belegablagefachs aufsetzbar ist. Beide Aufgaben werden durch
die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Die an der Unterkante der Klappe mit einem vorgegebenen Radius
zur Seite abgebogenen Schwenklappen sind in schlitzförmige
Ausnehmungen in der Basisplatte eingesetzt. Die Schwenklappen
wälzen sich beim Verschwenken in den Schlitzen ab. Man erhält
dadurch eine ähnlich spielarme Führung wie bei einem Schar
nier, benötigt aber keine zusätzlichen Teile oder komplizierte
Formgebungen. Darüber hinaus sind die Enden der Schwenklappen
leicht in die Schlitze einzuführen, was eine einfache Montage
der Klappe auch bei engem, ungünstig zur Hand liegenden Raum
erlaubt.
An einer Seite ist an die Unterkante der Klappe ein Haken an
geformt, der unter die Basisplatte greift, so daß diese
Klappenseite sich nicht von der Basisplatte lösen kann. In
einer bevorzugten Ausführungsform dient der Haken zugleich als
Schwenklappen, wobei das Hakenelement sich unter einer Kante
des Schlitzes verhakt.
An der anderen Seite ist an der Klappe eine Feder, vorzugs
weise eine Schraubenfeder, angebracht, deren freier Schenkel
sich unter der Basisplatte abstützt. In einer vorteilhaften
Doppelwirkung sichert die Feder die Klappe gegen Loslösung von
der Basisplatte und beaufschlagt sie zusätzlich noch mit einer
in Richtung ihrer aufrechten Stellung wirkenden Kraft.
Der nahe der Feder an der Unterkante der Klappe angeformte
Schwenklappen kann nur dann in seine zweite schlitzförmige
Ausnehmung eingreifen, wenn die Klappe so weit zur einen Seite
geschoben ist, daß das Hakenelement die oben genannte Kante
des ersten Schlitzes hintergreift. Andernfalls kommt der
Schwenklappen vor der zweiten Ausnehmung auf der Basisplatte
zu liegen. Damit ist sichergestellt, daß die Klappe richtig
auf die Basisplatte aufgesetzt ist, bevor der Federschenkel
unter die Basisplatte gehakt werden kann.
Das leichte und genaue Aufsetzen wird noch dadurch unter
stützt, daß das Hakenelement und der Schwenklappen an ihrem in
Betriebsstellung der Klappe unterhalb der Basisplatte befind
lichen Ende seitlich von einer Hauptfläche der Klappe weg
weisend abgebogen sind und damit besondere Einführlappen
bilden. Haken und Schwenklappen können damit nur in die ihnen
zugeordnete Ausnehmung eingeführt werden, wenn die Klappe so
zu der Basisplatte ausgerichtet wird, daß die Einführlappen
auf die Basisplatte zu weisen.
Zum Aufsetzen der Klappe auf die Basisplatte wird diese mit
ihrem den Haken tragenden Ende leicht nach unten geneigt und
der Einführlappen des Hakens in die erste Ausnehmung gesteckt.
Dann wird die Klappe in die oben beschriebene Einhakstellung
geschoben, worauf der Einführlappen des Schwenklappens in die
zweite Ausnehmung eingeführt werden kann. Erst jetzt kann die
Klappe in ihre etwa senkrecht zur Basisplatte gerichtete auf
rechte Stellung verschwenkt werden. In einer vorteilhaften
Doppelwirkung schlagen die Einführlappen dabei an die Unter
seite der Basisplatte an und begrenzen damit den Schwenkwinkel
der Klappe.
Um das Versetzen der Klappe in unterschiedliche Positionen zu
ermöglichen, ist auf der Basisplatte eine Anzahl von Reihen
erster und zweiter Ausnehmungen vorgesehen, die der Zahl der
unterschiedlichen gewünschten Positionen entspricht. In
Belegablagefächern werden diese durch die Zahl und Größe
unterschiedlicher Belege bestimmt.
Die Unterkante der Klappe ist als schneidenförmiges Auflager
auf der Basisplatte ausgebildet und dient als Schwenkachse für
die Klappe. In einer anderen Ausbildung der Erfindung sind an
die Unterkante der Klappe Lagernoppen angeformt, die als Auf
lager auf der Basisplatte dienen, wobei die Schwenkachse durch
die Berührungsebene zwischen den Noppen und der Basisplatte
gebildet wird.
Vorteilhaft an dieser Ausgestaltung ist, daß an die Planheit
der Klappe geringere Anforderungen gestellt werden.
Bei einer als versetzbarer Beleganschlag verwendeten Klappe
besteht eine vorteilhafte Weiterbildung darin, daß an ihrer
Unterkante Anschlagfahnen angeformt sind, die in vierte Aus
nehmungen in der Basisplatte eingreifen. Damit ist sicher
gestellt, daß Belege nicht in den Spalt zwischen der Klappe
und der Basisplatte eindringen können.
Ein unmittelbar vor der Klappe auf dem Boden des Belegfachs
liegender Belegstapel ist im allgemeinen nur schwer zu ergrei
fen. Dies gilt besonders dann, wenn der Stapel quer zur Beleg
transportrichtung aus dem Fach genommen werden muß. Eine
Griffmulde im Fachboden kann dann nicht vorgesehen werden,
weil die Belege während ihres Transports an deren Kante
anstoßen würden.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist deshalb in die Klappe
eine zu ihrer Unterkante hin offene Grifföffnung und in die
Basisplatte ein dieser gegenüberliegender, sich in Beleg
transportrichtung erstreckender Schlitz etwa gleicher Breite
eingeformt, der sich über alle möglichen Klappenpositionen
erstreckt.
Zur Entnahme des Stapels wird die Klappe von dem Stapel wegge
schwenkt, wodurch sich eine Griffausnehmung ergibt, die weit
genug vor dem Stapel beginnt, um mit einem Finger unter den
Stapel zu fahren, ihn zu ergreifen und aus dem Fach zu nehmen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus
den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und im folgenden
näher beschrieben wird. Es zeigt
Fig. 1 einen Abschnitt einer Basisplatte in Draufsicht,
Fig. 2 die Vorderansicht einer Klappe,
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten
Klappe mit einem vergrößerten Ausschnitt,
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht der in Fig. 5 darge
stellten Klappe mit einer an ihr angebrachten
Schraubenfeder und einem Handgriff,
Fig. 5a-c verschiedene Positionen der Klappe nach den
Fig. 2 bis 4 während des Aufsetzvorganges auf
die Basisplatte nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt den erfindungsrelevanten Teil einer den Boden
eines Belegablagefaches bildenden Basisplatte 10. Der der
Belegaustrittsöffnung eines nicht dargestellten Druckers nahe
Rand der Basisplatte 10 ist mit 11 bezeichnet. Aus der Basis
platte 10 sind auf mehreren zueinander und dem Rand 11
parallelen Reihen A, B, C Ausnehmungen 12, 14, 16, 18 ausge
schnitten. Die ersten, nahe dem linken Rand der Basisplatte
liegenden Ausnehmungen 12 und die zweiten Ausnehmungen 14 sind
unwesentlich breiter als die Materialdicke einer in Fig. 2
gezeigten und weiter unten beschriebenen Klappe 40. Die von
einander wegweisenden Ränder der Ausnehmungen 12 und 14 sind
um ein Maß d voneinander entfernt.
Nahe dem rechten Rand 24 der Basisplatte 10 sind die dritten
Ausnehmungen 16 angeordnet. Sie haben Winkelform, wobei der
erste, breitere Schenkel 20 in Richtung auf die jeweils auf
derselben Reihe (A, B, C) liegende unmittelbar benachbarte
zweite Ausnehmung 14 weist. Der zweite, schmalere Schenkel 22
verläuft parallel zum rechten Rand der Basisplatte 10. Auf der
zwischen den Schenkeln 20, 22 jeweils eingeschlossenen Spitze
26 der Basisplatte 10 liegt eine Halteöffnung 28, in die, wie
weiter unten noch im Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben wird,
der freie Schenkel 88 einer Schraubenfeder 80 eingehakt wird.
Zwischen den ersten und zweiten Ausnehmungen 12 bzw. 14 sind
auf jeder der Reihen A, B, C mehrere vierte Ausnehmungen 18
angeordnet, von denen die auf Reihe A und B befindlichen in
vom Rand 11 wegweisender Richtung spitz zulaufen. Da die Aus
nehmungen 18 auf der Beleglauffläche liegen, bestünde bei
einem senkrecht zum Transportweg der Belege verlaufenden Rand
die Gefahr, daß sich nach unten verknickte Belegecken, soge
nannte Eselsohren, an den Belegen hinter dem Rand verfangen
und damit zu einem Papierstau führen. Bei der gewählten schrä
gen Form werden Eselsohren aber nach oben abgewiesen. Bei den
von der Belegaustrittsöffnung am weitesten entfernten Reihe C
ist diese Maßnahme nicht erforderlich.
In einem Abstand vom rechten Rand 24, der auch von dem schmal
sten zu verarbeitenden Beleg noch überdeckt wird, ist schließ
lich ein Schlitz 30 aus der Basisplatte 10 ausgeschnitten, der
sich über alle Reihen A, B, C hinweg erstreckt, und der eine
Breite hat, daß eine Bedienkraft bequem mit einem Finger hin
durchlangen kann.
In Fig. 2 ist eine Klappe, die in einem Belegablagefach die
Funktion eines Beleganschlags hat, mit 40 bezeichnet. Die Höhe
h zwischen ihrem unteren Rand 42 und dem oberen Rand 44 ent
spricht im wesentlichen der maximal zulässigen Belegstapel
höhe. Im Griffbereich der Bedienkraft ist der obere Rand nach
hinten (in Fig. 3 nach rechts) abgebogen und bildet so eine
Schutzkante 46, auf deren Bedeutung später noch eingegangen
wird. In der Nähe ihres oberen Randes 40 ist die im auf die
Basisplatte 10 aufgesetzten Zustand (Fig. 5) zur Bedienkraft
weisende (rechte) Seitenkante 48 als Handhabe 50 ausgebildet.
An den unteren Rand 42 ist bei der linken Seitenkante 52 ein
Haken 54 angeformt, dessen Hals einen ersten Schwenklappen 56
bildet und in ein Hakenelement 58 übergeht, dessen linker Teil
60 die linke Seitenkante 52 der Klappe 40 überragt. Das dem
unteren Rand 42 ferne Ende des Hakens 54 ist mit einem Radius
R nach hinten (in Fig. 3 nach links) abgebogen. Der abgebogene
Teil des Hakens bildet einen weiter unten in seiner Bedeutung
noch beschriebenen ersten Einführlappen 62. Die Breite des
Hakenelements 58 ist geringfügig kleiner als die Länge der
ersten Ausnehmung 12 (Fig. 1).
Um ein Maß d′, das im wesentlichen mit dem Maß d bei der
Basisplatte 10 übereinstimmt, von der linken Seitenkante 52,
ist die rechte Kante eines an den unteren Rand 42 angeformten
zweiten Schwenklappens 64 entfernt, der an seinem unteren Ende
zu einem zweiten Einführlappen 66 mit dem Radius R nach hinten
abgebogen ist. Der zweite Schwenklappen 64 ist geringfügig
schmaler als die Länge der zweiten Ausnehmung 14 in der Basis
platte 10.
An den unteren Rand 42 der Klappe 40 sind des weiteren drei
Anschlaglappen 68 angeformt, die im wesentlichen die Breite
und räumliche Zuordnung der vierten Ausnehmungen 18 der Basis
platte 10 haben. Schließlich ist aus der Klappe 40 noch eine
nach ihrem unteren Rand 42 offene Grifföffnung 70 ausgestanzt.
Diese ist in ihrer Breite und räumlich dem Schlitz 30 in der
Basisplatte 10 zugeordnet.
Nahe der rechten Seitenkante 48 weist ein Arm 72 nach unten.
Nach rechts, etwa in Flucht mit der Unterkante 42, ist an
diesen ein Dorn 74 angeformt mit einer Haltekontur 76 für den
Schraubenteil 78 einer Drehfeder 80 (Fig. 4). In den Arm 72
ist ferner eine Bohrung 82 eingebracht, durch die der eine
Schenkel 84 der Feder 80 hindurchgeführt wird. Auf der anderen
Seite der Bohrung 82 ist der Schenkel 84 durch Umbiegen in
einem Schlitz 86 festgelegt. Der freie Schenkel 88 (Fig. 5)
der Drehfeder 80 weist in die den Einführlappen 62, 66 ent
gegengesetzte Richtung.
In Fig. 5 sind die einzelnen Verfahrensschritte schematisch
dargestellt, die beim Aufsetzen der Klappe 40 auf die Basis
platte 10 durchzuführen sind.
Im Schritt a wird die Klappe 40 mit nach unten weisender
Schutzkante 46 flach auf die Basisplatte 10 aufgelegt. Die
Schutzkante schützt dabei vor Verletzungen. Der am Haken
element 58 angeformte Einführlappen 62 wird dabei in die Aus
nehmung 12 gesteckt. Es ist zu sehen, daß der zweite Einführ
lappen 66 dabei zum Teil auf der Basisplatte 10 aufliegt. Wenn
nun die Klappe 40 in Richtung des Pfeils 90 verschoben wird,
untergreift der über den linken Rand der Klappe überstehende
Teil 60 des Hakenelements 58 die linke Kante der Ausnehmung
12. Nun kann der zweite Einführlappen 66 in die Ausnehmung 14
gleiten. Diese Position ist in Fig. 5b dargestellt.
Wird nun die Klappe 40 in Richtung des Pfeils 92 in ihre auf
rechte Position gebracht, so schieben sich die gebogenen Teile
der Einführlappen 62, 66 in die Ausnehmungen 12 bzw. 14, und
die Anschlaglappen 68 schwingen in ihre Ausnehmungen 18. Diese
Stellung ist in Fig. 5c gezeigt.
Nach dem Übergang in die Position c wird der freie Schenkel 88
der Feder 80 so weit nach rechts gebogen, daß er durch den
zweiten Teil 22 der Ausnehmung 16 hindurchtreten kann. Dort
wird er wieder nach links verschwenkt, daß sein freies Ende 89
in die Halteöffnung 28 einhaken kann. Der Weg des Feder
schenkels 88 ist durch den Pfeil 94 (Fig. 5b) symbolisiert.
Der Schwenklappen 64 verhindert in der in Fig. 5 gezeigten
Stellung die seitliche Verschiebung der Klappe 40. Damit kann
sich das Hakenelement 58 nicht aus seiner mit der Basisplatte
10 verhakten Position befreien. Die Feder hält das rechte Ende
der Klappe 40 bei der Basisplatte 10, auch wenn bei der Ver
schwenkung der Klappe 40 ein von dieser wegweisendes Moment
entsteht. Damit ist die Klappe so sicher in ihrer aufgesetzten
Position gehalten, daß sie sich nicht von selbst lösen kann.
Erst nach dem Aushaken der Feder 80 kann die Klappe 40 von der
Basisplatte 10 getrennt werden.
Anhand des in Fig. 5 dargestellten Zusammensetzvorganges ist
auch zu erkennen, daß dieser mit nur einer Hand möglich ist:
Das Auflegen und Verhaken der Klappe mit der Basisplatte ist
einhändig zu vollziehen. Da nun die Klappe bereits in ihrer
Position zur Basisplatte festgelegt ist, kann die Hand zum
Aufrichten der Klappe benutzt werden. Ein Fingerdruck auf den
freien Schenkel 88 der Feder hält die Klappe bereits in ihrer
aufrechten Stellung. Nun kann die Hand das freie Ende 89 des
Federschenkels 88 in die Halteöffnung 28 einführen.
Die Schwenkachse der Klappe 40 wird durch die Berührungslinie
ihrer Unterkante 42 mit der Basisplatte 10 gebildet. Um die
Reibung zu verringern, sind an die Unterkante 42 Noppen 96 an
geformt, die die Berührungslinie mit der Basisplatte 1 bilden.
Eine solche Ausgestaltung hat den Vorteil, daß auf die Plan
heit der Klappe 40 und Ebenheit der Basisplatte 10 ein
geringeres Augenmerk gerichtet werden muß. Bei direkter
Auflage der Kante 42 auf der Basisplatte würde nämlich eine
gebogene Schwenkachse zu Schwergängigkeiten beim Verschwenken
führen.
Claims (12)
1. Basisplatte mit einer an wenigstens einer Position auf sie
aufsetzbaren, zwischen einer aufrechten und einer liegenden
Stellung verschwenkbaren Klappe, an deren unteren Rand mit
einem vorgegebenen Radius in Richtung zu einer Flächennormalen
abgebogene Schwenkklappen angeformt sind, die durch schlitz
förmige Ausnehmungen der Basisplatte hindurchtreten und sich
beim Verschwenken der Klappe mit ihrem dem Mittelpunkt des
Radius zugekehrten konkaven Flächenteil auf der benachbarten
Kante der schlitzförmigen Ausnehmung abwälzen, wobei auf der
Basisplatte eine der Anzahl unterschiedlicher Klappenposi
tionen entsprechende Anzahl von Ausnehmungen angeordnet ist,
insbesondere Bodenplatte eines Belegablagefachs an einem
Belegdrucker mit einem Beleganschlag,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den unteren Rand (42) der Klappe (40) ein parallel zu ihrer Unterkante (42) ausgerichteter Haken (54) angeformt ist, der unter die Basisplatte (10) greift und
daß bei ihrem dem Haken (54) fernen Ende (Vorderkante 48) an der Klappe (40) eine Feder (80) angebracht ist, deren freier Schenkel (88) sich unter der Basisplatte (10) abstützt.
daß an den unteren Rand (42) der Klappe (40) ein parallel zu ihrer Unterkante (42) ausgerichteter Haken (54) angeformt ist, der unter die Basisplatte (10) greift und
daß bei ihrem dem Haken (54) fernen Ende (Vorderkante 48) an der Klappe (40) eine Feder (80) angebracht ist, deren freier Schenkel (88) sich unter der Basisplatte (10) abstützt.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haken (54) aus einem an die Unterkante (42) der Klappe
(40) angeformten Hals (56) und einem daran angeformten Haken
element (58) besteht, daß der Hals (56) als erster Schwenk
lappen ausgebildet ist, und daß das Hakenelement (58) parallel
zur Unterkante (42) verlaufend über die Hinterkante (52) der
Klappe (40) hinausragt, wobei eine erste, ihm zugeordnete Aus
nehmung (12) etwa die Breite des Halses (56) und die Länge des
Hakenelements (58) hat.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (d′) zwischen den voneinander abgewandten
Kanten des ersten (56) und des zweiten Schwenklappens (64)
etwa dem Abstand (d) zwischen den voneinander abgewandten
Enden der ersten (12) und einer dem zweiten Schwenklappen (64)
zugeordneten zweiten Ausnehmung (14) entspricht.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Schwenklappen (56; 64) in seitlicher Richtung von
der Hauptfläche der Klappe (40) wegweisende Einführlappen (62;
66) angeformt sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterkante (42) der Klappe (40) deren Schwenkachse
ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Unterkante (42) der Klappe (40) Noppen (96) ange
formt sind, mit denen sich die Klappe (40) auf der Basisplatte
(10) abstützt, und mit deren freien Enden die Schwenkachse der
Klappe (40) zusammenfällt.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (80) mit der Klappe (40) kraftschlüssig ver
bunden ist und diese mit einer in Richtung ihrer aufrechten
Stellung wirkenden Kraft beaufschlagt.
8. Anordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (80) eine Schraubenfeder ist, die auf einen ein
stückig nah der Vorderkante (48) an die Klappe (40) ange
formten, etwa auf einer Linie mit der Unterkante (42) liegen
den Dorn (74), eine Haltekontur (76) hintergreifend, aufge
steckt ist, und deren freier Schenkel (88) in eine der
Richtung der Einführlappen (62, 66) entgegengesetzte Richtung
weist und mit seinem freien Ende (89) beim Aufsetzen der
Klappe (40) auf die Basisplatte (10) durch eine dritte Aus
nehmung (16) in der Basisplatte (10) hindurchgeführt und auf
deren Unterseite in eine Halteöffnung (28) in der Basisplatte
(10) eingehakt wird.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappe (40) ein Beleganschlag und die Basisplatte (10)
der Boden eines wenigstens an einer quer zur Belegtransport
richtung liegenden Seite offenen Belegablagefaches ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Klappe (40) eine zu deren Unterkante (42) offene
Grifföffnung (70) eingeformt ist, die einem über sämtliche
mögliche Klappenpositionen (A, B, C) sich erstreckenden
Schlitz (30) etwa gleicher Breite in der Basisplatte (10)
gegenüberliegt.
11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Unterkante (42) der Klappe (40) Anschlaglappen (68)
angeformt sind, die in vierte Ausnehmungen (18) in der
Basisplatte (10) eintauchen.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basisplatte (10) und/oder die Klappe (40) jeweils in
einem Stanz-/Biegegang aus Blech hergestellt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934309367 DE4309367C1 (de) | 1993-03-23 | 1993-03-23 | Basisplatte und auf ihr verschwenkbare Klappe |
EP94101615A EP0619258A1 (de) | 1993-03-23 | 1994-02-02 | Basisplatte und auf ihr verschwenkbare Klappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934309367 DE4309367C1 (de) | 1993-03-23 | 1993-03-23 | Basisplatte und auf ihr verschwenkbare Klappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4309367C1 true DE4309367C1 (de) | 1994-09-08 |
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ID=6483597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934309367 Expired - Fee Related DE4309367C1 (de) | 1993-03-23 | 1993-03-23 | Basisplatte und auf ihr verschwenkbare Klappe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0619258A1 (de) |
DE (1) | DE4309367C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1993
- 1993-03-23 DE DE19934309367 patent/DE4309367C1/de not_active Expired - Fee Related
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1994
- 1994-02-02 EP EP94101615A patent/EP0619258A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0619258A1 (de) | 1994-10-12 |
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