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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine mit einer Blatt-Ausgabeablage versehene
Aufzeichnungsvorrichtung wie einen Drucker oder ein Kopiergerät.
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Ein
Beispiel einer Blatt-Ausgabeablage zur Verwendung an einer Aufzeichnungsvorrichtung
wie einem Drucker oder einem Kopiergerät ist folgendermaßen aufgebaut.
Ein aus einem starren Material hergestelltes, um eine Achse drehbares
Element wird horizontal gedreht, um als Blatt-Ausgabeablage eingesetzt
zu werden. Wenn es nicht verwendet wird, wird es vertikal gedreht,
um die vordere Fläche
des Druckerkörpers
zu verschließen.
Als ein anderes Beispiel ist eine Blatt-Ausgabeablage konstruiert, die eine
ausziehbare Ablage beinhaltet, die in Übereinstimmung mit der Größe des Blatts
aus dem drehbaren Element herausgezogen werden kann. Wenn die ausziehbare
Ablage auf solche Weise herausgezogen ist, nimmt sie größere Blätter auf.
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In 19 ist
ein sich darauf beziehender Drucker zu sehen. Ein aus einem starren
Material bestehendes Blatt-Zuführfach 201 ist
an der Rückseite des
Druckerkörpers 200,
dessen äußerer konstruktiver
Aufbau fast kubisch ist, beweglich angebracht. Eine aus einem starren
Material bestehende Blatt-Ausgabeablage 203 ist
an der Vorderseite des Druckerkörpers
beweglich angebracht, um die Vorderseite erweitern zu können.
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In
den letzten Jahren sind Produkte erforderlich geworden, die mit
stilistischem Design den Lifestyle des Besitzers widerspiegeln.
In der Produktentwicklung der letzten Zeit ist es nicht nur Ziel
der Produkthersteller gewesen, die funktionellen Aspekte, sondern
auch das den Endverbraucher zufrieden stellende Design zu verbessern.
Aus diesem Grund ist es erforderlich, eine Vielzahl an auf dem Konzept „softer
Eindruck" basierenden
Produkten zu kreieren.
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Dort,
wo die aus einem steifen oder harten Material bestehende Blatt-Ausgabeablage
eingesetzt wird, ist die Ausgestaltungsfreiheit häufig auf
das Konzept „softer
Eindruck" beschränkt. Bei
einem Drucker eines solchen Typs, bei dem die Ablage für die ausgegebenen
Blätter
im Gehäuse
eingeschlossen ist, muss dann, wenn die Form der Blatt-Aufnahmefläche, die
aus einem starren Material erzeugt wurde, vorbestimmt ist, die Form
des Gehäuses selbst
restriktiv in Übereinstimmung
mit der Form der Blatt-Aufnahmefläche bestimmt werden.
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Die
Blatt-Ausgabeablage beinhaltet eine biegbare Blatt-Aufnahmefläche, wobei
die Blatt-Aufnahmefläche,
wenn die Ablage zur Aufnahme von Blättern aus Papier verwendet
wird, im Wesentlichen horizontal liegt, und wobei sich die Blatt-Aufnahmefläche entlang
der äußeren Konfiguration
des Gehäuses
deformieren kann, wenn die Ablage an ihrem Platz geschlossen ist.
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Eine
Standby-Position eines Schlittens mit darauf befestigten Tintenpatronen
befindet sich in dem rechten und linken Endabschnitt des Druckers. Die
zentrale Linie des Gehäuses
stimmt dementsprechend nicht mit der zentralen Linie der Öffnung,
aus der das Blatt ausgegeben wird, überein. Wenn sich die Blatt-Ausgabeablage
in geschlossenem Zustand entlang des Aufbaus des Gehäuses deformiert,
ist die deformierte Ablage in Bezug auf die zentrale Linie aus diesem
Grund asymmetrisch. Wenn die Blatt-Ausgabeablage verwendet wird,
weist die Ablage im Ergebnis eine Tendenz zur Deformierung auf, weshalb
eine Seite der Ablage erhöht
ist.
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Eine
Aufzeichnungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist aus der JP-A-59086 546 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein
erstes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aufzeichnungsvorrichtung
mit einer Blatt-Ausgabeablage, die einen derartigen Aufbau aufweist,
das beim Entwerfen des Produkts unter dem Konzept „softer
Eindruck" die Gestaltungsfreiheit
ohne Rücksicht
auf die aus einem starren Material bestehende Blatt-Ausgabeablage
weniger eingeschränkt
ist, und die Ablage, wenn sie verschlossen ist, kompakt ist und
den Blattausgabe-Abschnitt gegen Staub schützt, sowie eine Aufzeichnungsvorrichtung
mit einer solchen Blatt-Ausgabeablage
zur Verfügung
zu stellen.
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Ein
zweites Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aufzeichnungsvorrichtung,
die mit einer dergestalt funktionierenden Blatt-Ausgabeablage versehen
ist, dass, auch wenn die Blatt-Ausgabeablage eine Tendenz zur Deformierung
aufweist, deren Tendenz zur Deformierung aufgehoben und die originale
Konfiguration während
der Verwendung wiederhergestellt wird, sowie eine Aufzeichnungsvorrichtung
mit einer solchen Blatt-Ausgabeablage zur Verfügung zu stellen.
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Um
die oben erwähnte
Ziele zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine wie in Anspruch 1 beanspruchte Aufzeichnungsvorrichtung zur
Verfügung
gestellt.
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In
diesem Aufbau vergrößert sich
die Kombinationsfreiheit der Blatt-Ausgabeablage und der äußeren Aufbauten
der Aufzeichnungsvorrichtung. Im Ergebnis sind die auf einem Produktkonzept
basierenden Produkte ohne Rücksicht
auf die Konfiguration der Blatt-Ausgabeablage leicht zu entwickeln.
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Die
Blatt-Aufnahmefläche
besteht aus einem flexiblen Material. Die Blatt-Aufnahmefläche ist
deshalb relativ frei deformierbar, um eine vorab bestimmte Konfiguration aufzuweisen,
wenn die Ablage in der ersten Position platziert ist. Im geschlossenen
Zustand wird im Ergebnis eine kompakte Ablage realisiert.
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Die
zweite Form des Blatt-Aufnahmebogens ist vorzugsweise im Wesentlichen
flach. In diesem Fall wird das ausgegebene Aufzeichnungsmedium auf
der Blatt-Aufnahmefläche
ohne jegliche Deformation abgestützt.
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Ein
zentraler Abschnitt der Blatt-Aufnahmefläche wird bevorzugt von deren
beiden Seitenabschnitten in Bezug auf eine Richtung senkrecht zu
einer Transportrichtung des Blatts innerhalb der Vorrichtung nach
unten gebogen. Wenn die Aufzeichnungsmedien auf der Blatt-Ausgabeablage
abgelegt werden, steigt eine auf die Blatt-Ausgabeablage einwirkende
Belastung an. In diesem Aufbau kann jedoch infolge der Belastung
das Biegen der Blatt-Ausgabeablage in die Blatt-Ausgaberichtung fast eliminiert werden.
Der Grad der Biegung variiert in Abhängigkeit vom Material und der
Größe der Blatt-Aufnahmefläche und
kann daher nicht speziell bestimmt werden.
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Hier
wird der gesamte Teil der die Blatt-Aufnahmefläche ausbildenden Ablage gebogen.
In diesem Fall kann ohne Verwendung von Hilfselementen der Biege-Zustand
der Ablage verwirklicht werden. Die Ausführung ist in dieser Hinsicht ökonomisch.
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Es
ist auch vorzuziehen, dass die Ablage des Weiteren einen Halter
umfasst, der einen stromaufwärtigen
Endabschnitt der Blatt-Aufnahmefläche in Bezug auf eine Blatt-Ausgaberichtung
abstützt,
wobei der Halter mit einer Stützfläche versehen
ist, die nach unten konvex ist. Der zentrale Abschnitt der Blatt-Aufnahmefläche ist
entlang der Stützfläche des Halters
gebogen.
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In
diesem Aufbau ist der stromaufwärtige
Abschnitt der Blatt-Aufnahmefläche mit
Gewalt nach unten gebogen, wobei sich dessen Biege-Zustand zu einem
stromabwärtigen
Abschnitt der Blatt-Aufnahmefläche
erstreckt, wodurch die Blatt-Ausgabeablage
davon abgehalten wird, sich in Blatt-Ausgaberichtung gesehen über ihre
gesamte Länge
der Blatt-Aufnahmefläche zu biegen.
Da das Bereitstellen eines zusätzlichen
Elements zum Bewahren des Biege-Zustands nicht notwendig ist, kann
die Blatt-Aufnahmefläche
des Weiteren mit einem einfachen Aufbau und ökonomisch gebogen werden.
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Hier
ist es vorzuziehen, dass der zentrale Abschnitt der Blatt-Aufnahmefläche gegen
die Stützfläche beaufschlagt
ist. In diesem Fall ist die Blatt-Aufnahmefläche in der Breitenrichtung
lediglich durch Beaufschlagung des zentralen Teils des stromaufwärtigen Abschnitts
der Blatt-Aufnahmefläche gegen
die Stützfläche gleichförmig gebogen.
Der Biege-Zustand der Blatt-Aufnahmefläche kann leicht realisiert
werden.
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Alternativ
umfasst die Ablage des Weiteren Flachheits-Halterungen, welche die Flachheit der Blatt-Aufnahmefläche dann
halten, wenn die Ablage in der zweiten Position platziert ist, wobei
die Flachheits-Halterungen an beiden Seitenendabschnitten der Blatt-Aufnahmefläche in Bezug
auf eine Breitenrichtung des Blattes vorgesehen sind. In diesem
Aufbau ist es einfach, die Tendenz der Ablage zu Deformation zu
verhindern, welche beim Schließen
gebogen wurde. Des Weiteren wird die Biegung der Ablage außerdem durch
das Gewicht der auf der Ablage abgelegten Medien verringert.
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Hier
ist es vorzuziehen, das beide Seitenendabschnitte der die Blatt-Aufnahmefläche ausbildenden
Ablage in eine Richtung senkrecht zu der Blatt-Aufnahmefläche gebogen
sind, um die Flachheits-Halterungen zu realisieren. In diesem Aufbau dienen
die Flachheits-Halterungen auch als Führung für beide Seitenenden des ausgegebnen
Aufzeichnungsmediums.
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Die
Blatt-Aufnahmefläche
ist derart deformiert, dass sie sich entlang einer äußeren umfänglichen
Form des Gehäuses
der Aufzeichnungsvorrichtung befindet, wenn die Ablage in der ersten
Position platziert wird. Aus diesem Grund kann die äußere Konfiguration
des Gehäuses
verschieden ausgestaltet werden. Die Ablage kann, wenn sie geschlossen ist,
harmonisch mit der ganzen Aufzeichnungsvorrichtung ausgestaltet
werden.
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Die äußere umfängliche
Form des Gehäuses ist
gekrümmt.
Es ist dementsprechend möglich,
eine einen „soften
Eindruck" aufweisende
Aufzeichnungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, wobei die
Produkte den aktuellen Ansprüchen
der Endverbraucher genügen.
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Es
ist auch vorzuziehen, dass die die Blatt-Aufnahmefläche 37 ausbildende
Ablage 6 mit einem nicht opaken Teil versehen ist. In diesem
Fall kann der Endverbraucher auch bei geschlossener Ablage die Ausgestaltung
des Gehäuses
visuell erkennen. Wenn die Blatt-Aufnahmefläche farbig und lichtdurchlässig ist,
stellt die Ablagefläche
eine eigene Ausgestaltung dar. Wenn die Blatt-Aufnahmefläche mit
einer Farbe des Gehäuses
kombiniert wird, entsteht eine andere Farbe. Wenn sie mit der Ausgestaltung
des Gehäuses
harmoniert, kann das daraus resultierende Produkt als Einrichtungsgegenstand
in einem Büro
oder einer Wohnung verwendet werden. Wenn eine Vielzahl an Farben
aufweisende Blatt-Aufnahmeflächen
vorgesehen sind, kann der Endverbraucher eine Aufzeichnungsvorrichtung wählen, die
der Farbe des Raumes entspricht. Dies wird außerdem neue Märkte erschließen.
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Die
Blatt-Aufnahmefläche
deckt bevorzugt dann den Auslass ab, wenn die Ablage in der ersten Position
platziert ist. In diesem Fall kann die Ablage den in dem Gehäuse ausgeformten
Einlass und den Auslass oder dergleichen abdecken, wodurch Fremdkörper davon
abgehalten werden, in diese Öffnungen einzudringen,
wenn die Blatt-Ausgabeablage nicht verwendet wird. Da der Auslass
und dergleichen nicht mehr sichtbar sind, wird der Ausgestaltungswert
der gesamten Aufzeichnungsvorrichtung erhöht.
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Die
Ablage umfasst bevorzugt einen Halter, der einen stromaufwärtigen Endabschnitt
der Blatt-Aufnahmefläche
in Bezug auf die Blatt-Ausgaberichtung abstützt. Die Blatt-Aufnahmefläche ist
mit zumindest einer Öffnung
in dem stromaufwärtigen Endabschnitt
ausgeformt. Der Halter beinhaltet zumindest eine Halterung, welche
mit der Öffnung
derart in Eingriff steht, dass sie die Deformation der Blatt-Aufnahmefläche nach
oben verhindert.
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In
diesem Aufbau wird die Tendenz zur Deformation der Ablage gewaltsam
verhindert, wodurch eine vorab bestimmte Konfiguration der Blatt-Aufnahmefläche erzielt
wird.
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Es
ist hier vorzuziehen, dass die Halterung integral mit dem Halter
ausgebildet ist. In diesem Fall kann die Halterung gleichzeitig
mit dem Halter ausgebildet werden.
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Es
ist auch vorzuziehen, dass eine Vielzahl an Öffnungen symmetrisch in Bezug
auf eine zentrale Linie der Breite der Ablage angeordnet ist. Die
Deformation der Ablage kann in einem solchen Fall auf beiden Seiten
der zentralen Linie in der Breitenrichtung gesehen gleichmäßig verringert
werden. Die einem vorab bestimmten Aufbau am nahesten kommende Blatt-Aufnahmefläche kann
somit erreicht werden.
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Der
die Blatt-Aufnahmefläche
ausformende Teil der Ablage 6 ist auch noch derart deformiert, dass
er sich entlang einer äußeren umfänglichen Form
des Gehäuses
der Aufzeichnungsvorrichtung befindet, wenn die Ablage in der ersten
Position platziert ist. Die äußere umfängliche
Form des Gehäuses ist
hier eine gekrümmte
Fläche.
Es ist des Weiteren vorzuziehen, dass eine zentrale Linie der Breite
der Ablage zu einer zentralen Linie der Breite des Gehäuses versetzt
ist, so dass die Blatt-Aufnahmefläche asymmetrisch deformiert
wird, wenn die Ablage in der ersten Position platziert ist.
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Wenn
die Ablage entlang der äußeren Konfiguration
des Gehäuses
deformiert ist, entsteht in der Ablage die Tendenz einer asymmetrischen
Deformierung. Eine solche Tendenz zur Deformierung kann jedoch mittels
der Wirkung der Halterungen korrigiert werden. Deshalb kann die
Ausgestaltung der Aufzeichnungsvorrichtung ohne Rücksicht
auf die äußere Konfiguration
des Gehäuses
und des positionellen Verhältnisses
desselben zu der Ablage wie gewünscht
abgeändert
werden.
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Vorzugsweise
ist der Teil der Ablage, der die Blatt-Aufnahmefläche ausbildet, welche das ausgegebene
Aufzeichnungsmedium aufnimmt, mit zumindest einer Öffnung in
einem stromaufwärtigen
Endabschnitt in Bezug auf die Blatt-Ausgaberichtung vorgesehen; und
ein
den stromaufwärtigen
Endabschnitt der Blatt-Aufnahmefläche abstützender
Halter beinhaltet zumindest eine Halterung, die mit der Öffnung derart
in Eingriff steht, dass sie die Deformation der Blatt-Aufnahmefläche nach
oben verhindert.
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Da
die Deformationstendenz der Ablage in diesem Aufbau mit Kraft verhindert
wird, kann eine vorab bestimmte Konfiguration der Blatt-Aufnahmefläche erzielt
werden.
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Das
bedruckte Medium kann gemäß der vorliegenden
Erfindung problemlos auf der Ablage abgelegt werden. Es besteht
keine Möglichkeit,
dass sich das ausgegebene Medium am Auslass staut. Des Weiteren
bleibt die lästige
Arbeit einer Neuanordnung des Mediums auf der Ablage erspart. Des Weiteren
wird eine den Anforderungen des Endverbrauchers gerecht werdende
Aufzeichnungsvorrichtung mit softem Eindruck vorgesehen. Da die
Ausgestaltungsfreiheit angestiegen ist, kann ein anderer Typ einer
Aufzeichnungsvorrichtung, die in der Lage ist, den Ansprüchen der
Endverbraucher gerecht zu werden, leicht auf dem Markt zur Verfügung stehen.
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Die
Ablage ist bevorzugt entfernbar an einen Hauptkörper der Vorrichtung gekoppelt.
Es ist in diesem Fall leicht, die Ablage durch eine andere Ablage zu
ersetzen.
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Die
Ablage ist bevorzugt mit einer Anzeige an einer Fläche versehen,
die die andere Seite der Fläche
ist, an der das ausgegebene Aufzeichnungsmedium platziert wird.
Das Markenzeichen und die effektive Verwendung des Druckers sowie
eine bedienungsfreundliche Anzeige und beeindruckende Druckmuster
können
bei nicht verwendeter Ablage sichtbar sein. Der Nutzwert des Fachs
und der Produktwert des Druckers erhöhen sich deshalb.
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Der
Hauptkörper
weist bevorzugt eine derart abgerundete Form auf, dass er in dessen
Höhenrichtung
und dessen Tiefenrichtung hervorsteht. In diesem Fall ist er im
Ganzen abgerundet, was dem Endverbraucher einen weichen („soften") Eindruck vermittelt.
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Beide
Seitenflächen
des Hauptkörpers
sind bevorzugt zum Boden hin verbreitert. Jede Seitenfläche des
Hauptkörpers
ist mit einem nach innen gekrümmten
Abschnitt ausgebildet. So wird die Stabilität verbessert und er lässt sich
leicht tragen.
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Die
Aufzeichnungsvorrichtung umfasst des Weiteren bevorzugt ein Fach,
dass aus einem eine Flexibilität
aufweisenden Material hergestellt ist und zumindest den Einlass
des Hauptkörpers
an einer ersten Position abdeckt und welches an einer zweiten Position
das einzuführende
Aufzeichnungsmedium in den Einlass einführt. Auf diese Weise kann kein Staub
durch den Einlass in das Innere des Druckers vordringen.
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Es
ist hier vorzuziehen, das das Fach mit der in der ersten Position
platzierten Ablage überlappt, wenn
das Fach in dessen erster Position platziert ist. Dadurch lässt sich
der Staub-Schutzwirkung noch weiter verbessern.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den beiliegenden Zeichnungen ist:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Blatt-Ausgabeablage gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung, die diese inklusive einer partiell vergrößerten Ansicht
in geöffnetem
Zustand zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht einer Blatt-Ausgabeablage, die diese in geschlossenem Zustand
zeigt;
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3 eine
perspektivische Explosionsdarstellung einer Blatt-Ausgabeablage
und eines Halters;
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4A Seitenansicht
einer Blatt-Ausgabeablage und eines Halters;
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4B eine
partielle Schnittdarstellung von 4A;
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5 ein
teilweise gebrochener rückwärtiger Aufriss,
der eine Blatt-Ausgabeablage inklusive einer vergrößerten Ansicht
zeigt;
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6 eine
Draufsicht auf Blatt-Ausgabeablage gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 eine
Draufsicht auf einen Halter für eine
in 6 gezeigte Blatt-Ausgabeablage;
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8A und 9A sind
vergrößerte Draufsichten
auf Halterungen, die mit dem in 7 gezeigten
Halter versehen sind;
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8B und 9B sind
die Halterungen zeigende vergrößerte Schnittdarstellungen;
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10 eine
perspektivische Explosionsdarstellung einer Blatt-Ausgabeablage
und der Halter gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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11 eine
perspektivische Explosionsdarstellung einer Blatt-Ausgabeablage
und des Halters gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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12 eine
den Zustand zeigende Darstellung, in der das Zentrum des Gehäuses nicht
mit dem Zentrum der Blatt-Ausgabeablage übereinstimmt;
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13 eine
Darstellung einer Blatt-Ausgabeablage, die die Tendenz zur Deformierung
aufweist;
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14 eine
perspektivische Ansicht, die eine Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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15 eine
Vorderansicht der in 14 gezeigten Aufzeichnungsvorrichtung;
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16 eine
Seitenansicht gezeigten Aufzeichnungsvorrichtung;
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17 eine
obere Aufsicht der in 14 gezeigten Aufzeichnungsvorrichtung;
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18 eine
entlang einer Linie X-X genommene Querschnittsansicht von 17;
und
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19 eine
perspektivische Ansicht der betreffenden Aufzeichnungsvorrichtung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden unter Bezugnahem auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
einen Drucker 1, der eine der Aufzeichnungsvorrichtungen
darstellt und gemäß einer
ersten Ausführungsform
mit einer Blatt-Ausgabeablage versehen ist.
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Der
Drucker 1 beinhaltet ein kuppelförmiges Gehäuse 3, das sich in
Gänze in
die Breitenrichtung erstreckt. Ein Blatt-Zuführabschnitt 5 ist
an der Rückseite
des Gehäuses 3 vorgesehen.
Ein eine Ablage 6 aufweisender Blatt-Ausgabeabschnitt 7 ist an der Vorderseite
desselben vorgesehen. Es ist ein von dem oberen Teil des Gehäuses bis
an dessen Vorderseite reichendes Fenster 9 ausgebildet.
Das Fenster 9 wird mit einer transparenten, gekrümmten und
wieder zu öffnenden
Kunststoffabdeckung 11 geschlossen. Der sich in die Breitenrichtung
erstreckende kuppelförmige
Drucker 1 hat bisher nicht existiert, da Schwierigkeiten
bei der Ausgestaltung der Form und Struktur des Druckers in Bezug
auf das Zurückziehen
der Blatt-Ausgabeablage bestehen.
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Der
Blatt-Ausgabeabschnitt 7 beinhaltet den Auslass 13.
Wie in 1 vergrößert dargestellt,
sind ein Lochbehälter 15 und
eine bogenartig rund um den Lochbehälter 15 ausgeformte
Führungsnut 17 horizontal
gesehen an beiden Enden des Auslasses 13 ausgeformt.
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Ein
Halter 19 ist derart an dem Auslass 13 befestigt,
das er in vertikaler Richtung gedreht werden kann. Wie in 3 und
in vergrößerter Form
in 1 gezeigt, besteht der Halter 19 aus
einem unteren Halter 21 und einem oberen Halter 23.
Zwei nach oben abstehende Teile 25 (am besten in 5 zu
sehen) sind in dem zentralen Abschnitt des unteren Halters 21 vorgesehen.
Zwei Vorsprünge,
ein Wellenvorsprung 27 und ein Führungsvorsprung 29 sind
an beiden Enden des unteren Halters 21 vorgesehen. Die
Wellenvorsprünge 27 sind
jeweils in die Lochbehälter 15 eingeführt und
dienen als Welle, mittels derer der Halter 19 gedreht wird.
Die Führungsvorsprünge 29 werden
jeweils von den bogenförmigen Führungslöchern 17 aufgenommen
und führen
die Drehung der Halter 19.
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Der
untere Halter 21 erstreckt sich in die Blatt-Ausgaberichtung,
um dadurch eine hervorstehende Stütze 31 auszuformen.
Der die hervorstehende Stütze 31 beinhaltende
untere Halter 21 ist im Ganzen ein wenig nach unten gebogen,
wodurch ein konkaver Abschnitt 33 ausgebildet wird. Die
Funktion der hervorstehenden Stütze 31 und
des konkaven Abschnitts 33 werden später beschrieben.
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Wie
in den 4A und 4B gezeigt
wird, wird die Ablage 6 zwischen dem oberen Halter 23 und
dem unteren Halter 21 abgestützt. Die Ablage 6 wird
durch Biegen eines flexiblen Kunststoffbogens 35 ausgeformt.
Die obere Fläche
des Kunststoffbogens 35 dient als Blatt-Aufnahmefläche 37,
auf der die von dem Auslass 13 ausgegebenen Blätter eines auf
dem anderen gestapelt werden. Die nach oben stehenden Teile des
Kunststoffbogens 35, welche durch Ausformung von Aussparungen 41 ausgebildet werden,
sowie die abgestützten
Teile 39 sind an den mit den nach oben stehenden Teilen 25 an
der Basisseite (deren stromaufwärtige
Seite in der Blatt-Ausgaberichtung
gesehen) übereinstimmenden
Positionen der Ablage 6 ausgeformt. Wie in 3 gezeigt, nehmen
die Aussparungen 41 jeweils die zwei nach oben stehenden
Teile 25 des unteren Halters 21 auf. Die abgestützten Teile 39 sind
in den zwei nach oben stehenden Teilen 25 in geeigneter
Weise platziert, wodurch die Ablage 6 positioniert wird.
Auf diese Weise wird der obere Halter 23 mit dem unteren
Halter 21 verbunden und die Ablage 6 von dem Halter 19 abgestützt.
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Wenn
wie in 4B gezeigt, die abgestützten Teile 39 der
Ablage 6 zwischen den nach oben stehenden Teilen 25 positioniert
sind, wird der obere Teil des abgestützten Teils 39 ein
wenig über
dem oberen Teil des nach oben stehenden Teils 25 platziert.
Wenn in diesem Zustand der obere Halter 23 an den unteren
Halter 21 gekoppelt wird, drückt die untere Seite des oberen
Halters 23 wie in 5 zu sehen,
die hervorstehenden Teile der abgestützten Teile 39 nach
unten, um dadurch die Ablage 6 entlang der Konfiguration
des konkaven Abschnitts 33 mit Gewalt zu deformieren.
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Auf
diese Weise wird durch das gewaltsame Biegen der Basisenden des
die Ablage 6 ausbildenden Kunststoffbogens 35 das
Zentrum der Blatt-Aufnahmefläche 37 in
Richtung der Blattbreite gesehen von beiden Seiten der Blatt-Aufnahmefläche ein
wenig nach unten gebogen, da sie sich in Blatt-Ausgaberichtung erstreckt.
Auch wenn eine Vielzahl an Blättern
auf der Ablage 6 platziert ist, wird sie dementsprechend
kaum nach unten und in die Blatt-Ausgaberichtung
gebogen. Die Umschreibung „ein
wenig biegen" meint
den Zustand, dass die Ablage aus ihrer perfekten flachen Form heraus
durch ihre Biegung kaum deformiert wird, wenn sie unter der Belastung von
darauf befindlichen Blättern
steht, da eine flache Grundform der Ablage beibehalten wird. Anders
ausgedrückt
bedeutet „ein
wenig biegen" ein
solches Biegen der Ablage, das es in etwa dem Begriff „Flachheit" entspricht. Der
Grad der Biegung variiert entsprechend dem Material und der Größe der Blatt-Aufnahmefläche und
kann daher nicht eindeutig determiniert werden.
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Die
als Flachheits-Halterungen dienenden Biegeabschnitte 43 sind
an beiden Enden der Blatt-Aufnahmefläche 37 in Richtung
der Blattbreite gesehen vorgesehen. In dem illustrierten Beispiel werden
die Biegeabschnitte 43 durch ein nach oben Biegen des Kunststoffbogens 35 ausgebildet.
Wenn es erforderlich ist, kann es durch ein nach unten Biegen, ein
schräg
nach oben oder unten Biegen oder durch ein Wellen des Kunststoffbogens
ausgebildet werden.
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Die
Biegeabschnitte 43 werden nur bei Verwendung der Ablage 6 gebogen.
Wenn die Ablage 6 geschlossen ist, sind sie mit der Blatt-Aufnahmefläche bündig.
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Da
die Biegeabschnitte 43 gebogen sind, wenn die Blatt-Ausgabeablage verwendet
wird, entstehen folgende Vorteile. Eine Tendenz zur Krümmung der
Blatt-Aufnahmefläche 37,
die beim Zurückschieben
der Ablage gekrümmt
wird, kann leicht vermieden werden, und die flache Fläche der
Ablage, auf der die Blätter
platziert sind, wird ausgebildet und gehalten. Wenn Blätter auf
der Ablage 6 gestapelt sind, wird durch das Gewicht der
gestapelten Blätter auf
der Ablage 6 das Biegen der Ablage 6 in die Blatt-Ausgaberichtung
im Wesentlichen vollständig vermieden.
Beide Enden des Kunststoffbogens 35 werden außerdem naturgemäß gebogen,
wenn die geschlossene Ablage 6 geöffnet wird. Die Ablage 6 kann
dementsprechend einfach und schnell geöffnet werden.
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Da
die Flachheits-Halterungen in dieser Ausführung die Form der Biegeabschnitte 43 annehmen, kann
realisiert werden, dass lange und enge und eine gute Steife aufweisende
Elemente an beiden Seiten der Kunststoffbögen 35 angebracht
werden, wenn die Ablage verwendet wird.
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An
beiden Seitenenden des vorderen Endes der Ablage sind Eingriffslöcher 45 vorgesehen.
Wenn die Ablage 6 geschlossen ist, stehen die Eingriffslöcher 45 jeweils
mit den Vorsprüngen 47 in
Eingriff, die an beiden Enden der oberen Fläche des Gehäuses 3 vorgesehen
sind, wodurch die Ablage unbeweglich an ihrem Platz gehalten wird.
Wie in 3 gezeigt, besteht jedes Eingriffsloch 45 aus
zwei großen
und kleinen Löchern,
die einander teilweise überlappen. Jeder
der Vorsprünge 47 beinhaltet
einen an dessen unterem Teil platzierten Halsabschnitt 46.
Jeder Vorsprung 47 wird zuerst durch das dazugehörige Großloch-Teil
in das Eingriffsloch 45 eingeführt. Die Ablage 6 wird
naturgemäß mittels
ihrer Rückstellkraft
in die originale Form ein wenig deformiert, und jedes Kleinloch-Teil
passt mit dem Halsabschnitt 46 der Vorsprünge 47 zusammen.
Die Eingriffslöcher 45 verlassen
in einem natürlichen
Zustand nicht die Vorsprünge 47.
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Der
Kunststoffbogen 35 der Ablage 6 ist farbig und
lichtdurchlässig.
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Wenn
die Ablage 6 geschlossen ist, kann man das Gehäuse 3 dementsprechend
durch den Kunststoffbogen 35 sehen. Es kann eine passende Farbe
für den
Kunststoffbogen 35 ausgewählt werden. Der Kunststoffbogen
kann transparent, lichtdurchlässig
oder opak sein. Farbe und Musterung des Kunststoffbogens 35 sind
im Sinne einer Harmonisierung und Übereinstimmung mit der Farbe
und der Musterung des Gehäuses 3 wählbar.
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Im
Folgenden werden die Ablage in geöffnetem und geschlossenem Zustand
sowie die den Aufbau erhaltende Struktur bei Verwendung der Blatt-Ausgabeablage
beschrieben. 1 zeigt eine Ablage 6,
die während
ihrer Verwendung keine Tendenz zur Deformierung aufweist. In 1 wird
zur Erleichterung der Erläuterung
auch eine Ablage in geschlossenem Zustand mithilfe einer Phantomlinie
gezeigt. Wenn die Ablage verwendet wird, ist die Blatt-Aufnahmefläche, wie
in 1 zu sehen, im Wesentlichen flach. Obwohl es nicht
deutlich in 1 gezeigt wird, wird das Basisende
der Blatt-Aufnahmefläche,
wie in 5 gezeigt, gegen den konkaven Abschnitt 33 gepresst,
so dass der zentrale Abschnitt der Blatt-Aufnahmefläche 37 ein
wenig nach unten gebogen wird. Beide Seiten der Ablage 6 werden nach
oben gebogen, wodurch sich die Steife der Ablage 6 in der
Blatt-Ausgaberichtung
verstärkt.
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Wenn
in diesem Zustand bedruckte Blätter nacheinander
vom Auslass ausgegeben werden, dann werden diese Blätter fortschreitend
auf der Ablage 6 gestapelt. Die Ablage 6 stützt die
gestapelten Blätter
jedoch, da sie in der Mitte ihrer Ausdehnung in der Blatt-Ausgaberichtung
nicht gebogen ist, weil der zentrale Abschnitt der Blatt-Aufnahmefläche 37 ein
wenig nach unten gebogen ist, wobei die Biegeabschnitte 43 an
beiden Seiten der Blatt-Aufnahmefläche nach oben gebogen sind.
Die Biegung der Ablage 6 wird auch anhand der vorsorglich
vorhandenen Stützen 31 an
dem unteren Halter 21 vermieden.
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2 zeigt
die Ablage 6 in geschlossenem Zustand. Anhand einer Phantomlinie
in 2 wird die Ablage 6 auch im Zustand der
Verwendung illustriert. Um die Ablage 6 an ihrem Platz
zu verschließen,
wird das Biegen der Biegeabschnitte 43 an beiden Seiten
der Ablage 6 rückgängig gemacht,
(die ganze Blatt-Ausgabeablage ist somit flach) der Halter 19 wird
nach oben gedreht und die Ablage 6 gegen das Gehäuse 3 gepresst,
um sich entlang der gekrümmten
Fläche
des Gehäuses 3 zu
biegen. Durch ein Eingreifen der Eingriffslöcher 45 der Ablage 6 in die
Halsabschnitte 46 in die unteren Teile der Vorsprünge 47 wird
die Ablage 6, da sie sich entlang der gekrümmten Fläche des
Gehäuses 3 biegt,
in einen geschlossenen Zustand verbracht.
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Auf
diese Weise unterscheidet sich die Form der Ablage 6 in
der vorliegenden Erfindung in geöffnetem
Zustand von der in geschlossenem Zustand. Die Form der Blatt-Ausgabeablage
wirkt sich dementsprechend weniger auf die Ausgestaltung des Gehäuses 3 aus,
wobei die vorherige Form viel mehr die jetzige Form der bezogenen
Ablage beeinflusste. In dieser Hinsicht wird ein hohes Maß an Ausgestaltungsfreiheit
gewährleistet.
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Die
Blatt-Aufnahmefläche 37 ist,
wenn sie an ihrem Platz geschlossen ist, entlang der Form des Gehäuses 3 deformierbar.
Dementsprechend deckt sie den Auslass 12 und andere in
dem Gehäuse 3 ausgebildete
Abschnitte ab. Durch deren Abdeckung können durch den Auslass 13 keine
Fremdkörper
in das Innere des Druckers gelangen.
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Als
nächstes
wird eine Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
unter Verweis auf die 6 bis 10 beschrieben.
In dieser Ausführungsform
ist eine Struktur zum Beibehalten einer Konfiguration der Blatt-Ausgabeablage
vorgesehen. Für
identische Elemente werden die gleichen Referenzziffern wie in der
ersten Ausführungsform
verwendet, womit detaillierte Beschreibungen unnötig werden.
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Wie
in 6 zu sehen, sind drei Öffnungen 49 und 50 in
dem Bereich des Basisendes der Blatt-Ausgabeablage 6 ausgebildet.
Die Öffnung 49 liegt
in der Breitenrichtung gesehen auf einer zentralen Linie M1 der
Ablage. Die verbleibenden zwei Öffnungen 50 sind
an Positionen, die in Breitenrichtung gesehen symmetrisch in Bezug
auf die zentrale Linie M1 der Ablage 6, nämlich innerhalb
der Biegeabschnitte 43 befindlichen Positionen ausgebildet.
Jede der Öffnungen 49 und 50,
deren Basisenden bogenförmig
aufgebaut sind, beinhaltet eine gerade Seite 51, die in
ihrer Position an der vorderen Endseite der Ablage 6 ausgebildet
ist.
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Andererseits
werden, wie in 7 gezeigt wird, Halterungen 53 ausgebildet,
da sie nahe dem vorderen Ende an den Öffnungen 49 und 50 entsprechenden
Positionen in die Halter 19 integriert sind. Jede der Halterungen 53 beinhaltet,
wie in den 8A, 8B, 9A und 9B gezeigt
wird, einen hervorstehenden Teil 55 und ein Halterungsteil 57,
welches sich von dem hervorstehenden Teil 55 nach vorne
erstreckt (zu der stromabwärtigen
Seite in Richtung des Blatt-Transports gesehen). Ein Schlitz 59,
der die gerade Seite 51 aufnehmen kann, ist in dem unteren
Teil des Halterungsteils 57 ausgebildet. Jede Halterung 53 weist
eine weiche indirekte Fläche auf,
welche in Richtung der stromaufwärtigen
Seite in der Blatt-Transportrichtung ansteigt. Ein Blatt Papier bewegt
sich an und entlang der weichen indirekten Fläche der Halterung 53 und
kann sich über
die Halterungen 53 hinaus bewegen.
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Es
ist zu bevorzugen, dass die Öffnungen 49 und 50 sowie
die in Beziehung zu diesen Löchern stehenden
vorgesehenen Halterungen 53 in Bezug auf die zentrale Linie
M1 der Ablage 6 in Breitenrichtung gesehen symmetrisch
vorgesehen sind. In diesem Fall sind im Besonderen die Anzahl und
die Platzierung dieser Löcher
und der Halterungen nicht begrenzt. Wenn die Halterungen 53 an
dem vorderen Ende des Halters 19 und an den beiden Enden
des Halters 19 näher
liegenden Platzierungen vorgesehen sind, wird die Deformation der
eine Tendenz zur Deformierung aufweisende Ablage 6 effektiv
korrigiert.
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In
der in 7 bis 10 gezeigten Ausführung sind
die Halterungen 53 in den Haltern 19 integriert.
In einer Aufzeichnungsvorrichtung einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können,
wie in 11 zu sehen, die Halterungen 53 und die
Halter 19 getrennt voneinander ausgebildet sein. Wenn in
diesem Fall die Ablage 6 die Tendenz zur Deformierung aufweist,
sind die Halterungen 53 mittels Klebstoff oder Dergleichen
an den Haltern 19 befestigt.
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In
Betrachtung der zweiten und der dritten Ausführungsform wird die die Form
der sich in Verwendung befindenden Blatt-Ausgabeablage bewahrende Aufbau beschrieben.
Die flexible Ablage 6 ist entlang der Form des Gehäuses 3 deformierbar. Wenn
die Ablage zu ihrer Verwendung geöffnet ist, wies sie manchmal
dementsprechend die Tendenz zur Deformierung auf. Wie in 12 zu
sehen ist, ist eine (nicht gezeigte) Standby-Position eines Schlittens,
auf dem die Tintenpatrone installiert ist, in einem rechten Abschnitt
innerhalb des Gehäuses 3 platziert.
Aufgrund dieser Tatsache stimmt die zentrale Linie M2 des Gehäuses 3 nicht
mit der zentralen Linie M1 (die mit der zentralen Linie des Auslasses 13, durch
welchen die Blätter
aus Papier ausgegeben werden, übereinstimmt)
der Ablage 6 in Breitenrichtung gesehen überein.
Wenn die Ablage 6 geschlossen ist, während sie entlang der Konfiguration
des Gehäuses 3 deformiert
ist, ist die deformierte Ablage 6 in Bezug auf ihre zentrale
Linie dementsprechend asymmetrisch. Sie ist dementsprechend in einem
Zustand geschlossen, der derart deformiert ist, dass sie in Bezug
auf ihr Zentrum asymmetrisch ist.
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Wenn
die Ablage 6 zu ihrer Verwendung geöffnet ist und sich demnach
die Blatt-Ausgabeablage über
eine lange Zeit in deformiertem Zustand befindet, weist die Ablage 6 die
Tendenz auf, sich asymmetrisch zu deformieren, weshalb sich, wie
in 13 gezeigt wird, die rechte oder die linke Seite
der Ablage 6 angehoben hat.
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Da
die geraden Seiten 51 der Öffnungen 49 und 50 in
die Schlitze 59 der Halterungen 53 wie in den 7 bis 10 gezeigt,
eingeführt
sind, wird auch in diesem Fall derjenige Abschnitt der Ablage 6, welcher
dazu tendiert, sich anzuheben, in den Schlitz 59 hinein
eingeführt
und dadurch davor bewahrt, sich nach oben zu deformieren. Die Ablage
wird dementsprechend, wie in 1 gezeigt,
mit Kraft in ihre ursprüngliche
Form zurückgeführt.
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Im
Folgenden wird eine Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 14 bis 18 beschrieben.
In 14 wird eine Gesamt-Konfiguration eines ein Beispiel
der Aufzeichnungsvorrichtung darstellenden Tintenstrahldruckers 100 gezeigt.
Der Drucker 100 beinhaltet Mechanismen zum Zuführen von
Blättern
aus Papier, zu deren Bedrucken und zur Ausgabe der Blätter nach
dem Bedrucken. Die äußere Erscheinung
des Druckers 100 erscheint wie ein ausgestopftes Spieltier,
wie beispielsweise der deformierte Kopf eines Tieres (z.B. ein Flusspferd)
oder eines Insekts (z.B. eine Libelle).
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Eine
wie ein Ohr oder ein Flügel
eines Tieres ausgeformte Blatt-Ausgabeablage 130 wird derart
an einem eine attraktive, abgerundete, tropfenförmige Form aufweisenden Hauptkörper 110 abnehmbar
angebracht, dass die Ablage an ihrem Platz angehoben, geöffnet und
geschlossen werden kann. Bei Verwendung wird ein Aufnahmeblatt von
einem sich an der Rückseite
(in Richtung des Pfeils F) befindenden Blatt-Zuführfach 120 zugeführt, und
das bedruckte Aufnahmeblatt wird (in Richtung des Pfeils B) derart auf
die Ablage 130 ausgegeben, als wenn ein Tier seine Zunge
herausstrecken würde.
Wenn der Drucker nicht verwendet wird, werden das Fach 120 und die
Ablage 130 derart platziert, dass sie die äußere Form
des Hauptkörpers 110 umgeben,
als wenn eine Vogelmutter ihr Vogelbaby zum Schutz gegen Feinde in
ihren Flügeln
hält.
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Wenn
der auf diese Weise konstruierte und ausgestaltete Drucker in einem
Büro zum
Einsatz kommt, ist er Benutzerfreundlich. Er zieht vor allem die
Aufmerksamkeit jüngerer
Menschen auf sich. Sein Wert und die Attraktivität für den Kunden erhöhen sich
dementsprechend.
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Wie
in den 15 bis 17 gezeigt,
ist der Hauptkörper 110 derart
semi-zylindrisch aufgebaut, dass er sich in längs verlaufender Richtung verlängert und
dass der zentrale Teil ein wenig höher als der verbleibende Teil
ist. Beide Seitenflächen 112 dehnen
sich in längs
verlaufender Richtung aus und verbreitern sich in Richtung des Bodens.
Er läuft dementsprechend
keine Gefahr, umzukippen und steht stabil an seinem Platz.
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An
den Seitenflächen 112 sind
jeweils sanft gebogene Abschnitte 113 ausgebildet. Wenn
der Benutzer beim Tragen des Druckers seine Finger in diese gebogenen
Abschnitte 113 legt, kann er denselben leicht und ohne
ihn fallen zu lassen, tragen.
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Die
Ablage 130 besteht aus flexiblem Material, z.B. aus durchscheinendem
Kunststoff und ist wie eine Platte ausgeformt. Das Fach 120 ist,
wie in 16 zu sehen, abnehmbar an einer
Einführungsnut 114 eines
Blatteinlasses 118 des Hauptkörpers 110 angebracht.
Die Ablage 130 ist entfernbar an den Befestigungsmitteln 115 wie
beispielsweise vorderen Stiften an dem Hauptkörper 110 angebracht.
Wenn der Drucker 100 in Betrieb ist, hebt sich das Fach 120 in
Richtung des Pfeils D wie anhand der Phantomlinie in 16 indiziert
wird. Die Ablage 130 wird, wie von der Pfeilspitze C indiziert,
in eine Position vor dem Drucker 100 geklappt. Es wird
ein Aufnahmeblatt S aus dem Fach 120 eingeführt und
bedruckt und im Anschluss auf die Ablage 130 ausgegeben.
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Wenn
der Drucker 100 nicht in Betrieb ist, wird die Ablage 130,
da sie gekrümmt
ist, in die entgegen gesetzte Richtung in die Richtung der Pfeilspitze
C angehoben und deckt die Blatt-Ausgabeablage 116 sowie
die obere Fläche
des Hauptkörpers 110 ab,
da sie den Hauptkörper 110 umgibt.
T-förmige Eingriffs-Löcher 131 ergreifen
dazugehörige
Vorsprünge 117 und
fixieren schließlich
die Ablage. Das Fach 120 ist in entgegen gesetzter Richtung
der Richtung des Pfeils D gekrümmt,
um den Blatteinlass 118 zu verschließen. Das Fach 120 und
die Ablage 130 sind im Ergebnis derart angeordnet, als
ob sie den Hauptkörper 110 fest
halten würden,
wodurch sie den Drucker vor Staub schützen.
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Das
Markenzeichen und der effektive Betrieb des Druckers 100,
sowie ein bedienungsfreundlicher Anzeigenabschnitt 132 wie
beispielsweise stimmungsvolle Druckmuster können auf der Rückseite der
Ablage 130, die, wenn sie nicht verwendet wird, außerhalb
platziert ist, vorgesehen sein. Im Ergebnis steigen der Nutzwert
des Fachs und der Produktwert des Druckers an.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte
Ausführungsformen
aufgezeigt und beschrieben wurde, werden aufgrund der hier vorgestellten
Lehre verschiedene Abwandlungen und Modifikationen dem Fachmann ersichtlich
werden. Derartige offensichtliche Veränderungen und Modifikationen
werden als in den Schutzbereich der Erfindung, wie er in den anhängenden
Ansprüchen
definiert ist, fallend betrachtet.