DE4308352A1 - Multiple magnetic disc with heads coupled to processor for optimum signal form - has filters controlled using values of optimum parameters obtd. in initial disc processing that are stored and read during operation - Google Patents

Multiple magnetic disc with heads coupled to processor for optimum signal form - has filters controlled using values of optimum parameters obtd. in initial disc processing that are stored and read during operation

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Magnet­ plattenvorrichtung bzw. ein Magnetplattengerät oder der­ gleichen unter Verwendung eines elektrischen Filters zur Signal- bzw. Kurvenformentzerrung eines Lesesignals und insbesondere auf eine Magnetplattenvorrichtung zur Aus­ führung von Schreib- und Leseoperationen durch ein solches Steuern, daß je Kopf der optimale Parameter festgelegt ist.
Bei modernen kleinen Plattenvorrichtungen wird die Reali­ sierung einer großen Kapazität und einer hohen Dichte wei­ terhin in Verbindung mit der Realisierung einer geringen Größe und einer hohen Leistung eines Computersystems gefor­ dert.
Zu diesem Zweck ist es notwendig, ferner ein Tiefpaßfilter und eine Signal- bzw. Kurvenformentzerrungsschaltung vorzu­ sehen und einen Impulserfassungspegel bezüglich der konven­ tionellen Vorrichtung in bezug auf physikalische Eigenschaf­ ten eines Magnetkopfes und eines Magnetplattenträgers, einer Aufzeichnungsposition auf dem Aufzeichnungsträger und einer Aufzeichnungsfrequenz richtig festzulegen.
Bei der konventionellen Magnetplattenvorrichtung werden geeignete Schaltungscharakteristiken eines Lese-Durchlaß­ filters und einer Signalformungs-Entzerrungsschaltung so­ wie ein geeigneter Wert eines Impulserfassungspegels, der zur Ermittlung des Spitzenwertes eines Lesesignals benutzt wird, in Abhängigkeit von einer Differenz einer Kombination des Magnetkopfes und des Magnetplattenträgers oder der­ gleichen differieren.
Die Schaltungscharakteristiken des Lese-Durchlaßfilters und der Signalformungs-Entzerrungsschaltung sowie der Impulserfassungspegel werden in Übereinstimmung mit der Zylinderposition, in der der Magnetkopf angeordnet ist (die Radius-Position des Magnetkopfes von der Mitte des Aufzeichnungsträgers) geschaltet.
Als Schaltungscharakteristiken und Spitzenwert-Erfassungs­ pegel, also als Werte, die bei den obigen Schaltoperationen bisher herangezogen worden sind, werden in vielen Fällen durch eine statistische Methode erzielte Werte herange­ zogen.
Wenn die festgelegten Werte für die Entscheidung der Charak­ teristiken des Lesedurchlaßfilters und der Signalformungs- Entzerrungsschaltung sowie des Impulserfassungspegels, die durch Anwendung des statistischen Verfahrens erzielt wurden, herangezogen werden, kann jedoch das Ergebnis der Entscheidung darüber, ob durch eine Kombination eines ge­ wissen Magnetkopfes und eines gewissen Magnetplattenträgers effektiv die Daten ausgelesen werden können, welche durch die Werte festgelegt sind, die in Übereinstimmung mit der Zylinderposition geschaltet wurden oder nicht, lediglich durch eine statistische Wahrscheinlichkeit gegeben sein, so daß die optimalen Werte nicht immer festgelegt werden können.
Auf der anderen Seite sind die Einstelltoleranzen der Charakteristiken des Tiefpaßfilters und der Signalformungs- Entzerrungsschaltung sowie des Impulserfassungspegels auf­ grund der Realisierung einer hohen Dichte weiter einge­ schränkt. Ferner sinkt im Falle der Zunahme der Anzahl der Magnetplattenträger und der Anzahl der Magnetköpfe zur Steigerung der Kapazität der Magnetplatte eine Wahr­ scheinlichkeit dafür, daß sämtliche Magnetköpfe effektiv die Daten auf der Basis der festgelegten Werte lesen können, die statistisch erhalten wurden.
Daraus folgend treten solche Probleme auf, daß nicht nur das Ergebnis der Vorrichtung sich verschlechtert, sondern daß außerdem ein Fall vorliegt, bei dem die Einstellwerte auf die Werte festgelegt sind, die nahe der Grenzwerte der Toleranzen sind, und zwar in Abhängigkeit vom Magnet­ band, wobei die Stabilität und Zuverlässigkeit der gesamten Vorrichtung verschlechtert ist.
Bei einer Magnetplattenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung können die Schaltungsparameter unter Heranziehung der optimalen Einstellwerte, die das Optimum für eine Kombi­ nation eines besonderen Magnetkopfes und einer Magnetplatte liefern, auf einer Kopfeinheitsbasis eingestellt bzw. fest­ gelegt werden sowie ferner auf einer Zylindereinheitsbasis, so daß die betreffende Vorrichtung optimiert und das Ergeb­ nis der Vorrichtung und die Zuverlässigkeit verbessert werden können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Magnetplatten­ vorrichtung geschaffen mit einer Vielzahl von magnetischen Aufzeichnungsträgern, auf bzw. in denen eine Information von Schaltungsparametern bezüglich der Aufzeichnung oder Wiedergabe der Information zuvor aufgezeichnet worden ist, mit einer Vielzahl von Magnetköpfen, die für die Vielzahl der magnetischen Aufzeichnungsträger vorgesehen sind, mit einem Schreibabschnitt für die Auswahl irgendeines Magnet­ kopfes aus der Vielzahl der Magnetköpfe zum Schreiben der Information auf dem betreffenden magnetischen Aufzeich­ nungsträger, mit einem Leseabschnitt zur Auswahl irgend­ eines Magnetkopfes aus der Vielzahl der Magnetköpfe zum Lese der Information von dem betreffenden magnetischen Aufzeichnungsträger und mit einem elektrischen Filter, welches im Leseabschnitt vorgesehen ist und welches eine Signalformungs-Entzerrung bezüglich eines Lesesignals von dem Magnetkopf her ausführt und dessen Filtercharakteristi­ ken durch ein Signal von außen her variabel eingestellt werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Schaltungspara­ meter-Steuervorrichtung bezüglich einer derartigen Magnet­ plattenvorrichtung vorgesehen, wobei in dem Fall, daß der Einsatz der betreffenden Vorrichtung gestartet wird, die Information, welche zuvor auf dem magnetischen Aufzeich­ nungsträger aufgezeichnet worden ist, ausgelesen und eine Einstellwerte-Tabelle, in der die optimalen Werte der Schaltungsparameter einschließlich zumindest des elektri­ schen Filters je Magnetkopf gespeichert worden sind, durch einen Tabellenformungsabschnitt gebildet wird. Nachdem die Einstellwerte-Tabelle gebildet worden ist, werden vor der Ausführung der Schreib- und Leseoperation die Einstell­ werte in die Einstellwerte-Tabelle entsprechend dem ausge­ wählten Magnetkopf ausgelesen, wodurch die Schaltungspara­ meter des Schaltungsabschnitts einschließlich des elektri­ schen Filters gesteuert werden.
Die Information bezüglich der Filtercharakteristiken des elektrischen Filters werden auf jedem Aufzeichnungsträger einer Vielzahl von magnetischen Aufzeichnungsträgern auf­ gezeichnet. Eine Einstellwerte-Tabelle, in der die optimalen Filtercharakteristik-Werte des elektrischen Filters je Magnetkopf gespeichert worden sind, wird gebildet.
Die Information bezüglich der Filtercharakteristiken des elektrischen Filters wird je Zylinder aufgeteilt und auf jeden Aufzeichnungsträger der Vielzahl von magnetischen Aufzeichnungsträgern aufgezeichnet, und eine Einstellwerte- Tabelle, in der die optimalen Filtercharakteristik-Werte des benutzten elektrischen Filters je Magnetkopf und je Zylinder gespeichert worden sind, kann ebenfalls gebildet werden.
Es ist ferner möglich, in dieser Art einen solchen Aufbau vorzusehen, das die Information bezüglich der Filtercha­ rakteristiken des elektrischen Filters in Zonen jeweils einer bestimmten Anzahl von Zylindern aufgeteilt ist und daß eine Einstellwerte-Tabelle gebildet ist, in der die optimalen Filtercharakteristikwerte des elektrischen Filters, das verwendet wird, unterteilt und je Magnetkopf und je Zone der bestimmten Anzahl von Zonen gespeichert sind.
Im Falle der obigen Zonenunterteilung werden die Schaltungs­ parameter des elektrischen Filters, welches bei der Schreib- oder Leseoperation des ausgewählten Zylinders benutzt wird, durch Interpolationsberechnungen der Zoneneinstellwerte erhalten, die in der Einstellwerte-Tabelle gespeichert sind, und die Schaltungsparameter werden gesteuert.
Als Einstellwerte bezüglich des elektrischen Filters, die auf jedem der Vielzahl von magnetischen Aufzeichnungsträ­ gern aufgezeichnet sind, sind eine Grenzfrequenz Fc und ein Anhebungswert Fb sowie ferner ein Schaltungsparameter für die Entscheidung eines dieser Werte aufgezeichnet. Der Tabellenformungsabschnitt bildet eine Einstellwerte- Tabelle, in der die Grenzfrequenz Fc und der Anhebungs­ wert Fb des elektrischen Filters gespeichert sind, das je Magnetkopf benutzt wird, und der elektrische Schaltungs­ parameter für die Entscheidung bzw. Festlegung eines dieser Werte.
Die Vorrichtung weist eine ROM-Tabelle auf, in der die Schaltungsparameter fest eingespeichert sind, die benutzt werden, wenn die Speicherträgerinformation ausgelesen wird, die zu Beginn der Anwendung der Vorrichtung erhalten wird. Nachdem der Schaltungsabschnitt durch die in der ROM-Tabelle gespeicherten Schaltungsparameter gesteuert wird, wird die Information bezüglich der Schaltungsparameter, die zuvor auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet worden sind, ausgelesen.
In diesem Falle weist die Vorrichtung die ROM-Tabelle auf, in der eine Vielzahl von Arten von Schaltungsparametern fest gespeichert sind, die benutzt werden, wenn die Infor­ mation ausgelesen wird. Nachdem der Schaltungsabschnitt durch die in der ROM-Tabelle gespeicherten Schaltungspara­ meter gesteuert worden ist, kann die Information bezüglich der Schaltungsparameter, die zuvor auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet worden sind, ebenfalls ausgelesen werden. Wenn die Information nicht richtig ausgelesen werden kann, wird demgegenüber der Schaltungsab­ schnitt durch die anderen Schaltungsparameter in der ROM- Tabelle gesteuert, und die Leseoperation kann ebenfalls erneut versucht werden.
Es gibt außerdem ein Verfahren, durch welches sogar in einem Zustand, in welchem die Schaltungsparameter auf die in der ROM-Tabelle fest gespeicherten Werte hin gesteuert werden, um ein gewisses Auslesen der Information bezüglich der Schaltungsparameter zu ermöglichen, die zuvor auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet worden sind, eine Aufzeichnungsträger-Aufzeichnungsdichte des Schaltungs­ parameters auf einen niedrigen Wert festgelegt ist. Speziell ausgedrückt heißt dies, daß eine Übertragungsgeschwindigkeit auf einen niedrigen Wert festgelegt ist, wenn eine Informa­ tion auf den Aufzeichnungsträger geschrieben wird.
Wenn die Information bezüglich der Schaltungsparameter auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird bzw. ist, ist es ferner erwünscht, eine derartige Information am innersten Rand aufzuzeichnen, bei dem die Umfangsgeschwindigkeit niedrig ist. Der Grund hierfür liegt darin, daß die Kosten-Leistung der Vorrichtung dadurch hoch ist, daß der äußere Randbereich mit einer hohen Über­ tragungsgeschwindigkeit als möglicher Nutzerbereich heran­ gezogen wird. Ein derartiges Verfahren ist insbesondere im Falle einer Aufzeichnung mit konstanter Dichte wirksam, wie dies weiter unten noch erläutert werden wird.
Zusätzlich zu der Information bezüglich der Filtercharak­ teristiken des elektrischen Filters werden ferner ein Impulserfassungspegel zur Ermittlung des Spitzenwertes eines Lesesignals, eine Schreib-Kompensationszeit und ein Schreibstrom auf jedem der in einer Vielzahl vorgesehenen magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet. In diesem Falle bildet der Tabellenformungsabschnitt eine Einstell­ werte-Tabelle, in der zusätzlich zu den optimalen Filter­ charakteristikwerten des verwendeten elektrischen Filters zumindest ein Wert aus folgenden Werten je Magnetkopf ge­ speichert ist: der Impulserfassungspegel, die Schreib- Kompensationszeit und der Schreibstrom.
Der Schreibabschnitt führt ferner eine Aufzeichnung mit konstanter Dichte aus, so daß die Information durch variab­ les Verändern einer Aufzeichnungsfrequenz in einer solchen Art und Weise eingeschrieben wird, daß eine physikalische Aufzeichnungslänge pro Informationseinheit im Bereich von einem Zylinder am inneren Rand zum Zylinder am äußeren Rand auf einen bestimmten Wert festgelegt ist. Die Schal­ tungsparameter, welche für die Aufzeichnungsfrequenz des jeweiligen Zylinders geeignet sind, um die Aufzeichnung mit konstanter Dichte (CDR) auszuführen, sind zuvor auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet. In diesem Falle bildet der Tabellenformungsabschnitt die Ein­ stellwerte-Tabelle, in der die für die Aufzeichnungsfre­ quenz geeigneten Schaltungsparameter je Magnetkopf und je Zylinder gespeichert worden sind. Der Schaltungsab­ schnitt wird auf die Schaltungsparameter der Einstellwer­ te-Tabelle entsprechend dem ausgewählten Magnetkopf und Zylinder gesteuert.
In Bezug auf die Aufzeichnung mit konstanter Dichte wird die Einstellwerte-Tabelle gebildet, in der die für die Aufzeichnungsfrequenz geeigneten Schaltungsparameter ge­ speichert worden sind, wobei diese Tabelle je Zone gebildet wird; der Schaltungsabschnitt kann außerdem bezüglich der Schaltungsparameter der Einstellwerte-Tabelle entsprechend der Zone gesteuert werden, die in dem ausgewählten Magnet­ kopf und Zylinder enthalten ist.
Demgegenüber wird entsprechend einer Modifikation der Magnet­ plattenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nach Aufzeichnung eines getrennten Signalverlaufs auf dem magne­ tischen Aufzeichnungsträger der betreffende getrennte Signalverlauf zu Beginn der Anwendung der Vorrichtung ge­ lesen, und die Halbwertbreite des ausgelesenen getrennten Signalverlaufs wird gemessen. Die Schaltungsparameter, welche die optimalen Charakteristiken des elektrischen Filters entsprechend der gemessenen Halbwertbreite des isolierten Signalverlaufs liefern, werden aus der ROM- Tabelle ausgelesen. Die Einstellwerte-Tabelle, in der die ausgelesenen Schaltungsparameter je Magnetkopf gespeichert worden sind, wird gebildet. Vor der Ausführung der Schreib- oder Leseoperationen werden die Einstellwerte in der Ein­ stellwerte-Tabelle entsprechend dem ausgewählten Magnetkopf ausgelesen, wodurch die Charakteristiken des elektrischen Filters gesteuert werden.
Beim Einschreiben des isolierten Signalverlaufs wird hier ein 1-7-Lauflängencode oder ein 2-7-Lauflängencode, der kennzeichnend ist für ein Bit, kontinuierlich unter Heran­ ziehung eines Schreibtaktes mit die Frequenz eingeschrie­ ben, die hinreichend niedriger ist als die Frequenz eines gewöhnlichen Schreibtaktes. Wenn der isolierte Signalver­ lauf ausgelesen wird, wird nach Abschluß des Schreibens des isolierten Signalverlaufs der 1-7-Lauflängencode oder der 2-7-Lauflängencode durch denselben Takt wie beim Ein­ schreiben ausgelesen.
Wenn die Halbwertbreite des isolierten Signalverlaufs ge­ messen wird, wird die Halbwertbreite je Zylinder des magne­ tischen Aufzeichnungsträgers gemessen. Der Tabellenformungs­ abschnitt bildet die Einstellwerte-Tabelle, in der die optimalen Filtercharakteristikwerte des elektrischen Fil­ ters, welches benutzt wird, je Magnetkopf und je Zylinder gespeichert sind.
Demgegenüber ist der Aufzeichnungsabschnitt des magnetischen Aufzeichnungsträgers in Zonen mit jeweils einer bestimmten Anzahl von Zylindern aufgeteilt, und die Halbwertbreite des isolierten Signalverlaufs wird gemessen. Die Einstell­ werte-Tabelle, in der die optimalen Filtercharakteristikwer­ te des elektrischen Filters gespeichert sind, wird je Zone gebildet.
Im Falle der obigen Zonenunterteilung werden die Schaltungs­ parameter des elektrischen Filters, welches bei der Schreib- oder Leseoperation des ausgewählten Zylinders benutzt wird, durch Interpolationsberechnungen des in der Einstellwerte- Tabelle gespeicherten Zoneneinstellwertes erhalten, wodurch die Steuerung ausgeführt wird.
Bei der Magnetplattenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie oben erwähnt worden ist, wird nach Ein­ schalten der Spannungsversorgungsquelle der betreffenden Vorrichtung sowie nach Erreichen einer stationären Drehzahl bzw. Rotationsgeschwindigkeit durch einen Spindelmotor der Spezialmagnetkopf in die Position bewegt, in der die Information bezüglich des magnetischen Aufzeichnungsträgers, beispielsweise über das elektrische Filter für die Signal­ formungs-Entzerrung, eingeschrieben ist. Die obige Infor­ mation wird ausgelesen, und die Einstellwerte-Tabelle wird in einem Speicher, wie in einem RAM-Speicher oder derglei­ chen gebildet. Danach wird dann, wenn ein Lesekommando von einer Vorrichtung höherer Ordnung abgegeben wird, der Magnetkopf ausgewählt und versucht, ihn zum Ziel-Zylinder zu bekommen. Zur gleichen Zeit wird durch Steuern der Konstanten des elektrischen Filters auf die Einstellwerte hin, die aus der Einstellwerte-Tabelle gelesen worden sind, dadurch die optimalen Filtercharakteristiken eingestellt. Die Datenleseoperation kann ausgeführt werden.
Die Erfindung ist auf die Steuerung des elektrischen Filters nicht beschränkt, sondern vielmehr können im Hinblick auf die Schaltungsparameter, wie den Impulserfassungspegel, die Schreibkompensationszeit, den Schreibstrom und derglei­ chen die optimalen Charakteristiken durch ihre Steuerung in weitgehend derselben Art und Weise wie oben erwähnt, ebenfalls eingestellt werden.
Sogar in dem Fall, daß nach Einschreiben der isolierten Signalform in den magnetischen Aufzeichnungsträger mit Hilfe des Magnetkopfes die isolierte Signalform ausgelesen und die Halbwertbreite der betreffenden isolierten Signal­ form gemessen und ferner der Einstellwert in der ROM-Tabelle entsprechend dem gemessenen Wert ausgelesen und die Ein­ werte-Tabelle, welche die Filtercharakteristiken liefert, je Magnetkopf gebildet wird, wird die Steuerung ausgeführt, und zwar sogar dann, wenn der Magnetkopf umgeschaltet wird. Die Leseoperation bezüglich der optimalen Filtercharakteri­ stiken kann stets in entsprechender Weise ausgeführt werden.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend bei­ spielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm einen Aufbau einer Vorrichtung bzw. Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm eines elektrischen Filters.
Fig. 3 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines primären Tief­ paßfilters gemäß Fig. 2.
Fig. 4 veranschaulicht in einem erläuternden Diagramm eine Übertragungsfunktion des primären Tiefpaß­ filters gemäß Fig. 1.
Fig. 5 zeigt in einem Kurvendiagramm den Frequenzverlauf des elektrischen Filters.
Fig. 6 veranschaulicht in einem generellen Flußdiagramm die Verarbeitungsoperation einer Magnetplatten­ vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 7 veranschaulicht in einem Flußdiagramm einen Prozeß zur Bildung einer Einstellwerte-Tabelle, die bei der Erfindung verwendet wird.
Fig. 8 veranschaulicht in einem beispielhaften Diagramm eine ROM-Tabelle, die bei dem Prozeß zur Bildung einer Tabelle gemäß Fig. 7 verwendet wird.
Fig. 9 zeigt in einem beispielhaften Diagramm die durch den Prozeß gemäß Fig. 7 gebildete Einstellwerte- Tabelle.
Fig. 10 veranschaulicht in einem beispielhaften Diagramm eine Aufzeichnungslänge eines Datenbits 1 im Falle der Einstellung einer Aufzeichnungsfrequenz bei einem bestimmten Wert.
Fig. 11 veranschaulicht in einem beispielhaften Diagramm eine Aufzeichnung mit konstanter Dichte, so daß die Aufzeichnungsfrequenz entsprechend der Zylin­ derposition geändert wird.
Fig. 12 zeigt ein beispielhaftes Diagramm einer Einstell­ werte-Tabelle, die im Falle der Anwendung der vorliegenden Erfindung auf die Aufzeichnung mit konstanter Dichte gemäß Fig. 11 gebildet ist.
Fig. 13 veranschaulicht in einem Flußdiagramm einen Prozeß zur Bildung einer Einstellwerte-Tabelle entspre­ chend einer Modifikation der vorliegenden Erfin­ dung zur Bildung eines Einstellwertes auf der Basis der Halbwertbreite einer isolierten Signal­ form.
Fig. 14 zeigt in einem beispielhaften Diagramm eine ROM- Tabelle, in der Schaltungsparameter für Halbwert­ breiten gespeichert sind, die in dem Tabellen­ formungsprozeß gemäß Fig. 13 verwendet werden.
Fig. 15 zeigt ein beispielhaftes Diagramm der Einstell­ werte-Tabelle, die durch den Prozeß gemäß Fig. 13 gebildet ist.
Nunmehr wird die bevorzugte Ausführungsform detailliert erläutert, wobei zunächst der Hardware-Aufbau erläutert wird.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 15 ein Plattengehäuse bzw. eine Plattenaufnahme mit einer Vielzahl von Magnet­ platten 10 bezeichnet, die mit einer bestimmten Drehzahl bzw. Rotationsgeschwindigkeit mittels eines Spindelmotors 28 in Drehung versetzt sind, für den ein bürstenloser Gleich­ strommotor verwendet ist. Ein Magnetkopf 12 ist für die Aufzeichnungsfläche der Magnetplatte 10 entsprechend ange­ ordnet. Bei der Ausführungsform werden sieben Magnetköpfe verwendet. Einer der sieben Magnetköpfe 12 ist ein Servo- Kopf, der dazu benutzt wird, eine Servoinformation zu lesen. Die übrigen sechs Magnetköpfe 12 werden zum Schreiben oder Lesen von Informationen verwendet. Der Magnetkopf 12 wird in der radialen Richtung der Magnetplatte 10 mittels eines Kopf-Betätigungsgliedes unter Verwendung einer VCM-Einrich­ tung 26 gesteuert.
Eine Signalleitung von dem Magnetkopf 12 her ist mit einer Kopf-IC-Schaltung 30 verbunden. Die Kopf-IC-Schaltung 30 umfaßt folgende Schaltungskreise: einen Schaltkreis für die Auswahl und Verbindung eines Magnetkopfes aus der Viel­ zahl der Magnetköpfe 1; einen Schaltkreis für das Einschal­ ten der Leseoperation und der Schreiboperation des Magnet­ kopfes; einen Schreibverstärker bezüglich der Schreibseite bzw. einen Vorverstärker bezüglich der Leseseite.
Eine automatische Verstärkungsregelungsschaltung 32, ein elektrisches Filter 18 sowie eine Impulsdetektor-Schaltung 34 sind für ein Lesesystem im Anschluß an die Kopf-IC-Schal­ tung 30 vorgesehen. Andererseits ist eine Schreib-Kombina­ tionsschaltung 44 für ein Schreibsystem vorgesehen. Die automatische Verstärkungsregelungsschaltung 32 arbeitet als Hauptverstärker zur Ausführung einer automatischen Verstärkungsregelung bezüglich eines Lesesignals, welches mittels der Kopf-IC-Schaltung 30 erhalten wird. Das elek­ trische Filter 18 führt eine Signalformungs-Entzerrung bezüglich des Lesesignals durch, welches durch die auto­ matische Verstärkungsregelungsschaltung 30 gewonnen wird.
Das elektrische Filter 18 kann eine freie Steuerung der Grenzfrequenz Fc(MHz) und des Anhebungswertes Fb(dB) mittels eines Steuersignals von außen her steuern. Die Impulsdetek­ torschaltung 34 ermittelt den Spitzenwert eines Lesesignals, welches der Signalformungs-Entzerrung mittels des elektri­ schen Filters 18 ausgesetzt worden ist, wodurch eine Impulsfolge gebildet wird.
Eine Lese-/Schreibsteuerschaltung 36 umfaßt einen Daten­ diskriminierungsabschnitt 37, einen Codierungs-/Decodie­ rungsabschnitt 38, einen Formatsteuerungsabschnitt 40 und einen Pufferspeicher 42. Die Lese-/Schreibsteuerschaltung 36 ist über einen internen Bus 52 mit einer Mikroprozessor- bzw. kurz MPU-Einheit 48 für die Steuerung und außerdem mit einer MPU-Einheit 46 als Schnittstelleneinrichtung verbunden, um einen Kommunikationsprozeß mit einer höheren Vorrichtung über den internen Bus 52 auszuführen.
Ein ROM-Speicher 54, ein RAM-Speicher 56, eine Servoinfor­ mations-Demodulationsschaltung 50, eine Betätigungs-Steuer­ schaltung 58 und eine Spindelmotor-Steuerschaltung 60 sind an dem internen Bus- bzw. der Busleitung 52 der MPU-Ein­ richtung 48 zur Steuerung angeschlossen. Ein Steuerprogramm, welches durch die steuernde MPU-Einheit 48 ausgeführt wird, ist in dem ROM-Speicher 54 gespeichert. Die MPU-Einheit 48 führt eine Schreibsteuerung und eine Lesesteuerung bezüglich der Magnetplatten 10 in dem Plattenbehälter 15 aus und nimmt eine Rotationssteuerung des Spindelmotors 28 sowie eine Servosteuerung bezüglich der Suchsteuerung und der Feinsteuerung durch die VCM-Einrichtung 26 vor, und zwar in Übereinstimmung mit dem Steuerprogramm.
Im Hinblick auf die Demodulation der Servoinformation durch die Servoinformations-Demodulationsschaltung 50 wird das von der automatischen Verstärkungsregelungsschaltung 32 gewonnene Lesesignal von dem Servokopf her an eine Spitzen­ wert-Halteschaltung 65 abgegeben, durch die ein Spitzenwert festgehalten wird. Ferner wird ein Ausgangssignal der Spitzenwert-Halteschaltung 65 an einen Analog-/Digital- bzw. A/D-Wandler 64 abgegeben, wodurch ein Positionssignal oder dergleichen erhalten wird.
Bezüglich einer derartigen oben erwähnten Magnetplatten­ anordnung werden entsprechend einer Schaltungsparameter- Steuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung Schaltungsparameter-Einstellwerte zur Optimierung der Schaltungscharakteristiken des Schreibsystems und des Lesesystems in bezug auf die entsprechende Kombination der Magnetplatte 10 und des Magnetkopfs 12 zuvor in der Zylinderposition, beispielsweise der innersten Position mit der niedrigsten Umfangsgeschwindigkeit der jeweiligen Magnetplatte 10 geschrieben, die in dem Plattenbehälter 15 vorgesehen ist. Als Schaltungsparameter-Einstellwerte, die zuvor auf die Magnetplatte 10 beispielsweise geschrie­ ben worden sind, sind ein Wert für die Entscheidung der Filtercharakteristiken des elektrischen Filters 18 und ein Impulserfassungspegel der Impulsdetektorschaltung 34 festgelegt. Eine Schreib-Kompensationszeit bezüglich der Schreib-Kompensationsschaltung 44 sowie ein Wert eines Schreibstromes oder dergleichen des Schreibverstärkers, der für die Kopf-IC-Schaltung 30 vorgesehen ist, können zuvor als Einstellwerte ebenfalls aufgezeichnet sein.
Die für die Steuerung vorgesehene MPU-Einheit bzw. Mikro­ prozessoreinheit 48 realisiert die Funktionen eines Tabel­ lenformungsabschnitts 20 und eines Steuerungsabschnitts 24 durch Programmsteuerung. Eine Einstellwerte-Tabelle 22 ist in dem RAM-Speicher 56 gespeichert, und eine ROM- Tabelle 26 ist ferner in dem ROM-Speicher 54 gespeichert.
Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung wird dann, wenn die Spannungsversorgung der Magnetplattenvorrichtung eingeschaltet und der Einsatz der Vorrichtung begonnen wird, der Tabellenformungs- bzw. Tabellenbildungsabschnitt 20, welcher durch die Programmsteuerung der MPU-Einheit 48 realisiert ist, die Information bezüglich der Einstellung der Schaltungsparameter ausgelesen, die zuvor auf der Magnetplatte 10 aufgezeichnet worden sind. Die Einstellwer­ te-Tabelle 22, in der beispielsweise die optimalen Werte der Schaltungsparameter je Magnetkopf gespeichert sind, wird in dem RAM-Speicher 56 durch den Tabellenformungsab­ schnitt 20 gebildet. Als Einstellwerte-Tabelle 22, die in dem RAM-Speicher 56 gebildet ist, ist es zusätzlich zu der Einstellwerte-Tabelle, in der die optimalen Werte je Magnetkopf gespeichert sind, möglich, den Zylinder der Magnetplatte 10 in eine Vielzahl von Zonen zu unterteilen und die Einstellwerte-Tabelle 22 zu bilden, in der die optimalen Werte je Zone festgelegt sind. Obwohl es möglich ist, die Tabelle je Zylinder zu bilden, da die Informations­ menge zunimmt, ist es wünschenswert, daß die Tabelle je Zone gebildet wird. Die Zylinderposition in der Zone wird diskriminiert, die Interpolationsberechnung wird auf der Basis des Zonen-Einstellwertes ausgeführt, und der Ein­ stellwert wird je Zylinder erhalten.
Wenn der Steuerungsabschnitt 24, der durch die Programm­ steuerung der MPU-Einheit 48 für die Steuerung realisiert ist, ein Lesekommando oder ein Schreibkommando von einer höheren Anordnung her über die MPU-Einheit 46 für die Schnittstellensteuerung erhält, bezieht sich der Steuerungs­ abschnitt 24 auf die Einstellwerte-Tabelle 22 in dem RAM- Speicher 56 auf der Basis des Kopfzylinders und der Zylin­ derzahl, die durch Befehl festgelegt sind, wobei die Ein­ stellwerte entsprechend der Kopfzahl und der Zylinderzahl ausgelesen werden und wobei der entsprechende Schaltungs­ abschnitt bezüglich der ausgelesenen Einstellwerte ge­ steuert wird. Danach wird die Schreib- oder Leseoperation ausgeführt. Wenn die Schaltungsparameter auf die Einstell­ werte in der Einstellwerte-Tabelle 22 hin gesteuert werden, wird die Betätigungs-Steuerschaltung 58 gleichzeitig in Betrieb gesetzt, wodurch eine solche Suchsteuerung aus­ geführt wird, daß der Magnetkopf 12 in die festgelegte Zylinderposition der Magnetplatte 10 bewegt wird. Wenn der Magnetkopf 12 die festgelegte Zylinderposition erreicht und der Steuerungsbetrieb auf die Nachlaufsteuerung (Fein­ steuerung) umgeschaltet ist, ist jeder der Schaltungspara­ meter bereits auf den Wert gesteuert, der aus der Einstell­ werte-Tabelle 22 ausgelesen worden ist, wodurch die unmit­ telbare Ausführung der Schreib- oder Leseoperation ermög­ licht ist.
Ein Digital-Analog- bzw. D/A-Wandler 62 ist für das elek­ trische Filter 18 vorgesehen, um die Schaltungsparameter auf der Basis der Einstellwerte-Tabelle 22 zu steuern. Die MPU-Einheit 48 für die Steuerung befiehlt das Auslesen der Einstellwerte-Daten aus der Einstellwerte-Tabelle 22 und liefert die Grenzfrequenz Fc und den Anhebungswert Fb für die D/A-Wandler 62 und 63. Die Filtercharakteristiken des elektrischen Filters 18 werden durch analoge Steuer­ ströme von den D/A-Wandlern 62 und 63 her gesteuert. Ein D/A-Wandler 66 zur Einstellung des Impulserfassungspegels, der als Einstellwert in der Einstellwerte-Tabelle 22 in der Impulsdetektorschaltung 34 ausgelesen worden ist, ist für die Impulsdetektorschaltung 34 vorgesehen. Ferner ist ein A/D-Wandler 68 an der Eingangsstufe der automatischen Verstärkungsregelungsschaltung 32 vorgesehen. Der A/D-Wand­ ler 68 wird jedoch nicht bei der ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung verwendet, sondern er wird zur Abtastung des isolierten Signalverlaufes herangezogen, der von der Magnetplatte 10 gelesen und der MPU-Einheit 48 zugeführt wird, um den Start der Anwendung der Vorrichtung entspre­ chend der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung zu steuern, wie dies aus einer weiteren Erläuterung näher ersichtlich werden wird.
Nunmehr wird das elektrische Filter beschrieben.
Nach Fig. 1 ist eine Schaltungsparameter-Steueranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dazu bestimmt, die Filter­ charakteristiken des elektrischen Filters 18 so zu steuern, daß hauptsächlich die Signalformungs-Entzerrung des Lese­ signals auf die optimalen Werte vorgenommen wird. Demgemäß wird nachstehend das elektrische Filter 18 nunmehr im ein­ zelnen beschrieben.
Fig. 2 zeigt in einem Diagramm den Aufbau einer Ausführungs­ form des elektrischen Filters gemäß Fig. 1. Gemäß Fig. 2 wird das elektrische Filter 18 anstelle einer Kosinus-Ent­ zerrerschaltung benutzt, die für die Signalformungsentzer­ rung verwendet wird. Die Grenzfrequenz Fc und der Anhe­ bungs- bzw. Verstärkungswert Fb des elektrischen Filters 18 können durch ein Steuersignal von außen her beliebig festgelegt sein, und die Filtercharakteristiken können ge­ ändert werden. Das elektrische Filter umfaßt ein sekundäres Tiefpaßfilter 70, ein sekundäres Hochpaßfilter 72, eine Dämpfungseinrichtung 74, einen Addierer 76, sekundäre Tief­ paßfilter 78 und 80 sowie ein primäres Tiefpaßfilter 82. Dies bedeutet, daß ein Hochpaßfilter zweiter Ordnung und vier Tiefpaßfilter von insgesamt siebter Ordnung kombiniert sind.
Eine Übertragungsfunktion jedes Filters ist wie folgt an­ zugeben.
Sekundäres Tiefpaßfilter 76=a0/(S2+a1S+a0)
Sekundäres Hochpaßfilter 78=S2/(S2+a1S+a0)
Sekundäres Tiefpaßfilter 80=b0/(S2+b1S+a0)
Sekundäres Tiefpaßfilter 82=c0/(S2+c1S+a0)
Primäres Tiefpaßfilter 84=d0/(S+d0)
dabei gilt S=jΩ=jω/ωc.
Damit wird eine Übertragungsfunktion A des elektrischen Filters 18 wie folgt erhalten:
A = VOUT/VIN
= {a₀b₀c₀(1 - GS)}/{(S² + a₁S + a₀) (S² + b₁S + a₀) (S² + c₁S + a₀) (S + d₀)}
Hierbei sind
a0, a1: Konstanten der Filter 70 und 72
b0, b1: Konstanten des Filters 78
c0, c1: Konstanten des Filters 80
d0: Konstanten des Filters 82.
In ähnlicher Weise wie bei der konventionellen Kosinus-Ent­ zerrerschaltung, die zur Signalformungsentzerrung verwendet wird, kann durch Bereitstellen einer solchen Frequenzcharak­ teristik, daß ein hochfrequentes Band angehoben wird, eine Impulsverschmälerung der Lesesignalform vorgenommen werden, und eine Spitzenwertverschiebung aufgrund einer Signalform­ interferenz kann unterdrückt werden. Im Vergleich mit der konventionellen Kosinus-Entzerrerschaltung ist das elektri­ sche Filter 18 hinsichtlich der folgenden Punkte vorteil­ hafter:
(1) Eine Verzögerungsleitung ist unnötig.
(2) Die Signalverarbeitungen bis zum Lesesignal können mittels einer Differenzschaltung ausgeführt werden.
(3) Im Falle der Durchführung der optimalen Entzerrung durch die Kosinus-Entzerrerschaltung ist eine Vielzahl von Verzögerungsleitungen erforderlich. Die optimale Entzerrung kann indessen mit einem elektrischen Filter vorgenommen werden.
Fig. 5 veranschaulicht in einem Diagramm ein Beispiel der speziellen Filtercharakteristik des in Fig. 2 gezeigten Filters. In Fig. 5 ist mit dem Bezugszeichen 84 die Charak­ teristik des elektrischen Filters für den Fall der Grenz­ frequenz Fc=11,09 MHz und des Anhebungswertes Fb=10,75 dB veranschaulicht. Mit dem Bezugszeichen 86 ist die Charak­ teristik des elektrischen Filters für den Fall veranschau­ licht, daß der Anhebungswert Fb=0 dB beträgt. Der Anhe­ bungswert Fb für die Entscheidung der Anhebungscharak­ teristik des elektrischen Filters im höherfrequenten Band ist definiert als eine erhöhte Verstärkung am Punkt 102 der Charakteristik bzw. Kennlinie 87 vom Punkt 100 der Grenzfrequenz Fc aus, entsprechend dem Abnahmewert der Verstärkung um 3 dB der Kennlinie 86 für den Fall, daß der Anhebungswert Fb=0 dB beträgt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wie in Fig. 2 ver­ anschaulicht, die Grenzfrequenz Fc durch Einstellen der Verstärkungen der sekundären Tiefpaßfilter 70, 78 und 80, des sekundären Hochpaßfilters 72 und des primären Tiefpaß­ filters 82 gesteuert. So ist beispielsweise im Falle des primären Tiefpaßfilters 82 in der Endstufe, wie in Fig. 3 veranschaulicht, das primäre Tiefpaßfilter 82 durch einen Verstärker 85, einen Kondensator 87, einen Additionspunkt 88 und einen Verstärker 90 aufgebaut. Die Übertragungsfunktion des primären Tiefpaßfilters 82 wird in der aus Fig. 4 er­ sichtlichen Weise erhalten:
ω0/(S+ω0).
Nunmehr sei angenommen, daß eine Kapazität des Kondensators 87 auf C festgelegt ist, womit ω0 wie folgt erhalten wird:
ω0 = G/C.
Da ω0 = 2πfc gilt, wird die Grenzfrequenz fc durch folgende Gleichung erhalten:
fc = G/2πC.
Durch Ändern der Verstärkungen G der Verstärker 85 und 90 kann somit die Grenzfrequenz fc des primären Tiefpaßfilters 82 eingestellt werden. Dasselbe soll auch für die anderen Filter 70, 72, 78 und 80 gelten. Durch Einstellen der Ver­ stärkung G kann die Gesamt-Grenzfrequenz Fc des elektrischen Filters 18 gesteuert werden. Demgegenüber kann der Anhe­ bungswert Fb durch Ändern einer Dämpfungskonstante K des Dämpfungsgliedes 74 gesteuert werden.
Nunmehr wird die Verarbeitungsoperation näher erläutert.
Fig. 6 zeigt ein generelles Flußdiagramm, in welchem der Ablauf eines Steuerungsprozesses in der Magnetplattenanord­ nung bzw. -vorrichtung gemäß Fig. 1 veranschaulicht ist. Gemäß Fig. 6 wird dann, wenn die Spannungsversorgungsquelle der Magnetplattenanordnung bzw. -vorrichtung eingeschaltet ist, die Spindelmotor-Steuerschaltung 60 zunächst den Spindelmotor 28 beim Schritt S1 unter der Steuerung durch die MPU-Einheit 48 zur Ansteuerung aktivieren. Beim nächsten Schritt S2 erfolgt eine Überprüfung um festzustellen, ob eine Drehzahl des Spindelmotors eine bestimmte stationäre Drehzahl erreicht oder nicht. Falls die Antwort ja lautet, folgt der Schritt S3, und ein Prozeß zur Bildung der Einstellwerte-Tabelle 22 wird begonnen. Der Prozeß zur Bildung einer derartigen Datentabelle ist als Subroutine in Fig. 7 veranschaulicht.
Wenn die Einstellwerte-Tabelle beim Schritt S3 gebildet ist, schreitet die Verarbeitungsroutine weiter zum Schritt S4, und es erfolgt eine Überprüfung um festzu­ stellen, ob ein Lesekommando oder ein Schreibkommando von der höheren Vorrichtung her aufgenommen worden ist oder nicht. Wenn das Kommando aufgenommen worden ist, wird der entsprechende Einstellwert bezüglich der Einstellwerte- Tabelle 22 beim Schritt S5 ausgelesen, und zwar auf der Basis der Kopf-Zahl und der Zylinder-Zahl, die durch das Kommando bzw. den Befehl festgelegt ist. So wird beispiels­ weise im Falle des Lesekommandos der Lese-Einstellwert im elektrischen Filter 18 und der Impulsdetektorschaltung festgelegt. Die optimalen Filtercharakteristiken sowie der Impulserfassungspegel entsprechend der festgelegten Magnetkopf- und Zylinderposition werden bzw. sind festge­ legt.
Gleichzeitig mit der Einstellsteuerung bezüglich der Schal­ tungsparameter gestattet die Betätigungseinrichtungs-Steuer­ schaltung 58 dem Magnetkopf 12, eine Zielspur der Magnet­ platte 10 zu suchen. Wenn der Magnetkopf die Zielspur er­ reicht, sind die Schaltungsparameter des elektrischen Fil­ ters 18 und der Impulsdetektorschaltung 34 bereits auf die optimalen Werte eingestellt. Beim nächsten Schritt S6 wird die Lese- oder Schreiboperation ausgeführt. Die Ver­ arbeitungsroutine kehrt zum Schritt S4 zurück, um die Auf­ nahme des Kommandos zu beurteilen bzw. darüber eine Ent­ scheidung zu treffen. Eine Reihe von oben erwähnten Pro­ zessen wird danach wiederholt.
Nunmehr wird der Prozeß zur Bildung der Einstellwerte- Tabelle erläutert.
Fig. 7 veranschaulicht in einem Flußdiagramm detailliert den Prozeß zur Bildung der Datentabelle, wie er in Fig. 6 beim Schritt S3 gezeigt ist. Bei dem in Fig. 7 veranschau­ lichten Prozeß zur Bildung der Einstellwerte-Tabelle 22 wird die ROM-Tabelle 26 in dem ROM-Speicher 54 der MPU- Einheit 48 erstellt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Die Einstellwerte für die Einstellung der Werte der Schaltungs­ parameter in dem Fall, daß die Information bezüglich der zuvor auf der Magnetplatte 10 gespeicherten Schaltungspara­ meter ausgelesen wird, sind in der ROM-Tabelle 26 fest gespeichert.
Fig. 8 zeigt ein erläuterndes Diagramm, in welchem ein Beispiel der ROM-Tabelle 26 veranschaulicht ist, die in dem ROM-Speicher 54 fest gespeichert ist, der bei dem Tabellenformungsprozeß zur Bildung der Einstellwerte- Tabelle 22 gemäß Fig. 7 verwendet wird. In der ROM-Tabel­ le 26 gemäß Fig. 8 werden die Grenzfrequenzen Fc0 bis FcM und die Anhebungswerte Fb0 bis FbM als Filterkonstanten des elektrischen Filters 18 je Datennummer 0 bis M ge­ speichert. In entsprechender Weise werden Impulserfassungs­ pegelspannungen V0 bis VM, die in der Impulsdetektorschal­ tung 34 herangezogen werden, in der ROM-Tabelle 26 ge­ speichert. Die in der ROM-Tabelle 26 gespeicherten Ein­ stellwerte sind die Einstellwerte, welche durch das kon­ ventionelle statistische Verfahren erhalten werden. Dabei gibt es eine Gefahr dahingehend, daß im Falle einer Art von Einstellwert die Einstellwerte nicht ausgelesen werden können. Deshalb ist eine Vielzahl von Arten von Einstell­ werten der Datennummern 0 bis M, die statistisch gewonnen worden sind, in der ROM-Tabelle gespeichert. Die Einstell- Werte werden in Übereinstimmung mit der Reihenfolge der Datennummern sequentiell ausgelesen, und die Schaltungs­ parameter werden gesteuert. Wenn die Einstellwerte auch in dem Fall nicht ausgelesen werden können, daß die Schal­ tungsparameter auf die aus der ROM-Tabelle 26 ausgelesenen Einstellwerte hin gesteuert werden, werden die Schaltungs­ parameter auf die Einstellwerte der nächsten Datennummer in der ROM-Tabelle 26 hin gesteuert, und die Leseoperation wird erneut versucht.
Als Information bezüglich der Schaltungsparameter wird dieselbe Information auf die jeweilige Plattenoberfläche in dem Zylinder zur Einstellung eingeschrieben. Sogar in dem Fall, daß es dem Benutzer nicht gelingt, die Informa­ tion bezüglich der Schaltungsparameter durch die Bezeich­ nung der Kopfnummer = 0 auszulesen, und zwar durch an­ schließendes Umschalten auf die nächste Kopfnummer und erneutes Versuchen der Leseoperation, können die Einstell- Werte sicher ausgelesen werden. Demgemäß kann sogar im Falle der Einstellwerte, die durch das statistische Ver­ fahren in der ROM-Tabelle 26 erhalten sind, durch Heran­ ziehen verschiedener Arten der Einstellwerte die Informa­ tion bezüglich der Schaltungsparameter, die zuvor auf der Magnetplatte 10 gespeichert worden sind, gewiß ausgelesen werden, und die Einstellwerte-Tabelle 22 kann sogar in einem solchen Zustand gebildet werden, daß die Einstell­ werte der optimalen Schaltungsparameter unbekannt bzw. obskur sind.
Sogar in einem solchen Zustand, gemäß dem die Schaltungs­ parameter auf die Werte hin gesteuert werden, die in der ROM-Tabelle 26 fest gespeichert sind, um ein sicheres Aus­ lesen der Information bezüglich der Schaltungsparameter zu ermöglichen, die zuvor auf dem magnetischen Aufzeich­ nungsträger 10 gespeichert worden sind, ist es erwünscht, eine mittlere Aufzeichnungsdichte der Schaltungsparameter auf einen niedrigen Wert festzulegen. Speziell ausgedrückt heißt dies, daß die Übertragungsgeschwindigkeit beim Schreibmodus des Datenträgers auf einen niedrigen Wert festgelegt ist.
Wenn die Information bezüglich der Schaltungsparameter auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger 10 aufgezeichnet wird, ist es erwünscht, die Information am innersten Rand mit einer niedrigen Umfangsgeschwindigkeit aufzuzeichnen. Der Grund hierfür liegt darin, daß die Kostenleistung einer Vorrichtung bzw. eines Geräts dadurch erhöht ist, daß der äußere Randbereich hoher Übertragungsgeschwindigkeit als Nutzerbereich verfügbar ist. Ein derartiges Verfahren ist besonders wirksam bei Aufzeichnung mit konstanter Dichte, wie dies nachstehend noch erläutert werden wird.
Bei dem Tabellenformungsprozeß zur Bildung der Einstell­ werte-Tabelle 22 gemäß Fig. 7 sucht der Magnetkopf 10 zu­ nächst den Zylinder zur Einstellung beim Schritt S0 auf. Beim nächsten Schritt S1 wird die Kopfadresse auf "0" ge­ setzt, und der erste Magnetkopf 1 wird ausgewählt. Beim Schritt S2 wird die Datennummer N = 0 in der ROM-Tabel­ le 26, wie in Fig. 7 veranschaulicht, anschließend fest­ gelegt. Beim Schritt S3 werden die Einstellwerte unter Bezugnahme die Daten von N = 0 in der ROM-Tabelle 26 aus­ gelesen.
Beim Schritt S4 werden die Einstellwerte in dem elektri­ schen Filter 18 so eingestellt, daß die Grenzfrequenz Fc0 und ein Anhebungswert Fb0 vorliegen, wobei die betreffenden Werte aus N = 0 in der ROM-Tabelle 26 ausgelesen wurden, wodurch die Filterkennlinie gesteuert wird. Beim Schritt S5 wird der Impulserfassungspegel in der Impulsdetektor- bzw. Impulserfassungsschaltung 34 unter Bezugnahme auf die Daten von N = 0 in der ROM-Tabelle 26 festgelegt, wodurch der Impulserfassungspegel gesteuert wird. Beim Schritt S6 wird die Information bezüglich der Schaltungsparameter, die in die Einstellzylinderposition des innersten Randes ein­ geschrieben worden ist, mit Hilfe des Magnetkopfes unter der Kopfadresse 0 ausgelesen. Beim Schritt S7 wird eine Überprüfung dahingehend vorgenommen festzustellen, ob die Information bezüglich der Schaltungsparameter ausgelesen worden ist oder nicht. Falls dies mit ja beantwortet wird, folgt der Schritt S8, und die Information bezüglich der ausgelesenen Schaltungsparameter wird in der Einstellwerte- Tabelle 22 gespeichert, die in dem RAM-Speicher 56 bereitet ist. Beim Schritt S9 erfolgt eine Überprüfung um festzu­ stellen, ob die Kopfadresse den letzten Kopf bezeichnet oder nicht. Falls dies nicht der Fall ist, folgt der Schritt S10, und die Kopfadresse wird um +1 erhöht. Da­ nach kehrt die Verarbeitungsroutine zum Schritt S2 zurück, und es werden entsprechende Prozesse, wie sie oben erwähnt worden sind, bezüglich der Kopfadresse "1" wiederholt.
Nach Schritt S7 folgt in dem Fall, daß die Information bezüglich der Schaltungsparameter nicht korrekt gelesen werden kann, Schritt S11, und die Daten-Nummer N in der ROM-Tabelle 26, die in Fig. 8 veranschaulicht ist, wird um +1 (N = 1) erhöht. Beim Schritt S12 erfolgt eine Überprüfung um festzustellen, ob die Daten-Nummer gleich der letzten Datennummer M ist oder nicht. Danach kehrt die Verarbeitungsroutine zum Schritt S3 zurück, und die Filterkonstanten sowie der Impulsdetektorpegel werden unter Bezugnahme auf die ROM-Tabelle 26 der nächsten Daten-Nummer N =2 festgelegt und gesteuert. Danach wird die Daten-Nummer N nacheinander um eins erhöht, bis die Information bezüglich der Schaltungsparameter beim Schritt S7 ausgelesen wird. Durch Heranziehen der unterschiedlichen Filterkonstanten und des Impulserfassungspegels wird das Auslesen der Information bezüglich der Schaltungsparameter erneut ver­ sucht. Falls die Daten auch bei der letzten Daten-Nummer M nicht ausgelesen werden können, geht die Verarbeitungs­ routine zum Schritt S10 weiter, und die Kopf-Adresse wird um +1 erhöht; die Verarbeitungsroutine kehrt zum Schritt S2 zurück. In einem solchen Zustand, gemäß dem zum nächsten Kopf weitergeschaltet wird, wird der erneute Versuch des Lesens unter Heranziehung der Daten von der Daten-Nummer N = 1 in der ROM-Tabelle 26 gestartet.
Wenn die Verarbeitungsroutine bezüglich sämtlicher Kopf- Adressen beim Schritt S9 abgeschlossen ist, und zwar durch Wiederholen der obigen Prozesse, kehrt die Verarbeitungs­ routine zur Hauptroutine gemäß Fig. 5 zurück.
Fig. 9 veranschaulicht anhand eines erläuternden Diagramms ein spezielles Beispiel der durch den Prozeß gemäß Fig. 7 gebildeten Einstellwerte-Tabelle 22. In der Einstellwerte- Tabelle 22 gemäß Fig. 9 ist ein Beispiel für den Fall ver­ anschaulicht, daß Kopf-Nummern zuvor der Magnetplatte hin­ zugefügt worden sind und daß ein Bereich vom inneren Rand­ zylinder zum äußeren Randzylinder in drei Zonen unterteilt ist und daß die Einstellwerte der Schaltungsparameter vor­ bereitend gespeichert sind. Demgemäß wird entsprechend den Kopf-Zahlen der gebildeten Einstellwerte-Tabelle 22 der Bereich in drei Zonen mit den Zylinder-Zahlen bzw. -Nummern 0 bis 500, 501 bis 1000 und 1001 bis 1500 unter­ teilt. Die Grenzfrequenz Fc (MHz), der Anhebungswert Fb (dB) und die Erfassungspegelspannung sind als Filter­ konstanten gespeichert. Die Werte der Grenzfrequenz Fc und des Anhebungswertes Fb werden dabei nicht tatsächlich als Filterkonstanten gespeichert, die in der Einstellwerte- Tabelle 22 gespeichert sind, sondern praktisch ausgedrückt werden die Dämpfungskonstante K der Dämpfungseinrichtung bzw. des Dämpfungsgliedes 74 für das in Fig. 2 dargestellte elektrische Filter, welches die Werte der Grenzfrequenz und des Anhebungswertes und den Spannungswert und derglei­ chen zur Entscheidung bzw. Festlegung des Frequenzverlaufs des jeweiligen Filters liefern, als Filterkonstanten ge­ speichert.
Im folgenden wird auf die Anwendung der Aufzeichnung mit konstanter Dichte eingegangen.
Fig. 10 veranschaulicht einen Aufzeichnungszustand bezüglich der Magnetplatte 10 in der Magnetplattenvorrichtung gemäß Fig. 1. Die Aufzeichnungsfrequenz ist stets auf einen be­ stimmten Wert festgelegt, und zwar unabhängig von der Zylin­ derposition. Da die Aufzeichnungsperiode pro Daten-Bit stets auf einen bestimmten Wert festgelegt ist, ist somit die physikalische Aufzeichnungslänge eines Daten-Bits kurz im Falle des Zylinders auf der Seite des inneren Randes bei einer niedrigen Umfangsgeschwindigkeit. Demgegenüber ist die physikalische Aufzeichnungslänge eines Daten-Bits lang im Falle des Zylinders auf der äußeren Randseite bei einer hohen Umfangsgeschwindigkeit.
Bei der mit einer konstanten Aufzeichnungsfrequenz arbei­ tenden Aufzeichnungsvorrichtung für die Magnetplatte 10 nimmt die Aufzeichnungsdichte ab, wenn sich die Zylinder­ position dem äußeren Randzylinder nähert, wodurch die Reali­ sierung einer hohen Dichte behindert ist. In Fig. 11 ist demgemäß ein mit konstanter Aufzeichnungsdichte arbeitendes Aufzeichnungsverfahren veranschaulicht, bei dem der gesamte Zylinder in beispielsweise vier Zonen Z00, Z01, Z10und Z11 unterteilt ist und bei dem die Schreibfrequenz je Zone in einer solchen Art und Weise geändert wird, daß die physi­ kalische Aufzeichnungsdichte eines Daten-Bits in jeder Zone gleichgemacht ist.
Gemäß einem derartigen mit konstanter Aufzeichnungsdichte arbeitenden Aufzeichnungsverfahren ist die Kapazität der Daten, die in der auf der Außenseite liegenden Zone der Magnetplatte 10 aufgezeichnet werden können, größer als jene in der inneren Zone, und es kann die Aufzeichnungs­ kapazität um das etwa 1,4-fache im Vergleich zu der Vor­ richtung erhöht werden, welche eine Information mit kon­ stanter Frequenz aufzeichnet, wie dies Fig. 10 veranschau­ licht.
Die Schaltungsparameter-Steueranordnung gemäß der vorlie­ genden Erfindung ist optimal hinsichtlich der Steuerung der Schaltungsparameter bei den Schreib- und Leseopera­ tionen in der Magnetplattenanordnung unter Verwendung des in Fig. 11 dargestellten Aufzeichnungsverfahrens zur Auf­ zeichnung mit konstanter Dichte. Da die Aufzeichnungsfre­ quenzen in den jeweiligen Zonen Z00 bis Z11 der Magnet­ platte 10 differieren, muß die Filterkennlinie des elek­ trischen Filters 18 beim Lesebetrieb ebenfalls im Hinblick auf die Charakteristiken gesteuert werden, die an jede der Aufzeichnungsfrequenzen angepaßt sind. Demgemäß wer­ den die optimalen Filterkonstanten des elektrischen Fil­ ters, die je Zone der Zonen Z00 bis Z11 vorher festgelegt worden sind, beispielsweise in den innersten Rand-Zylinder der Magnetplatte 10 geschrieben. Mit Rücksicht darauf kann eine Einstellwerte-Tabelle 22, wie sie beispielsweise in Fig. 12 gezeigt ist, durch den Prozeß gebildet werden, der in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 7 veranschaulicht ist, wenn die Magnetplattenvorrichtung verwendet wird.
Wenn das Lesekommando von der höheren bzw. oberen Vor­ richtung her erhalten wird, werden demgemäß die Filter­ konstanten der Einstellwerte-Tabelle 22 entsprechend der Zonen-Zahl, die durch die festgelegte Kopf-Zahl und die Zylinder-Zahl bestimmt ist, ausgelesen, und die Filter­ charakteristiken des elektrischen Filters 18 werden ge­ steuert. Mit Rücksicht darauf werden die optimalen Filter­ charakteristiken, die an die Aufzeichnungsfrequenz je Zone angepaßt sind, eingestellt, und die Leseoperation kann mit Sicherheit ausgeführt werden. Die Filterkonstanten können ebenfalls offensichtlich eingestellt werden, indem eine Variation aufgrund der Kombination der Magnetplatte 10 und des Magnetkopfes 12 zusätzlich zu der Differenz der Aufzeichnungsfrequenz berücksichtigt wird, wodurch die Ausführung der optimalen Aufzeichnungsoperation ermöglicht ist. Der obige Punkt bzw. Vorgang wird außerdem in ent­ sprechender Weise auf die Schreiboperation angewandt. Die Aufzeichnungsinformation, wie die Schreib-Kompensations­ zeit, der Schreib-Strom und dergleichen, wird entsprechend der Kopf-Zahl und der Zonen-Zahl ausgelesen, und die Ein­ stellwerte-Tabelle 22 wird gebildet. Wenn das Schreibkomman­ do aufgenommen wird, ist es möglich, die Schreiboperation auszuführen, bei der die entsprechenden Schaltungsparameter in bezug auf die Einstellwerte-Tabelle 22 auf die optimalen Werte hin gesteuert worden sind.
Nunmehr wird der Prozeß zur Bildung einer Einstellwerte- Tabelle aus der Halbwertbreite des isolierten Signalver­ laufs erläutert.
Fig. 13 veranschaulicht in einem Flußdiagramm einen Tabel­ lenformungs- bzw. Tabellenbildungsprozeß entsprechend einer modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Modifikation der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Magnetplattenvorrichtung ein isolier­ ter Signalverlauf tatsächlich auf die Magnetplatte geschrie­ ben wird, daß der isolierte Signalverlauf ausgelesen wird, daß die Halbwertbreite gemessen wird, daß die zuvor in der ROM-Tabelle gespeicherten optimalen Filterkonstanten des elektrischen Filters entsprechend der gemessenen Halb­ wertbreite ausgelesen werden und daß die Einstellwerte- Tabelle 22 gebildet wird.
Ein Aufbau einer Magnetplattenanordnung bzw. -vorrichtung zur Realisierung der obigen Modifikation kann dadurch reali­ siert werden, daß der Analog-Digital-Wandler 68 für die Messung des isolierten Signalverlaufs in Fig. 1 für die Eingangsstufe der automatischen Verstärkungsregelungsschal­ tung 32 bereitgestellt wird. Der übrige Aufbau ist im wesentlichen derselbe wie bei der ersten Ausführungsform.
Um die Modifikation zu realisieren sind, wie in Fig. 14 veranschaulicht, eine Grenzfrequenz Fci und ein Anhebungs­ wert Fbi in der ROM-Tabelle 26 des ROM-Speichers 54 als optimale Filterkonstanten des elektrischen Filters 18 ent­ sprechend einer Halbwertbreite Wi des isolierten Signalver­ laufs fest gespeichert.
Die Gesamtsteuerung für die Steuerungsprozesse der Magnet­ plattenvorrichtung gemäß der Modifikation ist im wesent­ lichen dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform, was in Fig. 6 veranschaulicht ist. Bei der obigen gesamten Steuerung ist der Prozeß zur Bildung der Einstellwerte- Tabelle 22 beim Schritt S3 gemäß Fig. 6 in einer Subroutine gemäß Fig. 13 veranschaulicht. Bei dem Tabellenbildungspro­ zeß zur Bildung der Einstellwerte-Tabelle entsprechend der in Fig. 12 gezeigten Modifikation wird beim Schritt S1 der Magnetkopf 12 zunächst die Einstellzylinderposition suchen. Filterkonstanten, die vorbestimmt festgelegt worden sind, werden beim Schritt S2 in dem elektrischen Filter 88 eingestellt. Beim Schritt S3 wird die Kopf-Adresse zunächst auf "0" gesetzt. Beim Schritt S4 wird ein isolierter Signal­ verlauf in die Einstellzylinderposition der entsprechenden Magnetplatte unter Heranziehung des Magnetkopfes mit der Kopf-Adresse "0" geschrieben. Wenn der isolierte Signalver­ lauf eingeschrieben wird, wird in dem Fall, daß die gewöhn­ liche Schreibtaktfrequenz gleich beispielsweise 36 MHz be­ trägt, eine Schreibtaktfrequenz, wie 0,5 MHz, die hinrei­ chend niedriger ist als die gewöhnliche Schreibtaktfrequenz, benutzt, und ein Bit 1 eines 1-7-Lauflängencodes oder eines 2-7-Lauflängencodes wird kontinuierlich geschrieben.
Beim nächsten Schritt S5 wird der eingeschriebene isolier­ te Signalverlauf unter Heranziehung des Magnetkopfes mit derselben Kopf-Adresse "0" ausgelesen. Die Halbwertbreite Wi wird beim Schritt S6 ermittelt. In diesem Falle wird der isolierte Signalverlauf, der kennzeichnend ist für das Bit 1 des von einem Vorverstärker der Kopf-IC-Schaltung 30 erzeugten Lesesignals, mittels eines Analog-Digital-Wand­ lers abgetastet, der in der vorderen Stufe der in Fig. 1 gezeigten automatischen Verstärkungsregelungsschaltung 32 vorgesehen ist. Die Abtastdaten werden der MPU-Einheit 48 zur Steuerung zugeführt, wodurch die Halbwertbreite Wi mit Hilfe einer Meßeinrichtung ermittelt wird, die durch die Programmsteuerung der MPU-Einheit 48 realisiert ist. Beim Schritt S7 werden die optimalen Filterkonstanten aus­ gelesen und unter Bezugnahme auf die ROM-Tabelle 26 ver­ riegelt, wie in Fig. 14 veranschaulicht, und zwar auf der Basis des Wertes der ermittelten Halbwertbreite Wi. Beim Schritt S8 erfolgt eine Überprüfung um festzustellen, ob die obigen Prozesse bezüglich sämtlicher Köpfe beendet worden sind oder nicht. Falls die Antwort NEIN lautet, wird die Kopf-Adresse beim Schritt S10 um +1 erhöht. Die Prozesse bei den Schritten S4 bis S7 werden in entsprechen­ der Weise wiederholt. Wenn beim Schritt S8 entscheiden wird, daß die Prozesse für sämtliche Köpfe abgeschlossen sind, folgt Schritt S9, und die optimalen Filterkonstanten, die auf der Basis der ermittelten Halbwertbreite erzielt worden sind, werden in der Einstellwerte-Tabelle 22 im ROM-Speicher 26 gespeichert, und die Einstellwerte-Tabel­ le 22 ist gebildet. Die Verarbeitungsroutine kehrt zur Hauptroutine gemäß Fig. 5 zurück.
Der Prozeß, gemäß dem die Information bezüglich der Schal­ tungsparameter auf der Seite der Magnetplatte 10 wie beim Tabellenbildungsprozeß gemäß der Modifikation nach Fig. 13 gespeichert wird, wird nicht ausgeführt. Wenn die Vorrich­ tung tatsächlich benutzt wird, wird durch Einschreiben und Auslesen des isolierten Signalverlaufs die Halbwertbrei­ te erhalten, und die optimalen Filterkonstanten werden aus der Halbwertbreite gebildet; im übrigen ist die Ein­ stellwerte-Tabelle gebildet. Mit Rücksicht darauf werden die Schaltungsparameter auf die optimalen Werte gesteuert, die ferner an die tatsächliche Situation der Vorrichtung angepaßt sind, wodurch höhere Zuverlässigkeit und Stabilität erzielt werden können.
Fig. 15 zeigt ein spezielles Beispiel der Einstellwerte- Tabelle 22, die bei der Modifikation benutzt wird und die durch den Tabellenbildungsprozeß gemäß Fig. 13 erhalten wird. Gemäß diesem Beispiel werden die Grenzfrequenz Fc und der Anhebungswert Fb als Filterkonstanten gespeichert, die entsprechend der je Kopf-Zahl gemessenen Halbwertbreite erzielt werden.
Bei einer Einstellwerte-Tabelle 22, die auf der Basis der Messung der Halbwertbreite gebildet ist, ist zusätzlich zu der Kopf-Zahl, wie beispielsweise in Fig. 8 veranschau­ licht, der Bereich in Zonen für jeweils bestimmte Zylinder unterteilt; die Schreib- und Lesevorgänge bezüglich des isolierten Signalverlaufs werden je Zone ausgeführt. Die Filterkonstanten entsprechend der Halbwertbreite werden erhalten, und die Filterkonstanten können ebenfalls je Kopf-Zahl und Zonen-Zahl festgelegt sein. Wie oben erwähnt, werden im Falle der Anwendung der Einstellwerte-Tabelle 22, in der der Bereich in Zonen unterteilt ist und in der die Filterkonstanten je Zone festgelegt sind, zur Ermöglichung der Einstellung und Steuerung der weiteren optimierten Schaltungsparameter die Filterkonstanten der durch den Befehl festgelegten Zylinder-Zahl durch lineare Interpola­ tionsberechnungen unter Heranziehung der Zoneneinstellwer­ te erhalten, die in der Tabelle gespeichert sind. Außerdem können die optimalen Werte festgelegt bzw. eingestellt werden.
Demgegenüber ist es wie für die Einstellsteuerung der Schal­ tungsparameter durch die Steuereinrichtung 24, die in der MPU-Einheit 48 vorgesehen ist, unter Heranziehung der Ein­ stellwerte-Tabelle 22 für den Lesebefehl oder Schreibbefehl notwendig, die Einstellsteuerung der Schaltungsparameter zu vervollständigen, bis die Suche des Magnetkopfs 12 be­ züglich des Ziel-Zylinders abgeschlossen ist. Deshalb ist es wünschenswert, einen Datensatzprozessor zu verwenden, der Prozesse mit hoher Geschwindigkeit für die Einstell­ steuerung der Schaltungsparameter ausführen kann und durch den die Schaltungsparameter auf optimale Werte gleichzeitig mit der Beendigung der Suchoperation einstellbar sind.
Gemäß der oben erläuterten Erfindung können die optimalen Schaltungsparameter entsprechend einer Änderung der je­ weiligen Vorrichtung und entsprechend Veränderungen in den Signalen des Schreibsystems und des Lesesystems auf­ grund des Magnetkopfes, der Magnetplatte und der Zylinder­ position festgelegt sein. Sogar bei einer Aufzeichnung mit hoher Dichte kann die Ausbeute der Vorrichtung ge­ steigert werden, und die Zuverlässigkeit und Stabilität der Vorrichtung in einem Anwendungszustand können merk­ lich verbessert werden.
Sogar dann, wenn die Spezifikationen der Magnetplattenvor­ richtung geändert werden, besteht keine Forderung nach Austausch oder Umschalten der Einzelteile. Durch alleiniges Neueinschreiben der Information bezüglich der Schaltungs­ parameter, die für die Magnetplatte oder den ROM-Speicher des Gerätes bzw. der Vorrichtung vorgesehen sind, können die optimalen Schaltungsparameter ohne weiteres festgelegt werden.

Claims (27)

1. Magnetplattenvorrichtung umfassend:
  • - eine Vielzahl von magnetischen Aufzeichnungsträgern (10), auf denen eine Information über Schaltungsparameter bezüg­ lich der Aufzeichnung und Wiedergabe einer Information zuvor aufgezeichnet worden ist;
  • - eine Vielzahl von Magnetköpfen (12), die für jeden der magnetischen Aufzeichnungsträger (10) vorgesehen sind;
  • - eine Schreibeinrichtung (30) zur Auswahl eines der in einer Vielzahl vorgesehenen Magnetköpfe und zum Schreiben einer Information auf den magnetischen Aufzeichnungsträger;
  • - eine Leseeinrichtung (30) zur Auswahl einer der in einer Vielzahl vorgesehenen Magnetköpfe sowie zum Lesen der In­ formation von dem magnetischen Aufzeichnungsträger;
  • - ein elektrisches Filter (18), welches für die Leseein­ richtung vorgesehen ist und eine Signalformungs-Entzerrung auf ein Lesesignal vom Magnetkopf her ausführt, wobei die Filtercharakteristik des betreffenden Filters durch ein Signal von außen her variabel einstellbar ist;
  • - eine Tabellenbildungseinrichtung (56) zum Auslesen der zuvor auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeich­ neten Information mittels der Leseeinrichtung zu Beginn des Gebrauchs der Vorrichtung und zur Bildung einer Ein­ stellwerte-Tabelle (22), in der optimale Werte der Schal­ tungsparameter einschließlich zumindest des betreffenden elektrischen Filters je Magnetkopf gespeichert sind;
  • - und eine Steuereinrichtung (36) zum Auslesen der Ein­ stellwerte aus der genannten Einstellwerte-Tabelle (22) entsprechend dem festgelegten Kopf vor der Schreiboperation durch die Schreiboperation oder der Leseoperation durch die Leseeinrichtung sowie zur Steuerung der Schaltungs­ parameter eines das elektrische Filter umfassenden Schal­ tungsabschnitts.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß eine Information bezüglich der Filtercharakteristiken des elektrischen Filters (18) auf jedem der in der Vielzahl vorgesehenen magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist, und
daß die Tabellenbildungseinrichtung die Einstellwerte- Tabelle (22) bildet, in der die optimalen Filtercharakteri­ stikwerte des benutzten elektrischen Filters je Magnetkopf gespeichert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß ein Schaltungsparameter für die Entscheidung einer Grenzfrequenz Fc des elektri­ schen Filters (18) auf jedem der in der Vielzahl vorge­ sehenen magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist, und
daß die Tabellenbildungseinrichtung die Einstellwerte- Tabelle (22) bildet, in der die Schaltungsparameter für die Entscheidung der Grenzfrequenz Fc des benutzten elek­ trischen Filters je Magnetkopf gespeichert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß ein Schaltungsparameter für die Entscheidung eines Anhebungswertes Fb des elektri­ schen Filters (18) auf jedem der in der Vielzahl vorge­ sehenen magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist, und
daß die Tabellenbildungseinrichtung die Einstellwerte- Tabelle (22) bildet, in der der Schaltungsparameter für die Entscheidung des Anhebungswertes Fb des benutzten elektrischen Filters je Magnetkopf gespeichert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß Schaltungsparameter für die Entscheidung einer Grenzfrequenz Fc und eines Anhebungs­ wertes Fb des elektrischen Filters (18) auf jedem der in der Vielzahl vorgesehenen magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, und
daß die Tabellenbildungseinrichtung die Einstellwerte- Tabelle (22) bildet, in der die Schaltungsparameter für die Entscheidung der Grenzfrequenz Fc und des Anhebungs­ wertes Fb des benutzten elektrischen Filters je Magnetkopf gespeichert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß die Information bezüglich der Filtercharakteristiken des elektrischen Filters (18) je Zylinder unterteilt und auf jedem der in der Vielzahl vorgesehenen magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist, und
daß die Tabellenbildungseinrichtung die Einstellwerte- Tabelle (22) bildet, in der die optimalen Filtercharakteri­ stikwerte des benutzten elektrischen Filters unterteilt und je Magnetkopf und je Zylinder gespeichert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß ein Schaltungsparameter für die Entscheidung bzw. Festlegung einer Grenzfrequenz Fc des elektrischen Filters (18) auf jedem der in der Vielzahl vorgesehenen magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist, und
daß die Tabellenbildungseinrichtung die Einstellwerte- Tabelle (22) bildet, in der der Schaltungsparameter für die Entscheidung bzw. Festlegung der Grenzfrequenz Fc des verwendeten elektrischen Filters je Magnetkopf gespeichert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß ein Schaltungsparameter für die Entscheidung bzw. Festlegung eines Anhebungswer­ tes Fb des elektrischen Filters (18) auf jedem der in der Vielzahl vorgesehenen magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist, und
daß die Tabellenbildungseinrichtung die Einstellwerte- Tabelle (22) bildet, in der der Schaltungsparameter für die Entscheidung bzw. Festlegung des Anhebungswertes Fb des verwendeten elektrischen Filters je Magnetkopf ge­ speichert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß Schaltungsparameter für die Entscheidung bzw. Festlegung einer Grenzfrequenz Fc und eines Anhebungswertes Fb des elektrischen Filters (18) auf jedem der in der Vielzahl vorgesehenen magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, und
daß die Tabellenbildungseinrichtung die Einstellwerte- Tabelle (22) bildet, in der die Schaltungsparameter für die Entscheidung bzw. Festlegung der Grenzfrequenz Fc und des Anhebungswertes Fb des verwendeten elektrischen Filters je Magnetkopf gespeichert sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß eine Information bezüglich der Filterkennlinie des elektrischen Filters (18) in Zonen jeweils einer bestimmten Anzahl von Zylindern unterteilt und auf jedem der in der Vielzahl vorgesehenen magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist, und
daß die Tabellenbildungseinrichtung die Einstellwerte- Tabelle (22) bildet, in der die optimalen Filtercharakteri­ stikwerte des elektrischen Filters unterteilt und je Magnet­ kopf und je bestimmte Anzahl von Zonen gespeichert sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß ein Schaltungsparameter für die Entscheidung bzw. Festlegung einer Grenzfrequenz Fc des elektrischen Filters (18) auf jedem der in der Vielzahl vorgesehenen magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeich­ net ist, und
daß die Tabellenbildungseinrichtung die Einstellwerte- Tabelle (22) bildet, in der der Schaltungsparameter für die Entscheidung bzw. Festlegung der Grenzfrequenz Fc des verwendeten elektrischen Filters je Magnetkopf gespeichert ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß ein Schaltungsparameter für die Entscheidung bzw. Festlegung eines Anhebungswer­ tes Fb des elektrischen Filters (18) auf jedem der in der Vielzahl vorgesehenen magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist, und
daß die Tabellenbildungseinrichtung die Einstellwerte- Tabelle (22) bildet, in der der Schaltungsparameter für die Entscheidung des Anhebungswertes Fb des verwendeten elektrischen Filters je Magnetkopf gespeichert ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß Schaltungsparameter für die Entscheidung einer Grenzfrequenz Fc und eines Anhe­ bungswertes Fb des elektrischen Filters (18) auf jedem der in der Vielzahl vorgesehenen magnetischen Aufzeichnungs­ träger aufgezeichnet sind, und
daß die Tabellenbildungseinrichtung die Einstellwerte- Tabelle (22) bildet, in der die Schaltungsparameter für die Entscheidung der Grenzfrequenz Fc und des Anhebungswer­ tes Fb des verwendeten elektrischen Filters je Magnetkopf gespeichert sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Schaltungsparameter des verwendeten elektrischen Filters (18) durch Interpolationsrechnungen der in der Einstell­ werte-Tabelle (22) gespeicherten Zonen-Einstellwerte erhält und die betreffenden Schaltungsparameter bei der Schreib- oder Leseoperation des festgelegten Zylinders steuert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Tabellenbildungsein­ richtung eine ROM-Tabelle (22) aufweist, in der Schaltungs­ parameter fest gespeichert sind, die auf das Lesen der Information hin verwendet werden, und daß nach Steuerung eines Schaltungsabschnitts durch die in der betreffenden ROM-Tabelle gespeicherten Schaltungsparameter die Tabellen­ bildungseinrichtung die Information bezüglich der Schal­ tungsparameter ausliest, die zuvor auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß die Tabellenbildungseinrichtung eine ROM-Tabelle (22) aufweist, in der eine Viel­ zahl von Arten von Schaltungsparametern fest gespeichert ist, die benutzt werden, wenn die Information gelesen wird, und
daß nach Steuerung eines Schaltungsabschnitts durch die in der betreffenden ROM-Tabelle gespeicherten Schal­ tungsparameter die Tabellenbildungseinrichtung die Infor­ mation bezüglich der Schaltungsparameter ausliest, die zuvor auf den magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeich­ net worden sind,
wobei in dem Fall, daß die Information nicht ausgelesen werden kann, der Schaltungsabschnitt auf andere Schaltungs­ parameter der ROM-Tabelle hin gesteuert und die Leseopera­ tion erneut versucht wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Information bezüglich der Schaltungsparameter auf einem innersten Randzylinder mit der niedrigsten Umfangsgeschwindigkeit des magnetischen Aufzeichnungsträgers zuvor aufgezeichnet worden ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß zusätzlich zu der Informa­ tion bezüglich der Filtercharakteristik des elektrischen Filters (18) ein Impulserfassungspegel für die Ermittlung eines Spitzenwertes des Lesesignals, eine Schreib-Kompen­ sationszeit und ein Schreib-Strom auf jedem der in der Vielzahl vorgesehenen magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, und
daß die Tabellenbildungseinrichtung die Einstellwerte- Tabelle (22) bildet, in der zusätzlich zu den optimalen Filtercharakteristikwerten des verwendeten elektrischen Filters zumindest ein Wert des Impulserfassungspegels, der Schreibkompensationszeit und des Schreibstroms je Magnetkopf gespeichert ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß die Schreibeinrichtung eine solche Aufzeichnung mit konstanter Dichte ausführt,
daß die Aufzeichnungsfrequenz sich variabel derart ändert,
daß eine physikalische Aufzeichnungslänge pro Einheitsin­ formation im Bereich von einem inneren Randzylinder zu einem äußeren Randzylinder auf einen bestimmten Wert fest­ gelegt ist und eine Information geschrieben wird,
daß ein an die Aufzeichnungsfrequenz des jeweiligen Zylin­ ders für die Ausführung der Aufzeichnung mit konstanter Dichte angepaßter Schaltungsparameter zuvor auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist,
daß die Tabellenbildungseinrichtung die Einstellwerte- Tabelle (22) bildet, in der der an die Aufzeichnungsfre­ quenz angepaßte Schaltungsparameter je Magnetkopf und je Zylinder gespeichert ist, und
daß die Steuereinrichtung einen Schaltungsabschnitt auf die Schaltungsparameter in der genannten Einstellwerte- Tabelle hin entsprechend dem bezeichneten Magnetkopf und Zylinder steuert.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß die Schreibeinrichtung eine solche Aufzeichnung konstanter Dichte ausführt,
daß ein Bereich von einem inneren Randzylinder zu einem äußeren Randzylinder hin in eine Vielzahl von Zonen unterteilt ist und eine Aufzeichnungsfrequenz je Zone derart variabel sich ändert,
daß eine physikalische Aufzeichnungslänge pro Einheitsinformation in jeder Zone auf einen bestimmten Wert festgelegt ist und die Information geschrieben wird,
daß ein an die Aufzeichnungsfrequenz der jeweiligen Zone angepaßter Schaltungsparameter für die Ausführung der Auf­ zeichnung mit konstanter Dichte zuvor auf den magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist,
daß die Tabellenbildungseinrichtung die Einstellwerte- Tabelle (22) bildet, in der der an die Aufzeichnungsfre­ quenz angepaßte Schaltungsparameter je Magnetkopf und je Zone gespeichert sind, und
daß die Steuereinrichtung den Schaltungsabschnitt auf die Schaltungsparameter in der betreffenden Einstellwerte- Tabelle hin entsprechend der Zone steuert, in der der fest­ gelegte Magnetkopf und Zylinder enthalten sind.
21. Magnetplattenvorrichtung umfassend:
  • - eine Vielzahl von magnetischen Aufzeichnungsträgern;
  • - eine Vielzahl von Magnetköpfen, die für jeden der in der Vielzahl vorgesehenen magnetischen Aufzeichnungsträger vorgesehen sind;
  • - eine Schreibeinrichtung zur Auswahl eines der in der Vielzahl vorgesehenen Magnetköpfe und zum Schreiben einer Information auf den magnetischen Aufzeichnungsträger;
  • - eine Leseeinrichtung zur Auswahl eines der in der Viel­ zahl vorgesehenen Magnetköpfe und zum Auslesen der Informa­ tion aus dem magnetischen Aufzeichnungsträger;
  • - ein elektrisches Filter (18), welches für die Leseeinrich­ tung vorgesehen ist und welches eine Signalformungsent­ zerrung bezüglich eines Lesesignals von dem Magnetkopf her ausführt und dessen Filterkennlinie durch ein Signal von außen her variabel einstellbar ist;
  • - eine Meßeinrichtung, die in einer solchen Art und Weise aufgebaut ist, daß beim Start der Anwendung der Vorrichtung ein isolierter Signalverlauf auf dem magnetischen Aufzeich­ nungsträger durch die Schreibeinrichtung aufgezeichnet wird und daß danach der betreffende isolierte Signalverlauf durch die Leseeinrichtung ausgelesen und eine Halbwertbreite des betreffenden ausgelesenen isolierten Signalverlaufes gemessen wird;
  • - eine ROM-Tabelle, in der Schaltungsparameter fest ge­ speichert sind, die die optimale Kennlinie des elektrischen Filters entsprechend der Halbwertbreite des isolierten Signalverlaufes liefern;
  • - eine Tabellenbildungseinrichtung zum Auslesen des optima­ len Wertes der Schaltungsparameter entsprechend der durch die Meßeinrichtung gemessenen Halbwertbreite aus der genann­ ten ROM-Tabelle und zur Bildung der Einstellwerte-Tabelle, in der Einstellwerte je Magnetkopf gespeichert sind;
  • - und eine Steuereinrichtung zum Auslesen der Einstellwerte aus der Einstellwerte-Tabelle entsprechend dem festgelegten Magnetkopf vor der Schreiboperation durch die Schreibein­ richtung oder der Leseoperation durch die Leseeinrichtung und für die Steuerung der Kennlinie des elektrischen Filters.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Meßeinrichtung konti­ nuierlich einen 1-7-Lauflängencode schreibt, der kennzeich­ nend ist für ein Bit 1, indem ein Schreibtakt mit einer Frequenz verwendet wird, die hinreichend niedriger ist als eine Frequenz eines gewöhnlichen Schreibtaktes, und den betreffenden Code mittels eines Lesetaktes derselben Frequenz, wie sie beim Schreiben benutzt ist, liest, nach­ dem der Code kontinuierlich geschrieben worden ist, derart, daß der isolierte Signalverlauf geschrieben und gelesen wird.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Meßeinrichtung konti­ nuierlich einen 2-7-Lauflängencode schreibt, der kennzeich­ nend ist für ein Bit 1, indem ein Schreibtakt mit einer Frequenz verwendet wird, die hinreichend niedriger ist als eine Frequenz eines gewöhnlichen Schreibtaktes, und den betreffenden Code mit einem Lesetakt derselben Frequenz ausliest, wie er beim Schreiben verwendet ist, nachdem der betreffende Code geschrieben ist, derart, daß der isolierte Signalverlauf geschrieben und gelesen wird.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Meßeinrichtung eine Halbwertbreite des isolierten Signalverlaufs je Zylinder des magnetischen Aufzeichnungsträgers mißt und daß die Tabellenbildungseinrichtung die Einstellwerte- Tabelle bildet, in der die optimalen Filtercharakteristik­ werte des verwendeten elektrischen Filters unterteilt und je Magnetkopf und je Zylinder gespeichert sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Meßeinrichtung den magnetischen Aufzeichnungsträger in Zonen mit jeweils einer bestimmten Anzahl von Zylindern unterteilt und eine Halb­ wertbreite des isolierten Signalverlaufs je Zone mißt und daß die Tabellenbildungseinrichtung die Einstellwerte- Tabelle bildet, in der die optimalen Filtercharakteristik­ werte des verwendeten elektrischen Filters unterteilt und je Magnetkopf und je Zone gespeichert sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Schaltungsparameter des verwendeten elektrischen Filters beim Einschreiben oder Auslesen eines festgelegten Zylinders durch Interpolationsberechnungen der in der Einstellwerte- Tabelle gespeicherten Zonen-Einstellwerte erhält und die betreffenden Schaltungsparameter steuert.
27. Magnetplattenvorrichtung umfassend:
  • - eine Vielzahl von magnetischen Aufzeichnungsträgern;
  • - eine Vielzahl von Magnetköpfen, die für jeden der in der Vielzahl vorgesehenen magnetischen Aufzeichnungsträger vorgesehen sind;
  • - eine Schreibeinrichtung für die Auswahl eines der in der Vielzahl vorgesehenen Magnetköpfe und zum Schreiben einer Information auf den magnetischen Aufzeichnungsträger;
  • - eine Leseeinrichtung zur Auswahl eines der in der Vielzahl vorgesehenen Magnetköpfe und zum Auslesen der Information von dem magnetischen Aufzeichnungsträger;
  • - ein elektrisches Filter, das für die Leseeinrichtung vorgesehen ist und das eine Signalformungsentzerrung auf ein Lesesignal hin von dem Magnetkopf ausführt und dessen Filterkennlinie durch ein Signal von außen her variabel einstellbar ist;
  • - eine Speichereinrichtung, in der optimale Werte der Schaltungsparameter einschließlich zumindest des elektri­ schen Filters je Magnetkopf gespeichert sind;
  • - und eine Steuereinrichtung zum Auslesen der optimalen Werte der Schaltungsparameter entsprechend dem festgelegten Magnetkopf von der Speichereinrichtung vor der Schreib­ operation durch die Schreibeinrichtung oder der Leseopera­ tion durch die Leseeinrichtung und zur Steuerung der Schal­ tungsparameter eines Schaltungsabschnitts, der das elektri­ sche Filter umfaßt.
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