DE1413906A1 - In einem atmungsfest abgedichteten Gehaeuse befindlicher UEberspannungsableiter mit Loeschfunkenstrecke und spannungsabhaengigen Widerstaenden - Google Patents

Description

• atmungsfest a't;Igvx:, Gehäuse befindlipher

  liö-.jchfunl#enst.recke und a2An

  gen Widerständen

  _,;zwöhn:Lich -in aus-

  hE.--vgestellten Gehäusen.

  -kg Glan oder i-' X 1

  f enr -tmutigbf est

  _gebracht, Jia.rin diur, bet "f -le Gehäuse a

  al, dem. aktiven

  G elk se- liabg-r-- die Aufgab

  r,*,#r)Ii3--i-t",#-.#---,c# ge.', züi reber, bzw. di s n il u

  fhäne,#(#-.(., oder die 1,-entarre

  das Axi

  in Lwr.#t-#,ri).rerlit,.#i,clen An*j-,-"#"e zu ermöglichen.

  A hierau,# sind die Anfordürungen an die Pestig-

  J el

  G tnigräßig hoch.

  z:#,bt"edl,chtc!-ten tIkbleitern besteht nun im Ilalle

  Überlaestung Jos bekanntlich die Gefahr einer

  J

  -)olche auf 9 so wird das umgebende Ge-

  li:*-"--t"-o ir"c"List »gti:irk zei-splittert,## Die Splitter fjinj aabei sehr

  eo daß die Ti'm'gobunty dös Ableitern gefährdet ist.

  rD

  Aua diesom Grunde hat inan zur Entlastung des Gehäuses schon

  in Form von Uberdiuckschutzeinrichtungen vor-

  die eine mechanische Zerstörung des Gehäuses infolge

  verhInd.era-sollen. Der Ansprechdruck einer

  ist nun unter Umständen

  Berticksichtiguil,- eInea

  gewissen Sicherheitsfaktors die mehrfache Feutigkeit deB Ansprechdrucks der Schutzeinrichtung besitzen muß.
• Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde# den bei t)berspannungsableiterader vorbesehriebenen Art erforderlichen) durch das Gehäuse und die Überdruckschutzeinrichtung bedingten erheblichen Aufwand wesentlich zu verringern. Dieses Problem läßt sich erfindungsgemäß dadurch lösen, daß der Ableiter als mechanisch festeg sich selbst tragende Einheit ausgeführt ist und das Gehäuse als Dichtungsmantel und Überdruckschutz dient. Dabei wird der aktive Ableiterteil zweckmäßigerweise mit Rilfe von an der äußeren Oberfläche dieses Teils verlaufenden Bändern, Streifen oder Stäben aus Ioolierstoff verspannt, wobei dann die Enden dieser Bänder oder Stäbe jeweils in den die Anschlußbolzen aufnehmenden Endstücken gehaltert sein können. Eine andere Möglichkeit der Verspannung des aktiven Ableiterteils besteht auch daring die Streifen oder Stäbe durch in den löschfunkenstrecken und in den Widerstandselementen vorgesehene Bohrungen hindurchzuführen und in Aussparungen der Eridstücke zu befestigen. Pür das den aktiven Teil umschließende Gehäuse erweist sich als vorteilhaft, ein Material zu wählen# das nicht splittert oder zumindest keine scharfkantigen Splitter bildet. Hierfür kommt z.B. ein elastischer Kunststoff, etwa Polyäthylen In Frageg also ein Werkstoff, der verglichen mit den keramischen Materialien als weich anzusehen ist. Das.Gehäuse-selbst übt also keine tragende Funktion mehr aus. Weitere Einzelheiten der Erfindung seien nachstehend anhand der schematisch dargestellten Zeichnung noch näher erläutert.
• Wie der Figur z u entnehmen ist# werden die Löschfunkenstrecke 1 und die Widerstandeelemente 2 mit Hilfe der isolierenden Streifen oder Stäbe 3 zusammengehalten. Diese Streifen oder Stäbe sind in den die Anschlußbolzen 10 und 11 aufnehmenden Endstücken 5 und 6 gehaltert. Löschfunkenstrecke und Wideratandselemente stehen dabei unter dem.Einfluß einer Feder 49 die sich in einer Ausnehmung im unteren Endstück 6 abstützt. Uber den so gebildeten und verspannten aktiven Ableiterteil wird nun das z.B. aus elastischem-Kunststoff bestehende Gehäuse 7 gebracht und durch die Armaturen 8 und 9 an den Endstücken 5 und 6 befestigt. Um eine einwandfreie tßtbdichtung. des aktiven Ableiterteils zu erzielen. sind der obere und untere Rand des Gebäuses wulstförmig erweitert und dementsprechend die Endstücke und Armaturen mit Ausnehm#ngon*versehen. Eine andere Möglichkeit der Befeutigung des Gehäuses wa- aktiven Ableiter beoteht auch d!,-#ring die entsprechenden Randzonen des Gehäuses mit den Letallteilen zu verkleben. Eine Öffnung im Gehäuse zur 7d11ung des Ableiters mit einer.*! geeigneten Gas kann außerdem vorge,-ehen sein.
• Im Falle einer Uberlastung des Ableiters,-die eine entsprechende Druckerhöhung zur Folge hat, wird der Gehäusemantel durch die im Ableiterinnern entstehenden Gase aufgerissen. i;.it Rücksieht auf die Eigenschaften des verwendeten Niaterials tritt dabei jedoch keine Splitterwirkung des Gehäuses auf, zu- -mindest werden sich keine scharfkantigen Splitter bilden, wie das bei einem etwa aus keramischen Material bestehenden Gehäuse der Fall ist. Schließlich kann das Gehäuse mit dem aktiven Teil des Ableiters nicht nur mechanisch oder durch Y-lebung verbunden sein, es besteht durchaus auch die Löglichkeit, das Gehäuse unmittelbar durch Umgießen des aktiven Teils mit einem geeigneten Kunststoff herzustellen. 'Um-Vorioniaationen zu vermeiden, ist es erforderlich# daß das Gehäuse für ultraviolettes Licht undurchlässig ist. Außerdem sollte das Gehäuse aus einem solchen Material bestehen oder so nachbehandelt seing daß es Wärmestrahlen reflektiert.

Claims (1)

1. P a t e n tanuprüche 1. In einem atmungefeut abgedichteten Gehäuoe be.findlicher Uberi3'pannungeabl , ei > ter mit Löschfunkenstrecke und spannungsabhängigen Widerständen# dadurch gekennzeichnet, daß der Ableiter al,a mechanisch festem sich selbst tragende ji-inheit ausgefüh - rt ist und das Gehäuse als Dichtunürsr# intel und liberdruekochutz die4it. 2" Überepannungeableiter..nach Anspruch 1, d.,idurch gekonnzeichnet, daß die mechani--che Verspannung des ,'kbleiters mit Hilfe von an der äuß(-"ren Oberfläche des aktiven jibleiters verlaufenden Bändern, Streifen oder Stäben aus Isolierstoff erfolgt, deren Enden jeweils in den die Ansoblußbolzen aufnehmenden Endstücken gehaltert sind. 3. Ableiter nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekenn ei6hnetg daß die zur Verspannung des aktiven Ableitere dienenden Streifen oder Stäbe durch in den*Löschfunkenstrecken und den Widerstandeelementen vorgesehenen Bohrungen hindurchgeführt und in Aussparungen der Endstücke 5, 6 jehnltert sind. 4. Uberspannungsableiter nach Anspruch 1 - 39 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus nicht oder zumindest nicht ocharfkantig splitterndem Material bestebt. #li.bleit-2r nach ji 4 I d#idt)xcll gekennzeichnet" daß die BefestIgning deo Gehäuses am aktiven Teil iri;(,hiinisch oder du.-ch Klebung erfolgt. Ableiter nach Anspruch 1 -- 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder deu Gehäuses wuletförmig ausgebildet und Iri die Endstücke(5, 6) eingepreßt sind. ruck, 6v dadurch gekennzeielinetg daß d'as Licht undurchlässig int.' nach Anspruch 1 7" #,ekennzeichnet durch ein Gehäuse. -iI.eiter nach Ansj)ruch 1 4 und 6 - 8, dadurch gekenn- (laß dug Gehäuse durch Umgießen des aktiven lefterk-, ,-i-ilt Ulmistotoff hergestellt wird.