DE3520275C2 - - Google Patents

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DE3520275C2
DE3520275C2 DE3520275A DE3520275A DE3520275C2 DE 3520275 C2 DE3520275 C2 DE 3520275C2 DE 3520275 A DE3520275 A DE 3520275A DE 3520275 A DE3520275 A DE 3520275A DE 3520275 C2 DE3520275 C2 DE 3520275C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät ist bereits aus der EP 01 29 224 A1 bekannt. Dieses bekannte Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät arbeitet auf der Basis fest vorgegebener Abtastfrequenzen zur Umwandlung analoger Signale in digitale Signale. Auch direkt empfangene, digitale Signale müssen mit vorbestimmten Abtastfrequenzen aus analogen Signalen erzeugt worden sein, damit sie durch das bekannte Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit derselben Abtastfrequenz wie bei der Digitalisierung in analoge Signale zurückverwandelt werden können. Das bekannte Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät läßt sich somit nicht zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen verwenden, die mit Hilfe einer beliebigen Abtastfrequenz digitalisiert worden sind. Es ist daher relativ unflexibel.
Aus der DE-AS 11 21 828 ist ferner eine Einrichtung zur selbsttätigen Einstellung der Abspielgeschwindigkeit bei Tonwiedergabegeräten mit mehreren Geschwindigkeiten bekannt. Dort werden Kennungen auf einen Tonträger aufgebracht, die die Geschwindigkeit bei der Aufnahme charakterisieren. Die Geschwindigkeit des Tonträgers beim Abspielen wird in Übereinstimmung mit den Kennungen gewählt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät so weiterzubilden, daß es fähig ist, ein Eingangssignal mit dessen eigener Abtastfrequenz aufzuzeichnen und wiederzugeben, was auch immer für eine Abtastfrequenz dieses Eingangssignal hat.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand vorteilhafter Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein elektrisches Blockdiagramm eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes,
Fig. 2 und 3 Anordnungen digitaler Signale innerhalb eines Datenrahmens, die mit einer Sampling-Frequenz von 48 KHz (Fig. 2) und 32 KHz (Fig. 3) aufgezeichnet sind, sowie
Fig. 4 eine Anordnung eines wiedergegebenen digitalen Signals, das mit 48 KHz aufgezeichnet wurde.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1, die eine elektrische Schaltung des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes zeigt, sind mit 1A ein Eingang für analoge Tonsignale, die nicht pulscodemoduliert sind (nachfolgend kurz als Analogsignale bezeichnet), mit 1D ein weiterer Eingang für PCM digitale Tonsignale (nachfolgend kurz als digitale Signale bezeichnet), und mit 10 ein Ausgangsanschluß eines Wiedergabesystems bezeichnet.
Die analogen Signale werden in einem Sampling-Schaltkreis 2 mit einer Taktfrequenz (oder Sampling-Frequenz, nachfolgend teils mit Fs bezeichnet, hier werden 48 KHz und 32 KHz verwendet) gesampelt, wobei die Frequenz von einem Taktimpulsgenerator 8 geliefert wird. Die gesampelten Analogsignale vom Sampling-Schaltkreis 2 werden sodann zu einem Analog-/Digitalkonverter 3 weitergeleitet, wo die analogen Signale quantisiert bzw. in 16-Bit digitale Signale umgesetzt werden. Die digitalen Signale werden in einem Signalverarbeitungsschaltkreis 4 umgeordnet und mit Fehlerkorrekturcodes und anderen notwendigen Codes versehen. Die Ausbildung des Signalverarbeitungsschaltkreises 4 ist dem Durchschnittsfachmann bekannt.
Zusätzlich zu den digitalen Signalen vom vorstehend erläuterten Analog-/Digitalkonverter 3 enthält der Signalverarbeitungsschaltkreis 4 außerdem digitale Signale vom Eingang 1D (digitale Signale von Radiosendungen oder Kompaktdisk(CD)-Schallplattenspielern). Sowohl besagter A/D-Konverter 3, als auch besagte Signalverarbeitungseinheit 4 führen ihre Funktionen in Übereinstimmung mit den Taktimpulsen aus, die vom Taktimpulsgenerator 8 abgegeben werden.
Die digitalen Daten werden sodann vom Signalverarbeitungsschaltkreis 4 zu einem Fs-Anzeigecodeaddierungsschaltkreis 5 (bestehend aus einem Multiplexer) weitergeführt, wo die digitalen Daten mit einem Fs-Anzeigecode versehen werden (der logische Wert für eine Sampling-Frequenz von 48 KHz beträgt "0" und für eine Sampling-Frequenz von 32 KHz "1"), der von einem Fs-Anzeigecodegenerator 9 geliefert wird.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer Digitalsignalausbildung, die einspurig auf einem Band durch das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät aufgezeichnet ist. In diesem Beispiel wird ein aus 192 Bits bestehender Datenrahmen wiederkehrend auf einem Band aufgezeichnet. Ein Synchronisationssignal S mit einer spezifizierten Ausbildung steht am Anfang, nachfolgend kommt ein Kontrollwort A, Audiosignaldatenworte L₁-R₄ und sodann Fehlerkorrekturworte P₁ und P₂. Jedes dieser Worte besteht aus 16 Bits.
In der Sampling-Frequenz-Anzeigecodeadditionsschaltung 5 wird der Fs-Anzeigecode an das Ende des letzten Bits eines Kontrollwortes A eingefügt. Eine logische "0" wird für eine Frequenz Fs von 48 KHz gesetzt, wie das in Fig. 2 gezeigt ist, eine logische "1" wird an das Ende des letzten Bits des Kontrollwortes A′ für eine Sampling-Frequenz von 32 KHz angefügt, wie das in Fig. 3 zu sehen ist.
Die digitalen Signale mit den Fs-Anzeigecodes werden zu einem Magnetkopftreiberschaltkreis 6 weitergegeben und über einen Aufzeichnungskopf 7 R auf ein Magnetband T aufgezeichnet. Das Magnetband T wird durch einen nicht näher dargestellten Motor angetrieben, der durch eine Motor-Steuerschaltung 10 angesteuert wird. Die Motor-Steuerschaltung 10 wird durch ein Geschwindigkeitssteuersignal kontrolliert, das von einem Steuerschaltkreis 11 abgegeben wird, um eine Motorgeschwindigkeit anzuwählen, die dem Magnetband T ermöglicht, in einem Geschwindigkeitsbereich zu laufen, der für die jeweilige Sampling-Frequenz geeignet ist.
Nachfolgend wird die Beziehung zwischen der Magnetbandlaufgeschwindigkeit und der Sampling-Frequenz Fs näher erläutert. Wie in Fig. 2 und 3 zu sehen ist, sind acht Tondatenworte L₁, R₁ . . . L₄, R₄ vorgesehen, jeweils vier für links und rechts. Da die Zeit, die zur Aufzeichnung auf das Magnetband T benötigt wird, i. w. von diesen Tondatenworten abhängt, kann die Aufzeichnungszeit t₁ für einen Datenrahmen bei 48 KHz (bezeichnet als Fs₁) durch folgende Gleichung ausgedrückt werden:
t₁=4×1/Fs₁
Demzufolge kann die Beziehung zwischen der Laufgeschwindigkeit V₁ des Magnetbandes T und der Aufzeichnungsmenge L eines Datenrahmens durch nachfolgende zweite Gleichung ausgedrückt werden:
Auf ähnliche Weise kann die Beziehung zwischen der Laufgeschwindigkeit V₂ des Magnetbandes T und der Aufzeichnungslänge L′ eines Datenrahmens durch nachfolgende Gleichung dargestellt werden, wenn Fs 32 KHz beträgt (bezeichnet als Fs₂):
Demnach ist L′=L, falls V₂/V₁=Fs₂/Fs₁=2/3. Das heißt, das Digitalsignalmuster, das bei 32 KHz auf das Magnetband T aufgezeichnet wird, ist exakt dasselbe wie das, das bei 48 KHz aufgezeichnet wird, wie aus Fig. 3 zu sehen ist.
Der Steuerschaltkreis 11 hat drei Funktionen: Erstens die Funktion, die Motor-Steuerschaltung 10 mit einem Geschwindigkeitssteuersignal für die Bandgeschwindigkeit V₁ oder V₂ zu versorgen, die von ausgewählten Sampling-Frequenzen abhängt; zweitens die Funktion, dem Sampling-Frequenz-Anzeigecodegenerator 9 die Ausgabe eines entsprechenden Anzeigecodes in Übereinstimmung mit der ausgewählten Sampling-Frequenz zu ermöglichen und drittens die Funktion, den Taktimpulsgenerator 8 zu einer Ausgabe von Taktimpulsen mit einer Frequenz zu veranlassen, die für die ausgewählte Sampling-Frequenz geeignet ist.
Bezugszeichen 12 bezeichnet einen manuell bedienbaren Schalter, der sich aus einem Bewegungskontakt 12a und drei Festkontakten 12b, 12c und 12d zusammensetzt, welchletztere durch den Bewegungskontakt beaufschlagt werden können. Die Festkontakte 12b und 12c sind mit jeweils einem Quarzoszillator 13 bzw. 14 verbunden, die Frequenzen von 48 KHz bzw. 32 KHz erzeugen. Der Festkontakt 12d erhält eine Sampling-Frequenz von einer anderen Frequenzquelle über den Eingangsanschluß 1D.
Der Steuerschaltkreis 11 führt drei Funktionen aus, wie vorstehend bereits erwähnt wurde, abhängig von den Frequenzen, die von einem der Festkontakte 12b und 12c durch den Bewegungskontakt 12a ausgewählt werden.
7p bezeichnet einen Wiedergabetonkopf, 15 einen Vorverstärker und 16 einen Decoderschaltkreis, in welchem vom Vorverstärker 15 übermittelte digitale Signale regeneriert werden und Fehler korrigiert werden. 17 bezeichnet einen Regenerationsschaltkreis zur Regenerierung der Taktimpulse der Signale, die im Decoderschaltkreis 16 regeneriert werden und um diese an einen Digital/Analogkonverter 18 abzugeben, der die im Decoderschaltkreis 16 regenerierten bzw. geformten digitalen Signale in analoge Signale abhängig vom Taktimpuls (entsprechend der Sampling-Frequenz) umsetzt, die vom Taktimpuls-Regenerationsschaltkreis 17 erhalten werden und sodann die analogen Signale durch den Ausgangsanschluß 10 abgibt.
Bezugszeichen 19 bezeichnet einen Fs-Anzeigecode-Ermittlungsschaltkreis, der den Fs-Anzeigecode vom letzten Bit der Kontrollworte A oder A′ in dem im Decoderschaltkreis 16 regenerierten Signal und ein dem Code entsprechendes Signal zum Steuerschaltkreis 11 abgibt. Der Steuerschaltkreis 11 erzeugt ein Geschwindigkeitssteuersignal für die Geschindigkeiten V₁ oder V₂ des Magnetbandes T abhängig vom Sample-Frequenz-Anzeigecode, der durch die Fs-Anzeigecode-Ermitlungsschaltung 19 abgefragt wurde.
Die Aufzeichnungsbetriebsart oder Wiedergabebetriebsart wird durch Betriebsartenwahlschalter 20, 21 und 22 ausgewählt, die miteinander in Wirkverbindung stehen.
Die Bezugszeichen 23 und 24 bezeichnen D/A-Auswahlschalter zur Auswahl der Eingangsleitung für digitale Signale oder analoge Signale abhängig von der Art der in der Aufzeichnungsbetriebsart einzugebenden Signale.
Bei der vorbeschriebenen konstruktiven Ausbildung bilden die Eingänge 1D und 1A sowie die Baugruppen 2-14 das Aufzeichnungssystem, der Abtastkopf 7p sowie die Baugruppen 15-19 das Wiedergabesystem.
Funktionsbeschreibung Aufzeichnungsbetriebsart
Die Betriebsartenwahlschalter 20 und 21 befinden sich in Stellung "EIN", der Betriebsartenwahlschalter 22 ist in der Aufzeichnungsbetriebsart ausgeschaltet. Falls analoge Signale durch den Eingang 1A eingegeben werden, steht der D/A-Auswahlschalter 23 in "AUS"-Stellung, der Schalter 24 ist eingeschaltet. Eine gewünschte Sampling-Frequenz Fs wird durch den manuell betätigbaren Schalter 12 ausgewählt.
Wenn beispielswesie die Signale mit einer Frequenz von 48 KHz aufgezeichnet werden sollen, wird der Bewegungskontakt 12a des manuell betätigbaren Schalters 12 den Festkontakt 12b beaufschlagen. Dadurch wird eine durch den Quarzoszillator 13 erzeugte Frequenz über den manuell betätigbaren Schalter zum Steuerschaltkreis 11 geführt. Entsprechend der so zugeführten Frequenz entscheidet der Steuerschaltkreis 11, daß die Sample-Frequenz auf 48 KHz zu setzen ist und steuert den Taktimpulsgenerator 8 so, daß dieser eine Frequenz von 48 KHz abgibt. Der Sample-Frequenz-Anzeigecodegenerator 9 wird ferner vom Steuerschaltkreis 11 so angesteuert, daß er den Fs-Anzeigecode "0" abgibt, um anzuzeigen, daß die Sampling-Frequenz bei 48 KHz liegt. Die Motor-Steuerschaltung 10 wird so angesteuert, daß sie ein Geschwindigkeitssteuersignal abgibt, um die Geschwindigkeit des Magnetbandes T auf einen Wert "V₁" zu setzen. Dadurch ist die Betriebsart "Aufzeichnung" mit einer Sample-Frequenz von 48 KHz eingestellt. Wenn über den Eingang 1A analoge Signale in der Aufzeichnungsbetriebsart mit der vorstehend erläuterten Einstellung eingeben werden, werden die Signale über den D/A-Auswahlschalter 24 und den Betriebsartenauswahlschalter 21 zum Sample-Schaltkreis 2 übertragen, wo die Signale mit einer Frequenz von 48 KHz sequentiell gesampelt werden. Die analogen Signale werden sodann der Reihe nach im nachfolgenden A/D-Konverter 3 in 16-Bit Digitalsignale (Audiodaten) umgesetzt oder quantisiert und in den Signalverarbeitungsschaltkreis 4 weitergegeben, der das Synchronisationssignal S, ein Steuerwort oder Kontrollwort A und die Fehlerkorrekturworte P₁ und P₂ zu jedem der digitalen Signale hinzufügt, die jeweils aus Audiodaten für vier Samples - eingegeben vom A/D-Konverter 3 - bestehen und ordnet die Abfolge der Daten so, daß die Digitalsignale für einen Datenrahmen mit der in Fig. 2 dargestellten Abfolge der Reihe nach ausgegeben werden.
Die digitalen Signale werden sodann zur nachfolgenden Sample-Frequenz-Anzeigecodeaddierschaltung 5 weitergegeben, wo der Fs-Anzeigecode "logisch 0" an das letzte Bit des Kontrollwortes A eines jeden digitalen Signals angehängt wird, wodurch eine Sample-Frequenz von 48 KHz angezeigt wird, und dann über den Tonkopftreiberschaltkreis 6 zum Tonkopf 7p weitergeleitet, so daß die Digitalsignale auf dem Magnetband T aufgezeichnet werden, welchletzteres mit einer Geschwindigkeit V₁ läuft.
Der Betrieb aller Komponenten beim Aufzeichnen analoger Signale wurde vorstehend beschrieben.
Falls digitale Signale durch den Eingang 1D zur Aufzeichnung auf dem Magnetband T eingegeben werden, wird der D/A-Auswahlschalter 23 eingeschaltet, der Schalter 24 ausgeschaltet und der Bewegungskontakt 12a des manuell betätigbaren Schalters 12 auf den Festkontakt 12d geschaltet.
Dann werden die digitalen Signale über den D/A-Auswahlschalter 23 und den Betriebsartenauswahlschalter 20 sowohl zur Signalverarbeitungseinheit 4 als auch zum manuell betätigbaren Schalter 12 übertragen, durch den die Signale in den Steuerschaltkreis 11 eingegeben werden.
Der Steuerschaltkreis 11 ermittelt die Sampling-Frequenz des digitalen Signaleingangs und steuert entsprechend den Fs-Anzeigecodegenerator 9 und die Motor-Steuerschaltung 10. Genauer gesagt macht für den Fall, daß die ermittelte Frequenz Fs 48 KHz beträgt, der Steuerschaltkreis 11 den Fs-Anzeigecodegenerator 9 Ausgang zu einem Fs-Anzeigecode "logisch 0" und überträgt ein 48 KHz entsprechendes Geschwindigkeitssteuersignal zur Motor-Steuerschaltung 10, so daß das Magnetband T mit einer Geschwindigkeit V₁ läuft.
Ähnlich wie bei den analogen Signalen werden die digitalen Signale mit einem Synchronisationssignal S, einem Kontrollwort A und Fehlerkorrekturworten P₁ und P₂ im Signalverarbeitungsschaltkreis 4 versehen, um die in Fig. 2 gezeigte Anordnung oder Abfolge einzunehmen. Die digitalen Signale werden sodann mit dem Fs-Anzeigecode "logisch 0" am letzten Bit des Steuerwortes in der nachfolgenden Fs-Anzeigecodeaddierschaltung 5 versehen und zur Tonkopftreiberschaltung 5 weitergeführt.
Demzufolge werden die digitalen Signale über den Aufzeichnungskopf 7 R auf dem Magnetband T aufgezeichnet, das mit einer Geschwindigkeit V₁ läuft.
Die vorstehend beschriebene Betriebsweise läuft für eine Sampling-Frequenz von 48 KHz ab. Digitale Signale mit einer Sampling-Frequenz von 32 KHz können ebenso auf das Magnetband durch ähnliches Vorgehen aufgezeichnet werden.
Für analoge Signale mit einer Sampling-Frequenz von 32 KHz wird der Bewegungskontakt 12a des manuell betätigbaren Schalters 12 auf den Festkontakt 12c gelegt, so daß der Steuerschaltkreis 11 die Motor-Steuerschaltung 10, den Sample-Frequenz-Anzeigecodegenerator 9 und den Taktimpulsgenerator 8 in Übereinstimmung mit der durch den Quarzoszillator 14 erzeugten Frequenz ansteuert. Das heißt, der Steuerschaltkreis 11 steuert die Motor-Steuerschaltung 10 und bewirkt dabei, daß das Magnetband T mit einer Geschwindigkeit V₂=2/3×V₁ läuft, der Fs-Anzeigecodegenerator 9 den Fs-Anzeigecode "logisch 1" ausgibt und der Taktimpulsgenerator 8 eine 32 KHz Sample-Frequenz abgibt. Als Ergebnis davon fügt die Fs-Anzeigecodeaddierschaltung 5 eine "logische 1" dem letzten Bit den Kontrollwortes A′ in jedem Datenrahmen von digitalen Signalen hinzu, so daß die Signale entsprechend der in Fig. 3 dargestellten Abfolge auf dem Magnetband T aufgezeichnet werden.
Wiedergabebetriebsart
Die Wiedergabebetriebsart kann durch Ausschalten der Betriebsartenwahlschalter 20 und 21 sowie durch Einschalten des Betriebsartenwahlschalters 22 eingeschaltet werden. Wenn die Wiedergabebetriebsart gewählt ist, dann beginnt das Magnetband mit einer Geschwindigkeit V₁ oder V₂, gesteuert durch die Motortreiberschaltung 10 abhängig von der ursprünglichen Vorgabe durch den Steuerschaltkreis 11 zu laufen. Der Abtastkopf 7 p liest die auf dem Magnetband T aufgezeichneten digitalen Daten aus und gibt die Daten über den Betriebsartenwahlschalter 22 zum Vorverstärker 15 als digitale Signale ab.
Vom Vorverstärker 15 werden die digitalen Signale in den Decoderschaltkreis 16 eingegeben, wo eine Datenwiederherstellung bzw. -reproduktion und eine Fehlerkorrektur durchgeführt werden.
Die Digitalsignalanordnung innerhalb eines Rahmens auf dem Magnetband T ändert sich nicht, auch wenn die digitalen Signale mit unterschiedlichen Sampling-Frequenzen aufgezeichnet wurden, wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht. Demzufolge werden die digitalen Daten in einer derartigen Form reproduziert, wenn das Magnetband T beispielsweise mit einer Geschwindigkeit V₁ zur Wiedergabe läuft, daß ein Rahmen in die Länge T₁ unbeachtlich der Sampling-Frequenz paßt, wie in Fig. 4 zu sehen ist. Demzufolge kann der Inhalt der digitalen Signale durch den Decoderschaltkreis 16 ausgelesen werden, der in Übereinstimmung mit dem vorstehenden Format eingestellt wurde. Das letzte Bit des Kontrollwortes A (A′) des so ausgelesenen Signals wird sodann durch den Fs-Anzeigecodeermittlungsschaltkreis 19 bestimmt. Wenn das letzte Bit "logisch 1" ist, dann steuert der Steuerschaltkreis 11 die Motor-Steuerschaltung 10 so an, daß das Magnetband T mit einer Geschwindigkeit V₂ läuft. Die Signale vom Decoderschaltkreis 16 werden teilweise in einen D/A-Konverter 18 und teilweise in den Taktimpuls-Regenerationsschaltkreis 17 eingegeben, welchletzterer den Taktimpuls (äquivalent zur Sampling-Frequenz) herleitet, um den D/A-Konverter 18 zu steuern. Wenn die Taktimpulse aus den vom Magnetband T ausgelesenen Signalen wiedererzeugt werden, werden analoge Signale automatisch mit derselben Sampling-Frequenz wie bei der Aufzeichnung reproduziert, falls die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes T in Übereinstimmung mit der Sampling-Frequenz gesetzt ist, die durch den Sampling-Frequenz-Anzeigecodeermittlungsschaltkreis 19 bestimmt wird.

Claims (3)

1. Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zur Aufzeichnung digitaler Signale (L₁, R₁, . . . L₄, R₄), die durch Abtastung mittels einer geeigneten Abtastfrequenz und Quantisierung analoger Signale oder direkt erhalten werden, auf einem Aufzeichnungsmedium (T) nach Hinzufügen mindestens eines Synchronsignals (S) und eines Prüfwortes (A, A′) zu den digitalen Signalen in einer ersten Signalverarbeitungseinheit (4), mit einem Steuerschaltkreis (11, 12) zur Einstellung der geeigneten Abtastfrequenz für die zu digitalisierenden, analogen Signale sowie zur Ermittlung und Einstellung der Abtastfrequenz, mit der die direkt erhaltenen, digitalen Signale gebildet worden sind, anhand dieser digitalen Signale, einer mit dem Ausgang des Steuerschaltkreises (11) verbundenen Steuerschaltung (10) zur Steuerung der Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums (T), um der durch den Steuerschaltkreis (11, 12) eingestellten Abtastfrequenz zu entsprechen, einem Abtastfrequenz-Codegenerator (9) zur Erzeugung eines der eingestellten Abtastfrequenz entsprechenden Codesignals, das zum Prüfwort (A, A′) hinzuaddiert wird, einer zweiten Signalverarbeitungseinheit (16) zum Verarbeiten der vom Aufzeichnungsmedium (T) ausgelesenen, digitalen Signale sowie zur Bestimmung des ihnen zugeordneten Codesignals anhand dieser digitalen Signale, das der mit der zweiten Signalverarbeitungseinheit (16) verbundene Steuerschaltkreis (11, 12) empfängt, um in Übereinstimmung damit die Steuerschaltung (10) beim Auslesen der digitalen Signale vom Aufzeichnungsmedium (T) zu steuern, und mit einem der zweiten Signalverarbeitungseinheit (16) nachgeschalteten Digital/Analogwandler (18), der solche Taktimpulse empfängt, daß er aus den von der zweiten Signalverarbeitungseinheit (16) gelieferten digitalen Signalen analoge Signale mit derselben Abtastfrequenz reproduziert, die auch bei ihrer Digitalisierung verwendet worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der zweiten Signalverarbeitungseinheit (16) ferner ein Taktimpuls-Regenerationsschaltkreis (17) verbunden ist, der die von der zweiten Signalverarbeitungseinheit (16) ausgegebenen Signale empfängt und daraus die zu ihnen gehörenden Taktimpulse regeneriert, die zum Taktsignaleingang des Digital/Analogwandlers (18) übertragen werden.
2. Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis eine Schalteinrichtung (12) aufweist, über die ihm entweder die direkt erhaltenen digitalen Signale oder eine der gewünschten Abtastfrequenzen zuführbar sind.
3. Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der ersten Signalverarbeitungseinheit (4) mit einem Eingang eines ihr nachgeschalteten Additionsschaltkreises (5) verbunden ist, mit dessen anderem Eingang der Ausgang des Abtastfrequenz-Codegenerators (9) verbunden ist.
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