DE4309269A1 - Zweischaufelgreifer zum Herstellen zylindrischer Bohrungen - Google Patents
Zweischaufelgreifer zum Herstellen zylindrischer BohrungenInfo
- Publication number
- DE4309269A1 DE4309269A1 DE4309269A DE4309269A DE4309269A1 DE 4309269 A1 DE4309269 A1 DE 4309269A1 DE 4309269 A DE4309269 A DE 4309269A DE 4309269 A DE4309269 A DE 4309269A DE 4309269 A1 DE4309269 A1 DE 4309269A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- gripper
- support
- gripper according
- rope
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 7
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 3
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 8
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 230000008569 process Effects 0.000 description 4
- 238000012549 training Methods 0.000 description 4
- 230000000875 corresponding effect Effects 0.000 description 3
- 238000013461 design Methods 0.000 description 3
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 3
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 3
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000009471 action Effects 0.000 description 1
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 239000003673 groundwater Substances 0.000 description 1
- 230000006872 improvement Effects 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 1
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
- 238000013519 translation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B11/00—Other drilling tools
- E21B11/04—Boring grabs
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/46—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
- E02F3/47—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor with grab buckets
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B11/00—Other drilling tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Geology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Zweischaufelgreifer zum Herstellen
zylindrischer Bohrungen im Erdreich, beispielsweise zum Er
stellen von Pfählen als Gründungselemente zum Abtragen hoher
Lasten, oder hintereinander angeordnet als sogenannte aufgelöste
oder überschnittene Pfahlwände, oder zum Abteufen von Brunnen
bohrungen u. dgl. Verwendungen.
Bekannte derartige Zweischaufelgreifer, beispielsweise nach der
DE-OS 20 09 597 sind mit fallenden und stechenden Greifwerkzeu
gen ausgerüstet. Dabei dringen die als Stechspaten ausgebildeten
Schaufeln beim Herabfallen in das Erdreich ein und ergreifen
beim Schließen der Schaufeln das gelöste Erdreich.
Der Greifeffekt ist von maßgebendem Einfluß für die Förderlei
stung des Greifers bei vergleichbarer Bodenbeschaffenheit; sie
hängt naturgemäß sehr stark davon ab, ob es sich um sehr scher
feste, bindige, oder aber um sandige oder grob kiesige Böden
handelt. In diesen Fällen oder gar bei hohem Grundwasserstand, d. h.
beim Einsatz unter Wasser besteht die Gefahr, daß durch Ein
klemmen von Steinen zwischen den Spatenblättern die Schaufeln
nicht schließen und über den Spalt die Füllung vollständig oder
zumindest teilweise wieder ausgespült wird. Auch wird je nach
Bodenbeschaffenheit der Greifeffekt von der Ausbildung und Lage
der Schaufel-Schwenklager beeinflußt, weil dadurch die
Schließkurve des Spatenblattes bestimmt wird, die pinzetten
artig oder mehr schaufelartig sein kann. Die Erfahrung hat ge
zeigt, daß beispielsweise bei Stechgreifern mit außenliegenden
Schaufel-Schwenklagern und einfacher Scherengestänge-Übersetzung
beim Einsatz in bindigen Böden noch bis ca. 1,3 m Durchmesser
leistungsstark gearbeitet werden kann.
Voraussetzung für einen wirksamen Greifeffekt des Stechgreifers
ist ein ausreichend tiefes Eindringen der Schaufelspaten in den
Boden. In Abhängigkeit von der Scher- und Druckfestigkeit des
Bodens ist dazu eine bestimmte Auftreffenergie erforderlich;
diese ergibt sich aus dem Produkt Masse × Geschwindigkeit zur 2.
Potenz
Der Bemessungsgröße dieser Faktoren sind bei allen bekannten
Greifern bauartbestimmte Grenzen gesetzt, so daß die Auftreff
energie und damit die Eindringtiefe der Schaufelspaten je nach
Bodenbeschaffenheit begrenzt ist. Außerdem wird das Eindringen
in den Grund in den Fällen noch stark behindert, wenn das Bohr
loch unter Wasser oder einer anderen stützenden Flüssigkeit
steht.
Bei Seilgreifern mit zwei Seilen, dem Hub- und Schließeil kann
der Stech- und Sehließvorgang mehrere Male aufeinanderfolgend
wiederholt werden, um den Füllungsgrad zu optimieren. Dies ist
bei Einseilgreifern nicht möglich; diese schließen nach dem
Auftreffen auf die Sohle ohne Nachfaßmöglichkeit.
Für große Bohrdurchmesser, z. B. 2,0 bis 3,0 m, sind hohe Schaufel
schließmomente erforderlich, um den Bohrkern abzutrennen und zu
zerspanen. Pinzettenartige Schließbewegungen von Stechspaten
sind daher absolut ungeeignet.
Die erforderlichen Schaufel-Schließmomente lassen sich nur über
große Greifergewichte realisieren. Das bedeutet gleichzeitig
aber bei Seilgreifern grobe Zugkräfte an der Trommel des Baggers
und damit verbunden ist auch gleichzeitig eine hohe Bagger
leistung. Derartige Bagger sind selten und zudem betriebs- und
kostenaufwendig.
Dagegen ist die Situation bei hydraulisch angetriebenen Greifern
anders. Hubbewegung des Greifers und Schließbewegung der Schau
feln gehen von zwei unterschiedlichen Antriebsarten aus. Daher
ist es möglich, das Hubseil des Baggers zur Reduzierung der
Seilzugkraft über eine lose Rolle einzuscheren und damit einen
kleineren, leistungsschwächeren Bagger von herkömmlicher Größe
zu wählen. Greifer unter dieser Einsatzvariante müssen besonders
schwer sein, da der dynamische Einstecheffekt wegen der Hydrau
likschlauch-Nachführung fehlt.
Den Füllungsgrad der Schaufeln versuchte man nach der GB-PS 10
49 456 und nach der DE 23 34 591 C2 dadurch zu verbessern, daß
radial zur Vertikalachse umgangsverteilte Druckplatten an die
Bohrlochwand verspannt werden, um Vertikalkräfte aus dem Hydrau
lik-Schließzylinder abzutragen. Diese Vorschläge beziehen sich
auf reine Hydraulik-Greifer, sie erfordern zudem empfindliche
Steuermechanismen und besondere Steuerorgane, die beim Einsatz
im Erdreich und teilweise im Schmutzwasser sehr steuerungsan
fällig sind. Das kann dann zur Folge haben, daß sich der Grei
fer aus seiner Verspannung nicht mehr löst und als verloren
betrachtet werden muß.
Aus diesen Gegebenheiten leitet sich die Aufgabe der Erfindung
ab, und sie ist darauf gerichtet, ein Gerät zu schaffen, das für
die erwähnten unterschiedlichen Einsatzbedingungen universeller
anpaßbar, mit den verschiedensten und auch leichteren Baggerbau
arten kombinierbar und vor allem auch bei den geschilderten sehr
voneinander abweichenden Bodenbeschaffenheiten stets optimale
Füllungsgrade der Schaufeln gewährleistet.
Ausgehend von einem bekannten Zweischaufelgreifer zum Herstellen
zylindrischer Bohrungen im Erdreich, dessen am unteren Ende des
Greiferrahmen an den Schaufel-Schwenklagern angelenkten Greifer
schaufeln mittels Zug-Druckgestänges öffnen- und schließbar
sind, wird erfindungsgemäß eine Ausbildungsweise vorgeschlagen
mit
- A. einen aus einer Rahmen-Grundplatte, vier Rahmenstielen und einem Rahmen-Querhaupt gebildeten biegesteifen Greiferrah men,
- B. einen an den Rahmenstielen gleitgeführten Antriebsschlit ten, an dem das Zug-Druckgestänge für die Bewegung der Grei ferschaufeln angelenkt ist,
- C. an der mit den Rahmenstielen lösbar verbundenen Rahmen- Grundplatte angebrachte Schaufel-Schwenklager,
- D. an dem mit den Rahmenstielen lösbar verbundenden Rahmen- Querhaupt angeordnete Verbindungsmittel zwischen Greifer rahmen und Baggerseil,
- E. an den Rahmenstielen an wenigstens zwei einander gegenüber liegenden Seiten gelenkig angeschlossene schalenförmige Stützkufen mit einem dem Bohrungsradius etwa entsprechenden Außenprofil.
Der erfindungsgemäße Greifer mit diesen Merkmalen ist sowohl
als Hydraulikgreifer wie auch als Seilgreifer einsetzbar. Als
Hydraulikgreifer ausgebildet kann das Gerät nur gesetzt oder aus
sehr geringer Höhe fallengelassen werden. Zur Erreichung eines
großen Füllungsgrades können die senkrechtgerichteten Schaufel
spaten unter hohem Anpreßdruck in das Erdreich geschoben wer
den, dazu ist ein großes - und noch vergrößerbares - Eigenge
wicht des Greiferkörpers mit den Greiferschaufeln erforderlich
und wird noch effektiver durch mehrfaches Nachsetzen in Verbin
dung mit einer oszillierend-wippenden, hydraulisch gesteuerten
Schließbewegung der Schaufeln.
Der erfindungsgegenständliche Greifer mit den Merkmalen seiner
Grundbauart hat den weiteren großen Vorteil, daß er durch nur
wenige Austauschmaßnahmen in einen Seilgreifer - oder umgekehrt
in einen Hydraulikgreifer - umrüstbar ist. Weitere wesentliche
Merkmale sind darin zu sehen, daß am Querhaupt zur Verbindung
mit dem Bagger eine Seilrolle oder eine Seildurchführung mit
Seil-Umlenkwalze angeordnet ist und ferner daß ein am Antriebs
schlitten angreifender Antriebszylinder am Querhaupt angeschlos
sen ist bzw. daß ein an dem mit einem Schließeil verbundenden
Antriebsschlitten angeordneter Umlenkrollensatz mittels einer
Seileinscherung mit einem Seilrollenblock in Verbindung steht,
der an der Rahmen-Grundplatte mit lösbaren Elementen angeschlos
sen ist.
Durch Austausch des Antriebszylinders gegen einen Umlenkrollen
satz über den Antriebsschlitten sowie über den des Seilrollen
block, verbunden mit der Rahmen-Grundplatte und entsprechende
Einscherung des Schließeils zum Baggerseil hin, ist die Um
rüstung der funktionswesentlichen Elemente durchgeführt.
Das austauschbare Rahmen-Querhaupt kann erfindungsgemäß in zwei
Ausbildungsweisen bereitgestellt werden, welche für die Arbeits
weise als Seilgreifer oder als Hydraulikgreifer besonders vor
teilhaft sind, und zwar für den Hydraulikbetrieb mit einer losen
Seilrolle zur Einscherung des Baggerseils sowie mit Verbindungs
mitteln für den Antriebszylinder und für den Seilbetrieb mit
einer Seil-Umlenkwalze und mit einer Seildurchführung für das
Schließ- und Hubseil.
Nach einem weiteren Merkmal kann auch die Rahmengrundplatte
lösbar mit den Rahmenstielen verbunden sein. Dies ist dann
vorteilhaft, wenn die Schaufellager unmittelbar an der Rahmen
grundplatte angebracht sind. In abgewandelter Ausbildungsweise
können die Schaufellager auch an einem mit der Rahmen-Grund
platte lösbar verbundenen Schaufellagerbock verbunden sein.
Um das Gewicht des Geräts zu steigern, kann nach einem weiteren
Vorschlag auf die Rahmen-Grundplatte ein besonderes Zusatzge
wicht anschließbar sein.
Weitere wesentliche Merkmale beziehen sich auf die Anordnung der
Stützkufen und deren Bewegungsfunktionen. Vorzugsweise sind ein
ander gegenüberliegend zwei Stützkufen vorgesehen; bei größeren
Bohrlochdurchmessern können beispielsweise auch vier Stützkufen
zweckmäßig sein. Wenn das herzustellende Bohrloch unverrohrt
bleibt, sind die Stützkufen des Greifers derart einstellbar,
daß sie an der Bohrlochwandung unter geringem Zwischenraum ent
langgleitend dem Greifer eine Führung geben.
Bei der Arbeitsweise mit Verrohrung des Bohrloches können erfin
dungsgemäß die Stützkufen zum kurzzeitigen Verspannen des Grei
fers in Querrichtung gegenüber dem Bohrrohr eingesetzt werden.
Hierzu ist vorgesehen, daß jeder der Stützkufen zugeordnet und
zugerichtet am Antriebsschlitten in Halterungen gelagerte Stütz-
Laufrollen angebracht sind, an welchen unter Federkraftwirkung
stehende Stützlaufschienen anliegen, die gelenkig an den Innen
seiten der Stützkufen angeschlossen sind. Durch die Bewegung der
Stütz-Laufrollen mit dem Antriebsschlitten, welche an den
Stützlaufschienen anliegen, können die Stützkufen an die
Rohrwandung angepreßt werden.
Bei der Arbeitsweise als Seilgreifer wird eine bedeutsame funk
tionelle Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik dadurch
erreicht, daß die Stützlaufschienen mit ihrem unteren Ende im
unteren Bereich der Stützkufen gelenkig gelagert und in ihrem
oberen Bereich gegenüber der zugehörigen Stützkufe entgegen
einem Federdruck nachgiebig gehalten und mit einer konkaven, der
Stützlaufrolle angepaßten Vertiefung versehen sind. Die Stütz
laufschienen mit ihren konkaven Vertiefungen halten die Stütz-
Laufrollen mit dem Antriebsschlitten in geöffneter Schaufelstel
lung trotz Schlappseil fest, wenn der geöffnete Greifer aus der
obersten Position aus beispielsweise 5 m Höhe herunterfällt,
wobei die beiden Seile frei laufend abgetrommelt werden. Beim
Auftreffen auf die Bohrlochsohle bzw. vor Beginn des Schließens
der Schaufeln drücken sich die Stütz-Laufrollen aus der konkaven
Vertiefung der Stützlaufschienen heraus und üben auf letztere
einen nach außen gerichteten Druck - entgegen einer
Federkraft - aus, der sich als Anpreßkraft auf die Stützkufen überträgt
und diese kurzzeitig während des Eindringens der Schaufelspaten
in das Erdreich blockierend an die Rohrwandung andrückt, so daß
der Greifer nur über Reibschluß nach oben zurückgedrückt werden
kann. Diese Andruckkraft wird selbsttätig sofort wirksam, sobald
der Antriebsschlitten seine Abwärtsbewegung aus seiner Aus
gangsposition beginnt, eingeleitet durch den kräftigen Aufschlag
des Greifers auf die Sohle, oder durch Betätigung des Schließseiles.
Die Schaufeln können noch während dieser ersten Bewegungsphase
des Antriebsschlittens in ihrer geöffneten Stellung verbleiben,
wenn nach einem weiteren Erfindungsmerkmal das Zug-Druckgestänge
über ein axial bewegliches Lager mit dem Antriebsschlitten und
den Schaufelspaten angeschlossen ist. Dadurch kann der Antriebs
schlitten einen kurzen Weg zurücklegen, die Blockierung dabei
überwinden, die Stützkufen gegen das Bohrrohr drücken, ohne dabei
Druck auf das Gestänge auszuüben. Erst danach, infolge der wei
teren kraftschlüssigen Bewegung des Antriebsschlittens nach un
ten, wird unter Einfluß der Verspannung die Schaufel-Schließ
bewegung eingeleitet.
Durch eine besondere Formgestaltung der Stützlaufschienen kann
über den vertikalen, kraftschlüssigen Bewegungsablauf der mit
dem Antriebsschlitten verbundenen Stützrollen der Verspannungs
effekt gesteuert werden.
Das kann sich beispielsweise so auswirken, daß zu Anfang der
Schaufelschließbewegung der Reibungswiderstand am größten ist,
aber im weiteren Schließbewegungsablauf abfällt wenn die Schau
feln in die Schließphase übergehen.
Aus dem Kräftebild eines Schaufelgreifers ist zu erkennen, daß
zu Anfang eines Schließvorgangs die senkrecht gerichteten
Schneidenkräfte mit zunehmendem Schließweg bogenförmig in eine
fast Horizontale übergehen. Daraus ergibt sich, daß auch zu An
fang die Gegenkraft, gebildet aus dem Eigengewicht und zusätz
lich aus der dem Patentmerkmal zugeordneten Aktivierung einer
Reibungskraft, am größten sein muß.
Es zeigt
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Greifer in Hydraulikausführung,
Fig. 2 das Rahmengestell des Greifers nach Fig. 1,
Fig. 3 den Schaufelsatz des Greifers nach Fig. 1,
Fig. 4 das Rahmen-Querhaupt des Greifers nach Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt A-A′ durch das Rahmengestell (Fig. 2),
Fig. 6 das Zusatzgewicht nach Fig. 1,
Fig. 7 den erfindungsgemäßen Greifer mit Seil-Einscherung im
unverrohrten Bohrloch mit geöffneten Schaufeln, und
blockiertem Antriebsschlitten,
Fig. 8 den Greifer nach Fig. 7 mit geschlossenen Schaufeln,
und entblockiertem Antriebsschlitten,
Fig. 9 als Einzelheit nach Fig. 7: die Seil-Einscherung mit
Antriebsschlitten und Seilrollen-Umlenkblock,
Fig. 10 eine Teilansicht des Greifers nach Fig. 7 im verrohr
ten Bohrloch mit blockiertem Antriebsschlitten,
Fig. 11 den Greifer nach Fig. 7 oder Fig. 1 im verrohrten Bohr
loch mit entblockiertem Antriebsschlitten, und Ver
spannung über Stützkufen,
Fig. 12 den Greifer nach Fig. 11 in der Schließphase der
Schaufeln, mit gelöster Verspannung zurückgeschwenkter
Stützkufen.
Aus den Fig. 1 bis 6 des dargestellten Ausführungsbeispiels
eines Hydraulikgreifers sind wesentliche erfindungsgemäße Merk
male zu entnehmen. Der Greiferrahmen "GR" stellt das Gerüst des
Greifers dar; ein Teil dieses Rahmens ist als Rahmengestell 1 in
Fig. 2, 4, 5 zu erkennen. Mit 2 ist die Rahmen-Grundplatte, mit
3 die Rahmenstiele und mit 4 das Rahmenquerhaupt bezeichnet, die
zusammen den biegesteifen Greiferrahmen "GR" bilden. An der Rah
men-Grundplatte 2 ist der Schaufellagerbock 26 mit den Schaufel-
Schwenklagern 31 der Schaufeln 5 befestigt, wie aus Fig. 3 er
sichtlich. Am Schaufellagerbock 26 dient ein in eine entspre
chende Bohrung der Rahmen-Grundplatte 2 eingesetzter Zentrier
dorn 20 der exakten Fixierung, die durch Verbindungs-Zugbolzen
21 gesichert ist. Mit 27 sind die Lagerbohrungen an den Schau
feln 5 für das Zug-und Druckgestänge 15 bezeichnet; deren Lage
ist mit den Schaufelschwenklagern 31 derart abgestimmt, daß im
geöffneten Zustand die Schaufelspaten mit Zähnen 43 senkrecht
nach unten gerichtet sind.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, kann das Rahmen-Querhaupt 4 durch
Lösen der nicht näher dargestellten Bolzenverbindung - siehe
Bohrungen 23 - nach oben entnommen und gegen ein anderes Quer
haupt, vorzugsweise das Rahmen-Querhaupt 6 für die Seildurchfüh
rung 46 - siehe Fig. 7 bis 12 - ausgetauscht werden. In einer
Bohrung ist mittels eines Ankerbolzens 25 der Antriebszylinder
13 verankert und mittels eines Lagerbolzens 24 mit dem Antriebs
schlitten 12 verbunden, an welchem das Zug-Druckgestänge 15 an
den Lagerstellen 28 angeschlossen ist. Der Antriebsschlitten ist
an den Rahmenstielen 3 längsgeführt. In Verbindung mit dem hy
draulischen Antriebszylinder 13 ist ein Blasen-Druckspeicher 44
vorgesehen, der sicherstellt, daß während des Förderweges die
Schaufeln druckbelastet geschlossen bleiben.
Am Rahmen-Querhaupt 4 sind außerdem als Verbindungsmittel zwi
schen Greiferrahmen GR und Bagger über einen Drehwirbel mit
Drucklager 17 eine Seilrolle 18 angeschlossen und ferner die
Anschlüsse 16 für die Hydraulik-Schlauchverbindungen.
Fig. 5 veranschaulicht in einer Schnittdarstellung die Rahmen
stiele 3 mit der Rahmen-Grundplatte 2.
Das in Fig. 6 dargestellte Zusatzgewicht 14 ist mittels einer
Bolzenverbindung 19 lösbar mit einem Lagerblech 22 verbunden,
welches zwischen zwei Rahmenstielen 3 angebracht ist.
Mit 11 sind zwei einander gegenüberliegende Stützkufen bezeich
net, die an den Rahmenstielen 3 in nicht näher dargestellter Wei
se befestigt sind; sie können radial verstellbar ausgebildet
sein.
Wie aus vorstehendem in Verbindung mit den Darstellungen deut
lich wird, sind die funktionswesentlichen Elemente in einfacher
Weise lös- und austauschbar mit dem Rahmengestell verbunden, so
daß ein baukastenartiges System geschaffen wird. Durch diese
Ausbildungsweise des Greifers kann dieser rasch von Hydraulik
betrieb auf Seilbetrieb umgestellt werden. Diese Möglichkeit er
spart in vielen Fällen die Bereithaltung von je einem Seil- und
Hydraulikgreifer, weil in Abhängigkeit von den örtlichen Bau
grundverhältnissen und Bohrdurchmesser der eine oder andere Greifertyp
einsatzgünstiger ist.
Die Fig. 7 bis 12 beziehen sich auf Seil-Ausführungen des er
findungsgemäßen Greifers, wie sie vorzugsweise für den Einsatz
im unverrohrten und im verrohrten Bohrloch ausgebildet sind.
Wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, wird der Antriebs
schlitten 12 für die Schaufelbetätigung mittels des Zug- und
Druckgestänges 15 durch eine Flaschenzuganordnung bewegt. Deren
Ausbildungsweise geht aus Fig. 9 hervor. Dieser Flaschenzug be
steht aus dem Umlenkrollensatz 7 im Antriebsschlitten 12 und dem
mit dem Lagerblech 22 Seilrollen-Umlenkblock 8 und dem Schließ-
und dem Zugseil 9 und 10, durch die - im Ausführungsbeispiel
tulpenartige - Seildurchführung 46 geleitet sind.
Bei Ausbildungsweise nach den Fig. 7 und 8 sind die Stützkufen
11 für den Einsatz im unverrohrten Bohrloch nicht beweglich an
den Rahmenstielen 3 befestigt. Sie sind mit Stützlaufschienen
"A" 34 versehen, die bei 35 in den Stützkufen 11 gelagert und
mittels der in verstellbaren Widerlagern 37 angeordneten Druck
federn 36 nachgiebig gegen die Stützaufrollen 29 des Antriebs
schlittens 12 angedrückt sind. In der in Fig. 7 gezeigten Stel
lung des Antriebsschlittens 12 sind dessen Stützlaufrollen 29
in den Vertiefungen 47 der Stützlaufschienen 34 eingerastet, und
durch diese formschlüssige Einrastung wird der Antriebsschlitten
12 mit dem Zug- und Druckgestänge 15 während des Herabfallens des
Greifers auf den Bohrlochgrund in seiner Lage fixiert, so daß
die Öffnungsstellung der Schaufeln auch bei Schlaffseilbildung
zuverlässig erhalten bleibt. Beim Aufschlag des Greifers auf die
Sohle bzw. bei Beginn des Schließvorganges drücken die Stütz
laufrollen 29 bei einer kurzen Abwärtsbewegung die Stützlauf
schiene "A" nach außen und überrollen bei weiterer Abwärtsbe
wegung des Antriebsschlittens 12 die Vertiefungen 47, so daß
sie an den Laufflächen-Abschnitten 48 und 49 entlanglaufen.
Demgegenüber zeigen die Fig. 10 bis 12 die Ausbildungs- und Ar
beitsweise des erfindungsgemäßen Greifers in Seil- oder Hydrau
likausführung im verrohrten Bohrloch. In der in Fig. 10 gezeig
ten Stellung sind die Stützlaufrollen 29 des Antriebsschlittens
12 in den Vertiefungen 47 der Stützlaufschienen "B" 40 einge
rastet und dadurch ist der Antriebsschlitten 12 in seiner oberen
Ausgangsstellung fixiert und die Schaufeln 5 bleiben trotz even
tueller Schlaffseilbildung geöffnet. Sobald beim Aufsetzen auf
die Bohrsohle die Schließbewegung des Antriebsschlittens 12 ein
setzt, rasten die Stützlaufrollen 29 aus den Vertiefungen 47 aus
und drücken in dem anschließenden Laufflächen-Abschnitt 50 der
Stützlaufschienen 40 die Stützkufen in Richtung auf das Bohrrohr
45 an, so daß dadurch kurzzeitig eine Anpreßkraft ausgeübt
wird, die den Greifer in seiner Aufsetzlage über Reibschluß
verspannt, so daß beim Eindrücken der Schaufelspaten in das Erd
reich der Greifer eine größere Gegenkraft erfährt.
Auch durch diese Vorkehrungen wird ein verbesserter Füllgrad der
Schaufeln erreicht, besonders dann, wenn die zuletzt geschilder
ten Vorgänge häufiger hintereinander wiederholt werden.
Bezugszeichenliste
1 Rahmengestell
2 Rahmen-Grundplatte
3 Rahmenstiele
4 Rahmen-Querhaupt (Hydr.)
5 Greiferschaufel
6 Rahmen-Querhaupt (Seil)
7 Umlenkrollensatz
8 Seilrollenumlenkblock
9 Schließseil
10 Hubseil
11 Stützkufen starr
12 Antriebsschlitten
13 Antriebszylinder
14 Zusatzgewicht
15 Zug-Druckgestänge
16 Anschlüsse Hydr.
17 Drehlager
18 Seilrolle
19 Bolzenverbindung
20 Zentrierdorn
21 Verbindungs-Zugbolzen
22 Lagerblech
23 Bohrungen/Bolzen
24 Lagerbolzen, Hydr.
25 Ankerbolzen, Hydr.
26 Schaufellagerbock
27 Lagerbohrungen
28 Lagerstellen
29 Stützlaufrollen
30 Seil-Umlenkwalze
31 Schaufel-Schwenklager
32 Lagerblech
33 starre Bolzenverbindung
34 Stützlaufschiene A
35 Lager
36 Druckfeder
37 Widerlager
38 Drehlager
39 Stützkufe, beweglich
40 Stützlaufschiene B
41 Lagerung
42 Zahnhalter
43 Schaufelspaten/Zähne
44 Blasen-Druckspeicher GR Greiferrahmen
45 Bohrrohr
46 Seileinführung
47 Vertiefung
48 Laufflächen-Abschnitt
49 Laufflächen-Abschnitt
50 Laufflächen-Abschnitt
51 weiterer Abschnitt
GR Greiferrahmen
2 Rahmen-Grundplatte
3 Rahmenstiele
4 Rahmen-Querhaupt (Hydr.)
5 Greiferschaufel
6 Rahmen-Querhaupt (Seil)
7 Umlenkrollensatz
8 Seilrollenumlenkblock
9 Schließseil
10 Hubseil
11 Stützkufen starr
12 Antriebsschlitten
13 Antriebszylinder
14 Zusatzgewicht
15 Zug-Druckgestänge
16 Anschlüsse Hydr.
17 Drehlager
18 Seilrolle
19 Bolzenverbindung
20 Zentrierdorn
21 Verbindungs-Zugbolzen
22 Lagerblech
23 Bohrungen/Bolzen
24 Lagerbolzen, Hydr.
25 Ankerbolzen, Hydr.
26 Schaufellagerbock
27 Lagerbohrungen
28 Lagerstellen
29 Stützlaufrollen
30 Seil-Umlenkwalze
31 Schaufel-Schwenklager
32 Lagerblech
33 starre Bolzenverbindung
34 Stützlaufschiene A
35 Lager
36 Druckfeder
37 Widerlager
38 Drehlager
39 Stützkufe, beweglich
40 Stützlaufschiene B
41 Lagerung
42 Zahnhalter
43 Schaufelspaten/Zähne
44 Blasen-Druckspeicher GR Greiferrahmen
45 Bohrrohr
46 Seileinführung
47 Vertiefung
48 Laufflächen-Abschnitt
49 Laufflächen-Abschnitt
50 Laufflächen-Abschnitt
51 weiterer Abschnitt
GR Greiferrahmen
Claims (16)
1. Zweischaufelgreifer zum Herstellen zylindrischer Bohrungen
im Erdreich, dessen am unteren Ende des Greiferrahmens (GR)
an den Schaufel-Schwenklagern angelenkten Greiferschaufeln mit
tels Zug-Druckgestänges öffen- und schließbar sind,
gekennzeichnet durch
- A. einen aus einer Rahmen-Grundplatte (2), vier Rahmenstielen (3) und einem Rahmen-Querhaupt (4, 6) gebildeten biege steifen Greiferrahmen (GR),
- B. einen an den Rahmenstielen (3) gleitgeführten Antriebs schlitten (12), an dem das Zug-Druckgestänge (15) für die Bewegung der Greiferschaufeln (5) angelenkt ist,
- C. an der mit den Rahmenstielen (3) verbundenen Rahmen-Grund platte (2) lösbar angebrachte Schaufel-Schwenklager (31),
- D. an dem mit den Rahmenstielen (3) lösbar verbundenden Rahmen- Querhaupt (4) angeordnete Verbindungsmittel (18) zwischen Greiferrahmen (GR) und Bagger,
- E. an den Rahmenstielen (3) an wenigstens zwei einander gegen überliegenden Seiten gelenkig angeschlossene schalenförmige Stützkufen (11) mit einem dem Bohrlochradius etwa entspre chenden Außenprofil.
2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am
Querhaupt (4) zur Verbindung mit dem Bagger eine lose Seil
rolle (18) angeordnet ist.
3. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am
Antriebsschlitten (12) angreifender Antriebszylinder (13) am
Querhaupt (4) angeschlossen ist.
4. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an
dem mit einem Schließseil (9) verbundenden Antriebsschlitten
(12) angeordneter Umlenkrollensatz (7) mittels einer Seileinsche
rung mit einem Seilrollenblock (8) in Verbindung steht, der an
der Rahmen-Grundplatte (2) angeschlossen ist.
5. Greifer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Rahmen-
Querhaupt (4) mit einer Zugseilrolle (18) und Verbindungs
mitteln (25) für den Antriebszylinder (13).
6. Greifer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Rahmen-
Querhaupt (6) mit einer Seil-Umlenkwalze (30) und einer
Seileinführung (46) für die Seileinscherung.
7. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rahmen-Grundplatte (2) lösbar mit den Rahmenstielen (3)
verbunden ist.
8. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lös
bar mit der Rahmen-Grundplatte (2) ein Schaufellagerbock
(26) verbunden ist.
9. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die
Rahmen-Grundplatte (2) ein Zusatzgewicht (14) anschließbar
ist.
10. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der Stützkufen (11) zugeordnet und zugerichtet am Antriebs
schlitten (12) in Halterungen gelagerte Stütz-Laufrollen (29)
angebracht sind, an welchen unter Federkraftwirkung stehende
Stützlaufschienen (34, 40) anliegen, die gelenkig an den Innen
seiten der Stützkufen (11) angeschlossen sind.
11. Greifer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützlaufschienen (34, 40) mit ihrem unteren Ende im unte
ren Bereich der Stützkufen (11) gelenkig gelagert und in ihrem
oberen Bereich gegenüber der zugehörigen Stützkufe (11) entgegen
einem Federdruck nachgiebig gehalten und mit einer konkaven, der
Stützlaufrolle (29) angepaßten Vertiefung (47) versehen sind.
12. Greifer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützlaufschienen "A" (34) einen an die Vertiefung (47) anschließenden
Laufflächen-Abschnitt (48) für die Stütz-Laufrolle
(29) aufweisen, der in Richtung auf die Stützkufe (11) abge
krümmt ist und in einen weiteren Abschnitt (49) übergeht, wel
cher etwa parallel zum Rahmenstiel (3) verläuft.
13. Greifer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützlaufschienen "B" (40) einen an die Vertiefung (47) anschließenden
Laufflächen-Abschnitt (50) für die Stütz-Laufrolle (29)
aufweist, die bei in der Vertiefung (47) eingerasteter
Stütz-Laufrolle (29) etwa parallel zum Rahmenstiel (3) verläuft,
an den sich ein weiterer Laufflächen-Abschnitt (51) anschließt,
der in Richtung auf die Stützkufe (39) abgekrümmt ist.
14. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zug-Druckgestänge (15) mit den oberen Stangenenden in eine
vertikale Verschiebbarkeit zulassenden Lagerungen (41) am An
triebsschlitten (12) angeschlossen ist.
15. Greifer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an
stelle der vertikalen Verschiebbarkeit des Lagers (41) eine
Verschiebbarkeit innerhalb des Zug-Druckgestänges (15) (Tele
skop) möglich ist.
16. Greifer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützkufen (39) nach Beendigung des Spanneffekts durch eine
Gegenfeder (42) in die Parallel-Lage zu den Stielen (3) zurück
gedrückt werden.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4309269A DE4309269A1 (de) | 1993-03-23 | 1993-03-23 | Zweischaufelgreifer zum Herstellen zylindrischer Bohrungen |
KR1019950704136A KR0177262B1 (ko) | 1993-03-23 | 1994-03-19 | 원통형 홀을 천공하기 위한 클렘셀 그래브 |
PCT/DE1994/000307 WO1994021884A1 (de) | 1993-03-23 | 1994-03-19 | Zweischaufelgreifer zum herstellen zylindrischer bohrungen |
DE59403029T DE59403029D1 (de) | 1993-03-23 | 1994-03-19 | Zweischaufelgreifer zum herstellen zylindrischer bohrungen |
JP6520521A JP2719611B2 (ja) | 1993-03-23 | 1994-03-19 | 円筒穴を掘削する二翼グラブ |
EP94911826A EP0689636B1 (de) | 1993-03-23 | 1994-03-19 | Zweischaufelgreifer zum herstellen zylindrischer bohrungen |
CN94191553A CN1046987C (zh) | 1993-03-23 | 1994-03-19 | 用于挖掘井洞的对开式抓斗 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4309269A DE4309269A1 (de) | 1993-03-23 | 1993-03-23 | Zweischaufelgreifer zum Herstellen zylindrischer Bohrungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4309269A1 true DE4309269A1 (de) | 1994-09-29 |
Family
ID=6483538
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4309269A Withdrawn DE4309269A1 (de) | 1993-03-23 | 1993-03-23 | Zweischaufelgreifer zum Herstellen zylindrischer Bohrungen |
DE59403029T Expired - Fee Related DE59403029D1 (de) | 1993-03-23 | 1994-03-19 | Zweischaufelgreifer zum herstellen zylindrischer bohrungen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59403029T Expired - Fee Related DE59403029D1 (de) | 1993-03-23 | 1994-03-19 | Zweischaufelgreifer zum herstellen zylindrischer bohrungen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0689636B1 (de) |
JP (1) | JP2719611B2 (de) |
KR (1) | KR0177262B1 (de) |
CN (1) | CN1046987C (de) |
DE (2) | DE4309269A1 (de) |
WO (1) | WO1994021884A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0887474A2 (de) * | 1997-06-25 | 1998-12-30 | Soletanche Bachy France | Kabelbetätigte Grabvorrichtung |
EP1111139A1 (de) * | 1999-12-16 | 2001-06-27 | Juan Vicente Herrero Codina | Baggergreifer für fundamentwände und quadratische pfähle, und bagger ausgestattet mit solch einem greifer |
CN114084663A (zh) * | 2021-11-12 | 2022-02-25 | 洛阳万基金属钠有限公司 | 一种金属钠棒抓取机构 |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101440624B (zh) * | 2007-11-22 | 2011-01-19 | 北京市三一重机有限公司 | 自动调节的导向装置 |
CN101440626B (zh) * | 2007-11-22 | 2010-12-22 | 北京市三一重机有限公司 | 摆动式纠偏装置 |
CN103205990B (zh) * | 2013-04-18 | 2015-11-11 | 大连大金马基础建设有限公司 | 动力冲击液压抓取式取土装置 |
CN103485381A (zh) * | 2013-09-09 | 2014-01-01 | 浙江鼎业基础工程有限公司 | 冲抓机 |
JP6087794B2 (ja) * | 2013-11-20 | 2017-03-01 | 山本基礎工業株式会社 | ハンマーグラブ |
CN107989095A (zh) * | 2017-12-15 | 2018-05-04 | 中科纳达新材料(广西)有限公司 | 一种用于建筑地基的刨坑装置 |
CN111749620A (zh) * | 2020-07-20 | 2020-10-09 | 深圳市金世纪工程实业有限公司 | 灌注桩旋挖钻筒渣土铲卸装置 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1070375B (it) * | 1976-12-30 | 1985-03-29 | Casagrande & C Spa | Perfezionamenti alle benne con valve fulcrate,in posizione interna e benne cosi' perfezionate |
DE3615068C1 (en) * | 1986-05-03 | 1987-10-08 | Dyckerhoff & Widmann Ag | Rope-guided trench-wall grab |
CN1012220B (zh) * | 1987-08-03 | 1991-03-27 | 西安石油学院 | 悬浮式涡流地震检波器 |
DE3933866A1 (de) * | 1989-08-05 | 1991-04-11 | Fromme Theo | Zwangsgefuehrter schlitzwandgreifer |
-
1993
- 1993-03-23 DE DE4309269A patent/DE4309269A1/de not_active Withdrawn
-
1994
- 1994-03-19 EP EP94911826A patent/EP0689636B1/de not_active Revoked
- 1994-03-19 WO PCT/DE1994/000307 patent/WO1994021884A1/de not_active Application Discontinuation
- 1994-03-19 JP JP6520521A patent/JP2719611B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1994-03-19 DE DE59403029T patent/DE59403029D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1994-03-19 KR KR1019950704136A patent/KR0177262B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1994-03-19 CN CN94191553A patent/CN1046987C/zh not_active Expired - Fee Related
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0887474A2 (de) * | 1997-06-25 | 1998-12-30 | Soletanche Bachy France | Kabelbetätigte Grabvorrichtung |
FR2765257A1 (fr) * | 1997-06-25 | 1998-12-31 | Bachy | Benne d'excavation a cables perfectionnee |
EP0887474A3 (de) * | 1997-06-25 | 1999-08-04 | Soletanche Bachy France | Kabelbetätigte Grabvorrichtung |
EP1111139A1 (de) * | 1999-12-16 | 2001-06-27 | Juan Vicente Herrero Codina | Baggergreifer für fundamentwände und quadratische pfähle, und bagger ausgestattet mit solch einem greifer |
US6446364B1 (en) | 1999-12-16 | 2002-09-10 | Juan Vicente Herrero Codina | Grab for excavators of foundation walls and rectangular piles, and an excavator provided with said grab |
CN114084663A (zh) * | 2021-11-12 | 2022-02-25 | 洛阳万基金属钠有限公司 | 一种金属钠棒抓取机构 |
CN114084663B (zh) * | 2021-11-12 | 2024-04-02 | 洛阳万基金属钠有限公司 | 一种金属钠棒抓取机构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR960701280A (ko) | 1996-02-24 |
DE59403029D1 (de) | 1997-07-10 |
JP2719611B2 (ja) | 1998-02-25 |
EP0689636A1 (de) | 1996-01-03 |
WO1994021884A1 (de) | 1994-09-29 |
EP0689636B1 (de) | 1997-06-04 |
CN1046987C (zh) | 1999-12-01 |
KR0177262B1 (ko) | 1999-02-18 |
CN1119884A (zh) | 1996-04-03 |
JPH08506394A (ja) | 1996-07-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2657573C3 (de) | Einrichtung zum Erweitern von Schächten o.dgl. | |
EP0900319B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abtrennen von im boden verankerten rohren oder pfeilern | |
DE1298472B (de) | Einrichtung zum Ziehen und Nachlassen des Bohrgestaenges in Bohrtuermen oder Bohrinseln | |
CH628941A5 (de) | Verfahren und anlage zum niederbringen einer verrohrten tiefbohrung zur herstellung von pfahlgruendungen. | |
DE4309269A1 (de) | Zweischaufelgreifer zum Herstellen zylindrischer Bohrungen | |
DE60014837T2 (de) | Baggergreifer für fundamentwände und quadratische pfähle, und bagger ausgestattet mit solch einem greifer | |
EP0412477B1 (de) | Zwangsgeführter Schlitzwandgreifer | |
EP1630301B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bodenbearbeitung | |
AT363044B (de) | Vorrichtung zum niederbringen einer verrohrten tiefbohrung zur herstellung einer verrohrten pfahlgruendung | |
EP2093373B1 (de) | Bohrvorrichtung, insbesondere zum Erstellen von Sprenglöchern am Grund eines Gewässers, und Verfahren zum Einbringen einer Sprengladung in den Grund eines Gewässers | |
DE2815149B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Hochbrechen eines Schachtes durch Aufwärtsbohren aus dem Vollen | |
DE2550595A1 (de) | Einen rammbaeren und ein rohr aufweisende vorrichtung zur herstellung von erdbohrungen und in diesen angeordneten pfaehlen aus geschuettetem oder verdichtetem beton und verfahren unter verwendung der vorrichtung | |
DE29522060U1 (de) | Schlitzfräse | |
DE3601713A1 (de) | Fahrbare bohr- und rammanlage | |
DE597189C (de) | Greifbohrer | |
DE7702842U1 (de) | Bagger | |
DE2020165A1 (de) | Selbsttaetiger Abteufgreifkuebel fuer Bohrzwecke | |
DE2604357A1 (de) | Greifer fuer aushubzwecke | |
AT340325B (de) | Zweiseilgreifer zum ausheben von bodenmaterial | |
DE3215575A1 (de) | Grosslochbohrvorrichtung | |
DE4236209C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Spundwandkästen in einen Baugrund | |
DE3202464A1 (de) | Ankerpfahlbetaetigung | |
AT33167B (de) | Gesteinsschrotvorrichtung. | |
DE3505391C2 (de) | ||
DE3625577A1 (de) | Kleinbohrgeraet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BAUER SPEZIALTIEFBAU GMBH, 86529 SCHROBENHAUSEN, D |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: FROMME, THEO DIPL.-ING., 56154 BOPPARD, DE |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: FROMME, THEO, DIPL.-ING., 56154 BOPPARD, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |