DE430672C - Waermespeicheranlage - Google Patents

Waermespeicheranlage

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Publication number
DE430672C
DE430672C DES65475D DES0065475D DE430672C DE 430672 C DE430672 C DE 430672C DE S65475 D DES65475 D DE S65475D DE S0065475 D DES0065475 D DE S0065475D DE 430672 C DE430672 C DE 430672C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
network
pressure
steam
valve
heat storage
Prior art date
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Expired
Application number
DES65475D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Waldemar Stender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE430672C publication Critical patent/DE430672C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K3/00Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein
    • F01K3/06Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein the engine being of extraction or non-condensing type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Wärmespeicheranlage. Bei der Dampfanlage nach der Zeichnung speist der Dampfkessel 5 das Dampfnetz 1 und aus diesem die Hochdruckturbine 6. Der Abdampf aus dieser Turbine speist zum Teil die Niederdruckturbine 7 und zum Teil über die Leitung 8 das Dampfnetz 2. Das Dampfnetz 3 wird über die Leitung g durch den Abdampf der Niederdruckturbine 7 gespeist. Das Dampfnetz 4 entnimmt den erforderlichen Dampf in der durch die Linie 1o angedeuteten Abhängigkeit von seinem Druck, durch die das Ventil l r gesteuert wird, dem Dampfnetz 3. Der Zufluß des Abdampfes der Hochdruckturbine 6 zur Niederdruckturbine 7 und damit die Speisung des Dampfnetzes 3 wird in der durch die Linie 12 angedeuteten Abhängigkeit vom Druck im Netz 3 durch das Ventil 13 geregelt. Zum Ausgleich der Dampfschwankungen dient ein Dampfspeicher 15, dern der überschußdampf aus dem Netz 2 in der durch die Linie 14 angedeuteten Abhängigkeit vom Druck in diesem Netz durch das Ventil 16 und das sich nach dem Speicher zu öffnende Rückschlagventil 20 zufließt. Sinkt der Druck im Netz z, so öffnet sich das Ventil 17 entsprechend der durch die Linie 18 angedeuteten Abhängigkeit vom Druck i,m Netz 2, und der Speicher 15 entlädt sich durch das Rückschlagventil 20 in das Netz 3. Infolge hiervon steigt der Druck in diesem Netz, und das Ventil 13 wird im Sinne der Schließung beeinflußt, so .daß nun weniger Dampf durch die Niederdruckturbine fließt. infolgedessen fließt dem Netz 2 wieder mehr Dampf durch die Leitung 8 zu und dem Netz 3 weniger durch die Leitung c), da ja der Bedarf in dieser Leitung vom Speicher gedeckt wird.
  • Bei dieser Anordnung muß der Speicher 15 ziemlich groß Werden. Nach der Erfindung kann man ihn bedeutend kleiner halten, wenn man dafür sorgt, daß er sich nicht nur auf das Netz 3, das etwa 3,5 Atmosphären hat, sondern auch auf das. Netz q. mit ungefähr einer Atmosphäre entlaen kann. Ist nämlich der Speicher erschöpft und kann er infolge--dessen den Druck im Netz 3 nicht mehr aufrechterhalten, so wird das Ventil 13 weiter geöffnet. Infolgedessen fließt dem Netz 2 durch die Leitung 8 weniger Dampf zu, und der Druck im Netz 2 sinkt ebenfalls, und zwar weiter als im vorigen Beispiel. Dies hat zur Folge, da.ß nunmehr das Ventil i 9 geöffnet wird. und Dampf aus dem Speicher unmittelbar in das Netz 4. fließt. Infolgedessen steigt der Druck in diesem Netz beträchtlich, und das Ventil i i schließt sich auf Grund der Abhängigkeit i o. Infolge davon hat das Netz 3 keinen Dampf mehr an das Netz ¢ abzugeben, so daß durch diese Entlastung des Netzes 3 der Druck in diesem Netz wieder steigt. Diese Steigerung des Druckes ist eine Folge der Dampflieferung aus dem Speicher 15, wenn. auch der Speicher 15 nicht unmittelbar Dampf in das Netz 3 liefert.
  • Die Aufgabe kann auch noch auf andere Weise gelöst werden, z. B. indem das Ventil i i in Abhängigkeit vom Speicherdruck geschlossen wird, wenn der Speicherdruck annähernd auf den Druck des Netzes 3 gesunken ist. Die Steuerung des Ventils 17 durch die Abhängigkeit 18 kann auch ganz wegbleiben.
  • Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß der Druck in einem Netz auch dann noch durch einen Wärmespeicher aufrechterhalten werden kann, wenn der Druck im Wärmespeicher unter den Druck dieses Netzes gesunken ist, und zwar dadurch, daß der Wärmespeicher dann ein vorher aus diesem Netz ,gespeistes Netz mit Dampf versorgt und so das .erste Netz entlastet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Wärmespeicheranlage, bei der ein von einem ersten Netz höheren Druckes gespeister Wärmespeicher den Druck in einem zweiten Netz geringeren Druckes aufrechterhält, das ein drittes Netz noch ,geringeren Druckes mittels eines Druckminderorgans speist, dadurch gekennzeichinet, daß die Aufrechterhaltung des Druckes indem ersten Netz (2) und in dem zweiten Netz (3) in der Weise geschieht, daß das dritte Netz (¢) durch ein vom Drucke im zweiten Netz (3) gesteuertes Ventil (i 9) Dampf aus dem Wärmespeicher (i 5)' unmittelbar erhält, sobald der Speicher den Druck im zweiten Netz (3) nicht mehr aufrechterhalten kann, so daß sich das Druckminderorgan (i i) zwischen dem zweiten Netz (3) und dem dritten Netz (q.) schließt und eine Entlastung des ersten Netzes (2) und des zweiten Netzes (3) dadurch erfolgt.
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