DE8400871U1 - Schraubwerkzeug fuer schraubverbindungen an lenkergestaengen von kraftfahrzeugen - Google Patents

Schraubwerkzeug fuer schraubverbindungen an lenkergestaengen von kraftfahrzeugen

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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
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Description

Anmelder: Horst Klann, 7730 Villingen-Schwenningen 24
■ Schraubwerkzeug für Schraubverbindungen an Lenkergestängeti
\. von Kraftfahrzeugen.
Die Erfindung betrifft ein Schraubwerkzeug für Schraubverbindüngen an Lenkergestängen von Kraftfahrzeugen, insbesondere
zum Auf- und Abschrauben einer Kugelgelenkhülse mit samt ihres Lenkerstabes auf einen bzw. von einem Gewindezapfen
P einer Schubstange, wobei sowohl die Schubstange als auch die
Kugelgelenkhülse jeweils mit wenigstens sich zwei sich diametral gegenüberliegenden, parallelen Schlüsselprofllflächen versehen sind.
Es gibt Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenwagen, bei denen solche Lenkergestänge so eng von anderen Karosserie- bzw. Motorteilen umgeben sind, daß die Schlüsselprofilflächen der Verschraubungen, d.h. der Kugeigelenkhülsen und der Schubstangen mit normalen Schlüsselwerkzeugen nicht gegeneinander
verdreht werden können, weil für eine Drehbewegung kein Freiraum für den betreffenden Schlüssel zur Verfügung steht. Deshalb ist es erforderlich für das Befestigen oder Lösen solcher Schraubverbindungen besondere Werkzeuge vorzusehen, die vom freien Ende des kugelgelagerten Lenkerstabes her an die Schlüsselprofilflächen sowohl der Schubstange als auch der KugelgelenkhUise ansetzbar und drehbar bzw. als Gegenhalterung arretierbar sind.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, ein Schraubwerkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, das möglichst einfach handhabbar ist, bei dem insbesondere die Möglichkeit besteht, die SchlUsselprofilflächen der Kugelgelenkhülse und der Schubstange auf einfache Weise aufzufinden und an ihnen Schlüsselprofile anzusetzen und selbsthaltend zu fixieren. Außerdem sollen die angesetzten und fixierten Schlüsr«lprofile wieder leicht lösbar und das Sch raub werkzeug insgesamt wieder leicht abnehmbar sein. Hinzu kommt, daß das Verdrehen des einen Schlüsselprofils gegenüber dem anderen vom freien Ende des Lenkerstabes her in beiden Richtungen einfach und sicher durchführbar sein soll.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß am einen Ende eines axial über den Lenkerstab schiebbaren und an seinem anderen Ende mit einem Schlüsselprofil versehenen Rohres ein in axialer Richtung gegen einen Anschlag über die
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Kugelgelenkhülse schiebbarer, ringartiger Schlüsselkopf mit zwei beweglichen Schlüsselbacken für die Schlüsselprofilflächsn der Kugelgelenkhülse befestigt ist und daß der Schlüsselkopf auf seiner dem Rohr gegenüberliegenden Stirnseite mit einem drehbaren Ringkörper versehen ist, der eine radiale Schlitzöffnung aufweist, in welche zur Aufnahme der Schlüsselprofilflächen der Schubstange ein separater Gabelschlüssel einsetzbar ist.
Neben den sich aus der Aufgabenstellung ergebenden Vorzügen und verbesserten Eigenschaften, hat die so gekennzeichnete Erfindungsvorrichtung den Vorteil, daß der Schlüsselkopf sich selbst zentrierend und in axialer Richtung positionierend so auf die Verschraubung aufsetzbar ist, daß das Auffinden der Schlüsselprofilflächen an der Kugelgelenkhülse und an der Schubstange und daß Ansetzen der Schlüsselprofile an diesen Schlüsselprofilflächen sich sehr einfach gestaltet.
Dabei kann es für manche Anwendungsfälle vorteilhaft sein, wenn der Gabelschlüssel, der als Gegenhalter für die an sich nicht verdrehbare Schubstange an deren Schlüsselprofilflächen angesetzt wird, mit einem Verlängerungsstab versehen ist.
Für andere Anwendungsfälle, bei denen ein Gabelschlüssel mit einem Verlängerungsstab nicht einsetzbar ist, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Gabelschlüssel
an einem zwei Gabelschenkel miteinander verbindenden Stegrücken eine Steckschlüsselöffnung aufweist, in welche das am einen Ende eines Gegenhalterstabes angeordnete Steckschlüsselprofil drehfest einsteckbar ist, wobei das andere Ende des Gegenhalterstabes ebenfalls mit einem Steckschlüsselprofil versehen ist.
Mit einer solchen Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, auch die Gegenhalterung vom freien Ende des Lenkerstabes her zu betätigen bzw. zu bewirken.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß auf dem Rohr eine Stützmanschette drehbar angeordnet ist, welche eine achsparallel zum Rohr verlaufende, exzentrische Bohrung aufweist, in welcher der Gegenhalterstab axial verschiebbar und drehbar, aber achsparallel fixiert geführt ist.
Dadurch ist sichergestellt, daß sich der Gegenhalterstab, trotz der exzentrischen Gegenhalterkräfte in einer parallel zur Rohrachse verlaufenden Lage halten läßt und daß sich dadurch die Gegenhalterung sowohl beim Lösen als auch beim Anziehen der Verschraubung wesentlich leichter und ungefährlicher bewerkstelligen läßt.
Die Beweglichkeit der Schlüsselbacken des Schlüsselkopfes ist erforderlich, weil bei solchen Verschraubungen in der Regel
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die Schlüsselprofilflächen der Kugelgelenkhülse auf der der Schubstange zugekehrten Hälfte der im übrigen zylindrischen Kugelgelenkhülse in Form von kreisabschnittförmigen Ausnehmungen angeordnet sind und jeweils auf einem kleineren Radius liegen als dem größten Außendurchmesse*· entspricht.
Bei einer einfachen Ausfuhrungsform des Schraubwerkzeuges tst vorgesehen, daß die beweglichen Schlüsselbacken aus zwei parallelen Schenkeln eines separaten Gabelschlüssels bestehen, die in einen radialen Führungsschlitz des Schlüsselkopfes zur Aufnahme der Schlüsselprofilflächen der Kugelgelenkhülse einführbar sind.
Dabei 1st es von Vorteil, wenn der Führungsschlitz des Schlüsselkopfes und die Schließöffnung des Ringkörpers jeweils sich diametral gegenüberliegende parallele Stützflächen für di« Gabelschenkel der Gabelschlüssel aufweisen.
Dabei ist es nämlich möglich, auch bei schwacher bzw. leichter Bauweise der Gabelschlüssel einen sicheren formschlüssigen Sitz des Gabelschlüssel an den Schlüsselprofilflächen zu gewährleisten und sicherzustellen, daß auch beim Wirksamwerden großer Drehmomente, die zum Festziehen oder Lösen der Schraubverbindung aufzuwenden sind, die Gabelschenkel der Gabelschlüssel sich nicht auseinander biegen können.
Damit die Gabelschlüssel im Schlüsselkopf bzw. im Ringkörper so arretiert werden können, daß sie bei deren Drehung oder sonstiger Handhabung nicht herausfallen, sind der Schlüsselkopf und der Ringkörper jeweils mit Rast- oder iClemmeinrichtungen zum Halten der eingesteckten Gabelschlüssel versehen.
Bei einer etwas aufwendigeren dafür aber einfacher handhabbaren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Schlüsselbacken jeweils an zweiarmigen Schwenkhebeln angeordnet sind, die in sich diametral gegenüberliegenden schlitzförmigen Ausnehmungen einer Schlüsselhülse um jeweils exzentrisch angeordnete Querachsen gelagert und mittels zweier relativ dazu um die Rohrachse verdrehbaren diametral zueinander angeordneten, symmetrischen Radialnocken radial verschwenkbar sind.
Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß sich die Schlüsselbacken jeweils beim Drehen des Schlüsselkopfes um die stillstehende Kugelgelenkhülse selbsttätig an deren Schlüsselprofilflächen anlegen und von den Radialnocken jeweils in Anlage gehalten werden, solange der Schlüsselkopf nicht in entgegengesetzter Richtung zurückgedreht wird. Somit entfällt bei dieser Ausführungsform die Notwendigkeit, den bei der anderen Ausführungsform vorgesehenen Gabelschlüssel manuell mit den beiden Schlüsselprofilflächen der Kigelgelenkhülse in Eingriff zu bringen.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bei dieser Ausführungsform vorgesehen, daß die SchlUsselkopfhülse drehbar auf dem mit den beiden Radialnocken versehenen zylindrischen Endabschnitt des Rohres gelagert ist und daß die beiden Radialnocken jeweils mit einem radialen Vorsprung versehen sind, an welchen die von den Radialnocken betätigten Hebelarme der beiden Schwenkhebel zur Anlage kommen und die den Drehwinkel der SchlUsselkopfhülse gegenüber dem Rohr in beiden Drehrichtungen begrenzen.
Dadurch ist es möglich, ohne besondere weitere Manipulationen eine drehfeste Verbindung zwischen dem Rohr und dem drehbaren Teil des Schlüsselkopfes bzw. zwischen dem Rohr und den Schlüsselbacken herzustellen, sobald die Schlüsselbacken ihren für das Anziehen oder Lösen der Gewindeverbindung notwendigen Sitz auf den sich diametral gegenüberliegenden Schlüsselprofilflächen der Kugelgelenkhülse eingenommen haben. Zum Abheben der Schlüsselbacken von den beiden Schlüsselprofilflächen und Entfernen des Schlüsselkopfes von der auf der Schubstange festgeschraubten Kugelgelenkhülse ist es lediglich erforderlich, das Rohr mit den beiden Radialnocken in entgegengesetzter Richtung etwa um 90° zurückzudrehen, wobei es zweckmäßig ist, wenn die beiden Schwenkhebel unter dem Einfluß einer Feder stehen, welche die Schlüsselbacken radial nach außen und die jeweils den Schlüsselbacken der Schwenkhebel entgegengesetzten Hebelarme radial nach innen gegen die Radialnocken drückt, sodaß die öffnende Schwenkbewegung der beiden Schwenkhebel und das
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radiale Abheben der Schlüsselbacken von den Schlüsselprofilflächen selbsttätig erfolgt und nicht manuell durchgeführt zu werden braucht.
Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schraubwerkzeug nach der Erfindung komplett in perspektivischer Seitenansicht,
Fig. 2 einen Lenkerstab mit Kugelgelenkhülse und Endab
schnitt einer Schubstange in perspektivischer Seitenansicht,
Fig. 3 die gleichen Teile wie Fig. 2 in teilweise geschnittener Seitenansicht,
Fig. U einen Schnitt IV-IV aus Fig. 3
Fig. 5 das Schraubwerkzeug der Fig. 1 mit in seine Einzelteile zerlegtem Schraubkopf in perspektivischer Seitenansicht,
Fig. 6 einen Gabelschlüssel in perspektivischer Ansicht,
Fig. 7 einen anderen Gabelschlüssel in perspektivischer Ansicht,
Fig. 8 einen Ringkörper mit Schiitzöffnung in perspektivischer Rückansicht,
Fig. 9 die rückwärtige Stirnansicht des Rohres des in Fig.
5 dargestellten Schraubwerkzeuges in perspektivischer Ansicht,
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Fig. 10 die in den Fig. 2 und 3 dargestellte, auf das Ende einer Schubstange aufgeschraubte Kugelgelenkhülse in perspektivischer Darstellung mit zwei schematisch an die SchlUsselprofilflächen sowohl der Kugelgelenkhülse als auch der Schubstange formschlüssig angesetzten Gabelschlüssel der Fig. 5 und 7,
Fig. 11 eine andere Ausführungsform des Schraubwerkzeuges mit einem in Einzelteile zerlegten Schlüsselkopf in perspektivischer Darstellung,
Fig. 12 eine perspektivische Rückansicht des drehbaren Schlüsselkopfteiles,
Fig. 13 die auf den Endabschnitt einer Schubstange aufgeschraubte Kugelgelenkhülse mit einer schematisch an eine ihrer beiden Schlüsselprofilflächen angesetzte Schlüsselbacke und einem formschlüssig mit den Schlüsselprofilflächen der Schubstange in Eingriff stehenden Gabelschlüssel bei zeichnerisch weggelassenem Schlüsselkopf.·
In den Fig. 1 und 5 bis 7 einerseits und den Fig. 11, 12 und andererseits sind zwei unterschiedliche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges dargestellt, die beide dem gleichen Zweck dienen. Beide Ausführungsformen sind dafür vorgesehen, an einem Lenkergestänge 1, wie es in den Fig. 2 und 3 bzw. 10 und 13 dargestellt ist, eine Schraubverbindung 2 zwischen einem Gewindezapfen 3 einer Schubstange und der Gewindebohrung 5 einer Kugelgelenkhülse 6, in wel-
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eher mittels eines Kugelgelenkes 7 ein Lenkerstab 8 gelagert ist, zum Zwecke der Durchführung von Reparaturarbeiten herzustellen bzw. zu lösen, während dieses Lenkergestänge in einem Kraftfahrzeug, z.B. in einem Personenkraftwagen eingebaut und eng von anderen Karosserieteilen oder Motorteilen umgeben ist, sodaß mit normalen Schraubenschlüsseln nicht beizukommen ist. Aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß einerseits am Endabschnitt der Schubstange 4 und andererseits im übrigen zylindrischen Mantelfläche 13 der Kugelgelenkhülse 6 jeweils zwei sich diametral gegenüberliegende und jeweils paarweise parallel zueinander verlaufende Schlüsselprofilflächen 9 und 10 bzw. 11 und 12 vorgesehen sind, an welchen passende Drehwerkzeuge angesetzt werden müssen, wenn man die Gewindeverbindung 2 lösen oder festziehen will.
Dabei ist zu berücksichtigen, daß solche Drehwerkzeuge wegen der engen Raumverhältnisse nur vom freien Ende des Lenkerstabes 8 her angesetzt und bedient werden können, wobei zu beachten ist, daß die beiden Schlüsselprofilflächen 11 und 12 der Kugelgelenkhülse 6 auf dem dem Lenkerstab 8 gegenüberliegenden Endabschnitt der äußeren Mantelfläche 13 angeordnet sind.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 5 bis einschließlich 9 wird nun im folgen ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges beschrieben.
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Dieses Schraubwerkzeug besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Rohr 14, das an einem Ende mit einem Schlüsselkopf 15 und am anderen Ende mit einem Schlüsselprofil 16 versehen ist. Das Schlüsselprofil 16 ist gebildet von einer zentralen, quadratischen Ausnehmung in der Stirnwand 17. In dieses Schlüsselprofil 16 kann ein passender im Querschnitt quadratischer Zapfen einer Kurbel 18 eingesetzt werden. Der Schlüsselkopf 15, der in Fig. 5 in seinen Einzelteilen dargestellt ist, besteht aus einer unmittelbar mit dem !iohr 14 drehfest verbundenen Ringscheibe 19 die eine zylindrische Innenbohrung 20 aufweist. Der Durchmesser der Innenbohrung 20 ist so groß, daß die Ringscheibe 19 in axialer Richtung über die zylindrische Mantelfläche 13 der Kugelgelenkhülse 6 in Richtung des Pfeiles 21 geschoben werden kann. Zwischen dem im Durchmesser kleineren zylindrischen Hohlraum des Rohres 14 und der Bohrung 20 besteht eine Radialschulter 22 als Anschlag für die dem freien Ende des Lenkerstabes 8 zugekehrte stirnseitige Ringfläche 23 der Kugelgelenkhülse 6. In der dem Rohr 14 gegenüberliegenden Stirnfläche 24 der Ringscheibe 19 ist eine an einer Seite der Mantelfläche 25 offene, etwa rechteckförmige Ausnehmung 26 eingearbeitet, die zwei parallel zueinander verlaufende Stützflächen 27 und 28 aufweist, deren axiale Breite b mindest annähernd gleichgroß ist wie die axiale Breite der beiden Schlüsselprofilflächen 11 und der Kugelgelenkhülse 6.
In diese Ausnehmung 26 ist von der offenen Seite her ein Gabelschlüssel 29 einfUhrbar, dessen Gabelschenkel 30 und 31 einerseits
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an den Stützflächen 27 und 28 und mit ihren planparallelen Innenflächen 32 und 33 formschlüssig an den Schlüsselprofilflächen 11 und 12 angelegt werden können um eine drehfeste Verbindung zwischen der Ringscheibe 19 und dem Rohr 14 einerseits und der Kugelgelenkhülse 6 andererseits herzustellen, wenn das Rohr 14 mit der Schlüsselprofilscheibe 19 bzw. mit dem gesamten im übrigen noch näher zu erläuternden Schlüsselkopf in Richtung des Pfeiles 21 soweit über den Lenkerstab 8 und die Kugelgelenkhülse 6 geschoben ist, daß die Ringschulter 22 an der Ringfläche 23 anliegt.
Damit sich der Gabeschlüssel 29 durch sein Eigengewicht nicht selbsttätig aus der Ausnehmung 26 löst und aus dieser herausfällt, ist in dem ausgesparten Ringabschnitt 34 der Ringscheibe |
19 eine in axialer Richtung gefederte Rastkugel 35 gelagert, §
welche gegen die Stegwand 36 drückt, wenn der Gabelschlüssel ί
29, wie in Fig. 1 dargestellt, in die Ausnehmung 26 der Ringscheibe 19 eingeführt ist. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß die Breite der Gabelschenkel 30 und 31 zumindest annähernd der Breite b der Stützflächen 27 und 28 entspricht.
Zur stirnseitigen Abdeckung der Ausnehmung 26 ist ein zylindrischer Flanschring 37 vorgesehen, der einen inneren Ringflansch 38 mit einer zentralen zylindrischen Bohrung 39 aufweist, deren Durchmesser gleich groß oder größer sein kann wie bzw. als der Durchmesser der Bohrung 20 der Ringscheibe 19. Befestigt ist dieser Flanschring 37 in koaxialer Anordnung an der Ring-
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scheibe 19 durch Schrauben 43, die in axialer Richtung durch Durchsteckbohrungen 42 der Ringscheibe 19 in Gewindebohrungen 40 und 41 eingeschraubt werden. Auf der von der Ringscheibe 19 abgewandten Stirnseite besitzt der Flanschring 37 einen zylindrischen Aufnahmering 44, der eine Vielzahl radialer Gewindebohrungen 45 mit darin angeordneten Ansatzschrauben 46 versehen ist. Dieser Aufnahmering 44 dient zur konzentrischen Aufnahme eines mit einer Ringnut 47 versehenen zylindrischen Ansatzes 48 eines Ringkörpers 49 der ebenfalls eine konzentrische zylindrische Bohrung 50 aufweist, deren Durchmesser wenigstens gleichgroß sein sollte wie der Durchmesser der Bohrung 39 bzw. 20.
Dieser Ringkörper 49 ist in Fig. 8 als Einzelteil in anderer Ansicht als in. Fi?. 5 dargestellt. Daraus läßt sich erkennen, daß auch dieser Ringkörper 49 mit einer rechteckförmigen an einer Seite der Mantelfläche 49" des Ringkörpers 49 offenen Ausnehmung 51 versehen ist. Dabei ist die axiale Tiefe 51 so gewählt, daß dann, wenn der Ringkörper 49 in der in Fig. 1 dargestellten Weise mit dem Flanschring 37 verbunden ist und die Ringschulter 52 des Ringkörpers 49 an der ringförmigen Stirnfläche 53 des Flanschringes 37 anliegt, eine umfangsseitig offene Schlitzöffnung entsteht, deren Breite b etwa gleichgroß Bein kann wie diejenige der Ausnehmung 26 in der Ringscheibe 19.
Auch die Ausnehmung 51 weist zwei planparallel zueinander
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verlaufende Stützflächen 54 und 55 auf, welche zum radialen Abstützen der beiden Gabelschenkel 56 und 57 eines Gabelschlüssels ί 58 bzw. 58' dienen, wenn dieser zur formschlüssigen Aufnahme
Ι der beiden Schlüsselprofilflächen 9 und 10 der Schubstange
4 in die eben beschriebene Schlitzöffnung 51' eingeführt wird.
Die Befestigung des Ringkörpers 49 an dem Flanschring 37 erfolgt durch das Einführen des zylindrischen Ansatzes 48 in den Aufnahmering 44 und durch radiales Einschrauben der Ansatzschrauben 45 in die Ringnut 47, derart, daß der Ringkörper 49 relativ zum Flanschring 37 leicht unbegrenzt drehbar ist.
Wenn es die räumlichen Verhältnisse in der Umgebung des in ein Kraftfahrzeug eingebauten Lenkergestänges es zulassen, kann der mit einem Verlängerungsstab versehene Gabelschlüssel 58' als Gegenhalterung für die Schubstange 4 benutzt werden. Für Fälle, bei denen dies nicht möglich ist, ist der Gabelschlüssel 58 vorgesehen, der an Stelle des Verlängerungsstabes 59 einen runden Stegrückenaufsatz 60 mit einer quadratischen Steckschlüsselöffnung 61 aufweist. Diese Steckscblüsselöffnung 61 dient zur axialen Aufnahme eines dazu passenden Steckschlüsselprofiles 62 eines Gegenhalterstabss 63, der auch an seinem dem freien Ende des Rohres 14 zugekehrten Endabschnitt rrit einem SchlUsselprofil 64, z.B. mit einem Sechskant versehen ist.
Auf dem Rohr 14 ist drehbar und ggf. axial verschiebbat* eine
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Stutzmanschette 65 angeordnet und möglichst spielfrei geführt, welche in einem radialen Vorsprung 66 eine zylindrische Bohrung 67 aufweist, deren Achse parallel zum Rohr 14 bzw. zur Achse der das Rohr 14 aufnehmenden zylindrischen Bohrung 68 verläuft. In dieser exzentrisch zur Bohrung 68 angeordneten Bohrung 67 der Stutzmanschette 65 ist der Gegenhalterstab 63 axial verschiebbar und drehbar geführt. Drehbar ist der Gegenhalterstab 63 allerdings dann nicht mehr, sobald sein vorderes Schlüsselprofil 62 in der Schlüsselprofilöffnung 61 des Gabelschlüssel 58 steckt. Auch der Rirtgabschnitt 34' des Ringkörpers 49 ist mit einer gefederten Rastkugel 35 versehen, deren Aufgabe es ist, einen in die Schlitzöffnung 51' bzw. in die Ausnehmung 51 eingeführten Gabelschlüssel 58 oder 58' gegen selbsttätiges Herausfallen zu sichern.
Zur Erläuterung der Anwendung des vorstehend beschriebenen Schraubwerkzeuges sei zunächst angemommen, daß die beiden Gabelschlüssel 58 bzw. 58' und 29 aus dem Schlüsselkopf 15 entfernt sind und der Gegenhalterstab 63 in Richtung des Pfeiles 69 soweit zurückgezogen ist, daß sein Steckschlüsselprofil 62 etwa die in Fig. 5 angenommene Lage in Höhe der Ringscheibe 19 einnimmt. Des weiteren kann man davon ausgehen, daß sich die beiden Schlüsselprofilflächen 9 und 10 der Schubstange 4, da diese undrehbar gelagert ist, in jedem Falle zumindest annähernd in der gleichen Winkellage befinden, so daß sie leicht auffindbar sind. Unter diesen Voraussetzungen wird dann
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zunächst, wenn die Kugelgelenkhülse 6 von der Schubstange 4 abgeschraubt werden soll, das Rohr 14 mit dem Schlüsselkopf 15 vom freien Ende her über den Lenkerstab 8 und die Kugelgelenkhülse 6 in Richtung des Pfeiles 21 (Fig. 3) geschoben bis die Ringschulter 22 an der Ringfläche 23 anliegt.Dann wird zunächst einer der beiden Gabelschlüssel 29 oder 58 bzw. 58' in die Ausnehmung 26 bzw. in die Schlitzöffnung 51' des Ringkörpers 49 eingeführt und durch Drehung entweder des Rohres
14 oder des Ringkörpers 49 die richtige Winkelstellung gesucht, in welcher die Gabelschenkel 30 und 31 bzw. 56 und 57 über die Schlüsselprofilflächen Il und 12 bzw. 9 und 10 geschoben werden können. In Fig. 10 ist unter Weglassung des Schlüsselkopfes
15 schematisch dargestellt, wie die beiden Gabelschlüssel 29 und 58' in der Lage, die sie auch in Fig. 1 einnehmen, die beiden SchlUsselprofilflächenpaare 11 und 12 bzw. 9 und 10 formschlüssig umschließen. Somit ist dann die formschlüssige Drehverbindung zwischen dem Gabelschlüssel 58 bzw. 58' und der Schubstange 4 einerseits und dem Gabelschlüssel 29 bzw. dem Rohr 14 und der Kugelgelenkhülse 6 andererseits hergestellt. Dann muß zunächst der Gegenhalterstab 63 in der in Fig. 1 dargestellten Weise in Eingriff gebracht werden mit der Schlüsselprofilöffnung 61 des Gabelschlüssels 58, wenn nicht an dessen Stelle der Gabelschlüssel 58* verwendet worden ist. Ist dies geschehen» so kann durch Drehung der in das Schlüsselprofil
16 gesteckten Kurbel 18 in Richtung des Pfeiles 70 unter gleichzeitiger Ausübung eines Gegendrehmomentes in Richtung des Pfeiles
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71 mit Hilfe eines am SchlUsselprofil 64 angesetzten Schlüssels das Lösen der Schraubverbindung 2 bewerkstelligt werden. Dabei wird die Kugelgelenkhulse 6 mit dem Schraubwerkzeug Insgesamt in Richtung des Pfeiles 69 bewegt, während die Schubstange 4 ihre Lage beibehält. In analoger Weise und in entgegengesetzter Drehrichtung des Rohres 14 und entgegengesetzten Gegenhaltemoment kann eine Kugelgelenkhülse 6 auf den Gewindezapfen 3 der Schubstange 4 aufgeschraubt und festgespannt werden.
In den Fig. 11, 12 und 13 ist ein Schraubwerkzeug mit einem anderen Schlüsselkopf 73 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind auf dem schlüsselkopfseitigen Endabschnitt 74 des Rohres 14 in einem gewissen Abstand von einem Anschlagring 75 zwei sich diametral gegenüberliegende Radialnocken 76 und 77 angeordnet, deren Form in bezug auf eine gedachte Mittelebene spiegelbildlich symmetrisch ist und die jeweils im Kulmindtionsbereich
einen radialen Vorsprung 78 als Anschlag aufweisen. In der · Fig. 11 ist nur der Vorsprung 78 des Radialnockens 77 sichtbar. Der in der Zeichnung nicht sichtbare Vorsprung des Radialnockens 76 hat die gleiche Form wie der Radialnocken 78 und ist exakt diametral gegenüberliegend zu diesem angeordnet. Die in axialer Richtung beiderseits der Radialnocken 77 und 78 liegenden Abschnitte des Rohres 14 haben jeweils den gleichen Durchmesser und eine glatte zylindrische Oberfläche, auf welcher eine Schlüsselkopfhülse 79, die eine passende Bohrung 80 aufweist, leicht drehbar gelagert wird. Damit die beiden Radialnocken 76 und 77 mit
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ihren VorsprUngen 78 von der in Fig. 12 dargestellten Stirnseite her in die Bohrung 80 der SchlüsselkopfhUlse 79 eingeführt werden können, ist diese Bohrung 80 in ihrem rückwärtigen Abschnitt mit zwei sich diametral gegenüberliegenden bogenförmigen Erweiterungen 81 und 82 versehen. Außerdem ist zur Aufnahme der Radialnocken 76 und 77 mit deren Vorsprüngen 78 in der Bohrung 80 eine innen umlaufende Ringnut 83 angeordnet. Damit die Schlüsselkopfhülse 79 auf dem Endabschnitt 74 des Rohres 14 in axialer Richtung fixiert werden kann, wenn sie mit der stirnseitigen Ringfläche 84 am Anschlagring 75 anliegt, ist der Endabschnitt 74 mit einer Ringnut 85 versehen, in welche eine radialfidernde Sicherungsscheibe 86 einsetzbar ist, an welcher eine innere Ringschulter 87 der SchlUsselkopfhülse 79 zur Anlage kommt. Die stirnseitige Ringfläche 88 des Endabschnittes 74 des Rohres 14 übernimmt bei dieser Ausfuhrungsform die Funktion der Ringschulter 22 des in den Fig. 1 und 5 dargestellten Schlüsselkopfes 15 als Anschlagfläche für die Ringfläche 23 der Kugelgelenkhülse 6.
In der Wandung der Schlüsselkopfhülse 79 sind zwei sich diametral gegenüberliegende in radialer Draufsicht T-förmige schlitzähnliche Ausnehmungen 89 und 90 vorgesehen, die zur Aufnahme zweier zweiarmiger Schwenkhebel 91 und 92 geeignet sind. Diese Schwenkhebel 91 und 92 sind völlig gleich ausgebildet und mit Lagerbohrungen 93 versehen mit deren Hilfe sie auf Lagerstiften 94 schwenkbar in den Ausnehmungen 89 und
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90 gelagert werden können. Dabei werden die Lagerstifte 94 in Querbohrungen 95 der Wandung der Schlüsselkopf hülse 79 befestigt.
An jedem dieser Schwenkhebel 91 und 92 ist jeweils eine radial nach innen gerichtete Schlüsselbacke 96 bzw. 97 befestigt, während die sich jeweils in Bezug auf die Lagerbohrung 93 gegenüberliegenden Arme 98 der Schwenkhebel 91 und 92 im Bereich der Radialnocken 76 und 77 liegen und von diesen unmittelbar betätigt werden, wenn eine relative Verdrehung in der einen oder anderen Richtung zwischen dem Rohr 14 und der Schlüsselkopfhülse 79 stattfindet. Durch diese relative Verdrehung zwischen dem Rohr 14 und der Schlüsselkopfhülse 79, die in beiden Drehrichtungen jeweils bis zu dem Punkt erfolgen kann, an dem die beiden Hebelarme 98 an den Vorsprüngen 78 der Radialnocken 76 und 77 zur Anlage kommen, ergeben sich jeweils Schwenkbewegungen der Schwenkhebel 91 und 92 um die Achsen der Lagerstifte Damit die Hebelarme 98 dauernd in Kraftschluß bleiben mit den Mantelflächen der Radialnocken 76 und 77 ist in einer Ringnut 99 eines im Durchmesser verjüngten zylindrischen Ansatzes 100 der SchlUsselkcpfhülse 79 eine Ringfeder 101 untergebracht, die auf die beiden Hebelarme 98 der Schwenkhebel 91 und 92 jeweils eine radial nach innen gerichtete Federkraft ausübt. Entsprechend der Ringnut 99 sind auch die Hebelarme 98 auf ihrer äußeren Rückseite jeweils mit einer Nut 102 versehen, in welche die Ringfeder 101 hineinpaßt.
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Auch die Schlüsselkopfhülse 79 ist zur Aufnahme eines Ringkörpers 49 eingerichtet und aus diesem Grunde mit einer Vielzahl von Radialbohrungen 45 und radialen Ansatzschrauben 46 versehen, welche in die Nut 47 eingreifen. Durch den Ringkörper 49 wird auch der in den Fig. 11 und 12 dargestellte Schlü.sselkopf in der gleichen Weise vervollständigt wie der Schlüsselkopf 15 der Fig. 1.
Die Handhabung und Anwendung des in Fig. 11 dargestellten Schlüselkopfes unterscheidet sich von der Anwendung des Schraubwerkzeuges mit dem Schlüsselkopf 15 nur in folgender Weise: Bevor das Rohr 14 mit der in der beschriebenen Weise mit der auf dem Endabschnitt 74 befestigten Schlüsselkopf hülse 79 und dem in dieser drehbar gelagerten Ringkörper 49 über den Lenkerstab 8, bzw. bevor der Schlüsselkopf 73 über die Kugelgelenkhülse 6 geschoben werden kann, muß die Schlüsselkopf hülse 79 im bezug auf die beiden Radialnocken 76 und 77 in eine Mittelstellung gebracht werden, sodaß die Schwenkhebel 91 und 92 von beiden Vorsprüngen etwa gleichweit entfernt sind und in welcher die beiden Schlüsselbacken 96 und 97 so weit radial nach außen geschwenkt sind, daß sie ohne weiteres über die Mantelfläche
13 der Kugelgelenkhülse 6 ungehindert hinweggeschoben werden können. Wenn dann die stirnseitige Ringfläche 88 des Rohres
14 an der stirnseitigen Ringfläche 23 der Kugelgelenkhülse 6 anliegt, befinden sich die beiden Schlüsselbacken 96 und 97 exakt in der Ebene, in welcher auch die beiden Schlüssel-
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profilflächen 11 und 12 der Kugelgelenkhülse 6 liegen, während sich die Schlitzöffnung des Ring körpers 49, die durch dessen Ausnehmung 51 gebildet wird, in der Ebene der Schlüsselprofilflächen 9 und 10 der Schubstange befinden. In dieser Lage kann nun zunächst entweder der Gabelschlüssel 58 oder der Gabelschlüssel 58' in der gleichen Weise wie beim Schlüsselkopf 15 eingesetzt werden. Danach oder zuvor erfolgt dann das Anlegen der Schlüsselbacken 96 und 97 der Schwenkhebel 91 und 92 an die Schlüsselprofilflächen 11 und 12 der Kugelgelenkhülse 6 in der Weise, daß das Rohr 14 in der Drehrichtung gedreht wird, in welcher zum Lösen oder Anziehen der Verschraubung 2 die Kugelgelenkhülse 6 gedreht werden soll, Während dieser Drehbewegung d?s Rohres 14 wird die Schlüsselkopfhülse 79 mit den beiden Schwenkhebeln 91 so lange mitgenommen, bis die beiden Schlüsselbacken 96 und 97 sich in der in Fig. 13 dargestellten Weise an die Schlüsselprofilflächen 11 und 12 angelegt haben. In dieser Winkelposition bleibt dann die Schlüsselkopfhülse 79 stehen und die beiden Hebelarme 98 der beiden Schwenkhebel 91 und 92 liegen jeweils an den Vorsprüngen 78 der beiden Radialnocken 76 und 77 an, sodaß eine weitere Drehung des Rohres 14 in der gleichen Richtung eine Mitnahme der Kugelgelenkhülse 6 bewirkt.
Die Gegenhalterung kann in der gleichen Weise erfolgen, wie dies anhand des ersten Ausführungsbeispieles vorstehend erläutert worden ist.
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- 22 ΐ . :
Um die beiden Schlüsselbacken 96 und 97 von den Schlüsselprofilflächen 11 und 12 zu lösen bzw. diese in radialer Richtung nach außen zu schwenken, ist es lediglich erforderlich das Rohr 14 in der nunmehr entgegengesetzten Richtung zu verdrehen bis sich auch die Schlüsselkopfhülse 79 mitdreht. Wenn dies der Fall ist, sitzen nämlich die beiden Schlüsselbacken 96 und 97 bereits auf dem zylindrischen Abschnitt der Kugelgelenkhülse 6, sodaß es ohne weiteres möglich ist, das Rohr 1Λ mit dem Schlüsselkopf wieder von der Kugelgelenkhülse 6 bzw. vom Lenkerstab 8 in axialer Richtung abzunehmen.
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Claims (1)

  1. ■Schutzansprüche
    1. Schraubwerkzeug für Schraubverbindungen an Lenkergestängen von Kraftfahrzeugen, insbesondere zum Auf- und Abschrauben einer Kugelgelenkhülse mit samt ihres Lenkerstabes auf einen bzw. von einem Gewindezapfen einer Schubstange, wobei sowohl die Schubstange als auch die Kugelgelenkhülse jeweils mit wenigstens zwei sich diametral gegenüberliegenden, parallelen Schlüßelprofilflächen versehen sind, da durch gekennzeichnet, daß am einen Ende eines axial über den Lenkerstab (8) und an seinem anderen Ende mit einem Schlüsselprofil (16) versehenen schiebbaren Rohres (14) ein in axialer Richtung gegen einen Anschlag (22, 88) über die Kugelgeier khülse (6) schiebbarer ringartiger Schlüsselkopf (15, 73) mit zwei beweglichen Schlüsselbacken (30, 31; 96, 97) für die Schlüsselprofilflächen (11, 12) der Kugelgelenkhülse (6) befestigt ist und daß der Schlüsselkopf (15, 73) auf seiner dem Rohr (14) gegenüberliegenden Stirnseite mit einem drehbaren Ringkörper (49) versehen ist, der eine radiale Schlitzöffnung (51') aufweist, in welche zur Aufnahme der Schlüsselprofilflächen (9, 10) der Schubstange (4) ein separater Gabelschlüssel (58, 58') einsetzbar ist.
    2. Schraubwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelschlüssel (58') mit einem Verlängerungsstab
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    versehen ist.
    3- Schraubwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Gabelschlüssel (58) an einem seine zwei Gabelschen-
    kel (56, 57) miteinander verbindenden Stegrücken (60) eine Steckschlüsselöffnung (61) aufweist, in welche das am einen Ende eines Gegenhalterstabes (63) angeordnete Steckschlüsselprofil (62) drehfest einsteckbar ist, wobei das andere Ende des Gegenhalterstabes (63) ebenfalls mit einem Steckschlüsselprofil (64) versehen ist.
    4. Schraubwerkzeug nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rohr (14) eine Stützmanschette (65) drehbar angeordnet ist, welche eine achsparallel zum Rohr (14) verlaufende exzentrische Bohrung (67) aufweist, in welcher der Gegenhalterstab (63) axial verschiebbar und drehbar, aber acnsparallel fixiert geführt ist.
    5· Schraubwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Schlüsselbacken aus zwei parallelen Schenkeln (30, 3D eines separaten Gabelschlusseis (29) bestehen, die in einen radialen Führungeschlitz (26) des Schlüsselkopfes (15) zur Aufnahme der Schlüsselprofilflächen (11, 12) der Kugelgelenkhülse (6) einführbar sind.
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    6. Schraubwerkzeug nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der FUhrungsschlitz (26) des Schlusselkopfes (15) und die Schlitzöffnung (51) des Ringkörpers (49) jeweils sich diametral gegenüberliegende, prallele Stützflächen (27, 28; 54, 55) für die Gabelschenkel (30, 31; 56, 57) der Gabelschlüssel (29, 58, 58') aufweisen.
    7« Schraubwerkzeug nach einem der Ansprüche 1, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselkopf (15) und der Ringkörper U9) jeweils mit Rast- oder Klemmeneinrichtungen (35) zum Halten der eingelegten Gabelschlüssel (29, 58, 58') versehen sind.
    8. Schraubwerkzeug nach Anspruch 1, oder einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüsselbacken (96, 97) jeweils an zweiarmigen Schwenkhebeln (91, 92) angeordnet sind, die in sich diametral gegenüberliegenden schlitzförmigen Ausnehmungen (89, 90) einer Schlüsselkopfhülse (79) in jeweils exzentrisch angeordneten Querachsen schwenkbar gelagert und mittels zweier relativ dazu um die Rohrachse verdrehbaren, diametral zueinander angeordneten, symmetrischen Radialnocken (76, 77) radial verschwenkbar sind.
    9· Schraubwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet
    daß die Schlüsselkopfhülse (79) drehbar auf dem mit den beiden Radialnocken (76, 77) versehenen, zylindrischen Endabschnitt (74) des Rohres (IA) gelagert ist und daß die beiden Radialnocken (76, 77) jeweils mit einem radialen Vorsprung (78) versehen sind, an welchen die von den Radialnocken betätigten Hebelarme (98) der beiden Schwenkhebel (911 92) zur Anlage kommen und die den Drehwinkel der Schlüsselkopfhülse (79) gegenüber dem Rohr (U) in beiden Richtungen begrenzen·
    10.Schraubwerkzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkhebel (91, 92) unter dem Einfluß einer Feder (101) stehen, welche die Schlüsselbacken (96, 97) radial nach außen und die jeweils den Schlüsselbacken (96, 97) der Schwenkhebel (91, 92) entgegengesetzten Hebelarme (98) radial nach innen gegen die Radialnocken (76, 77) drückt.
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