DE4304492A1 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE4304492A1 DE4304492A1 DE19934304492 DE4304492A DE4304492A1 DE 4304492 A1 DE4304492 A1 DE 4304492A1 DE 19934304492 DE19934304492 DE 19934304492 DE 4304492 A DE4304492 A DE 4304492A DE 4304492 A1 DE4304492 A1 DE 4304492A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotating body
- coupling pin
- ratchet wheel
- pressure chamber
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R22/46—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
- B60R22/4628—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by fluid actuators, e.g. pyrotechnic gas generators
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R22/46—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
- B60R2022/468—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by clutching means between actuator and belt reel
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorspannvorrichtung für
Sitzgurte und betrifft insbesondere eine Vorspannvorrich
tung, bei der eine Aufwickelwelle für den Sitzgurt mittels
einer durch Gasdruck betätigten, drehbaren Betätigungsvor
richtung gedreht wird.
Bei Sitzgurtsystemen für Fahrzeuge werden zunehmend häufi
ger Vorspannvorrichtungen verwendet, um den mit dem Fahr
zeuginsassen in lockerem Eingriff gehaltenen Sitzgurt im
Notfall, beispielsweise beim Aufprall des Fahrzeugs zu
straffen und den Körper des Insassen wirksamer zurückzuhal
ten. Für solche Vorspannvorrichtungen sind verschiedene Be
tätigungsmechanismen bekannt. Dazu gehört zum Beispiel ein
durch Gasdruck betätigter Drehantrieb, bei dem eine Sitz
gurtaufwickelwelle oder Aufwickelspule von einem Drehglied
der Betätigungsvorrichtung gedreht wird. Vorspannvorrich
tungen dieser Art sind im US-Patent 44 55 000 (Veröffent
lichung 1), in der japanischen offengelegten Patentveröf
fentlichung Nr. 58-1 95 571 (entsprechend US-Patent
45 88 832, Veröffentlichung 2), der japanischen Patentver
öffentlichung Nr. 59-15 657 (Veröffentlichung 3) und der ja
panischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 60-45 449
(Veröffentlichung 4) offenbart.
Wenn als Aufwickelvorrichtung zum Vorspannen des Sitzgurtes
eine Rückzieh- oder Einziehvorrichtung für den Sitzgurt be
nutzt wird, darf die Vorspannvorrichtung den normalen Be
trieb des Auf- und Abwickelns der Rückziehvorrichtung nicht
stören. Aus diesem Grund ist das Drehglied der dem Vorspan
nen dienenden Betätigungsvorrichtung von der Aufwickelwelle
oder dem Aufwickelrad für den Sitzgurt getrennt, wenn die
Vorrichtung nicht in Betrieb ist, und Eingriff wird nur
während des Betriebs hergestellt.
Für dieses Trennen ist eine Kupplungsvorrichtung nötig. In
allen zuvor genannten Veröffentlichungen ist diese Kupp
lungsvorrichtung jedoch kompliziert und teuer, beispiels
weise in den Anordnungen gemäß Veröffentlichung 1, 2 und 4.
Außerdem ist eine Aufwickelwelle von größerer Länge erfor
derlich, da der Kupplungsmechanismus mit dem Drehglied in
axialer Richtung der Aufwickelwelle in Reihe angeordnet
ist. In der Veröffentlichung 3 wird eine vernünftigere An
ordnung vorgeschlagen, bei der ein auf einer Rippe abge
stützter Stift mittels Gasdruck betätigt wird. Da der den
Eingriff herstellende Teil des Stiftes aber in einem Axial
loch in einem Flansch des Aufwickelrades aufgenommen wird,
gibt es für das Fluchtungsmaß zwischen dem Loch und dem
Lochdurchmesser eine gewisse Einschränkung, und die Vor
richtung kann nicht so ausgelegt werden, daß sie genau und
ordentlich funktioniert. Das hat die Schwierigkeit zur
Folge, daß es hinsichtlich dessen, wann ein Eingriff er
folgt, unerwünschten Spielraum gibt. Da der Eingriff des
Stiftes mit dem Loch nur nach einem Drehen der Rippe er
zielbar ist, kann der Eingriffsvorgang darüber hinaus nicht
gleichbleibend sein.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist es Aufgabe der
Erfindung, eine Vorspannvorrichtung zum Drehen einer Sitz
gurtaufwickelwelle mittels eines Drehantriebs zu schaffen,
bei der die axiale Länge der Aufwickelwelle durch Verbesse
rungen an der Betätigungsvorrichtung und dem Kupplungsme
chanismus und der Anbringungsorte dieser Bauteile klein ge
halten ist, um einen zuverlässigeren und glatten Eingriffs
vorgang zwischen dem Drehglied der Betätigungsvorrichtung
und der Aufwickelwelle für den Sitzgurt sicherzustellen.
Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, eine mittels Drehan
trieb betätigte Vorspannvorrichtung zu schaffen, bei der
durch Trägheitsdrehen der Aufwickelwelle ein ausreichender
Wickelhub eingehalten werden kann.
Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird
eine mittels Drehantrieb betätigte Vorspannvorrichtung für
Sitzgurte vorgeschlagen, die einen Rahmen, eine drehbar an
dem Rahmen angebrachte Sitzgurtaufwickelwelle, eine an dem
Rahmen angebrachte Drehantriebsvorrichtung mit einer Druck
kammer, einen Drehkörper und einen Gaserzeuger zur Zufuhr
von Druckgas in die Druckkammer zur Umdrehung des Drehkör
pers sowie eine zwischen den Drehkörper und die Aufwickel
welle geschaltete Kupplung aufweist. Die Erfindung zeichnet
sich dadurch aus, daß die Druckkammer der Betätigungsvor
richtung ringförmig ist und eine Innenwand hat, die inner
halb der Kammer einen Raum begrenzt, und daß die Kupplung
in diesem Raum innerhalb der Kammer aufgenommen ist.
Durch diese Anordnung wird Raum für den Kupplungseingriff
durch die Nutzung des toten Raums im Inneren der ringförmi
gen Betätigungsvorrichtung geschaffen, und die Größe der
gesamten Vorspanneinheit in axialer Richtung kann durch das
Anbringen der Kupplungseinrichtung in dem toten Raum klein
gehalten werden.
Bei einigen Ausführungsbeispielen weist die Kupplung ein
antreibendes Eingriffselement auf, welches vom Drehkörper
beweglich abgestützt ist, und ein treibendes Eingriffsele
ment, welches auf der Aufwickelwelle angebracht ist, wobei
das antreibende Eingriffselement einen der Druckkammer zu
gewandten Druckaufnahmebereich hat, um mit dem angetriebe
nen Eingriffselement durch eine Kraft in Eingriff bewegt zu
werden, die auf den vom Gaserzeuger der Druckkammer zuge
führten Gasdruck zurückzuführen ist, welcher auf den Druck
aufnahmebereich wirkt. Bei anderen Ausführungsbeispielen
hat die Kupplung ein angetriebenes Eingriffselement, wel
ches an der Aufwickelwelle angebracht ist, sowie ein trei
bendes Eingriffselement, welches am Drehkörper angebracht
ist und durch das Drehen des Drehkörpers mit dem angetrie
benen Eingriffselement in Eingriff gebracht wird.
Es ist von Vorteil, wenn das angetriebene Eingriffselement
der Kupplung ein Klink- oder Rastrad ist, welches auf dem
Aufwickelrad angebracht ist, während das antreibende Ein
griffselement der Kupplung einen Klinkbolzen oder Kuppel
bolzen aufweisen kann, der vom Drehkörper beweglich abge
stützt ist, um mit dem Rastrad längs einer Bewegungsachse
in Eingriff gebracht zu werden, die einen Teil des Rastra
des schneidet und im wesentlichen orthogonal zur Drehachse
der Welle des Aufwickelrades verläuft. Wie unten im einzel
nen erläutert wird, ist es erwünscht, zwischen der Bewe
gungsachse des Kuppelbolzens und der Drehachse der Auf
wickelwelle einen vorherbestimmten Versetzungsabstand zu
haben.
Bei der Vorspannvorrichtung gemäß der Erfindung wird der
Gaserzeuger durch ein Signal von einem auf Beschleunigung
ansprechenden elektrischen oder mechanischen Meßfühler aus
gelöst. Wenn der Druckkammer der Betätigungsvorrichtung das
Betätigungsgas zugeführt wird, wirkt der Druck dieses Gases
sowohl auf den Drehkörper als auch auf den Druckaufnahmeab
schnitt des Kuppelbolzens. Der Kuppelbolzen wird zum Rast
rad geschoben, welches sich in einen innerhalb der Innen
wand der Betätigungsvorrichtung abgegrenzten Raum befindet
und mit dem der Bolzen in Eingriff tritt. Der Drehkörper
ist mit der Aufwickelwelle verbunden und seine Drehkraft
wird der Sitzgurtaufwickelwelle durch die Kupplungseinrich
tung übertragen. Infolge der Umdrehung der Welle wird der
Gurt durch das Aufwickeln eines bestimmten Gurtsegments auf
das Gurtrad vorgespannt. Durch die Betätigung dieses Klink
mechanismus kann ein zuverlässiger Eingriff zwischen dem
Drehkörper und der Sitzgurtaufnahmewelle sichergestellt
werden.
Wenn die Achse, längs der sich der Kuppelbolzen in Eingriff
mit dem Rastrad bewegt, einen Abstand von der Drehachse der
Aufwickelwelle hat (um einen bestimmten Abstand versetzt
ist), wird die durch das Aufprallen des Kuppelbolzens auf
das Rastrad beim Einrücken der Kupplung verursachte Auf
prallkraft hauptsächlich in eine Drehkraft im Verhältnis
zum Rastrad umgewandelt. Durch diese Anordnung wird die auf
die Aufwickelwelle wirkende Biegelast beim Aufprall erheb
lich verringert.
Insbesondere werden sogar die Zahnköpfe des Rastrades beim
Zusammenprall mit dem Kuppelbolzen ohne weiteres abgelenkt,
so daß ein stabiles Einrücken der Kupplung jederzeit ge
währleistet ist. Wegen der Versetzung der Bewegungsachse
des Kuppelbolzens kann die Welle schwächer ausgelegt wer
den, da die Aufprallkraft beim Einrücken der Kupplung nur
eine geringe Biegebeanspruchung der Aufwickelwelle verur
sacht, so daß eine Welle von geringem Gewicht benutzt wer
den kann.
Gemäß der Erfindung ist ferner ein Verbindungsteil für den
Kuppelbolzen zur Folgesteuerung der Bewegung des Kuppelbol
zens in Eingriff mit dem Rastrad und der Umdrehung des
Drehkörpers vorgesehen, die durch den vom Gaserzeuger in
die Druckkammer eingeführten Gasdruck verursacht wird. Bei
der Folgesteuerung kann die Abgabe von Betriebsgasdruck an
den Kuppelbolzen und die Zufuhr des Betriebsgases zur
Druckkammer zur Umdrehung des Drehkörpers in Folge gesteu
ert werden, wenn das Betriebsgas der Druckkammer der Betä
tigungsvorrichtung zugeleitet wird. Deshalb wird durch die
Übertragung des Gasdrucks vom Verbindungsteil des Kuppel
bolzens der Kuppelbolzen anfangs zu dem Rastrad bewegt,
welches sich in einem im inneren Freiraum der Betätigungs
vorrichtung umgrenzten Raum befindet, und der Kuppelbolzen
wird mit dem Rastrad in Berührung gebracht. Dann beginnt
die Zufuhr des Betriebsgases zur Druckkammer mit Hilfe des
Verbindungsteils des Kuppelbolzens und der Drehkörper be
ginnt sich zu drehen. Kuppelbolzen und Rastrad werden also
in Eingriff gebracht, und zwar direkt, wenn sie bereits
eingerückt sind, oder gemeinsam mit der Umdrehung des Dreh
körpers, wenn sie sich nur berühren. Die Drehkraft des
Drehkörpers wird damit an die Aufwickelwelle für den Sitz
gurt übertragen.
Bei diesen Anordnungen gewährleistet die Folgesteuerung des
Kuppelbolzens, daß die Drehbewegung des Drehkörpers erst
beginnt, wenn die Kupplung eingerückt ist, und selbst wenn
die Zahnköpfe des Rastrades und des Kuppelbolzens aufeinan
derstoßen, werden die Zahnköpfe ohne weiteres abgelenkt und
mit den benachbarten Zahnköpfen in Eingriff gebracht. Das
trägt dazu bei, daß die Kupplung jederzeit stabil funktio
niert.
Bei der Kupplung kann es sich um eine Freilaufkupplung han
deln, die eine Umdrehung der Aufwickelwelle durch Trägheit
über das Ausmaß der Umdrehung des Drehkörpers der Betäti
gungsvorrichtung hinaus erlaubt. Bei einer Freilaufkupplung
setzt die vom Drehkörper angetriebene Aufwickelwelle,
selbst wenn der Drehkörper der Betätigungsvorrichtung das
Ende seines Hubs erreicht und anhält, aufgrund von Trägheit
ihre Umdrehung fort. Folglich geht die Umdrehung der Auf
wickelwelle über die des Drehkörpers hinaus, und die Frei
laufkupplung wird gelöst. Infolgedessen dreht sich die Auf
wickelwelle weiter und nimmt den Sitzgurt auf, bis das
Trägheitsmoment mit der Gurtspannung ins Gleichgewicht ge
langt.
Durch das Überlappen der Betätigungsvorrichtung und des
Kupplungsmechanismus in Richtung quer zur Achse der Welle
kann mit der Erfindung die Zunahme an axialer Länge der
Sitzgurtaufwickelwelle auf ein Minimum eingeschränkt wer
den. Außerdem ist es möglich, einen ausreichenden Auf
wickelhub aufrechtzuerhalten, der den der Betätigungsvor
richtung noch übersteigen kann.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften
Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungs
beispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausfüh
rungsbeispiels einer mittels Drehantrieb betätig
ten Vorspannvorrichtung gemäß der Erfindung, bei
der einige Bauelemente auseinandergezogen darge
stellt sind;
Fig. 2A bis 2C eine Darstellung der aufeinanderfolgenden
Arbeitsschritte des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbei
spiels mit modifizierter Kupplungseinrichtung;
Fig. 4A und 4B Seitenansichten eines dritten Ausführungs
beispiels mit modifizierter Kupplungseinrichtung
und deren Arbeitsweise;
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein viertes Ausführungs
beispiel, gleichfalls mit einer modifizierten
Kupplungseinrichtung, sowie einen Teil einer Gurt
einziehvorrichtung;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Zylinderteils eines vier
ten Ausführungsbeispiels;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Drehkörpers des
vierten Ausführungsbeispiels;
Fig. 8A und 8B Seitenansichten eines fünften Ausführungs
beispiels mit einer Darstellung von zwei seiner
Arbeitsstufen;
Fig. 9 einen Querschnitt durch ein sechstes Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 10 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstel
lung des sechsten Ausführungsbeispiels;
Fig. 11A bis 11E eine Darstellung der aufeinanderfolgenden
Arbeitsschritte des sechsten Ausführungsbeispiels;
Fig. 12A bis 12E Teilansichten des sechsten Ausführungsbei
spiels zur Darstellung des Einrückens der Kupp
lung;
Fig. 13 einen Querschnitt durch ein siebtes Ausführungs
beispiel;
Fig. 14 einen Querschnitt durch ein achtes Ausführungsbei
spiel der Erfindung;
Fig. 15 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstel
lung von Einzelheiten des Kuppelbolzens und des
Verbindungsteils des Kuppelbolzens des achten Aus
führungsbeispiels;
Fig. 16 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht
des achten Ausführungsbeispiels;
Fig. 17A bis 17F eine Darstellung der aufeinanderfolgenden
Arbeitsschritte des achten Ausführungsbeispiels;
und
Fig. 18A bis 18D Teilansichten des achten Ausführungsbei
spiels zur Darstellung des Einrückablaufs der
Kupplung.
Für das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung (Fig. 1 und
2) ist ein Stützteil oder Rahmen 2 der Vorspannvorrichtung
in Fig. 1 um 180° um die Achse gedreht im Verhältnis zu der
in Fig. 2 dargestellten Lage gezeigt. An einem Ende einer
Aufwickelwelle 1 fürs einen Sitzgurt ist ein rechteckiger
Ansatz 102 ausgebildet. Die Aufwickelwelle 1 ist im Rahmen
2, der gleichzeitig als Rahmen einer Rückziehvorrichtung
dient, drehbar abgestützt. Der rechteckige Wellenansatz 102
steht in Eingriff mit einem in einem Klinkrad oder Rastrad
51 ausgebildeten rechteckigen Loch 514. Das Rastrad 51,
welches ein angetriebenes Eingriffselement darstellt, ist
dadurch an einem Ende der Aufwickelwelle 1 angebracht. Das
Rastrad 51 ist längs seines Umfangs mit geneigten Rastzäh
nen 511 versehen.
Am Rahmen 2 der Vorspannvorrichtung ist ein Zylinder 30 mit
Befestigungsmitteln, beispielsweise Schrauben angebracht.
Im Zylinder 30 ist ein ringförmiger Arbeitsraum Q vorhan
den, der an einer Seite offen ist. Die dem Rahmen 2 zuge
wandte Wand des Zylinders 30 hat ein Loch (welches in Fig.
1 kaum erkennbar ist), um das Rastrad 51 aufzunehmen. Von
einer zylindrischen Umfangswand des Zylinders erstreckt
sich etwa in radialer Richtung eine Zwischenwand 304. Ein
Loch 300 in der Umfangswand in der Nähe der Zwischenwand
304 dient als Gaseinlaßöffnung, wie noch beschrieben wird.
Im Zylinder 30 ist ein Drehkörper 31 aufgenommen, der am
Rastrad 51 drehbar abgestützt ist. Der Drehkörper 31 weist
ein Ringsegment oder eine Innenwand 311 auf, die als Lager
zum drehbaren Abstützen am Außenumfang des Rastrades 51
dient, sowie eine Rippe 312, die als Druckaufnahmeteil
wirkt und sich nach außen etwa in radialer Richtung in be
zug auf das Ringsegment oder die Innenwand 311 erstreckt.
Im Zusammenwirken mit der Zwischenwand 304 des Zylinders 30
und einer Abdeckung 32, die als eine die offene Seite des
Arbeitsraums Q im Zylinder 30 schließende Stirnwand dient,
unterteilt das Ringsegment 311 mit der Rippe 312 den Raum
im Innern des Zylinders 30 in den Arbeitsraum Q und einen
Eingriffsraum, in welchem sich das Rastrad 51 befindet.
Außerdem ist der Arbeitsraum durch die Rippe in eine Druck
kammer C und eine Gegendruckkammer unterteilt.
Um den Bohrungsinnenraum S des Zylinders 30 von der Druck
kammer C zu trennen, ist ein Kuppelbolzen 52 vorgesehen,
der als antreibendes Eingriffselement dient und an einer
Seite von der Rippe 312 des Drehkörpers 31 und an der ent
gegengesetzten Seite von einem Führungselement 316 abge
stützt ist, so daß er in radialer Richtung verschiebbar
ist. Der Kuppelbolzen 52 ist an seiner Spitze 522 so ge
staltet, daß er mit den Zähnen 511 des Rastrades 51 in Ein
griff treten kann. Der Kuppelbolzen kann durch eine
rechteckige Öffnung 313 im Ringsegment 311 des Drehkörpers
31 nach innen in Eingriff mit dem Rastrad 51 bewegt werden.
Außerhalb des Zylinders 30 ist ein Gaserzeuger 4 ange
bracht. Die Gaszufuhröffnung des Gaserzeugers 4 steht mit
der Öffnung 300 in der Umfangswand des Zylinders 30 in Ver
bindung, die zur Druckkammer C führt.
Im Rastrad 51 beim ersten Ausführungsbeispiel sind die
Zähne 511 am Außenumfang nach hinten in bezug auf die Um
drehungsrichtung des Rastrades 51 geneigt. Die als Klinke
wirkende Spitze 522 des Kuppelbolzens 52 ist gleichfalls
von geneigter Gestalt entsprechend dem Profil der Rastzähne
511, um ein Lösen des Eingriffs zwischen der Spitze 522 und
den Zähnen 511 zu verhindern und auch für glattes Einrücken
zu sorgen.
In Ruhestellung befindet sich der Drehkörper 31 in der in
Fig. 2A gezeigten Stellung. Dabei steht ein Führungsteil
316 des Drehkörpers 31 mit der Zwischenwand 304 in Berüh
rung. In diesem Zustand hat die Druckkammer C im Arbeits
raum Q ihr kleinstes Volumen, und der Kuppelbolzen 52 wird
durch hier nicht gezeigte Mittel, beispielsweise einen
Scherstift in solcher Lage gehalten, daß er nicht in die
Zähne 511 des Rastrades 51 eingreift. Deshalb kann die
Rückziehvorrichtung normal funktionieren, selbst wenn ihre
Aufwickelwelle für den Sitzgurt als Aufwickelwelle 1 der
Vorspannvorrichtung benutzt wird.
Bei Betätigung des Gaserzeugers, beispielsweise aufgrund
eines elektrischen Signals und bei der Einführung des er
zeugten Gases in die Druckkammer C durch die Zufuhröffnung
und die Gaseinlaßöffnung 300 wird der Kuppelbolzen 52 durch
die Kraft des auf sein radial äußeres Ende aufgebrachten
Gasdrucks zum Rastrad 51 verlagert und in die in Fig. 2B
mit durchgezogenen Linien gezeigte Stellung bewegt. Hierbei
kommt die Spitze 522 in einem Raum zwischen zwei Zähnen 511
des Rastrades 51 zu sitzen, und der Drehkörper 31 wird
durch den Kuppelbolzen 52 mit dem Rastrad 51 in Eingriff
gebracht. Der Gasdruck wirkt aber auch auf die Rippe 312,
die er in Umfangsrichtung verschiebt, wobei der Drehkörper
31 um die Achse gedreht wird, wie durch die strichpunk
tierte Linie in Fig. 2B angedeutet. Die Drehkraft wird vom
Kuppelbolzen 52 und vom Rastrad 51 an die Aufwickelwelle 1
übertragen.
Wenn sich die Aufwickelwelle 1 dreht, wird ein Gurtab
schnitt auf sie aufgewickelt und durch Straffen des Gurtes
eine Vorspannung ausgeübt. Schließlich erreicht der Dreh
körper 31 die in Fig. 2C gezeigte Stellung, womit der Vor
spannvorgang beendet ist.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist
sowohl das angetriebene als auch das treibende Eingriffs
element abgewandelt. Der Kuppelbolzen 52 ist in einer Öff
nung, nämlich einer rechteckigen Öffnung 313 im Ringsegment
311 des Drehkörpers 31 aufgenommen, so daß er ohne weiteres
in radialer Richtung verschiebbar ist. Hier dient der Kup
pelbolzen 52 als antreibendes Eingriffselement. An der In
nenfläche des Kuppelbolzens 52 sind Eingriffszähne 522A
vorgesehen, die mit äußeren Umfangszähnen 511A eines Zahn
rades 51A kämmen. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbei
spiel haben sowohl die Zähne 522A als auch 511A normale
Zahnprofile; sie können aber als Rastzähne wie beim ersten
Ausführungsbeispiel gestaltet sein. Die übrigen Merkmale
der in Fig. 3 gezeigten Anordnung sind praktisch die glei
chen wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Deshalb sind zur
Bezeichnung der entsprechenden Bauelemente die gleichen Be
zugszeichen benutzt, ohne daß eine ins einzelne gehende Be
schreibung gegeben wird. (Das gleiche gilt weiter unten.)
Die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels ist die glei
che wie die des ersten Ausführungsbeispiels.
Fig. 4A und 4B zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel, bei
dem das angetriebene und das treibende Eingriffselement ab
gewandelt ist. Im Ringsegment 311 des Drehkörpers 31 ist
eine Öffnung 313B ausgebildet, die einen Außenbereich von
konischer Gestalt hat. In dieser Öffnung 313B ist eine Ku
gel 52B aufgenommen, die durch Gasdruck in radialer Rich
tung verlagerbar ist. An der Innenwand des Ringsegments 311
des Drehkörpers 31 ist eine Nut 317 ausgebildet, die sich
in bezug auf die Umdrehungsrichtung des Drehkörpers vom in
neren Ende der kreisförmigen Öffnung 313B nach hinten er
streckt. Bei dieser Nut 317 handelt es sich um eine ver
jüngte Nut, die an der an die Öffnung 313B anschließenden
Seite tiefer ist und zum anderen Ende hin allmählich fla
cher wird. An der Rückseite der Kugel 52B ist ein Ventil
53B von konischer Gestalt vorgesehen. Als angetriebenes
Eingriffselement dient ein Wälzkörper 51B ohne Außenzähne.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel Gasdruck an die Druck
kammer C angelegt wird, wird die Kugel 52B durch den Gas
druck aus der Öffnung 313B in Richtung zum Wälzkörper 51B
gedrückt. Beim Drehen des Drehkörpers 31 bewegt sich die
Kugel 52B nach hinten in der Nut 317. Wie Fig. 2B zeigt,
gelangt die Kugel schließlich in einen Spalt zwischen dem
Außenumfang des Wälzkörpers 51B und der Nut 317, und der
Drehkörper 31 wird durch Keilwirkung mit dem Wälzkörper 51B
in Eingriff gebracht. In der Zwischenzeit hat sich das Ven
til 53B in den konischen Abschnitt der Öffnung 313B gesetzt
und verhindert, daß überschüssiges Gas austritt. Im An
schluß an diese Stufe ist die Arbeitsweise die gleiche wie
beim ersten Ausführungsbeispiel.
In Fig. 5 bis 7 ist ein viertes Ausführungsbeispiel der Er
findung schematisch gezeigt, wo wiederum das angetriebene
und das treibende Eingriffselement weiter abgewandelt ist.
Während bei allen drei vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsbeispielen das antreibende Eingriffselement durch Gas
druck bewegt wird und die beiden Eingriffselemente in Dreh
richtung einrücken, wird das antreibende Eingriffselement
bei diesem Ausführungsbeispiel durch das Drehen des Dreh
körpers betätigt, und die beiden Eingriffselemente werden
in Richtung senkrecht zur Drehrichtung eingerückt.
Wie Fig. 7 perspektivisch zeigt, ist eine bewegliche Rippe
52C, die als antreibendes Eingriffselement dient, an der
Rückseite der Rippe 312 des Drehkörpers 31 schwenkbar ange
bracht, und am inneren Ende der beweglichen Rippe 52C ist
eine Reibplatte 522C angebracht. Der Zwischenbereich der
beweglichen Rippe 52C ist in eine Öffnung 313C im Drehkör
per 31 eingesetzt, wodurch Leckverluste von überschüssigem
Gas vermieden werden. Eine an einem Ende der Aufwickelwelle
1 angebrachte Reibplatte 51C, die als antreibendes Ein
griffselement dient, ist der Reibplatte 522C gegenüberlie
gend angeordnet. Der stromaufwärtsliegende Teil des Ar
beitsraums Q im Zylinder 30 hat eine verjüngte Oberfläche
30C, die, wie Fig. 5 und 6 zeigen, so geneigt ist, daß der
Außenbereich breiter ist und in Drehrichtung des Drehkör
pers nach unten abnimmt und an vorherbestimmter Stelle en
det. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Ringsegment 311
des Drehkörpers 31 an seinem Außenumfang in kreisförmigen
Öffnungen 300C und 320C des Zylinders 30 und der Abdeckung
32 abgestützt. In Fig. 5 ist mit 22 eine Seitenwand eines
Rahmens der Rückziehvorrichtung und mit 20 eine Aufwickel
federeinheit der Rückziehvorrichtung bezeichnet.
Bei dieser Vorspannvorrichtung ist die bewegliche Rippe 52C
anfangs durch das Gewicht der an ihrem inneren Ende ange
brachten Reibplatte 522C im Uhrzeigersinn um den Anlen
kungspunkt vorgespannt, und die beiden Reibplatten 522C und
51C befinden sich außer Eingriff. Wenn der Betätigungsvor
richtung Gas zugeführt wird, wirkt Gasdruck auf die Rück
seiten der Rippe 312 und der beweglichen Rippe 52C, und der
Drehkörper 31 wird in der in Fig. 7 gestrichelt gezeigten
Richtung gedreht. Beim Drehen bewegt sich die bewegliche
Rippe 52C längs der verjüngten Fläche 30C. Die Schrägstel
lung der beweglichen Rippe 52C gegenüber der Rippe 312 wird
allmählich verringert und ist am Ende der verjüngten Ebene
30C aufgehoben. Die am inneren Ende der beweglichen Rippe
52C angebrachte Reibplatte 522C tritt mit der Reibplatte
51C der Aufwickelwelle 1 in Eingriff. Auf diese Weise wird
Eingriff zwischen dem Drehkörper 31 und der Aufwickelwelle
1 hergestellt. Danach ist die Arbeitsweise die gleiche wie
beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Fig. 8 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung
in vereinfachter Form. Die Rippe 312 des Drehkörpers 31 ist
am Ringsegment 311 schwenkbar angebracht und dient als be
wegliche Rippe. Das innere Ende der Rippe 312 stellt das
antreibende Eingriffselement dar.
Das angetriebene Eingriffselement ist ein Rastrad 51 wie
beim ersten Ausführungsbeispiel. Die Rippe 312 des Drehkör
pers 31 hat eine äußere zylindrische Oberfläche 312D, deren
Achse am Schwenkpunkt liegt, sowie einen zylindrischen Ab
schnitt 314D von kleinem Durchmesser und eine konkave in
nere zylindrische Oberfläche 315D mit Spiel gegenüber den
Zähnen des Rastrades 51. Die Oberfläche 312D steht in
Gleitberührung mit der Außenwand des Arbeitsraums des Zy
linders, und der zylindrische Abschnitt 314D mit kleinem
Durchmesser ist am Ringsegment 311 in der zylindrischen
Öffnung 313, die im Ringsegment 311 des Drehkörpers 31 aus
gebildet ist, schwenkbar festgelegt.
Die Rippe 312 wird in Drehrichtung des Kolbens um die
Schwenkachse nach vorn gekippt, wenn Gasdruck aufgebracht
wird. Folglich wird ein Vorsprung 522D, der an der Verbin
dungsstelle zwischen dem Abschnitt 314D und der Oberfläche
315D ausgebildet ist, mit einem Zahn des Rastrades 51 in
Eingriff bewegt. Im Einrückzustand, der durch Gasdruck auf
rechterhalten wird, wird der Drehkörper 31 zusammen mit dem
Rastrad 51 gedreht. Auch bei diesem Beispiel ist im An
schluß daran die Arbeitsweise die gleiche wie bei den vor
stehend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Beim ersten Ausführungsbeispiel ist der Kuppelbolzen so an
geordnet, daß seine Bewegungsachse und die Achse des
Rastrades einander in der gleichen Ebene kreuzen, aber der
Kuppelbolzen 52 kann auch so angeordnet werden, daß seine
Bewegungsachse X die Achse Y des Rastrades 51 mit einem ge
wissen Abstand D kreuzt, wie Fig. 9 zeigt. (Dieser Zustand
wird nachfolgend als "versetzt" bezeichnet.) Ein sechstes
Ausführungsbeispiel mit einer derartigen Anordnung ist in
den Fig. 9 bis 12 dargestellt und soll nachfolgend be
schrieben werden.
Zu der in Fig. 9 bis 12 gezeigten Vorspannvorrichtung ge
hört eine Drehantriebsvorrichtung 3, die an einem Vorspann
rahmen 2 angebracht ist, der gleichzeitig als Rahmen einer
Rückziehvorrichtung dient, wie Fig. 10 zeigt, und eine
drehbare Aufwickelwelle 1 abstützt. Für die Zufuhr von Be
tätigungsgas zu einer Druckkammer der Betätigungsvorrich
tung 3 ist ein Gaserzeuger 4 vorgesehen, und eine Kupp
lungseinrichtung 5 verbindet einen Drehkörper 31, der als
Drehabgabeelement der Betätigungsvorrichtung 3 dient, mit
der Aufwickelwelle 1 durch den der Druckkammer C zugeführ
ten Gasdruck. Die Betätigungsvorrichtung 3 hat eine Kammer
von ringförmiger Gestalt, die einen Raum S umgibt, in wel
chem eine Kupplungseinrichtung 5 angeordnet ist. Zu der
Kupplungseinrichtung 5 gehört ein an der Aufwickelwelle 1
befestigtes Rastrad 51 und ein am Drehkörper 31 bewegbar
abgestützter Kuppelbolzen 52. Die Bewegungsachse X des Kup
pelbolzens 52 verläuft so, daß sie die Drehachse Y des
Rastrades 51 mit einem gewissen Abstand D (d. h. versetzt)
kreuzt, und der Druckkammer C ist ein Druckaufnahmebereich
521 zugewandt.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, ist die Aufnahmewelle 1 in eine
Spule zum Aufwickeln einer hier nicht gezeigten Gurtbahn
integriert. Die Spule 11 hat einen Schlitz 12 zur Aufnahme
eines Endes der Gurtbahn sowie Flansche 13 und 14 an beiden
Enden. An einem der Flansche 14 ist ein ringförmiger Kragen
141 so ausgebildet, daß er in axialer Richtung geringfügig
vorsteht und den Umfang der Aufwickelwelle 1 umgibt. Am
Kragen 141 ausgebildete Innenzähne 142 kämmen mit Außenzäh
nen 511, so daß das innere Ende des Rastrades 51, welches
von der Aufwickelwelle 1 getrennt ist, eingesetzt werden
kann, und dies dient dann als Sperre, wenn das Rastrad 51
mit der Aufwickelwelle 1 in Eingriff steht.
Der Rahmen 2 der Vorspannvorrichtung ist U-förmig und
stützt die Enden der Aufwickelwelle 1 ab, wobei er gleich
zeitig als Rahmen der Rückziehvorrichtung dient. In Seiten
wänden 21 und 22 vorgesehene Öffnungen 23 und 24, welche
die Flansche 13 und 14 der Spule aufnehmen, sind mit inne
ren Rastzähnen 25 und 26 ausgebildet, in die Sperrklinken
15 und 16 einrücken, welche von einem Notverriegelungsme
chanismus 18 betätigt werden und auf einer von der Spule
abgestützten Verbindungswelle 17 angebracht sind. Zu der
Rückziehvorrichtung gehört eine Auf/Abwickelfedereinheit
20. Am Rahmen ist zum Führen der Gurtbahn ein Gurtführungs
teil 27 befestigt.
Die Betätigungsvorrichtung 3 weist einen Zylinder 30 auf,
der ihr ortsfestes Bauteil darstellt, einen Drehkörper 31,
der als drehbares Element dient, sowie eine Abdeckung 32,
die das offene äußere Ende des Zylinders 30 verschließt.
Der Zylinder 30 besteht aus einem Block mit einem Arbeits
raum Q (Fig. 9), der an einem Ende offen ist und von einer
ringförmigen Innenwand 301, einer äußeren Umfangswand 302
und einer Stirnwand 303 begrenzt ist und ferner eine Zwi
schenwand 304 und eine Zufuhrkammer R aufweist, welche mit
dem Arbeitsraum Q in Verbindung steht. In der Nähe der Zwi
schenwand 304 ist eine Nut 300 zum Einführen von Gas vorge
sehen, die mit der Zufuhrkammer R und dem Arbeitsraum Q in
Verbindung steht. In der Nähe der anderen Seite ist eine
Entlüftungsöffnung 305 vorgesehen, welche die äußere Um
fangswand 302 vom Arbeitsraum Q durchsetzt. An der offenen
Stirnfläche des Zylinders 30 ist um den Außenumfang des Ar
beitsraums Q und der Zufuhrkammer R eine Dichtungsnut 306
ausgebildet. Von der inneren Stirnfläche der Abdeckung 32
steht ein axialer, ringförmiger Flansch 321 vor, der der
inneren Umfangswand 301 des Zylinders 30 mit gewissem Ab
stand zugewandt ist und als Lager zum Stützen der Innenboh
rung des Drehkörpers 31 dient.
Der Drehkörper 31 bildet die innere Umfangswand des Ar
beitsraums Q und weist ein Ringsegment 311 zur Begrenzung
des Raums S (Fig. 9) und eine Rippe 312 auf, die sich in
radialer Richtung vom Ringsegment 311 erstreckt und als
Druckaufnahmebereich dient.
An der stromaufwärts gelegenen Seite der Rippe 312 in bezug
auf ihre Umdrehungsrichtung ist eine rechteckige Öffnung
313 im Ringsegment 311 vorgesehen, in der der Kuppelbolzen
52 aufgenommen wird. Die Öffnung 313 nimmt eine versetzte
Lage in bezug auf die Achse der Aufwickelwelle 1 ein. An
der Innenseite des Ringsegmentes 311 ist eine abgestufte
Öffnung vorgesehen, die an beiden Enden erweitert ist, um
die innere Umfangswand 301 des Zylinders 30 und den axialen
Flansch 321 in der Abdeckung 32 aufzunehmen.
Die Druckaufnahmefläche der Rippe 312 ist mit einer Dich
tung 314 ausgestattet, die eine durchgehende Lippendichtung
an beiden Seitenrändern und am äußeren Umfangsrand hat.
Diese Dichtung 314 ist an der rückwärtigen Fläche der Rippe
312 durch den Eingriff von Haken in Kerben an den Ecken der
Spitze der Rippe 312 befestigt und verhindert, daß Gas aus
der Druckkammer C des Arbeitsraums Q in die Gegendruckkammer
entweicht, wenn der Drehkörper 31 sich dreht.
Der Kuppelbolzen 52 der Kupplungsvorrichtung ist in der
Öffnung 313 frei gleitend aufgenommen, so daß er ohne wei
teres längs seiner Bewegungsachse verlagert werden kann.
Der Kuppelbolzen 52 weist einen Druckaufnahmekopf zur Auf
nahme von Gasdruck und eine Spitze 522 auf, die als Mittel
zum Eingriff mit den Außenzähnen 511 des Rastrades 51
dient. Die Spitze 522 ist so angeordnet, daß sie zum Rast
rad 51 weist. An der Rückseite des Kuppelbolzens 52 ist
eine Nut 523 zum Anhalten rechtwinklig zur Bewegungsrich
tung des Kuppelbolzens 52 ausgebildet, wie Fig. 9 zeigt.
Diese Nut 523 wirkt mit einem ihr gegenüberliegend an der
Zwischenwand 304 des Zylinders 30 vorgesehenen Zapfen 309
zusammen und dient zum Anhalten, damit der Kuppelbolzen 52
in seiner anfänglichen "Einstellung" bleibt.
In der Zwischenwand 304 ist eine tiefe, radiale Nut ausge
bildet. Eine in dieser Nut aufgenommene Dichtung 307 wird
von einer hinter ihr eingesetzten Feder 308 mit Druck be
aufschlagt und bildet mit der äußeren Umfangsfläche des
Ringsegmentes 311 des Drehkörpers 31 eine Gleitdichtung. An
der vorderen Dichtungsfläche der Dichtung 307 ist eine Ein
griffsnut 310 parallel zur Achse des Drehkörpers 31 ausge
bildet, wie Fig. 9 zeigt, und der Nut 310 zugewandt ist am
Außenumfang des Ringsegments 311 des Drehkörpers 31 ein
Zapfen 315 ausgebildet. Nut und Zapfen treten miteinander
in Eingriff und wirken als ein trennbarer Halt, um den
Drehkörper 31 in seiner anfänglichen Einstellung zu halten.
Eine elastomere Dichtung 33 ist in der Dichtungsnut 306
aufgenommen, die sich längs des Umfangs der Zufuhrkammer R
und des Arbeitsraums Q erstreckt, ragt zwischen diese und
in Richtung zur Zwischenwand und erfüllt damit eine Dich
tungsfunktion zwischen dem Zylinder 30 und der Abdeckung
32.
Bei dem Gaserzeuger 4 handelt es sich um ein Erzeugnis, bei
dem ein Treibmittel in einem Gehäuse mittels eines Zünders
41 gezündet wird und dann brennt. Bei diesem Beispiel ist
er im Zylinder 30 aufgenommen. Der Gaserzeuger 4 befindet
sich in einer Kammer 340 im Zylinder parallel zur Achse der
Aufwickelwelle. Durch ein Loch im Boden der Kammer 340 kann
ein Zündstift in den Gaserzeuger 4 vorschnellen, wenn ein
Beschleunigungsmeßfühler 9 betätigt wird, um den Gaserzeu
ger 4 zu zünden. In das Loch ist von der Kammer 340 aus
eine Dichtungshülse 42 mit Kragen eingesetzt, und der Gas
erzeuger mit daran befestigtem Zünder 41 ist in die Kammer
340 eingesetzt und mittels eines Sprengringes 43 in seiner
Lage gehalten.
Zu der Kupplungseinrichtung 5 gehört ein Rastrad 51, wel
ches als Eingriffsmittel für die Aufwickelwelle dient, so
wie der Kuppelbolzen 52, der als Eingriffsmittel für die
Betätigungsvorrichtung dient. Die Zähne 511 am Umfang des
Rastrades 51 sind entgegen der Drehrichtung des Rastrades
nach hinten gekippt. Dementsprechend hat die Spitze 522 des
Kuppelbolzens 52 einen abgeschrägten Zahn. Die schrägver
laufenden Zähne gewährleisten einen Eingriff der Spitze 522
mit den Zähnen 511, wenn das Rastrad 51 mittels des Kuppel
bolzens 52 angetrieben wird, und sie erlauben das Ausrücken
der Spitze 522 aus der Rastradverzahnung 511 beim Rück
wärtsantrieb, so daß die Kupplungseinrichtung 5 als Frei
laufkupplung arbeiten kann.
Die Anbringung dieser Bauteile am Rahmen geschieht auf fol
gende Weise, auch wenn keine Beschränkung auf diese Anbrin
gungsweise beabsichtigt ist: Zunächst wird eine Einheit, in
der ein Gesperre 18 an einem Ende der Spule 11 angebaut
ist, in die Öffnungen 23 und 24 an beiden Seiten des Rah
mens eingesetzt. Das Gesperre 18 wird zentriert und ange
bracht, wenn Vorsprünge 190 in Anbringungsöffnungen 210 des
Rahmens so eingeschoben werden, daß eine Abdeckung 19 mit
einer Stützöffnung 191 für die Aufnahmewelle das Gesperre
18 überdeckt. Als nächstes wird das Rastrad 51 mit einem
Abschnitt 101 von großem Durchmesser der Aufwickelwelle 1,
die an einem Ende in der oben beschriebenen Weise abge
stützt ist, in Eingriff gebracht. Hierbei tritt die Außen
verzahnung 511 des Rastrades 51 mit der Innenverzahnung 142
in Eingriff, so daß das Rastrad gegenüber der Aufwickel
welle 1 nicht verdreht werden kann. Danach wird der Zylin
der 30 an der anderen Seitenwand 2 mittels eines Schraub
bolzens befestigt. Schließlich wird der Drehkörper 31 mit
bereits montiertem Kuppelbolzen 52 und Dichtung 314 ebenso
wie eine Dichtung 33 vom offenen Ende des Zylinders 30 her
eingesetzt. Nach dem Anbringen der Dichtung 307 mit der zu
gehörigen Feder 308 wird die Abdeckung 32 am Zylinder 30
mittels Schrauben befestigt. Schließlich wird die Federein
heit 20 dadurch eingebaut, daß ein Vorsprung 201 an der Fe
dereinheit in eine Öffnung eingesetzt wird, die sich von
der Abdeckung 32 zum Zylinder 30 erstreckt. Auf diese Weise
ist die Aufwickelwelle 1 an einem Ende an einer Seite des
Rahmens durch die Abdeckung 19 abgestützt, während das an
dere Ende an der anderen Seite des Rahmens durch die Feder
einheit 20 abgestützt ist.
Fig. 11 zeigt die aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte der
in Fig. 9 bis 12 gezeigten Vorspanneinrichtung. Wenn diese
bereit aber nicht betätigt ist, befindet sie sich in der in
Fig. 11A gezeigten Stellung, in der die Rückseite des in
den Drehkörper 31 eingeschobenen Kuppelbolzens 52 die Zwi
schenwand 304 berührt. In diesem Zustand hat die Druckkam
mer C ihr kleinstes Volumen, und der Kuppelbolzen 52 steht
nicht mit den Zähnen 511 des Rastrades 51 in Eingriff, da
die Nut 523 an der Rückseite des Kuppelbolzens auf dem Zap
fen 309 der Zwischenwand 304 des Zylinders sitzt (Fig. 9).
Die Aufwickelwelle 1 ist also völlig von der Betätigungs
vorrichtung 3 getrennt und frei drehbar, und die normale
Funktion der Rückziehvorrichtung bleibt erhalten.
Wird eine Beschleunigung festgestellt und der Zündstift des
Meßfühlers 9 (Fig. 10) betätigt, dann wird der Zünder 41
des Gaserzeugers 4 gezündet (Fig. 11B), und das durch das
Verbrennen des Treibmittels erzeugte Gas wird durch die Zu
fuhrkammer R und die Gaseinführungsnut 300 in die Druckkam
mer C geleitet (Fig. 11C). Wenn der Kuppelbolzen 52 an sei
nem Druckaufnahmekopf 521 mit Gasdruck beaufschlagt wird,
wird er längs seiner versetzten Bewegungsachse nach innen
geschoben. Die Spitze 522 tritt in eine Lücke zwischen zwei
Zähnen 511 des Rastrades 51 ein, und der Drehkörper 31 wird
über den Kuppelbolzen 52 mit dem Rastrad 51 gekuppelt. Auf
diese Weise ist die Aufwickelwelle 1 nunmehr mit der Betä
tigungsvorrichtung 3 gekoppelt.
Gasdruck wirkt auch auf die Rippe 312 des Drehkörpers 31,
und die Druckkraft wirkt auf die Rückseite der Rippe 312,
wodurch der Drehkörper 31 entgegen dem Uhrzeigersinn um die
Welle gedreht wird, wie in Fig. 11D gezeigt. Der Druck in
der Gegendruckkammer des Arbeitsraums Q (stromabwärts von
der Rippe), der durch diese Drehbewegung erzeugt wird, wird
durch das Entlüftungsloch 305 an die Umgebung abgegeben,
wodurch verhindert wird, daß sich Widerstand aufgrund eines
Druckanstiegs in der Gegendruckkammer entwickeln kann.
Folglich wird die Umdrehungskraft des Drehkörpers 31 über
den Kuppelbolzen 52 und das Rastrad 51 an die Aufwickel
welle 1 übertragen.
Beim Drehen der Aufwickelwelle 1 wird ein Abschnitt des
Gurtes auf die Aufwickelwelle 1 aufgewickelt, und durch
Straffen des Gurtes erhält dieser eine Vorspannung.
Schließlich erreicht der Drehkörper 31 die in Fig. 11E ge
zeigte Stellung. In dieser Stellung wird auch die Druckkam
mer C zur Umgebung geöffnet und der restliche Gasdruck
durch die Entlüftungsöffnung 305 abgegeben. Allerdings
setzt die Aufwickelwelle 1 mit der Spule durch Trägheit die
Umdrehung fort, da die Zähne 511 des Rastrades 51 den Kup
pelbolzen 52 in Ausrückrichtung drücken. So wird die Auf
wickelwelle 1 vom Drehkörper 31 freigegeben und die Umdre
hung der Aufwickelwelle 1 fortgesetzt. Diese Umdrehung auf
grund von Trägheit setzt sich so lange fort, bis die Gurt
spannung und das Trägheitsdrehmoment der Aufwickelwelle mit
der Spule sich im Gleichgewicht befinden. Die Gurtvorspan
nung aufgrund dieser Drehbewegung kann so eingestellt wer
den, daß sie etwa der Hälfte des Zuges aufgrund der Dreh
körperumdrehung entspricht, obwohl dies von der Menge des
in den Gaserzeuger 4 gefüllten Treibmittels abhängt. Hier
mit ist der Vorgang zum Aufbau von Vorspannung beendet. Bei
Beendigung dieses Vorganges wird das Herausziehen des Gur
tes durch den Eingriff der Sperrklinken 15 und 16, die Bau
teile des Gesperres für die Rückziehvorrichtung darstellen,
mit den Rastzähnen 25 und 26 im Rahmen blockiert.
Als nächstes wird das Einrücken der Kupplungseinrichtung 5
im einzelnen beschrieben. Fig. 12 zeigt, was passiert, wenn
der Kopf der Spitze 522 des Kuppelbolzens 52 unter den
schlimmsten aller möglichen Eingriffsbedingungen anfänglich
auf den Kopf eines Zahns 511 des Rastrades 51 trifft. Ab
dem in Fig. 12A gezeigten Ausgangszustand beginnt gleich
zeitig das Verschieben des Kuppelbolzens 52 durch Gasdruck
und das Umdrehen des Drehkörpers 31, der dabei um einen
Winkel a0 verdreht wird, so daß ein Zahnkopf mit dem Zahn
G0 kollidiert, wie Fig. 12B zeigt. Hierbei wird angenommen,
daß der Abstand in der Versetzungsrichtung zwischen dem
Zahnkopf und dem Innenumfang des Ringsegmentes h0 beträgt.
Dabei bleibt das Rastrad 51 weiterhin angehalten, und der
Drehkörper 31 setzt seine Beschleunigung mit einer bestimm
ten Winkelbeschleunigung fort. Die Geschwindigkeit, mit der
sich der Kuppelbolzen 52 in Versetzungsrichtung bewegt, ist
0. Da der Kuppelbolzen 52 unter dieser Bedingung nicht ein
rücken kann, setzt er seine Drehbewegung um einen bestimm
ten Winkel aus dieser Stellung fort und wird erneut ab der
Geschwindigkeit 0 beschleunigt, bis der Umdrehungswinkel
das Maß a1 erreicht und der nächste Außenzahn G1 angetrof
fen wird, wie in Fig. 12C gezeigt. Die Summe h1 der Bewe
gungsstrecke in Versetzungsrichtung, die durch diese er
neute Beschleunigung zurückgelegt wird, und die Bewegungs
strecke bis zur anfänglichen Zahnkopfkollision ist immer
länger als die Strecke h0. Insbesondere wenn der Drehkörper
31 und der Kuppelbolzen 52 aus dem gleichen Werkstoff her
gestellt sind, ist die Trägheitsmasse des Kuppelbolzens 52
wesentlich geringer als die Trägheitsmasse des Drehkörpers
31. Deshalb erfolgt eine erneute Beschleunigung, während
der Drehkörper 31 vom Außenzahn G0 nach G1 beschleunigt und
um einen Winkel a2 gedreht wird, und es steht genügend Ein
griffsspiel zur Verfügung, wie in (D) gezeigt, bis die
Spitze 522 der Eingriffsklinke schließlich auf den nächsten
Außenzahn G1 trifft. Selbst im schlimmsten Fall wird also
der Kuppelbolzen 52 mit dem nächsten Außenzahn G1 in Ein
griff gebracht, gleichgültig wie sich die Lage zum Kopf des
Außenzahnes 511 des Rastrades 51 einstellt. Der Drehwinkel
a2 des Drehkörpers bis zu diesem Einrücken beträgt etwa
38°, wenn der Kuppelbolzen 52 und der Drehkörper 31 aus
Stahl gefertigt sind.
Wenn man die Kollisionsbedingung zwischen dem Kuppelzapfen
52 und dem Außenzahn 511 des Rastrades 51 betrachtet, wäh
rend sich die Kuppeleinrichtung 5 im Eingriffsvorgang be
findet, zeigt sich, daß der Arbeitspunkt der Aufprallkraft
aufgrund der Versetzung um eine Entfernung D von der axia
len Linie Y abweicht. Der größte Teil der Aufprallkraft
wird in ein Drehmoment um die axiale Linie Y verwandelt,
und die Komponente in Richtung der axialen Linie Y wird
sehr klein. Infolgedessen kann die Biegebelastung, die
durch das Einrücken der Kupplung auf die Aufwickelwelle 1
ausgeübt wird, sehr klein gehalten werden.
Fig. 13 zeigt ein siebtes Ausführungsbeispiel, bei dem der
Abstand zwischen den Achsen (die Versetzung) auf -D einge
stellt ist, weil die Versetzungsrichtung des Kuppelbolzens
52 entgegengesetzt zu dem vorstehenden Ausführungsbeispiel
gewählt ist. Aber selbst bei dieser Anordnung kann die
gleiche Arbeitsweise wie beim sechsten Ausführungsbeispiel
erzielt werden. Wenn allerdings die Versetzungsrichtung in
bezug auf die Drehrichtung des Rastrades 51 nach vorn ge
wählt ist, ist nicht länger garantiert, daß die Kraft in
Einrückrichtung aufgrund der Umdrehung des Drehkörpers 31
mechanisch auf den Kuppelbolzen 52 aufgebracht wird. Folg
lich muß die Druckaufnahmefläche 521 des Kuppelbolzens 52
entsprechend großflächig gestaltet werden, damit von dem
auf den Kuppelbolzen wirkenden Gasdruck eine Einrückkraft
abgeleitet werden kann.
In Fig. 14 bis 18 ist ein achtes Ausführungsbeispiel ge
zeigt, bei dem die Kupplungseinrichtung gegenüber dem sech
sten Ausführungsbeispiel geringfügig abgewandelt ist. Bei
diesem Ausführungsbeispiel ist zur Folgesteuerung der Über
tragung des Betriebsgasdrucks auf den Kuppelbolzen 52 und
die Zufuhr des Betriebsgases zur Druckkammer C ein Ver
bindungsteil 53 für den Kuppelbolzen hinzugefügt. Hierbei
wirkt der Kopf 521 des Kuppelbolzens 52, der den Druckauf
nahmebereich zur Aufnahme von Gasdruck darstellt, gleich
zeitig als Verbindung mit dem Verbindungsteil 53 des Kup
pelbolzens, und dieser Verbindungsteil 53 wirkt als An
schlag, um den Kuppelbolzen 52 in der anfänglichen Einstel
lung zu halten.
Der Kuppelbolzen besteht aus Stahl und weist, wie Fig. 15
zeigt, einen rechteckigen Kopf 521, eine Führung 520 in
Form einer Säule mit rechteckigem Querschnitt und eine
Spitze 522 auf. An beiden Seiten des Kopfes 521 sind Vor
sprünge 523 ausgebildet, die sich zu den Enden des Kopfes
erstrecken. Das Verbindungsteil 53 des Kuppelbolzens be
steht aus einem polymeren Werkstoff und weist einen Schen
kel 531 (zum Verbinden mit dem Kuppelbolzen 52) und eine
Führung 530 auf, die gemeinsam ein L-förmiges Segment dar
stellen. Im Schenkel 531 ist eine Schwalbenschwanznut 532
ausgebildet, in die der Vorsprung 523 des Kuppelbolzens 52
eingreift. An der Spitze der Führung 530 ist zum engen Paß
sitz in eine Nut 300 (für die Gaszufuhr und das Einsetzen
des Verbindungsteils des Kuppelbolzens) des Zylinders 30
eine Kontrollnut 534 ausgebildet. Am vorderen Ende einer
Wand, die diese Nut begrenzt und die, weil sie so dünn ist,
in Richtung der Nut elastisch verbiegbar ist, ist ein Haken
535 in bezug auf die Nut nach außen weisend ausgebildet.
Der Kuppelbolzen 52 wird mit dem Verbindungsteil 53 so ver
bunden, daß der Vorsprung 523 am Kuppelbolzen in die
Schwalbenschwanznut 532 des Verbindungsteils eingebracht
wird. Nach dem Verbinden steht die Führung 520 des Kuppel
bolzens mit einer rechteckigen Öffnung 313 im Drehkörper 31
in Eingriff, und das Verbindungsteil des Kuppelbolzens
steht über seine Führung 530 mit der Nut 300 im Zylinder 30
in Eingriff, wie Fig. 14 zeigt. Dabei steht der Haken 535
mit einer Ecke in Eingriff, wo die Umfangswand der Zufuhr
kammer R die Nut 300 kreuzt, und der Teil des Schenkels 531
gegenüber der schwalbenschwanzförmigen Nut berührt die Um
fangswand des Zylinders 30. Wenn die Bauelemente die ge
nannte Lage einnehmen, blockiert die Führung 530 des Ver
bindungsteils 53 des Kuppelbolzens praktisch die Nut 300
über ihre gesamte Länge und unterbricht die Verbindung zwi
schen der Zufuhrkammer R und der Druckkammer C. Die Kon
trollnut 534 setzt den Dichtungsabstand vom inneren Ende
der Umfangswand des Zylinders bis zum Boden der Kontrollnut
534 fest, so daß dieser dem Hub gleicht, bis die Zahnkopf
kollision zwischen dem Kuppelbolzen 52 und dem Rastrad 51
erfolgt.
Abgesehen von der vorstehenden Beschreibung des achten Aus
führungsbeispiels gleichen dessen Merkmale denen des sech
sten Ausführungsbeispiels. Die gesamte Anordnung ist in
Fig. 16 dargestellt, aber nicht noch einmal im einzelnen
beschrieben.
Die Fig. 17A bis 17F zeigen die einzelnen Stufen des Be
triebs der Vorspanneinrichtung gemäß dem achten Ausfüh
rungsbeispiel. In Ruhelage befindet sich der Drehkörper 31
in der in Fig. 17A gezeigten Stellung, bei der die Rück
seite des in den Drehkörper eingesetzten Kuppelbolzens 52
die Zwischenwand 304 berührt. Bei dieser Konstellation hat
die Druckkammer C ihr kleinstes Volumen, und das Verbin
dungsteil 53 bestimmt die Lage des Kuppelbolzens 52 (Fig.
14), der Spielraum gegenüber den Zähnen 511 des Rastrades
51 hat. Folglich ist die Aufwickelwelle 1 von der Betäti
gungsvorrichtung 3 vollständig getrennt und frei drehbar,
und die Einzieh- oder Rückziehvorrichtung kann normal funk
tionieren.
Wenn eine Beschleunigung festgestellt wird und der Zündzap
fen eines Meßfühlers 9 (Fig. 16) betätigt wird, wird der
Zünder 41 des Gaserzeugers 4 gezündet (Fig. 17B), und durch
das Verbrennen des Treibmittels erzeugtes Gas wird auf das
Verbindungsteil 53 des Kuppelbolzens in der Gaszufuhrkammer
R aufgebracht. Der Eingriff mittels des Hakens 535 (Fig.
15) wird gelöst, und das Verbindungsteil 53 des Kuppelbol
zens wird längs der Nut 300 verschoben. Der Kuppelbolzen 52
wird vom Verbindungsteil 53 in Versetzungsrichtung nach in
nen verschoben, und die Spitze wird dabei in solche Lage
bewegt, daß sie die Oberseite eines Zahns 511 des Rastrades
51 berührt. Der Boden der Kontrollnut 534 des Verbindungs
teils 53 des Kuppelbolzens erreicht die äußere Umfangsflä
che der Druckkammer C, und somit kann die Zufuhr von Be
triebsgas zur Druckkammer C beginnen.
Folglich wirkt nunmehr Gasdruck auch auf die Rippe 312 des
Drehkörpers 31 und übt Schub auf die in Stromaufwärtsrich
tung liegende Rückseite der Rippe 312 aus. Damit beginnt
der Drehkörper 31 sich entgegen dem Uhrzeigersinn um die
Welle zu drehen, wie Fig. 17C zeigt. Beim Drehen wird der
Druck in der Gegendruckkammer im Arbeitsraum Q durch die
Entlüftungsöffnung 305 im Zylinder 30 an die Umgebung abge
lassen und damit der Aufbau von Widerstand aufgrund eines
Druckanstiegs in der Gegendruckkammer vermieden. Anderer
seits wird aber das Verschieben des Kuppelbolzens 52 fort
gesetzt. Dadurch wird die einklinkende Spitze 522 des Kup
pelbolzens 52 bald mit einem Außenzahn 511 des Rastrades 51
in Eingriff gebracht und zwischen dem Drehkörper 31 und dem
Rastrad 51 wird durch den Kuppelbolzen 52 Verbindungsein
griff hergestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Aufwickel
welle 1 mit der Betätigungsvorrichtung 3 verbunden. Wie aus
Fig. 17D hervorgeht, wird eine am Drehkörper 31 wirkende
Drehkraft durch den Kuppelbolzen 52 und das Rastrad 51 an
die Aufwickelwelle 1 übertragen.
Beim Drehen der Aufwickelwelle 1 wird ein Gurtsegment auf
die Aufwickelwelle 1 aufgewickelt und durch Straffen des
Gurtes Vorspannung ausgeübt. Wenn der Drehkörper die in
Fig. 17E gezeigte Stellung erreicht, wird auch die Druck
kammer C zur Umgebung geöffnet und der verbliebene Gasdruck
abgegeben. Die Aufwickelwelle 1 und die Spule 11 setzen da
nach aufgrund von Trägheit ihre Umdrehung fort. Die an
schließende Arbeitsweise ist die gleiche wie beim sechsten
Ausführungsbeispiel.
Fig. 18A bis 18D zeigen die Eingriffsfolge, wenn der Zahn
kopf der Spitze 522 des Kuppelbolzens 52 unter der schlimm
sten aller möglichen Eingriffsbedingungen anfänglich auf
den Zahnkopf eines Zahns 511 des Rastrades 51 trifft. Zu
erst wird das Verbindungsteil 53 des Kuppelbolzens durch
Gasdruck aus der anfänglichen Einstellung verschoben, wie
Fig. 18A zeigt, und es beginnt der Schub auf den Kuppelbol
zen 52. Mit der fortgesetzten Verschiebung und der Kolli
sion des Kopfes der Spitze 522 des Kuppelbolzens 52 auf
einen Kopf eines Zahns 511 des Rastrades 51 erfolgt die
Kopfkollision mit dem Zahn G0 in Fig. 18B. Wenn das ge
schieht, erreicht der Boden der Kontrollnut 534 des Verbin
dungsteils 53 des Kuppelbolzens den Außenumfang der Druck
kammer C. Von dieser Stellung ab beginnt die Gaszufuhr zur
Druckkammer C, und der Drehkörper 31 fängt an, sich zu dre
hen. Es wird davon ausgegangen, daß der Abstand in Verset
zungsrichtung zwischen dem Kopf und dem Innenumfang des
Ringsegmentes h0 beträgt. Bei dieser Bedingung bleibt das
Rastrad 51 einstweilen angehalten. Der Drehkörper 31 be
ginnt, sich mit einer gewissen Winkelbeschleunigung zu be
schleunigen, und die Geschwindigkeit des Kuppelbolzens 52
in Versetzungsrichtung ist 0.
Da kein Eingriff hergestellt werden konnte, wird der Kup
pelbolzen 52 aus dieser Stellung um einen gewissen Winkel
gedreht und erneut ab der Geschwindigkeit 0 beschleunigt,
bis der Drehwinkel das Maß a1 erreicht und der nächste Zahn
G1 angetroffen wird. Die Summe h1 der Bewegungsstrecke in
Versetzungsrichtung, die durch diese erneute Beschleunigung
erzielt wird, und der Bewegungsstrecke bis zur anfänglichen
Zahnkopfkollision ist immer länger als die Strecke h0. Ins
besondere wenn Drehkörper 31 und Kuppelbolzen 52 aus dem
gleichen Werkstoff hergestellt sind, ist die Trägheitsmasse
des Kuppelbolzens 52 erheblich geringer als die Trägheits
masse des Drehkörpers 31. Folglich geschieht die erneute
Beschleunigung, während der Drehkörper 31 vom Außenzahn G0
zum Außenzahn G1 beschleunigt wird und um einen Winkel a2
gedreht wird. Wie Fig. 18D zeigt, wird ein ausreichendes
Eingriffsspiel erreicht, bis die Spitze 522 schließlich auf
den nächsten Außenzahn G1 trifft. Deshalb stellt selbst im
schlimmsten Fall der Kuppelbolzen 52 einen Eingriff mit dem
nächsten Außenzahn G1 her, gleichgültig in welcher Lage
sich der Kopf eines Zahns 511 des Rastrades 51 befindet.
Wenn der Kuppelbolzen 52 aus Stahl und der Drehkörper 31
aus einer leichten Legierung hergestellt ist, d. h. wenn die
Trägheitsmasse des Drehkörpers 31 der Trägheitsmasse des
Kuppelbolzens 52 näher ist als es der Fall wäre, wenn beide
aus dem gleichen Werkstoff bestünden, beträgt der Drehwin
kel a2 des Drehkörpers bis zum Eingriff immer noch etwa
36,5°.
Während der in Fig. 18B und 18C gezeigten Einrückvorgänge
der Kupplung wird das Verbindungsteil 53 des Kuppelbolzens
größtenteils aus der Nut 300 herausgezogen und der Schenkel
vom Kuppelbolzen 52 gezogen, wenn die Umdrehung des Dreh
körpers 31 beginnt. Damit wird der Eingriff an der Schwal
benschwanznut gelöst, und das Verbindungsteil des Kuppel
bolzens aus seinem Eingriff mit dem Kuppelbolzen 52 gelöst.
Als Freilaufkupplung gemäß der Erfindung kann folgende Ein
richtung statt der bei den vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsbeispielen benutzt werden: Eine Klauenkupplung in ei
ner Übertragungsvorrichtung, die sägezahnartige Eingriffs
zähne hat, so daß der Eingriff beim Antrieb in Rückwärts
richtung gelöst wird; eine Vorrichtung, in der eine Kugel
oder ein Wälzkörper beim Antrieb in Vorwärtsrichtung in
einen keilförmigen Raum gedrückt und bei Antrieb in Rück
wärtsrichtung aus diesem freigegeben wird.
Claims (8)
1. Mittels Drehantrieb betätigte Vorspannvorrichtung für
Sitzgurte mit einem Rahmen (2), einer an dem Rahmen drehbar
angebrachten Gurtaufwickelwelle (1), einer an dem Rahmen
angebrachten Drehbetätigungsvorrichtung (30) mit einer
Druckkammer (C), einem Drehkörper (31) und einem Gaserzeu
ger (4) zur Zufuhr von Druckgas zur Druckkammer und zur Um
drehung des Drehkörpers, sowie mit einer zwischen dem Dreh
körper und der Aufwickelwelle angeordneten Kupplungsein
richtung (51, 52), dadurch gekennzeichnet, daß die Druck
kammer (C) der Betätigungsvorrichtung (30) ringförmig ist
und eine Innenwand (311) hat, die einen Raum (S) innerhalb
der Kammer begrenzt, und daß die Kupplungseinrichtung (51,
52) in dem Raum (S) innerhalb der Kammer aufgenommen ist.
2. Vorspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kupplungseinrichtung ein antreibendes
Eingriffselement (52), welches vom Drehkörper (31) beweg
lich abgestützt ist, und ein angetriebenes Eingriffselement
(51) aufweist, welches auf der Aufwickelwelle (1) ange
bracht ist, und daß das antreibende Eingriffselement (52)
einen der Druckkammer zugewandten Druckaufnahmeteil (521)
hat, der seine Bewegung in Eingriff mit dem angetriebenen
Eingriffselement (51) durch eine Kraft aufgrund des vom
Gaserzeuger (4) der Druckkammer zugeführten Gasdrucks, der
auf den Druckaufnahmeteil (521) wirkt, ermöglicht.
3. Vorspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kupplungseinrichtung ein auf der Auf
wickelwelle angebrachtes, angetriebenes Eingriffselement
(51B) und ein am Drehkörper (31) angebrachtes, treibendes
Eingriffselement (52B) aufweist, welches durch das Drehen
des Drehkörpers mit dem angetriebenen Eingriffselement in
Eingriff bringbar ist.
4. Vorspannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das angetriebene Eingriffselement der Kupp
lungseinrichtung ein an der Aufwickelspule angebrachtes
Rastrad (51) ist, und daß das antreibende Eingriffselement
der Kupplungseinrichtung einen Kuppelbolzen (52) aufweist,
der vom Drehkörper so abgestützt ist, daß er in Eingriff
mit dem Rastrad längs einer Bewegungsachse bewegbar ist,
die einen Teil des Rastrades (51) schneidet und im wesent
lichen orthogonal zur Umdrehungsachse der Welle der Auf
wickelspule verläuft.
5. Vorspannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bewegungsachse des Kuppelbolzens (52) und
die Drehachse der Aufwickelwelle (1) um eine vorherbe
stimmte Versetzungsstrecke (D) im Abstand voneinander ver
laufen.
6. Vorspannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Kuppelbolzen-Verbindungsteil (53) zur
Folgesteuerung der Bewegung des Kuppelbolzens (52) in Ein
griff mit dem Rastrad (51) und der Umdrehung des Drehkör
pers (31) vorgesehen ist, welche durch den vom Gaserzeuger
(4) in die Druckkammer eingeleiteten Gasdruck verursacht
wird.
7. Vorspannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Kuppelbolzen-Verbindungsteil (53) zur
Folgesteuerung der Bewegung des Kuppelbolzens (52) in Ein
griff mit dem Rastrad (51) und der Umdrehung des Drehkör
pers (31) vorgesehen ist, welche durch den vom Gaserzeuger
(4) in die Druckkammer eingeleiteten Gasdruck verursacht
wird.
8. Vorspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (51, 52) eine Frei
laufkupplung ist, die eine Umdrehung der Aufwickelwelle (1)
durch Trägheit über das Ausmaß der Umdrehung des Drehkör
pers (31) der Betätigungsvorrichtung hinaus ermöglicht.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4058840A JP2526343B2 (ja) | 1991-07-17 | 1992-02-13 | ロ―タリシリンダ形プリテンショナ |
JP35156792A JP3174836B2 (ja) | 1992-12-09 | 1992-12-09 | ロータリアクチュエータ作動プリテンショナ |
JP35156692A JP3174835B2 (ja) | 1992-12-09 | 1992-12-09 | ロータリアクチュエータ作動プリテンショナ |
JP35156892A JP3227659B2 (ja) | 1992-12-09 | 1992-12-09 | ロータリアクチュエータ作動プリテンショナ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4304492A1 true DE4304492A1 (de) | 1993-08-19 |
DE4304492C2 DE4304492C2 (de) | 1996-07-11 |
Family
ID=27463693
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9302127U Expired - Lifetime DE9302127U1 (de) | 1992-02-13 | 1993-02-15 | |
DE19934304492 Expired - Fee Related DE4304492C2 (de) | 1992-02-13 | 1993-02-15 | Sitzgurtvorspannvorrichtung mit Drehkolbenantrieb |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9302127U Expired - Lifetime DE9302127U1 (de) | 1992-02-13 | 1993-02-15 |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA2089520A1 (de) |
DE (2) | DE9302127U1 (de) |
FR (1) | FR2687966A1 (de) |
GB (1) | GB2264629B (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0648652A1 (de) * | 1993-10-15 | 1995-04-19 | HS Technik und Design Technische Entwicklungen GmbH | Vorrichtung zum Drehantrieb einer Wickelwelle eines Sicherheitsgurtaufrollautomaten |
WO1995032108A1 (de) * | 1994-05-19 | 1995-11-30 | Trw Occupant Restraint Systems Gmbh | Vorrichtung zum drehantrieb einer wickelwelle eines sicherheitsgurtaufrollautomaten |
US5492368A (en) * | 1995-02-23 | 1996-02-20 | General Motors Corporation | Rollover seat system |
WO1996022200A1 (de) * | 1995-01-19 | 1996-07-25 | Trw Occupant Restraint Systems Gmbh | Kupplung zwischen der gurtwelle eines gurtaufrollers und einem gurtstraffer-drehantrieb |
WO1996032305A1 (de) * | 1995-04-10 | 1996-10-17 | Trw Occupant Restraint Systems Gmbh | Kupplung zur drehmomentübertragung von einem durch ein treibmittel betriebenen drehantrieb auf eine gurtwelle eines sicherheitsgurtaufrollers zum straffen eines sicherheitsgurtes |
WO2009035398A1 (en) * | 2007-09-10 | 2009-03-19 | Autoliv Development Ab | A seat belt pretensioner for a motor vehicle |
EP2733025A1 (de) * | 2013-11-22 | 2014-05-21 | Metalsa Automotive GmbH | Fronthaubenscharnier mit pyrotechnischer Antriebsvorrichtung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4471109B2 (ja) * | 2005-02-02 | 2010-06-02 | 株式会社東海理化電機製作所 | プリテンショナ装置 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2505626A1 (de) * | 1975-02-11 | 1976-08-19 | Volkswagenwerk Ag | Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
GB1516245A (en) * | 1975-03-11 | 1978-06-28 | Nilsson K | Reeling means for a safety belt having a pyrotechnic charge driving a high-speed turning device |
DE3215928A1 (de) * | 1982-04-29 | 1983-11-10 | Bayern-Chemie Gesellschaft für flugchemische Antriebe mbH, 8261 Aschau | Aufwickelvorrichtung fuer sicherheitsgurte |
DE3531856A1 (de) * | 1985-09-06 | 1986-12-04 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Sicherheitsgurtwickelautomat mit einem eine seilrolle und eine gurtwelle verbindenden kupplungshebel |
DE3546637C2 (en) * | 1985-09-24 | 1990-09-06 | Trw Repa Gmbh | Safety belt retraction device with a retightening device |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5248110A (en) * | 1991-07-17 | 1993-09-28 | Takata Corporation | Vehicle seat belt retractor |
-
1993
- 1993-02-15 DE DE9302127U patent/DE9302127U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-02-15 FR FR9301681A patent/FR2687966A1/fr active Granted
- 1993-02-15 CA CA 2089520 patent/CA2089520A1/en not_active Abandoned
- 1993-02-15 DE DE19934304492 patent/DE4304492C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1993-02-15 GB GB9302995A patent/GB2264629B/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2505626A1 (de) * | 1975-02-11 | 1976-08-19 | Volkswagenwerk Ag | Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
GB1516245A (en) * | 1975-03-11 | 1978-06-28 | Nilsson K | Reeling means for a safety belt having a pyrotechnic charge driving a high-speed turning device |
DE3215928A1 (de) * | 1982-04-29 | 1983-11-10 | Bayern-Chemie Gesellschaft für flugchemische Antriebe mbH, 8261 Aschau | Aufwickelvorrichtung fuer sicherheitsgurte |
DE3531856A1 (de) * | 1985-09-06 | 1986-12-04 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Sicherheitsgurtwickelautomat mit einem eine seilrolle und eine gurtwelle verbindenden kupplungshebel |
DE3546637C2 (en) * | 1985-09-24 | 1990-09-06 | Trw Repa Gmbh | Safety belt retraction device with a retightening device |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0648652A1 (de) * | 1993-10-15 | 1995-04-19 | HS Technik und Design Technische Entwicklungen GmbH | Vorrichtung zum Drehantrieb einer Wickelwelle eines Sicherheitsgurtaufrollautomaten |
WO1995032108A1 (de) * | 1994-05-19 | 1995-11-30 | Trw Occupant Restraint Systems Gmbh | Vorrichtung zum drehantrieb einer wickelwelle eines sicherheitsgurtaufrollautomaten |
CN1055440C (zh) * | 1994-05-19 | 2000-08-16 | Trw莱帕有限公司 | 用以对安全皮带自动卷绕器的卷轴作旋转驱动的装置 |
WO1996022200A1 (de) * | 1995-01-19 | 1996-07-25 | Trw Occupant Restraint Systems Gmbh | Kupplung zwischen der gurtwelle eines gurtaufrollers und einem gurtstraffer-drehantrieb |
US5730384A (en) * | 1995-01-19 | 1998-03-24 | Trw Occupant Restraint Systems Gmbh | Coupling between the belt drum of a belt retractor and a belt pretensioner rotary drive |
US5492368A (en) * | 1995-02-23 | 1996-02-20 | General Motors Corporation | Rollover seat system |
WO1996032305A1 (de) * | 1995-04-10 | 1996-10-17 | Trw Occupant Restraint Systems Gmbh | Kupplung zur drehmomentübertragung von einem durch ein treibmittel betriebenen drehantrieb auf eine gurtwelle eines sicherheitsgurtaufrollers zum straffen eines sicherheitsgurtes |
WO2009035398A1 (en) * | 2007-09-10 | 2009-03-19 | Autoliv Development Ab | A seat belt pretensioner for a motor vehicle |
EP2733025A1 (de) * | 2013-11-22 | 2014-05-21 | Metalsa Automotive GmbH | Fronthaubenscharnier mit pyrotechnischer Antriebsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2264629B (en) | 1996-04-24 |
DE4304492C2 (de) | 1996-07-11 |
FR2687966A1 (fr) | 1993-09-03 |
DE9302127U1 (de) | 1993-07-08 |
FR2687966B1 (de) | 1995-04-28 |
CA2089520A1 (en) | 1993-08-14 |
GB9302995D0 (en) | 1993-03-31 |
GB2264629A (en) | 1993-09-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0729868B9 (de) | Einen Gurtstraffer aufweisende Sicherheitsgurtanordnung in Kraftfahrzeugen | |
DE4322798C2 (de) | Gurtstraffer für einen Fahrzeugsicherheitsgurt | |
DE3131637C2 (de) | Rückstrammer für Sicherheitsgurtautomaten | |
EP0581288B1 (de) | Gurtstraffer bei Sicherheitsgurtanordnungen in Kraftfahrzeugen | |
DE3215928C2 (de) | Aufwickelvorrichtung für Sicherheitsgurte | |
DE4432594A1 (de) | Gurtstraffer bei Sicherheitsgurtanordnungen in Kraftfahrzeugen | |
DE10011829A1 (de) | Für Fahrzeuginsassenrückhaltesysteme geeigneter Stellantrieb | |
DE4309586C2 (de) | Sicherheitsgurt-Retraktor | |
DE102009046435A1 (de) | Vorgespannter Aufroller | |
EP0889810B1 (de) | Fahrzeug mit einem am fahrzeugboden befestigten gurtstraffer | |
DE4307012C3 (de) | Sicherheitsgurt-Retraktor | |
DE3715846A1 (de) | Sicherheitsgurtaufroller mit rueckstrammvorrichtung | |
DE10024344A1 (de) | Kupplungsmechanismus | |
DE4304492A1 (de) | ||
DE3621622A1 (de) | Gurtstraffer an einem sicherheitsgurtaufroller | |
DE60115579T2 (de) | Weich-Start-Betätigungskolben | |
DE10119753A1 (de) | Gurtstraffer | |
DE4311201C2 (de) | Sicherheitsgurtaufroller mit Klemmvorrichtung | |
DE602006000439T2 (de) | Sicherheitsgurt-Aufroller und Sicherheitsgurtvorrichtung mit einem derartigen Sicherheitsgurt-Aufroller | |
DE4307948A1 (de) | ||
DE4223469A1 (de) | Vorrichtung zum vorspannen eines fahrzeugsitz-rueckhaltegurtes | |
DE10010379A1 (de) | Sicherheitsgurtsystem | |
DE10085153B4 (de) | Sicherheitsgurtvorrichtung mit Sicherheitsgurtretraktor mit Verriegelungsvorrichtung | |
DE69914842T2 (de) | Kupplungsvorrichtung zur Drehmomentübertragung | |
DE4242782A1 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |