DE4303673A1 - Verfahren und Vorrichtung zum manuellen Transportieren von Druckgasflaschen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum manuellen Transportieren von Druckgasflaschen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum manuellen Transportie­ ren von Druckgasflaschen, die einen ihren Ventilanschlußstutzen umgebenden Schutzkragen aufweisen, wobei die Druckgasflaschen in geneigter Lage gehalten und auf einer ihren Boden umgebenden Randkante gerollt werden. Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zum manuellen Transportieren von Druckgasflaschen, die einen ihren Ventilanschlußstutzen umgebenen Schutzkragen aufweisen, insbesondere zur Durchführung des zuvor genannten Verfahrens.
Zum Transport von langgestreckten zylindrischen Druckgasfla­ schen, wie beispielsweise Sauerstoff-, Acetylengas- oder Koh­ lensäureflaschen wurde bisher nach Abschrauben eines Druckminde­ rungsventils vom Ventilanschlußstutzen der entleerten Flasche bzw. eines Befüllstutzens vom Ventilanschlußstutzen der befüll­ ten Flasche eine Schutzkappe auf ein an einer Ventilmuffe oder einem Halsring der Druckgasflasche angebrachtes Außengewinde aufgeschraubt, um eine Beschädigung des Ventilanschlußstutzens während des Transports zu verhindern. Aufgrund ihres im Verhält­ nis zum Durchmesser der Druckgasflasche geringeren Durchmessers wurde die nach oben über die Druckgasflasche überstehende Schutzkappe beim manuellen Transportieren der Druckgasflasche als Haltegriff benutzt, um die Druckgasflasche gekippt zu halten und sie in dieser Lage auf ihrer den Flaschenboden umgebenden Randkante abzurollen.
Da die Schutzkappe vor einem erneuten Aufschrauben eines Druck­ minderungsventils entfernt werden mußte, wurde der ungeschützte Ventilanschlußstutzen bei unsachgemäßer Handhabung der Flaschen häufig durch äußere Krafteinwirkung abgerissen, wodurch es teil­ weise zu Unfällen mit schwerwiegenden Folgen kam. Aus diesem Grund schreiben neuere Sicherheitsregeln für die Handhabung von Druckgasflaschen vor, daß diese stets einen den Ventilstutzen umgebenden Schutzkragen aufweisen müssen, der bei den bisher verwendeten Flaschen auf das Außengewinde der Ventilmuffe (bei geschweißten Flaschen) oder des Halsrings (bei nahtlosen Fla­ schen) aufgeschraubt und gegen Losdrehen gesichert wird. Da das Entfernen des Schutzkragens zu Transportzwecken z. B. zum Auffül­ len entleerter Flaschen zu zeitaufwendig ist, und da zudem der Schutzkragen im Unterschied zur Schutzkappe beim Befüllen der Flaschen nicht entfernt werden muß, wird dieser zum Transport in der Regel nicht mehr gegen die Schutzkappe ausgetauscht. Bei ei­ nem manuellen Transportieren wird die Druckgasflasche nunmehr zumeist an seitliche Ausnehmungen in dem sich nach oben kelch­ förmig erweiternden Schutzkragen begrenzenden Stegen in geneig­ ter Lage gehalten und gedreht, um die Druckgasflasche auf der den Flaschenboden umgebenden Randkante abzurollen.
Allerdings lassen sich die Druckgasflaschen am Schutzkragen we­ sentlich schlechter in geneigter Lage halten und dabei drehen, als dies zuvor an den aufgeschraubten Schutzkappen der Fall war.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln, um den manuellen Transport von Druckgasflaschen mit Schutzkragen zu erleichtern.
Im Hinblick auf das Verfahren wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor dem Transportieren einer Druckgasflasche eine Transporthilfe lösbar an der Druckgasflasche befestigt wird, die einen nach oben über den Schutzkragen überstehenden Haltegriff aufweist, wobei die Druckgasflasche beim Rollen am Haltegriff gehalten wird.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die bisher beim Trans­ portieren der Flaschen von der Schutzkappe ausgeübte Funktion als Haltegriff mittels einer Transporthilfe wahrzunehmen, die sich bevorzugt schnell und einfach mit der Druckgasflasche ver­ binden läßt und die einen nach oben über den Schutzkragen über­ stehenden Haltegriff aufweist, dessen äußere Form in Anlehnung an die Form der Schutzkappe so ausgebildet ist, daß er deren Funktion als Haltegriff beim Rollen der Druckgasflasche überneh­ men kann und ein manuelles Transportieren der Flaschen in ge­ wohnter Weise ermöglicht.
Da die Transporthilfe das Anschrauben eines Druckminderungsven­ tils behindert, sieht eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfin­ dung vor, daß die Transporthilfe nach dem Transportieren der Druckgasflaschen wieder von diesen gelöst wird.
Im Hinblick auf die Vorrichtung wird die der Erfindung zugrunde­ liegende Aufgabe durch eine lösbar mit der Druckgasflasche ver­ bindbare Transporthilfe gelöst, die einen nach oben über den Schutzkragen überstehenden Haltegriff aufweist. Der Haltegriff soll dabei ähnlich wie die Schutzkappe so ausgebildet sein, daß er sich bequem in einer Hand drehbar halten läßt, während die Druckgasflasche zum Abrollen mit der anderen Hand im Bereich ihres zylindrischen Bauchs in Drehung versetzt wird.
Um das Abrollen der Flaschen während des manuellen Transportie­ rens gegenüber dem bisher üblichen Arbeitsablauf weiter zu er­ leichtern, sieht eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Er­ findung vor, daß der Haltegriff nach dem Anbringen der Trans­ porthilfe gegenüber der Druckgasflasche um deren Längsachse drehbar ist, so daß er nicht mehr auf der ihn unterstützenden Handfläche gleitet, sondern festgehalten werden kann und trotz­ dem eine Drehbewegung der Druckgasflasche zuläßt.
Die Verbindung zwischen der Druckgasflasche und der Transport­ hilfe erfolgt gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß die Transporthilfe am Schutzkragen befe­ stigt wird, da dieser ausreichend stabil ausgebildet ist und das obere Ende der Druckgasflasche bildet. Da der Schutzkragen seit­ liche Ausnehmungen aufweist, ist die Transporthilfe gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung so ausgebildet, daß sie sich am Schutzkragen einrasten läßt. Die Transporthilfe weist dazu zweckmäßig eine Verriegelungsvorrichtung auf, die mindestens einen in radialer Richtung verschiebbaren Riegel auf­ weist, der nach dem Befestigen der Transporthilfe in eine der seitlichen Ausnehmungen des Schutzkragens eingreift. Die Verrie­ gelungsvorrichtung ist bevorzugt geschützt in einem Hohlraum im Inneren der Transporthilfe angeordnet und so ausgebildet, daß der Riegel zum Befestigen der Transporthilfe durch ein von außen zugängliches Betätigungsorgan zurückgezogen werden kann. Zweck­ mäßig ist der Riegel entgegen der Kraft einer Feder verschieb­ bar, so daß die Transporthilfe nach dem Loslassen des Betäti­ gungsorgans selbsttätig auf dem Schutzkragen verriegelt ist.
Die Anordnung des oder der Riegel ist vorteilhaft derart ge­ wählt, daß die Transporthilfe nach dem Befestigen in axialer Richtung unverschiebbar am Schutzkragen anliegt und drehfest oder um einen kleinen Schwenkwinkel begrenzt verdrehbar mit die­ sem verbunden ist.
Der nach oben über den Schutzkragen überstehende Haltegriff weist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine zur Längsachse der Druckgasflasche im wesentlichen rotationssym­ metrische Umfangsfläche auf, die vorzugsweise zylindrisch oder leicht konisch ausgebildet und an ihren oberen Ende abgerundet ist. Zur Gewichtseinsparung sind die Transporthilfe und der Hal­ tegriff zweckmäßig hohl ausgebildet.
Im folgendem wird die Erfindung anhand mehrerer, in der Zeich­ nung in schematischer Weise dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Transportvorrichtung bei ge­ öffneter Verriegelungsvorrichtung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung der Transportvorrichtung aus Fig. 1 bei geschlossener Verriegelungsvorrichtung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausfüh­ rungsform der Transportvorrichtung.
Die in der Zeichnung dargestellte Transportvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer auf einem Schutzkragen einer Druckgas­ flasche lösbar befestigbaren Transporthilfe (2) mit einem von oben her in den Schutzkragen eingreifenden Befestigungsflansch (8), einer in einem nach unter offenen Hohlraum (10) des Befe­ stigungsflansches (8) angeordneten Verriegelungsvorrichtung (12) mit einem nach außen über eine äußere Oberfläche der Transport­ hilfe (2) überstehenden Betätigungsorgan (14), sowie einem nach oben über den Befestigungsflansch (8) überstehenden Haltegriff (16).
Der Befestigungsflansch (8) besteht im wesentlichen aus einer kreisscheibenförmigen Flanschplatte (18) mit einem dem Durchmes­ ser des oberen Randes (20) des Schutzkragens im wesentlichen entsprechenden Außendurchmesser und einem nach unten über die Flanschplatte (18) überstehenden, den Hohlraum (10) seitlich um­ schließenden zylindrischen Rohrstutzen (24), dessen Außendurch­ messer etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des oberen Randes des Schutzkragens, so daß er von oben her in den Schutz­ kragen eingeführt werden kann und nach dem Befestigen der Trans­ porthilfe (2) auf dem Schutzkragen mit einer von der Unterseite (58) des überstehenden Randes der Flanschplatte (18) gebildeten Ringschulter (26) auf dem oberen Rand aufliegt.
Der nach oben über die Mitte der Flanschplatte (18) überstehende Haltegriff (16) weist eine zur Längsachse (28) der Druckgasfla­ sche und der Transporthilfe (2) rotationssymmetrische Umfangs­ fläche (30) auf, die zum abgerundeten oberen Ende (32) hin leicht konisch ausgebildet ist.
Während der Haltegriff (16) bei dem in den Fig. 1 und 2 dar­ gestellten Ausführungsbeispiel hohl, einteilig ausgebildet und mit dem Befestigungsflansch (8) starr verbunden ist, weist der Haltegriff (16) des in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiels eine Griffhülse (36) mit einer axialen zylindrischen Ausnehmung (38) aufs die auf einem über die Flanschplatte (18) nach oben überstehenden, in die Ausnehmung (38) eingreifenden Zapfen (34) gleitend drehbar gelagert ist. Die Griffhülse (36) wird durch eine gerundete Haltekappe (40) auf dem Zapfen (34) festgehalten, wobei diese mittels einer in eine Gewindebohrung (42) des Zap­ fens (34) eingreifenden Halteschraube (44) auf dem Zapfen (34) befestigt ist.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen weist die Verriege­ lungsvorrichtung (12) jeweils einen feststehenden Verriegelungs­ zapfen (46) und einen in radialer Richtung verschiebbar gelager­ ten Verriegelungszapfen (48) auf. Der im Querschnitt kreisför­ mige Verriegelungszapfen (46) ist von außen her so in eine ra­ diale Sacklochbohrung (50) in der Wand (52) des Rohrstutzens (24) eingesetzt, daß er nach außen über dessen Umfangsfläche (54) übersteht, wobei seine nach außen gerichtete Stirnfläche (56) derart zur Längsachse des Verriegelungszapfens (46) geneigt ist, daß er auf seiner der Ringschulter (26) zugewandten Ober­ seite weiter nach außen über die Umfangsfläche (54) übersteht. Der Abstand zwischen dem Verriegelungszapfen (46) und der Unter­ seite (58) der Ringschulter (26) ist so gewählt, daß er im we­ sentlichen der Höhe der Stege entspricht, welche die seitlichen Ausnehmungen im Schutzkragen nach oben begrenzen. Dadurch wird gewährleistet, daß der Verriegelungszapfen nach dem Aufsetzen der Transporthilfe (2) von unten her gegen einen derartigen, eine Ausnehmung des Schutzkragens nach oben begrenzenden Steg anliegt, so daß die Transporthilfe (2) nach dem Verriegeln in axialer Richtung unverschiebbar befestigt ist.
Der verschiebbare Verriegelungszapfen (48), der den gleichen Ab­ stand von der Ringfläche (58) der Ringschulter (26) aufweist und dessen nach außen über die Umfangsfläche (54) des Rohrstutzens (24) überstehender Teil entsprechend dem des feststehenden Ver­ riegelungszapfens (46) ausgebildet ist, ist in einer radialen Durchgangsbohrung (63) des Rohrstutzens (24) verschiebbar gela­ gert, die gegenüber der Sacklochbohrung (50) für den feststehen­ den Verriegelungszapfen (46) um einen Winkelabstand versetzt ist, der um die Breite eines die Ausnehmungen im Schutzkragen voneinander trennenden Stegs größer oder kleiner als 180° ist. Bei einander diametral gegenüberliegenden Stegen gewährleistet diese Anordnung, daß die beiden Verriegelungszapfen (46, 48) nach dem Anbringen der Transporthilfe (2) auf dem Schutzkragen von im Drehsinn unterschiedlichen Seiten her gegen zwei einander gegen­ überliegende Stege des Schutzkragens anliegen, so daß der Befe­ stigungsflansch (8) der Transporthilfe (2) sowohl bei einer Dre­ hung der Druckgasflasche (6) im Uhrzeigersinn als auch bei einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Stege mitgedreht wird.
Die Verriegelungsvorrichtung (12) weist weiter einen mit dem Verriegelungszapfen (48) verbundenen Betätigungshebel (14) auf, der parallel zur Längsachse (28) durch eine Schlitzöffnung (66) in der Flanschplatte (18) aus dem Hohlraum (10) heraus nach außen geführt ist. Oberhalb des Verriegelungszapfens (48), je­ doch in entgegengesetzter Richtung steht eine zylindrische Füh­ rungsstange (68) über den Betätigungshebel (14) über, deren vom Betätigungshebel (14) abgewandtes Stirnende (17) in einer weite­ ren radialen Durchtrittsöffnung (72) in der Wand (52) des Rohr­ stutzens (24) geführt ist. Eine auf die Führungsstange (68) auf­ geschobene, unter Vorspannung stehende Schraubenfeder (74) stützt sich mit ihrem einen Ende am Betätigungshebel (14) und mit ihrem anderen Ende gegen eine die Einmündung der Durch­ trittsöffnung (72) innerhalb des Hohlraums (10) umgebende Wand­ fläche der Wand (52) ab und gewährleistet, daß der Betätigungs­ hebel (14) und der Verriegelungszapfen (48) bei nicht betätigtem Hebel (14) in die in Fig. 2 dargestellte Lage gedrückt werden, in welcher der Verriegelungszapfen (48) nach außen über die Um­ fangsfläche (54) der Wand (52) überstehend gehalten wird.
Alternativ zu den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spielen kann das Betätigungsorgan zum Betätigen der Verriege­ lungsvorrichtung auch axial durch die Mitte des Haltegriffs ge­ führt werden und nach oben zu über diesen überstehen, so daß die Handhabung des Haltegriffs, insbesondere dessen Drehung in einer Handfläche nicht beeinträchtigt werden kann. Das Betätigungsor­ gan kann in diesem Fall als federbelastete Druckstange ausgebil­ det sein, deren Vertikalbewegung beim Betätigen über einen He­ belmechanismus oder mittels schräger Gleitflächen an ihrem un­ tere Ende im Hohlraum (10) in eine Horizontalbewegung des ver­ schiebbar gelagerten Verriegelungszapfens überführt wird.
Zum Befestigen der Transporthilfe (2) auf dem Schutzkragen einer Druckgasflasche wird die Transporthilfe (2) mit dem Befesti­ gungsflansch schräg auf dem Schutzkragen aufgesetzt, so daß der feststehende Verriegelungszapfen (46) unter einen der die seit­ lichen Ausnehmungen im Schutzkragen nach oben begrenzenden Stege eingreift und seitlich gegen einen der die Ausnehmungen vonein­ ander trennenden Stege anliegt. Anschließend wird der Befesti­ gungsflansch (8) auf der gegenüberliegenden Seite nach unten ge­ drückt, wobei der obere gegen die schräge Stirnfläche (56) des Verriegelungszapfens (48) anliegende obere Rand des Schutzkra­ gens den Verriegelungszapfen (8) entgegen der Kraft der Schrau­ benfeder (74) so weit nach innen drückt, bis der den oberen Rand bildende Steg zwischen der Ringfläche (58) der Ringschulter (26) und dem Verriegelungszapfen (48) zu liegen kommt. Der Verriege­ lungszapfen (48) wird dann durch die Vorspannung der Schrauben­ feder (74) wieder in die in Fig. 2 dargestellte Lage gedrückt.
Zum Lösen der Transporthilfe (2) wird der Betätigungshebel (14) bis zum Anschlagen gegen die innere Begrenzung (80) der Schlitz­ öffnung (66) nach innen zu in Richtung zum Haltegriff (16) gezo­ gen, wobei der Verriegelungszapfen (48) in die in Fig. 1 darge­ stellte Lage gebracht wird, in welche er nicht mehr über die Um­ fangsfläche (54) der Wand (52) des Rohrstutzens (24) nach außen übersteht, so daß der Befestigungsflansch (8) einseitig angeho­ ben und dann nach oben aus dem Schutzkragen herausgezogen werden kann.
Selbstverständlich kann auch zum Befestigen der Transporthilfe (2) auf dem Schutzkragen der Betätigungshebel (14) zum Halte­ griff (16) hin gezogen und dadurch der Verriegelungszapfen (48) in die in Fig. 1 dargestellte eingefahrene Stellung gebracht werden.
Zum manuellen Transportieren der mit der aufgesetzten Transport­ hilfe (2) versehene Druckgasflasche wird die Flasche am Halte­ griff (16) gekippt und in einer Hand gehalten, während sie mit der anderen Hand im Bereich ihres zylindrischen Bauchs gedreht wird. Je nach Ausbildung des Haltegriffs (16) gleitet dieser da­ bei sich drehend auf der Handfläche (Fig. 1 und 2) oder wird an der Griffhülse (36) festgehalten und dreht sich gegenüber dieser (Fig. 3).

Claims (23)

1. Verfahren zum manuellen Transportieren von Druckgasflaschen, die einen ihren Ventilanschlußstutzen umgebenen Schutzkragen aufweisen, wobei die Druckgasflaschen auf einer ihren Boden umgebenden Randkante gerollt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Transporthilfe (2) lösbar an der Druckgasflasche befestigt wird, die einen nach oben der den Schutzkragen überstehenden Haltegriff (16) aufweist, und daß die Druck­ gasflasche beim Rollen am Haltegriff (16) in einer geneigten Lage gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegriff (16) nach Beendigung des manuellen Transports ab­ genommen wird.
3. Vorrichtung zum manuellen Transportieren von Druckgasfla­ schen, die einen ihren Ventilanschlußstutzen umgebenen Schutzkragen aufweisen, insbesondere zur Durchführung Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine lösbar mit der Druckgasflasche verbindbare Transporthilfe (2), die einen nach oben über den Schutzkragen überstehenden Haltegriff (16) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegriff (16) einteilig mit der Transporthilfe (2) verbun­ den ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Transporthilfe (2) gegenüber der Druckgasflasche drehbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegriff (16) eine um eine Längsachse (28) der Druckgas­ flasche drehbare Griffhülse (36) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Transporthilfe (2) drehfest mit der Druckgasflasche verbindbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Transporthilfe (2) begrenzt verdrehbar mit der Druckgasflasche verbindbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Transporthilfe (2) mit dem Schutzkra­ gen verbindbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Transporthilfe (2) in axialer Richtung unverschiebbar am Schutzkragen einrastbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Transporthilfe (2) eine mit dem Schutzkragen in Eingriff tretende Verriegelungsvorrichtung (12) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (12) in seitliche Ausnehmungen des Schutzkragens eingreifende Verriegelungselemente (46, 48) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verriegelungsvorrichtung (12) in einem Hohlraum (10) eines von oben in den Schutzkragen eingreifenden Befe­ stigungsflanschs (8) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (12) minde­ stens einen in radialer Richtung verschiebbaren Verriege­ lungszapfen (48) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungszapfen (48) entgegen der Kraft einer Feder (74) verschiebbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verriegelungszapfen (48) in seiner Ruhestellung nach außen über eine zylindrische Umfangsfläche (54) des Be­ festigungsflanschs (8) übersteht.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, gekennzeich­ net durch mindestens einen starren, über eine Umfangsfläche (54) des Befestigungsflanschs (8) nach außen überstehenden Verriegelungszapfen (46).
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, gekennzeich­ net durch ein über eine Außenfläche der Transporthilfe (2) überstehendes Betätigungsorgan (14) für die Verriegelungsvor­ richtung (12).
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (14) in axialer Richtung über den Hal­ tegriff (16) übersteht.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (8) eine gegen einen oberen Rand (20) des Schutzkragens anliegende Ring­ schulter (26) aufweist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Haltegriff (16) eine zur Längsachse (28) der Transporthilfe (2) im wesentlichen rotationssymme­ trische Umfangsfläche (30) aufweist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Haltegriff (16) ein abgerundetes oberes Ende (32) aufweist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Haltegriff (16) hohl ausgebildet ist.
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