DE556328C - Dieselelektrisch angetriebenes Fahrzeug, bei welchem fuer die Befestigung der Erregermaschine am Stromerzeuger verschiedene Mittel angeordnet sind - Google Patents
Dieselelektrisch angetriebenes Fahrzeug, bei welchem fuer die Befestigung der Erregermaschine am Stromerzeuger verschiedene Mittel angeordnet sindInfo
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- DE556328C DE556328C DE1930556328D DE556328DD DE556328C DE 556328 C DE556328 C DE 556328C DE 1930556328 D DE1930556328 D DE 1930556328D DE 556328D D DE556328D D DE 556328DD DE 556328 C DE556328 C DE 556328C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B63/00—Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices
- F02B63/04—Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices for electric generators
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein dieselelektrisch angetriebenes Fahrzeug, bei welchem
für die Befestigung der Erregermaschine am Stromerzeuger nicht nur die üblichen Mittel seitlich und unterhalb der
Welle angeordnet sind, sondern auch noch ein den oberen Teil der Erregermaschine mit
dem Stromerzeuger verbindendes, auswechselbares, als Körper für sich ausgebildetes
Befestigungsglied vorgesehen ist. Sie besteht darin, daß das ßefestigungsglied mit im
wesentlichen senkrecht zueinander stehenden Flächen einerseits am Stromerzeuger und
andererseits an der Erregermaschine befestigt ist.
Es sind schon Maschinengruppen für dieselelektrische Fahrzeuge bekannt geworden,
bei denen zwischen der Brennkraftmaschine und dem Hauptstromerzeuger ein Befesti-
ao gungsglied angeordnet ist, das mit zwei zueinander
parallelen Flächen auf der einen Seite an der Brennkraftmaschine und auf der anderen Seite an dem Stromerzeuger befestigt
ist. Werden solche Glieder verwendet, so müssen die Maschinen erst zusammengebaut
und dann der Abstand zwischen den Paßflächen der beiden Maschinen gemessen werden, um zuletzt das Stützglied auf die
richtige Länge herstellen zu können.
Wird das Befestigungsglied schon vor dem Zusammenbau fertig bearbeitet, so muß beim
Zusammenbau darauf Bedacht gelegt werden, daß der Abstand der Paßflächen der beiden
Maschinen genau der Länge des Befestigungsgliedes entspricht, um dasselbe zuletzt
ohne Spiel einfügen zu können. Dabei kann es notwendig werden, die Maschinen so stark gegeneinander zu verschieben, daß die
Wellenkupplung nicht mehr zusammengepaßt werden kann. .
Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden, weil das schon bearbeitete
Befestigungsglied auch nach endgültigem Zusammenbau der Maschinen ohne Einhalten
genauer Maße weder bei der Bearbeitung des Befestigungsgliedes noch beim Zusammenbau
der Maschinen an die Maschinengruppe angepaßt werden kann. Um die Anpassungsfähigkeit
weiter noch zu erhöhen, kann das Befestigungsglied durch besondere Vorrichtungen
in seiner Länge einstellbar ausgebildet werden.
Ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
Der Stromerzeuger 1 steht zusammen mit der ihn treibenden Brennkraftmaschine 2 auf
einem gemeinsamen Maschinenrahmen 3, welche die vom einen Gehäuse auf das andere
wirkenden Kräfte überträgt. Die Erregermaschine 4 ist in üblicher Weise seitlich und
unterhalb der Welle mittels der Arme 5 und 6 an die Arme 7 und 8 des Lagerschildes des
Stromerzeugers angeflanscht, wodurch die
Erregermaschine 4 gegen den Stromerzeuger ι zentriert wird.
Um Schwingungen besonders bei hartem Gang der Brennkraftmaschine zwischen dem
Stromerzeuger 1 und der Erregermaschine 4 zu verhüten, ist erfindungsgemäß außerdem
noch ein auswechselbares, als Körper für sich ausgebildetes Befestigungsglied 9 zwischen
dem oberen Teil der Erregermaschine 4 und dem Stromerzeuger 1 angeordnet und durch
die Schrauben 10 am einen Ende an einer ebenen Fläche des Stromerzeugers 1 und am
andern Ende durch Schrauben 11 und Paßstifte 12 mit einer ebenen Fläche 13 der Erregermaschine
4 verbunden.
Der Vorteil eines derart zwischen beiden Maschinen angeordneten Befestigungsgliedes
besteht darin, daß dasselbe auch nach fertiger Montage der beiden Maschinen und nachdem dasselbe bereits bearbeitet ist, noch
an die Maschinen angepaßt werden kann, ohne daß irgendwelche im voraus bestimmte
Maße zu berücksichtigen wären. Diese Zwischenglieder verhindern Schwingungsbiegungen
in Richtung der Längsachse der Maschinen, welche infolge irgendwelcher
periodisch wirkender Störungen zwischen den Maschinen auftreten und dabei die Welle
gefährden und die Lager einem vorzeitigen Verschleiß unterwerfen. Außerdem wird die
gegenseitige Lage für Kollektor und Stromabnehmerbürsten nicht mehr durch Schwingungen
gestört, so daß keine Funkenbildung auftreten kann und die Stromabnahme der Bürsten nicht beeinträchtigt wird.
Die leichte Zugänglichkeit zu den zwischen den beiden Maschinen befindlichen Maschinenteilen,
insbesondere zu den Lagern, wird aber durch die Anordnung dieser Befestigungsglieder
in keiner Weise beeinträchtigt, da das zwischen beiden Maschinen eingeschaltete Glied leicht weggenommen werden
kann und die Maschinenteile zwischen den beiden Maschinen, insbesondere der Lagerdeckel,
dann frei zugänglich sind. Es können also Nachprüfungs- und Instandstellungsarbeiten
ungehindert an der Maschine vorgenommen werden.
Die Anwendung der Erfindung kann natürlich auch auf ortsfeste Maschinen ausgedehnt
werden. Ebenso kann deren Anwendung auch bei entsprechenden anderen Maschinen stattfinden, z. B. bei Synchronmotoren,
bei denen die Erregermaschine unmittelbar an das Gehäuse des Motors angeschlossen
ist, oder bei Einankerumformern, Phasenkompensatoren usw.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Dieselelektrisch angetriebenes Fahrzeug, bei welchem für die Befestigung der Erregermaschine am Stromerzeuger nicht nur die üblichen Mittel seitlich und unterhalb der Welle angeordnet sind, sondern auch noch ein den oberen Teil der Erregermaschine mit dem Stromerzeuger verbindendes, auswechselbares, als Körper für sich ausgebildetes Befestigungsglied vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (9) mit im wesentlichen senkrecht zueinander stehenden Flächen einerseits am Stromerzeuger (1) und andererseits an der Erregermaschine (4) befestigt ist, um das Befestigungsglied (9) auch nach fertigem Zusammenbau der Maschinen ohne Einhaltung genauer Maße bei seiner Bearbeitung an die Maschinengruppe anpassen zu können.
- 2. Dieselelektrisch angetriebenes Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (9) durch besondere Vorrichtungen in seiner Länge einstellbar ausgebildet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE556328T | 1930-10-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE556328C true DE556328C (de) | 1932-08-06 |
Family
ID=6564724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930556328D Expired DE556328C (de) | 1930-10-19 | 1930-10-19 | Dieselelektrisch angetriebenes Fahrzeug, bei welchem fuer die Befestigung der Erregermaschine am Stromerzeuger verschiedene Mittel angeordnet sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE556328C (de) |
-
1930
- 1930-10-19 DE DE1930556328D patent/DE556328C/de not_active Expired
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