DE430515C - Stehende, insbesondere mehrzylindrige Brennkraftmaschine zum Antrieb von Fahrzeugen mit obenliegender Steuerwelle - Google Patents

Stehende, insbesondere mehrzylindrige Brennkraftmaschine zum Antrieb von Fahrzeugen mit obenliegender Steuerwelle

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DE430515C
DE430515C DEB115322D DEB0115322D DE430515C DE 430515 C DE430515 C DE 430515C DE B115322 D DEB115322 D DE B115322D DE B0115322 D DEB0115322 D DE B0115322D DE 430515 C DE430515 C DE 430515C
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intermediate shaft
control shaft
shaft
internal combustion
combustion engine
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DEB115322D
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Benz and Co Rheinische Automobil und Motorenfabrik AG
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Benz and Co Rheinische Automobil und Motorenfabrik AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive
    • F01L1/04Valve drive by means of cams, camshafts, cam discs, eccentrics or the like
    • F01L1/047Camshafts
    • F01L1/053Camshafts overhead type

Description

  • Stehende, insbesondere mehrzylindrige Brennkraftmaschine zum Antrieb von Fahrzeugen finit obenliegender Steuerwelle. Bei Brennkraftmaschinen mit obensitzenden Ventilen hat sich als besonders zweckmäßig die Konstruktion bewährt, diese Ventile durch eine obenliegende Steuerwelle zu betätigen, die durch eine vertikale Zwischenwelle von der Kurbelwelle aus angetrieben wird. Zur Bewegungsübertragung dienen meist Kegelräder, Schneckenräder o. dgl. Von der 7wischenwelle aus kann auch der Antrieb für Nebenapparate abgeleitet «erden, wie Zündapparat, Schmierölpunipe, Kühlwasserpumpe. Bei Fahrzeugmotoren kommen unter Umständen noch dazu: Ventilator, Regulator, Lichtmaschine, Luftreifenpunipe u. a. Bei dem an sich recht zweckmäßigen Antrieb aller dieser Apparate durch Kegelräder ergibt sich nun die Schwierigkeit, daß sie einer sehr sorg-. fältigen Einstellung bedürfen,- um wirklich ruhig zu laufen. Es ist bekamst, daß man heute im Automobilbau derartigen Ger'siuschen gegenüber sehr empfindlich ist und daß in dieser Hinsicht durchwe- hohe Anforderangen gestellt «-erden. Diese Teile erfordern mithin eine besonders sorgfältige Montage.
  • Diese soll nun nach der Erfindung dadurch vereinfacht und erleichtert werden, daß die Zwischenwelle so angeordnet ist, daß sie mit einem Anschlußstück der Steuerwelle und den sämtlichen obenerwähnten Nebenapparaten, wie Zündapparat, Wasserpumpe, ölpunipe usw., zu einem Ganzen vereinigt wird und als solches vom Motor weggenommen oder angebaut werden kann. Es sind schon Konstruktionen zu andern Zwecken vorgeschlagen «-orden, bei denen ebenfalls die Zwischenwelle abgenommen werden konnte, ohne daß die Steuerwelle vollständig entfernt wurde. Die letztere maßte aber dabei seitlich verschoben werden, nachdem man zunächst das auf ihr sitzende Antriebsrad abgenommen hatte. Nach der Erfindung bleibt nun die Steuerwelle unverrückt an ihrem Platz, was dadurch ermöglicht wird, daß sie geteilt ist und die beiden Stücke durch eine leicht lösbare Kupp- Jung miteinander verbunden sind. Der kurze, (las Steuerwellenantriebsrad tragende Stumpf ist in dem die Zwischenwelle tragenden abnehmbaren Teil fest gelagert. Auf diese Weise kann man dann den Antriebsmechanismus ganz unabhängig vom Motor montieren, die von der Zwischenwelle angetriebenen Neben-. apparate, wie Magnetapparat, Lichtmaschine, Wasserpumpe, Ventilator, Luftreifenpumpe, Ülpumpe u. dgl., anbauen und die Zahnräder auf ruhigen Lauf einstellen und prüfen. Daraus ergibt sich eine ,wesentliche Beschletuiigung in der Montage des Motors und eine Verringerung der Unkosten. ' Eine Ausführungsform der Neuerung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • In Abb. i ist die Vorrichtung in der Längsrichtung der Maschine geschnitten dargestellt. Abb. 2 zeigt die Vorrichtung von vorn in Ansicht.
  • Auf die Kurbelwelle a ist das Kegelrad a1 aufgekeilt, das in (las Kegelrad b1 der Zwischenwelle b eingreift. Das etwas werter oberhalb auf die Zwischenwelle b aufgekeiltc Kegelrad 12 treibt den Magnetapparat und die Lichtmaschine an, die zu beiden Seiten der Zwischenwelle auf Konsolen sitzen, die au (las Gehäuse c angegossen sind. 1n das Gehäuse c ist die Büchse cl eingesetzt, in der die Zwischenwelle b getlihrt ist. Das Gehäuse c ist mit mehreren Stehbolzen d, von denen in der Abb. i einer zu sehen ist, an das Kurbelgehäriseoberteil c'= angeschraubt. Weiter oben ist in eine Nische des Gehäuses c das Gehäusr- e der Kühlwasserschleuderpumpe e1 eingebaut, deren Welle e= die Riemenscheibe f und den Ventilator f 1 trägt. Die Riemenscheibe f erhält ihren Antrieb von der Riemenscheibe f2 durch den Riemen f3. Der obere Teil der Zwischenwelle b ist in dem Gehäuse g gelagert, das von dein unteren Gehäuse durch einen schmalen Spalt g1 getrennt ist, womit den immerhin möglichen kleinen Differenzen Rechnung getragen wird, die sich beim Auswechseln der Dichtung zwischen Zylinder und Zylinderkopf ergeben können. Die Verbindung zwischen den Gehäusen c und g vermittelt die Büchse g2. Mit dein Zylinderkopf la wird das Gehäuse g durch die Stehbolzen d' verschraubt. Auf (las obere Ende der Zwischenwelle b ist (las Kegelrad i. verschiebbar aufgesetzt, dessen Nabe in dein Gehäuse g gelagert ist. Mit dem Kegelrad i kämmt das auf einer Verlängerung k2 der Nockenwelle k3 sitzende Kegelrad k1. Die Verlängerung k2 ist an die Nockenwelle k3 angeflanscht. Auf die Verlängerung k2 der Nockenwelle ks ist auch die Riemenscheibe f2 auf gekeilt, die, wie oben beschrieben, die Kühlwasserpumpe und den Ventilator antreibt. Statt durch eine Riemenscheibe die Pumpe anzutreiben, kann diese gegebenenfalls noch mit dem Ventilator zusammen unmittelbar auf die Verlängerung der Steuerwelle aufgesetzt werden. Mit dem Zahnrad k1 ist noch (las Zahnrad in' verbunden, das mit crem Zahnrad m2 in Eingriff gebracht werden kann. Dieses ist in die Kurbelscheibe der Luftreifenpumpe r1, eingeschnitten. Durch eine entsprechende Verschiebung der Luftpumpenwelle zn3 werden die Zahnräder in oller außer Eingriff gebracht.
  • Es ergibt sich ohne weiteres, daß man nach Lösen der Muttern der Stehbolzen d und d' sowie der Schrauben k4, die die NOClZeliwelle k3 und ihre Verlängerung )e2 verbinden, den Antriebsmechanismus samt allen Nebenapparaten als Ganzes abnehmen oller zunächst für sich montieren und (tann an den Motor ansetzen kann.

Claims (3)

  1. PATI:NT-ANsPRLiciiN: r. Stehende, insbesondere niehrzyiindrige Brennkraftinaschine zum Antrieb von Fahrzeugen mit pheliliegende-r Steuerwelle, die durch eine abnehmbare Zwischenwelle o. dgl. von der Kurbelwelle aus angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, (laß die obenliegende Steuerwelle geteilt und die beiden Stücke (k2, k3) durch eine leicht lösbare Kupplung in der Weise miteinander verbunden sind, rlaß das die Antriebskegelräder tragende Wellenende (k3) mit der Zwischenwelle (b) verbunden ist und nnt ihr zusammen an- und abgebaut wird, während die Nockenwelle (k3) beim Abnehmen der Zwischenwelle auf den Zylindern verbleibt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen, in (lein die Zwischenwelle gelagert ist, aus zwei oder mehreren unabhängigen Teilen besteht, die ineinander geschoben werden können, um sich kleinen Verschiedenheiten im Abstand von Kurbelwellenmitte und Steuerwellenmitte anzupassen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bewegung von der vertikalen Zwischenwelle auf die Steuerwelle übertragenden Teile, wie Kegelräder, Schneckenräder u. dgl., mit (lein abnehmbaren Zwischemvellengehäuse fest verbunden und mit ihni zugleich an-und abgebaut werden.
DEB115322D 1924-08-22 1924-08-22 Stehende, insbesondere mehrzylindrige Brennkraftmaschine zum Antrieb von Fahrzeugen mit obenliegender Steuerwelle Expired DE430515C (de)

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