DE3933866A1 - Zwangsgefuehrter schlitzwandgreifer - Google Patents

Zwangsgefuehrter schlitzwandgreifer

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DE3933866A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen zwangsgeführten Schlitzwandgreifer mit zwei mittels eines Zug-Druckgestänges seil- oder hydraulisch zum Öffnen und Schließen betätigbaren Greiferschaufeln, die am unteren Ende des Greiferrahmens an einem Lagerblock angelenkt sind, der aus symmetrisch zur Greiferachse angeordneten längs­ verlaufenden Stielen gebildet ist.
Bekannt sind Schlitzwandgreifer, die über einen Seilzug mit ent­ sprechender Einscherung betätigt und gleichzeitig über das Hub- und Senkseil geführt werden. Der erforderliche Anpreßdruck beim Graben der Schaufeln stammt aus dem relativ schweren Schlitz­ wandgreifergewicht. Üblicherweise ist der Greiferrahmen oder Greiferkörper als ein Stahlfachwerk mit Längsstreben und vielen Querstreifen ähnlich Schotten ausgebildet und hat etwa die geo­ metrische Breite des Schlitzes, eine Länge, die etwas kleiner als das Maß horizontal über die geschlossenen Schaufeln gemessen ist, und eine Höhe von mindestens zweimal der Länge. In besonde­ ren Fällen, z. B. großen Tiefen werden zur Verbesserung der Füh­ rung auch Greiferkörper von 3- bis 4mal der Länge verwendet.
Dabei bildet der Körper eine Führung gegen Verlauf des Schlitzes in der Y-Achse, d. h. quer zur Schlitz-Längsachse. In der X-Ach­ se hat der Körper keine Führungsfunktion. Die Schlitzlänge ent­ spricht dem größten Greifmaß der Schaufeln und ist daher wesent­ lich größer als die Länge des Körpers. Zur Einführung des Hub- und Senkseiles in den Greiferkörper dienen um 90° versetzte Ab­ weiswalzen, die sich im Durchmesser oft als zu klein erweisen, wenn der Greifer abgelegt und aufgenommen wird. Denn dabei werden die Seile zu stark umgelenkt und oft so sehr geknickt, daß Litzenbrüche auftreten.
Bekannt ist ein seilgeführter Schlitzwandgreifer aus der PS 36 15 068 C1 mit Führungsrahmen, der sich horizontal gegen die Schlitzwände abstützt und damit dem Greifer mehr Richtungsstabi­ lität geben soll, da der Schlitzwandgreifer während des Grabvor­ ganges zwangsgeführt ist. Zusätzlich ist der Führungsrahmen mit hydraulisch betätigten Druckplatten ausgestattet.
Bei anderen Schlitzwandgreifern wird der Grabvorgang über Hy­ drauliksysteme gesteuert, und der Greifer ist zur Richtungssta­ bilität mit einem Vierkant-Teleskoprohr verbunden, und wird über Seile in den Schlitz abgesenkt und gehoben. Das Gewicht des Vierkantrohres kann zur Aktivierung des Schaufel-Grabeffektes mit herangezogen werden.
Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist, daß ein Schlitz­ wandgreifer mit Führungsrahmen innerhalb eines mit Betonit ge­ stützten Schlitzes nur bedingt einsetzbar ist. Bei rolligen Schlitzwänden z.B. in Kies und Sand läßt sich die Horizontal­ kraft nicht als eine begrenzte Flächenlast übertragen, da der Boden ähnlich einem Grundbruchvorgang ausweicht. Außerdem trägt das Gewicht der Führungsvorrichtung nicht zur Aktivierung des Grabeffektes bei, sondern ist mehr oder weniger eine Totlast, die vom Hubgerät zusätzlich mitbewegt werden muß. Bei den Grei­ fern mit den fest verbundenen Vierkant-Teleskoprohren handelt es sich um Vorrichtungen, die zum Hub- oder Trägergerät noch zu­ sätzliche Anbauelemente zur Führung des Vierkantrohres benöti­ gen. Der eigentliche Schlitzwandgreifer ist relativ kurz und bietet keine Führungseigenschaften. Bewegungen des Baggerausle­ gers infolge der Lastwechsel werden auf das Vierkantrohr und da­ mit auf den Schlitzwandgreifer übertragen. Hinzu kommt noch, daß das Vierkantrohr teleskopierbar ist, woraus eine gewisse Insta­ bilität resultiert. Setzt man dieses Vierkantrohr zur Ballastie­ rung auf den Schlitzwandgreifer auf, so sind alle Voraussetzun­ gen für ein ungewolltes Verlaufen gegeben.
Zusammengefaßt erscheint bei dem genannten Stand der Technik als nachteilig, daß die Schlitzwandgreifer wegen des erforderlichen Anpreßdruckes schwer gebaut sind, und daher sind entsprechend schwere und große Hubgeräte und Bagger erforderlich, um einen wirtschaftlichen Grabfortschritt zu erzielen. Die erforderliche Zugkraft des Baggers setzt sich zusammen aus:
  • a) Eigengewicht des Greifers minus des Auftriebs in der Stütz­ flüssigkeit,
  • b) Füllgewicht des Greifers minus des Auftriebs in der Stütz­ flüssigkeit,
  • c) Strömungswiderstand und Kohäsion zwischen Greiferkörper und Suspension und
  • d) eventuell auftretende Verklemmungsreibung zwischen Greifer­ körper und Schlitzwand.
Ferner ist nachteilig beim Stand der Technik, daß Grabungen mit schweren Schlitzwandgreifern dazu neigen, seitlich zu verlaufen, da der beschwerte, über dem Schwerpunkt angeordnete Greiferrah­ men um den Auflagepunkt der Greiferschaufeln auf der Sohle kippt und die Schlitzwand nicht in gerader Richtung aushebt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen zwangsge­ führten Schlitzwandgreifer zu schaffen, welcher die hier aufge­ führten Nachteile vermeidet und der bei wesentlich leichterer Bauweise einen hohen Anpreßdruck der Schaufeln auf die Sohle be­ wirkt. Dies ist deshalb von großer Bedeutung für eine gute Grei­ ferarbeit, weil oftmals der auszuhebende Boden derart verfestigt ist, daß ein Schlitzwandgreifer auch bei Beschweren mit Ballast nicht eindringt. Ein wirtschaftlicher Grabfortschritt ist nicht zu erzielen.
Diese Aufgabe wird in erfinderischer Weise dadurch gelöst, daß
  • a) der Greiferrahmen aus vier am unteren Rollenblock gabelförmig angesetzten Stielen gebildet ist, die an ihren oberen Enden mittels eines lösbar angeordneten Querhauptes verbunden sind,
  • b) an dem Lagerblock mit einem Kraftdrehantrieb versehene, kon­ zentrisch zur Schaufelachse, zur Sohle gerichtet ein Veranke­ rungsmittel in Form eines Drehwerkzeuges angeordnet ist.
Nach zweckmäßigen Ausgestaltungen der Erfindung kann das Dreh­ werkzeug eine Bohrschnecke oder eine Hakenspirale sein. Bei Ver­ wendung einer Bohrschnecke wird der Boden, z. B. fest gelagerter Sand aufgelockert. Bei Schließen des Schlitzwandgreifers bricht der verfestigte Boden, der an den aufgelockerten angrenzt, ein und ein guter Füllgrad wird erreicht. Bei Verwendung einer Ha­ kenspirale hakt sich der Schlitzwandbohrer im Boden, z. B. Ton fest.
Beim Schließen wird ein Aufwärtsbewegen vermieden und die Schau­ feln graben sich ein.
Weitere, erfindungsgemäße Ausgestaltungen der Erfindung sind, daß die den Greiferrahmen bildenden vier am unteren Rollenblock gabelförmig angesetzten Stiele offene, parallel zur Greiferachse von der Stützflüssigkeit durchströmbare Hohlträger sind. Die Hohlräume der Stiele können auch mit einem Füllwerkstoff gleich oder schwerer als Stahl verfüllt sein. Ferner erscheint vorteil­ haft, daß das an den Schaufeln und dem Seilrollenschlitten an den Lagern angelenkte Zug-Druckgestänge zwischen den Stielen innerhalb des Greiferrahmens verläuft, und daß der Lagerblock lösbar mit dem Greiferrahmen verbunden ist, daß das Querhaupt lösbar mit den Stielen verbunden ist und der Greiferrahmen nach Lösen und Entfernen des Querhauptes oben offen ist.
Der Greiferrahmen besteht im wesentlichen aus längsverlaufenden Stielen, Massiv- oder Hohlholmen, die entsprechend dem erforder­ lichen Gewicht oder der gewünschten Schwerpunktslage auch mit einem Schwermetall gefüllt sein können. Der Schaufellagerblock ist mit dem eigentlichen Rahmen lösbar verbunden und trägt für die Schaufeln entweder ein Mittellager oder zwei Außenlager.
Das Zug-Druckgestänge verläuft mittig zwischen den beiden Grei­ ferrahmen-Stielen, es ist oben über versenkte Lager mit dem Seilrollen-Schlitten gelenkig verbunden. Den Abschluß des Grei­ ferkörpers und gleichzeitig die lösbare Verbindung der Rahmen- Holme bildet das Querhaupt. Dadurch ist es möglich, den Seilrol­ len-Schlitten frei nach oben hin ausbauen zu können.
Wie erwähnt ist nachteilig beim Stand der Technik, daß Grabungen mit schweren Schlitzwandgreifern dazu neigen, seitlich zu ver­ laufen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der über dem Schwerpunkt angeordnete Greiferrahmen um den Auflagepunkt der Greiferschau­ feln auf der Sohle unberechenbar abkippt und die Schlitzwand nicht in gerader Richtung aushebt.
Daher ist von besonderer Bedeutung, daß der Schlitzwandgreifer nach der Erfindung auch in gewissen Grenzen seitenlenkbar ist. Zu diesem Zweck ist nach einem wesentlichen Merkmale vorgesehen, daß mittels einer zwischen Rollenblock und Lagerblock quer zum Schlitzwandverlauf angeordneten Schlittenführung und einem am Rollenblock und Lagerblock angelenkten Hydraulikzylinder deren axiale Zuordnung zueinander quer zum Schlitzwandverlauf veränder­ bar ist.
Durch diese Ausbildungsweise ist es möglich, den die Greifer­ schaufeln tragenden Lagerblock gegenüber dem Greiferkörper bzw. Greiferrahmen seitlich um einige Zentimeter zu verschieben und dadurch eine Richtungsänderung herbeizuführen. Außerdem können erfindungsgemäß auch mittels zweier weiterer jeweils zwischen dem Querhaupt und den Querhauptaußenteilen angeordneter Schlit­ tenführungen die Querhauptaußenteile gegenüber dem Querhaupt quer zum Schlitzwandverlauf verschoben werden, wodurch bei größeren Verschiebungen im Bereich der Greiferschaufeln eine Schrägstellung des Greiferkörpers bzw. Greiferrahmens vermieden oder verringert wird.
Nach einem wesentlichen weiteren Merkmal der Erfindung ist es auch möglich, den Lagerblock mit den daran gelagerten Greifer­ schaufeln gegenüber dem Greiferkörper bzw. Greifergestell zu verdrehen, um eine Richtungsänderung zu erzielen und damit das schon begonnene Verlaufen des Schlitzwandaushubs wieder zu korrigieren. Dies wird dadurch ermöglicht, daß zwischen dem Rollenblock und dem Lagerblock ein mittels einer Fixiervor­ richtung feststellbares Spur-Drehlager angeordnet ist, mittels welchem der Lagerblock mittels des zwischen Rollenblock und La­ gerblock angeordneten Hydraulikzylinders bei fixierter Schlit­ tenführung der letztere gegenüber dem ersteren verdrehbar ist.
Weitere Vorteile der Erfindung bestehen noch darin, daß die Füh­ rung des erfindungsgemäßen Schlitzwandgreifers in dem Schlitz verbessert wird. Bei Festsitzen, Verklemmen oder Verkanten wird ein Wiederfreikommen des Schlitzwandgreifers unter Einfluß größerer Zugkräfte ermöglicht.
Dies wird dadurch erreicht, daß an dem Querhaupt Außenteile als zur Schlitzwand gerichtete Führungselemente mit Gelenken nach unten hin abklappbar befestigt sind, um dem Greiferrahmen einen kleineren Querschnitt zu geben. Außerdem sind die Querhaupt- Außenteile mittels Überlastsicherungen befestigt, welche bei einer bestimmten Belastung brechen oder sich vom Querhaupt lö­ sen.
Die an dem Querhaupt und den Stielen mittels eines Stützgestän­ ges an den Gelenken des Greiferrahmens angeschlossenen Leitkufen sind abscherbar und die an dem Gelenk und dem Schwenkgelenk be­ festigten Diagonalstreben halten die Leitkufen von dem Greifer­ rahmen beabstandet, wobei die Diagonalstrebe mit einer Soll­ bruchstelle versehen sind, welche bei einer bestimmten Belastung bricht.
Durch die Querhauptaußenteile und die Leitkufen wird der Schlitzwandgreifer innerhalb des Schlitzprofils geführt. Wesent­ lich sind die weiteren Ausgestaltungsmerkmale, daß die Quer­ hauptaußenteile Durchströmöffnungen für eine Flüssigkeit haben, wobei die Größe der Durchströmöffnungen mittels Klappen variabel verkleinerbar ist; vorgesehen ist, daß die Klappen an dem Quer­ haupt befestigte, schwenkbare Hartgummiplatten sind.
Es werden damit folgende Effekte erzielt:
  • a) Beim Ablassen des Greifers in geschlossenem Zustand in den Schlitzgraben strömt die Stützflüssigkeit an dem relativ schlanken Greiferrahmen vorbei durch die Öffnungen, ohne dabei starke Wirbel oder Turbulenzen zu erzeugen, die zu Aus­ brüchen, Auskolkungen sogar zu Einstürzen der Wandung führen können.
  • b) Beim Aufziehen des Greifers sind die Verhältnisse ähnlich wie beim Ablassen. Hier wirkt sich weiterhin positiv aus, daß durch die günstigen Strömungsverhältnisse und geringeren Ko­ häsionskräfte, die erforderliche Zugkraft zum Aufziehen des Greifers kleiner wird. Unter Beibehaltung der Baggerzugkraft ist dann eine Lastverschiebung zu Gunsten des Greifer-Eigen­ gewichts möglich, was sich günstig auf den Grabeffekt der Greiferschaufeln auswirkt.
  • c) Beim Schließvorgang der Schaufeln bewegt sich der Greiferrah­ men zum Teil geringfügig nach oben, etwa nur mit einem Fünf­ tel der eigentlichen Hubgeschwindigkeit beim Aufziehen. In dieser Phase sind die Öffnungen noch verschlossen, so daß eine geringe Flüssigkeitsauflast wirksam ist und sich positiv auf den Grabeffekt der Schaufeln auswirkt. Sobald der Schließvorgang beendet ist, hebt sich der Greifer ohne Pause mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit von der Sohle ab. Der größere Strömungsdruck öffnet ganz zwangsläufig die Klappen oder andere Verschlußelemente, die Stützflüssigkeit kann wieder frei ohne Staudruck und Turbulenzen am Greifer­ körper vorbei strömen.
Bei Arbeiten in einem mit einer Stützflüssigkeit gefüllten Schlitz ist der bei Heben des Schlitzwandgreifers entstehende Strömungswiderstand ca. 30 bis 50 KN, der durch die Durchström­ öffnungen erheblich reduziert wird. Der Einbau von Klappen, ins­ besondere von Hartgummiplatten in den Durchströmöffnungen be­ wirkt eine Flüssigkeitsauflast beim Graben der Greiferschaufeln.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Querhaupt zur Seileinlaufführung eine trompetenförmige Führungs­ tulpe aufweist.
Diese Führungstulpe dient zur Schonung des Hub- und Senkseiles beim Einfädeln in den Greiferkörper. Die Führungstulpe ist so geformt, daß mit einer Fangvorrichtung, bestehend aus dem Fang­ gestängerohr und den Fangklinken im Falle eines Seilbruches oder einer Greiferverklemmung, eine zugfeste mit großer Kraft beauf­ schlagbare Verbindung herstellbar ist.
Die durch die beschriebenen Merkmale gekennzeichnete Ausbil­ dungsweise ist in ihrem Aufbau einfach und wegen ihrer Zerleg­ barkeit auch leicht demontier- und montierbar. Diese Eigenschaf­ ten sind für den praktischen Baustellenbetrieb sehr wichtig. Außerdem ermöglichen die Erfindungsmerkmale es, den Greiferkör­ per bzw. Greiferrahmen strömungsgünstig zu formen und den Schwerpunkt so tief wie möglich zu legen. Die Zerlegbarkeit er­ möglicht es auch, auf der Baustelle mit einfachen Mitteln und entsprechenden Zusatzelementen nach dem Baukastensystem den Greiferrahmen zu verlängern.
Dabei ist erfindungsgemäß auch wesentlich, daß der Seilrollen­ schlitten nach oben aus dem Greiferrahmen frei ausbaubar ist und daß an dem Seilrollenschlitten die Lagerstellen des Zug-Druckge­ stänges versenkt zwischen den Greiferrahmenholmen angebracht sind.
Durch die Erfindungsmerkmale wird auch ein Schlitzwandgreifer geschaffen, der gewichtsmäßig wesentlich leichter ist als ver­ gleichbare Ausführungen, und der trotzdem maximale Grabfort­ schritte zu erzielen vermag, weil er die Möglichkeit bietet, durch den zentrisch in der Schaufelmitte angeordneten Drehan­ trieb mittels einer Bohrschnecke oder Hakenspirale den Boden vor dem eigentlichen Grabvorgang aufzulockern oder aber bei festeren Bodenformationen eine zusätzliche Auflast zu erzeugen.
lnfolge seines geringen Gewichts und der zusätzlich erzielbaren Auflast sowie der strömungsgünstigen Gestaltung sind auch gerin­ gere Zugkräfte erforderlich und es können daher herkömmliche Hubgeräte (Bagger) eingesetzt werden.
Weitere Merkmale und Besonderheiten der Erfindung sind den Aus­ führungsbeispielen zu entnehmen, die in der Zeichnung darge­ stellt sind.
Es zeigen
Fig. 1 den oberen Teil eines Greifergestells mit Querhaupt und Außenteilen in Vorderansicht,
Fig. 2 das Querhaupt mit Außenteilen in Draufsicht,
Fig. 3 das Querhaupt wie in Fig. 2, jedoch mit zusätzlichen Außenteilen für Kreuzschlitz-Formen,
Fig. 4 die Greiferschaufeln mit Kraftdrehantrieb und Dreh­ werkzeug in Vorderansicht,
Fig. 4a das Drehwerkzeug, als Hakenspirale ausgeführt,
Fig. 5 die Greiferschaufeln wie in Fig. 4 und den oberen Teil des dazugehörenden Greiferrahmens in Seitenansicht,
Fig. 6 einen Schlitzwandgreifer mit Leitkufen in Vorderan­ sicht,
Fig. 7 den Schlitzwandgreifer wie in Fig. 6 in Draufsicht,
Fig. 8, 9 und 11 verschiedene Schlitzwandgreifer bei der Auf- und Abwärtsbewegung im Schlitz in Seitenansicht,
Fig. 10 Schlitzwandgreifer mit Rahmenverlängerung,
Fig. 12 bis 14 den Schlitzwandgreifer in anderen Ausführungen.
Der seilgeführte oder mittels Teleskophohlstange aufgehängte und zwangsgeführte Schlitzwandgreifer ist mit einem konzentrisch zur Schaufelachse gelagerten Drehwerkzeug versehen. Das Drehwerkzeug besteht aus dem in dem Lagerblock 4 für die Greiferschaufeln 17 untergebrachten Kraftdrehantrieb 2 und einer zur Auflockerung der Schlitzsohle dienenden Bohrschnecke 1 oder einer zur Verha­ kung mit der Schlitzsohle dienenden Hakenspirale 1a. An den Greiferschaufeln 17 sind die Meißel 24 befestigt. Die längsver­ laufenden, den Greiferrahmen 25 bildenden als Rahmenholme ausge­ bildete Stiele 3 sind hohl oder massiv oder entsprechend dem er­ forderlichen Gewicht oder der gewünschten Schwerpunktlage mit einem Schwermetall gefüllt. Der mit dem Seilrollenblock 23 lös­ bar verbundene Lagerblock 4 trägt für die Greiferschaufeln 17 entweder ein Mittellager 5 oder zwei Außenlager 5a. Das auf die Schaufeln 17 wirkende Zug-Druckgestänge 6 verläuft mittig zwi­ schen den den Greiferrahmen 25 bildenden Stielen 3. Es ist oben über versenkte Lager 16 mit dem Seilrollenschlitten 8 gelenkig verbunden. Wird das Querhaupt 7 von den Stielen 3 gelöst, so kann der Seilrollenschlitten 8 frei nach oben hin ausgebaut wer­ den. Zur Schonung des Hub- und Senkseiles beim Einfädeln in dem Querhaupt 7 ist eine Führungstulpe 9 eingebaut. Die Führungs­ tulpe 9 ist so geformt, daß mit einer Fangvorrichtung, bestehend aus dem Fanggestängerohr 10 und den Fangklinken 11 im Falle eines Seilbruchs oder einer Verklemmung des Schlitzwandgreifers eine zugfeste, mit großer Kraft beaufschlagbare Verbindung her­ stellbar ist. Die Querhauptaußenteile 7a in Fig. 1 dienen der Führung des Schlitzwandgreifers innerhalb des Schlitzprofiles und sind mit Gelenken 12 und Sollbruchelementen 13 ausgestattet, damit sie im Falle einer Verspannung oder Verklemmung des Schlitzwandgreifers unter Einsatz großer Zugkräfte nach unten hin wegklappen und damit dem Schlitzwandgreifer eine kleinere Form geben.
In ähnlicher Weise wie die Querhauptaußenteile 7a in Fig. 1 dient die an der rechten Schlitzwand in Fig. 6 dargestellte Leitkufe 18 mit dem gelenkig gelagerten Stützgestänge 19 und der Diagonalstrebe 20 der Führung des Schlitzwandgreifers, indem wie an der linken Schlitzwand dargestellt bei einer Überlastung die Sollbruchstelle 21 getrennt wird und die Leitkufen 18 einklap­ pen. Der Greiferrahmen 25 ist mittels eines Gelenkes 12 mit dem Stützgestänge 19 verbunden, das mit einem Schwenklager 22 an der Leitkufe 18 befestigt ist.
Die Querhauptaußenteile 7a besitzen Durchströmöffnungen 14, de­ ren Querschnitt durch Klappen 15 oder andere Elemente verändert werden kann. Bei Arbeiten in einem mit einer Stützflüssigkeit, beispielsweise einer Suspension oder Betonit, gefüllten Schlitz­ graben werden damit folgende Effekte erzielt:
  • a) Beim Ablassen des geschlossenen Greifers in den Schlitzgra­ ben sind die Klappen 15 durch den Staudruck der Stützflüssigkeit geöffnet. Die Stützflüssigkeit strömt an dem Greiferrahmen vor­ bei durch die Durchströmöffnungen 14, ohne dabei starke Wirbel oder Turbulenzen zu erzeugen, die zu Ausbrüchen, Auskolkungen oder sogar zu Einstürzen der Wandung führen können.
  • b) Beim Aufziehen des Greifers sind die Verhältnisse ähnlich wie beim Ablassen. Die Klappen 15 sind durch den Staudruck der Stützflüssigkeit geöffnet, der Strömungswiderstand des Greifers wird verringert und unter Beibehaltung der maximalen Baggerzug­ kraft ist eine Lastverschiebung zugunsten des Greifereigenge­ wichtes möglich, was sich günstig auf den Grabeffekt der Schau­ feln auswirkt.
  • c) Beim Schließvorgang der Greiferschaufeln 17 bewegt sich der Greiferrahmen 25 geringfügig nach oben. Ein seilgeführter Schlitzwandgreifer hebt sich aufgrund der Seilrollenübersetzung mit etwa einem Fünftel der eigentlichen Hubgeschwindigkeit beim Aufziehen nach oben. Der Staudruck der Stützflüssigkeit ist zu gering, die Klappen 15 zu öffnen. Die auf den geschlossenen Klappen 15 wirkende Flüssigkeitsauflast wirkt sich positiv auf den Grabeffekt der Schaufeln aus. Sobald der Schließvorgang be­ endet ist, hebt sich der Greifer ohne Pause mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit von der Sohle ab. Der Staudruck öffnet die Klappen 15 und der Greifer wird aufgezogen.
Die Fig. 8 bis 11 stellen einige Variationsmöglichkeiten dar. In Fig. 8 ist der geschlossene Greifer bei der Auf- oder Abwärtsbe­ wegung innerhalb des Schlitzes dargestellt. In Fig. 9 ist ein geöffneter Greifer mit in der Sohle eingedrehter Bohrschnecke im Grabzustand dargestellt. In Fig. 10 ist ein Greifer wie nach Fig. 8 jedoch mit Greiferrahmenverlängerung und zusätzlichen Querhauptaußenteilen zur besseren Führung bei besonders großen Schlitztiefen dargestellt. In Fig. 11 ist ein Schlitzwandgreifer mit Leitkufen 18 in geschlossenem Zustand dargestellt.
In Fig. 12 ist eine zusätzliche Ausrüstung des erfindungsgemäßen Schlitzwandgreifers gezeigt. Diese besteht aus einer zwischen dem Rollenblock 23 und dem Lagerblock 4 für die Greiferschaufeln 17 quer zum Schlitzwandverlauf angeordneten unteren Schlittenfüh­ rung 27 und einem am Rollenblock 23 und am Lagerblock 4 ange­ lenkten Hydraulikzylinder 26. Durch entsprechende Beaufschlagung des Hydraulikzylinders 26 wird nun die Stellung des Lagerblocks 4 zum Greiferrahmen 25 in Querrichtung zum Verlauf der Schlitz­ wand verändert, so daß der Lagerblock 4 mit den Schaufeln 17 außermittig steht und dadurch eine Richtungsänderung des Grab­ vorganges herbeigeführt wird. Auf diese Weise ist der Schlitz­ wandgreifer richtungslenkbar.
Zusätzlich ist es möglich, wie aus Fig. 12 weiter erkennbar ist, auch beidseits jeweils zwischen dem Querhaupt 7 und den beiden Querhauptaußenteilen 7a eine obere Schlittenführung 28 anzuord­ nen, so daß die Querhauptaußenteile 7a gegenüber dem Querhaupt 7 quer zum Schlitzwandverlauf verstellbar sind. Durch diese Maß­ nahme kann der Richtungskorrekturverlauf des Schlitzwandgreifers noch verbessert werden. Die oberen Schlittenführungen 28 können ebenfalls - nicht dargestellt - über Schiebelager gegenüber dem Greiferrahmen 25 querverschiebbar gelagert sein.
Benennung
 1 Drehwerkzeug
 2 Kraft-Drehantrieb
 3 Stiel
 4 Lagerblock
 5 Mittellager, 5a
 6 Zug-Druckgestänge
 7 Querhaupt 7a
 8 Seilrollenschlitten
 9 Führungstulpe
10 Fanggestängerohr
11 Fangklinke
12 Gelenk
13 Sollbruch-Element
14 Durchströmöffnung
15 Klappe
16 Lager
17 Greiferschaufel
18 Leitkufe
19 Stützgestänge
20 Diagonalstrebe
21 Sollbruchstelle
22 Schwenkgelenk
23 Rollenblock
24 Meißel
25 Greiferrahmen
26 Hydraulikzylinder
27 untere Schlittenführung
28 obere Schlittenführung
G Greiferachse
W Schlitzwand

Claims (24)

1. Zwangsgeführter Schlitzwandgreifer mit zwei mittels eines Zug-Druckgestänges seil- oder hydraulisch zum Öffnen und Schließen betätigbaren Greiferschaufeln, die am unteren Ende des Greiferrahmens an einem Lagerblock angelenkt sind, der aus sym­ metrisch zur Greiferachse angeordneten längsverlaufenden Stielen gebildet ist, gekennzeichnet dadurch, daß
  • a) der Greiferrahmen aus vier am unteren Rollenblock (23) gabel­ förmig angesetzten Stielen (3) gebildet ist, die an ihren oberen Enden mittels eines lösbar angeordneten Querhauptes (7) verbunden sind,
  • b) an dem Lagerblock (4) mit einem Kraftdrehantrieb (2) verse­ hene, konzentrisch zur Schaufelachse, zur Sohle gerichtet ein Verankerungsmittel in Form eines Drehwerkzeuges (1) angeord­ net ist.
2. Schlitzwandgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehwerkzeug eine Bohrschnecke ist.
3. Schlitzwandgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehwerkzeug eine Hakenspirale ist.
4. Schlitzwandgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele (3) offene, parallel zur Greiferachse verlau­ fende von einer Stützflüssigkeit frei umströmbare Profile sind.
5. Schlitzwandgreifer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele (3) massiv oder hohlräumig sind und mit Füll­ werkstoff gleich oder schwerer als Stahl verfüllt werden können.
6. Schlitzwandgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an den Schaufeln (17) und dem Seilrollenschlitten (8) an den Lagern (16) angelenkte Zug-Druckgestänge zwischen den Stielen (3) innerhalb des Greiferrahmens verläuft.
7. Schlitzwandgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerblock (4) lösbar mit dem Greiferrahmen (25) verbunden ist.
8. Schlitzwandgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querhaupt (7) lösbar mit den Stielen (3) verbunden ist und der Greiferrahmen (25) nach Lösen und Entfernen des Querhauptes (7) oben offen ist.
9. Schlitzwandgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Querhaupt (7) Außenteile (7a) als zur Schlitzwand (W) gerichtete Führungselemente mit Gelenken (12) nach unten hin abklappbar befestigt sind.
10. Schlitzwandgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer zwischen Rollenblock (23) und Lagerblock (4) quer zum Schlitzwandverlauf angeordneten Schlittenführung (27) und einem am Rollenblock (23) und Lagerblock (4) angelenk­ ten Hydraulikzylinder (26) deren axiale Zuordnung zueinander quer zum Schlitzwandverlauf veränderbar ist.
11. Schlitzwandgreifer nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mittels jeweils einer zwischen dem Quer­ haupt (7) und den Querhauptaußenteilen (7a) angeordneten oberen Schlittenführung (28) die Querhauptaußenteile (7a) gegenüber dem Querhaupt (7) quer zum Schlitzwandverlauf verschiebbar sind.
12. Schlitzwandgreifer nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rollenblock (23) und dem Lagerblock (4) ein mittels einer Fixiervorrichtung feststellba­ res Spur-Drehlager angeordnet ist, mittels welchem der Lager­ block (4) mittels des zwischen Rollenblock (23) und Lagerblock (4) angeordneten Hydraulikzylinders (26) bei fixierter unterer Schlittenführung (27) der letztere gegenüber dem ersteren ver­ drehbar ist.
13. Schlitzwandgreifer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenteile (7a) an den Überlastsicherungen (13) be­ festigt sind, welche bei einer bestimmten Belastung brechen oder sich vom Querhaupt (7) lösen.
14. Schlitzwandgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Querhaupt (7) und den Stielen (3) Leitkufen (18) mittels eines Stützgestänges (19) an einigen der Gelenke (12) angeschlossen sind.
15. Schlitzwandgreifer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die Leitkufen (18) mittels des Stützgestänges (19), und der Schwenkgelenke (22) abscherbar an dem Greiferrah­ men (25) angeschlossen sind und daß die an einigen der Gelenke (12) und an einem der Schwenkgelenke (22) befestigte Diagonal­ strebe (20) die Leitkufen (18) von dem Greiferrahmen (25) beab­ standet hält.
16. Schlitzwandgreifer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Diagonalstrebe (20) mit einer Sollbruchstelle (21) versehen ist, welche bei einer bestimmten Belastung bricht.
17. Schlitzwandgreifer nach Anspruch 9 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungselemente in Form der Außenteile (7a) oder die Leitkufen (18) in Querrichtung zu dem Schlitz an­ geordnet sind.
18. Schlitzwandgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querhauptaußenteile (7a) Durchströmöffnungen (14) für eine Flüssigkeit haben.
19. Schlitzwandgreifer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß die Größe der Durchströmöffnungen (14) mittels Klappen (15) variabel verkleinerbar ist.
20. Schlitzwandgreifer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klappen (15) an dem Querhaupt (7) befestigte, schwenkbare Hartgummiplatten sind.
21. Schlitzwandgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querhaupt (7) zur Seileinlaufführung eine trompe­ tenförmige Führungstulpe (9) aufweist.
22. Schlitzwandgreifer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich­ net, daß mittels an dem Fanggestängerohr (10) angeordneter Fangklinken (11) durch zentrisches Einführen des Fanggestänge­ rohres (10) in die Führungstulpe (9) eine Zug- und Verriege­ lungsverbindung herstellbar ist.
23. Schlitzwandgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilrollenschlitten (8) nach oben aus dem Greifer­ rahmen (3) frei ausbaubar ist.
24. Schlitzwandgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Seilrollenschlitten (8) die Lagerstellen (16) des Zug-Druckgestänges (6) versenkt zwischen den Greiferrahmen­ holmen (3) angebracht sind.
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