DE4309269A1 - Zweischaufelgreifer zum Herstellen zylindrischer Bohrungen - Google Patents

Zweischaufelgreifer zum Herstellen zylindrischer Bohrungen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Zweischaufelgreifer zum Herstellen zylindrischer Bohrungen im Erdreich, beispielsweise zum Er­ stellen von Pfählen als Gründungselemente zum Abtragen hoher Lasten, oder hintereinander angeordnet als sogenannte aufgelöste oder überschnittene Pfahlwände, oder zum Abteufen von Brunnen­ bohrungen u. dgl. Verwendungen.
Bekannte derartige Zweischaufelgreifer, beispielsweise nach der DE-OS 20 09 597 sind mit fallenden und stechenden Greifwerkzeu­ gen ausgerüstet. Dabei dringen die als Stechspaten ausgebildeten Schaufeln beim Herabfallen in das Erdreich ein und ergreifen beim Schließen der Schaufeln das gelöste Erdreich.
Der Greifeffekt ist von maßgebendem Einfluß für die Förderlei­ stung des Greifers bei vergleichbarer Bodenbeschaffenheit; sie hängt naturgemäß sehr stark davon ab, ob es sich um sehr scher­ feste, bindige, oder aber um sandige oder grob kiesige Böden handelt. In diesen Fällen oder gar bei hohem Grundwasserstand, d. h. beim Einsatz unter Wasser besteht die Gefahr, daß durch Ein­ klemmen von Steinen zwischen den Spatenblättern die Schaufeln nicht schließen und über den Spalt die Füllung vollständig oder zumindest teilweise wieder ausgespült wird. Auch wird je nach Bodenbeschaffenheit der Greifeffekt von der Ausbildung und Lage der Schaufel-Schwenklager beeinflußt, weil dadurch die Schließkurve des Spatenblattes bestimmt wird, die pinzetten­ artig oder mehr schaufelartig sein kann. Die Erfahrung hat ge­ zeigt, daß beispielsweise bei Stechgreifern mit außenliegenden Schaufel-Schwenklagern und einfacher Scherengestänge-Übersetzung beim Einsatz in bindigen Böden noch bis ca. 1,3 m Durchmesser leistungsstark gearbeitet werden kann.
Voraussetzung für einen wirksamen Greifeffekt des Stechgreifers ist ein ausreichend tiefes Eindringen der Schaufelspaten in den Boden. In Abhängigkeit von der Scher- und Druckfestigkeit des Bodens ist dazu eine bestimmte Auftreffenergie erforderlich; diese ergibt sich aus dem Produkt Masse × Geschwindigkeit zur 2. Potenz
Der Bemessungsgröße dieser Faktoren sind bei allen bekannten Greifern bauartbestimmte Grenzen gesetzt, so daß die Auftreff­ energie und damit die Eindringtiefe der Schaufelspaten je nach Bodenbeschaffenheit begrenzt ist. Außerdem wird das Eindringen in den Grund in den Fällen noch stark behindert, wenn das Bohr­ loch unter Wasser oder einer anderen stützenden Flüssigkeit steht.
Bei Seilgreifern mit zwei Seilen, dem Hub- und Schließeil kann der Stech- und Sehließvorgang mehrere Male aufeinanderfolgend wiederholt werden, um den Füllungsgrad zu optimieren. Dies ist bei Einseilgreifern nicht möglich; diese schließen nach dem Auftreffen auf die Sohle ohne Nachfaßmöglichkeit.
Für große Bohrdurchmesser, z. B. 2,0 bis 3,0 m, sind hohe Schaufel­ schließmomente erforderlich, um den Bohrkern abzutrennen und zu zerspanen. Pinzettenartige Schließbewegungen von Stechspaten sind daher absolut ungeeignet.
Die erforderlichen Schaufel-Schließmomente lassen sich nur über große Greifergewichte realisieren. Das bedeutet gleichzeitig aber bei Seilgreifern grobe Zugkräfte an der Trommel des Baggers und damit verbunden ist auch gleichzeitig eine hohe Bagger­ leistung. Derartige Bagger sind selten und zudem betriebs- und kostenaufwendig.
Dagegen ist die Situation bei hydraulisch angetriebenen Greifern anders. Hubbewegung des Greifers und Schließbewegung der Schau­ feln gehen von zwei unterschiedlichen Antriebsarten aus. Daher ist es möglich, das Hubseil des Baggers zur Reduzierung der Seilzugkraft über eine lose Rolle einzuscheren und damit einen kleineren, leistungsschwächeren Bagger von herkömmlicher Größe zu wählen. Greifer unter dieser Einsatzvariante müssen besonders schwer sein, da der dynamische Einstecheffekt wegen der Hydrau­ likschlauch-Nachführung fehlt.
Den Füllungsgrad der Schaufeln versuchte man nach der GB-PS 10 49 456 und nach der DE 23 34 591 C2 dadurch zu verbessern, daß radial zur Vertikalachse umgangsverteilte Druckplatten an die Bohrlochwand verspannt werden, um Vertikalkräfte aus dem Hydrau­ lik-Schließzylinder abzutragen. Diese Vorschläge beziehen sich auf reine Hydraulik-Greifer, sie erfordern zudem empfindliche Steuermechanismen und besondere Steuerorgane, die beim Einsatz im Erdreich und teilweise im Schmutzwasser sehr steuerungsan­ fällig sind. Das kann dann zur Folge haben, daß sich der Grei­ fer aus seiner Verspannung nicht mehr löst und als verloren betrachtet werden muß.
Aus diesen Gegebenheiten leitet sich die Aufgabe der Erfindung ab, und sie ist darauf gerichtet, ein Gerät zu schaffen, das für die erwähnten unterschiedlichen Einsatzbedingungen universeller anpaßbar, mit den verschiedensten und auch leichteren Baggerbau­ arten kombinierbar und vor allem auch bei den geschilderten sehr voneinander abweichenden Bodenbeschaffenheiten stets optimale Füllungsgrade der Schaufeln gewährleistet.
Ausgehend von einem bekannten Zweischaufelgreifer zum Herstellen zylindrischer Bohrungen im Erdreich, dessen am unteren Ende des Greiferrahmen an den Schaufel-Schwenklagern angelenkten Greifer­ schaufeln mittels Zug-Druckgestänges öffnen- und schließbar sind, wird erfindungsgemäß eine Ausbildungsweise vorgeschlagen mit
  • A. einen aus einer Rahmen-Grundplatte, vier Rahmenstielen und einem Rahmen-Querhaupt gebildeten biegesteifen Greiferrah­ men,
  • B. einen an den Rahmenstielen gleitgeführten Antriebsschlit­ ten, an dem das Zug-Druckgestänge für die Bewegung der Grei­ ferschaufeln angelenkt ist,
  • C. an der mit den Rahmenstielen lösbar verbundenen Rahmen- Grundplatte angebrachte Schaufel-Schwenklager,
  • D. an dem mit den Rahmenstielen lösbar verbundenden Rahmen- Querhaupt angeordnete Verbindungsmittel zwischen Greifer­ rahmen und Baggerseil,
  • E. an den Rahmenstielen an wenigstens zwei einander gegenüber­ liegenden Seiten gelenkig angeschlossene schalenförmige Stützkufen mit einem dem Bohrungsradius etwa entsprechenden Außenprofil.
Der erfindungsgemäße Greifer mit diesen Merkmalen ist sowohl als Hydraulikgreifer wie auch als Seilgreifer einsetzbar. Als Hydraulikgreifer ausgebildet kann das Gerät nur gesetzt oder aus sehr geringer Höhe fallengelassen werden. Zur Erreichung eines großen Füllungsgrades können die senkrechtgerichteten Schaufel­ spaten unter hohem Anpreßdruck in das Erdreich geschoben wer­ den, dazu ist ein großes - und noch vergrößerbares - Eigenge­ wicht des Greiferkörpers mit den Greiferschaufeln erforderlich und wird noch effektiver durch mehrfaches Nachsetzen in Verbin­ dung mit einer oszillierend-wippenden, hydraulisch gesteuerten Schließbewegung der Schaufeln.
Der erfindungsgegenständliche Greifer mit den Merkmalen seiner Grundbauart hat den weiteren großen Vorteil, daß er durch nur wenige Austauschmaßnahmen in einen Seilgreifer - oder umgekehrt in einen Hydraulikgreifer - umrüstbar ist. Weitere wesentliche Merkmale sind darin zu sehen, daß am Querhaupt zur Verbindung mit dem Bagger eine Seilrolle oder eine Seildurchführung mit Seil-Umlenkwalze angeordnet ist und ferner daß ein am Antriebs­ schlitten angreifender Antriebszylinder am Querhaupt angeschlos­ sen ist bzw. daß ein an dem mit einem Schließeil verbundenden Antriebsschlitten angeordneter Umlenkrollensatz mittels einer Seileinscherung mit einem Seilrollenblock in Verbindung steht, der an der Rahmen-Grundplatte mit lösbaren Elementen angeschlos­ sen ist.
Durch Austausch des Antriebszylinders gegen einen Umlenkrollen­ satz über den Antriebsschlitten sowie über den des Seilrollen­ block, verbunden mit der Rahmen-Grundplatte und entsprechende Einscherung des Schließeils zum Baggerseil hin, ist die Um­ rüstung der funktionswesentlichen Elemente durchgeführt.
Das austauschbare Rahmen-Querhaupt kann erfindungsgemäß in zwei Ausbildungsweisen bereitgestellt werden, welche für die Arbeits­ weise als Seilgreifer oder als Hydraulikgreifer besonders vor­ teilhaft sind, und zwar für den Hydraulikbetrieb mit einer losen Seilrolle zur Einscherung des Baggerseils sowie mit Verbindungs­ mitteln für den Antriebszylinder und für den Seilbetrieb mit einer Seil-Umlenkwalze und mit einer Seildurchführung für das Schließ- und Hubseil.
Nach einem weiteren Merkmal kann auch die Rahmengrundplatte lösbar mit den Rahmenstielen verbunden sein. Dies ist dann vorteilhaft, wenn die Schaufellager unmittelbar an der Rahmen­ grundplatte angebracht sind. In abgewandelter Ausbildungsweise können die Schaufellager auch an einem mit der Rahmen-Grund­ platte lösbar verbundenen Schaufellagerbock verbunden sein.
Um das Gewicht des Geräts zu steigern, kann nach einem weiteren Vorschlag auf die Rahmen-Grundplatte ein besonderes Zusatzge­ wicht anschließbar sein.
Weitere wesentliche Merkmale beziehen sich auf die Anordnung der Stützkufen und deren Bewegungsfunktionen. Vorzugsweise sind ein­ ander gegenüberliegend zwei Stützkufen vorgesehen; bei größeren Bohrlochdurchmessern können beispielsweise auch vier Stützkufen zweckmäßig sein. Wenn das herzustellende Bohrloch unverrohrt bleibt, sind die Stützkufen des Greifers derart einstellbar, daß sie an der Bohrlochwandung unter geringem Zwischenraum ent­ langgleitend dem Greifer eine Führung geben.
Bei der Arbeitsweise mit Verrohrung des Bohrloches können erfin­ dungsgemäß die Stützkufen zum kurzzeitigen Verspannen des Grei­ fers in Querrichtung gegenüber dem Bohrrohr eingesetzt werden. Hierzu ist vorgesehen, daß jeder der Stützkufen zugeordnet und zugerichtet am Antriebsschlitten in Halterungen gelagerte Stütz- Laufrollen angebracht sind, an welchen unter Federkraftwirkung stehende Stützlaufschienen anliegen, die gelenkig an den Innen­ seiten der Stützkufen angeschlossen sind. Durch die Bewegung der Stütz-Laufrollen mit dem Antriebsschlitten, welche an den Stützlaufschienen anliegen, können die Stützkufen an die Rohrwandung angepreßt werden.
Bei der Arbeitsweise als Seilgreifer wird eine bedeutsame funk­ tionelle Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik dadurch erreicht, daß die Stützlaufschienen mit ihrem unteren Ende im unteren Bereich der Stützkufen gelenkig gelagert und in ihrem oberen Bereich gegenüber der zugehörigen Stützkufe entgegen einem Federdruck nachgiebig gehalten und mit einer konkaven, der Stützlaufrolle angepaßten Vertiefung versehen sind. Die Stütz­ laufschienen mit ihren konkaven Vertiefungen halten die Stütz- Laufrollen mit dem Antriebsschlitten in geöffneter Schaufelstel­ lung trotz Schlappseil fest, wenn der geöffnete Greifer aus der obersten Position aus beispielsweise 5 m Höhe herunterfällt, wobei die beiden Seile frei laufend abgetrommelt werden. Beim Auftreffen auf die Bohrlochsohle bzw. vor Beginn des Schließens der Schaufeln drücken sich die Stütz-Laufrollen aus der konkaven Vertiefung der Stützlaufschienen heraus und üben auf letztere einen nach außen gerichteten Druck - entgegen einer Federkraft - aus, der sich als Anpreßkraft auf die Stützkufen überträgt und diese kurzzeitig während des Eindringens der Schaufelspaten in das Erdreich blockierend an die Rohrwandung andrückt, so daß der Greifer nur über Reibschluß nach oben zurückgedrückt werden kann. Diese Andruckkraft wird selbsttätig sofort wirksam, sobald der Antriebsschlitten seine Abwärtsbewegung aus seiner Aus­ gangsposition beginnt, eingeleitet durch den kräftigen Aufschlag des Greifers auf die Sohle, oder durch Betätigung des Schließseiles.
Die Schaufeln können noch während dieser ersten Bewegungsphase des Antriebsschlittens in ihrer geöffneten Stellung verbleiben, wenn nach einem weiteren Erfindungsmerkmal das Zug-Druckgestänge über ein axial bewegliches Lager mit dem Antriebsschlitten und den Schaufelspaten angeschlossen ist. Dadurch kann der Antriebs­ schlitten einen kurzen Weg zurücklegen, die Blockierung dabei überwinden, die Stützkufen gegen das Bohrrohr drücken, ohne dabei Druck auf das Gestänge auszuüben. Erst danach, infolge der wei­ teren kraftschlüssigen Bewegung des Antriebsschlittens nach un­ ten, wird unter Einfluß der Verspannung die Schaufel-Schließ­ bewegung eingeleitet.
Durch eine besondere Formgestaltung der Stützlaufschienen kann über den vertikalen, kraftschlüssigen Bewegungsablauf der mit dem Antriebsschlitten verbundenen Stützrollen der Verspannungs­ effekt gesteuert werden.
Das kann sich beispielsweise so auswirken, daß zu Anfang der Schaufelschließbewegung der Reibungswiderstand am größten ist, aber im weiteren Schließbewegungsablauf abfällt wenn die Schau­ feln in die Schließphase übergehen.
Aus dem Kräftebild eines Schaufelgreifers ist zu erkennen, daß zu Anfang eines Schließvorgangs die senkrecht gerichteten Schneidenkräfte mit zunehmendem Schließweg bogenförmig in eine fast Horizontale übergehen. Daraus ergibt sich, daß auch zu An­ fang die Gegenkraft, gebildet aus dem Eigengewicht und zusätz­ lich aus der dem Patentmerkmal zugeordneten Aktivierung einer Reibungskraft, am größten sein muß.
Es zeigt
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Greifer in Hydraulikausführung,
Fig. 2 das Rahmengestell des Greifers nach Fig. 1,
Fig. 3 den Schaufelsatz des Greifers nach Fig. 1,
Fig. 4 das Rahmen-Querhaupt des Greifers nach Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt A-A′ durch das Rahmengestell (Fig. 2),
Fig. 6 das Zusatzgewicht nach Fig. 1,
Fig. 7 den erfindungsgemäßen Greifer mit Seil-Einscherung im unverrohrten Bohrloch mit geöffneten Schaufeln, und blockiertem Antriebsschlitten,
Fig. 8 den Greifer nach Fig. 7 mit geschlossenen Schaufeln, und entblockiertem Antriebsschlitten,
Fig. 9 als Einzelheit nach Fig. 7: die Seil-Einscherung mit Antriebsschlitten und Seilrollen-Umlenkblock,
Fig. 10 eine Teilansicht des Greifers nach Fig. 7 im verrohr­ ten Bohrloch mit blockiertem Antriebsschlitten,
Fig. 11 den Greifer nach Fig. 7 oder Fig. 1 im verrohrten Bohr­ loch mit entblockiertem Antriebsschlitten, und Ver­ spannung über Stützkufen,
Fig. 12 den Greifer nach Fig. 11 in der Schließphase der Schaufeln, mit gelöster Verspannung zurückgeschwenkter Stützkufen.
Aus den Fig. 1 bis 6 des dargestellten Ausführungsbeispiels eines Hydraulikgreifers sind wesentliche erfindungsgemäße Merk­ male zu entnehmen. Der Greiferrahmen "GR" stellt das Gerüst des Greifers dar; ein Teil dieses Rahmens ist als Rahmengestell 1 in Fig. 2, 4, 5 zu erkennen. Mit 2 ist die Rahmen-Grundplatte, mit 3 die Rahmenstiele und mit 4 das Rahmenquerhaupt bezeichnet, die zusammen den biegesteifen Greiferrahmen "GR" bilden. An der Rah­ men-Grundplatte 2 ist der Schaufellagerbock 26 mit den Schaufel- Schwenklagern 31 der Schaufeln 5 befestigt, wie aus Fig. 3 er­ sichtlich. Am Schaufellagerbock 26 dient ein in eine entspre­ chende Bohrung der Rahmen-Grundplatte 2 eingesetzter Zentrier­ dorn 20 der exakten Fixierung, die durch Verbindungs-Zugbolzen 21 gesichert ist. Mit 27 sind die Lagerbohrungen an den Schau­ feln 5 für das Zug-und Druckgestänge 15 bezeichnet; deren Lage ist mit den Schaufelschwenklagern 31 derart abgestimmt, daß im geöffneten Zustand die Schaufelspaten mit Zähnen 43 senkrecht nach unten gerichtet sind.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, kann das Rahmen-Querhaupt 4 durch Lösen der nicht näher dargestellten Bolzenverbindung - siehe Bohrungen 23 - nach oben entnommen und gegen ein anderes Quer­ haupt, vorzugsweise das Rahmen-Querhaupt 6 für die Seildurchfüh­ rung 46 - siehe Fig. 7 bis 12 - ausgetauscht werden. In einer Bohrung ist mittels eines Ankerbolzens 25 der Antriebszylinder 13 verankert und mittels eines Lagerbolzens 24 mit dem Antriebs­ schlitten 12 verbunden, an welchem das Zug-Druckgestänge 15 an den Lagerstellen 28 angeschlossen ist. Der Antriebsschlitten ist an den Rahmenstielen 3 längsgeführt. In Verbindung mit dem hy­ draulischen Antriebszylinder 13 ist ein Blasen-Druckspeicher 44 vorgesehen, der sicherstellt, daß während des Förderweges die Schaufeln druckbelastet geschlossen bleiben.
Am Rahmen-Querhaupt 4 sind außerdem als Verbindungsmittel zwi­ schen Greiferrahmen GR und Bagger über einen Drehwirbel mit Drucklager 17 eine Seilrolle 18 angeschlossen und ferner die Anschlüsse 16 für die Hydraulik-Schlauchverbindungen.
Fig. 5 veranschaulicht in einer Schnittdarstellung die Rahmen­ stiele 3 mit der Rahmen-Grundplatte 2.
Das in Fig. 6 dargestellte Zusatzgewicht 14 ist mittels einer Bolzenverbindung 19 lösbar mit einem Lagerblech 22 verbunden, welches zwischen zwei Rahmenstielen 3 angebracht ist.
Mit 11 sind zwei einander gegenüberliegende Stützkufen bezeich­ net, die an den Rahmenstielen 3 in nicht näher dargestellter Wei­ se befestigt sind; sie können radial verstellbar ausgebildet sein.
Wie aus vorstehendem in Verbindung mit den Darstellungen deut­ lich wird, sind die funktionswesentlichen Elemente in einfacher Weise lös- und austauschbar mit dem Rahmengestell verbunden, so daß ein baukastenartiges System geschaffen wird. Durch diese Ausbildungsweise des Greifers kann dieser rasch von Hydraulik­ betrieb auf Seilbetrieb umgestellt werden. Diese Möglichkeit er­ spart in vielen Fällen die Bereithaltung von je einem Seil- und Hydraulikgreifer, weil in Abhängigkeit von den örtlichen Bau­ grundverhältnissen und Bohrdurchmesser der eine oder andere Greifertyp einsatzgünstiger ist.
Die Fig. 7 bis 12 beziehen sich auf Seil-Ausführungen des er­ findungsgemäßen Greifers, wie sie vorzugsweise für den Einsatz im unverrohrten und im verrohrten Bohrloch ausgebildet sind.
Wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, wird der Antriebs­ schlitten 12 für die Schaufelbetätigung mittels des Zug- und Druckgestänges 15 durch eine Flaschenzuganordnung bewegt. Deren Ausbildungsweise geht aus Fig. 9 hervor. Dieser Flaschenzug be­ steht aus dem Umlenkrollensatz 7 im Antriebsschlitten 12 und dem mit dem Lagerblech 22 Seilrollen-Umlenkblock 8 und dem Schließ- und dem Zugseil 9 und 10, durch die - im Ausführungsbeispiel tulpenartige - Seildurchführung 46 geleitet sind.
Bei Ausbildungsweise nach den Fig. 7 und 8 sind die Stützkufen 11 für den Einsatz im unverrohrten Bohrloch nicht beweglich an den Rahmenstielen 3 befestigt. Sie sind mit Stützlaufschienen "A" 34 versehen, die bei 35 in den Stützkufen 11 gelagert und mittels der in verstellbaren Widerlagern 37 angeordneten Druck­ federn 36 nachgiebig gegen die Stützaufrollen 29 des Antriebs­ schlittens 12 angedrückt sind. In der in Fig. 7 gezeigten Stel­ lung des Antriebsschlittens 12 sind dessen Stützlaufrollen 29 in den Vertiefungen 47 der Stützlaufschienen 34 eingerastet, und durch diese formschlüssige Einrastung wird der Antriebsschlitten 12 mit dem Zug- und Druckgestänge 15 während des Herabfallens des Greifers auf den Bohrlochgrund in seiner Lage fixiert, so daß die Öffnungsstellung der Schaufeln auch bei Schlaffseilbildung zuverlässig erhalten bleibt. Beim Aufschlag des Greifers auf die Sohle bzw. bei Beginn des Schließvorganges drücken die Stütz­ laufrollen 29 bei einer kurzen Abwärtsbewegung die Stützlauf­ schiene "A" nach außen und überrollen bei weiterer Abwärtsbe­ wegung des Antriebsschlittens 12 die Vertiefungen 47, so daß sie an den Laufflächen-Abschnitten 48 und 49 entlanglaufen.
Demgegenüber zeigen die Fig. 10 bis 12 die Ausbildungs- und Ar­ beitsweise des erfindungsgemäßen Greifers in Seil- oder Hydrau­ likausführung im verrohrten Bohrloch. In der in Fig. 10 gezeig­ ten Stellung sind die Stützlaufrollen 29 des Antriebsschlittens 12 in den Vertiefungen 47 der Stützlaufschienen "B" 40 einge­ rastet und dadurch ist der Antriebsschlitten 12 in seiner oberen Ausgangsstellung fixiert und die Schaufeln 5 bleiben trotz even­ tueller Schlaffseilbildung geöffnet. Sobald beim Aufsetzen auf die Bohrsohle die Schließbewegung des Antriebsschlittens 12 ein­ setzt, rasten die Stützlaufrollen 29 aus den Vertiefungen 47 aus und drücken in dem anschließenden Laufflächen-Abschnitt 50 der Stützlaufschienen 40 die Stützkufen in Richtung auf das Bohrrohr 45 an, so daß dadurch kurzzeitig eine Anpreßkraft ausgeübt wird, die den Greifer in seiner Aufsetzlage über Reibschluß verspannt, so daß beim Eindrücken der Schaufelspaten in das Erd­ reich der Greifer eine größere Gegenkraft erfährt.
Auch durch diese Vorkehrungen wird ein verbesserter Füllgrad der Schaufeln erreicht, besonders dann, wenn die zuletzt geschilder­ ten Vorgänge häufiger hintereinander wiederholt werden.
Bezugszeichenliste
1 Rahmengestell
2 Rahmen-Grundplatte
3 Rahmenstiele
4 Rahmen-Querhaupt (Hydr.)
5 Greiferschaufel
6 Rahmen-Querhaupt (Seil)
7 Umlenkrollensatz
8 Seilrollenumlenkblock
9 Schließseil
10 Hubseil
11 Stützkufen starr
12 Antriebsschlitten
13 Antriebszylinder
14 Zusatzgewicht
15 Zug-Druckgestänge
16 Anschlüsse Hydr.
17 Drehlager
18 Seilrolle
19 Bolzenverbindung
20 Zentrierdorn
21 Verbindungs-Zugbolzen
22 Lagerblech
23 Bohrungen/Bolzen
24 Lagerbolzen, Hydr.
25 Ankerbolzen, Hydr.
26 Schaufellagerbock
27 Lagerbohrungen
28 Lagerstellen
29 Stützlaufrollen
30 Seil-Umlenkwalze
31 Schaufel-Schwenklager
32 Lagerblech
33 starre Bolzenverbindung
34 Stützlaufschiene A
35 Lager
36 Druckfeder
37 Widerlager
38 Drehlager
39 Stützkufe, beweglich
40 Stützlaufschiene B
41 Lagerung
42 Zahnhalter
43 Schaufelspaten/Zähne
44 Blasen-Druckspeicher GR Greiferrahmen
45 Bohrrohr
46 Seileinführung
47 Vertiefung
48 Laufflächen-Abschnitt
49 Laufflächen-Abschnitt
50 Laufflächen-Abschnitt
51 weiterer Abschnitt
GR Greiferrahmen

Claims (16)

1. Zweischaufelgreifer zum Herstellen zylindrischer Bohrungen im Erdreich, dessen am unteren Ende des Greiferrahmens (GR) an den Schaufel-Schwenklagern angelenkten Greiferschaufeln mit­ tels Zug-Druckgestänges öffen- und schließbar sind, gekennzeichnet durch
  • A. einen aus einer Rahmen-Grundplatte (2), vier Rahmenstielen (3) und einem Rahmen-Querhaupt (4, 6) gebildeten biege­ steifen Greiferrahmen (GR),
  • B. einen an den Rahmenstielen (3) gleitgeführten Antriebs­ schlitten (12), an dem das Zug-Druckgestänge (15) für die Bewegung der Greiferschaufeln (5) angelenkt ist,
  • C. an der mit den Rahmenstielen (3) verbundenen Rahmen-Grund­ platte (2) lösbar angebrachte Schaufel-Schwenklager (31),
  • D. an dem mit den Rahmenstielen (3) lösbar verbundenden Rahmen- Querhaupt (4) angeordnete Verbindungsmittel (18) zwischen Greiferrahmen (GR) und Bagger,
  • E. an den Rahmenstielen (3) an wenigstens zwei einander gegen­ überliegenden Seiten gelenkig angeschlossene schalenförmige Stützkufen (11) mit einem dem Bohrlochradius etwa entspre­ chenden Außenprofil.
2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Querhaupt (4) zur Verbindung mit dem Bagger eine lose Seil­ rolle (18) angeordnet ist.
3. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Antriebsschlitten (12) angreifender Antriebszylinder (13) am Querhaupt (4) angeschlossen ist.
4. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem mit einem Schließseil (9) verbundenden Antriebsschlitten (12) angeordneter Umlenkrollensatz (7) mittels einer Seileinsche­ rung mit einem Seilrollenblock (8) in Verbindung steht, der an der Rahmen-Grundplatte (2) angeschlossen ist.
5. Greifer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Rahmen- Querhaupt (4) mit einer Zugseilrolle (18) und Verbindungs­ mitteln (25) für den Antriebszylinder (13).
6. Greifer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Rahmen- Querhaupt (6) mit einer Seil-Umlenkwalze (30) und einer Seileinführung (46) für die Seileinscherung.
7. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen-Grundplatte (2) lösbar mit den Rahmenstielen (3) verbunden ist.
8. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lös­ bar mit der Rahmen-Grundplatte (2) ein Schaufellagerbock (26) verbunden ist.
9. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Rahmen-Grundplatte (2) ein Zusatzgewicht (14) anschließbar ist.
10. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Stützkufen (11) zugeordnet und zugerichtet am Antriebs­ schlitten (12) in Halterungen gelagerte Stütz-Laufrollen (29) angebracht sind, an welchen unter Federkraftwirkung stehende Stützlaufschienen (34, 40) anliegen, die gelenkig an den Innen­ seiten der Stützkufen (11) angeschlossen sind.
11. Greifer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützlaufschienen (34, 40) mit ihrem unteren Ende im unte­ ren Bereich der Stützkufen (11) gelenkig gelagert und in ihrem oberen Bereich gegenüber der zugehörigen Stützkufe (11) entgegen einem Federdruck nachgiebig gehalten und mit einer konkaven, der Stützlaufrolle (29) angepaßten Vertiefung (47) versehen sind.
12. Greifer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützlaufschienen "A" (34) einen an die Vertiefung (47) anschließenden Laufflächen-Abschnitt (48) für die Stütz-Laufrolle (29) aufweisen, der in Richtung auf die Stützkufe (11) abge­ krümmt ist und in einen weiteren Abschnitt (49) übergeht, wel­ cher etwa parallel zum Rahmenstiel (3) verläuft.
13. Greifer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützlaufschienen "B" (40) einen an die Vertiefung (47) anschließenden Laufflächen-Abschnitt (50) für die Stütz-Laufrolle (29) aufweist, die bei in der Vertiefung (47) eingerasteter Stütz-Laufrolle (29) etwa parallel zum Rahmenstiel (3) verläuft, an den sich ein weiterer Laufflächen-Abschnitt (51) anschließt, der in Richtung auf die Stützkufe (39) abgekrümmt ist.
14. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zug-Druckgestänge (15) mit den oberen Stangenenden in eine vertikale Verschiebbarkeit zulassenden Lagerungen (41) am An­ triebsschlitten (12) angeschlossen ist.
15. Greifer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an­ stelle der vertikalen Verschiebbarkeit des Lagers (41) eine Verschiebbarkeit innerhalb des Zug-Druckgestänges (15) (Tele­ skop) möglich ist.
16. Greifer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkufen (39) nach Beendigung des Spanneffekts durch eine Gegenfeder (42) in die Parallel-Lage zu den Stielen (3) zurück­ gedrückt werden.
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