DE10055121C1 - Geldscheinfach für Kassenlade - Google Patents
Geldscheinfach für KassenladeInfo
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Abstract
Bei einem Geldscheinfach für eine Kassenlade oder dergleichen, das von einem Fachboden (12), Seitenwänden (14), einer Rückwand (16) und einer Vorderwand (18) begrenzt ist und eine Abdeckung (20) hat, die sich, ausgehend von der Rückwand (16), über einen Teil der zwischen Rückwand (16) und Vorderwand (18) gemessenen Fachlänge erstreckt und nahe ihrem der Rückwand (16) fernen freien Rand (22) einen Niederhalter (26) für Geldscheine trägt, der zwischen einer Andruckstellung, in der er nach unten in Richtung auf den Fachboden (12) vorgespannt ist, und einer angehobenen Freigabestellung um eine zu dem Fachboden (12) und der Rückwand (16) parallele Achse (24) verschwenkbar ist, ist zwischen dem Fachboden (12) und der Abdeckung (20) parallel zu und in einem Abstand von diesen mindestens ein das Geldscheinfach in übereinander liegende Teilfächer (36, 38) unterteilender Zwischenboden (28) angeordnet, der sich, ausgehend von der Rückwand (16), über einen Teil der Fachlänge erstreckt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Geldscheinfach für eine Kassen
lade oder dergleichen, das von einem Fachboden, Seitenwän
den, einer Rückwand und einer Vorderwand begrenzt ist und
eine Abdeckung hat, die sich ausgehend von der Rückwand
über einen Teil der zwischen Rückwand und Vorderwand gemes
senen Fachlänge erstreckt und nahe ihrem der Rückwand fer
nen freien Rand einen Niederhalter für Geldscheine trägt,
der zwischen einer Andruckstellung, in der er nach unten in
Richtung auf den Fachboden vorgespannt ist, und einer ange
hobenen Freigabestellung um eine zu dem Fachboden und der
Rückwand parallele Achse verschwenkbar ist, und bei dem
ferner zwischen dem Fachboden und der Abdeckung parallel zu
und in einem Abstand von diesen mindestens ein das Geld
scheinfach in übereinander liegende Teilfächer unterteilen
der Zwischenboden angeordnet ist, der sich ausgehend von
der Rückwand über einen Teil der Fachlänge erstreckt.
Durch das Einziehen mindestens einer weiteren Ebene in dem
Geldscheinfach und die Unterteilung in Teilfächer wird mehr
Platz für zusätzliche Banknoten geschaffen. Damit können
auf relativ engem Raum eine größere Anzahl von unterschied
lichen Geldscheinen, Scheckformularen, Quittungen und der
gleichen geordnet abgelegt werden. Eine Kassenlade mit
Geldscheinfächern der erfindungsgemäßen Art eignet sich da
her insbesondere auch für Kassen an Flughäfen oder grenzna
hen Märkten, an denen die Kunden häufig mit Geld unter
schiedlicher Währung bezahlen.
Die EP 157 313 B1 zeigt einen Einsatz für eine Kassenlade
mit einer Mehrzahl von Geldscheinfächern. Dabei ist die Ab
deckung von einer Oberschale gebildet, die in eine die
Geldscheinfächer enthaltende Unterschale einsetzbar ist und
selber Fächer zur Aufnahme von Münzgeld hat.
In WO 93/18 490 A1 ist eine Kassenlade mit einem quaderför
migen an einer Stirnwand offenen Gehäuse und einer in die
sem verschiebbaren Schublade mit einem Schubladenunterteil
und einem Fächereinsatz gezeigt. Der Fächereinsatz ist par
allel zur Schubrichtung der Schublade zwischen einer er
sten, den Boden des Schubladenunterteils abdeckenden Stel
lung und einer zweiten Stellung verschiebbar, in der der
Fächereinsatz den Zugriff zu dem rückwärtigen Bodenbereich
des Schubladenunterteils freigibt.
In EP 0 924 670 A1 ist ein Einsatz für eine Kassenlade ge
zeigt, der ein Unterteil mit Fächern für Münzen und darüber
angebrachte Ablageplätze für Geldscheine hat. Die Ablage
plätze für Geldscheine sind dabei vorzugsweise als eine
oder mehrere Taschen ausgebildet, die am Deckel des Einsat
zes und an der Rückwand des Einsatzunterteils befestigt
sein können.
In DE 197 26 838 A1 ist ein in mehrere übereinanderliegende
Wertscheinfächer unterteilter Wertscheineinsatz für eine
Kassenschublade offenbart, der zwischen zwei Endpositionen
verschwenkbar ist, in deren erster die Öffnung des Wert
scheineinsatzes hinter der Vorderwand und in deren zweiter
die Öffnung oberhalb der Vorderwand des Kassenschubladenun
terteils liegt.
Bei herkömmlichen Geldscheinfächern eingangs genannter Art
tritt jedoch das Problem auf, daß der mindestens eine Zwi
schenboden den Zugriff auf das unterste Teilfach behindert
und die Ablage in oder Entnahme eines Geldscheins aus dem
untersten Teilfach erschwert. Außerdem werden bei einem
derartigen Geldscheinfach nur die Geldscheine im obersten
Fach vom Niederhalter festgehalten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Geld
scheinfach eingangs genannter Art anzugeben, bei dem der
Zugriff zu den Geldscheinen in dem oder den Teilfächern un
terhalb des Zwischenbodens erleichtert ist und diese Geld
scheine ebenfalls festgehalten werden können.
Diese Aufgabe wird beim erfindungsgemäßen Geldfach dadurch
gelöst, daß der Zwischenboden einen an die Rückwand an
schließenden feststehenden Abschnitt und einen beweglichen
Abschnitt umfaßt, der an dem der Rückwand fernen Rand des
feststehenden Abschnittes um eine zum Boden und der Rück
wand parallele Achse schwenkbar angelenkt ist, und daß der
bewegliche Abschnitt des Zwischenbodens und der Niederhal
ter so bemessen sind, daß der Niederhalter in seiner An
druckstellung mit seinem freien Ende auf dem beweglichen
Abschnitt des Zwischenbodens aufliegt und diesen in Rich
tung auf den Fachboden drückt. Dadurch kann eine Feder an
dem beweglichen Abschnitt des Zwischenbodens eingespart
werden, wobei dennoch ein sicherer Halt der Geldscheine in
dem unteren Teilfach gewährleistet ist. Durch Anheben des
beweglichen Abschnittes können die in dem unteren Teilfach
befindlichen Geldscheine leichter erfaßt werden.
Um der Bedienungsperson einen raschen Zugriff zu den Geld
scheinen zu ermöglichen, können der bewegliche Abschnitt
des Zwischenbodens und der Niederhalter für eine gemeinsame
Schwenkbewegung gekoppelt sein.
Zur Erhöhung der Aufnahmekapazität des Geldscheinfaches
kann zwischen dem Boden und dem Zwischenboden parallel zu
und in einem Abstand von diesen ein zweitem Zwischenboden
unter Bildung eines weiteren Teilfachs angeordnet sein, der
sich ausgehend von der Rückwand über einen Teil der Fach
länge erstreckt. Dabei kann der zweite Zwischenboden länger
als der erste Zwischenboden sein, so daß die unterhalb des
ersten Zwischenbodens liegenden Geldscheine leichter erfaßt
werden können.
Um den Zugriff zu den unteren Teilfächern zu erleichtern,
kann die Vorderwand der Kassenlade zwischen einer Schließ
stellung und einer Öffnungsstellung verstellbar sein, in
der sie den Zugriff zu einem oder mehreren Teilfächern
freigibt. Beispielsweise kann die Vorderwand an dem Fachbo
den oder eine der Seitenwände um eine parallel zu ihr ge
richtete Achse schwenkbar sein.
Ähnlich wie der erste Zwischenboden kann auch der zweite
Zwischenboden einen an die Rückwand anschließenden festste
henden Abschnitt und einen beweglichen Abschnitt umfassen,
der an dem der Rückwand fernen Rand des feststehenden Ab
schnittes des zweiten Zwischenbodens um eine zum Fachboden
und zur Rückwand parallele Achse schwenkbar ist. Auch der
bewegliche Abschnitt des zweiten Zwischenbodens kann mit
dem Niederhalter und dem beweglichen Abschnitt des ersten
Zwischenbodens für eine gemeinsame Schwenkbewegung gekop
pelt sein, so daß allein durch Verschwenken des Niederhal
ters der Zugriff zu sämtlichen Teilfächern freigegeben
wird.
Um das Herausnehmen der Geldscheine insbesondere aus dem
untersten Teilfach zu erleichtern, kann im vorderen Teil
des Geldscheinfaches eine den Winkel zwischen Fachboden und
Vorderwand überbrückende Muldenfläche ausgebildet sein.
Diese kann auf einfache Weise von einer Blattfeder gebildet
sein, die mit ihrem rückwärtigen Ende am Fachboden befe
stigt ist und mit ihrem vorderen Ende an der Innenfläche
der Vorderwand anliegt. Bei einer Ausführungsform, bei der
die Vorderwand am Fachboden angelenkt ist, hat diese Lösung
den Vorteil, daß sich beim Öffnen der Vorderwand die die
Muldenfläche bildende Blattfeder flach legt, so daß ein un
gehinderter Zugriff zu dem untersten Teilfach möglich ist.
Beim Schließen der Vorderwand wird dagegen die Blattfeder
wieder automatisch zu der Muldenfläche gekrümmt.
Ein Geldscheinfach der vorstehend genannten Art kann unmit
telbar in eine Kassenlade eingebaut sein oder einzeln oder
zusammen mit weiteren gleichartigen Geldscheinfächern in
Form eines Einsatzes ausgebildet sein, der dann in eine
Kassenlade eingesetzt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit
den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand von Aus
führungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise schematische perspektivische
Draufsicht auf einen ein Geldscheinfach um
fassenden Kassenladeneinsatz,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt parallel zu den
Seitenwänden und senkrecht zum Fachboden
durch ein Geldscheinfach gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung mit dem Nie
derhalter in seiner Andruckstellung,
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt
mit dem Niederhalter in seiner Freigabe
stellung,
Fig. 4 u. 5 den Fig. 2 und 3 entsprechende Darstel
lungen eines Geldscheinfaches gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 6 u. 7 den Darstellungen in den Fig. 2 und 3
entsprechende Darstellungen eines Geld
scheinfaches gemäß einer dritten Ausfüh
rungsform der Erfindung.
In Fig. 1 erkennt man ein allgemein mit 10 bezeichnetes
Geldscheinfach in Form eines Einsatzes, der in eine Kassen
lade eingesetzt wird. Das Geldscheinfach hat eine kasten
förmige Gestalt und umfaßt einen Boden 12, Seitenwände 14,
eine Rückwand 16 und eine Vorderwand 18. Ein von der Rück
wand 16 ausgehender Teil des Faches ist durch eine obere
Abdeckung 20 abgedeckt, an deren vorderem Rand eine Schiene
22 ausgebildet ist, an der ein Halteteil 24 für einen Geld
scheinniederhalter 26 eingehängt ist, wie dies in der EP-B-
157 313 beschrieben ist. Der Niederhalter 26 ist an dem
Halteteil 24 um eine zur Längsrichtung der Schiene 22 pa
rallele Schwenkachse schwenkbar gelagert und durch nicht
dargestellte Federmittel in seine in der Fig. 1 darge
stellte untere Andruckstellung vorgespannt. Der Niederhal
ter 26 kann über einen Totpunkt hinweg in eine stabile an
gehobene Freigabestellung verschwenkt werden.
Zwischen dem Fachboden 12 und der Abdeckung 20 befindet
sich ein allgemein mit 28 bezeichneter erster Zwischenbo
den, der einen von der Rückwand 16 ausgehenden feststehen
den Abschnitt 30 hat, der etwa in der Mitte zwischen dem
Fachboden 12 und der Abdeckung 20 und parallel zu diesen
gerichtet ist. An der Vorderkante des feststehenden Ab
schnittes 30 ist um eine senkrecht zu den Seitenwänden 14
gerichtete Schwenkachse 32 ein beweglicher Abschnitt 34 des
Zwischenbodens 28 angelenkt. Der Zwischenboden 28 unter
teilt den Innenraum des Geldscheinfaches 10 in ein unteres
Teilfach 36 und ein oberes Teilfach 38, die zur Aufbewahrung
von Geldscheinen unterschiedlicher Art genutzt werden
können.
Der klappenförmige bewegliche Abschnitt 34 ist mit dem Nie
derhalter 26 über einen Kopplungshebel 40 für eine gemein
same Schwenkbewegung gekoppelt. Der Kopplungshebel 40 ist
an einem Fortsatz 42 des Niederhalters 26 um eine Schwen
kachse 44 schwenkbar gelagert und hat an seinem unteren En
de ein Langloch 46, in das ein mit dem beweglichen Ab
schnitt 34 verbundener Zapfen 48 eingreift.
In der in der Fig. 2 dargestellten Stellung des Niederhal
ters 26 drückt dieser mit seiner Vorderkante 50 auf die
Oberseite des beweglichen Abschnittes 34, so daß dieser
seinerseits mit seiner Vorderkante 52 an den Fachboden 12
angedrückt wird. Damit werden Geldscheine in den Teilfä
chern 36 und 38 von der Klappe 34 bzw. dem Niederhalter 26
festgehalten, so daß sie nicht ohne weiteres aus dem Geld
scheinfach 10 entnommen werden können.
Wird der Niederhalter 26 gemäß Fig. 3 in seine obere Frei
gabestellung verschwenkt, so wird die Klappe 34 über den
Koppelhebel 40 ebenfalls nach oben verschwenkt. Der Zugriff
zu den im unteren Teilfach 36 liegenden Geldscheinen wird
auf diese Weise freigegeben, wobei die Entnahme der Geld
scheine durch die Ausbildung einer gekrümmten Muldenfläche
54 erleichtert wird, welche den Winkel zwischen dem Fachbo
den 12 und der Vorderwand 18 überbrückt. Die auf dem Zwi
schenboden 28 aufliegenden Geldscheine werden durch das
Hochschwenken des beweglichen Abschnittes 34 nach oben ge
bogen, so daß sie ebenfalls leicht zu erfassen sind.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 und 5 sind
gleiche Teile wiederum mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei dieser Ausführungsform ist zwischen dem Zwischenboden
28 und dem Fachboden 12 ein weiterer Zwischenboden 56 ange
ordnet, der sich über einen Teil der Fachlänge erstreckt
und dabei etwas über den feststehenden Abschnitt 30 des er
sten Zwischenbodens 28 hinausragt. Der zweite Zwischenboden
56 unterteilt das Teilfach 36 nochmals in weitere Teilfä
cher 36' und 36".
Wie man in Fig. 4 erkennt, deckt der bewegliche Abschnitt
34 in der Andruckstellung des Niederhalters 26 die beiden
Teilfächer 36' und 36" ab. In der in Fig. 5 dargestellten
Freigabestellung des Niederhalters 26 wird der Zugriff zu
den Teilfächern 36' und 36" freigegeben. Dabei wird der Zu
griff zu dem unteren Teilfach 36" noch dadurch erleichtert,
daß die Muldenfläche 54 bei der in den Fig. 4 und 5 dar
gestellten Ausführungsform von einer Blattfeder 58 gebildet
ist, die mit ihrem rückwärtigen, d. h. dem der Rückwand 16
zugekehrten Rand bei 60 am Fachboden 12 befestigt ist. Die
Blattfeder 58 ist in Fachlängsrichtung länger als der Ab
stand zwischen der Befestigungsstelle 60 und der Vorderwand
18. Dadurch liegt die Blattfeder 58 mit ihrer Vorderkante
62 unter Bildung der gekrümmten Muldenfläche 54 an der In
nenfläche der Vorderwand 18 an. Diese ist bei der Ausfüh
rungsform gemäß den Fig. 4 und 5 um eine zu den Seiten
wänden 14 senkrechte Schwenkachse 64 an dem Boden 12 ange
lenkt, so daß sie gemäß Fig. 5 in eine Offenstellung ge
klappt werden kann. Dadurch entspannt sich die Blattfeder
58 und liegt flach auf dem Fachboden 12 und der herunter
geklappten Vorderwand 18 auf. Dadurch ist der Zugriff zu
dem untersten Teilfach 36" frei. Beim Hochklappen der Vor
derwand 18 in die in der Fig. 4 dargestellte Stellung wird
die Blattfeder 58 wieder automatisch mitgenommen und in die
gekrümmte Stellung überführt.
Eine andere Möglichkeit, den Zugriff zu dem untersten Teil
fach 36" zu erleichtern, zeigt die Ausführungsform gemäß
den Fig. 6 und 7, in denen wieder gleiche Teile mit
gleichen Bezugszeichen versehen sind. Bei dieser Ausfüh
rungsform umfaßt auch der zweite Zwischenboden 56 einen
feststehenden Abschnitt 66 und einen an diesem um eine Ach
se 68 schwenkbar angelenkten beweglichen Abschnitt 70, der
ebenfalls mit dem Niederhalter 26 für eine gemeinsame
Schwenkbewegung gekoppelt ist, wobei ein mit dem bewegli
chen Abschnitt 70 verbundener Zapfen 72 in ein in dem Kop
pelhebel 40 ausgebildetes Langloch 74 eingreift.
10
Geldscheinfach
12
Boden
14
Seitenwand
16
Rückwand
18
Vorderwand
20
Abdeckung
22
Schiene
24
Halteteil
26
Niederhalter
28
erster Zwischenboden
30
feststehender Abschnitt
32
Schwenkachse
34
beweglicher Abschnitt
36
unteres Teilfach
38
oberes Teilfach
40
Kopplungshebel
42
Fortsatz
44
Schwenkachse
46
Langloch
48
Zapfen
50
Vorderkante
52
Vorderkante
54
Muldenfläche
56
zweiter Zwischenboden
36
',
36
" Teilfächer
58
Blattfeder
60
Befestigungsstelle
62
Vorderkante
64
Schwenkachse
66
feststehender Abschnitt
68
Achse
70
beweglicher Abschnitt
72
Zapfen
74
Langloch
Claims (11)
1. Geldscheinfach für eine Kassenlade oder dergleichen,
das von einem Fachboden (12), Seitenwänden (14), einer
Rückwand (16) und einer Vorderwand (18) begrenzt ist
und eine Abdeckung (20) hat, die sich ausgehend von der
Rückwand (16) über einen Teil der zwischen Rückwand
(16) und Vorderwand (18) gemessenen Fachlänge erstreckt
und nahe ihrem der Rückwand (16) fernen freien Rand
(22) einen Niederhalter (26) für Geldscheine trägt, der
zwischen einer Andruckstellung, in der er nach unten in
Richtung auf den Fachboden (12) vorgespannt ist, und
einer angehobenen Freigabestellung um eine zu dem Fach
boden (12) und der Rückwand (16) parallele Achse (24)
verschwenkbar ist, und bei dem ferner zwischen dem
Fachboden (12) und der Abdeckung (20) parallel zu und
in einem Abstand von diesen mindestens ein das Geld
scheinfach in übereinander liegende Teilfächer (36, 38)
unterteilender Zwischenboden (28) angeordnet ist, der
sich ausgehend von der Rückwand (16) über einen Teil
der Fachlänge erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß
dieser Zwischenboden (28) einen an die Rückwand (16)
anschließenden feststehenden Abschnitt (30) und einen
beweglichen Abschnitt (34) umfaßt, der an dem der Rück
wand (16) fernen Rand des feststehenden Abschnittes
(30) um eine zum Fachboden (12) und der Rückwand (16)
parallele Achse (32) schwenkbar angelenkt ist, und daß
der bewegliche Abschnitt (34) und der Niederhalter (26)
so bemessen sind, daß der Niederhalter (26) in seiner
Andruckstellung mit seinem freien Ende (50) auf dem be
weglichen Abschnitt (34) des Zwischenbodens (28) aufliegt
und diesen in Richtung auf den Fachboden (12)
drückt.
2. Geldscheinfach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegliche Abschnitt (34) des Zwischenbodens
(28) und der Niederhalter (26) für eine gemeinsame
Schwenkbewegung gekoppelt sind.
3. Geldscheinfach nach einem der Ansprüche 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fachboden (12)
und dem Zwischenboden (28) parallel zu und in einem Ab
stand von diesen ein zweiter Zwischenboden (56) unter
Bildung eines weiteren Teilfaches (36') angeordnet ist,
der sich ausgehend von der Rückwand (16) über einen
Teil der Fachlänge erstreckt.
4. Geldscheinfach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Zwischenboden (56) länger als der erste
Zwischenboden (28) ist.
5. Geldscheinfach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (18) zwischen
einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung ver
stellbar ist, in der sie den Zugriff zu einem oder meh
reren Teilfächern (36', 36") freigibt.
6. Geldscheinfach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderwand (18) an dem Fachboden (12) um eine
senkrecht zu den Seitenwänden (14) gerichtete Achse
(64) schwenkbar ist.
7. Geldscheinfach nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der zweite Zwischenboden (56)
einen an die Rückwand (18) anschließenden feststehenden
Abschnitt (66) und einen beweglichen Abschnitt (70) um
faßt, der an dem der Rückwand (16) fernen Rand des
feststehenden Abschnittes (66) des zweiten Zwischenbodens
(56) um eine zum Fachboden (12) und zur Rückwand
(16) parallele Achse (68) schwenkbar ist.
8. Geldscheinfach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegliche Abschnitt (70) des zweiten Zwischen
bodens (56) mit dem Niederhalter (26) und dem bewegli
chen Abschnitt (34) des ersten Zwischenbodens (28) für
eine gemeinsame Schwenkbewegung gekoppelt ist.
9. Geldscheinfach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß im vorderen Teil des Geld
scheinfaches eine den Winkel zwischen Fachboden (12)
und Vorderwand (18) überbrückende Muldenfläche (54)
ausgebildet ist.
10. Geldscheinfach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Muldenfläche von einer Blattfeder (58) gebildet
ist, die mit ihrem rückwärtigen Ende (60) am Fachboden
(12) befestigt ist und mit ihrem vorderen Ende (62) an
der Innenfläche der Vorderwand (18) anliegt.
11. Geldscheinfach nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß es als herausnehmbarer Ein
satz für eine Kassenlade ausgebildet ist.
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