DE4306691A1 - Ueberspannungsableiter - Google Patents
UeberspannungsableiterInfo
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Description
Bei der Erfindung wird ausgegangen von einem Überspannungs
ableiter nach dem einleitenden Teil von Patentanspruch 1.
Die Erfindung nimmt dabei auf einen Stand der Technik Bezug,
wie er sich beispielsweise aus EP 0334 480 B1 ergibt. Ein in
diesem Stand der Technik beschriebener Überspannungsableiter
enthält mehrere übereinandergestapelte nichtlineare
Widerstandselemente mit Varistorverhalten, welche zwischen
zwei Stromanschlußarmaturen angeordnet sind. Eine um die
Widerstandselemente und einen Teil der Anschlußarmaturen
geführte Wicklung aus nichtleitendem Material verspannt die
Anschlußarmaturen und die Widerstandselemente unter Bildung
einer axial wirkenden Kraft. Diese Kraft ist zur Bildung eines
Strompfades erforderlich, der beim Auftreten von Überspannung
kurzzeitig hohe Ströme führen muß. Ein Gußgehäuse aus einem
witterungsbeständigen Kunststoff umgibt die Widerstands
elemente, die Wicklung und den überwiegenden Teil der
Anschlußarmaturen.
Die Herstellung eines solchen Überspannungsableiters ist
aufwendig, da die Widerstandselemente in einem Kunststoffrohr
untergebracht sind, und da das Aufbringen der Wicklung zudem
relativ kompliziert ist.
Der Erfindung, wie sie in Patentanspruch 1 angegeben ist,
liegt die Aufgabe zugrunde, einen Überspannungsableiter zu
schaffen, welcher trotz einfachen Aufbaus gute mechanische und
elektrische Eigenschaften aufweist und welcher in besonders
kostengünstiger Weise hergestellt werden kann.
Der Überspannungsableiter nach der Erfindung zeichnet sich
gegenüber vergleichbaren Überspannungsableitern nach dem Stand
der Technik dadurch aus, daß er trotz hervorragender
mechanischer und elektrischer Eigenschaften einfach aufgebaut
ist und daher in besonders wirtschaftlicher Weise hergestellt
werden kann. Zu seiner Montage wird lediglich eine vorgefer
tigte und vorübergehend eine axiale Führung gewährleistende
Schablone benötigt, in der die Anschlußarmaturen und das
mindestens eine Varistorelement zunächst gestapelt und danach
durch Anbringen der Schlaufen und Bilden einer Vorspannung zum
mechanisch stabilen Aktivteil des Überspannungsableiters
verbunden werden. Da hierbei die Schlaufen mit Abstand von dem
mindestens einen Varistorelement angebracht sind, kann das
Aktivteil bei der anschließenden Herstellung des Gußgehäuses
mit großer Sicherheit spalt- und lunkerfrei umgossen werden.
Daher weist der erfindungsgemäße Überspannungsableiter nicht
nur gute mechanische, sondern auch gute elektrische
Eigenschaften auf.
Die Schlaufen können bereits vorgefertigt sein und brauchen
bei der Montage dann nur noch auf die Auflageflächen der
Anschlußarmaturen geschoben zu werden. Besonders stabile und
dennoch klein bemessene Schlaufen enthalten ein schlaufen
förmig gewickeltes Band, welches mit Vorteil in eine
Kunststoffmatrix eingebettet ist. Die mechanische Stabilität
des Aktivteils kann dann durch nachträgliches Verspannen der
bei der Montage in der Schablone gestapelten Elemente, etwa
mittels einer in einer der beiden Anschlußarmaturen
vorgesehenen Klemmvorrichtung, erreicht werden oder aber durch
Federelemente, die in dem in der Schablone angeordneten Stapel
eingebaut und beim Anbringen der Schlaufen unter Bildung der
erwünschten Kontaktkraft und damit auch der notwendigen
mechanischen Stabilität vorgespannt werden.
Eine zusätzliche Klemmvorrichtung bzw. zusätzliche Feder
elemente können eingespart werden, wenn die Schlaufen jeweils
durch ein elastisch deformierbares Band, etwa aus Glasfasern,
gebildet werden. Das Band wird dann unter Bildung der
Kontaktkraft und damit auch der mechanischen Stabilität des
Aktivteils mit einer durch die Kontaktkraft vorgegebenen
Vorspannung um die Anschlußarmaturen gewickelt und hierbei
auf je einer der Auflageflächen jeder beiden Anschluß
armaturen gelagert.
Zweckmäßigerweise sollte das gewickelte Band in eine
Kunststoffmatrix eingebettet sein, welche nach dem Auflegen
der Schlaufen auf die Auflageflächen durch Aushärten von
härtbarem Kunststoff gebildet ist. Das Band ist mit Vorteil
mit einem vorgelierten Kunststoff, etwa auf der Basis von
Epoxid, imprägniert (Prepreg), welcher nach dem unter
Vorspannung ausgeführten Wickeln ausgehärtet wird. Da ein
derartiges Band gute Hafteigenschaften aufweist, entfallen bei
seiner Verwendung Befestigungsvorrichtungen für das Bandende.
Die Auflageflächen auf den Anschlußarmaturen sollten
vorzugsweise einen Abschnitt mit halbkreisförmigem
Oberflächenprofil von möglichst großem Kreisdurchmesser
aufweisen, da dann die vom Band ausgeübte Spannkraft besonders
gleichmäßig von den Anschlußarmaturen aufgenommen und als
homogen wirkende Kontaktkraft auf das mindestens eine
Varistorelement übertragen wird. Die Auflageflächen können auf
Ansätzen bzw. in Ausnehmungen der Anschlußarmaturen
angeordnet sein, welche als Schulter bzw. als Nut ausgebildet
sind. Die Ausbildung als Nut ist hierbei besonders
vorteilhaft, da eine Nut problemlos in eine üblicherweise
verwendete, zylinderförmige Anschlußarmatur eingeformt werden
kann und gleichzeitig eine besonders sichere Lagerung der
zugeordneten Schlaufe gewährleistet.
Für eine gute mechanische Stabilität des Aktivteils reichen im
allgemeinen an jeder Anschlußarmatur zwei diametral
zueinander angeordnete Auflageflächen aus, auf denen jeweils
eine von zwei Schlaufen gelagert ist. Zusätzliche Stabilität
wird durch Verwendung von drei um ca. 120° azimutal um die
Achse versetzt angeordnete Auflageflächen erzielt, auf denen
jeweils eine von drei Schlaufen gelagert ist. Die Stabilität
wird durch vier oder mehr mehr Auflageflächen pro
Anschlußarmaturen gegebenenfalls noch geringfügig verbessert,
jedoch bedingt dies einen zusätzlichen fertigungstechnischen
Aufwand.
Im Strompfad zwischen den Anschlußarmaturen ist
zweckmäßigerweise mindestens ein bei der Bildung der
Kontaktkraft verformbares Stromübergangselement vorgesehen.
Hierdurch ist eine besonders sichere Kontaktierung und damit
eine gute Stromtragfähigkeit des Stromüberganges zwischen zwei
Varistorelementen oder der Anschlußarmatur und einem
Varistorelement oder einer möglicherweise im Strompfad
vorgesehenen Druckplatte gewährleistet. Als sehr günstig hat
es sich herausgestellt, daß das Stromübergangselement als
Scheibe ausgebildet ist und konzentrisch um die Achse geführte
und in Stirnflächen der Scheibe eingeformte Rillen aufweist.
Ein derart ausgebildetes Stromübergangselement dichtet nämlich
die Stromübergangszonen im Aktivteil gegen das Eindringen von
flüssigem Isolierstoff beim Gießen des Gehäuses des
Überspannungsableiters ab.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung und die damit
erzielbaren weiteren Vorteile werden nachfolgend anhand von
Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen sind die Ausführungsbeispiele der Erfindung
vereinfacht dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 in Seitenansicht eine erste Ausführungsform des
Überspannungsableiter nach der Erfindung, bei der
das dem Betrachter zugewandte Teil des Gußgehäuses
entfernt ist,
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen längs II-II geführten
Schnitt durch die Ausführungsform des
Überspannungsableiter gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Anschlußarmatur der in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des
Überspannungsableiters nach der Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Anschlußarmatur einer
zweiten Ausführungsform des Überspannungsableiters
nach der Erfindung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Anschlußarmatur einer
dritten Ausführungsform des Überspannungsableiters
nach der Erfindung, und
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Anschlußarmatur einer
vierten Ausführungsform des Überspannungsableiters
nach der Erfindung.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte, im wesentlichen
zylindersymmetrisch ausgebildete Überspannungsableiter weist
zwei vorzugsweise aus Aluminium bestehende und voneinander
längs der Zylinderachse beabstandete Anschlußarmaturen 1, 2
auf. Die Anschlußarmatur 1 ist mit einer nicht dargestellten
Befestigungsvorrichtung für einen elektrischen Leiter
versehen. In der erdbaren Anschlußarmatur 2 ist eine axial
ausgerichtete Gewindebohrung 3 vorgesehen, in der eine
Druckschraube 4 in axialer Richtung verschiebbar geführt ist.
5 bezeichnet zwei Schlaufen aus gewickeltem,
glasfaserverstärktem und in eine Kunststoffmatrix
eingebetteten Band. Die Schlaufen sind mit ihren Enden in
Nuten 6 geführt, welche in die Anschlußarmaturen 1 und 2
eingeformt sind. Die Nuten 6 bilden im Nutengrund jeweils
Auflageflächen mit einem Abschnitt von halbkreisförmigem
Oberflächenprofil, an den sich jeweils zwei axial erstreckte
Abschnitte anschließen (Fig. 2).
Zwischen den Anschlußarmaturen 1, 2 sind zylinderförmige
Varistorelemente 7 aus nichtlinearem Widerstandsmaterial, etwa
auf der Basis von Metalloxid, wie insbesondere von ZnO,
angeordnet. In einer Aussparung der Anschlußarmaturen 1 ist
eine scheibenförmige Druckplatte 8 aus Aluminium eingelegt.
Zwischen dieser Platte und dem benachbarten Varistorelement 7,
zwischen benachbarten Varistorelementen 7 und zwischen einer
weiteren Druckplatte 9 aus Aluminium und einem weiteren
Varistorelement 7 sind Stromübergangselemente angeordnet,
welche jeweils als Scheibe 10 mit konzentrisch um die Achse
geführten und in den beiden Stirnflächen der Scheibe
eingeformten Rillen ausgebildet sind. Die Scheiben 10 sind mit
Vorteil aus weichgeglühtem Aluminium gebildet.
Die Anschlußarmaturen 1, 2 sind teilweise, die Varistor
elemente 7, die Druckplatten 8, 9 und die Schlaufen 5 sind
vollständig von einem mit Schirmen 11 versehenen Gußgehäuse
12 aus Isoliermaterial umschlossen.
Zur Herstellung dieses Überspannungsableiters werden der Reihe
nach die Anschlußarmatur 2, die Druckplatte 9, wechselweise
die Scheiben 10 und die Varistorelemente 7, die Druckplatte 8
und die Anschlußarmatur 1 in einer Schablone übereinander
gestapelt. Die Nuten 6 der beiden Anschlußarmaturen 1, 2
werden hierbei so ausgerichtet, daß sie miteinander fluchten
(Fig. 1). Sodann werden zwei vorgefertigte Schlaufen 6, welche
vorzugsweise jeweils aus einem gewickelten, bandförmigen
Prepreg bestehen, welches nach dem Wickeln ausgehärtet wurde,
in die miteinander fluchtenden Nuten 6 eingehängt und durch
Verdrehen der Druckschraube 4 Kraft auf die Druckplatte 9 und
damit über die sich spannenden Schlaufen 5 auch auf alle
übrigen Teile des Ableiteraktivteils ausgeübt.
Anstelle von zwei vorgefertigten Schlaufen können auch zwei
Schlaufen verwendet werden, die während der Herstellung des
Überspannungsableiters gebildet werden. Zur Bildung dieser
Schlaufen werden zwei jeweils mit einer Vorspannkraft
beaufschlagte Bänder um die beiden Anschlußarmaturen 1, 2
gewickelt und auf den Auflageflächen der beiden fluchtenden
Nuten 6 abgelegt. Hierbei werden die beiden Anschlußarmaturen
1, 2 unter Bildung von Kontaktkraft fest miteinander verspannt
und dadurch ein mechanisch stabiler Aktivteil des
herzustellenden Überspannungsableiters gebildet. Für eine gute
mechanische Festigkeit des Ableiteraktivteils reicht diese
Verspannung im allgemeinen bereits vollständig aus. Bei der
Verwendung von Bändern mit ausreichender Elastizität, wie sie
etwa bereits aus Glasfasern gefertigte Bänder aufweisen, kann
das Ableiteraktivteil daher lediglich aus den beiden
Anschlußarmaturen 1, 2, dem mindestens einem Varistorelement
7 und den Schlaufen 5 bestehen.
Vorzugsweise sind diese Bänder Prepregs, insbesondere auf der
Basis von Glasfasern und Epoxid. Prepregs weisen eine gute
Haftwirkung auf. Aus den vorgespannten Prepregs gewickelte
Schlaufen sind daher nach dem Wickeln auch ohne zusätzliche
Befestigungsvorrichtung stabil und können nun bei erhöhten
Temperaturen ausgehärtet werden. Hierbei bilden sich nun die
Schlaufen 5, welche die Kontaktkraft und damit auch die
mechanische Stabilität des Aktivteils bewirken und die aus dem
gewickelten Band und einer das Band einbettenden, gehärteten
Kunststoffmatrix bestehen.
Bei der Verwendung der Scheiben 10 wird durch die Verspannung
der beiden Anschlußarmaturen 1, 2 neben einer guten
Kontaktierung der einzelnen im Strompfad zwischen den beiden
Anschlußarmaturen befindlichen Teile zugleich auch ein
Anschmiegen der Rillen der Scheiben 10 an die Stirnflächen der
Varistorelemente 7 und der Anschlußarmaturen 1, 2 sowie der
gegebenenfalls vorgesehenen Druckplatten 8, 9 erreicht. Beim
nachfolgenden Umgießen des Ableiteraktivteils mit
Isoliermaterial, vorzugsweise auf der Basis von Silikon, wird
das Eindringen von flüssigem Isolierstoff zwischen die
einzelnen im Strompfad befindlichen Teile so weitgehend
vermieden.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, können die Anschlußarmaturen
anstelle von zwei Nuten auch zwei als Schultern 13
ausgebildete Ansätze aufweisen. Solche Ansätze können leicht
in die Anschlußarmaturen 1, 2 eingeformt werden und
erleichtern das Aufbringen der Schlaufen 5.
Aus den Fig. 5 und 6 ist ersichtlich, daß die
Anschlußarmaturen gegebenenfalls auch drei jeweils um 120°
versetzt angeordnete Nuten 6 oder Schultern 13 aufweisen
können. Durch den Einbau solcher Anschlußarmaturen 1, 2 kann
die mechanische Stabilität der Ableiteraktivteile bei
vorgegebener Kontaktkraft zusätzlich erhöht werden.
Bezugszeichenliste
1, 2 Anschlußarmaturen
3 Gewindebohrung
4 Druckschraube
5 Schlaufen
6 Nuten
7 Varistorelemente
8, 9 Druckplatten
10 Scheiben
11 Schirme
12 Gußgehäuse
13 Schultern
3 Gewindebohrung
4 Druckschraube
5 Schlaufen
6 Nuten
7 Varistorelemente
8, 9 Druckplatten
10 Scheiben
11 Schirme
12 Gußgehäuse
13 Schultern
Claims (12)
1. Überspannungsableiter mit zwei längs einer Achse
voneinander beabstandeten Anschlußarmaturen (1, 2),
mindestens einem zwischen den beiden Anschlußarmaturen
(1, 2) angeordneten, zylinderförmigen Varistorelement
(7), einer die Anschlußarmaturen (1, 2) und das
mindestens eine Varistorelement (3) unter Bildung von
Kontaktkraft verspannenden Vorrichtung aus Isolierstoff
und einem die Anschlußarmaturen (1, 2), das mindestens
eine Varistorelement (7) und die Spannvorrichtung
zumindest teilweise umhüllenden Gußgehäuse aus
Isoliermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannvorrichtung mindestens zwei jeweils unabhängig
voneinander auf die Anschlußarmaturen (1, 2) wirkende
und jeweils als Schlaufe (5) ausgebildete Spannelemente
aufweist, daß die Schlaufen (5) mit Abstand zu dem
mindestens einem Varistorelement (7) angeordnet sind, und
daß die Anschlußarmaturen (1, 2) jeweils der Anzahl der
Schlaufen (5) entsprechende und azimutal gleichmäßig um
die Achse verteilte Auflageflächen enthalten, auf denen
jeweils ein Schlaufenende gelagert ist.
2. Überspannungsableiter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflageflächen jeweils einen
Abschnitt mit halbkreisförmigem Oberflächenprofil
aufweisen.
3. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen auf als
Schulter (13) ausgebildeten Ansätzen mindestens einer der
beiden Anschlußarmaturen (1, 2) angeordnet sind.
4. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen in als
Nut (6) ausgebildeten Ausnehmungen mindestens einer der
beiden Anschlußarmaturen (1, 2) angeordnet sind.
5. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der beiden
Anschlußarmaturen (1, 2) zwei diametral zueinander
angeordnete Auflageflächen vorgesehen sind.
6. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der beiden
Anschlußarmaturen (1, 2) drei um ca. 120° azimutal um
die Achse versetzt angeordnete Auflageflächen vorgesehen
sind.
7. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Schlaufen
(5) ein gewickeltes Band enthält.
8. Überspannungsableiter nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das gewickelte Band in eine
Kunststoffmatrix eingebettet ist.
9. Überspannungsableiter nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kunststoffmatrix vor dem
Auflegen der Schlaufe (5) auf die Auflageflächen durch
Aushärten von härtbarem Kunststoff gebildet ist.
10. Überspannungsableiter nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kunststoffmatrix nach dem
Auflegen der Schlaufen (5) auf die Auflageflächen durch
Aushärten von härtbarem Kunststoff gebildet ist.
11. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß im Strompfad zwischen den
beiden Anschlußarmaturen (1, 2) mindestens ein bei der
Bildung der Kontaktkraft verformbares Stromübergangs
element vorgesehen ist.
12. Überspannungsableiter nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stromübergangselement als
Scheibe (10) ausgebildet ist und konzentrisch um die
Achse geführte und in Stirnflächen der Scheibe
eingeformte Rillen aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ASEA BROWN BOVERI AG, BADEN, CH |
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